DE2918068A1 - Torische kontaktlinse - Google Patents

Torische kontaktlinse

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Description

SPOPA spojene podniky pro zdravotniekou vyrobu, Prag, CSSR
Torische Kontaktlinse
Die Erfindung betrifft torische Kontaktlinsen, dh Kontaktlinsen, mit denen eine durch Astigmatismus verursachte ungenügende Sehschärfe korrigiert werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Linse eine zylindrische Brechnungskomponente besitzt, so daß ihre Brechkraft in allen durch die optische Achse gehenden Ebenen nicht gleich ist, sondern in einer Ebene einen Maximalwert und in der zu dieser Ebene senkrecht stehenden Ebene einen Minimalwert aufweist.
Bei den meisten bisher bekannten torischen Linsen verläuft ihr torischer Teil von der zentralen optischen Zone bis in das Randgebiet der Linse, wo er keine Bedeutung hat und im Gegenteil die Regelmäßigkeit der gesamten Linsenform stört, was sich bei der Stabilisierung der Linsenachse im Auge ungünstig bemerkbar machen kann. Außerdem weisen derartige Linsen eine erheblich
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unregelmäßige Randstärke auf.
. Torische Hydrogel-Kontaktlinsen werden bisher ausschließlich durch mechanische Bearbeitung des trockenen hydrophilen Materials, dh des Xerogels, hergestellt. Die torische, zumeist äußere Fläche wird dabei entweder durch komplizierte Bearbeitungsverfahren, wie sie zur Erzeugung torischer Brillengläser verwendet werden, oder durch zylindrische Deformation einer rotationssymmetrischen Linse und rotationssymmetrisches Abschleifen im deformierten Zustand hergestellt. Beide Verfahren sind sehr schwierig durchzuführen und kostenaufwendig .
Die Erfindung betrifft eine torische Hydrogel-Kontaktlinse, deren innere, konkave Fläche die Meniskuskrüitimung aufweist, die durch die umfließende Flüssigkeit gegeben ist, und deren äußere, konvexe Fläche durch einen rotationssymmetrischen Randring j_ gebildet wird, der über zwei längliche Flächen 3_, die eine torische Formkomponente parallel zur torischen Komponente der torischen Zentralfläche 2^, jedoch von umgekehrtem Vorzeichen, besitzen und über zwei parallele, mindestens 4 mm voneinander entfernte Streifen an die Zentralfläche 2^ angebunden sind, in die torische Zentralfläche 2_ übergehen.
Zwischen dem rotationssymmetrischen Randring _1_, der torischen Zentralfläche j2 und den länglichen Flächen 3_ werden dabei Zonen mit einem allmählichen Übergang gebildet. Die parallelen, länglichen Flächen treten auf der konvexen Linsenoberfläche lediglich bei Linsen mit starker zylindrischer Brechungskomponente
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ausgeprägt hervor.
Bei Linsen mit schwacher zylindrischer Brechung, beispielsweise einer Brechkraft von 1 Dioptrie, ist· die Vertiefung dieser Flächen nur sehr gering. In diesem Fall äußert sich die zylindrische Komponente dieser Fläche nicht durch eine ausgesprochene Konkavität, sondern lediglich darin, daß an der Stelle der parallelen zylindrischen Flächen die Konvexität nicht aufgehoben, sondern lediglich um die zylindrische Komponente verringert wird.
Die erfindungsgemäße torisehe Kontaktlinse kann zur Stabilisierung der zylindrischen Achse im Auge nach der Achse des Astigmatismus vorteilhaft so ausgebildet sein, daß ein Teil des rotationssymmetrischen Randrings durch eine Stützkante (an einer Stelle oder an zwei gegenüberliegenden Stellen). unterbrochen ist oder zumindest einen auf der äußeren, konvexen Fläche vorgesehenen Ansatz aufweist.
Die erfindungsgemäße torische Kontaktlinse kann ferner zur Stabilisierung der zylindrischen Achse im Auge so modifiziert werden, daß die Mitte ihrer inneren, konkaven Meniskusfläche um bis zu 2 mm von der Symmetrieachse des rotationssymmetrischen Randrings abweicht, was in einer Linsenachse in einer Richtung eine Vergrößerung und in umgekehrter Richtung eine Verringerung der Stärke verursacht.
