DE2916324A1 - Verbrennungsgeraet - Google Patents
VerbrennungsgeraetInfo
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Description
Die" Erfindung betrifft ein Verbrennungsgerät zur Verbrennung
eines Gemisches aus gasförmigem oder partikulärem, brennbarem Material und Verbrennungsluft, welches Gerät aus
einem Behälter mit einem Eintritt für gasförmiges oder
partikuläres, brennbares Material -nebst Verbrennungsluft
raid mit einem Austritt for Verbrennungsprodukt© be=
stehtο - " -
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde sin Gerät su
schaffen,? in t-jelehera die seist verschiedenartigen gas=
förmigea. oder partikulären Materialien, die Kohle oder
!kohlenstoffverbindungen enthalten, in einer derart voll=
ständigen Weise verbrannt werden können, dass die ausgestossenen
Verbrennungsgase praktisch von Kuss„ Kohlenmonoxyd
und"Kohlenwasserstoffresten frei sind= Das Gs=
rät hat viele verschiedene Anwendungsgebiete, wo man
das Hauptgewicht auf die Wärmeerzeugung oder das Sr=
reichen einer praktisch vollständigen Verbrennimg von gasförmigem oder partikulärem, brennbarem Material l©gt„
Diese Aufgabe wird erfindungsniässig dadurch gelöst^
dass die Wände des Behälters und etwaige im Innern des Behälters angeordnete Wände zur Erzeugung von Wirbeln in dem durch den Behälter vom Eintritt sum Austritt
strömenden Material ausgebildet sind and dass zumindest die
dem inneren Raum des Behälters zugewandten Flächen der Wände über ihre ganse Ausdehnung oder einen Teil
derselben ein Material enthalten„ das imstande ist^ Oxydation von Kohle und Kohlenstoffverbindungen bei der Ver=*
30- brenneng im Garät su katalysieren ο
Weitere Merkmale der Hrf inetaag m±nä -aus Sea ünteranaprSclien
ersi
JLusf ülirtmgsbsispiel® äer Erf i&etaig - siiad xb äer Seieh=
(äargestellt w&&: i-s<3Z&<sn im folgenden «Sher bessbrie
Bs seigsn
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
des Verbrennungsgeräts nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Zwischenwand des Geräts, von rechts In
FIg. I gesshea,
- FIg. 3 eins Kasdpartle der Zwischenwand, von der
Linie 1II-III in Fig. 2 gesehen e
IQ FIg. 4 eiae andere A^isflihruiigsform des Geräts nach
der Erfindung teilweise In Projektion und teilweise Im Schnitt nach der Linie IV-IV
in Fig. 6,
Fig a 5 einen Schnitt nach der gebrocfes-nen Linie
V-V Ia Fig» 4-, und
Fig. 6 einen Selmlfct nach der gebrochenen Linie
VI-VI In FIg. 4.
Bas in FIg. 1-3 dargestellte Gerät hat &±n Gehäuse
HtIt eine™ etwa zylindrischen Mantel 1, der an den Enden
mittels einer Slntrittswand 2 mit einer mittleren
Eintrittsöffnung 3 fur gasförmiges oder partikuläres, brennbares Material asfest Verbrennungsluft und einer
Äiistrifctswaad 4 mit eisisr mittleren Austrittsöffnung
5 für Verbrennung sprecht te verscfeiossen Ist. Im Inneren
Mantels 1 ist eise Durchläufe δ aufweisende Zwischen-7
vsrgsseiieaf eis das Innere des MsEtels in sine
Slntrlttskanatier 8 wid sine ÄisibrlttskaiBiser 9 aufteilt.
Die AustrittswsEid 4 1st sphärisch doiaförrr-ig und kshzz.
Ihre konkave Seite dsr Austrittskainmer 9 au. Zwect'ässlgerwelss
Ist die Äusürittswand 4 einstückig mit i,V*n
Mantel 1
EintrlttswarES 2 ist als besonderer Teil ausgeführt
der an dem einen Ende des Mantels 1 mittels zweckmässiger, nicht näher gezeigter Montageglieder befestigbar
istr und hat eine die Eintrittsöffnung 3 umgebende,
ringförmige Vertiefung 10, deren Begrenzungsfläche im Querschnitt sanft gerundet, z.B. kreisbogenförmig
ist. Die Eintrittsöffnung 3 ist in dem schmalen Ende einer konischen Hülsenpartie 11 gelegen, deren Aussenseite
sanft in die ringförmige Vertiefung 10 übergeht. Das freie Ende der Hülsenpartie 11 weist einen nach
innen gerichteten Flansch 12 auf, der als Wärmeschutz für das Ende eines Rohres 13 dient, welches von aussen
her in die Hülsenpartie 11 eingeführt ist und zum Einblasen in das Gerät von einem Gemisch aus Verbrennungsluft
und gasförmigem oder partikulärem, brennbarem Material dient.
