DE2918479A1 - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
KraftstoffeinspritzanlageInfo
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Description
10.4.1979 Kh/Ht
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzanlage
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Kraftstoffeinspritzanlage bekannt, bei der
aber der Nachteil auftritt, daß im Beschleunigungsfalle, wenn die Zumeßventile plötzlich geöffnet werden
der Kraftstoffdruck in den Kammern der Regelventile stromabwärts der Zumeßventile ansteigt, da der
Druck in den mit der Steuerdruckleitung verbundenen Kammern der Regelventile nicht schnell genug absinkt.
Der Druckanstieg an den Zumeßventilen hat zur Folge, daß für den Betriebszustand der Brennkraftmaschine eine
zu geringe Kraftstoffmenge zugemessen wird.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegegenüber
den Vorteil, daß an den Zumeßventilen eine Erniedrigung der Druckdifferenz während des Beschleu-
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ORIGINAL INSPECTED
nigungsVorganges der Brennkraftmaschine vermieden wird/
so daß eine dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine entsprechende Kraftstoffmenge an den Zumeßventilen zugemessen
werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der' im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritzanlage
möglich.
Zeichnung
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage. Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Kraftstoffeinspritzanlage, Figur 3 ein drittes
Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage.
Bei der in Figur 1 dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage
strömt die Verbrennungsluft in Pfeilrichtung in einen Saugrohrabschnitt I5 einen konischen Abschnitt
2 mit einem darin angeordneten Meßorgan 3 und weiterhin durch einen Verbindungsschlauch 4 und einen
Saugrohrabschnitt 5 mit einer willkürlich betätigbaren
Drosselklappe 6 zu einem oder mehreren nicht dargestellten Zylindern einer gemischverdichtenden fremdgezündeten
Brennkraftmaschine. Das Meßorgan 3 ist eine
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quer zur Strömungsrichtung angeordnete Platte, die sich im konischen Abschnitt 2 des Saugrohres beispielsweise
nach einer annähernd linearen Punktion der durch das Saugrohr strömenden Luftmenge bewegt, wobei für eine
konstante am Meßorgan 3 angreifende Rückstellkraft sowie einen konstanten vor dem Meßorgan 3 herrschenden
Luftdruck der zwischen dem Meßorgan 3 und der Drosselklappe 6 herrschende Druck ebenfalls konstant bleibt.
Das Meßorgan 3 steuert unmittelbar ein Zumeß- und Mengenteilerventil
7· Zur übertragung der Verstellbewegung des Meßorgans 3 auf das Zumeß- und Mengenteilerventil
7 dient ein mit ihm verbundener Hebel 8, der um einen gehäusefesten Drehpunkt 9 schwenkbar ist und bei seiner
Schwenkbewegung mit einer Nase 10 das als Steuerschieber 11 ausgebildete bewegliche Ventilteil des Zumeß-
und Mengenteilerventils 7 betätigt.
Der beispielsweise von einer durch einen Elektromotor 13 angetriebenen Kraftstoffpumpe 14 aus einem Kraftstoffbehälter
15 geförderte Kraftstoff gelangt über eine Kraftstoffversorgungsleitung 16 und einen Kanal
17 in eine Ringnut 18 des Steuerschiebers 11. Je nach der Stellung des Steuerschiebers 11 überdeckt die Ringnut
18 mehr oder weniger Steuerschlitze 19, die durch Kanäle 20 zu je einer Kammer 21 führen, die durch eine
Membran 22 von einer Steuerkammer 23 getrennt ist, wobei die Membran als bewegliches Teil je eines Regelventiles
24 dient. Aus den Kammern 21 gelangt der Kraftstoff über Einspritzkanäle 25 zu den einzelnen nicht
dargestellten Einspritzventilen, die in der Nähe der
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Motorzylinder in das Saugrohr münden. Die Regelventile
24 können als Differenzdruckventile mit beispielsweise in den Kammern 21 angeordneten Druckfedern 12, wie dargestellt
, oder als Gleichdruckventile ohne Druckfedern, wie nicht dargestellt, ausgebildet sein.
