DE2915525A1 - Schlauch mit fester montagelasche - Google Patents

Schlauch mit fester montagelasche

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DE2915525A1
DE2915525A1 DE19792915525 DE2915525A DE2915525A1 DE 2915525 A1 DE2915525 A1 DE 2915525A1 DE 19792915525 DE19792915525 DE 19792915525 DE 2915525 A DE2915525 A DE 2915525A DE 2915525 A1 DE2915525 A1 DE 2915525A1
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DE
Germany
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air
hose
gas
textile
textile hose
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Withdrawn
Application number
DE19792915525
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English (en)
Inventor
Josef Jenner
Theo Schreus
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VERSEIDAG
Verseidag Industrietextilien GmbH
Original Assignee
VERSEIDAG
Verseidag Industrietextilien GmbH
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Publication date
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Publication of DE2915525A1 publication Critical patent/DE2915525A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/02Hoses, i.e. flexible pipes made of fibres or threads, e.g. of textile which may or may not be impregnated, or provided with an impermeable layer, e.g. fire-hoses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

VERSEIDAG-INDUSTRIETEXTILIEN GMBH, Krefeld
Schlauch mit fester Montagelasche Zusatz zu P 27 33 393
Für den Einsatz von flexiblen Schläuchen aus beschichteten oder unbeschichteten Textilien für die Luft- oder Gasführung haben sich Gesichtspunkte ergeben, die einige wesentliche Erweiterungen der in der Hauptpatentanmeldung 27 33 393 und der Zusatzanmeldung 28 39 453 erfindungsgemäß angegebenen Ausführung des Schlauches mit fester Montagelasche herbeiführen.
So hat es sich gezeigt, daß die Festigkeit der Montagelasche auch höheren Beanspruchungen gewachsen sein sollte als die vorgeschlagene Ausführung ermcgLicht. Außerdem hat es sich gezeigt, daß die Kreuzungsstelle (Abb. 1 - 5 a), die sich durch die Verbindung der Montagelasche ( 1 - 5 c) mit dem Schlauch (Abb. 1 - 5 b ) bildet, durch die Spreizwirkung der Schlauchwand bei höherem Innendruck auseinandergezogen werden kann. Hierdurch entstehen Undichtigkeiten. Ferner ist eine Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit zur Verhinderung elektrostatischer Aufladung besonders bei der Verwendung unter Tage sehr wesentlich, um Funkenbildungen zu verhüten.
Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, eine Ausbildung der Montagelasche vorzuschlagen, die auch höheren mechanischen Beanspruchungen der Montageelemente standhält. Ferner ist die Kreuzungsstelle (Abb. 1 -5 a) zwischen Schlauch und Lasche bindungstechnisch so zu verfestigen, daß keine Fadenverschiebungen entstehen können. Als weitere Verbesserung ist die elektrische Leitfähigkeit der Lasche (Abb. 1 - 5 c) vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird dieses durch eine von der Schlauchwandung abweichende Ausgestaltung der Montagelasche erreicht. Dieses
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ist möglich, weil die webtechnische Einstellung der Montagelasche in der Längsrichtung von der des Schlauches unabhängig ist.
Durch die Erhöhung der Fadenzahl (Abb. Ic) oder durch einen höheren Garndurchmesser (Abb. 2 c) bei gleicher oder erhöhter Fadenzahl oder durch eine Garnart von höherer spezifischer Festigkeit läßt sich die Widerstandsfähigkeit der Montagelasche gegen mechanische Beanspruchungen, insbesondere gegen Zugbeanspruchung durch die Montageelemente wesentlich erhöhen. Derartige Garne mit höherer spezifischer Festigkeit sind insbesondere Garnarten aus aromatischen Polyamiden, den sogenannten Aramiden.
Die elektrische Leitfähigkeit wird erzielt durch die Verwendung von Garnen ganz oder teilweise aus Metall, Kohle oder Bor. Diese Garne können sowohl aus Zwirnen verschiedener Faserarten, z.B. Aramide und Kohlefasern als auch aus Mischgarnen bestehen. Bei diesen Mischgarnen sind die leitenden Fasern als Stapel unter die anderen textlien Fasern eingemischt. Die Erhöhung der Schiebefestigkeit der Kreuzungsstelle von Schlauchwand und Laschenanfang (Abb. 1 - 5 a) kann durch eine festere Bindung, insbesondere eine Schlingerbindung oder Bindekette (Abb. 3 a) oder durch eine Erhöhung der Fadenzahl im Bereich der Kreuzungsstelle (Abb. 4 a) erreicht werden. Die Erhöhung der Fadenzahl kann unabhängig von der Grundfadenzahl in der Schlauchwand und in der Montagelasche erfolgen.
Diese erfindungsgemäßen Vorschläge könnten auch auf den gesamten Schlauch ausgedehnt werden, um die gewünschten Eigenschaften zu erreichen. Da die Schlauchwand selbst aber besonders im beschichteten Zustand eine derartige Erhöhung der technologischen Eigenschaften nicht erforderlich macht, würde diese Verallgemeinerung eine unerwünschte Erhöhung der Herstellkosten und des Gewichts mit sich bringen. Es ist daher als ein wesentlicher Vorteil der Erfindung anzusehen, daß die Verbesserungen dieser technologischen Eigenschaften sich lediglich auf die Montagelasche beschränken können.
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Leerseite

