DE2921759A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines mischgetraenkes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines mischgetraenkes

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DE2921759A1
DE2921759A1 DE19792921759 DE2921759A DE2921759A1 DE 2921759 A1 DE2921759 A1 DE 2921759A1 DE 19792921759 DE19792921759 DE 19792921759 DE 2921759 A DE2921759 A DE 2921759A DE 2921759 A1 DE2921759 A1 DE 2921759A1
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concentrate
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DE19792921759
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Inventor
Willi Spengler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • B01F23/45Mixing liquids with liquids; Emulsifying using flow mixing
    • B01F23/451Mixing liquids with liquids; Emulsifying using flow mixing by injecting one liquid into another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/20Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams
    • B01F25/23Mixing by intersecting jets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines
  • Mischgetränkes Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Nischgetränkes in beliebigen Mengen aus Wasser und einem Konzentrat sowie ferner auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Mischgetränkes bekannt, wonach man unter Einschaltung eines Zwischengefäßes für das Konzentrat zwischen Ausgabestelle und Vorratsbehälter Wasser und Konzentrat in beliebig einstellbaren Mengen der Ausgabe stelle zuführen kann, wobei in diesem Zwischengefäß die Aufrechterhaltung eines Mindestvolumens an Konzentrat herbeigeführt wird. Die hierzu gebrauchte Vorrichtung sieht mehrere Vorratsbehälter und Leitungen zu einem Sammelblock vor und die Anordnung eines Zwischengefäßes und einer Förderpumpe sowie einer Dosierpumpe und eines Mengenreglers (DBP 2 019 579).
  • Dieses bekannte Verfahren und die hierfür gebrauchte Vorrichtung sieht zwangsläufig eine Anzahl von Zwischengefäßen und Dosierpumpen sowie Mengenregler vor, die alle entsprechend abgestimmt sein müssen, um den gewünschten Erfolg, d.h. die gewünschte Abgabe des Nischgetränks zu erreichen.
  • Das bisherige Verfahren ist umständlicher, teurer und erfordert einen wesentlich größeren Reinigungsaufwand, außerdem können sich Bakterienkulturen bilden, wenn restliches Wasser, zudem noch heiß, mit dem Konzentrat zusammen kommt.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine zur DurchfAhrung des Verfahrens entsprechende Vorrichtung zu entwickeln, bei dem die Mischung nicht in einem Rohr oder in einer Mischkammer erfolgt, sondern in dem Augenblick erst, wo das Nischgetränk in das Trinkgefäß oder eine Flasche oder dergleichen abgefüllt wird.
  • Die Ldsung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß an der Ausgabestelle in den dort austretenden Wasserstrahl das Konzentrat, unter einem Winkel, in-einem oder mehreren Strahlen eingespritzt wird, 8o daß ein lästiges Abtropfen des Konzentrats vermieden wird und flir jeden Mischvorgang, auch nach längerer Pause, die gleiche Menge Konzentrat zur VerfUgung steht.
  • Wenn man nach dem Vorschlag der Erfindung vorgeht, so vermeidet man jedweden Bakterienansatz, der sonst in den Leitungen oder in einer Mischkammer oder dergleichen eintreten kann, da das Wasser und das Konzentrat erst in dem Augenblick zusammenkommen, wo sie in das Trinkgefäß oder dergleichen eingefüllt werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht eine Vorrichtung zum DurchfUhren des Verfahrens darin, daß als Auslauf eines Getränkeabgabegerätes ein Mischkopf vorgesehen ist, der aus einer mittigen Leitung ftlr Wasser und seitlich zugefllhrten Spritzleitungen besteht, deren untere Enden im spitzen Winkel gegen die Achse der Leitung stehen, wobei die Unterkante der Spritzleitungen knapp oberhalb der Unterkante der Leitung liegen, dabei kann man gegebenenfalls den Innendurchmesser der Spritzleitungen so klein halten, daß der Ätmosphärendruck in Verbindung mit der Viskosität des Konzentrates geneigt, ein selbsttätiges Auslaufen des Konzentrates aus den Spritzleitungen zu verhindern. Es ist vorteilhaft, dem Mischkopf gegen sein unteres Ende die Form eines Flasohenstopfens zu geben, weil man dann Ja einfach die Möglichkeit hat, unter den Mischkopf gestellte Flaschen anzufüllen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Wasserleitung und die Spritzleitungen in dem als Hohlkörper geformten Mischkopf mittels Gießharz festgelegt.
