DE2917123A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von verunreinigtem wasser - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum behandeln von verunreinigtem wasserInfo
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Description
Anwaltsakte: P 4J58 Nihon Automatic Machinery
Kennwort: "Wasseraufbereitung" —3- MPG. Co., LTD., Fuji-shi,
Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von verunreinigtem Wasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Verunreinigungen
enthaltendem Wasser sowie eine Anlage zum Durchführen des Verfahrens. Die Erfindung betrifft insbesondere ein
Verfahren und eine Anlage zum Behandeln von Wasser, das organische
Verunreinigungen, wie tierische und menschliche Exkremente, Fischverarbeitungsabfälle, Schlämme aus toten Mikroorganismen,
Schlämme aus der Papierindustrie oder aus der Fruchteverwertungsindustrie
usw., enthält, ferner zum Behandeln von Wasser, das anorganische Abfallstoffe, wie beispielsweise Schlämme aus
chemischen oder Kläranlagen enthält.
Es gibt eine Vielzahl von Vorschlägen zum Behandeln von Wasser,
das organische oder anorganische Abfallstoffe enthält. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, Exkremente von Haustieren dadurch
aufzubereiten, daß diese mit Kalziumoxyd vermischt werden; hierbei
wurde angestrebt, die Mischung zu trocknen, und zwar durch die exothermische Reaktion von Kalziumoxyd mit in den Exkrementen
enthaltendem Wasser. Die hierdurch erzielte Mischung enthält jedoch immer noch eine entscheidende Menge von Wasser und erzeugt
bis zu ihrer Abkühlung e-ine erhebliche Geruchsbelästigung. Die
Mischung ist nicht granuliert und daher ungeeignet für die weitere
Beseitigung oder für die Anwendung als Düngemittel. Da die Mischung noch viel Wasser enthält, kann sie nicht ohne weiteres
in einer Pelletisieranlage aufbereitet werden. Deshalb ist es notwendig, der Mischung zunächst noch weiteres Wasser zu ent-
809845/0 8 SU
ziehen, bevor sie einer Granulierung unterworfen werden kann. Die Mischung ist also zunächst einem getrennten Trοcknungsverfahren
zu unterwerfen. Die genannten aggressiven und sehr unangenehmen Gerüche stellen bei dem Behandlungs- und Fördervorgang
der Mischung ein ernstes Problem dar; der Wärmeverlust während des Transportes der Mischung vom Reaktor in einen Trockner beeinträchtigt
die Wirtschaftlichkeit des Trocknungsprozesses erheblich.
Weiterhin enthalten anorganische Abfallstoffe, wie beispielsweise
Schlämme aus chemischen Anlagen oder Kläranlagen normalerweise sehr feine Partikel in breiigem Zustand. Aufgrund dieses
Zustandes lassen sich derartige Schlämme daher nur unter Schwierigkeiten
behandeln und transportieren. Es ist ferner schwierig, aus solchen Schlämmen Wasser entweder durch eine Filterpresse
oder durch einen Trockner zu entziehen. Gelegentlich werden die Schlämme unter die Erdoberfläche geschafft. Sie enthalten jedoch
häufig Giftstoffe, wie Schwermetallionen oder Sulfationen, welche Umweltverschmutzungsprobleme hervorrufen. Es ist schon vorgeschlagen
worden, einen derartigen Schlamm mit Zement zu mischen, um hieraus ein Betonprodukt zu gewinnen. Dieses Verfahren ist jedoch
kostspielig. Außerdem ist das Betonprodukt, das hieraus hervorgeht, brüchig und als Baumaterial ungeeignet. Außerdem besteht
die Gefahr, daß wasserlösliche Gift-stoffe aus dem Produkt freigesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diejenigen Schwierigkeiten
zu überwinden, die in Zusammenhang mit der Aufbereitung von Wasser auftreten, das organische oder anorganische Abfallstoffe
enthält; diese Stoffe sollen in verwertbare Produkte umgewandelt werden. Organische Abfallstoffe können dabei in Düngemittel
umgewandelt werden, die dann der Erde wieder zugeführt werden, während anorganische Abfallstoffe in stabilisierte und
ungiftige zementartige Materialien umgewandelt werden sollen.
