DE2921762A1 - Schweissgeraet - Google Patents

Schweissgeraet

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DE2921762A1
DE2921762A1 DE19792921762 DE2921762A DE2921762A1 DE 2921762 A1 DE2921762 A1 DE 2921762A1 DE 19792921762 DE19792921762 DE 19792921762 DE 2921762 A DE2921762 A DE 2921762A DE 2921762 A1 DE2921762 A1 DE 2921762A1
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DE
Germany
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welding
intervals
short
arc
signal
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Application number
DE19792921762
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English (en)
Inventor
Rune Lennart Johansson
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Victor Equipment Co
Original Assignee
Thermal Dynamics Corp
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Publication date
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Publication of DE2921762A1 publication Critical patent/DE2921762A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/09Arrangements or circuits for arc welding with pulsed current or voltage
    • B23K9/091Arrangements or circuits for arc welding with pulsed current or voltage characterised by the circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Therms! Dynamics Corporation "■ 28.5.1979
Hast Lsbanon/Nsv? Hssiiöshirs (USA'= . , η r ·
wsiBgsrat
Die Erfindung betrifft siju- Karsli Icircbuge^-Jc.^/E :ι
Vorri-ivcung für dis itei-srbars ZustGllung si:*:*/ Sctiweißdraiits'ektrGds züv- Schvje·'Sstsi Ie sovris Uli i einer Schwel 82i?mrr:?.o5']\'or?izhtun% , die in Äbhäiigigkait vom Sc;iVi2-iß'/ergcng üin EcliwatJ-
el9Kii'sds^drc!-vöis :, dy?e^ js:: :;uc ?]fs£"i;. J1Sf -?:.";"»ViJ; i !3 Ξ-"V":-, " V J S ν '.; j.' "
Intervall s> während dem zwischen den äußersten Enden der Schweißdrahtelektrode und der Schweißstelle ein Lichtbogen brent und vorhanden ist. Dieses Lichtbo» geninterval 1 kann dadurch unterbrochen werden,, daß entweder ganz spontan der Lichtbogen deswegen verschwindet,, weil die Schweißdrahtelektrode erneut den bereits genannten Schweißstromkreis kurzschließt oder weil der Strom für das Aufrechterhalten des Lichtbogens zu schwach ist. Der Lichtbogen kann aber zwangsläufig dadurch zum Verlöschen gebracht werden,, daß die Stromzuführung von der Schweißstromregelung noch vor dem Eintreten in den Kurzschließzustand abgeschaltet wird. In den beiden zuletzt angesprochenen Fällen wird dabei ein sogenanntes Ruheintervall erreicht,, während dem der Schweistrom nicht zur Schweißstelle fließt. Damit aber handelt es sich bei dem Vorgang des Kurzlichtbogenschweißens um einen inipulsförmigen oder periodischen Vorgang^ und dabei besteht jeder Schweißvorgang aus dem Kurzschließin= tervalls, aus dem Lichtbogenintervall und -auf Wunsch auch noch - aus dem Ruheintervall«
Beim Verfahren des Kurzlichtbogenschweißens ist es notwendig, daß das Schweißmaterial in seiner Zuführung zur Schweißstelle in Abhängigkeit von den je= weils gegebenen Schweißbedingungen gesteuert und geregelt wird,, und dazu gehört auch die Art des zu schweißenden VJerkstoffes» Ein Problem bei den bis = her verwendeten Kurzlichtbogen-Schweißanlagen be= steht jedoch daririj, daß Schwankungen und Abweichungen in der Zuführung des Schweißmaterials ein
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stellen und Nachführen der Parameter des Schweißstromumforme rs erforderlich machen. Diese Nächste Tlvorgänge sind bisher von Hand vorgenommen worden, dafür ist jedoch, wenn die Schweißungen optimal werden sollen, ein erfahrener Schweißer erforderlich. Hinzu kommt noch daß in bestimmten Fällen Vorrichtungen verwendet worden sind und verwendet werden, die die Geschwindigkeit der Schweißdrahtelektrodenzuführung durch die entsprechende Schweißdrahtzufünrungsvorrichtung messen und dann die jeweils zutreffende Einstellung des Schweißstromumformers in Abhängigkeit von der gemessenen Zustellgeschwindigkeit kompensieren. Trotzdem können aufgrund des Rutschens und aufgrund anderer Störfaktoren in der Schweißdrahzuführungs-Vorrichtung momentane Schwankungen der Schweißgutzuführung während des Schweißvorganges aufkommen. Diese Schwankungen und Unterbrechungen haben einen besonders schlechten Einfluß auf das Schweißresultat und machen es unmöglich, den Schweißstromumformer kontinuierlich steuern und regeln zu können, entweder von Hand oder unter Verwendung der bisher eingesetzten automatischen Regelungs-und Steuerungssysteme.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges und verbessertes Gerät für das Kurzlichtbogen zu schaffenj, und zwar eine Kurzlichtbogen-Schweißanlage, bei der die zuvor genannten Probleme und Schwirigkeiten im wesentlichen zumindest stark verringert werden0
Dii Erfindung löst die Aufgab© dadurch0 daß ein
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Kurziichtbogen-Schweiß gerat °'er eingangs erwähn·= ten Art vorgeschlagen wird, bei der die Schweiß» stromrege lung β die den Schweißvorgang entsprechend den Veränderungen und Abweichungen in der Zuführung des Schweißmaterials automatisch steuert und regelt;; eine Vorrichtung aufweist;, die die Ausgangsleistung des Schweißstromumformers in Abhängigkeit von der Dauer von"mindestens einer der Intervallen in einer Folge von Schweißperioden steuert und r©° gelte Auf diese Weise werden dann Einstellungen am Schweißumformer$ die eine bestimmte Erfahrung auf Seiten des Schweißers erforderlich machen» vermieden 0 damit wird aber gleichzeitig auch die Verwendung von teueren und mechanisch empfindlichen Gesehwindigkeits-Meßvorrichtungen bei der Schweiß= drahtzuführungsvorrichtung vermieden„ Als Folge davon werden dann Fehler,, die auf falsche Einstei·= lungsvorgänge zurückzuführen sind0 desgleichen aber auch auf das durchrutschen usw. des Schweißdrahtes in der SehweißdrahtzufÜhrungsvorHchtung abgestellte
