DE2921084A1 - Stromansteuerschaltung fuer eine induktionsspule - Google Patents
Stromansteuerschaltung fuer eine induktionsspuleInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strornansteuerschaltung
für eine Magnetspule und richtet sich insbesondere auf eine für einen Magnetspeicher geeignete Schaltung.
Die Erfindung läßt sich auf eine Schaltung zur Ansteuerung eines Magnetaufzeichnungskopfes, eines Schrittmotors,
eines elektrischen Schalters, eines Relais und insbesondere auf eine Schaltung zum Ansteuern eines Magnetaufzeichnungskopfes
in einem Magnetspeicher verwenden. Bei einem Magnetkopf in einem Magnetspeicher, wie
etwa einem Magnetplattenspeicher oder einem Magnetbandspeicher, ist eine Induktionsspule um einen magnetischen
Kern gewickelt, der einen von nicht-magnetischem Werkstoff erfüllten Spalt enthält. Eine Magnetkopfansteuerschaltung
betreibt den Kopf und zeichnet digitale Signale in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium auf. Die Schaltung
umfaßt eine Einrichtung zum Anlegen einer bestimmten Vorspannung an einen Nittelabgriff der Spule, eine Schreibschaltung
zur Umschaltung der Stromrichtung in der Spule auf ein Eingangssigral hin und eine parallel zur Spule liegende
Leseschaltung zum Auslesen von im Aufzeichnungsmedium
gespeicherten Sigralen. Ein Magnetspeicher weist mehrere
Magnetköpfe und irehrere Schreib- und Leseschaltungen auf,
die jeweils mit einem der Magnetköpfe verbunden sind. Diese Scfcreib- und Leseschaltungen sind i."- integrierter
Schaltungsbauveise aufgebaut. Jede Leseschaltung weist
einen Differenzverstärker auf, welcher ein Paar von Transistoren
mjc direkt verbundenen Emittern und eine mit den Emittern gemeinsam verbundene Konstantstromquelle
umfaßt.
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Wenn die Stromrichtung in der Spule zur Aufzeichnung
von Signalen umgekehrt wird, wird eine Rücklaufspannung oder,
mit anderen Worten, eine gegenelektromotorische Kraft in der Spule induziert und auf die Basen des Transistorenpaares einer
zugehörigen Leseschaltung gegeben. Die Durchbruchsspannung
zwischen den Basen der beiden Transistoren ist gleich der Summe aus dem Vorwärtsspannungsabfall (VgE) zwischen Basis
und Emitter jedes der Transistoren und der Rückwärtsdurchbruchspannung (Vebo) zwischen Emitter und Basis
jedes der Transistoren. Wenn die oben erwähnte gegenelektromotorische Kraft die Summe (Vgg + Vggg) übersteigt,, fällt
die Emitterverstärkerkonstante hpE der Transistoren der
Leseschaltung ab. Dies führt zu einer Absenkung des Ausgangspegels der Leseschaltung. Der Eingangswiderstand R^.
der Leseschaltung, die Spuleninduktivität, die Spulenkapazität und die Eingangskapazität der Leseschaltung bilden
einen Resonanzkreis. Mit der Verstärkerkonstanten hpg sinkt
auch der Eingangswiderstand R^. Wenn der Widerstand R^
sinkt, nimmt die Dämpfung des Resonanzkreises zu, weshalb ein kleinerer Teil der Auslesespannung des Kopfes auf die
Leseschaltung in der Nähe der Resonanzfrequenz übertragen wird. Daher nimmt der Ausgangspegel der Leseschaltung ab.
Bekanntes hierzu ist in der US-Patentschrift 3 763 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stromansteuerschaltung zu schaffen, welche die in einer Spule induzierte gegenelektromotorische
Kraft unterdrücken kann. Vorzugsweise soll die Schaltung dabei in integrierter Schaltungstechnik
ausführbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die Stromansteuerschaltung gemäß der Erfindung eine Klemmschaltung, welche
die gegenelektromotorische Kraft auf weniger als die Durchbruchspannung
der Leseschaltung unterdrückt.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
anhand der einzigen Figur der Zeichnung beschrieben.
