DE2916566A1 - Milchzapfvorrichtung fuer melkmaschinen - Google Patents

Milchzapfvorrichtung fuer melkmaschinen

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DE2916566A1
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DE
Germany
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milk
housing
dispenser
tap
base plate
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DE19792916566
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English (en)
Inventor
Kiyoji Matsumoto
Akio Wakui
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Orion Machinery Co Ltd
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Orion Machinery Co Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/044Milk lines or coupling devices for milk conduits

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

291©S
PATENTANWALT DIPL.-ING. JÜRGEN BETTEN
Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt
Patentanwalt Dipl.-Ing. J. Betten ■ Olgastrasses · 8000 München 19 Olgastrasse 5
D-8000 München 19 Telefon 089/187743
Orion Machinery Co., Ltd. 089/226548
Suzaka-shi, Nagano-ken, Japan
Milchzapfvorrichtung
für Melkmaschinen
L _l
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Milchzapfvorrichtung bzw. einen Milchzapfmechanismus in einer Melkmaschine mit Milch- und Unterdruckleitungen, wobei diese Vorrichtung dazu dient, die Unterdruckleitung und die Milchleitung mit einer, einen Pulsator aufweisenden Zitzen- oder Melkbecheranordnung zu verbinden.
Eine herkömmliche Melkmaschine mit Milch- und Unterdruckleitungen ist derart ausgebildet, daß die Milch- und Unterdruckleitungen etwa 1,5m über und parallel zum Boden angeordnet sind. Da die Milchleitungen aus Glas sind, soll damit verhindert werden, daß sie durch die Kühe angekickt und zer-
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BANK: BAYERISCHE VEREINSBANK MDNCHEN KTO.-NR. 561 437 BLZ 70020270 · POSTSCHECK: MÖNCHEN KTO.-NR. 58816-805 BLZ 70010080
·5·
stört werden. Wenn jedoch zwischen der Milchleitung und dem Zitzenbecher ein Höhenunterschied besteht, so ändert sich während des Melkvorgangs der Unter- bzw. Vakuumdruck in der Milchklaue, so daß sich der auf die Kuhzitzen ausgeübte Unterdruck jedesmal beim Ansaugen der Milch ändert und damit einen Blutandrang um die Zitzen herum und/oder durch die auf die Milchdrüsenzellen ausgeübten starken Reize Mastitis verursacht.
Eine herkömmliche Melkmaschine weist im allgemeinen die in Fig. 8 dargestellte Konstruktion auf, wobei mit 1 eine Milchleitung und mit 2 eine Unterdruck- oder Vakuumleitung gekennzeichnet sind, die jeweils parallel zum Boden angeordnet sind und eine beliebige Anzahl von Zapfgehäusen 3 aufweisen. Am Zapfgehäuse 3 ist ein Milchschlauch 4 angebracht, dessen anderes Ende eine Milchklaue 5 mit mehreren Zitzenbechern 6 aufweist. Mit 7 ist ein am Zapfgehäuse J5 angebrachter Pulsator gekennzeichnet, der mit der Unterdruckleitung 2 gekoppelt ist. Der Pulsator 7 und die Zitzenbecher 6 sind über einen Unterdruckschlauch 8 miteinander verbunden. Bei einer derartigen Konstruktion einer Melkmaschine besteht ein Höhenunterschied des Milchschlauches 4 zwischen der Milchklaue 5 mit den Zitzenbechern 6 und der Milchleitung 1, die die angesaugte Milch weiterbefördert.
Dies bedeutet, daß nach Anbringen der Zitzenbecher 6 an die Zitzen die Milch nicht sofort angesaugt wird und der Unter-
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druck in der Milchleitung direkt auf die Zitzen über den Milchschlauch und die Milchklaue zur Einwirkung kommt. Wenn die Milch aus den Zitzen zu fließen beginnt, gelangt sie durch die Milchklaue 5 und beginnt, den Milchschlauch 4 aufzufüllen. Dies führt zu einem Druckverlust, wenn der Milchschlauch 4 aufgrund seiner Höhe H vollständig mit Milch aufgefüllt wird, wodurch der an die Zitzen der Kühe anzulegende Unterdruck vermindert wird.
