DE2918364A1 - Waschmittel fuer textilien - Google Patents
Waschmittel fuer textilienInfo
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Description
' HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
4000 Düsseldorf, den 4. Mai 1979 Dr.Ms-sch
Henkelstraße 67
Patentanmeldung
D 5955
"Waschmittel für Textilien"
"Waschmittel für Textilien"
Die Erfindung betrifft ein pulverförmiges oder körniges Waschmittel mit textilweichmaohender Wirkung zum gleichzeitigen
Waschen und Pflegen von Feinwaschartikeln in der Waschmaschine oder von Hand.
Es bestand seit langem ein Bedarf an einem pulverförmigen
oder körnigen, textilweichmacherhaltigen Feinwaschmittel,
das den Textilien während des Waschprozesses die erwünschten weichmachenden und antistatischen Eigenschaften verleiht.
Wegen der bekannten Unverträglichkeit der üblichen Textilweichmacher vom Typ der quartärcn Ammonium- bzw.
Imidazoliniumverbindungen mit anionischen Tensiden war die Verwendung von anionischen Tensiden in derartigen Präparten
ausgeschlossen. Es lag deshalb nahe, Kombinationen aus nichtionischen Tensiden und quartären Ammoniumverbindungen
einzusetzen. So sind aus der GB-PS 8^0 864 Flüssigwaschmittel
bekannt, die nichtionische Tenside und quartäre Ammoniumverbindungen, die einen langkettigen Alkylrest
und drei kurzkettige Alkylreste aufweisen, bekannt. Nach den Angaben in der Zeitschrift Seifen-Öle-Fette-Wachse
(1963), 4_, S. 78, ist der Wascheffekt derartiger
Kombinationen besonders gut, wenn das Verhältnis des nichtionischen Tensids zur quartären Ammoniumverbindung im
Mengenverhältnis 4 : 1 bis 1 : 1 liegt.
030047/0064
Patentanmeldung 5955 ~-'ji- " " HENKELKGaA
O ZR-FE/Patente
Pulverförmige Waschmittel für die Maschinenwäsche auf Basis nichtionischer Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid
an bestimmte Alkylphenole, Fettalkohole, Mercaptane, Fettsäuremonoethanolamide oder Fettamine als nichtionische
Tensidkomponente, die zur Schaumdämpfung kationische Ammoniumverbindungen enthalten, sind in der DE-AS 12 20
beschrieben.
Diese Lösungsvorschläge können jedoch nicht befriedigen, weil mit diesen Waschmitteln keine Ausgewogenheit hinsichtlich
Waschkraft, Weichmaehungsleistung und Schäumverhalten
in der Waschmaschine und bei der Wäsche von Hand erreicht werden kann..Der Fachmann konnte diesem Stand
der Technik keine Anregung entnehmen, wie ein pulverförmiges
Waschmittel mit einer optimalen Kombination der erwünschten Eigenschaften zusammengesetzt sein müßte. Der
Fachmann mußte vielmehr annehmen, daß ein waschwirksames Tensid den in der Waschlauge vorhandenen Textilweichmacher
zusammen mit dem Schmutz von den Textilfasern ablösen bzw. fernhalten würde und deshalb der angestrebte textilwelchmachende
Effekt nicht eintreten könnte. Umgekehrt wäre eine gute weichmachende Wirkung aber mit einem nur ungenügend
reinigenden Tensid zu erzielen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein pulverförmiges oder körniges Waschmittel für Feinwaschmittel bereitzustellen,
das ein Optimum an Waschvermögen, an textilweichmachenden Eigenschaften und auch an Schäumverhalten
aufweist, und das sowohl in der Waschmaschine als auch für die Wäsche von Hand verwendet werden kann.
