DE2921512C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Bürstendichtung, bei dem auf einem Träger mehrere
Bürstenelemente aus einer Gruppe von Borsten angeordnet
werden, so daß sich die Borsten vom Träger weg erstrecken,
die freien Endbereiche der sich vom Träger weg erstrecken
den Borsten an einem Basiselement befestigt werden, alle
Borsten zwischen dem Träger und dem Basiselement durch
geschnitten werden, so daß sich die Borsten über eine
vorbestimmte Entfernung vom Basiselement erstrecken,
und der Träger unter Zurücklassung einer Bürstendichtung
mit hervorstehenden Borsten entfernt wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 24 55 195)
werden die Borsten direkt an einem verhältnismäßig kompli
ziert aufgebauten Träger angebracht und dazu mittels
Drähten, um die die Borsten herumgefaltet sind, in ihre
Stellung gezogen. Damit die Borsten bei diesem bekannten
Verfahren alle genau in vorgegebener Lage angeordnet
werden und eine geeignete Bürstendichtung erhalten wird,
ist es erforderlich, den Träger mit hoher Genauigkeit
zu fertigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Positionieren der Borsten
einer Bürstendichtung zu vereinfachen und die Verwendung
eines mit hoher Genauigkeit zu fertigenden Trägers für
die Borsten zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß
jedes Bürstenelement durch Zusammenfassung mehrerer Borsten
in einem Halterohr, so daß die Borsten aus dem Halterohr
eine vorbestimmte Strecke vorstehen, gebildet wird und
daß die Halterohre mit den vorstehenden Borsten unter
Ausrichtung jedes Halterohres unter einem vorgegebenen
Winkel bezüglich des Trägers auf diesem angeordnet werden.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren werden die Bürstenele
mente durch Einsetzung der Borsten in die Halterohre
vorgefertigt, wodurch sich eine genaue Positionierung
der Borsten bezüglich der Halterohre erreichen läßt,
so daß die Halterohre dann sehr einfach in einer vorge
gebenen Lage auf dem Träger angeordnet werden können.
Daher kann der Träger auch sehr einfach aufgebaut sein
und braucht nicht durch aufwendige, spanabhebende Bearbei
tung gefertigt zu werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungs
beispiel zeigenden
Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Zusammenfassung einer
Anzahl von Drahtsträngen zu einem kontinuier
lichen Bündel.
Fig. 2 zeigt die Montage eines Halterohres, das eine
Anzahl aus dem Bündel von Drahtsträngen gebil
deter Borsten trägt.
Fig. 3 zeigt vergrößert Einzelheiten eines Halterohres
mit den aus ihm hervorstehenden Borsten.
Fig. 4 zeigt die Montage einer Anzahl von Halterohren
auf einem Träger mit einem Paar ringförmiger
Basisplatten während der Bildung einer
Bürstendichtung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine fertige Bürsten
dichtung.
Fig. 6 zeigt den Einsatz eines Bezugsarms zur Positio
nierung der Bürstenelemente unter einem vorge
gebenen Winkel.
Fig. 7 zeigt eine Anzahl von auf einem Träger montierter
Bürstenelemente.
Fig. 8 zeigt den abschließenden Bearbeitungsschritt
für eine Bürstendichtung unter Verwendung einer
Elektroentladevorrichtung.
Fig. 9 und 10 zeigen eine Draufsicht und einen Schnitt durch
eine Lochschleifmaschine zur Bearbeitung einer
Bürstendichtung.
In den Fig. 1 bis 7 ist eine Folge von
Arbeitsschritten zur Herstellung einer ringförmigen
Bürstendichtung gezeigt. Die in Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung trägt eine Anzahl von Spulen 10, die drehbar
auf einem Rahmen 11 befestigt sind und jeweils einen
Strang 12 eines als Borstenmaterial dienenden Drahtes
tragen, der zu einer Leitdüse geführt wird. In
dieser werden die Stränge zusammengefaßt und dann durch
eine Spanneinrichtung 14, ein Heizrohr 15 und eine zweite
Leitdüse 16 bewegt, worauf die zusammengefaßten Stränge
auf eine Trommel 17 aufgewickelt werden. Die Trommel
17 wird in eine Vorrichtung gemäß Fig. 2 eingesetzt,
in der die zusammengefaßten Stränge von der am Maschinen
rahmen befestigten Trommel 17 mittels einer Zuführeinheit
18 abgezogen werden, die die Stränge durch eine Leitdüse
19, die auf einem Ständer 20 gehalten ist, und in ein
Halterohr 21 führt. Die Stränge werden mittels eines
Schneidwerkzeugs 22 auf die erforderliche Länge abge
schnitten, um so ein Bürstenelement 23 zu erhalten, das
aus einem Halterohr 21 mit in ihm angeordneten
Borsten 12 besteht, wobei die Borsten 12 aus dem
Halterohr 21 herausragen, wie dies im einzelnen in Fig.
