DE2913836A1 - Vorrichtung zum begrenzen des abstandes zwischen zwei koerpern, insbesondere zum verbinden zweier schalungsteile - Google Patents
Vorrichtung zum begrenzen des abstandes zwischen zwei koerpern, insbesondere zum verbinden zweier schalungsteileInfo
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- DE2913836A1 DE2913836A1 DE19792913836 DE2913836A DE2913836A1 DE 2913836 A1 DE2913836 A1 DE 2913836A1 DE 19792913836 DE19792913836 DE 19792913836 DE 2913836 A DE2913836 A DE 2913836A DE 2913836 A1 DE2913836 A1 DE 2913836A1
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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- E04G17/06—Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
- E04G17/07—Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by means of wedge-shaped members
- E04G17/0707—One-piece elements
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Description
- Vorrichtung zum Begrenzen des Abstandes zwischen zwei Körpern,
- insbesondere zum Verbinden zweier Schalungsteile" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1; Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist das Befestigungsglied als auf den Zuganker aufschraubbare Mutter ausgebildet. Das Aufschrauben der Mutter auf das Ende des Zugankers ist bei der Anwendung der bekannten Vorrichtung sehr zeitaufwendig (DE-OS 24 44 079.7).
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfacher ausgebildete und mit weniger Zeitaufwand anwendbare Vorrichtung zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1-erfindungsgemäß gelöst.
- Das sonst übliche Gewinde ist durch eine Steckverbindung ersetzt, die einfach anwendbar ist. Die Vorrichtung kann bei großen Stückzahlen aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, billig hergestellt werden.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungsteile als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
- Es zeigen Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch einen Teil einer mit der Vorrichtung versehenen Wandbauplatte; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in größerem Maßstab; Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2; Fig. 4 bis 6 Einzelteile.
- Die Wandbauplatte nach Fig. 1 hat eine tragende Betonschicht 1, an die sich auf der Außenseite des herzustellenden Gebäudes gelegen, eine Dämmschicht 2 anschließt. Auf der von der Dämmschicht 2 abgewandten Seite der tragenden Schicht 1 und auf der von der tragenden Schicht 1 abgewandten Seite der Dämmschicht 2 ist je eine dünnwandige Tafel 3 bzw. 3a vorgesehen.
- Die Tafel 3 und die Dämmschicht 2 sind fest miteinander verbunden.
- Auf den von der tragenden Schicht 1 abgewandten Seiten der dünnwandigen Tafeln 3, 3a sind Leisten 4 bzw. 4a befestigt, die aus Holz bestehen können und in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Leisten 4, 4a verlaufen bei eingebauter Wandbauplatte in lotrechter Richtung. Jeweils zwei einander gegenüberliegende Leisten sind durch sie durchsetzende, im Abstand voneinander angeordnete Vorrichtungen 5 zum Begrenzen des Abstandes zwischen den beiden Tafeln 3, 3a miteinander verbunden. Die Enden der Vorrichtungen 5 befinden sich in Ausnehmungen der Leisten 4 bzw. 4a, die längs der Leisten 4 bzw. na verlaufend rinnenförmig ausgebildet sein können. Die Vorrichtungen 5 stehen an den voneinander abgewandten Seiten der Leisten 4, 4a nicht über diese vor.
- Auf den Leisten 4, 4a ist an ihren von der tragenden Schicht abgewandten Seiten eine dünnwandige Folie 8 bzw. 8a befestigt, die aus ölpapier oder dgl. bestehen kann. Auf den von der tragenden Schicht 1 abgewandten Seiten der Folien 8, 8a sind an den Leisten 4, 4a Putzträger 9 bzw. 9a befestigt, die zum Anbringen einer Putzschicht 10 bzw. 10a dienen. Der Abstand zwischen den beiden dünnwandigen Tafeln 3 und 3a ist durch Distanzrohre 11 gesichert, die auf die Vorrichtungen 5 mit ^ennl e ßnee Spiel aufgeschoben sind und sich an den Tafeln 3, 3a abstützen.
