DE2920176A1 - Ultraschall-messgeraet - Google Patents
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Description
FUJI ELECTRIC CO., LTD Mein Zeichen
Kawasaki / Japan · VPA 78 P 8552 BRD
Cho-onpa Kogyo Co., Ltd. ·
Japan
Ultras chall-Meßgerät '
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraschall-Meßgerät mit Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein solches bekanntes Ultraschall-Meßgerät ist in den Figuren 1 bis 8 näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Meßrohr 10 zu erkennen, das von dem
zu messenden Mittel in Richtung des Pfeiles durchflossen wird. Wandler 13 und 14 sind an der Wand des
Meßrohres 10 mittels Befestigungseinrichtungen 15 und
16 gehalten. Die beiden Wandler 13 und 14 setzen ein elektrisches Signal in ein Ultraschall-Signal um
und umgekehrt. Bei einer Betriebsart dient der Wandler 13 als Sender und der Wandler 14 als Empfänger, während
in der anderen Betriebsart der Wandler 14 als Sender und der Wandler 13 als Empfänger dient. Eine Betriebsart-Umschalteinrichtung
9 ist vorgesehen, um die Be-
Kr 3 Sby / 11.05.1979
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VPA 78 P 8552 BRD
triebsart zu verändern. Die Betriebsart-Umschalteinrichtung 9 stBuert die Wandler 13 und 14 mittels
einer Torschaltung 6, indem sie Betriebsart-Umschaltsignale A und B aussendet, so daß die Wandler 13 und
abwechselnd als Sender und Empfänger arbeiten.
Eine Oszillator-Anordnung 1 enthält zwei Oszillatoren
11 und 12, die jeweils spannungsgesteuert sind und mit einer Steuerspannung beaufschlagt sind, die vom Ausgangssignal
einer Zeitdifferenz-Meßeinrichtung 8 abhängig ist. Die Frequenz der Oszillator-Anordnung
hängt somit von der Steuerspannung ab. Die Betriebsart-Umschaltsignale A und B der Betriebsart-Umschalteinrichtung
9 bewirken auch, daß entweder der Oszillator 11 oder 12 aktiviert ist, um das Ausgangssignal der
Zeitdifferenz-Meßeinrichtung 8 zu erfassen und umzusetzen. Ein synchronisierender Impulsgenerator 2 erzeugt
Ausgangssignale, die entweder mit dem des einen Oszillators 11 oder mit dem des anderen Oszillators 12
synchronisiert sind, was durch die Betriebsart-Umschalteinrichtung 9 bestimmt wird. Ein Zähler 3 zählt
die Ausgangsimpulse der Oszillator-Anordnung 1 und
beginnt sein Zählen auf ein Ausgangssignal des synchronisierenden
Impulsgenerators 2 hin; der ZäMfer 3
erzeugt ein den Zählvorgang beendendes Signal, wenn sein Zählerstand eine Zahl N erreicht, die u. a.
in Abhängigkeit vom Durchmesser des Meßrohres 10 vorbestimmt wird. Ein Verzögerungsglied 4 beginnt auf das
Ausgangssignal des Zählers 3 hin zu arbeiten und erzeugt seinerseits ein Ausgangssignal, wenn eine vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist. Das Ausgangssignal V des Verzögerungsgliedes 4 ist der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung
8 zugeführt.
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- TT - VPA 78 P 8552 BRD
Ein elektrischer Impulssender 5 erzeugt auf das Ausgangssignal
des synchronisierenden Impulsgenerators ein elektrisches Signal zur Ansteuerung der Wandler
und 14. Das Ausgangssignal des elektrischen Impulssenders 5 wird durch die Torschaltung 6 selektiv .einem der
beiden Wandler 13 und 14 zugeführt, und/ entweder im
Wandler 13 oder 14 empfangenes Signal ist ebenfalls über die Torschaltung 6 einem Versferker 7 zugeführt.
Ein Ausgangssignal H des Verstärkers 7 liegt an einer
Amplituden-Erfassungseinrichtung 29, einer Schwellwert-Schalteinrichtung 30 und einer Übertragungs-Überwachungseinrichtung
31· Die Amplituden-Erfassungseinrichtung
enthält im wesentlichen einen Komparator 20, wie dies
in der Fig. 2 gezeigt ist. Der Komparator 20 ist mit Mitteln-versehen, um eine Bezugsspannung E2 zur Amplituden-Erfassung
zur Verfügung zu haben. Auf das Ausgangssignal des Komparators 20 wird eine Steuerschaltung
23 so gesteuert, daß sie ein Steuersignal Y erzeugt, mit dem die Verstärkung des Verstärkers 7 veränderbar
ist, so daß der höchste Scheitelwert des Ausgangssignals H des Verstärkers 7 innerhalb eines vorbestimmten
Größenbereichs bleibt, unabhängig von den Scheitelwerten der in den Wandlern 13 und 14 empfangenen
Signale.