Wenn der Melkvorgang beendet ist und keine Milch mehr aus den Zitzenbechern herauskommt, wirkt der gleiche Unterdruck auf die Zitzen wie zu Beginn des Melkvorgangs. Damit ändert sich der auf die Zitzen einwirkende Unterdruck von einem hohen zu einem niedrigen und dann wieder zu einem hohen Unterdruck. Der oben erwähnte Höhenunterschied zwischen der Milchklaue 5 und der Milchleitung 1 beträgt 1,5 m, und der Unterdruck innerhalb der Milchlextung 1 ist üblicherweise 380 mmHg. In der Milchklaue 5 ist eine Entlüftungsöffnung vorgesehen, um durch Eintretenlassen von Luft in den Milchschlauch einen glatten bzw. sanften Milchfluß zu ermöglichen und eine zu starke Füllung des Schlauchs mit Milch zu verhindern. Wenn jedoch der Milchschlauch 4 mit Milch gefüllt ist, so tritt ein Druckverlust von etwa 110 mmHg auf und der auf die Zitzen einwirkende Unterdruck vermindert sich auf 270 mmHg. Auf diese Weise ändert sich während des Melkvorgangs der Unterdruck von 380 - 270 - 380 mmHg. Bei fortwährender Änderung wird die
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Fläche um die Zitzen herum mit Blut gefüllt und die Mündung
des Milchkanals springt nach außen vor bzw. wird nach außen
gewendet, so daß sie gegenüber Krankheitserregern und den oben erwähnten Krankheiten sehr empfindlich \tfird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und Verletzungen bzw. Erkrankungen der Zitzen von Milchkühen
zu verhindern.
Erfindungsgemäß weist das Leitungssystem eine Leitung mit
Doppelstruktur auf, nämlich eine in einer Unterdruckleitung
angeordnete Milchleitung, die sich möglichst nahe am Boden des Kuhstalls befindet. Dadurch wird der Höhenunterschied zwischen der Milchleitung und dem Zitzenbecher eliminiert und ein Melkvorgang mit einem stabilen und konstanten Unterdruck ermöglicht. Die Erfindung sieht dazu eine Milchzapfvorrichtung vor, die die Zitzenbecheranordnung mit der Unterdruckleitung und der Milchleitung verbindet.
Bei der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung befindet sich innerhalb eines an seinen beiden Enden mit den Unterdruckleitungen verbundenen Zapfgehäuses ein an seinen beiden Enden mit
den Milchleitungen verbundener Milchzapfkörper, und es ist
eine Zapfgrundplatte vorgesehen, die das Zapfgehäuse und den
Milchzapfkörper an einer Öffnung an der Vorderseite des Zapfgehäuses miteinander verbindet. Demnach ist die Erfindung ins-
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besondere durch die Doppelleitung gekennzeichnet, die eine innerhalb einer Unterdruckleitung angeordnete Milchleitung aufweist. Dies ermöglicht eine Anbringung der Milchzapfvorrichtung an einer Stelle ganz in der Nähe des Bodens, wodurch der Höhenunterschied der Zitzenbecheranordnung und der Milchzapfvorrichtung eliminiert wird. Damit werden die Unterdruckänderungen während des Melkvorgangs und damit eine Verletzung bzw. Erkrankung der Zitzen der Milchkühe während dieser Melkvorgänge vermieden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosions- bzw» perspektivische Ansicht von verschiedenen Teilen, die in dem Hauptkörper des Zapfgehäuses zusammengebaut werden;
Fig. 2 eine teilweise fragmentarische Frontansicht des zusammengesetzten Zapfgehäuses;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das gesamte Zapfgehäuse;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise fragmentarische Seitenansicht des mit der Verbindungsplatte verbundenen V-Spannbands;
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Fig. 6 eine Querschnittsansicht des Kuhstallbodens zur Erläuterung der Stelle, an der die Leitung im Kuhstall angeordnet ist,
Fig. 7 eine Detailansicht von Fig. 6 und
.^ig· 8 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Melkmaschine mit Milch- und Unterdruckleitungen während des Melkvorgangs.
