DE2918068C2 - Torische Hydrogel-Kontaktlinse - Google Patents

Torische Hydrogel-Kontaktlinse

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DE2918068C2
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Description

A. eine konkave Innenfläche, deren Profil im Querschnitt der Krümmung eines rotierenden Flüssigkeitsmeniskus entspricht,
B. zwei längliche Flächen (3) mit einer zur torischen Komponente der Zetitralfläche (2) parallelen, jedoch ihr gegenüber negativen torischen Formkomponente,
die über zwei parallele, mindestens 4 mm voneinander entfernte streifenförmige Übergangsbereiche (4) mit allmählichem Formübergang beiderseits an die Zentralfläche (2) angebunden sind,
und
C. einen rotationssymmetrischen Randring (1), der über einen Übergangsbereich (5) mit allmählichem Formübergang in die länglichen Flächen (3) übergeht.
2. Torische Hydrogel-Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen streifenförrnigen Übergangsbereiche (4) einen Abstand voneinander von 7 bis 9 mm besitzen.
3. Kontaktlinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte ihrer konkaven Innenfläche um 0,1 bis 2 mm von der Symmetrieachse des rotationssymmetrischen Randrings (1) abweicht.
40
Die Erfindung betrifft torische Kontaktlinsen, mit denen eine durch Astigmatismus verursachte ungenügende Sehschärfe korrigiert werden kann. Dies wird « dadurch erreicht, daß die Linse eine zylindrische Brechungskomponente besitzt, so daß ihre Brechkraft nicht in allen durch die optische Achse gehenden Ebenen gleich ist, sondern in einer Ebene einen Maximalwert und in der zu dieser Ebene senkrecht stehenden Ebene einen Minimalwert aufweist.
Bei den meisten bisher bekannten torischen Linsen verläuft der torische Teil von der zentralen optischen Zone bis in das Randgebiet der Linse, wo er keine Bedeutung hat und im Gegenteil die Regelmäßigkeit der gesamten Linsenform stört, was sich bei der Stabilisierung der Linsenachse im Auge ungünstig bemerkbar machen kann. Außerdem weisen derartige Linsen eine sehr unregelmäßige Randstärke auf.
Aus The Optician, 1977, S. 10, ist z.B. eine torische60 Hydrogel-Kontaktlinse bekannt, bei der sich der torische Bereich bis zum Linsenrand erstreckt, der an den Enden des torischen Bereichs lediglich in einer A'oschrägung besteht. Derartige Linsen weisen die Nachteile einer ungenügenden Lagestabilisierung im65 Auge und geringer Verträglichkeit auf.
Aus der DE-OS 24 26 701 sind andererseits weiche Kontaktlinsen bekannt, die einen zentralen dickeren Teil und einen dünneren Randring aufweisen. Die betreffenden Kontaktlinsen sind jedoch sphärisch, so daß das Problem der formmäßigen Anbindung eines Randrings an einen torischen Zentralbereich nicht vorlag. Auch die Frage der Lagestabilität torischer Linsen stellt sich in diesem Falle nicht
Torische Hydrogel-Kontaktlinsen wurden bisher ausschließlich durch mechanische Bearbeitung des trockenen hydrophilen Materials, d.h. des Xerogels, hergestellt Die torische, zumeist äußere Fläche wird dabei entweder durch komplizierte Bearbeitungsverfahren, wie sie zur Erzeugung torischer Brillengläser verwendet werden, oder durch zylindrische Deformation einer rotationssymmetrischen Linse und rotationssymmetrisches Abschleifen im deformierten Zustand hergestellt Beide Verfahren sind sehr schwierig durchzuführen und kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine torische Hydrogel-Kontaktlinse anzugeben, die sich auf dem Auge gut lagemäßig stabilisieren läßt, gut verträglich ist und zugleich einfach hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße torische Hydrogel-Kontaktlinse weist eine konkave, rotationssymmetrische Innenfläche und eine konvexe Außenfläche mit einer torischen Zentralfläche auf und ist gekennzeichnet durch
A. eine konkave Innenfläche, deren Profil im Querschnitt der Krümmung eines rotierenden Flüssigkeitsmeniskus entspricht,
B. zwei längliche Flächen mit einer zur torischen Komponente der Zentralfläche parallelen, jedoch ihr gegenüber negativen torischen Formkomponente,
die über zwei parallele, mindestens 4 mm voneinander entfernte streifenförmige Übergangsbereiche mit allmählichem Formübergang beiderseits an die Zentralfläche angebunden sind,
und
C. einen rotationssymmetrischen Randring, der über einen Übergangsbereich mit allmählichem Formübergang in die länglichen Flächen übergeht.