B@1 d® m Schweißgerät . dieser-Erfindung kann die Ausgangsleistung des SChweißstromumformers während dsr Ky?2§eh1ießintervane und/oder während der Licht· bogeiaüritsrva] Ie derart gesteuert ynd geregelt denD dal die Ausgangsleistung automatisch in
aero Veränderungen und" Afoweüeinsagen bei der g des Schweißmatariais gesteuert ynd geregelt asfdüKp ·Μύ 2iA?ar solcliSp dl© absiclhtiie^ her&si ':"©föes(ii sibüd Bad söücsiQ d"5s ynabsicEifcuHcii enxsta sindo D@'i> dsir Stsueirüng and RegsUnsig unnn öines
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Bel der Steuerung und Regelung kann auf folgende We !se ve r f a h re η we rde η : -
(1) Verlängerung dsr Laufzeit der Kursschiießintervalle im Ansprechen auf größere Abmessungen der Schweißdrahtelektrode und im Ansprechen auf eine schnellere Schweißdrahtelektroden-Zuführungsgeschwindigkeit sowie Verkürzung der Laufzeit im An sprechen auf eine Leistungserhöhung,
(2) Verkürzung der Laufzeit der Lichtbogeninter-
valle im Ansprechen auf größere Abmessungen der Schweißdrahtelektrode und im AnsDrecheη auf die Geschwindigkeit9mit der die Sehweiß» drahteiektrode zugeführt w1rd0 sovile Verlängerung der Laufzeit bei steigender Leistung darm β vjsnn die Lichtbogefjint'-srva "Hg cirskt in als Kurssefilisßinierva]Ie licergs^at·^ OsUi» dais Riii'i-3 i fitsrvsi lab zvfisc/i2:]gsscH?üti'i v.;3rdor: Vs r kür sy ng der Laufzeit bsi «"i-aicjinisr Lsistung άΰ.ΐ»η0 vj-snn dia Lsisiiüig vriiiri.?*^ cs:rt
LlstaibOiisrnntsrVc! is
(S) Verkürzung dsr Lciifssit cisr ~>:}ü^zc.:\ ?.u "";c-mr./i:".™
interval le„
Verkürzung der durch eine Regelungsvorrichtung erzeugten Ruheintervalle im Ansprechen auf größere Abmessungen der Schweißdrahtelektrode und auf höhere Zuführungsgeschwindigkeiten in der Zuführung der Schweißdrahtelektrode sowie Verlängerung in der Laufzeit bei Leistungssteigerung während der Kurzschiießintervalle und/oder während der Lichtbogenintervalle5 jedoch unter der Voraussetzungs daß keine Verlängerung der Lichtbogenintervall-Laufzeit bei Leistungssteigerung während der Kurzschließintervalle und/oder während der LichbogenintervalIe erlaubt ist.
(5) Verkürzung der Gesamtlaufzeit der genannten Intervalle im Ansprechen auf größere Abmessungen der Schweißdrahtelektrode und Verkürzung der Gesamtlaufzeit"im Ansprechen auf eine größere Geschwindigkeit bei der Zuführung der Schweißdrahtelektrode9 sowie Verlängerung der Gesamtlaufzeit im Ansprechen auf eine Leistungssteigerung während der Kurzschließintervalle und/oder während der Lichtbogenintervalle „
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes können der Schweißstromregelung zugeordnet sein? eine Vorrichtung9 die die Ausgangsleistung während der KurzschließintervaTl·
la in Abhängigkeit von der Laufzeit dieser Inter« e als erst© Funktion steuert und regelt0
eine Vorrichtung, die die Ausgangsleistung während der LichtbogenintervalIe in Abhängigkeit von der Laufzeit dieser Intervalle als zweite Funktion steuert und regelt sowie auch in Abhängigkeit von der Funktion der auf die Lichtbogenintervalle jeweils folgenden Ruheintervalle, wenn dies gewünscht sein sollte. Damit aber kann das Verhältnis und die Zuordnung zwischen den Ausgangsleistungen während der Kurzschließintervalle und während der Lichtbogenintervalle auf einfache Weise dadurch gesteuert und geregelt werden, daß die Zuführung des Schweißmaterials gesteuert und geregelt werden kann.
Wenn bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel das Kurzlichtbogen-Schweißgerät- dieser Erfindung, die Kurzlichtbogen-Schweißanlage eine Vorrichtung aufweist, die vor jedem Kurzschiießintervall zwangsläufig ein Ruheintervall herbeiführt, dann kann der Schweißstromregelung eine Vorrichtung zugeordnet sein, die die Ausgangsleistung während der Kurzschließintervalle und der Lichtbogenintervalle in Abhängigkeit von der Dauer und Laufzeit der vorerwähnten Ruheintervalle steuert und regelt. Auf diese Weise läßt sich eine extrem stabile Periodizität im Schweißvorgang leicht erreichen, was wiederum die Steuerung und Regelung erleichtert und gleichzeitig auch das Risiko vermeidet, daß das Schweißmaterial auf der Schweißdüse festbrennt.
Das mit dieser Erfindung geschaffene Kurzlichtbogen-Schweißgerät .■ wird zweckmäßigerweise ebenfalls ausgestattet mit einer Vorrichtung, die dia Dauer
oder die Laufzeit von minedestens einem der Kurz«= Schließintervalle,, der Lichtbogenintervalle und der Ruheintervaile als eine Funktion der Geschwindigkeit,, mit der das SChweißmaterial zurSchweiß= stelle zugeführt wirds steuert und regelt0 wobei die genannten Intervalle derart geführt werden könnenj, daß die für das Schweißen optimalen Bedingungen erzielt werden=.
Weiterhin weist die Schweißstromregelung zweckma* = ßigerweise eine Vorrichtung auf0 mit der der Stromfluß zur Schweistelle zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Aufkommen eines Kurzschlusses ge-= schlossen wird., was wiederum die Gewähr dafür bietetj, daß ein zufriedenstellendes Kurzschließen von richtigen Beginn des Kurzschlußintervalles gegeben isto
Zweckmäßig ist es5 einen Kondensator zwischen die Schweißdrahtelektrode und der Schweißstelle zu schalten,, und zwar parallel zum Schweißstrom= pfad0 damit dadurch eine Spannung zwischen die= sen vjälhrend der erzwungenen RuheintervaHen ge° ttährieistet ist und aufrecht erhalten wird. Das srieiehtert die- Aufdeckung eines dann folgenden SCursschüeßintervalleSc, während das Risiko des tsesis und Sprühens im übergang von einem
zu einem Liclitbogeninteryali
lira (S1SfIS besonders genaue Stayeryn-g yirid las&siibewefyng des
ta H dsr
lage dieser Erfindung zu erreichen, kann die bereits angeführte Schweißstromregeiumg mit einer Vorrichtung versehen sein, die die Energie während der Lichtbogeninterval Ie derart steuert und regelt;, daß sie eine gegebene Funktion der Kurzschließintervall-Energie ist.