Die Schwellwert-Schalteinrichtung 30 dient zur Feststellung, ob das Ultraschall-Signal die Wandler 13
bzw. 14 erreicht oder nicht, und besteht im wesentlichen aus einem Komparator 21. Dieser Komparator 21 ist mit
Mitteln versehen, um eine Bezugsspannung E3 zur Verfügung zu haben. Auf das Ausgangs signal der Schveülwert-Schalteinrichtung
30 spricht eine nachgeordnete, weitere Steuerschaltung 24 an und erzeugt ein Signal, auf das
hin die Zeitdifferenz-Meßeinrichtung 8 zu arbeiten beginnt
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- if - VPA 78 P 8552 BRD
Die Übertragungs-Uberwachungseinrichtung 31 dient zur
Feststellung, ob das Ultraschall-Signal irgendeiner Absorption in dem zu messenden Mittel unterworfen ist,
und besteht im wesentlichen aus einem Komparator 19, einem Flip-Flop 22, einem Abtast-Generator 25 sowie
einemNAND-Glied 26. An diesem Komparator 19 liegt eine
Spannung E1, die eine Bezugsspannung zur Erfassung
von Anormal-Werten darstellt. Das Flip-Flop 22 erzeugt ein Ausgangssignal Y auf das Ausgangssignal des Komparators
19 und wird zurückgesetzt beim Ende eines jeden Meßzyklus. Der Abtastgenerator 25 erzeugt einen Abtastimpuls
U, mit dem die 7ä.t bestimmt wird, in der das
Ausgangssignal S der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung 8 der Oszillator-Anordnung 1 zugeführt wird. Das NAND-Glied
26 ist mit dem Ausgangssignal X des Flip-Flop
und dem Abtastimpuls U beaufschlagt. Die Bezugsspannung
E1 der Übertragungs-Überwachungseinrichtung kann beispielsweise auf 2,5 V eingestellt werden, wobei dann
die Bezugsspannung E2 der Amplituden-Erfassungseinrichtung
29 auf 3 V und die Bezugsgjannung E3 der Schwellwert-Schal
teinrichtung 30 auf 1,5 V festgesetzt wird, vorausgesetzt, daß diese Höhe der Bezugsspannung E3
ausreicht, um die erste Welle eines ankommenden Signals zu erfassen, wenn die Schwellwert-Schalteinrichtung das
Ausgangssignal H des Verstärkers 7 empfängt. Wenn der
Augenblickswert des Ausgangssignals H des Verstärkers die Bezugsspannung E3 der Schwellwert-Schalteinrichtung
30 überschreitet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, dann wird das Signal Z erzeugt. Überschreitet das
Signal H ferner auch die Bezugsspannung E1 der Übertragungs-Überwachungs einrichtung 31» dann wird von dem
Flip-Flop 22 ständig ein Ausgangesignal X erzeugt und
danach, wenn der Abtastimpuls U ausgesandt wird, die
Abgabe des Ausgangssignals W der Einrichtung 31 beendet.
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-S-
- VPA 78 P 8552 j BRD
In Fig. 4 ist die Schaltung der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung
8 dargestellt. In ihrer Eingangsstufe ist ein NAND-Glied 100 vorgesehen, um das Signal Z der Schwellwert-Schal
teinrichtung 30 und das Ausgangssignal V
des Verzögerungsgliedes 4 zu erfassen. Yfenn das Signal Z gleichzeitig mit dem Ausgangssignal V auftritt,
erlischt das Ausgangssignal M des NAND-Gliedes 100, und der Transistor Q1 wird gesperrt. Dadurchwird
ein Strom aus der Konstantstromquelle 90 über eine Diode D in einen Kondensator C eingespeist, um diesen
aufzuladen. Die Konstantstromquelle 90, der Tansistor Q1, die Diode D und der Kondensator C bilden einen
Rampen-Schaltungskreis. Sein Ausgangssignal R,
das die Lagespannung des Kondensators C darstellt, wird einem Differenzverstärker 80 zugeführt.
Dieser Differenzverstärker 80 liegt außerdem an einer Referenzspannung E50, um die Laufzeit zu quantifizieren.
Eine Differenz zwischen dieser Referenzspannung E50
und dem Ausgangssignal R des Rampen-Schaltungskreises
wird von der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung als Ausgangssignal S abgegeben. Ein Feldeffekt-Transistor
Q4 ist dazu vorgesehen, den Kondensator G zu entladen
und wird einer Auf- und Zusteuerung durch ein Signal K unterworfen. Die Referenzspannung E50 kann auf
annähernd 5 V festgesetzt werden.
Das Ausgangssignal S der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung wird einer Oszillator-Steuereinrichtung 32 zugeführt,
die zur Steuerung der Oszillator-Anordnung 1 dient. Die Steuerschaltung 32 enthält einen Integrator 28
und einen Feldeffekt-Transistor Q5, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Die Steuerschaltung 32 dient dazu, das
Ausgangssignal S der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung der Oszillator-Anordnung 1 zuzuführen, wenn der
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- VPA 78 P 8552 BRD Transistor Q5 gesperrt ist.