Die Zwischenwand 7 ist scheibenförmig und weist eine mittlere Partie 14 auf, die zu einem konischen Mantel
ausgebildet ist, dessen Aussenseite der Austrittskammer 9 zugekehrt ist und dessen Innenseite der Eintrittskammer
8 zugekehrt ist. Die Zwischenwand 7 ist als besonderer Teil ausgeführt, welcher im Innern
des Mantels 1 mittels nicht gezeigter Befestigungsglieder zweckmässiger Art befestigt ist. Die ümfangs-
kante der Zwischenwand 7 weist zumindest drei rund um den Umfang gleichmässig verteilte Randausnehmungen 15 auf,
die sich schräg durch die Zwischenwand erstrecken, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese Ausnehmungen
begrenzen zusammen mit dem Mantel 1 die Durchläufe 6, die die Eintrittskammer 8 mit der Austrittskammer
9 verbinden.
Um eine möglichst vollständige Verbrennung im Gerät zu erreichen, soll wenigstens einer der und vorzugsweise
sämtliche Teile des Geräts, der zylindrische Mantel 1, die Eintritts- und Austrittswände 2 und 4 und die
Zwischenwand 7, in ihrer Gesamtheit oder zumindest an
90S8Ä6/Ö60S
ihren dem Innern des Geräts zugewandten Flächen über die ganze Ausdehnung der Flächen oder über einen Teil
davon ein Material enthalten, das imstande ist, Oxydation von Kohle und Kohlenstoffverbindungen bei der Verbrennung
im Gerät zu katalysieren. Ein zweckmässiges Material, aus dem einer oder mehrere der genannten Geräteteile
konstruiert werden können, ist eine Legierung aus 20-30 Gewichts-% Chrom, 4-6 Gewichts-% Aluminium, und
0-3 Gewichts-% Kobalt, während der Rest Eisen ist. Bei Verwendung einer solchen Legierung im Gerät wird eine
katalytisch wirkende Aluminiumoxydschicht auf der Legierungsoberfläche gebildet. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass wenigstens einen der genannten Geräteteile, vorzugsweise der zylindrische Mantel 1
und die Austrittswand 4, aus gegen häftige Temperaturänderungen widerstandsfähiger Keramik ausgeführt wird.
Ferner ist es möglich, wenigstens einer der genannten Geräteteile, vorzugsweise die Zwischenwand 7 und die
Eintrittswand 2, aus Keramik auszuführen, die einen überwiegenden Gehalt, z.B. mindestens 60 Gewichts-%, an
Al-O-^-Fasern enthält.
Das in Fig. 1-3 dargestellte Gerät wird zweckmässigerweise als wärmeerzeugender Einsatz in der Feuerung
eines ölgeheizten Heizkessels für Zentralwärmeanlagen angewendet, wobei das Rohr 13 das Düsenrohr eines herkömmlichen
ölbrenners ist. Das dabei durch das Rohr
13 eingeblasene Gemisch aus öl und Verbrennungsluft wird angezündet und von dem Rohr 13 als eine Flamme
in die Eintrittskammer 8 gegen die konische Partie
14 der Zwischenwand 7 eingeblasen, von wo das brennende Gemisch gegen die ringförmige Vertiefung 10 in der
Eintrittswand 2 unter Erzeugung einer kräftigen Turbulenz abgelenkt wird, wonach das brennende Gemisch durch
die Durchläufe 6 in die Austrittskammer 9 gelangt, wo
das Gemisch turbulent zu strömen fortsetzt. Durch die Schrägstellung der Ausnehmungen 15 am Umfang der Zwischen-
S09846/0605
wand 7 wird auch die in die Austrittskammer 9 hineinströmende
Gasmasse um die Längsachse des Geräts in Drehung versetzt. Schliesslich. entweichen die Verbrennungsprodukte
durch den Austritt 5 in die Feuerung des Heizkessels und allmählich in einen Schornstein.