Um weiterhin auch noch eine noch regelmäßigere Periodizität während des Schweißvorganges erzielen zu können,, ist es zweckmäß-ig und vorteilhaft, wenn die Kurz]ichtbogen-Schweißanlage dieser Erfindung eine Vorrichtung aufweist, die während der Kurzschließintervalle einen geradlinigen {linearen) Anstieg in der Ausgangsleistung herbeiführt,
Uli? nun den Schweißvorgang besser ars als Veränderungen und Abweichungen In der Geschwindigkeit iipassen zu können9 mii der das Schweißmaterial dar Sehwef!äste 11e 2Uyefi.ihrt.vnrd. kann zur 5Chv/e1E-stromregs"king aucii aine Verrichtung ge hirer., ύΐ% dig 0 SU 1S !r lind L S15 ϊ Ξ S 'i 'C ti S r Ii Li Γ Z S C h ä Tl 2 [3 1 Γϊ "CS "." V 51 l*i ysiö/oder der Lichtbogeräinter'yal Ie In A&hHηgi gk-2'l t
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Fig« 2 ein Schwei ßgerät nach der Erfindungs 6- *
Fig« 3 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführung einer Schweißstromregel vorrichtung, die in ein Schweißgerät nach der Erfindung eingebaut ist und
Fig» 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführung einer Schweißstromregelvorrichtungs die in ein Schweißgerät nach der Erfindung eingebaut ist.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, welche Veränderungen und Abweichungen sich während eines Kurzlichtbogen-Schweißvorganges im Strom I5 in der Spannung U und in der Leistung P als Funktion der Zeit t ergeben. Strom, Spannung und Leistung zeigen ein Impulsverhalten oder ein periodisches Verhalten. Jeder Schweißimpuls ist über den Kennlinien symbolisch dargestellt, wobei die Bezugsziffer 10 für die verbrauchbare Schweißdrahtelektrode und die Bezugsziffer 11 für ein Werkstück steht. Zu jedem Schweißimpuls gehören ein Kurzschließintervall t, - tp und ein Lichtbogenintervall t~ - t3· Die Lichtbogenintervalle und die folgenden Kurzschließintervalle können durch Ruheintervalle t, - t, voneinander getrennt sein. Wird mit Ruheintervalle gearbeitet,, so können diese durch kontinuierliche Steuerung und Regelung des Schweißstromumformers zwangsläufig herbeigeführt werden. Das Kurzschließintervall kann9 wenn dies erwünscht ist, eine kurze Zeit t^ - t«s nach der Herstellung des Berührungskontaktes zwischen der Schweißdrahtelektrode 10 und dem Werkstück 11 ■t werden. Gehört zur Schweiß-
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anlage ein Kondensator der parallel zum Schweißstrompfad zwisehen die Schweißdrahtelektrode und die Schweißstelle geschaltet ist, dann wird dieser Kondensator sofort nach der Herstellung des ßerührungskontaktes zwischen Schweißdrahtelektrode und dem Werkstück entladen. Ein derartiger Entladungsvorgang ist in Fig. 1 durch die schmalen Stromspitzen 12 und Leistungsspitzen 13 während der Intervalle t4 - t-j dargestellt sowie auch noch durch den Steigungswinkel der abfallenden Flanke 14 des Spannungsimpulses während der Intervalle t» - t,.
In Fig. 2 steht die Bezugsziffer 15 für einen regelbaren Schweißstromumformer, der an ein elektrisches Drehstromnetz angeschlossen ist. Die Ausgänge 16 und 17 dieses Schweißstromumformers 15 sind einmal auf die Schweißdrahtelektrode 10 geführt und zum anderen auf das Werkstück, was geschweißt werden soll. Der Schweißdraht 10 wird von einer Haspelrolle 18 durch Zuführungsrollen 19 zur Schweißstelle hin abgezogen, die von einem Elektromotor 20 angetrieben werden, der seinerseits wiederum über die Steuerungsglieder 21 und 22 gesteuert wird. Damit kann dann die gewünschte Drehzahl des Motors und als Folge davon auch die gewünschte Geschwindigkeit für die Zuführung des Schweißdrahtes manuell eingestellt werden.
Mit der Bezugsziffer 23 ist eine P.&gei-
bezeichnet s der Schwsi fä s ρ a η rs u r« g
und den Schweißstrom entsprechende Signale über ein Strom-Shunt 24, Leitung 25 und eine Leitung 26 konstant aufgeschaltet werden, Die Bezugsziffer 27 kennzeichnet eine Leitung für die übertragung von Steuerungssignalen zu dem SchweiSstromumformer 15. Diese Signale regeln bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Ausgangsleistung des Schweißstrom= Umformers 15. Der Schweißstromumformer kann, als eine bekannte (US-PS -4.152.759) schnellregelnde Vorrichtungfausgeführt sein. Bei einem solchen Schweißstromumformer ist auch eine individuelle Regelung eines jeden Schweißvorganges ebenso wiejjeine individuelle Regelung der verschiedenen Intervalle t,, - i„ ° tg9 ig = t» und ifl - t, innerhalb eines jeden Schweißvorganges möglich. Die Bezugsziffer 28 steht für eine Handeinstellvorrichtung9 mit der die Anfangseinstellungen am Schweißstrom= regler 23 vorgenommen werden können=
Der mit Fig» 3 dargestellten Schweißstromregel= vorrichtung wird über die Leitung 26 ein Span=· oyngssipial aufgeschaltetD welch.es der Spannung 2wiseEion der Schweißelektrode 10 und dem Werk= stück 11 entspricht. Dieses Spannungssignal wird auf eine erste Diskriminatorschaitung geführt dl® einsfi differenzierendenKondensator 29 (Komden=