Claims (22)

Patentansprüche
1. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung mit mindestens einer Lasche zur Aufnahme von Montageelementen, die dadurch eine von der eigentlichen Schlauchwand unabhängige Erhöhung der technologischen Eigenschaften, insbesondere der Festigkeit und der elektrischen Leitfähigkeit erhält, daß die Montagelasche in der Längsrichtung in der Fadenzahl je Maßeinheit und in der Garnart von der webtechnischen Einstellung der Schlauchwand abweicht und daß die Kreuzungsstelle von Schlauchwand und Laschenanfang eine festere Bindung, insbesondere Schlingerbindung oder Bindekette erhält.
2. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine erhöhte Fadenzahl je Maßeinheit eine größere Festigkeit erzielt wird (Abb. Ic).
3. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Erhöhung des Garndurchmessers eine höhere Festigkeit erzielt wird (Abb. 2 c).
4. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Garnart höherer Festigkeit die Festigkeit der Montagelasche erhöht wird.
5. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit durch eine Kombination der Ansprüche 2-4 erzielt wird.
6. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebefestigkeit im Bereich der Kreuzungsstelle durch eine Erhöhung der Fadenzahl im Bereich der Kreuzungsstelle erreicht wird (Abb. 4 a).
7. Textiler Schlauch für die Luft- ader Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der erhöhten Fadenzahl 2 cm in die Schlauchwand und in die Montage^asche hineinreicht.
8. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der erhöhten Fadenzahl 5 cm in die Schlauchwand und in die Montagelasche hineinreicht.
9. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzahl in der Lasche gegenüber der Schlauchwand um 20 - 30 % erhöht wird.
10. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzahl in der Lasche gegenüber der Schlauchwand um 30 - 50 % erhöht wird.
11. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzahl in der Lasche gegenüber der Schlauchwand um über 50 % erhöht wird.
12. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Garndurchmesser um 20 - 30 % erhöht wird.
13. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Garndurchmesser um 30 - 50 % erhöht wird.
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14. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Garndurchmesser um über 50 % erhöht wird.
15. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifisch festere Faserart Aramide sind.
16» Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifisch festere Faserart Glasfasern sind.
17. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Montagelasche Garne mit elektrischer Leitfähigkeit eingefügt sind.
18. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Garne aus Metallfasern bestehen.
19. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Garne aus Kohlefasern bestehen.
20. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Garne aus Borfasern bestehen.
21. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Garne aus einer Mischung von Textilfasern und den unter Anspruch 18 - 20 genannten leitfähigen Fasern bestehen.
22. Textiler Schlauch für die Luft- oder Gasführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Bindung in der Kreuzungsstelle eine Halbschlingerbindung ist.
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DE19792915525 1979-04-18 1979-04-18 Schlauch mit fester montagelasche Withdrawn DE2915525A1 (de)

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GB8522414D0 (en) * 1985-09-10 1985-10-16 Angus Fire Armour Ltd Tubular woven fabrics & hoses
GB2234312B (en) * 1989-07-24 1992-12-16 Acme Group Pty Ltd Flexible ducting
FR2771054B1 (fr) * 1997-11-14 2000-01-28 Coutier Moulage Gen Ind Conduit d'air notamment pour vehicule automobile

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