Zur Erläuterung des Ultraschall-Meßgerätes mit dem bisher beschriebenen Aufbau soll auf die Fig. 6 zurückgegriffen
werden. Zuerst beginnt aufgrund des Betriebsart-Umschaltsignals A der ¥andler/i4 als Empfänger
zu arbeiten, und der Oszillator 11 in der Oszillator-Anordnung 1 ist mit dem Zähler 3 verbunden; die Torschaltung
6 ist so gesteuert, daß sie die Ausgangsimpulse des elektrischen Impulssenders 5 dem Wandler
13 zuführt und das Ausgangssignal des Wandlers 14 an
den Verstärker 7 weiterleitet. Nach einem vorgewählten Zeitintervall erzeugt das Verzögerungsglied 4
sein Ausgangssignal V, worauf das Ausgangssignal M
des NAND-Gliedes 100 beendet wird, so daß dann die Aufladung des Kondensators C im Rampen-Sbhaltungskreis
beginnt. Wenn danach das Ausgangssignal des Wandlers
14, d. h. das Ausgangssignal H des Verstärkers 7» die Bezugsspannung E3 übersteigt, hört das Ausgangssignal
Z der Schwellwert-Schalteinrichtung 30 auf, so
daß das Ausgangssignal M des NAND-Gliedes 100 wiederum erzeugt wird und die Aufladung des Kondensators C im
Rampen-Schaltungskreis beendet wird.
Die Größe des Ausgangssignals des Rampen-Schaltungskreises
zu diesem Zeitpunkt wird mit RI bezeichnet. Das Signal R1 wird mit der Referenzspannung E50 verglichen,
und es wird eine resultierende Spannungsdifferenz € zwischen ihnen erzeugt als Ausgangssignal
der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung 8. DiB Frequenz des Oszillators 11 ist in Abhängigkeit von dieser
Spannungsdifferenz £ gesteuert. Infolge Wiederholung dieser ganzen Operation wird die Spannungsdifferenz £
schließlich Null, was bedeutet, daß das Ausgangssignal R1 gleich der Referenzspannung E50 ist.
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Auf diese Weise wird die Laufzeit Ta des Ultraschall-Signals
in Richtung der strömenden Mittel (siehe Fig. 7) in eine entsprechende Frequenz des Oszillators 11
umgesetzt. Die Messung der Laufzeit in Strömungsrichtung ist beendet.
Danach erzeugt die Betriebsart-Umschalteinrichtung 9 das Betriebsart-Umschaltsignal B. Daraufhin wird der
Wandler 14 als Sender betrieben, während der Wandler als Empfänger arbeitet, und der Oszillator 12 in der
Oszillatoranordnung T mit dem synchronisierenden Impulsgenerator 2 und dem Zähler 3 verbunden ist; die Torschaltung
6 wird so gesteuert, daß sie die Ausgangsimpulse des elektrischen Impulssenders 5 zu dem Wandler
14 und das Ausgangssignal des Wandlers 13 zum Verstärker 7 leitet. Danach wird in derselben Weise,
wie oben beschrieben, die Laufzeit Tb des Ultraschall-Signals entgegen der Strömungsrichtung des zu messenden
Mittels in eine entsprechende Frequenz des Oszillators 12 umgesetzt. Damit ist dann auch die Messung der
Laufzeit in Gegenrichtung zur Strömung beendet.
Die Differenz zwischen den Frequenzen der Oszillatoren 11 und 12, die der Strömungsgeschwindigkeit proportional
ist, wird durch einen reversiblen Zähler 17 erfaßt und als Strömungsgeschwindigkeit oder Menge
in einer Anzeigeeinheit 18 angezeigt. In Fig. 7 gibt die Kurve H1 den Verlauf des empfangenen Signals in
Strömungsrichtung wieder, während die Kurve H2 das Empfangssignal bei Aussendung entgegen der Strömungsrichtung verdeutlicht.
In manchen Fällen ist eineStrömungsmessung in Rohrleitungen
erforderlich, wobei das zu messende Mittel aus eirem Speicherbehälter o. ä. gepumpt ist. In
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- VPA 78 P 8552 ; BRD solchen Fällen enthält das zu messende Mittel viele
Blasen, wodurch die ausgesandten Ultraschall-Signale einer beträchtlichen Absorption unterworfen sind. Es
kann daher passieren, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, daß das Signal gemäß Kurve H1 beim Eintreffen seiner
ersten Welle f1 erfaßt wird, während das Signal gemäß Kurve H2 erst beim Eintreffen einer zwei terpene f2'
ausgewertet wird, da der Scheitelwert seiner ersten Welle f1' nicht die Bezugsspannung E3 erreicht. In
diesem Fall ist die gemessene Laufzeit Tb' langer als
die tatsächliche Laufzeit Tb und unterscheidet sich um den Wert ^T1 ,so daß die gemessene Zeitdifferenz
Ta - Tb1 größer als die tatsächliche Zeitdifferenz Ta - Tb
um den Wert Δ T1 ist, was zu dem Ergebnis führt, daß die
Strömungsgeschwindigkeit als höher erfaßt wird, als sie tatsächlich ist (siehe Figuren 6 und 8).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschall-Meßgerät vorzuschlagen, das auch in den
Fällen frei.von Meßfehlern arbeitet, in denencas zu
messende Mittel Blasen enthält, die ai einer Dämpfung des Ultraschall-Signals führen können, sowie in den
Fällen, in denen Änderungen in der Konzentration des zu messenden Mittels zu veränderter Dämpfung der