3 zu erkennen ist. Auf diese Weise wird eine Anzahl der
artiger Bürstenelemente 23 hergestellt.
Bei der Fertigung einer kreisförmigen Bürstendichtung
mit nach außen gerichteten Borsten, werden die Bürstenele
mente 23 gemäß Fig. 3 an einem ringförmigen Träger 24 befestigt,
beispielsweise durch Festkleben der Halterohre 21 am Träger 24,
so daß sich die Borsten 12 vom Träger 24 nach innen erstrec
ken. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der Träger 24 mit
den an ihm befestigten Bürstenelementen 23 dann auf einen
Montagebock 25 aufgepaßt, der auch ein Paar ringförmiger
Basisplatten 26 trägt, die so angeordnet sind, daß sich
die radial inneren Endbereiche der Borsten 12 zwischen
ihnen befinden. Die Borsten 12 werden alle radial nach innen
durch die Halterohre 21 geschoben, so daß ihre radial inneren
Enden an einer zylindrischen Fläche 27 des Montagebockes 25
anliegen, wodurch sich eine gleichmäßige Positionierung der
Borsten 12 ergibt. Nunmehr werden die Platten 26 fest ver
klammert, um die Borsten 12 zu halten, und danach werden die
Borsten 12 zwischen den Halterohren 21 und den Platten 26
abgeschnitten, wie dies bei 28 angedeutet ist. Der Träger 24
kann jetzt entfernt werden, und wenn die Halterohre 21 aus
geeignetem Material bestehen, lassen sie sich erneut
benutzen.
Die Basisplatten 26, die die auf die gewünschte Länge
geschnittenen Borsten 12 tragen, werden aus dem Montagebock
25 entfernt, und die Platten 26 und die Borsten 12 werden,
wie bei 29 in Fig. 5 angedeutet, durch Schweißung mitein
ander verbunden. Die fertige Bürstendichtung kann in dieser
Form benutzt werden, oder sie kann einer Bearbeitung
unterzogen werden, wie sie später beschrieben werden wird.
Um die Montage der Bürstenelemente 23 auf dem Träger
24 in der gewünschten Ausrichtung zu erleichtern, weist
der Montagebock 25 einen Bezugsarm 30 auf, der in Fig. 6 dar
gestellt ist. Bei dieser Anordnung hat der Träger 24
die Form eines Kreissegmentes und wird derart im Montage
bock gehalten, daß der Bezugsarm 30 um den Krümmungsmittel
punkt 31 des Trägers verschwenkt werden kann. An dem
vom Schwenkpunkt 31 entfernten Ende des Arms 30 weist der
Träger 24 eine Bezugsanlagefläche 32 auf, die unter einem
entsprechenden Winkel zum Positionieren der Rohre 21 der
Bürstenelemente auf dem Träger 24 ausgerichtet ist. Auf
diese Weise können mehrere Bürstenelemente auf dem Träger 24
montiert werden, und durch Verwendung einer Anzahl derar
tiger Träger kann eine kreisförmige Anordnung hergestellt
werden, die dann in der vorstehend beschriebenen Weise
auf dem Montagebock 25 befestigt wird. Die in Fig. 5
gezeigte Dichtung ist eine ringförmige Bürstendichtung,
doch können selbstverständlich auch gekrümmte oder gerad
linige oder anders geformte Dichtungen auf die gleiche
Weise hergestellt werden, indem entsprechend geformte
Träger, Montageböcke usw. verwendet werden. Darüber hinaus
können die Basisplatten unterschiedliche Formen haben,
so daß der Basisbereich der Dichtung, von dem sich die
Borsten erstrecken, den gewünschten Querschnitt ausweisen
kann, beispielsweise quadratisch, rechteckförmig, kreisför
mig, elliptisch, L-förmig oder Z-förmig.