Zwischen dem rotationssymmetrischen Randring der torischen Zentralfläche und den länglichen Flächen sind Übergangsbereiche mit einem allmählichen Formübergang vorgesehen. Die parallelen, länglichen Flächen treten auf der konvexen Linsenoberfläche lediglich bei Linsen mit starker zylindrischer Brechungskomponente ausgeprägt hervor.
Bei Linsen mit schwacher zylindrischer Brechung, beispielsweise einer Brechkraft von 1 Dioptrie, ist die Vertiefung dieser Flächen nur sehr gering. In diesem Fall äußert sich die zylindrische Komponente dieser Fläche nicht durch eine ausgesprochene Konkavität, sondern lediglich darin, daß an der Stelle der parallelen zylindrischen Flächen die Konvexität nicht aufgehoben, sondern lediglich um die zylindrische Komponente verringert ist.
Durch die spezielle Ausbildung des Übergangsbereichs zwischen Zentralfläche und Randring gemäß der Erfindung und insbesondere durch die länglichen Flächen mit zur Zentralfläche negativer torischer Formkomponente wird eine anisotrope Biegsamkeit der
Kontaktlinse im Randbereich erzielt die zur Lagestabi- ; lisierung auf der Cornea des Auges vorteilhaft beiträgt Die erfindungsgemäße torische Kontaktlinse kann ί,ΊΐΓ weiteren Stabilisierung der zylindrischen Achse im Auge nach der Achse des Astigmatismus vorteilhaft so ; ausgebildet sein, daß ein Teil des rotationssymmetrischen Randrings durch eine Stützkante (an einer Stelle oder an zwei gegenüberliegenden Stellen) unterbrochen ist oder zumindest einen auf der äußeren, konvexen Fläche vorgesehenen Ansatz aufweist
Die erfindungsgemäße torische Kontaktlinse kann ferner zur weiteren Stabilisierung der zylindrischen Achse im Auge in bestimmten Fällen so modifiziert werden, daß die Mitte ihrer inneren, konkaven Meniskusfläche um bis zu 2 mm von der Symmetrieachse des rotationssymmetrischen Randrings abweicht was in einer Linsenachse in einer Richtung eine Vergrößerung und in umgekehrter Richtung eine Verringerung der Stärke verursacht
Durch nachträgliche Modifizierung einer derartigen Linse durch Abschleifen des Rands auf der dicken Seite ist eine Linse erhältlich, die im Auge noch genauer stabilisiert wird, ähnlich wie dies bei gedrehten Linsen des Typs Concoid-Hydron der Fall ist (vgl. The Optician, a.a.O.).
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen tori-' sehen Kontaktlinse liegt darin, daß sie sich ausgezeichnet durch Schleuderverfahren herstellen läßt, was eine Erzeugung von Linsen im Sortiment, das bei torischen Linsen besonders breit ist bei zugleich geringem Herstellungsaufwand ermöglicht.
Da der Rand der Linse durch einen regelmäßigen
rotationssymmetrischen Ring gebildet wird, wird die Lage der Linse im Auge durch die torische Linsenausbil-
K dung in keiner Weise beeinflußt, wobei ihre Lage im : Auge zugleich durch die genannten Verfahren in
beliebiger Richtung weiter stabilisiert werden kann.
' ' Besonders vorteilhaft sind solche torischen Linsen, '-? die zunächst noch keines der zur Stabilisierung K dienenden, genannten Mittel aufweisen und erst '& entsprechend der Neigung der Zylinderachse des '?■* astigmatischen Auges zur Stabilisierung individuell ' durch Abschneiden des Randteils modifiziert werden. Damit der Anwender die Lage der Achse nicht erst mühsam feststellen muß, ist die Linse vorteilhaft mit 4^ einem Farbzeichen versehen, das die Richtung der Zylinderachse angibt.