Ultraschall-Signale führen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ultraschall-Meßgerät der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß entsprechend
dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ultraschall-Meßgerätes ist zwischen dem ZäHer
und dem Verzögerungsglied eine Verzögerungsschaltung
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angeordnet, deren Steuereingang mit dem Ausgang der
Prüfeinrichtung verbunden ist. Dadurch läßt sich die Zeitverschiebung voll kompensieren und dadurch die
Meßgenauigkeit noch weiter verbessern.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Übertragungs-Überwachungseinrichtung einen Steuereingang
aufweist, der mit dem Ausgang der Prüfeinrichtung verbunden ist. Es läßt sich auf diese Weise
ΊΟ inter Erzielung einer noch weitergehenden Erhöhung
der Meßgenauigkeit erreichen, daß die Ultraschall-Signale grundsätzlich nur beim Eintreffen ihrer zweiten
Wellen erfaßt werden, unabhängig davon, in welcher Richtung in bezug auf die Strömungsrichtung jeweils-
-j5 gesendet vorden ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Ultraschall-Meßgerätes mit einer Prüfeinrichtung und einer steuerbaren Amplituden-Erfassungseinrichtung,
in
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel der steuerbaren Amplituden-Erfassungseinrichtung
gemäß Fig. 9, in Fig. 11 ein Schaltungsbeispiel einer Prüfeinrichtung, in
Figuren 12 und 13 die Funktionsweise des Gerätes nach den Figuren 9 bis 11 anhand von Diagrammen, in
Fig. 14 und 15 Kurvenverläufe des Ausgangssignals des
Verstärkers, in
Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes mit einer zusätzlichen Verzögerungsschaltung,
in
Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Prüfschaltung, in
·
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Fig. 18 Kurvenverläufe der Ausgangsspannung des Verstärkers , in
Fig. 19 ein Ausführungsbeispiel der zusätzlichen Verzögerungsschaltung,
in
Fig. 20 weitere Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise, in
Fig. 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meßgerätes mit einer zusätzlich steuerbaren
Übertragungs-Überwachungseinrichtung und in Fig· 22 ein Schaltungsbeispiel für die Übertragungs-Überwachungseinrichtung
dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind Teile, die mit denen nach Fig. 1 übereinstimmen, mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Das Ausgangssignal H des Verstärkers 7 ist der Schwellwert-Schalteinrichtung
30, der Übertragungs-Überwachungseinrichtung 31 und der Amplituden-Erfassungseinrichtung
4-0 in derselben Weise zugeführt, wie es in Fig. 1 gezeigt
ist. Die Amplituden-Erfassungseinrichtung 40 ist so ausgeführt, daß sie auf zwei vorgewählte Spannungsniveaus
eingestellt werden kann, wie dies anhand der Fig. 10 erkennbar ist. In diesem Fall, in dem ein
Transistor Q2beispielsweise leitend ist, wird der
Komparator 20 mit der Bezugsspannung E2 versorgt mittels Widerständen R1, R2 und einer Stromversorgungsquelle E200, während im gesperrten Zustand des Transistors
Q2der Komparator 20 an einer Bezugsspannung E20 liegt, die durch die Widerstände R1, R2, R3, R4 und die
Stromversorgungsquelle E200 aufgebaut wird. Der Transistor Q2 wird durch ein später noch näher erklärtes
Signal F über einen Widerstand R5 gesteuert und befindet sich normalerweise im leitenden Zustand.
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- VPA 78 P 8552 »BRD
Eine Prüfeinrichtung 41 ist vorgesehen, um festzustellen,
ob die Erfassung eines Ultraschall-Signals "beim
Auftreten seiner zweiten Welle f2' anstelle seiner
ersten Welle f1' erfolgt, wie dies in Fig. 8 gezeigt
ist. Die Prüfeinrichtung 41 enthält Komparatoren 431
und 432 und ein RS-Flip-Flop 44, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Die Komparatoren 431 und 432 sind an
* Bezugsspannungen E61 und E62 angeschlossen, die aus
einer Betriebsspannungsquelle E6 mittels Widerständen R9» R10- und R11 erzeugt sind. Die Bezugsspannungen
E61 und E62 betragen beispielsweise 6 V und 4 V.
Nimmt man an, daß das Ultraschall-Signal normalerweise beim Eintreffen seiner ersten Welle f 1' erfaßt wird
und seine Frequenz 1 MHz beträgt, dann ergibt sich ein Ausgangssignal R des Rampen-Schaltungskreises
von annähernd 7 V, wenn die Erfassung des Ultraschall-Signals beim Eintreffen der zweiten Welle f2*
anstelle der ersten Welle stattfindet. Die höhere Bezugsspannung E61 ist aus diesem Gesichtspunkt
gewählt. Andere Eingänge der Komparä:oren 431 und 432
sind mit dem Ausgangssignal R des Rampen-Schaltungskreises beaufschlagt, wie es aus Fig. 4 hervorgeht.