030047/0064
Patentanmeldung D 5953 " fc ^ ~ HENKELKGaA
W ZR-FE/Patente
Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch ein pulverförmiges
Waschmittel, das
a) 5-20 Gew.-^ eines aliphatischen Polyglykolether
oder eines Gemisches von mehreren Polyglykolethern
der Formel
^CHCHO(CHCH2O)nH (i)
in der R eine geradkettige Alkyl- oder
Alkenylgruppo mit 8 - 20 Kohlenstoffatomen,
ρ
R Wasserstoff oder eine C.,-Cn-Alkylgruppe
R Wasserstoff oder eine C.,-Cn-Alkylgruppe
und η einen Wert von 2-20 bedeuten, und/ oder eines Cg-C1 ,-~Alkylary !polyglykolether
mit 3-15 Ethoxyeinheiten,
b) 1-10 Gew.-%' eines C^-C^-Fet'üsäureethanolamids,
c) 2-10 Gew.-% eines textilweichmachenden quartären
Ammoniumsalzes, ausgewählt aus den Derivaten des Ammoniaks und/oder des Imidazolins mit
vorzugsweise 2 langkettigen aliphatischen Resten im Molekül,
d) 60 - 92 Gew.-% übliche Bestandteile eines Feinwasch
mittels
enthält *
Die erfindungsgetnäß als Bestandteil a) geeigneten Polyglykolether
der Formel I leiten sich von natürlichen oder synthetischen primären Fettalkoholen oder Oxoalkoholen ab.
Oxoalkohole werden durch Umsetzung linearer Olefine mit
Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff nach dem bekannten 0xo-Verfahren
durch Hydroformylierung und anschließende Hydrierung hergestellt. Handelsübliche Oxoalkohol-Gemische,
die sich für die Herstellung der Tensid-Komponente a)
Λ Q30CU7/0064
Patentanmeldung D 5953 ~X - HENKELKGaA
f~ ZR-FE/Patonte
eignen, sind beispielsweise die unter der Handelsbezeichnung "Dobanol" erhältlichen Oxo-Alkohole der Deutschen
Shell Chemie Gesellschaft, die ca. 25 Gew.-% an 2-alkylverzweigten
Alkoholen aufweisen; andere geeignete Oxo-Alkohole sind unter der Bezeichnung "Synprol" der Imperial
Chemical Industries Ltd. erhältliche mit ca. 50 - 70 Gew.-^
an 2-alkylverzweigten Alkoholen; weitere geeignete Produkte
auf Basis von Oxo-Alkoholen sind z.B. verschiedene
"Lutensol"-Typen der BASF mit ca. 30 - 35 Gew.-^ en verzweigten
Alkoholen und einige "Lial"-Typen der Liquichimica S.p.A. mit ca. 60 Gew.-^ an verzweigten Alkoholenr
Typische bevorzugte Produkte sind beispielsweise "Dobanol 45-7", das zu mindestens 95 % aus C, ^ZC1,--Oxo«
Alkohol mit durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid besteht; ferner "Lutensol AO-8", das ein Cj^ZC-c-Oxo-Alkohol-Ethoxylat
mit durchschnittlich 8 Mol Ethylenoxid und "Lutensol ON-70", das ein C0ZC1 j^-Oxo-Alkohol-Ethoxylat
mit durchschnittlich 7 Mol Ethylenoxid darstellt.
Typische von Fettalkoholen abgeleitete Tenside basieren
z.B. auf Talgfettalkohol oder den Handelsprodukten "Lorol" mit 8 - 18 Kohlenstoffatomen der Firma Henkel.
Typische bevorzugte Produkte sind z.B. "Dehydol TA 5" und "Dehydol TA 14" (Henkel), die Talgfettalkoholpolyglykolether
mit 5 bzw. 14 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol darstellen.
Ebenfalls ein bevorzugtes Produkt ist z.B. das Ilandelsprodukt "Marlipal KF" (Chemische Werke Hüls), ein
C-LQZCj^-Fettalkohol-Ethoxylat mit durchschnittlich 6 Mol
Ethylenoxid.
Weiterhin geeignete und bevorzugte Polyglykolether sind die von Oleylalkohol oder Cetylalkohol abgeleiteten Anlagerungsprodukte
mit 5-10 Mol Ethylenoxid bzw. technische Gemische aus überwiegend Oleyl- und Cetylalkohol
mit 5-10 Mol Ethylenoxid, deren Jodzahl zwischen ca. und ca. 60 liegt. Ebenfalls bevorzugt ist das Handelsprodukt
"Dehydol LS 4" (Henkel), ein Cj.g/CjjpPettalkohol-
030047/0064
Patentanmeldung D 5953 "^jP HENKELKGaA
* ZR-FE/Patente
Ethoxylat mit ca. K Mol Ethylenoxid. Diese Polyglykolether
bilden einzeln oder im Gemisch den Bestandteil a) der erfindungsgemäßen
Mittel. Sie sind im fertigen Mittel zu 5-20 Gew.-%, vorzugsweise zu 7 - I5 Gew.-% enthalten und
können ganz oder teilweise durch die als nichtionische Tenside bekannten Cg-C1,--Alkylaryl-Polyglykolether, wie
z.B. Nonylphenol mit ca. 5 bis ca. 15 Mol Ethylenoxid ersetzt werden.