sator mit D-Verhalten), einen Spannungsteiler bildenden Widerständen 30 und 31 sowie einen als Signalpegel-Diskrimina tor dienenden Verstärker 32 aufweist. Das über die Leitung 26 aufgeschaltete Spannungssignal wird ebenfalls noch einer zweiten Diskriminatorschaltung zugeführt, die aus den Widerständen 33 und 34 sowie aus einem Verstärker 35 besteht und als Signalpegel-Diskriminator mit invertierten Eingang arbeitet. Der zur ersten Diskriminatorschaltung gehörende Widerstand 30 ist mit dem Kondensator 29 in Reihe geschaltet, während der Widerstand 31 zwischen den Ausgang des Widerstandes 30 und einem festen negativen Massepotential geschaltet ist. Mit seinem Ausgang ist der Widerstand 30 auch auf den Eingang des Verstärkers 32 geführt. Die Differenzierung des Spannungssignales erfolgt im Kondensator 29 sowie in den Widerständen 30 und 31, wobei die Widerstände sowie das negative Potential derart ausgelegt sind,, daß der Κϊρρ-Punkt des Verstärkers 32 dann erreicht wird, nenn in der Leitung 25 ein Spannungsstoß oder ein Spannungssprung zu verzeichnen ist. Ein solcher Spannungsstoß oder Spannungssprung entsteht zu Beginn des Lichtoogenintervalles. Das aber bedeutet-, daß derVerstärker 32 zu Beginn eines jeden Lichtbogenintervalfes sin dem Digitalwert 31EINS" entsprechendes Signal kurzer Laufzeit und kurzer Dauer abgibt, In ähnlicher Weiss 1st die 0iskr1m1siatorsch5°iung £3D Ξ4-, 35 derart beschaffen,
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daß sie ,die Spannung U, (Fig. 1) erfaßt, wobei diese Spannung., die von den Widerständen 33 und 34 sowie von dem festen negativen Potential bestimmt wird, anzeigt, daß es zwischen der Schweißelektrode 10 und dem Werkstück 11 zu einem Kurzschließen gekommen ist. Damit aber gibt der Verstärker 35 immer dann ein Signal ab, das dem Wert der digitalen "EINS" entspricht« wenn die Spannung an der Leitung 26 unter den Spannungswert lh abfällt. Die von den Verstärkern 32 und 35 abgegebenen Signale werden einem RS-Flip-Flop oder einer bistabilen MuI tivibrator-Schaltung 36 aufgeschaltet. Steht an dem Eingang S bei Einsetzen des Lichtbogenintervalles ein Signal an, das dem Digitalwert "EINS" entspricht, dann wird dadurch die Flip-Flop-Schaltung 36 derart geschaltet, daß der Ausgang Q ein Signal abgibt, das dem Digitalwert "EINS" entspricht. Demgegenüber steht dann, wenn dem Eingang R bei Einsetzen des Kurzschiießintervalles ein dem Digitalwert entsprechendes Signal "EINS" aufgeschaltet wird, die Flip-Flop-Schaltung derart gesetzt, daß am Ausgang Q ein Ausgangssignal ansteht, das dem Digitalwert "EINS" entspricht» Das Signal, welches vom Verstärker 35 abgegeben wirds v/i rd ebenfalls noch dem S-Eingang einer RS-Flip-Flop-Schaltung 37 aufgeschaltet, wobei das Ausgangssignal am Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung den Digitalwert "NULL" annimmt. Der R-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 37 ist in der nachstehend noch zu beschreibenden Weise schaltungsmäßig derart ange-
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legt, daß ihm am Ende des Lichtbogenintervalles ein dem Digitalwert "EINS" entsprechendes Signal auf geschaltet wird, d»h. während des Intervalles t« - t,, was dann wiederum zur Folge hat, daß am Ausgang Tf der RS-Fl ip-Flop-Schal tung 37 während des Ruheintervalles to - t^ ein Signal ansteht, das dem Digitalwert "EIMS" entspricht.
Der Ausgang TJ der Fl ip-Flop-Schal tung 36 und der Ausgang Q' der Flip-Flop-Schaltung 38 sind auf die Eingänge einer NOR-Schaltung 38 geführt. Diese N0R-_Schaltung 38 erzeugt deshalb ein Ausgangssignal F, das während des Lichtbogenintervalles tp - t3 den Digitalwert "EINS" annimmt und während der übrigen Intervalle t« - t„ einen Digitalwert "NULL". Die NOR-Schaltung 38 steht ausgangsseitig mit einer logischen NOR-Schaltung 40 in Verbindung, die als eine Inversionsschaltung eine Inversion des auf geschal teten Signales F" Vorzunehmen hat, so daß das Ausgangssignal F der logischen NOR-Schaltung 40 dann immer dem Digitalwert "NULL" entspricht , wenn das Signal "Feine digitale "EINS" ist, oder aber dem Wert "E INS", we η η das auf geschaltete Signal F äen Wert einer digitalen "NULL" hat.
An den Ausgang Q der RS-Flip-Flop-Schaltung 36 angeschlossen ist ein Abschalt-Verzögerungskreis 39s der so arbeitet, daß dann, wenn das Eingangssignal vom dem Digitalwert "EINS" aus in den Digitiaivjert "NULL" übergeht, das Ausgangssignal zu einem bestimmten Zeitpunkt nach der Signal
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umwandlung am Eingang der Schaltung 39 als Äusgangs» signai B ebenfalls die gleiche Signalumwandlung mitmacht. Dieser Abschalt-Verzögerungskreis legt die gesteuerte Abschaltverzögerung zu Beginn der Kurzschließintervalle fest, d„h„ die Abschaltverzögerung t* - t-jDas Ausgangssignal am Ausgang Tf der RS-Flip-Flop-Schaltung steht mit dem Signal F" in Beziehung.
Mit dem Signal, das an der Leitung 26 ansteht;, sowie mit dem Signal am R-Eingang der RS-Flip-Flop-Schaltung 36 werden die Signale erzielt und herbeigeführt, die in der nachstehenden Logiktabelle angeführt sind. Diese Signale stehen jeweils für gegebene Schaltzuständes, die von dem Intervall "der Schweißperiode abhängig sind, in denen die Schweißanlage arbeitete
Signal
h - H 1 1 t4 -11
0 O O 1
1 O 1
Ί 1 ο ]
O O O
O O
gilts - .
t·. « t, s Kurschließintervaii
t« = t«. = Lichtboteninterval]
4I " ^ - n Ru he interval] -
- t| e Abschaltverzögerung
Die zuvor genannten Signale B0 ¥0 F0 F und E werden In der nachstehend beschriebenen WsIse sum Steuern und Regeln der zur Schweißstromregelung des Schweiß· str©fflunif@rraers gehörenden elektronischen Schaltungi«
Ά O Q S k Q If -Ol 11 f>
elementen herangezogen und verwendet.
Eine gegebene Zuordnung zwischen der flnorgieentwicklung während des Kurzschiießintervalles urd der Energieentwicklung während des Lichtbogenintervalles wird von einer Integrationsschaltung herbeigeführt., die sich zusammensetzt: aus einem Operationsverstärker 41, aus einem integrierenden Kondensator 42, aus den Eingangswiderständen 43 und 44 sowie aus einem elektronischen Schaltungselement 45, das von dem Signal E angesteuert wird.