Wenn die Größe dieses Ausgangssignals R die Bezugsspannung
E61 überschreitet, erzeugt der Komparator ständig ein Ausgangssignal logisch "1", während der
Komparator 432 ständig ein Ausgangssignal logisch "0"
abgibt. Das RS-Flip-Flop 44 besteht aus NAND-Gliedern 441, 442, 443 und 444 sowie einem Negierer 445, der
mit dem Ausgangsssignal W der Übertragungs-Überwachungseinrichtung
31 beaufschlagt ist.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 443 ist das Ausgangssignal
F der Prüfeinrichtung 41. Dieses Ausgangssignal
F besitzt den logischen Wert M1", um den
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Transistor Q2 nach Fig. 10 normalerweise leitend zu halten.
Um die Wirkungsweise des Ultraschall-Meßgerätes nach den Figuren 9 "bis 11 zu erläutern, wird im folgenden
Bezug auf die Figuren 12 und 13 genommen. Fig. 12
zeigt Signalzustände an verschiedenen Punkten der Schaltung des Ultraschall-Meßgerätes für den Fall
einer normalen Erfassung des Ultraechall-Signals, d. h.
der Erfassung dieses Signals beim Auftreten der ersten Welle f1'. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ändert sich das
Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung 41 nicht, sondern
bleibt "1", wenn die Erfassung des Ultraschall-Signals normal erfolgt. Auf der anderen Seite zeigt Fig. 13
-je Signalzustände an entsprechenden Punkten der Schaltung
des dargestellten Ausführungsbeispiels beimaiormalen
Erfassen des Ultraschall-Signals, d. h. beim Elfessen der zweiten Welle f2'. Wie Fig. 13 erkennen läßt,
ist das Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung 41 auf
11O" verändert, wenn das Ausgangssignal W der Übertragungs-Überwachungseinrichtung
31 "0" wird. Infolgedessen wird der Transistor Q2 der Amplituden-Erfassungseinrichtung
40 gesperrt und dann die Bezugsspannung, die am Komparator 20 liegt, vom Wert E2 auf den Viert E20 verändert.
Beim Erfassen nachkommender SigräLe ist .dann die Verstärkung des Verstärkers 7 angehoben, so daß
der maximale Scheitelwert seines Ausgangssignals H das
Niveau E20 der Bezugsspannung der Amplituden-Erfassungseinrichtung
erreicht und daher die Erfassung des Ultraschall-Signals
wieder beim Auftreten seiner ers-fcen Welle f1' erfolgt, wie dies Fig. 14, Darstellung B zeigt.
Darstellung A der Fig. 14 gibt den Kurvenverlauf des Ausgangssignals des Verstärkers 7 wieder, bevor die
Bezugsspannung des Komparators 20 der Amplituden-Erfassungseinrichtung
geändert worden ist.
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- YPA 78 P 8552 BRD
Wie oben erwähnt, .ist infolge entsprechender Einstellung
der Bezugsspannung der Amplituden-Erfassungseinrichtung 40 im Falle einer anormalen Erfassung des
Ultraschall-Signals und nachfolgender Veränderung der Verstärkung des Verstärkers 7 erreicht, daß die Erfassung
der Ultraschall-Signale für die kommenden Signale wieder normal erfolgt, so daß Meßfehler vorteilhafterweise
vermieden sind.
Obwohl die obigen Beschreibungen darauf bezogen sind,
daß die Bezugsspannungen E2 und E20 der Amplituden-Erfassungseinrichtung 40 automatisch in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung 41 verändert
werden, sind auch "andere Ausführungsfibrmen möglich.
Beispielsweise kann auf den Widerstand R5 und den Transistor Q2 verzichtet werden, wenn den Widerständen R3
und R4 ein Handschalter HS parallel geschaltet wird und wenn eine Signallampe vorgesehen wird, die auf
das Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung 41 anspricht, so daß nach der Anzeige der Signallampe die Betätigung
des Handschalters HS entsprechend erfolgen kann.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 sind mit der Anordnung nach Fig. 1 übereinstimmende
Teile wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf den Fall,
daß die Ultraschall-Signale jeweils beim Auftreten ihrer ersten Welle erfaßt werden.
Es ist hier wiederum das Ausgangssignal H des Verstärkers
7 der Schwellwert-Schalteinrichtung 30, der Übertragungs-Überwachungseinrichtung 31 und der
Amplituden-Erfassungseinrichtung 40 zugeführt. Die Amplituden-Erfassungseinrichtung ist so aufgebaut,
wie die in Fig. 10 dargestellte, entsprechende Ein-
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VPA 78 P 8552 BRD richtung 40 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9.
Auch die Prüfeinrichtung 41 des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 16 ist der des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9 sehr ähnlich; sie unterscheidet sich lediglich
darin von der nach Fig. 11, daß der Ausgang des NAND-Gliedes 444 hier den Ausgang der Piifeinrichtung
41 bildet und somit hier das Signal F abgegeben wird. Wird der Prüfeinrichtung 41 nach Fig. 17 das Signal R
des Rampen-Schaltungskreises zugeführt und überschreitet
dieses die Bezugsspannung E61, dann erzeugt der
Komparator 431 ständig ein Ausgangssignal logisch "1", während der Komparator 432 ständig "0" abgibt.
Das RS-Flip-Flop 44 erzeugt am Ausgang des NAND-Gliedes
444 das Ausgangssignal F "0", um den Transistor
Q2 nach Fig. 10 normalerweise gesperrt zu halten.