Obwohl die vorstehend beschriebene und in Fig. 5 gezeigte
Dichtung ohne weitere Bearbeitung verwendet werden kann,
kann es gelegentlich erforderlich sein, die Dichtung
zur Erzielung einer bestimmten Abmessung genau spanabhebend
zu bearbeiten. Dies kann mittels einer Vorrichtung er
folgen, wie sie in Fig. 8 bzw. in den Fig. 9 und
10 gezeigt ist, um so sicherzustellen, daß die Dichtung
eine im wesentlichen konstante radiale Stärke hat. In
Fig. 8 ist eine Elektroentladevorrichtung gezeigt, mit der
die Borsten 35 einer ringförmigen Bürstendichtung 36
bearbeitet werden können, die eine im Querschnitt Z-förmige
Basisplatte 37 und eine im wesentlichen ebene Basisplatte
38 aufweist und bei der sich die Borsten nach innen er
strecken. Die Dichtung 36 wird zwischen einer festpositio
nierten Antriebsrolle 39, die drehbar am Maschinenrahmen
40 befestigt ist, und einer weiteren Antriebsrolle 41, die
mittels einer Feder 42 in Richtung auf die Antriebsrolle 39
gedrückt wird, gehalten. Um eine Stützplatte 44, die
ebenfalls am Maschinenrahmen 40 befestigt ist, sind Führ
rollen 43 zur Abstützung und Unterstützung der Bewegung der
Dichtung 36 angeordnet. Die Antriebsrollen 39 und 41 werden
beide von einem nicht dargestellten Motor über ein nicht
dargestelltes Getriebe angetrieben, so daß sich eine
Drehung der Dichtung 36 um ihre Achse ergibt. Die Vorrich
tung weist einen Entladekopf 45 mit einer kreisförmigen,
drehbaren Elektrode 46 auf, wobei der Kopf 45 derart am
Maschinenrahmen 40 befestigt ist, daß er sowohl senkrecht als
auch parallel zur Drehachse der Elektrode 46 bewegt werden
kann. Ein nicht dargestellter Behälter umgibt denjenigen
Teil der Vorrichtung, in dem die Entladung stattfindet, um
eine geeignete dielektrische Flüssigkeit zu umschließen.
Im Betrieb wird die Bürstendichtung 36 mittels der Antriebs
rollen 39 und 41 gedreht, während die Borsten 35 durch die
sich drehende Elektrode 46 bearbeitet werden. Wenn sich
die Dichtung 36 dreht, erfolgt eine Hin- und Herbewegung
der Elektrode 46 um ihre eigene Achse, während der Funken
spalt automatisch durch die senkrechte Bewegung des Kopfes 45
gesteuert wird. Vorzugsweise wird die Dichtung 36 in
einer Ebene angeordnet, die unter einem Winkel zur Hori
zontalen, beispielsweise 45°, wie dargestellt, verläuft,
um dann dadurch die Servowirkung der Schneidelektrode 46
bei Abtastung der Bohrung der Dichtung 36 während deren
Drehung zu unterstützen. Normalerweise ist die Schneid
elektrode 46 in eine dielektrische Flüssigkeit eingetaucht,
und eine geeignete Elektrode kann beispielsweise aus
Kohlenstoff, Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen.
Der äußere Umfang der Dichtung 36 kann in ähnlicher Weise
bearbeitet werden, und auch Dichtungen mit von der in
Fig. 8 gezeigten Form der Basisplatten 37, 38 abweichenden
Basisplatten können einer derartigen Bearbeitung unterzogen
werden.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Vertikalschleifmaschine
dargestellt, mit der die Borsten einer Dichtung 50, die im
wesentlichen entsprechend der Dichtung 36 gemäß Fig. 8
aufgebaut ist, bearbeitet werden. Die Dichtung 50 wird von
drei Stützrollen 51 gehalten, von denen nur eine in Fig.
10 zu erkennen ist, während am Umfang der Dichtung 50 Leerlauf
rollen 52 angreifen, um die Dichtung 50 in der gewünschten
Lage zu halten. Eine Antriebsrolle 53 wird in Eingriff mit
dem Umfang der Dichtung 50 gepreßt und von einem über ein
Getriebe arbeitenden, nicht dargestellten Motor angetrie
ben. Auf einem Teilrahmen 55 ist eine Steuerrolle 54
befestigt, und der Teilrahmen 55 wird von einer Federein
richtung 56 in Richtung auf die Antriebsrolle 53 gedrückt.
Die Steuerrolle 54 steht in Eingriff mit einer Innenfläche der
Basisplatte der Dichtung 50, um die Dichtung 50 in Eingriff mit
der Antriebsrolle 53 zu drücken, so daß sich die Dichtung 50
im Betrieb der Vorrichtung um ihre Achse dreht.