Gemäß der Figur umfaßt ein Magnetkopf einen kreisförmigen
Magnetkern 10 und um diesen in der gleichen Richtung gewickelte Induktionsspulen 12A und 12B. Jeweils einer
der beiden Anschlüsse der Spulen 12A und 12B ist mit einem
Mittelabgriff 14 verbunden, während die anderen Anschlüsse der Spulen über Zweige 18A und 18B mit einer Schreibschaltung
22 verbunden sind. Die Schreibschaltung 22 umfaßt ein Paar von Transistoren 24A und 24B, deren Kollektoren mit
den Zweigen 18A und 18B und deren Emitter gemeinsam mit einer Konstantstromquelle 26 verbunden sind.
Eine Leseschaltung 30 ist ebenfalls mit den Zweigen 18A und 18B verbunden. Diese Leseschaltung 30 umfaßt einen
zwischen die Zweige 18A und 18B gelegten Dämpfungswiderstand 20/ Transistoren 32A und 32B, deren Basen jeweils mit
einem der Zweige 18A und 18B verbunden sind, einen Transistor
34, dessen Kollektor mit den Emittern der Transistoren 32A und 32B zusammengeschaltet ist, einen Widerstand
36, dessen einer Anschluß mit dem Emitter des Transistors 34 verbunden ist, eine Versorgungsspannung VEj? von -4 Volt,
die am anderen Anschluß des Widerstands 36 angeschlossen ist, ein Paar von Widerständen 38A und 38B, die jeweils
mit einem der Kollektoren der Transistoren 32A und 32B
verbunden sind, und einen Differenzverstärker 40, der mit den Kollektoren der Transistoren 32A und 32B verbunden ist.
Die anderen Anschlüsse der Widerstände 38A und 38B sind an eine Versorgungsspannung V^g-j von 5,1 Volt angeschlossen.
Ein Signal wird in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
(nicht gezeigt) aufgezeichnet, indem im Kern 10 ein magnetischer Fluß erzeugt wird, dessen Richtung sich abhängig
von dem aufzuzeichnenden Signal ändert. Ein Vorspannungssignal WS, welches auf einen hohen Pegel von 3,5 Volt
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eingestellt ist, wird an den Mittelabgriff 14 über eine
Leitung 16 von einer Vorspannungsquelle (nicht gezeigt) her geliefert. An die Basen der Transistoren 24A und 24B
gelegte Signale W und W nehmen je nach dem aufzuzeichnenden
Signal einen hohen Pegel von -1 Volt oder einen niedrigen Pegel von -1,4 Volt an.. Ein auf die Basis des Transistors
34 gegebenes Signal RS wird zum Sperren bzw. Abschalten des Transistors auf -4 Volt eingestellt. Es
fließt also ein Strom entweder von einem Anschluß der Spule 12a oder von einem Anschluß der Spule 12B, abhängig
von dem aufzuzeichnenden Signal. Stromflüsse durch die Spulen 12A und 12B mit unterschiedlichen Richtungen
induzieren magnetische Flüsse mit unterschiedlichen Richtungen .
Ein in einem magnetischem Medium aufgezeichnetes Signal
wird folgendermaßen ausgelesen. Das Vorspannungssignal
WS wird auf niedrigen Pegel von 0 Volt gesetzt und die Stromquelle 26 abgeschaltet. Das auf die Basis des Transistors
34 gegebene Signal RS wird auf einen hohen Pegel von -2,6 Volt eingestellt und der Transistor 34 geöffnet
bzw. eingeschaltet. Eine aus dem Transistor 34, einem Widerstand 36 und einer Spannungsquelle VEE gebildete
Konstantstromquelle liefert einen Strom an die Transistoren 32A und 32B. In den Spulen 12A und 12B wird ein
Lesesignal induziert, wobei die Polarität des Signals von der Richtung des Magnetflusses abhängt, welcher den
Spalt des Kerns 10 schneidet. Daher steigt die Spannung eines der Zweige 18A und 18B an und die Spannung des anderen
fällt ab bezüglich der Vorspannung von 0 Volt. Daher
leitet derjenige der Transistoren 32A und 32B, welcher die höhere Vorspannung hat, und ein Spannungsfall über
einem der beiden Widerstände 38A und 38B wird durch den Differenzverstärker 40 nachgewiesen.