Das elektronische Schaltungselement 45 arbeitet nun so, daß dann, wenn dem Steuerungseingang ein dem Digitalwert "EINS" entsprechendes Signal aufgeschaltet wird, eine leitende Verbindung zwischen den beiden Horizontalanschlüssen 45a und 45b aus Fig. 3 hergestellt wird. Aus der Log igt ate!Ie geht hervor, daß das Signal £ während des Ruhe ir.tervar.-Ies den Logikwert "EINS" annimmt und dadurch den Integrationskondensator 42 kurzschließt, vas wiederum zur Folge hat., daß das Ausgangssignal des Verstärkers 41 gleich Nj"1! Volt wi^d. Wenn während des dann folgenden KurzschiieSintervalles das Signal if den Digitalwert "MULL" annimmt, dann bewirkt di.5s ein öffnen des elektroni sch-in Schalters
45. Als Folge davon wird dann ein negativ.:; SUuerungssignal auf den Eingang des Verstärkers 41 geführt, und zwar über den Widerstand 44. Und dieses Steuerungssigna] wird von dem nachstehend zu beschreibenden Integrationsverstärker 68 her aufgeschaltet und ist während des Kurzschließintervalles
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dem Leistungs-Bezugssignai proportional, das der Leitung 27 zum Schweißstromumformer 15 aufgeschaltet ist. Das Asugangssignal des Integrationsverstärkers 41, daß dann positive ist, ist dann proportional der Energie, die der Schweißstromumformer 15 während di;s Kurzschi ießintervalles abgibt« Im übergang von dem Kurzschließintervall zu dem Lichtbogenintervall verschwindet das Signal des Integrationsverstärkers 68 und' wird durch ein positives Signal ersetzt, welches von der Multiplikatorschaltung 76 über den Widerstand 43 aufgeschaltet wird, und dieses positive Signal ist während des Lichtbogenintervalles dem Leistungs-Bezugssignal auf der Leitung 27 proportional. Jetzt wird das Ausgangssignal des Integrationsverstärker 41 im negativen Sinne solange integriert, bis daß das Signal den Wert "NULL" annimmt. Damit wird erreicht, daß das dem Ausgang der Signalpegel -Diskriminatorschal tung 46 abgenommene Ausgangssignal, das der Integrationsschaltung 41-45 aufgeschalet wird vom Schaltzustand "NULL" in den Schaltzustand "EINS" überwechselt und dann den R-Eingang der RS-Flip-Flop-Schaltung 37 aktiviert und ansteuert, der seinerseits mit dem Ausgang der Diskriminatorschaltung 46 in Verbindung steht, wobei als Folge davon das am Ausgang TJ der vorerwähnten Flip-Flop-Schaltung anstehende Ausgangssignal, in der beschriebenen Weise" vom Digitalwert "NULL" in den Digitalwert "EINS" wechselt und dann wiederum den Kondensator 42 über den elektronischen Schalter 45 kurschließt.,
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Weil nun das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers 41 mit Null beginnt, hat bei Beendigung des Kurzschlußintervalles der Verstärker 41 eine Spannung, die der während des Kurzschließintervalles abgegebenen Energie proportional ist. Weil nun auch die Rückwärtsintegrations nach Null der während des Lichtbogenintervalles abgegebenen Leistung proportional ist, erhält man eine bestimmte Zuordnung oder ein bestimmtes Verhältnis zwischen der aufgewendeten Leistung während des KurzschiießintervalIes und zwisehen der aufgewendeten Leistung während des Lichtbogenintervalles.
Ein dem RuheintervalT proportionales Signal wird von einer Integrationsschaltung erzeugt, die sich zusammensetzt: aus einem Integrationsverstärker 47, aus einem Integrationskondensator 48, aus einem elektronischen und vom Signal F angesteuerten Schalter 49 und aus einem Eingangswiderstand 50. Das Eingangssignal der Integrationsschaltung 47-50 wird über einen vom Signal E angesteuerten elektronischen Schalter 51 auf ein festes negatives Massenpotential geschaltet. Während des Ruheintervalles befindet sich das Signal E im Schaltzustand der digitalen "EINS", wobei das elektronische Schaltelement 51 das feste negative Potential auf den Widerstand 50 schaltet und führt.Sodann erfolgt die Integration des Signales der Integrationsschaltung 47 mit einer im positivem Sinne differenzierten konstanten Spannung während des gesamten Ruheintervalles, wobei dann dieses Signal am Ende
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des vorerwähnten Ruheintervalles der Dauer oder der Laufzeit dieses Ruheiriterval les proportional ist» Das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 47-50 wird über einen elektronischen Schalter 52 aufgeschaltet, der seinerseits wiederum von dem Signal "B" gesteuert und .geschaltet wird. Das Signal "IT, das während des Kurzschiießintervalles den Schaltzustand der digitalen "EINS" annimmt koppelt während des vorerwähnten Kurzschiießintervalles das Ausgangssignal der vorerwähnten Integrationsschal lung 47-50 mit einem Kondensator 53, der eine sehr lange Ent-1adungs-Zeitkonstante hat. Während des Lichtbogenintervalles wird der Integrationsverstärker 47 von dem elektronischen Schalter 52 über das Signal 7, das während des vorerwähnten Lichtbogenintervalles sich im Schaltzustand der digitalen "EINS" befindet,, auf Null zurückgeschaltet, gleichzeitig wird der elektronische Schalter 52 durch das Signal TJ , das wöhrend des Lichtbogenintervalles den Digitalwert "NULL" hat, geöffnet. Nach jedem Ruheintervall lädt sich der Kondensator 53 mit einer Spannung auf, die proportional der Dauer oder der Laufzeit eines voraufgegangenen Ruheintervalles ist.
Ein Regler^ der die Ausgangsleistung des Schweißstromumformers zu steuern und zu regeln hat, besteht aus einem Operationsverstärker 59S dessen Rückkopplungs-oder Rückführungsschaltung sich zusammensetzt: aus einem Widerstand 60 sowie aus einem Integrationskondensator 61 und aus den Eingangswiderständen 62, 63 und 94, Der Regler 59-S3
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und 94 erhält von dem festen negativen Potential über den Widerstand 94 ein Bezugssignal aufgeschaltet, während ihm vom Kondensator 53 aus über den Widerstand 63 ein Meßsignal aufgeschaltet wird, dessen Spannung der Dauer oder der Laufzeit des Ruheintervalles proportional ist. Von der Schaltung her ist das Ausgangssignal des Reglers derart angelegt und ausgelegt, daß die Ausgangsleistung des Schweißstromumformers 15 derart geführt wird, daß das Ruheintervall durch Steuerung und Regelung auf einen vom Widerstand 94 und vom negativen Potential vorgegebenen Wert gebracht wird. Dieser Steuerungsablauf im Hinblick auf den Schweißstromumformer wird aufgrund der Tatsache erzielt, daß das Ausgangssignal des mit den Hinweiszahlen 59-63 und 94 gekennzeichneten Reglers in der nachstehend beschriebenen Weise steuernd und regelnd auf das Leistungs-Bezugssignal auf der Leitung 27 einwirkt, und zwar über die nachstehend angeführten Schaltungen.