Die Lage der Achse kann vorteilhaft auch durch flache, abgerundete längliche Ansätze markiert sein, die in der Ebene der Zylinderachse im Randbereich 5" vorgesehen sind, günstigerweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, die nicht zu einer Reizung des Augenlids führen und dabei die Lage der Zylinderachsen genau anzeigen. In der Nähe eines oder beider Ansätze kann ferner ein farbiges Rancizeichen vorgesehen sein. Dabei ist es besonders vorteilhaft, das farbige Zeichen so vorzusehen, daß es unter physiologischen Bedingungen vom Augengewebe nicht abgewischt und nicht kontaminiert wird, jedoch chemisch in einfacher Weise entfernbar ist. Eine derartige Anfärbung kann z. B. in der Weise erzielt werden, daß man in die Linse Kaliumpermanganat eindiffundieren läßt, das unmittelbar anschließend beispielsweise mit einem reduzierenden Zucker zu kolloidalem braunen Mangandioxid reduziert wird. Ein derartiges Zeichen kann durch Eintauchen der Linse in eine alkalische Bisulfitlösung und Waschen mit einer physiologischen Lösung leicht entfernt werden.
Wenn andererseits bereits an der Linse ein Zeichen zur Angabe der Lage der Zylinderachse angebracht wird, können auf ihrem Rand auch die Grunddaten der Brechkraft der torischen Linse angegeben werden. Dabei ist es vorteilhaft eine in dieser Weise markierte Linse in einen Zustand zu überführen, in dem sie leicht geschliffen werden kann und in dem die neu entstandene Kante nach dem Abschleifen vollkommen auspoliert werden kann. Hierzu sind zwei Linsenformen vorteilhaft:
1. Die trockene Form der Linse in vollkommen relaxiertem Zustand (Linse im Xerogelzustand) oder
2. die Linse in getrocknetem Zustand, die auf bekannte Weise bei höherer Temperatur in den planaren Zustand gebracht wurde.
Beim Umgang mit einer großen Anzahl relativ wenig voneinander verschiedener torischer Linsen etwa bei der Anpassung an die Augen von Patienten ist eine Bezeichnung der Linsen durch Angabe der Achsenlage sowie der Brechdaten besonders vorteilhaft, da dann keine Verwechslungen von Linsen mehr möglich sind.
Eine farbige Markierung kann ferner auch mit anderen anorganischen Pigmenten oder organischen Färbemitteln durchgeführt werden, die in das Gel eingebracht werden können. Organische Färbemittel haben zwar den Nachteil, daß sie bei der Lagerung der Linse in gequollenem Zustand teilweise wieder ausgewaschen werden,-jedoch liegt ihr Vorteil darin, daß sie auch durch geeignete chemische Mittel entfernt werden können. Da die farbige Markierung nur für relativ kurze Zeit bei der praktischen Anwendung von größerer Bedeutung ist, ist dieser Nachteil demgemäß nicht wesentlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Außenfläche ejner erfindungsgemäßen torischen Kontaktlinse;
Fig.2 einen Schnitt durch die Kontaktlinse von F i g. 1 in der Richtung A-A;
Fig.3 einen Schnitt durch die Kontaktlinse von F i g. 1 in der Richtung B-B und
F i g. 4 einen Schnitt durch die torische Kontaktlinse von Fig. 1 in der Ebene der Abweichung der Meniskusachse von der Achse der Außenfläche.
Die konvexe Außenfläche der torischen Kontaktlinse, die der konkaven Form entspricht, wird durch den rotationssymmetrischen Randring 1 gebildet, der über zwei konkave, in etwa zylindrische längliche Flächen 3 und zwei streifenförmige Übergangsbereiche 4 in die torische Zentralfläche 2 übergeht, wobei die Übergangsbereiche 4 zur Fläche der minimalen Wölbung der torischen Zentralfläche 2 parallel und voneinander um die Breite des optischen Bereichs, d. h. mindestens 4 mm, und vorteilhaft 7 bis 9 mm, voneinander entfernt sind. Die torische Zentralfläche 2 besitzt ihre maximale Krümmung in der Schnittebene A-A, wo ihr Scheitelradius den Minimalwert R\ aufweist, und die kleinste Krümmung in der Schnittebene B-B, wo ihr Scheitelradius den maximalen Wert /?2 besitzt. Zwischen den Flächen 3 und dem Randring 1 liegt ein Übergangsbereich b mit allmählichem Formübergang.