Anhand der Fig. 1 bis 7 wird nun die Erfindung näher erläutert. Ein Zapfgehäuse 10 weist Verbindungszylinder 11, die parallel zueinander ausgebildet sind, und eine Öffnung 12 zum Anbringen einer Milchzapfgrundplatte 26 an einer Seitenwand senkrecht zu den Zylindern 11 auf. Die Enden der beiden Zylinder 11 weisen Flansche 11a auf, deren Öffnung einen größeren Durchmesser hat als der Zylinderkörper. Stahlunterdruckleitungen 13» die mit den Zylindern 11 des Zapfgehäuses 10 verbunden werden sollen, werden in die Zylinder 11 eingeführt, nachdem Metallflansche 14 mit einem zu den Flanschen 11a identischen Querschnitt über die Unterdruckleitungen 13 aufgesetzt wurden. Diese Metallflansche 14 und die Flansche 11a werden jeweils über Dichtungsmittel 15 mit V-Spannbändern 16 verspannt. Vor dem Einführen der Unterdruckleitungen 13 in die Zylinder 11 des Zapfgehäuses 10 und dem Anziehen der V-Spannbänder 16 sollten die Hetallflansche 14, die Dichtungsmittel 15 und die V-Spannbänder 16 auf die Vakuumleitungen aufgesetzt werden. Die V-Spannbänder 16 weisen einen V-förmigen Querschnitt auf und
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•/ίθ·
werden von halbkreisförmigen Bandteilen 16a gebildet, an deren einem Ende Vorsprünge 16b und an deren anderem Ende Klammern 16c ausgebildet sind. Die V-Spannbänder werden dadurch zusammengebaut, daß zwei Bandteile vorbereitet, die Vorsprünge 16b jeweils mit Löchern 18 einer Verbindungsplatte 17 in Eingriff gebracht und die Klammern 16c auf der anderen Seite mit einem Bolzen oder einer Schraube 19 befestigt werden, wodurch das Zapf gehäuse 10 fest mit der Unterdruckleitung 13 verbunden wird.
Die innerhalb dieser Unterdruckleitungen 13 anzuordnenden Milchleitungen 20 sind aus Glas, und ihre offenen Enden werden in einen Milchzapfkörper 21 aus Gummi eingeführt und mit Ringbändern 22 an den Verbindungsstellen befestigt. An der Vorderseite des Milchzapfkörpers ist eine Öffnung 23 vorgesehen, die mit der nicht dargestellten Zitzenbecheranordnung verbunden ist. Auf der zur Öffnung 23 gegenüberliegenden Seite ist eine Zapfeinstellmetallplatte 24 befestigt. Der Milchzapfkörper wird in dem Zapfgehäuse 10 angeordnet, bevor die Unterdruckleitung mit den Verbindungszylindern 11 verbunden wird. Der vorher in dem Zapfgehäuse 10 angeordnete Milchzapfkörper 21 wird mit den Milchleitungen 20 verbunden und die Verbindungsstellen durch Ringbänder 22 befestigt. Nach dem Positionieren der Öffnung 23 des Milchzapfkörpers 21 gegenüber der Öffnung 12 des Zapfgehäuses 10 wird die in die Rückwand des Zapfgehäuses 10 eingeschraubte Einstellschraube 25 in Richtung der Zapfeinstellmetallplatte 24 gedreht und befestigt damit den
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Milchzapfkörper 21 fest am Zapfgehäuse 10.
Über eine Dichtung 27 wird durch Schrauben 28 eine Zapfgrundplatte 26 an der Öffnung 12 des Zapfgehäuses 10 befestigt, während der Milchzapfkörper 21 genau an einer vorbestimmten Stelle auf der Zapfgrundplatte 26 positioniert wird. Die Zapfgrundplatte 26 und der Milchzapfkörper 21 werden durch die in die Rückseite des Zapfgehäuses 10 eingeschraubte Einstellschraube 25 befestigt.