Durch die beschriebene, turbulente Strömung des brennbaren Gemisches und der Verbrennungsprodukte erhält
man eine langwierige und innige Berührung mit den katalytisch wirkenden Flächen des Geräts in der Eintrittskammer
8 und der Austrittskammer 9, so dass die Verbrennung vollständig wird ohne Russ, Kohlenmonoxyd
oder Kohlenwasserstoff verbindungen in den durch den
Austritt 5 entweichenden Verbrennungsprodukten.
Anstelle eines brennbaren Öl-Luft-Gemisches aus einem öl-•
brenner kann dem Gerät auch durch das Rohr 13 ein Gemisch aus Kohlepulver und Luft zugeführt werden, z.B. wenn das
Gerät als Einsatz in der Feuerung eines Dampfkessels verwendet wird. Es ist ferner möglich, das Gerät zum
endgültigen Verbrennen von Abgasen aus einer Feuerung, zu verwenden welche noch brennbare Produkte enthalten. Dabei
werden die Abgase durch die Eintrittshülse 13 gegebenenfalls zusammen mit zusätzlich zugeführter Verbrennungsluft
in das Gerät eingeführt. Wenn das Gerät mit senkrechter Längsachse und mit unten liegender Eintrittswand 2 angeordnet wird, empfiehlt es sich, in der Eintrittswand
öffnungen vorzusehen, die sich durch die Eintrittswand vom Boden der ringförmigen Vertiefung 10
zur Unterseite der Eintrittswand erstrecken, an welcher Stelle die Öffnungen mittels entfernbarer Deckel verschlossen
sind. Bei der Verbrennung im Gerät eventuell gebildete, unverbrennbare Asche wird dabei während der
turbulenten Strömung zwischen der Eintrittswand 2 und der Zwischenwand 7 auf den Mantel 1 treffen und sich
diesen entlang in die Vertiefung 10 hinunter bewegen, um sich schliesslich in den genannten öffnungen anzusammeln,
aus welchen die Asche dann durch Entfernen der Deckel
§09846/0605
ίο
herausgenommen werden kann.
Das in Fig. 4-6 gezeigte Gerät hat eine Büchse mit zwei Stirnwänden 16 und 17 und eine den Raum zwischen
den Stirnwänden in zwei Kammern 18 und 19 aufteilende Zwischenwand, die aus zwei Teilen 20 und 21 besteht.
Die Stirnwände 16 und 17 sind in der Hauptsache eben und langgestreckt mit gerundeten Enden,
wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Stirnwände 16 und 17 haben je einen rund herum laufenden Randflansch 22
bzw. 23, die zusammen mit ümfangspartien der Zwischenwandteile
20 und 21 die Seitenwände der Büchse bilden.
Eine oder mehrere und vorzugsweise sämtliche der genannten Wände der Büchse sind in ihrer Gesamtheit oder
wenigstens auf ihren dem Inneren der Büchse zugewandten Flächen über die ganze Ausdehnung der Flächen oder
über einen Teil davon aus einem Material gebildet, das Oxydation von Kohlenmonoxyd und Kohlenwasserstoffverbindungen
katalysierendes Material enthält. Beispiele zweckmässiger Materialien von solcher Art sind oben
bei der Beschreibung der Ausfuhrungsform gemäss Fig.
1-3 gegeben worden.
Die aus den Teilen 20 und 21 gebildete Zwischenwand enthält einen ringförmigen Kanal 24, der sich gleich
innerhalb der Seitenwände der Büchse erstreckt. An diesen Kanal 24 ist ein Austritt 25 für heisse Verbrennungsgase,
z.B. von einem Verbrennungsmotor oder einer Feuerung, angeschlossen. Die von den Teilen 20 und 21
gebildete Zwischenwand hat eine mittlere öffnung 26,
die die beiden Kammern 18 und 19 miteinander verbindet und die durch einen Schlitz (oder mehrere Schlitze)
27 in der Zwischenwand mit dem ringförmigen Kanal 24 in Verbindung steht. Der Schlitz 27 kann sich ganz rund
um die öffnung 26 und den Kanal 24 erstrecken. In der
Ausführung nach Fig. 4-6 erstreckt er sich jedoch nur über die Hälfte (die in Fig. 4 obere Hälfte) des
äusseren ümfanges der Öffnung 26 und des inneren Umfanges
des Kanals 24, wie durch die Endbegrenzung 28 des Schlitzes in Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Die
Stirnwände 16 und 17 sind gegenüber der mittleren Öffnung 26 der Zwischenwand mit je einem gegen die
mittlere Öffnung gerichteten, konischen Vorsprung 29" versehen. Im Abstand von der mittleren öffnung
26 der Zwischenwand weisen die Kammern 18 und 19 Austritte für die Verbrennungsgase in der Form von
vier Löchern 30 in jeder Stirnwand 16, 17 auf.