Als Bestandteil b) der erfindungsgemäßen Mittel sind Fettsäuremono-
oder -diethanolamide mit einem Fettsäurerest mit 12 - l8 Kohlenstoffatomen geeignet. Hierbei können
sowohl die Verbindungen mit einer einheitlichen Kohlenstoffanzahl im Fettsäurersst als auch Gemische von Fettsäureethanolamiden
mit unterschiedlich langen Fettsäureresten verwendet werden. Ein bevorzugtes Produkt leitet
sich von Kokosfettsäure mit einem Anteil von mehr als 50 Gew.-% an C^g-Fettsaure, ca. 20 Gew.-% C^-Fettsäure,
ca. 10 Gc-w.-^ Cj£-Fettsäure und einem weiteren Anteil gesättigter
und ungesättigter C, g-Fettsäure ab. Ein derartiges Produkt ist unter der Bezeichnung "Comperlan 100"
(Henkel) im Handel. Ein ebenfalls geeignetes Produkt ist das als "Comperlan KD" (Henkel) im Handel erhältliche
Kokosfettsäurediethanolamid. Die Fettsäureethanolamide sind zu 1 - 10 Gew.-#, vorzugsweise zu 2 - 5 Gew.-^ in
den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten.
Als textilweichmaehende Wirkstoffe (Bestandteil c)) eignen sich die quartären Ammoniumverbindungen mit vorzugsweise
zwei langkettigen, vorzugsweise gesättigten aliphatischen Resten mit je Ib - 26, vorzugsweise 16 - 20 Kohlenstoffatomen
und wenigstens einem quartären Stickstoffatom im Molekül. Die langkettigen aliphatischen Reste können geradkettig
oder verzweigt sein und dementsprechend von Fettsäuren bzw. von Fettaminen, Guerbetaminen, oder aus den
durch Reduktion von Nitroparaffinen erhältlichen Alkylaminen
abstammen. Bei diesen quartären Ammoniumverbindungen handelt es sich insbesondere um Derivate des /6
030047/0064
Patentanmeldung D 5953 - &* HENKEL KGaA
7 ZR-FE/Patente
Ammoniaks, d.h. um die durch Alkylierung von langkettigen
sekundären Aminen erhältlichen quartären Salze, wie z.B. die Verbindungen Distearyldimethylammoniumchlorid bzw. Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid,
oder um die durch Umsetzung von 1 Mol eines Aminoalkylethylendiamins oder Hydroxyalkylethylendiamins mit 2 Mol einer langkettigen,
C^-Cgg-Fettsäure oder deren Ester erhältlichen Imidazolinverbindungen,
die anschließend durch Alkylierung in die quartären Imidazoliniumverbindungen, übergeführt werden.
In diesen quartären Ammoniumverbindungen besteht das Anion im allgemeinen aus dem Säurerest, der aus dem bei der
Quaternierung verwendeten Alkylierungsmittel entstanden ist. Beispielswelse kommt als Anion daher Chlorid, Bromid,
Methylsulfat, Ethylsulfat, Methan-, Ethan- oder Toluolsulfonat, vorzugsweise Chlorid und/oder Methylsulfat in
Betracht. Typische bevorzugte Textilweichmaeher sind
beispielsweise Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid (beispielsweise die Handelsprodukte "Präpagen V/K" und
"Präpagen WKT", Hoechst, "Adogen 442", Ashland) oder Distearyldimethylammoniumchlorid
(beispielsweise "Arosurf TA 100", Ashland) und 2-Heptadecyl-l-methyl-l-oleoylamidethyl-imidazoliniummethosulfat.
Die textilweichmachenden Wirkstoffe sind zu 2 - 10 Gew.-^,
vorzugsweise 3 - Γ Gew.-% in den erfindungsgemäßen Mitteln
enthalten, wobei der textilweichmaehende Wirkstoff c) vorzugsweise zu mehr als 25, insbesondere mehr als
30 Gew.-^ in der aus dem Polyglykolether a), dem Pettsäureethanolamid
b) und. dem textilweiehmaehenden Wirkstoff c) bestehenden Tensidkomponente enthalten ist.