In derselben Ebene wie die öffnung 23 des Milchzapfkörpers 21 ist an der Zapfgrundplatte 26 eine Luftdichtung 29 angebracht. Außerdem ist an der Zapfgrundplatte 26 auch ein Schieber 30 bewegbar angebracht, um die Luftdichtung 29 und die Öffnung 23 gleichzeitig zu verschließen. Die Öffnung 23 des Milchzapfkörpers 21 und die Luftdichtung 29 der Zapfgrundplatte 26 sind jeweils mit der Milchleitung 20 bzw. der Unterdruckleitung 13 verbunden. Außerdem ist auf dem Schieber 30 eine Öffnung 31 vorgesehen, an der die Zitzenbecheranordnung (nicht dargestellt) befestigt ist.
Da die Zitzenbecheranordnung nur während des Melkvorgangs an dem Zapfgehäuse 10 angebracht wird, ist ein Deckel 33 vorgesehen, der das Zapfgehäuse 10 gegen Staub usw. schützt. Der zum Bedecken des ganzen Zapfgehäuses 10 ausreichend große Deckel 33 ist um eine Achse "5k drehbar an der an der Rückseite
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des Zapfgehäuses 10 befindlichen Tragplatte 32 angeordnet.
Der Deckel 33 wird während des Melkvorgangs angehoben und befindet sich zur übrigen Zeit über dem Zapfgehäuse 10, wie es beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist. Beim Melken der Kühe wird der Deckel 33 angehoben und die Zitzenbecheranordnung wird an der vorbestimmten Stelle 31 angebracht.
Obwohl es verschiedene Arten von Kuhställen gibt, weist die gebräuchlichste Art aufeinanderfolgende Abteile mit jeweils einer darin untergebrachten Kuh sowie Durchgängen an der Vorder- und Rückseite der Kühe auf. Bei einer Art von Kuhstall sind die Kuhlager auf beiden Seiten eines Durchgangs angeordnet. Fig. 6 zeigt eine Art von Kuhstall, bei dem die Lager 51 auf beiden Seiten des Mittendurchgangs 50 angeordnet sind. Dabei zeigt die Zeichnung jedoch nur eine der beiden Lagerreihen 51.
Das Kuhlager 51 befindet sich auf einer Ebene, die etwas unterhalb der des Mittendurchgangs 50 liegt, und weist einen Futterbehälter 53» der zwischen einer niedrigen Wand 52 und dem Mittendurchgang angeordnet ist, sowie auf der zum Futterbehälter 53 gegenüberliegenden Seite eine Bodenrinne 54 für den Dung sowie einen Seitendurchgang 55 auf. Die die Milchleitung 20 und die Unterdruckleitung 13 kombinierende Leitung ist dicht bei der niedrigen Wand 52 des Futterbehälters 53 angeordnet, was deutlicher aus Fig. 7 zu ersehen ist.
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Die Durchmesser der Unterdruckleitung 13 und der Milchleitung 20 betragen jeweils 64,5 mm bzw. 50 mm, und die Mitte der Unterdruckleitung liegt etwa 60 mm über dem Boden. An der Stelle, an der die Leitung den Mittendurchgang 50 und den Seiten-. durchgang 55 überquert, ist vorzugsweise eine Einkerbung ausgebildet, die tief genug ist, um die Leitung so aufzunehmen, so daß sich die Durchgänge auf dem gleichen Niveau befinden wie die anderen Stellen.
Beim Melken der Kühe mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Deckel 33 angehoben, der Schieber 30 wird heruntergeschoben, um die Luftdichtung 29 und die Öffnung 23 freizugeben, und die Pulsationsleitung der Zitzenbecheranordnung (nicht dargestellt) und der Milchschlauch werden jeweils mit der Luftdichtung 29 und der Öffnung 23 verbunden. Die mit der Luftdichtung 29 verbundene Pulsationsleitung ist über das Zapfgehäuse 10 mit der Unterdruckleitung 13 verbunden, während der Milchschlauch 4 über den Milchzapfkörper 21 mit der Milchleitung 20 verbunden ist.
Wenn die Unterdruckleitung 13 niit der den Unterdruck erzeugenden Vorrichtung und die Milchleitung 20 mit der Milchverarbeitungsanlage verbunden sind, so werden der Unterdruck und der Luftdruck durch den am Zitzenbecher angeordneten Pulsator dem Zitzenbecher zugeführt, so daß die Milch, die über die an den Zitzen angebrachten Zitzenbecher angesaugt wird, über die Milchleitung 20 zur Milchverarbeitungsanlage befördert wird.