Die aus den Teilen 16, 17, 20 und 21 gebildete Büchse ist mit Zwischenraum von einem Gehäuse in der Form
einer Schale 31 und eines mit Wärmeisolierung 32 versehenen Deckels 33 umgeben. Die Büchse wird im
Abstand von den Wänden des Gehäuses 31, 33 durch eine Anzahl Distanzglieder 34 gehalten. Der Austritt
30 der Kammern 18, 19 mündet in das Gehäuse 31, 33, das einen Austritt 35 für die Verbrennungsgase aufweist.
Die Gehäuseschale 31 ist mit Zwischenraum von einem mit Wärmeisolierung 36 versehenen Mantel 37 umgeben,
in welchen der Austritt 35 des Gehäuses mündet und welcher einen Austritt 38 für die Verbrennungsgase
hat.
Bei Verwendung des Geräts gemäss Fig. 4-6 werden heisse
Verbrennungsgase, die Kohlenmonoxyd und Kohlenwasser-Stoffverbindungen enthalten, durch den Eintritt 25
dem ringförmigen Kanal 24 zugeführt, in welchem die Gase mit hoher Geschwindigkeit im Kreislauf strömen
werden. Allmählich strömen sie weiter durch den Schlitz 27 in die mittlere Öffnung der Zwischenwand
20, 21. In der Öffnung 26 weichen die Gase nach beiden Seiten in die Kammern 18 und 19 ab, wo sie
auf die konischen Vorsprünge 29 der Stirnwände 16,
S09846/06ÖB
treffen, welche die Gase in den Kammern 18, 19 verteilen. Allmählich entweichen die Gase aus den Kammern
18, 19 durch die Austritte 30 in den Zwischenraum zwischen der Büchse 16, 17, 20, 21 und dem Gehäuse 31,
33, wo die Gase rund um die Büchse in den Austritt 35 des Gehäuses strömen, um danach in den Zwischenraum
zwischen der Schale 31 und dem Mantel 37 zu strömen und schliesslich durch den Austritt 38 zu entweichen.
Während der Strömung im Innern der Büchse 16, 17, 20, 21 und ausserhalb derselben, kommen die Gase in
innige und langwierige Berührung mit dem von den Gasen auf eine hohe Temperatur erhitzten Büchsenmaterial,
welches hierbei zur Oxydation von Kohlenmonoxyd und Kohlenwasserstoffverbindungen in den Gasen katalysierend
wirkt, so dass die durch den Austritt 38 entweichenden Verbrennungsprodukte praktisch von
Kohlenmonoxyd und Kohlenwasserstoffverbindungen völlig frei sind.