Zur weiteren Erläuterung kann auf die Figuren 12 und 13 zurückgegriffen werden, da sich bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 16 ähnliche Kurvenverläufe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ergeben.
Ein Unterschied besteht nur darin, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 die Ausgangs signale am
NAND-Glied 444 die Ausgangssignale F der Prüfeinrichtung
41 bilden. Es ergibt sich somit, daß sich bei einer normalen Übertragung.bzw. Erfassung des
Ultraschall-Signals das Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung
41 nicht ändert, sondern "0" bleibt. Andererseits wird im Falle einer anormalen Übertragung
bzw. Erfassung des Ultraschallsignals, d. h. beim Erfassen des Auftretens der zweiten Welle f2', das
Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung 41 auf den Wert
"1" verändert, wenn das Ausgangssignal W der Übertragungs-Überwachungseinrichtung
41 11O" wird. Infolgedessen wird der Transistor Q2 der Amplituden-Erfassungs-
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einrichtung 40 leitend und somit die Bezugsspannung des !Comparators 20 vom Werte E2 auf den Wert Ξ20
verändert, mit E2>E20* Beim Erfassen nachfolgender
Signale ist somit die Verstärkung des Verstärkers 7 verringert, so daß sich der maximale Scheitelwert
seines Ausgangssignals H der Bezugsspannung E20 nähert,
und daher die Zeitpunkte der Erfassung der Ultraschall-Signale
zu ihren zweiten Wellen f2' hin verschoben werden, wie dies in Fig. 18 , Darstellung B gazeigt
ist. Dies gilt sowohl für den Fall der Aussendung der Ultraschall-Signale in Strömungsrichtung als
auch entgegengesetzt dazu. Die Darstellung A der Fig. 18 zeigt die Wellenform des Ausgangssignals des
Verstärkers 7 vor der Änderung der Bezugsspannungen des !Comparators 20.
Die Verschiebung des Erfassungsaugenblicks des Ultraschall-Signals
von der ersten zur zweiten Welle bewirkt ein Anwachsen der gemessenen Laufzeit, um das
Zeitintervall, das der Verschiebung entspricht, d. h. um das Zeitintervall Λ Τ' gemäß Fig. 8 beispielsweise.
Wenn man dies nur unter den Gesichtspunkt einer einfachen Subtraktion der Laufzeiten bei Sendung: .in
Strömungsrichtung und entgegengesetzt dazu betrachtet, verursacht das Zeitintervall ^ T1 keinen Meßfehler,
da es in gleicher Weise in beiden Fällen auftritt und sich so aufhebt. Bei dem erfindungsgemäßen Meßgerät
werden jedoch die Laufzeiten in Frequenzen der Oszillatoren 11 und 12 umgesetzt, so daß die Laufzeit
sich im Nenner eines Bruches niederschlägt. Infolgedessen kann das Zeitintervall A T' nicht völlig
herausfallen, sondern verursacht kleine Meßfehler.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind daher
Mittel vorgesehen, um das Zeitintervall^LT1 zu köm-
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pensieren, damit sich die Meßgenauigkeit verbessert.
Dies wird mittels einer Verzögerungsschaltung 42 erreicht, die zwischen dem Zähler 3 und dem Verzögerungs
glied 4 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 16 ersichtlieh ist. Die Verzögerungsschaltung 42 ist so ausgelegt,
daß sie das Ausgangssignal V des Verzögerungsgliedes 4 verzögert, wenn der Erfassungsaugenblick
des Ultraschall-Signals von der ersten zur zweiten
Wellen hin verschoben wird. Die Verzögerungsschaltung
42 enthält einen monostabilen Multivibrator 45, eine Torschaltung 46 und einen Negierer 47, wie dies
aus Fig. 19 hervorgeht. Die Torschaltung 46 enthält UND-Glieder 461 und 462 sowie ein ODER-Glied 463.
Das Ausgangssignal der Prüfeinrichtung 41 wird dem
UND-Glied 462 und dem Negierer 47 zugeführt.
Wenn das Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung 41 "0"
ist, wird das Auftreten des Ausgangssignals des Zählers
3 am Verzögerungsglied um die Zeitdauer T1 des monostabilen Multivibrators 45 verzögert (siehe
Diagramme V und R in der Fig. 20), so daß das Ausgangssignäl des Verzögerungsgliedes 4 zusätzlich
um die Zeitdauer T1 verzögert auftritt. Die Zeitdauer T1 ist so gewählt, daß sie im wesentlichen dem Zeitintervall
<d T' entspricht.
Auf diese Weise wird der Beginn der Aufladung des Kondensators C des Rampenschaltungskreises nach Fig.
um die Zeitdauer T1 verzögert, wie dies aus Fig. 20 ersichtlich ist. Dies führt zu einer Kompensation^es
Zeitintervalls 4 T'. Das Diagramm M1 gemäß Fig. 20
zeigt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 100 (siehe Fig. 4) in diesem Zusammenhang.