- Die Vorrichtung 5 hat einen Zuganker 12 vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, im Bereich von dessen einem Ende ein Bund 13 angeformt ist, über den der Zuganker 12 etwas vorsteht. Am anderen Ende des Zugankers 12 ist ein Bund 14 geringeren Durchmessers endseitig angeformt, der eine kegelförmige Anlaufschräge 15 hat. Das Ende des Zugankers 12 hat einen im Querschnitt kreuzförmigen Einschnitt 16, der länger als der Bund 14 ist. Der Einschnitt 16 dient zum Einsetzen eines etwas kürzeren Spreizkeiles 17, der im Querschnitt ebenfalls kreuzförmig ausgebildet ist. Auf den Zuganker 12 ist über den Bund 14 eine Unterlagscheibe 18 aufbringbar, die vom Zuganker 12 nur schwer oder nur unter Zerstörung von dessen Bund 14 wieder entfernt werden kann.
- Der Zuganker 5 wird von der Seite her in eine Bohrung in der Leiste 4 ein- und durch die Tafel 3 und die Dämmschicht 2 sowie die auf der Gegenseite angeordnete Tafel 3a und die Leiste 4a hindurchgesteckt. Nach dem Durchstecken wird die Unterlagscheibe 18 auf den Zuganker 12 unter Zusammendrücken des Bundes 14 aufgeschoben. Anschließend wird der Spreizkeil in den Einschnitt 16 eingesetzt, so daß der Bund 14 des Zugankers 12 der Unterlagscheibe 18 eine sichere Anlage bietet. Bevor der Zuganker 12 durch die Tafel 3a und die daran befestigte Leiste 4a hindurchgesteckt wird, kann darauf ein Distanzrohr 11 aufgeschoben werden, das den Zwischenraum zwischen der Dämmschicht 2 und der Tafel 3a zur Aufnahme der Betonschicht 1 frei hält.
- Die Teile 8 und 8a werden später auf die Leisten 4 bzw. 4a aufgebracht.
- Leerseite
Claims (4)
- An sprüche Vorrichtung zum Begrenzen des Abstandes zwischen zwei Körpern, insbesondere zum Verbinden zweier zur Aufnahme eines sich verfestigenden Baustoffes vorbereiteter Schalungsteile, mit einem Zuganker, mit einer Unterlagscheibe und mit einem Befestigungsglied an mindestens einem Ende des Zugankers, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsglied als selbsthemmender Spreizkeil (17) ausgebildet ist und daß das Ende des Zugankers (12) einen in Achsrichtung verlaufenden Schlitz (16) zur Aufnahme des Spreizkeiles hat.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Spreizkeil (17) und der Schlitz (16) im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zuganker (12) im Bereich seines den Schlitz (16) aufweisenden Endes einen Bund (14) hat, der eine nach außen sich verjüngende kegelförmige Anlaufschräge (15) aufweist, und daß der Schlitz so breit und der Lochdurchmesser der Unterlagscheibe (18) so groß ausgebildet sind, daß die Unterlagscheibe über den Bund auf den Zuganker aufbringbar, aber nur mit Schwierigkeiten davon entfernbar ist und daß beim Einsetzen des Spreizkeiles (17) die Unterlagscheibe eine sichere Anlage am Bund hat.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zuganker (12), der Spreizkeil (17) und die Unterlagscheibe (18) aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913836 DE2913836A1 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Vorrichtung zum begrenzen des abstandes zwischen zwei koerpern, insbesondere zum verbinden zweier schalungsteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913836 DE2913836A1 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Vorrichtung zum begrenzen des abstandes zwischen zwei koerpern, insbesondere zum verbinden zweier schalungsteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913836A1 true DE2913836A1 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6067587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913836 Withdrawn DE2913836A1 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Vorrichtung zum begrenzen des abstandes zwischen zwei koerpern, insbesondere zum verbinden zweier schalungsteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2913836A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1945883A1 (de) * | 2005-11-03 | 2008-07-23 | Jurisdictio Berergensis AS | Schalungsanker |
-
1979
- 1979-04-06 DE DE19792913836 patent/DE2913836A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1945883A1 (de) * | 2005-11-03 | 2008-07-23 | Jurisdictio Berergensis AS | Schalungsanker |
EP1945883A4 (de) * | 2005-11-03 | 2014-07-09 | Jurisdictio Berergensis As | Schalungsanker |
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Legal Events
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