Während des Lichtbogenintervalles wird das Leistungs-Bezugssignal von dem Operationsverstärker 64 erzeugt und zwar mit dessen Rückkopplungs-oder Rückführungsschaltungswiderstand 65 und dem Reihenwiderstand 66, wobei von den Widerstandswerten der Widerstände 65 und 66 der Versträkungsgrad/Verstärkungsfaktor bestimmt und festgelegt wird. Zwischen Ausgang und Eingang des Verstärkers 64 ist ein elektronischer Schalter 67 gelegt, der von dem Signal F angesteuert wird. Dieser elektronische Schalter67 schließt unter der Einwirkung des Signales F den Verstärker 64
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kurz und verhindert dadurch, daß dieser Verstärker 64 mit Aufnahme des Lichtbogenintervalles bei allen Schwei vorgangsiriterval len ein Ausgangssignal abgeben kann. Im Falle des Kurzschließintervalles wird das Leistungs-Bezugssignal von einer Integrationsschaltung erzeugt, die aus dem Operationsverstärker 68 und dem ihm zugeordneten Integrationskondensator sowie aus dem ihm zugeordneten Widerstand 70 besteht, wobei die Integrationsgeschwindigkeit von dem Wert des Widerstandes 70 und von dem Wert des Integrationskondensators 69 bestimmt und festgelegt wird. Zwischen Eingang und Ausgang des integrierenden Verstärkers 68 ist ein von dem Signal B gesteuer ter elektronischer Schalter 71 geschaltet. Dieser Schalter 71 verhindert, daß mit Ausnahme des Kurzschließintervalles während aller anderen Schweißvorgangsintervalle von Integrationsverstärker ein Ausgangssignal abgegeben werden kann.
Die von den Verstärkern 64 und 68 erzeugten Bezugssignale werden in einer Additionsschaltung aufaddiert und zusammengefaßt. Diese Additionsschaltung besteht aus einem Operationsverstärker 72, einem Rückkopplungs-oder Rückführungswiderstand 75 sowie aus den Eingangswiderständen 73 und 74, von denen jeder mit einem Ausgang des jeweils zutreffenden Verstärkers 64 und 68 in Verbindung steht. Von diesem Verstärker wird aus diesem Grunde, d.h. von dem Verstärker 72, während des Kurzschiießintervalles und auch während des Lichtbogeninterval.les ein Ausgangslistungs-Bezugssignal auf die Leitung 27 geführt, während des Ruheintervalles aber ein "NULL"-Signai.
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Falls dies gewünscht werden sollte, kann die mit Fig. 3 wiedergegebene Schweißstromregelung auch noch mit einer Schaltung ergänzt und vervollständigt werden, die das Ruheintervall automatisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der das Schweißmater,i al 10 der Schweißstelle zugeführt wird, verändert und nachführt. Dies läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß das auf Leitung 25 herausgeführte Signal verwendet wird. Dieses Signal ist eine Meßgröße für den der Schweißstelle zugeführten Strom und dieses Signal ist annähernd proportional der Geschwindigkeit, mit der das Schweißmaterial der Schweißstelle zugeführt wird. Das Signal 25 wird vom ,uV-Pegel auf den V-Pegel angehoben, und zwar durch den Verstärker 54. Dann wird das Signal in einem L-Filter gefiltert, der aus einem Widerstand 55 und aus einem Kodnensator 56 besteht. Die Stärke des verstärkten und durch den FiIterungs-'organg geglätteten Signales kann über das Potentiometr 58 festgelegt werden, das zwischen Erdung und negativem Potential geschaltet ist und dessen Ausgangs auf einen der Eingänge einer Multiplikatorschaltung 57 geführt ist. Das Ausgangssignal der Multiplikatorschaltung 57 kann damit über das Potentiometer 58 von Null an aufwärts eingestellt werden. Das Signal aus der MuIiplikatorschaltung 57 wird mit dem Eingang des Steuerung-oder Regelungsverstärkers 59 über den Widerstand 62 gekoppelt.
In den Rahmen der Erfindung fällt auch die Verän-
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derung der Ausgangsleistung des Schweißstromumformers 15 w.ährend des Lichtbogeninterval les bei Abwesenheit von Ruheintervallen, beispielsweise dadurch, daß die genannte Ausgangsleistung im Endabschnitt eines Lichtbogenintervalles verringert oder abgesenkt wird, z.B. auf einen derart niedrigen Wert, daß im wesentlichen kein Schweißmaterial mehr während des Endabschnittes dieses Lichtbogenintervalles der Schweißstelle zugeführt' wird, während gleichzeitig das Festbrennen des Schweißdrahtelektroden-Materials auf der Schweißdüse und ein Abkühlen der Schweißdrahtspitze vermieden wird. Als ein Beispiel dafür ist in Fig. 3 eine Schaltung zwischen den Eingang des Verstärkers und ein beliebig einstellbares Potentiometer 99 geschaltet. Zu dieser Schaltung gehören ein Widerstand 97 und ein elektronisches Schaltelement 98, das von dem Signal E gesteuert und geschaltet wird. Das bewirkt natürlich., daß dem Verstärker 72 ein Signal auf geschaltet wird, dessen Signalpegel etwas höher liegt, als jener des Signales, das man durch die Einstellung des Potentiometers 28 zu erhalten wünscht. Das hat aber nur sehr geringfügige Auswirkungen und kann, falls dies gewünscht werden sollte, im wesentlichen dadurch korrigiert werden, daß das Potentiometer 28 auf einen entsprechend niedrigeren Wert eingestellt wird.
Ähnlich, wie dies bei der mit Fig. 3 dargestellten Schweißstromregelung der Fall ist, weist auch die mit Fig. 4 wiedergegebene Schweißstromregelung die Eingangsleitungen 25, 26 für die Spannungssignale
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und für die Stromsignale auf, desgleichen auch eine Ausgangsleitung 27 für ein Ausgangsleistungs-Bezugssignal, mtt dem der Sfchweißstromumformer 15 gesteuert und geregelt wird. Darüber hinaus gehören zur Schweißstromregelung eine erste Detektorschaltung mit den Schaltungskomponenten 29-36, eine zweite Detektorschaltung mit den Schaltungskomponenten 54-58 und eine Schaltung zur Erzeugung eines Ausgangsleistungs-Bezugssignales, und diese Schaltung besteht aus den Schaltungskomponenten 64-75. 'Diese Schaltungen entsprechen jenen Schaltungen, die in Fig. 3 mit den Hinweiszahlen 29 - 36, 54 - 58 und 64 - 75 gekennzeichnet sind. Diese Schaltungen werden deshalb im Zusammenhang mit Fig. 4 auch nicht ausführlich beschrieben werden.