  • Dadurch daß die Dosierleitungen einen geringen Durchmesser aufweisen, ist gewährleistet, daß sie nicht von selbst auslaufen können, so daß ein lästiges Abtropfen des Konzentrats vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß man mehrere Dosierrohre parallel schelten kann, 80 daß also größere Mengen des Konzentrats zugesetzt werden können, gegebenenfalls auch mehrere Arten eines Konzentrats.
  • Auch durch die besondere Zuordnung der Dosierrohre, die eine leichte Schrägstellung zu der mittig angeordneten Wasserleitung haben, ist eine sehr vorteilhafte Vermischung des Konzentrats mit dem Wasser bereits in dem Strahl gesichert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprächen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figuren 1 und 2 einen Mischkopf mit zwei Do d rleitungen im Auf- und Grundriß, Figuren 3 und 4 einen eben solchen Mischkopf in Auf-und Grundriß mit drei Dosierleitungen Figuren 5 und 6 einen erfindungsgemäßen Mischkopf mit sechs Dosierleitungen im Auf- und Grundriß.
  • In einem als Hohlkörper ausgebildeten Mischkopf ist mittig eine Wasserleitung 1 eingesetzt, während seitlich zwei Spritzleitungen 2 (Fig. 1 und 2) eingesetzt sind, deren untere Enden 5 im spitzen Winkel gegen die Achse der Wasserleitung 1 stehen. Die Unterkante 6 der Spritzleitungen 2 liegt knapp oberhalb der Unterkante 7 der Leitung 1. Dadurch ist gewährleistet, daß das Konzentrat, das durch die Dosierleitungen 2 zugeführt wird, in den Wasserstrahl direkt eingeführt wird und dort bereits die Vermischung sofort erfolgt. Des mischkopf, der als Hohlkörper ausgebildet ist, ist gegen sein unteres Ende 8 die Form eines Flaschenstopfens gegeben, io daß er in den Hals einer normalen Flasche eingeführt werden kann und das Abfüllen in Flaschen erleichtert werden kann.
  • Die Waserleitung 1 und die Spritzleitungen 2 bzw. 3 bzw. 4 werden innerhalb des Hohlkörpers mittels Gießharz 9 festgelegt, so daß ihre Lage zueinander gesichert ist.
  • In den Figuren 3 und 4 ist ein Mischkopf gezeigt, bei welchem drei Spritzleitungen innerhalb des Hohlkörpers eingesetzt sind und eine Bauform eines Mischkoptes mit sechs Spritzleitungen 4 zeigen die Figuren 5 und 6.
  • Es ist vorteilhaft, an dem Flaschenstopfen eine Abflachung oder eine Rille vorzusehen, um eine sichere Entlüftung der Flasche beim Befüllen zu gewährleisten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zum Herstellen eines Mischgetränkes- in beliebigen Mengen aus Wasser und einem Konzentrat, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgabestelle in den dort austretenden Wasserstrahl das Konzentrat, unter einem Winkel, in einem oder mehreren Strahlen eingespritzt wird.
  2. 2) Vorrichtung zum DurchfUhren des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslauf eines Getränkeabgabegerätes ein Mischkopf vorgesehen ist, der aus einer mittigen Leitung (1) für Wasser und seitlich xugeführten Spritzleitungen (2, 3, 4) besteht, deren untere Enden (5) im spitzen Winkel gegen die Achse der Leitung (1) stehen, wobei die Unterkante (6) der Spritzleitungen knapp oberhalb der Unterkante (7) der Leistung (1) liegen.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Spritzleitungen (2, 3, 4) so klein ist, daß der Atmosphärendruck in Verbindung mit der Viskosität des Konzentrates genügt, ein selbsttätiges Auslaufen des Konzentrates aus den Spritzleitungen (2, 3, 4) zu verhindern.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkopf gegen sein unteres Ende (8) die Form eines Flaschenstopfens hat.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitung (1) und die Spritzleitungen (2,3,4) in dem als Hohlkörper geformten Mischkopf mittels Gießharz festgelegt sind.
DE19792921759 1979-05-29 1979-05-29 Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines mischgetraenkes Withdrawn DE2921759A1 (de)

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DE (1) DE2921759A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133778A1 (de) * 1980-08-27 1982-09-02 Burns, Philp & Co. Ltd., Sydney, New South Wales Getraenkeautomat
DE3402134A1 (de) * 1983-02-01 1984-08-02 Aktieselskabet Wittenborgs Automatfabriker, Odense Auslieferungseinheit zum ausliefern von portionen kohlensaeurehaltiger getraenke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133778A1 (de) * 1980-08-27 1982-09-02 Burns, Philp & Co. Ltd., Sydney, New South Wales Getraenkeautomat
DE3402134A1 (de) * 1983-02-01 1984-08-02 Aktieselskabet Wittenborgs Automatfabriker, Odense Auslieferungseinheit zum ausliefern von portionen kohlensaeurehaltiger getraenke

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