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Die vorliegende Erfindung beruht auf der obengenannten Ausnutzung der exothermischen Reaktion von Kalziumoxyd mit Wasser;
sie vervollkommnet dieses Verfahren jedoch zu einem praktisch brauchbaren Verfahren.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Behandeln von Wasser,
das organische und/oder anorganische Abfallstoffe enthälti sie umfaßt den ersten Schritt des Mischens der Abfallstoffe mit
einem Erdalkalioxyd, wie Kalzium- oder Magnesiumoxyd, um eine
vorläufige, getrocknete Mischung zu erhalten; dieses Gemisch
wird unverzüglich in noch heißem Zustand einer zweiten Verfahrensstufe
des weiteren Trocknens und Granulierens unterworfen. Es versteht sich, daß gemäß der Erfindung die exotherme Reaktion
von Kalziumoxyd oder anderen Erdalkalimetalloxyden mit Wasser wirksam ausgenutzt wird in Kombination mit dem zweiten Verfahrensschritt
des weiteren Trocknens und Granulierens.
Die granulatartigen Produkte, die aus der Behandlung eines anorganischen
Abfallstoffes, wie beispielsweise eines tierischen oder menschlichen Exkrementes, eines Fischverarbeitungsabfalles,
eines Obstverarbeitungsabfalles oder eines organischen Schlammes
anfallen, sind als Düngemittel gut brauchbar.
Anorganische Abfallstoffe, wie Schlämme aus chemischen Anlagen, können durch zusätzliche Schritte des Erhitzens des Produktes,
welches aus dem zweiten Verfahrensschritt anfällt, auf eine
Temperatur von etwa 80O°C bis 145O°C, in zementartige Erzeugnisse
oder Zementzuschlage umgewandelt werden. Giftige Substanzen,
die in den Abfallstoffen enthalten sind, können durch das erfindungsgemäße Verfahren in nicht giftige Substanzen verwandelt
oder anderweitig im Endprodukt derart fixiert werden, daß sie
keinerlei Verschmutzungsprobleme mehr nach sich ziehen.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Anlage geschaffen, die speziell dazu geeignet ist, das erfindungsgemäße Behandlungsverfahren
durchzuführen. Die Anlage umfaßt einen Reaktor für eine exotherme Reaktion eines Gemisches des Abfallstoffes und eines
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Erdalkalimetalloxydes, ferner eine Trocknungskammer zur Granulierung;
die Trocknungskammer nimmt das aus dem Reaktor kommende Gemisch auf; sie ist mit einem Rührer ausgerüstet, um das Gemisch
zwecks Wasserentfernung und Granulierung umzurühren; es ist weiterhin ein Ofen vorgesehen, der die Trocknungskammer derart umgibt,
daß diese von außen her aufgeheizt wird, und daß die übelriechenden Abgase aus dem Reaktion und/oder aus der Trocknungskammer
in geruchlose Abgase durch Verbrennen umgewandelt werden; schließlich ist ein Abgassammler vorgesehen, um die übelriechenden
Abgase, die aus dem Reaktor und/oder aus der Trocknungskammer kommen, aufzunehmen und dem Ofen zuzuführen. Die Anlage ist
derart gestaltet und ausgelegt, daß die aus dem Reaktor und der Trocknungskammer kommenden Abgase, die einen aggressiven, unangenehmen
Geruch haben, von dem Abgaskollektor gesammelt und dem Ofen zugeführt werden, wobei die Gase verbrannt und in praktisch
geruchlose Gase umgewandelt werden, so daß das Geruchsbelästigungsund Luftverschmutzungsproblem gelöst wird. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dient ein Schraubenförderer dazu,
das Gemisch aus dem Reaktor zur Trocknungskammer zu fördern. Der Schraubenförderer ist insbesondere gut geeignet für den Transport
von Schlammgemischen dieser Art; er schafft ferner eine gute Durchraischung
des Gemisches während des Transportes und treibt hierdurch die exotherme Reaktion voran. Es sei weiterhin darauf verwiesen,
daß die Anlage derart gestaltet und angeordnet ist, daß das Gemisch aus dem Reaktor zur Trockenkammer dann transportiert
wird, wenn das Gemisch noch heiß ist. Hierdurch wird der während des Transportes eintretende Wärmeverlust sowie der Brennstoffbedarf
des nachfolgenden Trocknungsvorganges geringgehalten. Die Trocknungskammer ist vorzugsweise als drehbares Trocknungsrohr
ausgestaltet. Hierdurch wird die Gefahr des Anheftens von Material
an die innere Wandfläche der Trocknungskammer vermindert und gleich zeitig die Wasserentfernung sowie die Granulierung des Gemisches
begünstigt.
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Im folgenden soll eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung
unter Erläuterung der hier beigefügten Zeichnung beschrieben werden.
Figur 1 veranschaulicht eine Anlage gemäß der Erfindung.
Figur 2 stellt einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II von Figur 1 dar.
In Fig. 1 erkennt man einen Reaktor 1. Dieser hat einen Einlaß in Gestalt eines Trichters und ist mit Dreharmen J ausgerüstet.
An den Auslaß 4 des Reaktors 1 schließt sich unterhalb mit einem Eingangsende ein Förderorgan 5 an. Dieser Förderer ist im Falle
des Ausführungsbeispieles ein Schraubenförderer mit einer Schraube
6. Das Austrittsende des Förderers 5 ragt in eine Trocknungskammer 7 hinein, die zum Granulieren des Gemisches geeignet ist.
Die Trocknungskammer 7 zum Granulieren hat einen zylindrischen
Hauptkörper 8 und ist mit einem Rührer mit Rührflügeln 9 ausgestattet.
Die Rührflügel 9 sind an einer Welle 10 befestigt. Die Welle kann als Verlängerung der Welle des Schraubenförderers 5
ausgebildet sein, wie hier dargestellt. Sie kann aber auch von der Welle des Schraubenförderers 5 unabhängig sein, so daß jede
Welle eine ihr eigene Drehgeschwindigkeit haben kann. Die Trocknungskammer
ist vorzugsweise als Drehtrommel ausgebildet, so daß der Mantel 8 also drehbar ist. Trocknungskammer 7 ist von einem
Ofen 11 umschlossen, und somit von außen her aufgeheizt. Eine
Heizkammer 12 ist innerhalb der Wand des Ofens gebildet, und zwar aus einem wärmeisolierenden Material. Der Ofen 11 ist ferner mit
einem Brenner IJ ausgestattet und vermag ein unangenehm riechendes
Abgas aus dem Reaktor 1'und/oder aus der Trockenkammer 7 in
ein geruchloses Abgas zu verwandeln. Die verbrannten und geruchlosen
Abgase werden in einer Haube 14 aufgefangen uiid gelangen
sodann in einen Kamin 15· Dem Brenner 13 wird durch ein Gebläse
16 Luft zugeführt. Eine.= Rohrleitung 17 ist an einen Brennstoffbehälter
18 angeschlossen. Am Auslaßende der Trockenkammer 7 befindet
sich eine Abgabeschütte.
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Die iSrfindungsgemäße Anlage weist ferner einen Abgaskollektor
auf, der übelriechende Abgase aus dem Reaktor 1 über eine Rohrleitung 20a und/oder von der Trocknungskammer 7 über eine Rohrleitung
20b auffängt und durch ein Gebläse 21 dem Ofen 11 zuführt. Wie man ferner sieht, ist eine Gesamtabgasleitung 20 vorgesehen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Anlage gemäß der Erfindung beschrieben werden.
Dem Reaktor 1 wird über den Einlaß 2 Wasser zugeführt, das organischen
Abfall enthält. Das Gemisch aus Wasser und Abfall, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden soll, enthält
zwischen 50 und 99,8 Gew.-^ Wasser. Mit der Erfindung lassen
sich zahlreiche organische Abfälle aufbereiten, sowie menschliche Exkremente, tierische Exkremente, Abfälle von Vögeln, anorganische
Schlämme mit toten Mikroorganismen, Fischaufbereitungsabf alle oder Früchteaufbereitungsabfälle. Liegt das Abfallmaterial
in Brocken vor, die zu groß sind, oder nicht einheitlich sind, um ohne weiteres behandelt zu werden, so kann der Reaktor auch noch
mit einer Zerkleinerungseinrichtung ausgestattet werden, um das Material auf eine für die Behandlung geeignete Größe zu bringen.
Es wird sodann 5 bis 40 % Kalziumoxyd oder Magnesiumoxyd, bezogen
auf das Gewicht des zu behandelnden Abfalles, in den Reaktor 1 eingeführt, wobei eine exotherme Reaktion, wie unten dargestellt,
zwischen dem Kalziumoxyd und dem im Abfall enthaltenen Wasser stattfindet.
CaO + H2O >
Ca(OH)2 + 15,2 K · cal.
Es sei darauf verwiesen, daß etwa 30 $ Wasser im Abfall, auf das
Gewicht des Kalziumoxydes bezogen, durch die Reaktion verbraucht werden, um ein festes Kalziumhydroxyd zu erzeugen. Eine weitere
Wassermenge wird durch Verdampfung entfernt. Ein weiterer Vorteil dieses ersten Schrittes besteht darin, daß durch die exotherme
Reaktion und den Abbau von Wasser der organische Schlamm teil-
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weise geliert und somit leicht gehandhabt und geeignet gemacht
werden kann für die nachfolgende Behandlung. Das somit durch den exothermen Prozeß auf zwischen 8o°C und 9O0C erhitzte Gemisch
wird aus dem Auslaß K dem Förderer 5 zugeführt; dieser befördert
das Gemisch zur weiteren Trocknung und Granulation zur Trocknungskammer 7. Während des Transportes mittels der Förderschraube 5
wird das Gemisch weiterhin von Schraube 6 durchgeknetet und die exotherme Reaktion findet somit weiter statt. Das Gemisch wird
vorteilhafterweise so länge der Trocknungskammer zugeführt, während
es noch heiß ist, wodurch Brennstoff der nachfolgenden Trocknungsstufe
gespart wird.
Das der Trocknungskammer J zugeführte Gemisch wird weiterhin auf
eine Temperatur von zwischen 10O0C und 3000C, vorzugsweise etwa
2000C, erhitzt. Dabei wird es durch einen Rührer mit den zugehörenden
Rühr fluge In umgerührt und hierbei in Körner vom. Durchmesser
von etwa 2 bis 5 mm überführt. Schließlich wird es durch
die Abgabeschütte 19 abgegeben.
Die während des Verfahrens durch die Verdampfung des Wassers aus
dem Abfall ausgetriebenen Dämpfe sind immer noch von einem aggressiven
unangenehmen Geruch begleitet. Sie werden als übelriechende Abgase vom Abgaskollektor aufgefangen und über die Abgasleitung
zur Heizkammer 12 mittels des Gebläses 21 überführt. Die übelriechenden Abgase aus Reaktor 1 werden in Abgasleitung 20a gefördert,
diejenigen aus der Trocknungskammer 7 in Abgasleitung 20b.
Der bei der bevorzugten Ausführungsform benutzte Förderer 5 ist
ein geschlossener Schraubenförderer. Wird ein offener Förderer
eingesetzt, so ist es notwendig, eine geeignete Gasauffangvorrichtung vorzusehen. Im folgenden wird ein Beispiel eines tatsächlich
durchgeführten Verfahrens beschrieben werden.
In den Reaktor wurden 100 kg Schweineexkremente eingebracht, die 88 Gew.-% Wasser enthielten; diese wurden mit 10kg Calziumoxyd
3 Minuten lang durchgemischt. Die Temperatur des Gemisches im Reaktor betrug 850C. Das Gemisch wurde sodann in die Trocknungs-
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-40-
kammer überführt und hierbei bei einer Behändlungstemperatur
von 2000C 15 Minuten lang behandelt. 45 kg Granulat mit einem
Korndurchmesser von 2 bis 5 mm wurden gewonnen. Der Wassergehalt
der Körner betrug etwa 25 Gew.-^.
Die folgende Tabelle zeigt weitere Beispiele der Behandlung verschiedener
organischer Abfallstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung
.
Exkremente | 50 | 85,0 | 0 | _ | - | _ | 9 | - | 160 | 5,0 |
von | 40 | 86,3 | 1,6 | 10 | - | 8 | - | 160 | 5,0 | |
Kühen | 30 | 84,1 | 26,1 | 48,6 | - | 9 | - | 160 | 5,0 | |
20 | 86,4 | 62,6 | 42,2 | - | 0 | - | 160 | 7,38 | ||
15 | 86,6 | 69,1 | 60,1 | - | 0 | - | I60 | 7,81 | ||
10 | 85,4 | 74,5 | 40,9 | - | 8 | 35,3 | I60 | 7,81 | ||
10 | 71,2 | 59,3 | 56,5 | 36, | 1 | 37,8 | I60 | 7,51 | ||
5 | 79,5 | 74,0 | 26,1 | 39, | 15,2 | I60 | 12,20 | |||
Exkremente | 20 | 71,3 | 42,6 | 9,6 | 20, | 6 | 4,7 | 160 | _ | |
von | 20 | 73,5 | 46,0 | 44,5 | 7, | 1 | 25,1 | 160 | - | |
Schweinen | 15 | 72,5 | 54,1 | 59,8 | 32, | 33,9 | I60 | 7,40 | ||
10 | 80,0 | 68,4 | 43,5 | 43, | 28,9 | 160 | 7,51 | |||
10 | 65,5 | 53,3 | 52,5 | 30, | — | I60 | 7,40 | |||
5 | 68,7 | 63,0 | 56,3 | - | 35,8 | 160 | 7,50 | |||
Menschliches | 10 | 79,1 | 63,2 | 58,7 | 41,8 | 213 | 7-/51 | |||
Exkrement | 5 | 75,7 | 67,9 | 48, | 16O | 7,51 | ||||
Spalte A: Behandelte Abfälle.
Spalte B: CaO (Gew.-^).
Spalte B: CaO (Gew.-^).
Spalte C: Wassergehalt der Abfälle.(Gew.-%).
Spalte D: Wassergehalt des Gemisches (Gew.-^).
Spalte E: Wassergehalt des Produktes nach dreiminutiger Behandlung in der Trockenkammer (Gew.-#).
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Spalte P: Wassergehalt des Produktes nach 24 Stunden des Behandeins
in der Trockenkammer (Gew.-^).
Spalte G-: Wassergehalt des Produktes nach 48 Stunden des Behandeins
in der Trockenkammer (Gew.-^).
Spalte H: Behandelte Abfallmengen in kg. Spalte I: Brennstoffbedarf (Liter Kerosen).
Die Erfindung soll nun in Verbindung mit der Behandlung eines Wassers beschrieben werden, das anorganische Abfallstoffe, wie
Schlämme aus industriellen und Kläranlagen enthält.
Anorganische Abfälle, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandeln sind, enthalten zwischen 50 und 99,8 Gew.-% Wasser.
Derartige anorganische Schlämme in einer Menge von 100 Gew.-Teilen werden in dem Reaktor 1 mit 5 bis 4o Gew.-Teilen Kalziumoxyd gemischt.
Das Gemisch wird sodann dem weiteren Trocknen und Granulieren wie oben beschrieben unterworfen. Die Menge des Kalziumoxyds
ist derart bemessen, daß das schließlich anfallende, zementartige Produkt, Je nach dem Gehalt des Wassers im Sehlamm, die gewünschten
Eigenschaften hat. Giftige Stoffe, wie Sulfationen im Schlamm reagieren mit Kalziurnoxyd* um wasserunlösliche Salze zu
bilden und somit ungiftig zu werden. Gewisse andere Typen giftiger
Substanzen können in zementartigen Endprodukten in einer solchen
Form eingebettet werden, daß sie keine Verschmutzungsprobleme mehr hervorrufen.
Die getrockneten Peststoffe, die aus der Trocknungskammer abgegeben
werden, sind brüchig und nicht als ZementerZeugnisse oder
Zementzuschlage geeignet. Deshalb werden die Peststoffe auf eine
Temperatur von etwa 800°C bis etwa 14500C, vorzugsweise 9000C
bis l400°C, erhitzt, wobei zementartige Erzeugnisse anfallen»
Die Menge des Kalziumoxydes, das "bei dem Verfahren gemäß dieser Anwendungsform eingesetzt wird, beträgt zwischen 5 und 40 %,
bezogen auf das Gewicht des zu behandelnden Abfalles« Eine Menge
von weniger als 5 % ergibt nicht die notwendige Wärme für
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das vorausgehende Trocknen im Reaktor und ist auch nicht ausreichend,
um die anorganischen Schlämme zu verfestigen. Eine Menge von mehr als 40 # ist zuviel; sie beeinflußt nämlich
nachteilig die Granulierung des Gemisches.
Im weiteren soll ein Bdspiel des Behandeins eines Wassers beschrieben
werden, das anorganische Abfallstoffe enthält.
Es wurden 100 kg Kaolinschlamm, der 80 Gew.-^ Wasser enthielt,
mit 20 kg Kalziumoxyd gemischt, und die Mischung wurde in oben beschriebener Weise aufbereitet. Es entstand dabei ein Feststoff,
der 47 Gew.-% Wasser enthielt. Dieser Stoff wurde auf eine Temperatur
von 12000C erhitzt und sodann auf eine Partikelgröße von
JOO Maschen pulverisiert, wobei ein zementartiges Produkt entstand.
Die folgende Tabelle zeigt weitere Beispiele und deren Ergebnisse in bezug auf die Behandlung von Wasser, das anorganische Abfallstoffe
enthielt.
A BCDEPGHI
Schlamm | 50 | 80 | 42,7 | 30,0 | - | 0 | - | 50 | 160 | 7,0 |
aus einer | 40 | 80 | 48,0 | 42,8 | - | 0 | - | 59 | 160 | 8,2 |
Kläran | 30 | 80 | 54,2 | 51,0 | 57, | 0 | 63 | 160 | 8,9 | |
lage | 20 | 80 | 61,5 | 61,1 | 65, | 160 | 9,3 | |||
10 | 80 | 69,8 | 69,6 | 70, | 160 | 9,5 | ||||
5 | 80 | 74,7 | 74,5 | 160 | 10 | |||||
Spalte A: Behandelte Abfälle
Spalte B: CaO (Gew.-^)
Spalte B: CaO (Gew.-^)
Spalte C: Wassergehalt der Abfälle (Gew.-^)
Spalte D: Wassergehalt des Gemisches (Gew.-^)
Spalte S: Wassergehalt des Produktes nach 3 Minuten dauernder Behandlung in der Trockenkammer (Gew.-^)
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Spalte F: Wassergehalt des Produktes nach 24 Stunden dauernder
Behandlung in der Trockenkammer (Gew.-^)
Spalte G: Wassergehalt des Produktes nach 48 Stunden des Behandeins
in der Trockenkammer (Gew.-^)
Spalte H: Menge der behandelten Abfälle (kg) Spalte Ir Brennstoffbedarf (Liter Kerosen)
Wach dieser Beschreibung der Erfindung erkennt man, daß die Erfindung
ein hochwirtschaftliches Verfahren zum Behandeln von Abfällen
durch Ausnutzung der exothermen Reaktion eines Erdalkalimetalloxyds
mit Wasser schafft, das im Abfall enthalten ist. Durch die wirkungsvolle Kombination des Reaktors und der Trocknungskammer
wird eine weitere Einsparung von Brennstoff herbeigeführt, indem nämlich ein Wärmeverlust während des Transportes aus dem Reaktor
zur Trocknungskammer auf ein Minimum reduziert wird. Der bei Anwendung
der Erfindung erreichte Brennstoffbedarf beträgt etwa 1/5
bis 1/2 des Bedarfes mit herkömmlichen Trocknungs- und Granuliergeräten.
Wie oben erwähnt, lassen sich giftige Stoffe, wie Sulfationen oder
Chromionen, die in Schlämmen oder anderen Abfällen aus chemischen oder anderen Anlagen vorliegen, in nicht giftige Erdalkalimetallsalze
umwandeln oder anderseitig im Endprodukt binden, wenn nach der Erfindung gearbeitet wird. Die Endprodukte lassen sich daher
ohne irgendwelche Umweltverschmutzungsprobleme ablagern.
Wenn anorganische Oxyde, die in anorganischen Schlämmen enthalten sind, durch das erfindungsgemäße Verfahren behandelt, so reagieren
sie mit Kalziumoxyd, um Substanzen zu bilden, wie x(Ca0)m(Pe203)n.y HgO, χ(CaO)ffl.(Al5O5)n'yH20 oder x(Ca0)m(Si02)n;yH20;
diese Substanzen ähneln den Hauptbestandteilen von Eisenzement, Aluminiumzement oder Portlandzement. Die Produkte, die damit erlangt
wurden, haben Eigenschaften, die jenen der entsprechenden Zementarten sehr ähnlich sind. Sie können somit als Zementmaterialien,
Zementzuschlage oder als Baumaterialien verwendet werden.
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Werden organische Bestandteile, die in organischen Abfällen enthalten sind, durch das erfindungsgemäße Verfahren aufbereitet,
so werden sie während des Aufbereitungsprozesses nicht abgebaut und verbleiben in den granulierten Endprodukten. Werden
die granulierten Produkte als Düngemittel verwendet, so dienen deshalb die organischen Bestandteile wirkungsvoll in
Kombination mit Kalziumbestandteilen für diesen Zweck.
Die als Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens erlangten
Produkte sind im wesentlichen geruohsfrei und lassen sich daher ohne die üblichen Geruchsbelastigungs- oder Luftverschmutzungsprobleme
weiter bearbeiten.
Bakterien, Würmer sowie deren Eier, die im Abfall vorliegen, werden während der Wärmebehandlung völlig vernichtet, so daß
die Endprodukte steril und sauber sind. Da die Produkte in
Form geruchlosen, trockenen Granulates vorliegen, ziehen sie weder Fliegen noch brütende Würmer noch Bakterien an.
Form geruchlosen, trockenen Granulates vorliegen, ziehen sie weder Fliegen noch brütende Würmer noch Bakterien an.
909845/0894
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Aufbereiten von Wasser, das organische und/oder anorganische Abfallstoffe enthält, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Verfahrensschritte:a) In einem ersten Verfahrensschritt wird der Abfallstoff mit einem Erdalkalimetalloxyd durchgemischt, um ein vorläufig getrocknetes Gemisch zu erlangen;b) in einem zweiten Verfahrensschritt wird das Gemisch weiterhin getrocknet, während es gleichzeitig umgerührt wird, um ein granuliertes Produkt zu erhalten.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gew. Teile organischen Abfallstoffes mit 50 bis 99,8 Gew.-% V/asser vermischt werden mit zwischen 5 und 40 Gew.-Teilen Kalziumoxyd in dem ersten Verfahrensschritt.^. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:a) In einem ersten Schritt werden 100 Gew.-Teile eines anorganischen Abfallstoffes, der 50 bis 99,8 Gew.-% Wasser enthält, vermischt mit 5 bis 40 Gew.-Teilen Kalziumoxyd;b) in einem zweiten Verfahrensschritt wird das Gemisch weiterhin getrocknet und dabei umgerührt; undc) in einem dritten Verfahrensschritt wird das trockene Gemisch erhitzt auf eine Temperatur von etwa 800 bis 1450 C, um ein zementartiges Endprodukt zu erlangen.4. Anlage zum Aufbereiten von Wasser enthaltendem Abfall, gekennzeichnet durch die folgenden Elemente:a) Es ist ein Reaktor zum Mischen des Abfalles mit einem Erdalkalimetalloxyd vorgesehen;b) Es ist eine Trocknungskammer zur Granulierung vorgesehen, die das Gemisch aus dem Reaktor aufnimmt und die mit einem Rührer zum Durchrühren des Gemisches ausgestattet ist;c) Es ist ein Ofen vorgesehen, der die Trocknungskammer umgibt, und der derart gestaltet und angeordnet ist, daß er ein übelriechendes Abgas aus dem Reaktor und/oder aus der Trocknungskammer in ein geruchloses Abgas umwandelt;d) Es ist ein Abgaskollektor vorgesehen, der übelriechendes Abgas aus dem Reaktor und/oder aus der Trocknungskammer auffängt und es dem Ofen zuführt.5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schraubenförderer vorgesehen ist, um das Gemisch aus dem Reaktor zur Trocknungskammer zu transportieren.6. Anlage nach den Ansprüchen 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungskammer eine Drehtrommel ist.Heidenheim, den 24.04.79
DrW/Srö5/089*
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