Die nach Fig. 4 von den Ausgängen Q und TI der RS-Flip-Flop-Schaltung 36 abgehenden Signale B und IT aktivieren jeweils eine der beiden monostabilen Flip-Flop-Schaltungen 76 und 78, die jweils derart getriggert werden, daß sie an ihren Ausgängen die Signale E und D als Kurzdauersignal mit dem Digitalwert "EINS" dann abgeben, wenn die Eingänge der Flip-Flop-Schaltungen vom Schaltzustand der digitalen "NULL" in den Schaltzustand der digitalen "EINS" wechseln. Die Signale E und D, die man von den Flip-Flop-Schaltungen 76 und 78 erhält, werden ebenfalls zwei weiteren monostabilen Flip-Flop-Schaltungen und 79 aufgeschaltet, die sich von den Flip-Flop-Schaltungen 76 und 78 dadurch unterscheiden, daß sie schaltungstechnisch derart ausgelegt und angelegt sind, daß sie bei Triggerung dann an ihren
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Ausgängen *die Signale G und F als kurze Signale mit dem Digitalwert "EINS" abgeben, wenn die diesen Flip-Flop-Schaltungen aufgeschalteten Eingangssignale vom Schaltzustand der digitalen "EINS" in den Schaltzustand der digitalen "NULL" übergehen.
Das Aufkommen der Signale B, E, G, F, D und Έ entspricht den nachstehend angeführten Bedingungen im Schweißvorgang:- Anmessen und ERfassen des Beginnes eines Lichtbogenintervalles durch den Signalpegel-Diskriminator 32; der Q-Ausgang der RS-Flip-Flop-Schaltung 36, d.h. das B-Signal, wechselt vom Schaltzustand der digitalen "NULL" in den Schaltzustand der digitalen "EINS". Das Signal F wechselt als Inversion des Signales B aus dem Schaltzustand der digitalen "EINS" in den Schaltzustand der digitalen "NULL", und zwar gleichzeitig.Gleichzeitig mit dem übergehen des B-Signales in den Schaltzustand der digitalen "EINS" kommt ein Kurzdauer-Signalimpuls E auf, der im Abklingen das monostabile Flip-Flop 77 derart ansteuert und triggert, daß dieses monostabile Flip-Flop ein kurzes Signal G mit dem Schalt· zustand der digitalen "EINS" abgibt. Der Wechsel des zur RS-Flip-Flop-Schaltung 36 gehörenden Q-Ausganges aus dem Schaltzustand der digitalen "NULL" in den Schaltzustand der digitalen "EINS" hat auf das Signal F und auch auf das Signal D keinen Einfluß. Wird vom Signalpegel-Diskriminator 35 das Einsetzen des Kurzschließintervalles erfaßt, dann geht das Signal "B" aus dem Schaltzustand der digitalen "NULL" in den Schaltzustand der digitalen
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"EINS" über, wobei auch das Signal B als Inversion des SignaTes "B" seinen Schaltzustand wechselt. Zur gleichen Zeit nehmen das Signal D und das Signal F die Form von Impulsfolgen an, und zwar in der für die Signale E und G beschriebenen Weise und dann, wenn das Beginnen des Lichtbogenintervalles erfaßt worden ist. .
Ein Signal, das der Dauer oder der Laufzeit des Kurzschiießintervalles proportional ist, wird in einer Integrationsschaltung erzeugt. Diese Integrationsschaltung besteht aus einem Operationsverstärker 80, aus einem Integrationskondensator 81 und aus einem Eingangswiderstand 82. Dem Widerstand 81 wird das Eingangssignal von einem festen Potential aus über einen elektronischen und vom Signal Ί? angesteuerten und geschalteten Schalter 95 aufgeschaltet. Dieser elektronische Schalter befindet sich während des Kurzschließinervalles im Schließzustand. Das hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers 80 dann mit konstantem D-Verhalten größer wird und der Dauer oder der Laufzeit des Kurzschiießintervalles proportional ist. Ein elektronischer Schalter 84, der vom Signal E gesteuert und geschaltet wird, ermglicht nach Beendigung des Kurzschließintervalles ein Aufladen eines Kondensators 85 auf ein Potential, das der Dauer oder der Laufzeit des Kurzschließintervalles entspricht. Der Kondensator 85 ist schaltungsmäßig hinter der aus den Schaltungselementen 80-82 bestehenden Integrationsschaltung geschaltet und angeordnet.
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Danach wird der Integrationskondensätor 81 durch den elektronischen und vom Signal G gesteuerten Schalter 83 kurzgeschlossen, wobei das Ausgangssignal des Verstärkers 80 gleich Null wird. Ein Verstärker 86, der einen invertierten Eingang aufweist und dem Kondensator 85 nachgeschaltet ist, invertiert das vom Kondensator 85 her aufgeschaltete Signal.
Eine zweite Integrationsschaltung arbeitet und funktioniert in ähnlicher Weise. Diese zweite Integrationsschaltung besteht aus einem Operationsverstärker 87, aus einem Integrationskondensator 88 und aus einem Widerstand 89. Dieser Integrationsschaltung sind die elektronischen Schalter 96, 90 und 91 zugeordnet, die von den jeweils zutreffenden Signalen B, F und D und von einem Kondensator 92 gesteuert und geschaltet werden. Während dee LichtbogenintervaTles wird dem Widerstand 89 das Eingangssignal über das elektronische Schaltelement 96 aufgeschaltet, welches durch das Signal B während des Lichtbogenintervalles in den Schließzustand geschaltet ist. Der vom Signal D gesteuerte und geschaltete elektronischen Schalter 91 ermöglicht nach der Beendigung des Lichtbogenintervalles ein Aufladen des nachgeschalteten Kondensators 92 auf ein Potential, das der Dauer oder der Laufzeit des Lichtbogenintervalles entspricht, woraufhin dann der Integrationskondensator 88 vom elektronischen Schaltelement 90 kurzgeschlossen wird, das vom Signal F gesteuert und geschaltet wird, wobei dann das Ausgangssignal des Verstärkers 87 gleich Null wird.