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Falls sich wieder eine normale Übertragung des Ultraschall-Signals
aufgrund einer Verminderung von Blasen einstellt und dennoch die verschobene Erfassung des
Ultraschall-Signals auf die zweiig Welle f2' stattfindet,
kann es trotz Begrenzung des maximalen Scheitelwertes des Ausgangssignals H des Verstärkers 7
auf die Bezugsspannung E20 (<
E2) der Amplituden-Erfassungseinrichtung passieren, daß die wieder angestiegene Größe der ersten Welle die Bezugsspannung E3
erreicht. Das Signal Z der Schwellwert-Schalteinrichtung hört dann zu früh in Bezug auf den Ladevorgang
des Kondensators im Rampen-iSchaltungskreis
auf. Dies bedeutet, daß dfe ersichtliche Laufzeit des
Ultraschall-Signals verringert wird, was zu einem Meßfehler führt. .In diesem Falle kann jedoch das Ausgangssignal
R des·Rampen-Schaltungskreises die Bezugsspannung Ξ62 der Prüfeinrichtung 41 nicht erreichen,
und der Komparator 432 erzeugt weiterhin das
Signal "1", während der Komparator 431 weiterhin das Signal "0" erzeugt. Infolgedessen wird zu dem
Zeitpunkt, in-dem der Abtastimpuls U erzeugt wird,
das Ausgangssignal F der Prüfeinrichtung 41 auf "0" zurückgeführt, um den Transistor Q2 der Amplituden-ErfassungsEinrichtung
40 zu sperren und die Bezugsspannung für den Komparator 20 auf E2 zurückzubringen.
Damit ist die Wirkung der Verzögerungsschaltung 42
beendet.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 ist eine Übertragungs-Überwachungseinrichtung 50 so aufgebaut,
wie es in Fig. 22 gezeigt ist. Es sind hier zwei Spannungen ET und E10 erzeugbar. Darin unterschei
det sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 von dem nach Fig. 16, wo eine Änderung von BeZugspannungen
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beim Auftreten einer anormalen Übertragung der UltraschaliSignale
nur in der Amplituden-Erfassungseinrichtung 40 vorgenommen wird. Zum Zwecke einer Messung
mit erhöhter Genauigkeit ist es aber vorteilhaft,
die Bezugsspannung derlübertragungs-überwachungseinrlchtung
auch einer Änderung zu unterziehen. Hier ist nur unter normalen Bedingungen, wo das Ausgangssignal
F der Prüfeinrichtung 41 "O" ist, ein Transistor Q21
gesperrt, so daß die Bezugsspannung E1 durch die Widerstände R11, R21, R31 und R41 sowie mittels einer
Stromversorgungsquelle E100 erzeugt ist; während sich
bei Änderung der Bezugsspannung diese Änderung in der Amplituden-Erfassungseinrichtung 40 von E2 auf E20
vollzieht, geschieht dies hier mit Leitendwerdeides Transistors Q21, wodurch sich die Bezugsspannung auf
den Wert E10 ändert, wobei E10 <
als E1 ist.
Der Erfindung liegt also die Überlegung zugrunde, daß,
wenn eine Dämpfung der Ultraschall-Signale auftritt und der richtige Erfassungspunkt für das UltraschäLl-Signal
in der ersten Welle erwartet wird, der Scheitelwert der Ausgangsgröße des Verstärkers unter Verminderung
der Bezugsspannung der Amplituden-Erfassungseinrichtung verkleinert wird, äo daß die erste Welle
den vorgegebenen Schwellwert nicht erreicht und daher die Ultraschall-Signale erst beim Auftreten der zweiten
Welle erfaßt werden, undjzwar sowohl bei Aussendung der Ultraschall-Signale in Strömungsrichtung als auch
entgegengesetzt dazu. Die Überlegung sieht ferner vor, daß, wenn der wahre Zeitpunkt der Erfassung des Ultraschall-Signals
während der zweiten Welle erwartet wird, eine Erfassung des Ultraschall-SigneLe sowohl
bei Sendung in Strömungsrichtung als auch entgegengesetzt dazu in der ersten Welle vorgenommen wird, indem
die Verstärkung des Verstärkerausgangs angehoben wird,
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so daß die erste Welle den vorgegebenen Schwellwert erreicht und daher die Ultraschall-Impulse in
beiden Senderichtungen beim Auftreten ihrer ersten Wellen erfaßt werden.
Gemäß der Erfindung wird durch die Prüfeinrichtung, die auf Ausgangssignale der Übertragungs-Überwachungseinrichtung
und auf das Ausgangssignal des Rampen-Schaltungskreises
der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung anspricht, festgestellt, ob der Zeitpunkt der Erfassung
der Ultraschall-Signale vor oder hinter der richtigen Welle liegt; wenn dies der Fall ist, wird
die Bezugsspannung dsr Amplituden-Erfassungseinrichtung
in Abhängigkeit vom AusgangssignsL der Prüfeinrichtung
geändert» Daher findet eine Steuerung der Höhe des Ausgangssignals des Verstärkers statt, so daß
der Zeitpunkt der Erfassung nachfolgender Ultraschall-Signale auf die vorangehende oder nachfolgende
WeIHe der nachfolgenden Ultraschall-Signale verschoben
wird, die in oder gegen die Strömungsrichtung ausgesandt werden. Dutfch die zusätzliche Verzögerungsschaltung ist eine weitere Verbesserung der Meßgenauigkeit
erreicht.