Von der Kraftstoffversorgungsleitung 16 zweigt eine Leitung *26 ab, in die ein Druckbegrenzungsventil 27
geschaltet ist, über das Kraftstoff in den Kraftstoffbehälter 15 zurückfließen kann.
Von der Kraftstoffversorgungsleitung 16 zweigt ebenfalls
eine Steuerdruckleitung 32 ab, in der in Reihe eine Steuerdrossel 33, die Steuerkammerη 23 der Regelventile
24, eine Teildrossel 34 und ein Elektromagnetventil
37 angeordnet sind, über das Kraftstoff der Steuerdruckleitung 32 drucklos über eine Rücklaufleitung
38 zum Kraftstoffbehälter 15 zurückfließen kann. Das Elektromagnetventil 37 ist durch eine bekannte
elektrische Steuereinrichtung 42 ansteuerbar, in die in elektrische Größen umgewandelte Betriebskenngrößen
der Brennkraftmaschine, beispielsweise durch Pfeile gekennzeichnet, die Abgaszusammensetzung 43 ermittelt
beispielsweise durch eine sogenannte Sauerstoffsonde, die Lufttemperatur 44, ein einen Beschleunigungsvorgang
kennzeichnendes Signal 45 oder die Drosselklappenstellung
46 eingebbar sind.
Der Steuerschieber 11 ragt mit seiner dem Hebel 8 abgewandten
Stirnfläche 48 in einen Druckraum 49, der über eine Dämpfungsdrossel 50 und eine Leitung 51 mit der
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Kraftstoffversorgungsleitung 16 in Verbindung steht. Der Druck des Kraftstoffes im Druckraum 49 auf die
Stirnfläche 48 des Steuerschiebers 11 erzeugt die Rückstellkraft auf das Meßorgan 3- Durch die Dämpfungsdrossel
50 werden Pulsationen im Druckraum, hervorgerufen durch die auf das Meßorgan 3 wirkenden Luftpulsationen
gedämpft.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Kraftstoffeinspritzanlage
ist folgende:
Bei laufender Brennkraftmaschine wird über das Saugrohr 1, 4 und 5 Luft angesaugt3 durch die das Meßorgan 3 eine
gewisse Auslenkung aus seiner Ruhelage erfährt. Entsprechend der Auslenkung des Meßorgans 3 wird über den
Hebel 8 auch der Steuerschieber 11 des Zumeß- und Mengenteilerventils 7 verschoben, der die zu den Einspritzventilen
strömende Kraftstoffmenge zumißt.
Um das Kraftstoff-Luft-Gemisch entsprechend den Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine reicher oder ärmer
halten zu können, ist eine Änderung der Proportionalität zwischen angesaugter Luftmenge und zugemessener
Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von diesen Betriebskenngrößen erforderlich. Die Änderung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
kann in vorteilhafter Weise durch Änderung des Differenzdruckes am Zumeß- und Mengenteilerventil
7 bewirkt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Änderung des Differenzdruckes an
den Steuerschlitzen 19 der Zumeßventile 18, 19 durch die Druckaufteilung an der Steuerdrossel 33 und der
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Teildrossel 34 mittels der durch das Elektromagnetventil
37 beeinflußbaren strömenden Kraftstoffmenge. Die bei geöffnetem Elektromagnetventil 37 in der Steuerdruckleitung
32 fließende Kraftstoffmenge wird nur durch die Drosseln 33 und 34 und die Drosselung des
Elektromagnetventiles 37 bestimmt, so daß die Druckdifferenz
an der Steuerdrossel 33 und damit auch die Druckdifferenz an den Steuerschlitzen 19 der Zumeßventile
18, 19 am größten ist.