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Claims (6)

  1. - 2916561
    PATENTANWALT DIPL.-ING. JÜRGEN BETTEM
    Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt
    Patentanwalt Dipl.-Ing. J. Betten ■ Olgastrasse 5 ■ 8000 München 19 Olgastrasse 5
    D-8000 München 19
    Telefon 089/187743
    089/226548
    Orion Machinery Co., Ltd. Telex522505spez
    _ ■, , . ΛΤ , T Telegramm ELECTROPAT
    Suzaka-shi, Nagano-ken, Japan
    OM 04
    Milchzapfvorrichtung
    L für Melkmaschinen J
    Patentansprüche
    Milchzapfvorrichtung für Melkmaschinen mit Milch- und Unterdruckleitungen, die ein Zapfgehäuse mit zwei Verbindungsstücken und einer Öffnung an einer Seitenwand sowie luftdicht mit den Verbindungsstücken verbundene Unterdruckleitungen aufweist, wobei an der Öffnung des Zapfgehäuses eine Zapfgrundplatte angebracht und ein Milchzapfkörper innerhalb des Zapfgehäuses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Milchzapfkörper (21), an dessen beiden Enden die Milchleitungen (20) angebracht sind, in die Unterdruckleitungen (13) erstreckt und er innerhalb des Zapfgehäuses (10) so befestigt ist, daß seine im Mittelteil vorgesehene Verbindungsöffnung (23) der Zapfgrundplatte (26) gegenüberliegt, und daß
    Ü3ÜGQ7/QG54
    BANK: BAYERISCHE VEREINSBANK MÖNCHEN KTO.-NR. 561437 BLZ 70020270 · POSTSCHECK: MÖNCHEN KTO.-NR. 56316-805 BLZ 70010080
    auf der Zapfgrundplatte (26) ein Schieber (30) vorgesehen ist, der gleichzeitig ein zum Verriegeln der Zapfgrundplatte (26) mit dem Zapfgehäuse (10) vorgesehenes Druckluftdichtungsmittel (29) und die Verbindungsöffnung (23) des Milchzapf körpers (21) verschließt.
  2. 2. Milchzapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Milchzapfkörper auf der gegenüberliegenden Seite der Verbindungsöffnung (23) eine Zapfeinstellmetallplatte (24) aufweist, auf die eine in die Wand des Zapfgehäuses (10) eingeschraubte Einstellschraube (25) drückt, wodurch der Milchzapfkörper (21) an dem Zapfgehäuse (10) befestigt wird.
  3. 3. Milchzapf vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zapfgehäuse (10) einen Deckel (33) aufweist, der mindestens so groß ist, daß er die Zapfgrundplatte (26) an der Frontseite des Zapfgehäuses (10) bedeckt.
  4. 4. Milchzapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung des Zapfgehäuses (10) mit der Unterdruckleitung (13) Dichtungsmittel (15) zwischen den an den Öffnungen der Verbindungsstücke (11) ausgebildeten Flanschen (11a) und den über die Unterdruckleitungen (13) eingesetzten Metallflanschen (14) aufweist,
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    die durch V-Spannbänder festspannbar sindo
  5. 5. Milchzapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die V-Spannbänder (16) von halbkreisförmigen Bandteilen (16a) mit Vorsprüngen (16b) am einen Ende und Spannteilen (16c) am anderen Ende gebildet werden, wobei die Vorsprünge (16b) zur Verbindung der beiden Bandteile (16a) mit einer Verbindungsplatte (17) in Eingriff kommen und die Spannteile (16c) durch eine Verschraubung (19) festziehbar sind.
  6. 6. Milchzapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß das Leitungssystem, das die innerhalb der Unterdruckleitungen (13) angeordneten Milchleitungen (20) aufweist, möglichst nah am Boden eines Kuhlagers (51) angeordnet ist und in beliebigem Abstand zueinander angeordnete Zapfgehäuse (10) aufweist.
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DE19792916566 1978-08-10 1979-04-24 Milchzapfvorrichtung fuer melkmaschinen Withdrawn DE2916566A1 (de)

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JP10892378U JPS5636265Y2 (de) 1978-08-10 1978-08-10
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