Verbrennungsgerät, das aus einem Behälter mit einem Eintritt für gasförmiges oder partikuläres s brennbares
Material nebst Verbrennungsluft und mit einem Austritt für Verbrennungsprodukte besteht, wobei die
Wände (1, 2, A1 16, 17) des Behälters und etwaige im
Innern des Behälters vorgesehene Wände (7P 20, 21)
zur Erzeugung von Wirbeln in dem durch den Behälter vom Eintritt zum Austritt strömenden Material ausgebildet
sind und wobei wenigstens die dem inneren Raum des Behälters zugewandten Flächen der Wände ein Material
enthält, das imstande ist, Oxydation von Kohle und Kohlenstoffverbindungen bei der Verwendung im Gerät
zu katalysieren»
Claims (1)
- PatentanwälteManitz, Finsterwald & Grämkow 8 München 22, RAllan INOVIÜSBuilding Ie ContinentalBlock AMONTE CARLOMonacoVerbrennungsgerätPatentansprüche:( 1.) Verbrennungsgerät, bestehend aus einem Behälter mit einem Eintritt für gasförmiges oder partikuläres brennbares Material nebst Verbrennungsluft und mit einem Austritt für Verbrennungsprodukte, dadurch g ekennzeichnet, dass die Wände (1, 2, 4, 16, 17) des Behälters und etwaige im Innern des Behälters angeordnete Wände (7, 20, 21) zur Erzeugung von Wirbeln in dem durch den Behälter vom Eintritt zum Austritt strömenden Material ausgebildet sind und dass zumindest die dem inneren Raum des Behälters zugewandten Flächen der Wände über ihre ganze Ausdehnung oder einen Teil derselben ein Material enthalten, das imstande ist, Oxydation von Kohle und Kohlenstoffverbindungen bei der Verbrennung im Gerät zu katalysieren.2, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das katalysierende Material der Wände aus einer Legierung von 20—30 Gewichts-% Chrom, 4-6 Gewichts-% Aluminium, und 0-3 Gewichts-% Kobalt besteht, während der Rest Eisen ist.©09946/06053. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das katalysierende Material der Wände aus gegenüber heftigen Temperaturänderungen widerstandsfester Keramik besteht.4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das katalysierende Material der Wände aus Keramik besteht, die einen überwiegenden Gehalt, z.B. zumindest 60 Gewichts-% Al-C^-Fasern, enthält.5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem Gehäuse mit einem etwa zylindrischen Mantel (1) besteht, welcher an den Enden durch eine Eintrittswand (2) mit einer zentralen Eintrittsöffnung (3) für das gasförmige oder partikuläre brennbare Material nebst der Verbrennungsluft und einer Austrittswand (4) mit einer zentralen Austrittsöffnung(5) für die Verbrennungsprodukte verschlossen ist, dass im Mantel eine Durchläufe (6) aufweisende Zwischenwand (7) vorgesehen ist, die das Innere des Mantels in eine Eintrittskammer (8) und eine Austrittskammer (9) aufteilt, dass die Eintrittswand auf ihrer der Eintrittskammer zugewandten Seite eine die Eintrittsöffnung umgebende, ringförmige Vertiefung (10) hat, deren Begrenzungsfläche im Querschnitt sanft gerundet ist, dass die Austrittswand domförmig ist mit der konkaven Seite der Austrittskammer zugewandt, dass die mittlere Partie(14) der Zwischenwand in Form eines konischen Mantels ausgebildet ist, dessen Aussenseite der Austrittskammer und dessen Innenseite der Eintrittskammer zugewandt ist, und dass die Durchläufe (6) der Zwischenwand die Form von zumindest drei rund um den Umfang der Zwischenwand verteilten Randausnehmungen (15) haben.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -008846/0605zeichnet,, dass die Randausnehmungen (15) der Zwischenwand (7) schräg durch die Zwischenwand verlaufen.7. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4 zur katalytischen Oxydation von Kohlenmonoxyd und Kohlenwasserstoffverbindungen in heissen Verbrennungsgasen, dadurch g ekennzeichnet/ dass der Behälter die Form einer Büchse (16, 17, 20, 21) mit Seitenwänden und Stirnwänden (16, 17) und einer den Raum zwischen den Stirnwänden in zwei Kammern (18, 19) aufteilenden Zwischenwand (20, 21) hat, welche einen ringförmigen Kanal (24) enthält, an den ein Eintritt (25) für die heissen Verbrennungsgase angeschlossen ist, und eine mittlere öffnung (26) hat, die die beiden Kammern miteinander verbindet und die durch einen oder mehrere Schlitze (27) in der Zwischenwand mit dem ringförmigen Kanal über die ganze Länge des Kanals oder einen Teil desselben in Verbindung steht, und dass die Kammern im Abstand von der mittleren öffnung der Zwischenwand Austritte (30) für die Verbrennungsgase aufweisen.8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch g e k en η zeichnet, dass die Stirnwände (16, 17) gegenüber der mittleren öffnung (26) der Zwischenwand (20,21) mit je einem gegen die mittlere öffnung gerichteten, konischen Vorsprung (29) versehen sind.9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η nzeichnet, dass die Büchse (16, 17, 20, 21) mitZwischenraum von einem Gehäuse (31, 33) umgeben ist, in welches die Austritte (30) der Kammern (18, 19) münden und welches einen Austritt (35) für die Verbrennungsgase aufweist.
3510. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (31, 33) mit Zwischen-60B846/0605raum von einem vorzugsweise wärmeisolierten Mantel (37) umgeben ist,in den der Austritt (35) des Gehäuses mündet und der einen Austritt (38) für die Verbrennungsgase hat.
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