Bei geöffnetem Elektromagnetventil 37 ergibt sich somit
die größte Anreicherungsrate, d.h. das reichste Kraftstoff-Luft-Gemisch·, da bei gleichbleibender angesaugter
Luftmenge die größte Druckdifferenz an den Steuerschlitzen 19 der Zumeßventile 18, 19 die größte
zugemessene Kraftstoffmenge ergibt. Das Elektromagnetventil
37 wird vorteilhafterweise sogenannt getaktet angesteuert, d.h. das Verhältnis von Öffnungsdauer
zu Schließdauer des Elektromagnetventils 37 wird
variiert.
Wird nun die Brennkraftmaschine plötzlich beschleunigt, d.h. die Drosselklappe 6 plötzlich geöffnet,
so ergibt sich am Meßorgan 3 eine erhöhte Stellkraft und der Steuerschieber 11 wird in Richtung einer grösseren
überdeckung der Ringnut 18 mit den Steuerschlitzen 19 verschoben.
Die größere nun an den Steuerschlitzen 19 zugemessene Kraftstoffmenge führt zu einem Druckanstieg in den Kammern
21 der Regelventile 24, da der gleichzeitig er-
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ι. 54 26'
folgte Druckanstieg in den Steuerkammern 23 der Regelventile
24 nicht schnell genug abgebaut werden kann, sondern die Membranen 22 an einer stärkeren öffnung
der Einspritzkanäle 25 hindert. Der Druckanstieg in den Kammern 21 der Regelventile 24 hat jedoch zur
Folge, daß an den Steuerschlitzen 19 die Druckdifferenz und die zugemessene Kraftstoffmenge sinkt, so
daß die Brennkraftmaschine nicht mit der im Beschleunigungsfalle erforderlichen Kraftstoffmenge versorgt
werden kann. Um das zu verhindern ist es erforderlich, den Druck in der Steuerdruckleitung 32 und damit in
den Steuerkammern 23 der Regelventile 24 zu begrenzen. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist
deshalb ein Begrenzungselement in Form eines Differenzdruckventiles 53 vorgesehen mit einer als bewegliches
Ventilteil ausgebildeten Membran 54, die eine erste Kammer 55 von einer zweiten Kammern 56 trennt. Die
erste Kammer 55 des Differenzdruckventiles 53 ist über eine Leitung 57 mit der Steuerdruckleitung 32 stromaufwärts
der Teildrossel 34 verbunden und weist einen mit der Membran 54 zusammenwirkenden festen Ventilsitz
58 auf. Die zweite Kammer 56 des Differenzdruckventiles
53 ist einerseits über eine Leitung 59 und eine erste Drossel 60 mit der Kraftstoffversorgungsleitung lö.und
über eine weitere Leitung 6l und eine zweite Drossel 62 mit der Steuerdruckleitung 32 zwischen Teildrossel
34 und Elektromagnetventil 37 verbunden. Dabei soll die erste Drossel 60 den gleichen Drosselquerschnitt
wie die Steuerdrossel 33 und die zweite Drossel 62 den gleichen Drosselquerschnitt wie die Teildrossel
aufweisen. In der zweiten Kammer 56 ist eine die Mem-
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-β - ■ R. 5 4 2 $
bran 54 in Schließrichtung des Differenzdruckventiles
beaufschlagende Feder 63 vorgesehen. Die beschriebene Anordnung des Differenzdruckventiles 53 ermöglicht es
nun, daß bei einer plötzlichen Druckerhöhung in den Steuerkammern 23 der Regelventile 24 im Beschleunig
gungsfalle das Differenzdruckventil 53 entsprechend der Kraft der* Feder 63 öffnet und ein schneller Druckabbau
in der Steuerdruckleitung 32 durch über den festen Ventilsitz 58 in eine mit der Rücklaufleitung
verbundene Leitung 64 abströmenden Kraftstoff erfolgen kann. Somit wird verhindert, daß sich im Beschleunigungsfalle
die Druckdifferenz an den Steuerschlitzen 19 und damit die zugemessene Kraftstoffmenge vermindert.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel nach Figur
1 gleichbleibende Teile durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Als Druckbegrenzungselement des Druckes in der Steuerdruckleitung 32 ist bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ein Differenzdruckventil 67 vorgesehen, das eine Membran 68 aufweist,
die eine erste Kammer 69 von einer zweiten Kammer 70
trennt. Die erste Kammer 69 ist über eine Leitung 71 mit der Kraftstoffversorgungsleitung l6 und die zweite
Kammer 70 über eine Leitung 72 mit der Steuerdruckleitung
32 stromaufwärts des Elektromagnetventils 37 verbunden.