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Die Erfindung ist durch eine Klemmschaltung 560 charakterisiert,
welche die in den Spulen 12A und 12B während eines Schreibvorgangs induzierten gegenelektromotorischen
Kräfte auf einen gewünschten Wert unterdrückt. Die gegenelektromotorischen Kräfte werden induziert/ wenn Signale
aufgezeichnet werden. Die Schaltung 560 ist von den Zweigen
18A und 18B entkoppelt, wenn Signale ausgelesen werden.
Wenn die Spannungsdifferenz der Basen der Transistoren 32A
und 32B zu groß ist, fällt die Emitterschaltungsverstärkerkonstante
hFE der Transistoren 32A und 32B ab.
Die Klemmschaltung 560 umfaßt eine Schaltstufe 50 und eine Klemmspannungserzeugerschaltung
60. Die Schaltung 60 erzeugt eine Referenzspannung von typischerweise 1,4 Volt auf
einer Leitung 700. Die Schaltung 50 umfaßt Transistoren 51A und 51B sowie Dioden 54A und 54B. Die Referenzspannung
wird an die Basen der Transistoren 51A und 51B geliefert. Die Emitter der Transistoren 51A und 51B sind jeweils mit
einem der Zweige 18A und 18B verbunden. Die Diode 54 A
liegt zwischen dem Zweig 18B und dem Kollektor des Transistors
51A. Die Diode 54B liegt zwischen dem Zweig 18A und dem Kollektor des Transistors 51B.
Die Wirkungsweise der Schaltung der Figur wird nun an dem Beispiel erläutert, daß sich das Signal W von -1,4
nach -1 Volt und das Signal W von -1 nach -1,4 Volt ändert.
Unter diesen Bedingungen ändert der Transistor 24A seinen Zustand von Aus nach Ein, während der Transistor 24B
seinen Zustand von Ein nach Aus ändert. Als Folge davon steigt auf dem Zweig 18A rasch ein Strom an, während der
Strom,der im Zweig 18B fließt, rasch abnimmt. Infolge
dieser raschen Stromänderungen in den Spulen 12A und 12B werden in diesen gegenelektromotorische Kräfte induziert.
Die in der Spule 12A induzierte gegenelektromotorische
Kraft vermindert die Spannung des Zweiges 18A auf weniger
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als die 3,5 Volt des Signals WS, Die in der Spule 12B induzierte
gegenelektromotorische Kraft erhöht die Spannung des Zweiges 18B auf mehr als 3,5 Volt,
Der Transistor 51A leitet, wenn die Spannung des Zweiges 18A einen Wert von unqefähr 0,7 Volt erreicht,
was um den Vorwärtsspannungsabfall VgE (0,7 Volt) zwischen
Emitter und Basis weniger als die Basisspannung (1,4 Volt) des Transistors 5IA ist. Als Folge davon wird der Zweig
18A bei einerSpannung von 0,7 Volt geklemmt unter welche
er nicht abfällt. Mit anderen Worten, es wird die Amplitude der in der Spule 12A induzierten gegenelektromotorischen
Kraft auf weniger als 2,8 Volt begrenzt.
Da die Spulen 12A und 12B eng gekoppelt sind, wird
die Amplitude der in der Spule 12B induzierten gegenelektromotorischen Kraft auch auf weniger als 2,8 Volt beschränkt.
Es ist zu beachten, daß die in der Spule 12B induzierte
gegenelektromotorische Kraft die Spannung des Zweiges 18B von 3,5 Volt, was gleich der Spannung des Signals WS ist,
auf 6,3 Volt verstärkt.
Unterdessen beginnt der Strom,- welcher durch den Transistor 24B über Leitung 18B/unmittelbar bevor der
Transistor 24B seinen Zustand von Ein nach Aus andert,fließt,
durch die Diode 54A und die Transistoren 51A und 24A zu
fließen. Ansprechend auf die Änderung des Zustandes des Transistors 24B ändert der Transistor 24A seinen Zustand
von Ein nach Aus, und der Transistor 51A ist infolge der gegenelektromotorischen Kraft leitend, wie oben erläutert
wurde. Der in Leitung 18B fließende Strom nimmt also rasch ab. Im Ergebnis ist die Abnahmegeschwindigkeit des
Stroms in Spule 12B trotz der Begrenzung der gegenelektromotorische
Kraft nicht in dem Maße verlangsamt. Deshalb ist ein Aufzeichnen mit hoher Frequenz weiterhin erzielbar.
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Die maximale Spannungsdifferenz zwischen den Zweigen
18A und 18b erreicht 5,6 Volt nach dem Schalten der Transistoren
24A und 24B. Die Durchbruchsspannung zwischen den Basen der Transistoren 32A und 32B ist gleich der Summe
aus dem Vorwärtsspannungsabfall V^;von 0,7 Volt zwischen
Emitter und Basis und der Rückwärtsdurchbruchsspannung VgBQ von 5,6 Volt zwischen Emitter und Basis. Das hei3t,
die Durchbruchsspannung zwischen den beiden Basen ist
gleich 6,3 Volt, was größer als die maximale Spannungsdifferenz zwischen den beiden Zweigen 18A und 18B ist.
Die Emitterverstärkerkonstanten hpg der Transistoren 32A
und 32B sind also nicht vermindert. Im Vergleich dazu erreicht ohne Begrenzung der Spannungsdifferenz zwischen
den beiden Zweigen 18A und 18B die Spannungsdifferenz 8 Volt, und die Verstärkerkonstanten hpg der Transistoren
32A und 32B werden abgesenkt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Klemmspannungserzeugungsschaltung
60, wenn Signale aufgezeichnet werden, erläutert. Während des Aufzeichnens werden Signale CE1,
WS und CEW1 auf 5,1, 3,5 bzw. -2,6 Volt eingestellt. Eine Versorgungsspannung V^e ist gleich -4,0 Volt. Transistoren
62 und 66 sind leitend und die Emitterspannung des Transistors 62 ist gleich (VA - VBg), was typischerweise 2,8
Volt beträgt, wobei VA die Spannung des Signals WS und Vgg den Vorwärtsspannungsabfall zwischen Emitter und Basis
eines Transistors darstellt, über zwei parallel geschaltete
Transistoren 70 und 72, eine in Sperrichtung vorgesehene Diode 74 und einen Widerstand 80 fließt ein Strom
vom Emitter des Transistors 62 zur Spannungsquelle V^e ·
Die Kollektorspannung des Transistors 70 ist gleich (VA -
VB - 0,1 Volt), was gleich 2,7 Volt ist. Der Spannungsabfall
über der Diode 74 ist gleich der Rückwärtsdurchbruchspannung VgB0 zwischen Emitter und Basis eines
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Transistors. Die beiden Widerstände 76 und 78 haben den gleichen Widerstandswert. Die Spannung im gemeinsamen
Punkt der beiden Widerstände 76 und 78 beträgt (V& - VBE -
- 0,1 Volt - 1/2 VEB0)/ was gleich -0,1 Volt ist. Transistoren
82 und 86 befinden sich im Durchlaßzustand und eine Diode 84 im Sperrzustand, wenn die Signale CEW1 und
CE1 -2,6 bzw. 5,1 Volt betragen und die Basisspannung des Transistors 82 gleich -0,1 Volt ist. Infolgedessen
ist die Emitterspannung des Transistors 82 (V^ - 2VBE -
0,1 Volt - 1/2 VEB0), was gleich -0,8 Volt ist. Unter
diesen Bedingungen sind Transistoren 92, 98 und 100 alle im Durchlaßzustand. Der Transistor 100 und Widerstände
102 und 104 bestimmen die Spannung auf einer Leitung 120, die mit dem Kollektor des PNP-Transistors 98 verbunden
ist. Die Widerstände 102 und 104 sind auf 3,1 bzw. 1 kO-eingestellt.
Die bestimmte Spannung ist um 4,1 VßE höher
als die Emitterspannung des Transistors 82 und beträgt (VA +2,1 VBE - 0,1 Volt - 1/2 VEB0), was gleich 2,1 Volt
ist. Infolgedessen ist eine Diode 106 nicht-leitend.
Wenn die Spannung des Zweiges 18A den Wert (VA + 0,1 VBE -
- 0,1 Volt - 1/2 VEB0} erreicht, was gleich 0,7 Volt ist,
leiten die Transistoren 51A und 110, und die Spannung des Zweiges 18A wird nicht niedriger als ungefähr (VA - 1/2 VEBq),
was gleich 0,7 Volt ist. In gleicher Weise wird der Zweig 18B bei einer Spannung von 0,7 Volt geklemmt, weil die Transistoren
51B und 108 leiten, wenn die Spannung des Zweiges 18B den Wert (VA +0,1 VBE - 0,1 Volt - 1/2 VEB0) erreicht.
Die maximale Spannungsdifferenz zwischen den beiden
Zweigen 18A und 18B beträgt VEB0. Die Durchbruchsspannung
der beiden Transistoren 32A und 32B ist gleich (Vebq +
+ VBE). Vebq Und VBE können um 0,25 bzw. 0,02 Volt bezüglich
ihrer typischen Werte infolge von Prozeßbedingungsschwankungen
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variieren. Die Durchbruchsspannung (VE£q + VBE) kann also
um 0,27 Volt variieren. Es ist jedoch klar, daß die maximale Spannungsdifferenz von VEB0 zwischen den beiden Zweigen
18A und 18B trotz dieser Schwankung die Durchbruchsspannung
(VEB0 + VBE) nicht überschreiten kann.
Die Schaltung 60 kann also eine Referenzspannung liefern, welche trotz der Prozeßschwankung ein Absinken der
Konstanten hFE verhindert.
Es ist darauf hinzuweisen, daß natürlich für gewisse Zwecke die Referenzspannung unabhängig von VERQ eingestellt
werden kann. Die Gewinnung einer Schaltung für diese Zwecke ist für den Fachmann ohne weiteres erreichbar.
Während des Auslesens ist die Klemmschaltung 60 durch Einstellen der Signale CE1, WS und CEW1 auf 5,1, 0 bzw.
-4,0 Volt von den Zweigen 18A und 18B entkoppelt. Deshalb
sind alle Transistoren der Schaltung 60 mit Ausnahme der Transistoren 108 und 110 im Sperrzustand. Die Spannung
der Leitung 120 ist bei einer Spannung von -V"BE geklemmt.
Während des Aufzeichnungsvorgangs befindet sich die Leitung
120 auf einer Spannung von 2,1 Volt. Wenn der Auslesevorgang
beginnt, wird die Leitung 120 über einen Pfad, der die Widerstände 102 und 104, eine Diode 84 und die Widerstände
78 und 80 enthält, mit der Spannungsquelle VEE verbunden.
Die Leitung 120 wird dann über diesen Pfad rasch auf die durch die Diode 106 bestimmte Spannung - VBE entladen.
Infolgedessen leiten die Transistoren 51A, 51B, 108A und 108B nicht, es sei denn die Zweige 18A und 18B
werden auf die Spannung -3 Vgg abgesenkt. Bei einem herkömmlichen
Magnetspeicher ist das Lesesignal nicht so groß, daß die Spannung auf den Zweigen 18A und 18B auf
eine solch niedrige Spannung abgesenkt wird. Die Schaltung 560 ist also während des Lesevorgangs von den Zweigen
18A und 18B entkoppelt.
^......-.-.L iüSPECTED
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Es ist zu beachten, daß sich die Stromansteuerschaltung gemäß der Erfindung aus herkömmlichen Schaltkreiselenenten
aufbauen läßt. Die Diode 74 muß in Sperrichtung arbeiten, kann jedoch eine herkömmliche Diode sein, weil
der durch sie fließende Strom ein Gleichstrom von nur 1 mA
ist. Die Schaltung gemäß der Erfindung kann daher als integrierte Schaltung des Mutterscheibentyps (master slice type)
realisiert sein.
Ki/fg
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Leerseite
Claims (14)
1. Stromansteuerschaltung für eine Induktionsspule, gekennzeic hnet durch eine mit der Induktionsspule
(12A/ 12B) verbundene Stromquelleneinrichtung zur Lieferung eines Stromes in der Spule selektiv über einen
ersten oder einen zweiten Anschluß der Spule; eine mit der Induktionsspule verbundene Vorspannungsquelleneinrichtung
zur Lieferung einer Vorspannung an die Spule; eine mit dem ersten und dem zweiten Anschluß der Induktionsspule
verbundene Einrichtung, welche auf Spannungen des ersten und des zweiten Anschlusses anspricht; eine Referenz-
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Spannungseinrichtung zur Lieferung einer Referenzspannung; eine erste Schalteinrichtung mit einer Steuerelektrode,,
die mit der Referenzspannungseinrichtung verbunden ist, und einer Ausgangselektrode ^ die mit dem ersten Anschluß
der Induktionsspule verbunden ist, wobei die erste Schalteinrichtung leitet und den ersten Anschluß der Induktionsspule mit einer von der Referenzspannung abhängigen Klemmspannung versieht/ wenn die Differenz zwischen der Spannung
der Steuerelektrode und der Spannung der Ausgangselektrode der ersten Schalteinrichtung einen bestimmten Wert erreicht; und eine zweite Schalteinrichtung mit einer Steuerelektrode/ die mit der Referenzspannungseinrichtung verbunden ist, und eine Ausgangselektrode, die mit dem zweiten Anschluß der Induktionsspule verbunden ist, wobei die
zweite Schalteinrichtung leitet und den zweiten Anschluß der Induktionsspule mit der Klemmspannung versieht, wenn
die Differenz zwischen der Spannung der Steuerelektrode und der Spannung der Ausgangselektrode der zweiten Schalteinrichtung den bestimmten Wert erreicht.
20
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung eine
mit dem zweiten Anschluß der Induktionsspule (12A, 12B) verbundene Eingangselektrode aufweist und einen Stromfluß
zwischen ihrer Eingangs- und Ausgangselektrode gestattet, wenn sie leitet; und daß die zweite Schalteinrichtung eine
mit dem ersten Anschluß der Induktionsspule verbundene
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O
Eingangselektrode aufweist und einen Stromfluß zwischen ihrer Eingangs- und Ausgangselektrode gestattet, wenn sie
leitet.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung einen
ersten Transistor (51A) umfaßt, dessen Kollektor mit dem zweiten Anschluß der Induktionsspule (12A, 12B), dessen'
Emitter mit dem ersten Anschluß der Induktionsspule und dessen Basis mit der Referenzspannungsquelleneinrichtung
verbunden ist; und daß die zweite Schalteinrichtung einen zweiten Transistor (51B) umfaßt, dessen Kollektor mit dem ersten
Anschluß der Induktionsspule, dessen Emitter mit dem zweiten Anschluß der Induktionsspule und dessen Basis mit der
Referenzspannungsquelleneinrichtung verbunden ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangselektrode der ersten
Schalteinrichtung und die Eingangselektrode der zweiten Schalteinrichtung mit dem zweiten Anschluß bzw. ersten
Anschluß über eine erste bzw. zweite einseitig gerichtete Einrichtung verbunden sind, welche einseitig gerichtete
Stromflüsse vom zweiten und vom ersten Anschluß der Induktionsspule zur Ausgangselektrode der ersten bzw. der
zweiten Schalteinrichtung gestatten.
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5. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kollektoren des ersten und des
zweiten Transistors (5IA, 51B) mit dem ersten und dem zweiten
Anschluß der Induktionsspule (12A, 12B) über Dioden (54A, 54B) verbunden sind.
6. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Referenzspannungseinrichtung
einen dritten Transistor und einen vierten Transistor (108, 110) umfaßt, deren Emitter mit der Basis des ersten
bzw. zweiten Transistors (51A, 51B) verbunden sind.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die auf
Spannungen des ersten und des zweiten Anschlusses ansprechende Einrichtung ein Paar von Transistoren (32A, 32B)
umfaßt, deren Basen mit dem ersten bzw. zweiten Anschluß der Induktionsspule (12A, 12B) verbunden und deren Emitter
gekoppelt sind, und daß die Referenzspannungseinrichtung eine Referenzspannung liefert, welches sich proportional
zur Hälfte einer Durchbruchsspannung zwischen Emitter und Basis jedes der Transistoren des Paares ändert.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Referenzspannungseinrichtung
mit der Vorspannungseinrichtung ver-
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bunden ist und die Referenzspannung in Abhängigkeit vom
Wert der Vorspannung liefert.
9. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Referenzspannungseinrichtung mit der Vorspannungseinrichtung verbunden ist und die Referenzspannung
in Abhängigkeit vom Wert der Vorspannung liefert.
10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Vorspannungsquelle mit der Induktionsspule (12A, 12B) über einen Mittelabgriff (14) der
Induktionsspule verbunden ist.
11. Stromansteuerschaltung für eine Induktionsspule zum Schreiben von Information in und zum Lesen von Information
aus einem Magnetspeicher, gekennzeichnet
durch eine Schreibeinrichtung mit einer Stromquelleneinrichtung , welche mit der Induktionsspule (12A, 12B)
zur Lieferung eines Stromes in dieser selektiv durch einen ersten oder einen zweiten Anschluß der Induktionsspule
verbunden ist; eine mit der Induktionsspule verbundene Vorspannungsquelleneinrichtung zur Lieferung einer Vorspannung
an diese; eine mit dem ersten und dem zweiten Anschluß der Induktionsspule verbundene Leseeinrichtung, welehe
auf Spannungen des ersten und des zweiten Anschlusses anspricht; eine Referenzspannungseinrichtung zur Lieferung
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einer Referenzspannung; eine erste Schalteinrichtung mit einer Steuerelektrode, welche mit der Referenzspannungseinrichtung
verbunden ist, und einer Ausgangselektrode, welche mit dem ersten Anschluß der Induktionsspule verbunden
ist, wobei die erste Schalteinrichtung leitet und an den ersten Anschluß der Induktionsspule eine von der
Referenzspannung abhängige Klemmspannung liefert, wenn
die Differenz zwischen der Spannung auf der Steuerelektrode und der Spannung auf der Ausgangselektrode der ersten
Schalteinrichtung einen bestimmten Wert erreicht; und eine zweite Schalteinrichtung mit einer Steuerelektrode,
welche mit der Referenzspannungseinrichtung verbunden ist,
und einer Ausgangselektrode, welche mit dem zweiten Anschluß der Induktionsspule verbunden ist, wobei die zweite Schalteinrichtung
leitet und an den zweiten Anschluß der Induktionsspule eine Klemmspannung liefert, wenn die Differenz
zwischen der Spannung der Steuerelektrode und der Spannung der Ausgangselektrode der zweiten Schalteinrichtung den
bestimmten Wert erreicht, wobei der Spannungswert, auf den der erste und der zweite Anschluß geklemmt sind, unter
einer Durchbruchsspannung der Leseeinrichtung liegt, um
ein Zusammenbrechen der Leseeinrichtung zu verhindern, wenn durch die Schreibeinrichtung gerade Information in
den Magnetspeicher geschrieben wird. 25
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12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schreibeinrichtung einen ersten
Transistor (24A), dessen Kollektor-Emitterpfad zwischen
dem ersten Anschluß der Induktionsspule (12A, 12B) und der Stromquelle (26) liegt, und einen zweiten Transistor (24B),
dessen Kollektor-Emitterpfad zwischen dem zweiten Anschluß der Induktionsspule und der Stromquelle liegt, umfaßt.
13. Schaltung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Leseeinrichtung ein Paar von Transistoren (32A, 32B) umfaßt, deren Basen mit dem
ersten Anschluß bzw. zweiten Anschluß der Induktionsspule (12A, 12B) verbunden und deren Emitter gekoppelt sind,
und daß die Referenzspannungseinrichtung eine Referenzspannung liefert, welche sich proportional zur Hälfte
einer Durchbruchsspannung zwischen Emitter und Basis jedes der Transistoren des Paares ändert.
14. Schaltung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die erste und die zweite Schalteinrichtung
nicht-leitend macht, wenn die Leseeinrichtung gerade Information aus dem Magnetspeicher ausliest.
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