Ein Schleifkopf 57 mit einer angetriebenen Schleifscheibe
58 ist senkrecht bezüglich der gehalterten Dichtung 50
am Teilrahmen 55 bewegbar befestigt. Im Betrieb wird die Dichtung 50
von der Antriebsrolle 53 gedreht, während die Schleif
scheibe 58 sich dreht und der Schleifkopf 57 in der Senk
rechten hin- und herbewegt wird. Auf diese Weise läßt
sich die Innenbohrung genau schleifen, so daß die radiale
Abmessung der Dichtung 50 im wesentlichen konstant ist.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung einer Bürstendichtung,
bei dem auf einen Träger (24) mehrere Bürstenelemente
(23) aus einer Gruppe von Borsten (12) angeordnet
werden, so daß sich die Borsten (12) vom Träger (24)
weg erstrecken, die freien Endbereiche der sich vom
Träger (24) weg erstreckenden Borsten (12) an einem
Basiselement (26) befestigt werden, alle Borsten
(12) zwischen dem Träger (24) und dem Basiselement
(26) durchschnitten werden, so daß sich die Borsten
über eine vorbestimmte Entfernung vom Basiselement
(26) erstrecken, und der Träger (24) unter Zurücklas
sung einer Bürstendichtung mit hervorstehenden Borsten
(12) entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Bürstenelement (23) durch Zusammenfassung mehrerer
Borsten in einem Halterohr (21), so daß die Borsten
(12) aus einem Halterohr (21) eine vorbestimmte Strecke
vorstehen, gebildet wird und daß die Halterohre (21)
mit den vorstehenden Borsten (12) unter Ausrichtung
jedes Halterohres (21) unter einem vorgegebenen Winkel
bezüglich des Trägers (24) auf diesem angeordnet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterohre (21) durch Klebung am Träger (24)
befestigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß ein Basiselement aus zwei Platten (26) verwen
det wird, zwischen denen die freien Endbereiche der
Borsten (12) angeordnet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Borsten (12) aus Metalldraht
und das Basiselement (26) aus Metall hergestellt
werden, und daß die Borsten (12) durch Schweißung
am Basiselement (26) befestigt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Bürstenelemente
(23) mehrere Stränge eines Metalldrahtes von einer
Anzahl Spulen (10) durch eine erste Leitdüse (13)
in eine Spanneinrichtung (14) und von dort durch
ein Heizrohr (15) und danach durch eine zweite Leit
düse (16) geführt und dabei zum Einbringen in die
Halterohre (21) zusammengefaßt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammengefaßten Stränge des Metalldrahtes
nach dem Durchlauf durch die zweite Leitdüse (16)
auf eine Trommel (17) aufgewickelt und von dieser
zur Herstellung der Bürstenelemente (23) abgewickelt
und in die Halterohre (21) eingeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zusammengefaßten Stränge von einer Förder
einheit (18) abgezogen und durch eine weitere Leit
düse (19) in ein Halterohr (21 ) eingebracht werden,
worauf die Borsten (12) zur Bildung der Bürstenelemente
(23) auf die gewünschte Länge abgeschnitten werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Bürstenelement (23) mittels
eines Bezugsarms (30), der eine Anlagefläche (32)
zur Anlage des Bürstenelementes (23) unter dem ge
wünschten Winkel auf dem Träger (24) hat, auf den
Träger (24) aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gekrümmter Träger (24) verwendet und der
Bezugsarm (30) um den Krümmungsmittelpunkt des Trägers
(24) geschwenkt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürstenelemente (23) mit den freien Enden
ihrer Borsten (12) nach innen gerichtet auf dem Trä
ger (24) angeordnet werden, so daß die fertige Bürsten
dichtung nach außen gerichtete Borsten (12) aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere und/oder der äußere Umfang der
Dichtung (36; 50) nach dem Entfernen des Trägers
(24) und der Halterohre (21) zur Sicherstellung einer
konzentrischen Anordnung spanabhebend bearbeitet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürstendichtung (36; 50) zur spanabhebenden
Bearbeitung zwischen mindestens zwei Rollen gebracht
wird, von denen die eine Rolle (39; 53) stationär
angeordnet ist und eine Bezugsfläche bildet, während
die andere Rolle (41; 54) zur federnden Anlage an
der Bürstendichtung gebracht wird, um diese in Eingriff
mit der stationären Rolle (39; 53) zu halten, daß
zumindest die stationäre Rolle (39; 53) zur Drehung
der Bürsendichtung gedreht wird und daß die Bürsten
dichtung zur Erzielung einer im wesentlichen konstanten
radialen Abmessung während ihrer Drehung spanabhebend
arbeitet.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß die spanabhebende Bearbeitung durch elektrische
Entladung erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die spanabhebende Bearbeitung durch
Schleifen erfolgt.
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