In der zweiten Kammer 70 ist ein mit der Membran 68 zusammenarbeitender fester Ventilsitz 73 vorgesehen.
Die Membran 68 wird in öf'fnungsrichtung des Differenzdruckventiles durch eine Feder 74 beaufschlagt,
die sich andererseits an einer als nachgiebige Wand
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-/- R. 5 4
ausgebildeten Membran 75 abstützt. Die Membran 75 ist gleitbar an dem festen Ventilsitz 73 gelagert und trennt
die zweite Kammer 70 von einer dritten Kammer 76, die
über eine Abkopplungsdrossel 77 und eine Leitung 78 an der Leitung 71 und damit an der Kraftstoffversorgungsleitung
l6 liegt, über den festen Ventilsitz 73 abströmender
Kraftstoff kann über eine Leitung 79 in die Rücklaufleitung 38 gelangen. Ein BeschleunxgungsVorgang hat
nun zur Folge, daß durch die Druckerhöhrung in den Kammern
21 der Regelventile 24 und die Systemdruckabsenkung in der Kraftstoffversorgungsleitung 16 der Druck
in der zweiten Kammer 70 des Differenzdruckventiles 67
erhöht und in der ersten Kammer 69 erniedrigt wird, so daß das Differenzdruckventil 67 öffnet und Kraftstoff
aus der Steuerdruckleitung 32 über den festen Ventilsitz 73 abströmen kann. Hierdurch sinkt der Druck in der
Steuerdruckleitung 32 und somit in den Steuerkammern 23, wodurch die Membranen 22 der Regelventile die Regelventile
24 stärker öffnen und sich die erforderliche Druckdifferenz an den Steuerschlitzen 19 zur Zumessung aufbaut.
Bei dem dritten- Ausführungsbeispiel nach Figur 3, bei
dem die gegenüber den bisherigen Ausführungsbeispielen gleichbleibenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet sind, ist über eine Leitung 81 eine Speicherkammer 82 eines als Druckbegrenzungselement
dienenden hydraulischen Speichers ,83 verbunden, der
eine Speichermembran 84 aufweist, die sich auf einer Speicherfeder 85 abstützt. Durch die Anordnung des hydraulischen
Speichers 83 in der Steuerdruckleitung 32
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fö
R. 5 4 2 β1
wird eine Druckerhöhung in den Steuerkammerη 23 der
Regelventile 24 im Beschleunigungsfalle der Brennkraftmaschine
gedämpft, so daß eine Erniedrigung der Druckdifferenz an den Steuerschlitzen 19 der Zumeßventile
vermindert wird.
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R. 54
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Es wird eine Kraftstoffeinspritzanlage vorgeschlagen, die eine Verbesserung des Beschleunigungsverhaltens einer
Brennkraftmaschine bewirkt. Die Kraftstoffeinspritzanlage
umfaßt durch ein Luftmeßorgan (3) betätigbare Zumeßventile (7)» an denen über Regelventile (24) eine
Druckdifferenz konstant haltbar und in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine änderbar ist.