Durch nachträgliche Modifizierung einer derartigen Linse durch Abschleifen des Rands auf der dicken Seite ist eine Linse erhältlich, die im Auge noch genauer sta-
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bilisiert wird, ähnlich wie dies bei gedrehten Linsen des Typs Concoid-Hydron der Fall ist (vgl. The Optician, 4.2.1977, S. 10).
Der Vorteil der erfindungsgemaßen torischen Kontaktlinse liegt darin, daß sie sich ausgezeichnet durch Schleuderverfahren herstellen läßt, was eine Erzeugung von- Linsen im Sortiment, das bei torischen Linsen besonders breit ist, bei zugleich geringem Herstellungsaufwand ermöglicht.
Da der Rand der Linse durch einen regelmäßigen rotationssymmetrischen Ring gebildet wird, wird die Lage der Linse im Auge durch die torische Linsenausbildung in keiner Weise beeinflußt, wobei ihre Lage im Auge zugleich durch die genannten Verfahren in beliebiger Richtung stabilisiert werden kann.
Besonders vorteilhaft sind solche torischen Linsen, die zunächst noch keines der zur Stabilisierung dienenden, genannten Mittel aufweisen und erst entsprechend der Neigung der Zylinderachse des astigmatischen Auges zur Stabilisierung individuell durch Abschneiden des Randteils modifiziert werden. Damit der Anwender die Lage der Achse nicht erst mühsam feststellen muß, ist es ferner hierbei vorteilhaft, die Linse mit einem Farbzeichen zu versehen, das die Richtung der Zylinderachse angibt.
Die Lage der Achse kann vorteilhaft auch durch flache, abgerundete längliche Ansätze markiert werden, die in der Ebene der Zylinderachse im Randbereich vorgesehen werden, günstigerweise an zwei einander gegenüberliegen-
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den Seiten, die nicht zu einer Reizung des Augenlids führen und dabei die Lage der Zylinderachsen genau anzeigen. In der Nähe eines oder beider Ansätze kann ferner ein farbiges Randzeichen vorgesehen sein. Dabei ist es besonders vorteilhaft, das farbige Zeichen so vorzusehen, daß es unter physiologischen Bedingungen vom Augengewebe nicht abgewischt und nicht kontaminiert wird, jedoch chemisch in einfacher Weise entfernbar ist. Eine derartige Anfärbung kann zB in der Weise erzielt werden, daß man in die Linse Kaliumpermanganat eindiffundieren läßt, das unmittelbar anschließend beispielsweise mit einem reduzierenden Zucker zu kolloidalem braunem Mangandioxid reduziert wird. Ein derartiges Zeichen kann durch Eintauchen der Linse in eine alkalische Bisulfitlösung und Waschen mit einer physiologischen Lösung leicht entfernt werden.
Wenn andererseits bereits an der Linse ein Zeichen zur Angabe der Lage der Zylinderachse angebracht wird, können auf ihrem Rand auch die Grunddaten der Brechkraft der torischen Linse angegeben werden. Dabei ist es vorteilhaft, eine in dieser Weise markierte Linse in einen Zustand zu überführen, in dem sie leicht geschliffen werden kann und in dem die neu entstandene Kante nach dem Abschleifen vollkommen auspoliert werden kann. Hierzu sind zwei Linsenformen vorteilhaft: 1. die trockene Form der Linse in vollkommen relaxiertem Zustand (xerogelförmiger Abguß) oder 2. die Linse in getrocknetem Zustand, die auf bekannte Weise bei höherer Temperatur in den planaren Zustand gebracht wurde.
Beim- Umgang mit einer großen Anzahl relativ wenig voneinander verschiedener torischer Linsen etwa bei der
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Anpassung an die Augen von Patienten ist eine Bezeichnung der Linse durch die Angabe der Achsenlage sowie der Brechdaten besonders vorteilhaft, da dann keine Verwechslungen von Linsen mehr möglich sind.
Eine farbige Markierung kann ferner auch mit anderen anorganischen Pigmenten oder organischen Färbemitteln durchgeführt werden, die in das Gel eingebracht werden können. Organische Färbemittel haben zwar den Nach-r teil, daß sie bei der Lagerung der Linse in gequollenem Zustand teilweise wieder ausgewaschen werden, jedoch liegt ihr Vorteil darin, daß sie auch durch geeignete chemische Mittel entfernt werden können. Da die farbige Markierung nur für relativ kurze Zeit bei der praktischen Anwendung von größerer Bedeutung ist, ist dieser Nachteil demgemäß nicht wescantlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1: eine Darstellung der äußeren Fläche einer erfindungsgemäßen torisehen Linse;
. Fig. 2: einen Schnitt durch die Linse von Fig. 1 in der Richtung A-A;
Fig. 3: einen Schnitt durch die Linse von Fig. 1 in der Richtung B-B
und
Fig. 4: einen Schnitt durch die torische Linse von
Fig.1 in der Ebene der Abweichung der Meniskusachse von der Achse der äußeren Fläche.
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Die konvexe äußere Fläche der torischen Linse, die der' konkaven Form entspricht, wird durch den rotationssyitimetrisehen Randring Λ_ gebildet, der über zwei konkave, in etwa zylindrische Flächen JJ in die torische Zentralfläche 2_ übergeht, die an zwei Linien an die torische
Zentralfläche 2 angrenzen, zur Fläche der minimalen
Wölbung der torischen Zentralfläche 2_ parallel und
voneinander um die Breite des optischen Bereichs,. dh
mindestens 4 mm, vorteilhaft jedoch 7 bis 9 mm, voneinander entfernt sind. Die torische Fläche besitzt ihre
maximale Krümmung in der Schnittebene A-A, wo ihr Scheitelradius den Minimalwert R1 aufweist, und die kleinste Krümmung in der Schnittebene B-B, wo ihr Scheitelradius den maximalen Wert R? besitzt.
Die zylindrischen, länglichen Flächen weisen einen Radius R, auf (vgl. Fig. 2) . Dabei sind die Flächen _1_, und 3^ nach Möglichkeit tangential angebunden; ferner sind die Grenzlinien zwischen ihnen nicht scharf, sondern es liegen zwischen ihnen bandförmige Bereiche _4 mit kontinuierlichem Übergang vor, deren Breite vorteilhaft 0,5 bis 2 mm beträgt. Durch eine derartige Profilierung resultiert
eine minimale Reizung des Auges durch die äußere Linsenfläche.
In der Zeichnung ist aus Anschaulichkeitsgründen eine Linse mit ungewöhnlich starker zylindrischer Brechkraft als Beispiel gewählt, bei der sich die parallelen Zylinderflächen _3 durch eine ausgeprägte Konkavität äußern.
Bei Linsen üblicher Art, insbesondere bei Linsen mit
niedriger Brechkraft der zylindrischen Komponente, kann die Form der beiden länglichen Zylinderflächen ^ so
charakterisiert werden, daß sie von der konvexen rotations-
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symmetrischen Form um die angedeutete zylindrische Komponente abweichen, die jedoch die Konvexität der Linse in diesen Bereichen nicht vollkommen aufhebt, sondern sie lediglich verringert.
Die Mitte der inneren Meniskusfläche der Linse kann, wie aus Fig. 4 hervorgeht, zur Stabilisierung der Zylinderachse im Auge von der Achse £ des rotationssymmetrischen Randrings der äußeren Fläche abweichen. Nach Fig. liegt diese Abweichung genau in der Ebene A-A von Fig. Die "Ebene dieser Abweichung kann jedoch auch von den Ebenen der Schnitte A-A oder B-B von Fig. 1 verschieden sein. Die Größe dieser Abweichung ist durch die Entfernung der Mitte _5 der inneren Meniskusfläche von der Achse (5 gegeben und beträgt in der Regel weniger als 2 mm.
Beispiel
Die zur Erläuterung dienende beispielhafte Linse ist aus einem in Wasser gequollenen Glycolmethacrylatgel mit einem Wassergehalt von 40 % hergestellt und besitzt in gequollenem Zustand einen Basisdurchmesser von 13,3 mm. Ihre innere, konkave Fläche besitzt die Form des rotierenden Meniskus bei einer sagittalen Tiefe von 3,15 mm und einem mittleren Krümmungsradius von 7,4 mm. Bis zu einem Durchmesser von 6 mm weist diese Fläche die Form eines in Richtung der optischen Achse länglichen Ellipsoids auf, dessen Achsenverhältnis 1:2,2 beträgt .
Die Linse geht von der Mitte ferner allmählich in die Form eines Hyperboloids über und besitzt beim Durch-
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messer von 12 mm bereits die Form eines Kegels, der noch näher beim Umfang in den negativ gekrümmten Meridian übergeht. Die äußere, konvexe Fläche weist einen Umfangsring auf, dessen Form eine Kugel mit einem Halbmesser von 8,5 mm zugrundeliegt. Der umfangsring geht dann kontinuierlich einerseits direkt und andererseits über zwei parallele, halbmondförmige Flächen, deren Form im wesentlichen konkav-zylindrisch ist, in die torische Zentralfläche über. Die.torische Zentralfläche nimmt in der inneren Linsenfläche einen Flächenbereich von 8 mm Breite und etwa 10 mm Länge ein. Sie besitzt in der Längsachse den Zentralradius von 8,5 mm und im Querschnitt einen mittleren Radius von 7,3 mm. Die zentrale Linsenstärke beträgt 0,3 mm. Die Linse besitzt in der Längsachse des torischen Bands eine Brechkraft von -6,8 Dioptrien und in Querrichtung eine Brechkraft von +0,5 Dioptrien.
Die Erfindung betrifft zusammengefaßt aus einem Hydrogel hergestellte torisehe Kontaktlinsen, die sich ausgezeichnet zur Herstellung nach Schleuderverfahren eignen und zur Stabilisierung der zylindrischen Achse im Auge durch übliche Mittel geeignet sind. Die erfindungsgemäßen Linsen können gegebenenfalls mit einer Markierung für die Lage der Zylinderachse sowie durch Angabe der Grundwerte der Brechkraft gekennzeichnet werden.
Die erfindungsgemäßen Linsen weisen auf der inneren, konkaven Fläche die durch die umlaufende Flüssigkeit gegebene Meniskuskrümmung und auf der äußeren, konvexen Fläche einen rotationssymmetrischen Randring auf, der über zwei längliche Flächen in die torische Zentralflä-
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— ι 2.
ehe übergeht, die eine torische Formkomponente parallel zur torischen Komponente der torischen Zentralfläche, jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen aufweisen und über zwei parallele, mindestens 4 mm voneinander entfernte Bänder in die Zentralfläche übergehen.
Zwischen dem rotationssymmetrischen Randring, der torischen Zentralfläche und den länglichen Flächen liegen Übergangsbereiche mit einem allmählichen Übergang vor.
Die Mitte der inneren Meniskusfläche der Linsen kann zur Stabilisierung der Zylinderachse im Auge von der Achse des rotationssymmetrischen Randrings der äußeren Fläche abweichen. Die Größe der Abweichung beträgt in der Regel weniger als 2 mm.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    Törische Hydrogel-Kontaktlinse,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß deren innere, konkave Fläche die Meniskuskrümmung aufweist, die durch die umfließende Flüssigkeit gegeben ist, und deren äußere, konvexe Fläche durch einen rotationssymmetrischen Randring (1) gebildet wird, der über zwei längliche Flächen (3), die eine torische Formkomponente parallel zur torischen Komponente der törischen Zentralfläche (2), jedoch von umgekehrtem Vorzeichen, besitzen und über zwei parallele, mindestens 4 mm voneinander entfernte Streifen an die Zentralfläche (2) angebunden sind, in die torische Zentralfläche (2) übergehen, wobei zwischen dem rotationssymmetrischen Randring (1), der torischen Zentralfläche (2) und den länglichen Flächen (3) Übergangsbereiche mit einem allmählichen Formübergang vorliegen.
  2. 2. Kontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß sie auf der äußeren, konvexen Fläche mindestens einen Ansatz aufweist. .
  3. 3. Kontaktlinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Randring (1) teilweise durch eine gerade oder nur wenig gekrümmte Stützkante unterbrochen ist.
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  4. 4. Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte ihrer inneren, konkaven Fläche, die eine durch die umlaufende Flüssigkeit gegebene Meniskuskrümmung aufweist, um 0,1 bis 2 mm von der Symmetrieachse des rotationssymmetrischen Randrings
    (1) abweicht.
  5. 5. Kontaktlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Markierung aufweist, aus der die Lage der Zylinderachse sowie gegebenenfalls die Grundwerte der Brechkraft der Linse hervorgehen.
  6. 6. Kontaktlinse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Markierung von der Linse durch eine Färbung unterscheidet.
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