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Ein erster Regler, der derart ausgelegt ist, daß er die Ausgangsleistung ,des Schweißstromumformers über die aus den Komponenten 65-78 bestehende Schaltung steuert und regelt, und zwar während des Kurzschi ießintervalles, besteht aus einem Operationsverstärker 59 mit einer Rückkopplung oder Rückführung, die sich zusammensetzt aus einem Widerstand 60a, aus einem Integrationskondensator 61a sowie aus den Widerständen 62a, 63a und 94a. Auf den Eingang des Verstärkers 59a geführt ist eine Einstellvorrichtung in Form eines Potentiometers. Von dem aus den Schaltungskomponenten 59a-63a und 84a bestehenden Regler wird ein Ausgangssignal abgegeben, das über die Schaltungen 64-75 den Schweißstromumformer 15. steuert und regelt, und damit auch die Detektorschaltung 29-36 samt den zugehörigen Flip-Flop-Schaltungen 76-79, und zwar während des Kurzschiießintervalles. Diese Steuerung und Regelung wird dabei auf eine derartige Weise durchgeführt, daß das am Ausgang des Verstärkers 86 anstehende Signal, das dem Verstärker über den Widerstand 94a aufgeschaltet wird, dem Signal aus dem Potentiometer 28a proportional ist.Das aber bedeutet, die Dauer oder die Laufzeit des Kurzschiießintervalles kann mit dem Potentiometer 28a auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
Ein weiterer Regler, der während des Lichtbogenintervalles die Ausgangsleistung des Schweißstomumformers 15 über die Schaltungen 64-75 steuert und regelt, besteht aus einem Operationsverstärker 59b
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mit einer Rückkopplungsschaltung oder Rückführungsschaltung; die sich zusammensetzt aus einem Widerstand 60b, aus einem Integrationskondensator 61b sowie aus den Widerständen 62b, 63b und 94b. Auf den Eingang des Verstärkers 59b ist eine zweite Einstellvorrichtung 28b geführt, die in der Form eines Potentiometers gehalten ist. Demit aber gibt der aus den Schaltungskomponenten 59b-63b und 94b bestehende Regler ein Ausgangssignal ab, das während des Lichtbogeninervalles den Schweißstromumformer 15 über die Schaltungen 64-75 steuert und rgelt, damit aber auch die Detektorschaltung 29-36 samt den ihr zugeordneten Flip-Flop-Schaltungen 76-79, wobei die Steuerung und Regelung derart erfolgt, daß das vom Kondensator 92 abgegebene Signal dem vom Potentiometer 28b ausgehenden Signal proportional ist. Das aber bedeutet, die Dauer oder die Laufzeit des Lichtbogenintervalles kann mit dem Potentiometer 28b auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
Im Hinblick auf die Geschwindigkeit mit der das Schweißmaterial der Schweißstelle zugeführt wird, können die Dauer der Kurzschließintervalle und die Dauer der Lichtbogenintervalle auch noch automatisch dadurch korrigiert werden, daß den Steuerungs-und Regelungsverstärkern 59a und 59b ein Korrektursignal aufgeschaltet wird, welches dem Mittelwert des der Schweißstelle zugeführten Stromes proportional ist.. Dieses Korrektursignal wird vom Ausgang der Multiplikatorschaltung 57 .über
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die Widerstände 62a und 62b der jeweils zutreffenden Regler 59a-63a und 94a sowie 59b-63b und 94b aufgeschaltet. Das Korrektursignal erhält man aus dem auf Leitung 25 hereinkommenden Signal, das dem Strom an der Schweißstelle proportional ist. Dieses Signal wird in der Weise verstärkt, gefilters und multipliziert,wie dies in Zusammenhang mit den Schaltungskomponenten 54 und 58 nach Fig. 3 beschrieben worden ist. Damit aber kann die Dauer oder die Laufzeit der Kurzschließintervalle und der Lichtbogenintervalle dann verlängert werden, wenn die Geschwindigkeit, mit der das Schweißmaterial der Schweißstelle zugeführt wird» größer wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ^Kurzl i chtbogen-Schwei ßgerät mit einem
    ν S regel baren Schweißstromumformer,
    einer Vorrichtung für eine steuerbare Zustellung der Schweißdrahtelekt^ode zur Schweißstelle sowie mit einer Schweibstromregelvorrichtung, die den Schwei ß-stromumf ormer in Abhängigkeit vom Schweißvorgang selbsttätig regelt, wobei der Schweißstromumformer derart ausgelegt ist, daß er Schweißperioden ermöglicht, die in Kurzschließintervalle, Lichtbogenintervalle und in Ruheintervalle unterteilbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromregelvorrichtung zum selbsttätigen Steuern des Schweißvorganges zum Verändern der Zuführung des Schweißmaterials zur Schweißstelle eine Vorrichtung aufweist, die die Ausgangsleistung des Schweißstromumformers aufgrund einer vorgegebenen Abhängigkeit von der Dauer mindestens einer der der Schweißperiodenintervalle steuert.
    Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Schweißstromregelvorrichtung eine Vorrichtung, die die Ausgangsleistung während der Kurzschließintervalle als eine erste Funktion von deren Dauer und eine Vorrichtung aufweist, die als zweite Funktion die Ausgangsleistung
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    während der Lichtbogenintervalle und in Abhängigkeit von der Dauer dieser Lichtbogenintervalle regelt und durch die Ausgangsleistung als Funktion der Ruheintervalle in Abhängigkeit von der Dauer derselben regelbar ist.
    3. Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zur zwangsläufigen Herbeiführung eines Ruheinterval1 es vor jedem Kurzschließintervall, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromregelung eine Vorrichtung aufweist, die die Ausgangsleistung während der Kurzschließintervalle und während der Lichtbogenintervalle in Abhängigkeit von der Dauer der Ruheintervalle steuert.
    4. Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vorrichtung aufweist, die die Dauer von mindestens einer der Kurzschließintervalle, der Lichtbogenintervalle und der Ruheintervalle in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der das Schweißmaterial zur Schweißstelle weitergeleitet wird, steuert.
    5. Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet daß die Schweißstromregel vorrichtung eine Vorrich
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    tung aufweist, die nach einem Kurzschließvorgang die Stromzuführung zur Schweißstelle zu einem vorgegebenen Zeitpunkt abschaltet oder unterbricht.
    Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schweißdrahtelektrode und der Schweißstelle parallel zum Schweißstrompfad ein Kondensator gescha1tet ist.
    Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromregel vorrichtung weitere Vorrichtungen aufweist, die die Energie für das" Lichtbogenintervall derart steuert, daß diese eine vorgegebene Funktion der Kurzschließintervall-Energie ist.
    Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    gekennzei chnet durch eine Vorrichtung, durch die während der Kurzschließintervalle die Ausgangsleistung geradlinig ansteigt.
    Kurzlichtbogen-Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißstromregelvorrichtung eine Vorrrichtirng angeordnet ist, die die Dauer der Kurzschließin tervalle und/oder der Lichtbogenintervalle in Übereinstimmung mit «iner vorgegebenen und von der Schwei ßdrahtzustellbewegungsgeschwindigkeit abhängigen Funktion kontinuierlich nachführt.
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