0300A7/0064
Patentanmeldung D 5953* ' "/]»/) HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Außer den Polyglykolether^ dem Fettsäureethanolamid
und quärtären Anwnoniumverbindungen enthalten die erfindungsgemäßen
Mittel 60 - 92 Gew.-% üblicherweise in Waschmitteln
vorhandene Zusatzstoffe als weitere Bestandteile. Dies sind beispielsweise Gerüststoffe, Duftstoffe, Farbstoffe
sowie Schmutzträger, Enzyme, optische Aufheller oder geringe Mengen Wasser. Zu den Gerüststoffen
zählen Calcium fällende oder komplexierende anorganische oder organische Verbindungen. Anorganische fällende bzw.
komplexierende Stoffe sind z.B. Pyrophosphat, Tr!phosphat,
höhere Polyphosphate und Metaphosphate und die kationenaustauschenden Alkalialumosilikate, wie sie beispielsweise
in der DE-AS 24 12 837 beschrieben sind, insbesondere die
Zeolithe A und X. Geeignete organische Verbindungen sind z.B. Polycarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren, Aminocarbonsäuren,
Carboxyalkylether, polyanionische polymere Carbonsäuren,
Phosphonsäuren. Weitere Gerüstsubstanzen sind schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende anorganische
Salzej wie z.B. Bicarbonate, Carbonate, Borate oder
Silikate der Alkalien, Alkalisulfate, sowie die Alkalisalze von organischen, nicht kapillaraktiven, 1-8 C-Atome enthaltenden
Sulfonsäuren, Carbonsäuren und SuIf©carbonsäuren. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel ca.
10 - 50 Gewe-# Natriumtripolyphosphat, 2-10 Gew.-#
Wasserglas mit einem Na2O : SiOo-Verhältnis von beispielsweise
1 : 3*4- sowie Natriumsulfat als Gerüststoffe.
Die erfindungsgemäßen Mittel liegen als Pulver vor. Darunter versteht man feinteilige bis körnige oder kugelig*?
Produkte, die gut schüttfähig sind. Sie lassen sich nach allen in der Technik bekannten Verfahren herstellen. So
kann man z.B. die pulverförmigen Bestandteile miteinander vermischen und ölige oder pastenförmige Bestandteile, wie
z.B. nichtionische Tenside auf das Produkt aufsprühen. Eine andere Herstellungsmöglichkeit besteht darin, daß man die
Bestandteile der Mittel mit Wasser zu einem Brei anteigt, den man durch Verdampfen des Wassers, z.B. auf Walzen oder
in Zerstäubungstürmen in ein Pulver überführt. Nach dem/3
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Patentanmeldung D 5953 -Jtf- " * HENKELKGaA
/Ιή ZRFE/Pt
ZR-FE/Patente
Heißtrocknen lassen sich dann noch wärmeempfindliche oder flüchtige Substanzen, wie beispielsweise Duftstoffe
einarbeiten.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können zum Waschen und
gleichzeitigen Weichmachen von Peinwaschartikeln aus Wolle, synthetischen Pasern wie Polyester, Polyacrylnitril,
Polyamid und Mischungen aus Wolle und synthetischen Pasern benutzt werden. Der Wasch- und Weichrnachungsvorgang kann
entweder in der Waschmaschine oder auch von Hand bei
Waschtemperaturen bis zu etwa 60 0C, vorzugsweise bis etwa
^O 0C erfolgen. Die Anwendungskonzentration der Mittel
liegt im allgemeinen bei 1 bis 10 g/l Waschlauge, vorzugsweise bei 2 bis 5 g/l. Die Waschmittel zeichnen sich
dadurch aus, daß sie die Textilien einwandfrei reinigen und ihnen gleichzeitig einen angenehmen Griff und antlelektrostatische
Eigenschaften verleihen. Bei der Wäsche von Hand im Waschbecken bilden sie einen dichten angenehmen
Schaum aus, beim Waschen in der Waschmaschine wird kein Überschäumen beobachtet. Außerdem läßt sich der
Schaum problemlos ausspülen.
0300A7/0064
Patentanmeldung D 5953 - ^T- HENKEL KGaA
f/J ZR-FE/Patente
Die folgenden Beispiele beschreiben erfindungsgemäße
Waschmittel.
7 Gew.-^ Talgfettalkohol mit ca. 14 Mol Ethylenoxid
("Dehydol TA lV, Henkel)
3 Gew.-% Kokosfettsäuremonoethanolamid
("Comperlan 100", Henkel)
5 Gew.-^ Distearyldimethylammoniumchlorid, ca. 95^ig
("Arosurf TA 100", Ashland) Rest Gerüststoffe, geringe Mengen Feuchtigkeit.
Beispiel 2
5 Gew.-% C,ji/C.c-Oxoalfcokol-Ethoxylat mj_t ca. 7 Mol
5 Gew.-% C,ji/C.c-Oxoalfcokol-Ethoxylat mj_t ca. 7 Mol
Ethylenoxid ("Dobanol 45-7", Shell)
k Gew.-% C10/C12-Pettalkohol-Ethoxylat mit ca. 6 Mol
Ethylenoxid ("Marlipal KF", Chemische Werke Hüls)
4 Gew.-^ Kokosfettsäurediethanolamid
("Comperlan KD", Henkel) 5,5 Gew.-% Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid,
eingesetzt als 75#ige Flüssigkeit,
Rest Isopropylalkohol und Wasser
("Präpagen WKP", Hoechst) Rest Gerüststoffe, geringe Mengen Wasser.'
/10
030047/0064
Palentanmeldung D 5955 -/6- " HENKELKGaA
j) ZR-FE/Patente
6 Gew.-^ Talgfettalkohol mit ca. 5 Mol Ethylenoxid
("Dehydol TA 5", Henkel)
4 Gew.-^ C1Vc15-OxOaIkOhOl-E^OXylat mit ca. 8 Mol
Ethylenoxid
("Lutensol AO 8",BASP) 4,5 Gew.-^ Kokosfettsäuremonoethanolamid
("Comperlan 100", Henkel)
5 Gew.-% Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid,
ca. lOO^ig
("Präpagen WK", Hoechst) Gew.-^ Natriumtripolyphosphat .
4,5 Gew.-^ Natriumsilikat (Na3O : SiO2 = 1 : 3,35)
als wäßrige Lösung
0,5 Gew.-^ Parfümöl
Rest Natriumsulfat, Wasser.
0,5 Gew.-^ Parfümöl
Rest Natriumsulfat, Wasser.
Ein Mittel der vorstehenden Zusammensetzung stellt ein übliche Zusatzstoffe in üblichen Mengen enthaltendes
erfindungsgemäßes Waschmittel dar.
4 Gew.-^ eines Oleyl-/Cetyl-Pettalkohol-Ethoxylats mit
ca. 10 Mol Ethylenoxid und einer Jodzahl des Alkoholgemisches von ca. 50
4 Gew.-% eines C^/C^-Fettalkohol-Ethoxylats mit ca.
4 Mol Ethylenoxid ("Dehydol LS 4", Henkel)
2 Gew.-^ Kokosfettsäuremonoethanolamid mit einem Anteil
von mehr als 50 Gew.-^ C12-5'ettsäure im Fettsäurerest
("Comperlan 100", Henkel)
4 Gew.-% Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid, eingesetzt
als 75#ige Paste, Rest Isopropylalkohol und
Wasser ("Präpagen WK", Hoechst)
Rest Gerüststoffe, Wasser.
030047/0064
Patentanmeldung D 5955" "-J^-' " HENKELKGaA
Ιψ ZR-FE/Patente
4 Gew.-% eines Nonylphenolpolyglykolethers mit ca.
6,5 Mol Ethylenoxid
("Dehydrophen 65", Henkel) 3 Gew.-% eines C^/C^-Fetta.lkohol-Ethoxylats mit ca.
4 Mol Ethylenoxid
("Dehydol LS 4", Henkel) 3 Gew.-^ Kokosfettsäuremonoethanolamid
("Comperlan 100", Henkel) 4,5 Gew.-% 2-Heptadecyl-l-methyl-l-oleoylamid-ethyl-
imidazoliniummethosulfat Rest Gerüststoffe, V/asser.
Die in den Beispielen 1-5 aufgeführten erfindungsgemäßen Waschmittel erwiesen sich bei der Wäsche von Feintextilien
aus Wolle, Polyacrylnitril oder Wolle/Polyacrylnitrll-Gemischen,
sowie Polyamid/Baumwolle-Gemischen in der Waschmaschine bis 60 0C, vorzugsweise bis etwa 30 0C,
und von Hand als Produkte mit einer ausgewogenen Eigenschaft skombination hinsichtlich ihrer Waschkraft, ihrer
weichmachenden Wirkung und ihres Schäumverhaltens.