Hierfür liegen die Regelventile (24) an einer Steuerdruckleitung (32) in der eine Steuerdrossel (33) und
ein Elektromagnetventil (37) angeordnet sind. Mit der Steuerdruckleitung (32) sind gleichzeitig Druckbegrenzungselemente
(53j 67, 83) verbunden, die im Beschleunigungsfalle
der Brennkraftmaschine eine Erhöhung des Steuerdruckes vermindern und somit eine den Betriebszustand
der Brennkraftmaschine entsprechende Kraftstoff zumessung gewährleisten, p
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Claims (4)
1.]Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit
einem Saugrohr, in dem ein Meßorgan, sowie eine willkürlich betätigbare Drosselklappe hintereinander angeordnet
sind und das Meßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge gegen eine Rückstellkraft bewegt
wird und dabei das bewegliche Teil eines in der Kraftstoffversorgungsleitung angeordneten Ventils für die
Zumessung einer der Luftmenge entsprechenden Kraftstoff
menge verstellt, wobei die Zumessung bei konstanter, jedoch in Abhängigkeit von Betriebskenngrössen
der Brennkraftmaschine änderbarer Druckdifferenz erfolgt, indem das bewegliche Ventilteil eines jedem
Zumeßventil zugeordneten und die Druckdifferenz am Zumeßventil jeweils regelnden Regelventiles einerseits
vom Kraftstoffdruck stromabwärts jede= Zumeßventiles
und andererseits vom Druck einer Steuerdruckleitung
beaufschlagbar ist, die einerseits über eine Steuerdrossel mit der Kraftstoffversorgungsleitung in Verbin-
beaufschlagbar ist, die einerseits über eine Steuerdrossel mit der Kraftstoffversorgungsleitung in Verbin-
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- 2 - R. 5 4 2g
dung steht und andererseits über ein in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine ansteuerbares
Elektromagnetventil entlastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts des Elektromagnetventils
(37) in der Steuerdruckleitung (32) ein Druckbegrenzungselement (53, 67, 83) angeordnet ist.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckbegrenzungselement ein
Differenzdruckventil (53) mit einem zwei Kammern (55,
56) trennenden beweglichen Ventilteil (51O dient und die eine, einen festen Ventilsitz (58) aufweisende
Kammer (55) mit der Steuerdruckleitung (32) stromaufwärts einer stromaufwärts des Elektromagnetventils (37)
vorgesehenen Teildrossel (31O und die andere, eine das bewegliche Ventilteil (51O in Schließrichtung beaufschlagende
Feder (63) aufweisende Kammer (56) über eine erste Drossel (60) gleichen Drosselquerschnittes wie
die Steuerdrossel (33) mit der Kraftstoffversorgungsleitung
(16) und über eine zweite Drossel (62) gleichen Drosselquerschnittes, wie die Teildrossel (31O mit der
Steuerdruckleitung (32) zwischen Teildrossel (31O und Elektromagnetventil (37) verbunden ist.
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3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Druckbegrenzungselement ein Differenzdruckventil (67) mit einem zwei Kammern (69, 70)
trennenden beweglichen Ventilteil (68) dient und die erste Kammer (69) mit der Kraftstoffversorgungsleitung
(16) und die zweite, einen festen Ventilsitz (73) und eine das bewegliche Ventilteil (68) in Öffnungsrichtung
beaufschlagende Feder (74) aufweisende Kammer (70) mit der Steuerdruckleitung (32) stromaufwärts des Elektromagnetventils
(37) verbunden ist, wobei die Feder (7*0
sich an einer nachgiebigen Wand (75) abstützt, die die zweite Kammer (70) des Differenzdruckventiles (67) von
einer dritten Kammer (76) trennt, die über eine Abkopplungsdrossel (77) an der Kraftstoffversorgungsleitung
(16) liegt.
4. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichent, daß als Druckbegrenzungselement ein hydraulischer Speicher (83) dient, der mit seiner Speicherkammer
(82) an der Steuerdruckleitung (32) stromaufwärts des Elektromagnetventils .(37) liegt.
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- 1980-03-11 US US06/129,496 patent/US4341192A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |