DE2916827C2 - Rückschlagklappe - Google Patents
RückschlagklappeInfo
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- DE2916827C2 DE2916827C2 DE19792916827 DE2916827A DE2916827C2 DE 2916827 C2 DE2916827 C2 DE 2916827C2 DE 19792916827 DE19792916827 DE 19792916827 DE 2916827 A DE2916827 A DE 2916827A DE 2916827 C2 DE2916827 C2 DE 2916827C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/03—Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member
- F16K15/033—Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member spring-loaded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Check Valves (AREA)
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Description
20
Die Erfindung betrifft eine Rückschlagklappe mit einer in einem Gehäuse mittels einer Achse schwenkbar
gelagerten und in Schließrichtung der federbelasteten Verschlußklappe, die mit einem Sitz zusammenwirkt,
wobei die Achse der Verschlußklappe in Lagerschlitzen gelagert ist, deren Höhe größer als der Durchmesser der
Achse ist und deren Anlageflächen für die Achse schräg zur Rückschlagklappenlängsachse verlaufen und mit
dieser auf der Anströmseite einen spitzen Winkel anschließen.
Bei einer bekannten Rückschlagklappe der beschriebenen Gattung (DE-OS 25 29 910) sind die Lagerschlitze
für die Achse der Verschlußklappe an einem gebogenen, ggfs. federnden Einbauteil angeordnet, das
entweder federnd oder mit einer Schraubbefestigung in einer zugeordneten Ringnut des Gehäuses befestigt ist
Das ist nicht nur montagetechnisch aufwendig, sondern hat auch den Nachteil, daß die die Verschlußklappe
gegen ihren Sitz drängende Feder stets die volle Schließkraft für die Verschlußklappe aufbringen muß,
und zwar teilweise sogar gegen das Eigengewicht der Verschlußklappe, die nicht aufgrund ihres Eigengewichtes
in Schließstellung gelangen kann. Ähnliches gilt auch für eine weitere, bekannte Rückschlagklappe (US-PS
40 54 153), die darüber hinaus den Nachteil hat, daß sie
in Rückschlagklappenlängsrichtung verhältnismäßig groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Montage einer Rückschlagklappe der beschriebenen Gattung zu
vereinfachen und darüber hinaus die Anordnung so zu verbessern, daß die die Verschlußklappe gegen ihren
Sitz drängende Feder nur eine Sicherheitsfunktion übernimmt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lagerschlitze in Bolzen vorgesehen sind, welche in
Richtung der Rückschlagklappenlängsachse in das Gehäuse einsteckbar sind, und daß die Achse der
Verschlußklappe in einer, zwischen den beiden Bolzen verlaufenden Nut des Gehäuses liegt.
Eine derartige Rückschlagklappe kann in Richtung der Längsachse sehr schmal gebaut werden, wobei der
Flanschanschluß der Rückschlagklappe sowohl montagetechnisch als auch im Hinblick auf die Festlegung der
Lagerschlitze ausgenutzt werden kann, weil die Lagerschlitze an Bolzen ausgebildet sind, die von einer
Seite in das Gehäuse einsteckbar sind. Einer besonderen Befestigung dieser Bolzen mit den Lagerschlitzen
innerhalb des Gehäuses bedarf es nicht, weil die Bolzen nach Herstellen der Flanschverbindung sicher im
Gehäuse gehalten sind. Zur montagetechniachen Vereinfachung trägt auch bei, daß die Achse der
Verschlußklappe in einer zwischen den beiden Bolzen vei laufenden Nut des Gehäuses liegt, so daß im Zuge
der Montage die Achse der Verschlußklappe in diese Nut eingelegt werden kann und damit zunächst in einer
für die weitere Montage günstigen Position gehalten ist. Nach dem Einstecken der Bolzen kann die Rückschlagklappe
unmittelbar an die Flanschen der zugeordneten Rohrleitung angeschlossen werden.
Darüber hinaus ergibt sich jedoch ein weiterer, wesentlicher Vorteil. Wird nämlich die Achse der
Verschlußklappe in eine Gehäusenut verlegt, dann kann der Mittelpunkt dieser Achse oberhalb der Dichtfläche
der Verschiußklappe im Gehäuse angeordnet werden. Dadurch gelangt die Verschlußklappe schon aufgrund
ihres Eigengewichtes in ihre Schließstellung, so daß die die Verschiußklappe schließende Feder nur noch einen
Sicherheitsfaktor darstellt und schwächer dimensioniert werden kann, als wenn sie zusätzlich noch Schließkräfte
aufbringen müßte.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Rückschlagklappe,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung U-Il durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung U-Il durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.3 die Ansicht eines Bolzens zur Halterung der
Achse der Verschiußklappe,
Fi g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes
nach F i g. 3.
Die dargestellte Rückschlagklappe besitzt ein Gehäuse 1, das mit einem zur Austrittseite 2 hin abgesetzt
erweiterten Durchgangskanal 3 versehen ist. Im Gehäuse 1 ist ein Sitz 4 für eine Verschiußklappe 5
vorgesehen. Im Gehäuse 1 ist ein Sitz 4 für eine Verschiußklappe 5 vorgesehen. Mit letzterer ist eine
Achse 6 durch Schweißung verbunden, die im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist.