030047/0064
Claims (5)
1. Pulverförmiges, weichmachendes Waschmittel für Feinwasch-Textilien
auf der Basis von nichtionischen Tensiden mit einem Gehalt an quartären Ammoniumverbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß es
a) " 5 - 20 Gew.-^ eines aliphatischen Polyglykolethers
oder eines Gemisches von mehreren Polyglykolethern der Formel
H1
^CHCHoO ( CH,.CHo0 ) H (I)
R2/ d c. d η .
in der R eine geradkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 - 20 Kohlenstoffatomen,
R Wasserstoff oder eine C.-Ch-Alkylgruppe
und η einen Wert von 2-20 bedeuten, und/ oder eines Cg-Cjc-Alkylarylpolyglykolethers
mit 3-15 Ethoxyeinheiten,
b) 1-10 Gew,-#'eines C1?-C1g-Pettsäureethanolamids,
c) 2-10 Gew.-% eines textilweichmachenden quartären
Ammoniumsalzes, ausgewählt aus den Derivaten des Ammoniaks und/oder des Imidazoline mit
vorzugsweise 2 langkettigen aliphatischen Resten im Molekül,
d) 60 - 92 Gew.-^ übliche Bestandteile eines Peinwasch
mittels ·
enthält.
/2 030047/0064
ORIGINAL INSPECTED
Patentanmeldung. D 5953" - 2 - ' HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
a) 7 - 15 Gew.-^ Polyglykolether der Formel I,
b) 2 - 5 Gew.-^ Fettsäureethanolamid,
c) 3 - 7 Gew.-% textilweichmachendes quartäres
Ammoniumsalz
enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Bestandteil c) zu mehr als 25 Gew.-^, vorzugsweise
mehr als j50 Gew.-^, bezogen auf die aus den Bestandteilen
a), b) und c) bestehende Tensidkomponente enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es
a) 3 - 6 Gew.-% eines Anlagerungsproduktes eines aus
Oleyl- und Cetylalkohol bestehenden Fettalkoholgemisches
mit ca. 10 Mol Ethylenoxid und
3-6 Gew.-^ eines Anlagerungsproduktes eines ^12/
Cjh-Fettalkoholgemisches mit ca. 4 Mol
Ethylenoxid
b) 2 - 4 Gew.-# eines Kokosfettsäuremono- oder -di-
ethanolamids
c) 3 - 6 Gew.-% eines quartären Ammoniumsalzes mit
2 langkettigen aliphatischen Resten im Molekül,
das sich von Ammoniak ableitet und dessen Anion aus der Chlorid, Bromid, Methylsulfat,
Ethylsulfat, Methan-, Ethan- oder Toluolsulfonat umfassenden Gruppe ausgewählt
ist,
d) 78 - 89. Gew.-% übliche Bestandteile eines Fein
waschmittels
enthält. /3
030047/0064
Patentanmeldung D 5955 - 3 - " '" HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
a) 4,0 Gew.-% eines Anlagerungsproduktes eines aus
Oleyl- und Cetylalkohol bestehenden Fettalkoholgeraisches
der Jodzahl 50 mit ca. 10 Mol Ethylenoxid und
4,0 Gew.-% eines Anlagerungsproduktes eines C^2/
C^-Fettalkoholgeroisches mit ca. 4 Mol Ethylenoxid
b) 2,0 Gew.-% Kokosfettsäuremonoethanolamid
c) 4,0 Gew.-^ Ditalgalkyldimethylammoniumchlorld
d) 4,5 Gev!.-# Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 1 : 3,4)
50,0 Gew.-^ Natriumtripolyphosphat" 41,5 Gew.-^ Natriumsulfat
10,0 Gew.-ü/o Wasser
10,0 Gew.-ü/o Wasser
besteht.
030047/0064
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DE19792918364 DE2918364A1 (de) | 1979-05-07 | 1979-05-07 | Waschmittel fuer textilien |
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DE19792918364 DE2918364A1 (de) | 1979-05-07 | 1979-05-07 | Waschmittel fuer textilien |
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ID=6070130
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DE19792918364 Withdrawn DE2918364A1 (de) | 1979-05-07 | 1979-05-07 | Waschmittel fuer textilien |
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