Die zylindrischen, länglichen Flächen 3 weisen einen Radius R3 auf (vgl. Fig. 2). Dabei sind der Randring 1, die Zentralfläche 2 und die Flächen 3 nach Möglichkeit
tangential angebunden; ferner sind die Grenzlinien zwischen ihnen nicht scharf, da zwischen ihnen streifenförmige Übergangsbereiche 4 bzw. 5 mit kontinuierlichem Formübergang vorliegen, deren Breite vorteilhaft 0,5 bis 2 mm beträgt. Durch eine derartige Profilierung resultiert eine minimale Reizung des Auges durch die äußere Linsenfläche.
In der Zeichnung ist aus Anschaulichkeitsgründen eine Linse mit ungewöhnlich starker zylindrischer Brechkraft als Beispie! gewählt, bei der sich die parallelen torischen Flächen 3 durch eine ausgeprägte Konkavität äußern. Bei Linsen üblicher Art, insbesondere bei Linsen mit niedriger Brechkraft der zylindrischen Komponente, kann die Form der beiden länglichen Zylinderflächen 3 so charakterisiert werden, daß sie von der konvexen rotationssvmmetrischen Form um die
10
15 angedeutete zylindrische Komponente abweichen, die jedoch die Konvexität der Linse in diesen Bereichen nicht vollkommen aufhebt, sondern sie lediglich verringert.
Die Mitte der inneren Meniskusfläche der Linse kann, wie aus Fig.4 hervorgeht, zur Stabilisierung der Zylinderachse im Auge von der Achse 6 des rotationssymmetrischen Randrings der äußeren Fläche abweichen. Nach F i g. 4 liegt diese Abweichung genau in der Ebene A-A von Fig. 1. Die Ebene dieser Abweichung kann jedoch auch von den Ebenen der Schnitte A-A oder B-B von F i g. 1 verschieden sein. Die Größe dieser Abweichung ist durch die Entfernung der Mitte 5 der inneren Meniskusfläche von der Achse 6 gegeben und beträgt in der Regel weniger als 2 min.
Beispiel
Die zur Erläuterung dienende beispielhafte Linse ist aus einem in Wasser gequollenen Glycolmethacrylatgel mit einem Wassergehalt von 40% hergestellt und besitzt in gequollenem Zustand einen Basisdurchmesser von 13,3 mm. Ihre konkave Innenfläche besitzt die Form eines rotierenden Flüssigkeitsmeniskus bei einer sagittalen Tiefe von 3,15 mm und einem mittleren Krümmungsradius von 7,4 mm. Bis zu einem Durchmesser von 6 mm weist diese Fläche die Form eines in Richtung der optischen Achse länglichen Ellipsoids auf, dessen Achsenverhältnis 1 : 2,2 beträgt.
Die Linse geht von der Mitte ferner allmählich in die Form eines Hyperboloids über und besitzt beim Durchmesser von 12 mm bereits die Form eines Kegels, der noch näher beim Umfang in den negativ gekrümmten Meridian übergeht. Die konvexe Außenfläche weist einen Randring auf, dessen Form eine Kugel mit einem Halbmesser von 8,5 mm zugrunde liegt. Der Randring geht dann kontinuierlich einerseits direkt und andererseits über zwei parallele, halbmondförmige Flächen, deren Form im wesentlichen konkavzylindrisch ist, in die torische Zentralfläche über. Die torische Zentralfläche nimmt in der inneren Linsenfläche einen Flächenbereich von 8 mm Breite und etwa 10 mm Länge ein. Sie besitzt in der Längsachse einen Zentralradius von 6,5 mm und im Querschnitt einen mittleren Radius von 7,3 mm. Die zentrale Linsenstärke beträgt 0,3 mm. Die Linse besitzt in der Längsachse des torischen Bereichs eine Brechkraft von —6,8 Dioptrien und in Querrichtung eine Brechkraft von +0,5 Dioptrien.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 Patentansprüche:
1. Torische Hydrogel-Kontaktlinse
mit
einer konkaven, rotationssymmetrischen Innenfläehe
und
einer konvexen Außenfläche, die eine torische Zentralfläche besitzt,
gekennzeichnetdurch
DE2918068A 1978-05-04 1979-05-04 Torische Hydrogel-Kontaktlinse Expired DE2918068C2 (de)

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