Die Lagerung erfolgt in Bolzen 7, die in öffnungen des Gehäuses 1 eingesetzt sind. Im gezeichneten
Beispiel besitzen die Öffnungen und die Bolzen 7 kreisförmigen Querschnitt, sie könnten aber auch einen
anderen Querschnitt aufweisen. Die Öffnungen liegen überdies so, daß die Bolzen teilweise, nämlich mit ihrer
Fläche 8 im abgesetzt erweiteren Durchgangskanal 3 verlaufen.
Wie aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlich ist, weisen die
Lagerschlitze 9 der Bolzen 7 Querschnitte auf, deren Achsen 10 schräg zur Rückschlagklappenlängsachse II
verlaufen Die Schräge der Achse 10 liegt dabei so, daß sich diese Achsen an der Anströmseite 12 der
Rückschlagklappe der Achse 11 nähern.
Zwischen den beiden Bolzen 7 liegt die Achse 6 in einer im Gehäuse 1 vorgesehenen Nut 15.
Die Bolzen 7 sind mit Aufnahmebohrungen 13 versehen und im gezeichneten Beispiel stützt sich in
einer Aufnahmebohrung 13 eine Biegefeder 14 ab, deren anderes Ende an einem Bolzen 16 der Verschiußklappe
5 anliegt. Beim Zusammenbau der Rückschlagklappe wird die Verschiußklappe 5 in das Gehäuse 1 eingelegt,
so daß die Achse 6 in der Nut 15 verläuft Daraufhin werden die beiden Bolzen 7 in die zugehörigen
öffnungen eingesteckt, derart, daß die Lagerschlitze 9
die in den Fig.2 und 3 dargestellte Lage einnehmen. Durch geeignete Wahl der Passungen zwischen den
Bolzen 7 und den zugehörigen Öffnungen des Gehäuses 1 wird bereits ein sicherer Halt der Bolzen 7 und damit
der Verschlußklappe 5 erreicht Daraufhin braucht nur mehr die Biegefeder 14 eingesetzt zu werden und die
Rückschlagklappe ist betriebsbereit
Beim Ausschwenken der Verschlußklappe 5 wird sich die Biegefeder 14 ähnlich einer Blattfeder verformen
und damit eine in Schließrichtung der Verschlußklappe 5 wirkende Kraft aufbringen. Durch geeignete Wahl der
Lage der Achse 6 relativ zur Biegefeder 14 bzw. insbesondere den Aufnahmebohrungen 13 ist es dabei
möglich, den wirksamen Hebelarm beim Aufschwenken der Verschlußklappe 5 zu verringern. Das auf die
Verschlußklappe 5 wirkende Schließmoment kann dadurch weitgehend den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt werden. Die Verwendung einer blattfederartig wirkenden Biegefeder hat überdies gegenüber der
bereits bekannten Verwendung von Schenkelfedern den Vorteil der größeren Einfachheit
In F i g. 4 ist ein Bolzen 7 gezeigt, dessen Lagerschlitze
17 im Gegensatz zum rechteckigen Querschnitt gem. Fi g. 3 einen abgerundeten Querschnitt besitzt
In allen Fällen werden die Bolzen 7 im eingebauten Zustand durch die am Gehäuse 1 anliegenden Flanschen
der anschließenden Rohrleitung gehalten, so daß keine sonstige Befestigung erforderlich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 29 16Patentanspruch:Rückschlagklappe mit einer in einem Gehäuse mittels einer Achse schwenkbar gelagerten und in Schließrichtung federbelasteten Verschlußklappe, die mit einem Sitz zusammenwirkt, wobei die Achse der Verschlußklappe in Lagerschlitzen gelagert ist, deren Höhe größer als der Durchmesser der Achse ist und deren Anlageflächen für die Achse schräg zur Rückschlagklappenlängsachse verlaufen und mit dieser auf der Anströmseite einen spitzen Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlitze (9, 17) in Bolzen (7) vorgesehen sind, weiche in Richtung der Rückschlagkiappenlängsachse (11) in das Gehäuse (1) einsteckbar sind, und daß die Achse (6) der Verschlußklappe (5) in einer zwischen den beiden Bolzen (7) verlaufenden Nut (15) des Gehäuses liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT318378A AT354823B (de) | 1978-05-02 | 1978-05-02 | Rueckschlagklappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2916827A1 DE2916827A1 (de) | 1979-11-08 |
DE2916827C2 true DE2916827C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=3546633
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE19797912135 Expired DE7912135U1 (de) | 1978-05-02 | 1979-04-26 | Rueckschlagklappe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797912135 Expired DE7912135U1 (de) | 1978-05-02 | 1979-04-26 | Rueckschlagklappe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT354823B (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE8909368U1 (de) * | 1989-08-03 | 1989-09-21 | UNIVAM Peter Janssen-Weets KG, 2878 Wildeshausen | Rückschlagklappe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4054153A (en) * | 1973-11-14 | 1977-10-18 | Guyton Glen B | Check valve |
BR7604311A (pt) * | 1975-07-04 | 1977-02-15 | Gerdts Gustav F Kg | Valvula de retencao aperfeicoada |
-
1978
- 1978-05-02 AT AT318378A patent/AT354823B/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-04-26 DE DE19792916827 patent/DE2916827C2/de not_active Expired
- 1979-04-26 DE DE19797912135 patent/DE7912135U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7912135U1 (de) | 1979-11-29 |
AT354823B (de) | 1980-01-25 |
ATA318378A (de) | 1979-06-15 |
DE2916827A1 (de) | 1979-11-08 |
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