7 Patentansprüche
Figuren
Figuren
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Leerseite
Claims (7)
- Patentansprüche Unser ZeichenVPA 78 P 85 5?- BRDΛ\ Ultraschall-Meßgerät zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit oder der Menge eines Mittels mita) Wandlern zum Senden von Ultraschall-Signalen inRichtung und in Gegenrichtung zum strömenden Mittel und zum Empfangen der Ultraschall-Signale, mitb) einem den Wandlern nachgeordneten Verstärker, in dem aus den empfangenen Ultraschall-Signalen ge-1Θ bildete elektrische Signale verstärkt werden, mitö) einer an den Ausgang des Verstärkers angeschlossenen Amplituden-Erfassungseinrichtung, diec1) ausgangsseitig mit dem Verstärker zur Steuerung seiner Verstärkung verbunden ist, mitd.) einer am Ausgang des Verstärkers liegenden Schwellwert-Schalteinrichtung, mite) einer dem Verstärker nachgeordneten Übertragungs-Überwachungseinrichtung, mitf) einer Zeitdifferenz-Meßeinrichtung, die mit einem Eingang an den Ausgang der Schwellwert-Schalteinrichtung und mit einem weiteren Eingang über ein Verzögerungsglied an den Ausgang eines Zählers angeschlossen ist, mitg) einer Oszillator-Anordnung, die eingangsseitig mit dem Ausgang der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung verbunden ist und ausgangsseitig einerseits mit dem Zähler und den Wandlern und andererseits mit einem vorwärts- und rückwärts zählenden Zähler in Verbindung steht, dadurch gekennzeich-90 9847/090 8- 2 - VPA 79 P 8552 BRDnet, daß
h) eine Prüfeinrichtung (41) vorhanden ist, dieh1) mit einem Eingang an den Ausgang der Übertragungs-Überwachungseinrichtung (31) undh2) mit einem weiteren Eingang an einem Ausgang der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung (8) angeschlossen ist, an dem eine mit der Zeitdifferenz proportional ansteigende Spannung (R) ansteht, daß
10j) die Amplituden-Erfassungseinrichtung (40) einen Steuereingang zum Verändern einer Bezugsspannung (E2, E20) aufweist und daßk) der Steuereingang mit dem Ausgang der Prüfeinrichtung (41) verbunden ist. - 2. Meßgerät nach Anspruch 1, mit einer einen Komparator enthaltenden Amplituden-Erfassungseinrichtung, d a durch gekennzeichnet, daß1) an einem Eingang (-) des !Comparators (20) ein Spannungsteiler (R1, R2, R3, R4) liegt, daßm) zu einem Teil des Spannungsteilers ein elektronischer Schalter (Q2) parallel geschaltet ist und daßn) der Steueranschluß des elektronischen Schalters (Q2) mit dem Steuereingang der Amplituden-Erfassungseinrichtung (40) verbunden ist.
- 3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßo) die Prüfeinrichtung (41) eihgangsseitig zwei Kom-909847/0908- 3 - VPA 79 P 8552 BRDparatoren (431, 432) enthält, dieo1) mit ihren Eingängen einerseits an den einen Ausgang der Zeitdifferenz-Meßeinrichtung (8) und andererseits an einen weiteren Spannungsteiler (R9, R1O, R11) angeschlossen sind, und daßp) den Komparatoren (431, 432) ein RS-Flip-Flop nachgeordnet ist, dessen Reset-Eingang den weiteren Eingang der Prüfeinrichtung (41) bildet.
- 4. Meßgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßq) zwischen dem Zähler (3) und dem Verzögerungsglied(4) eine Verzögerungsschaltung (42) angeordnet ist, derenq1) Steuereingang mit dem Ausgang der Prüfeinrichtung (41) verbunden ist.
- 5. Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daßr) die Verzögerungsschaltung (42) einen monostabilen Multivibrator (45) und eine Logikschaltung (46) enthält , derenr1) eingangsseitig liegende UND-Glieder (461, 462) einerseits direkt und über einen Negierer (47)mit dem Steuereingang und andererseits direkt und über den monostabilen Multivibrator (45) mit dem Ausgang des Zählers (3) verbunden sind.
- 6. Meßgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß90984 7/09 0 8- 4 - VPA 79 P 8552 . BRDs) die Übertragungs-Überwachungseinrichtung (50) einen Steuereingang aufweist, dersi) mit dem Ausgang der Prüfechaltung (41) verbunden ist.
- 7. Meßgerät nach Anspruch 6 mit einer Übertragungs-Überwachungseinrichtung mit einem Komparator, dadurchgekennzeichnet , daß
10t) an einem Eingang des Komparators (19) ein Spannungsteiler (R11, R21, R31, R41) liegt, daßu) zu einem Teil des Spannungsteilers (R11, R21, R31, R41) ein elektronischer Schalter (Q21) parallel geschaltet ist und daßv) der Steueranschluß des elektronischen Schalters (Q21) mit dem Ausgang der Prüfschaltung (41) verbunden ist.909847/0908
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