DE2912631A1 - Scheibenwaschanlage - Google Patents

Scheibenwaschanlage

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DE2912631A1
DE2912631A1 DE19792912631 DE2912631A DE2912631A1 DE 2912631 A1 DE2912631 A1 DE 2912631A1 DE 19792912631 DE19792912631 DE 19792912631 DE 2912631 A DE2912631 A DE 2912631A DE 2912631 A1 DE2912631 A1 DE 2912631A1
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Franz Wuenstel
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Description

  • Bezeichnung: Scheibenwaschanlage Die Erfindung betrifft eine Scheibenwaschanlage für, mit Scheibenwischern zu reinigende Scheiben von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Wasservorratabehälter, einer Pumpe und einer zu einer Spritzeinrichtung führenden Verbindungsleitung.
  • Solche Scheibenwaschanlagen sind bekannt. Bei den gebräuchlichsten Anlagen ist mindestens eine Sprühdüse in der Karosserie vor der Frontscheibe des Fahrzeuges befestigt und unter Deck mit der Verbindungsleitung verbunden. Nachteilig ist, daß durch die eine Sprühdüse die zu reinigende Scheibe nurinvollkommen benetzt werden kann, so daß das Wischergummi mindestens anfänglich in gewissen Bereichen über die trokkene Scheibe gleitet. Um diesen Nachteil so gering wie möglich zu machen wird mehr Wasser auf die Scheibe gesprüht, als bei optimaler Beaufschlagung notwendig wäre. Der #prühstrahl ist weiterhin von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges abhängig. Bei höherer Fahrgeschwindigkeit wird der Strahl nach oben abgelenkt, so daß der untere Bereich der Scheibe nicht mehr beaufschlagt wird. Bei sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten kann der Effekt eintreten, daß der Sprühstrahl überhaupt nicht mehr auf die Scheibe tifft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Scheibenwaschanlage der eingangs genannten Art dahingehend weiter auszubilden, daß die zu reinigende Scheibe besser mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird und/daß diese Beaufschlagung unabhängig von der Fahrgeschwindigkeít beibehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spritzeinrichtung ein, sich etwa parallel zum Scheibenwischerblatt ers-kreckendes Rohr aufweist, an das die Verbindungsleitung ngeschlossen ist, dessen kopfseitges Ende mindestens nahezu g£schlossen ist und das eine Anzahl im Längsabstand angeordnezte Sprühöffnungen aufweist.
  • Weitern Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß sich das Rohr über nahezu die gesamte Länge des Wischerblattes erstreckt lnd daß das Rohr im Abstand vom oberen Ende des Wischerblattes endet.
  • Mit der Erfindung werden erhebliche Vorteile erzielt. Die Austrittsöffnung@des Rohres sind dicht benachbart dem Wischerblatt angeordnet und die Vielzahl der Austrittsöffnungen gewährleistet, daß die Flüssigkeit optimal dosiert unabhängig on der Fahrgeschwindigkeit im Bereich des Wischerblattes auf die zu reinigende Scheibe gelangt. Die Sprühflüssigkeit legt vom Austritt aus dem Rohr bis zum Auftreffen auf die Scheibe nur einen kurzen Weg von wenigen Zentimetern zurück. Die Scheibe wird somit vollkommen gleichmäßig benetzt. Das Wischerblatt gleitet nicht über trokkene Flächen. Der Wasserverbrauch ist geringer und die Lebensdauer des Wischerblattes höher. Außerdem wird eine schnellere, intensivere Reinigung der Scheibe gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Rohr auf der, dem Wischerblatt abgewandten Seite des Wischerarms diametral gegenüberliegend angeordnet und vorzugsweise mittels Klammern aus Federstahl befestigt. Diese Ausführung eignet sich insbesondere zur Nachrüsung von, mit herkömmlichen Scheibenwaschanlagen ausgerüsteten Kraftfahrzeugen.
  • Eine alternative Lösung besteht darin, daß das Rohr den Wischerarm selbst bildet. Diese Ausführung eignet sich besonders für die Erstausrüstung von Fahrzeugen mit einer Scheibenwaschanlage.
  • Die Spühöffnungen sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung längs einer Mantellinie des Rohres angeordnet, welche bezüglich der das Wischerblatt, den Arm und die Rohrachse enthaltenden Mittelebene um#angsmäßig um einen Winkel im Bereich von 200 bis 600 versetzt angeordnet ist. Vorzugsweise beträgt dieser Winkel etwa 45°. Diese Reihe an Sprühöffnungen wird an der Seite des Rohres angeordnet, daß bei der Anfangsbewegung des Wischers Flüssigkeit vor das Wischerblatt gesprüht wird. Alternativ ist vorgesehen, daß zwei Reihen von Sprühöffnungen am Rohr vorgesehen sind, die auf verschiedenen Seiten der das Wischerblatt und die Rohrachse enthaltenden Mittelebene und vorzugsweise symmetrisch zu ihr angeordnet sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß die Sprühöffnungen als Düsen ausgebildet sind und daß die E~usenachsen mit der Rohrachse - in Strömungsrichtung gesehen - Winkel kleiner als 90° bilden. Die ausgesprühten Flüssigkeitsdtrahlen haben damit eine Bewegungskomponente in Richtung des Fahrtwindes, womit sich eine besonders günstige Beaufschlagung der Scheibe ergibt. Diesem Ziel trägt das weitere Merkmal der Erfindung Rechnung, das darin besteht, daß die Winkel der Düsenachsen mit der Rohrachse am unteren Rohrende größer als am oberen Rohrende sind.
  • Vorzugsweise verringert sich der Winkel von Düse zu Düse zum oberen Rohrende hin.
  • Die Verbindungsleitung kann als Schlauch ausgebildet sein, der durch die Karosserie hindurch nach außen geführt ist und auf einen Anschlußstutzen des Rohres oder auch das untere Rohr-ende aufgesteckt ist. Eine besonders elegante Lösung besteht dem-gegenüber darin, daß die Schwenkwelle des Wischerarms als Hohlwelle ausgebildet ist, deren unter der KarossetS liegendes Ende als Verbindungsnippel ausgebildet ist, an welchem die Verbindungsleitung angeschlossen ist. Eine zusätzliche Karosseriebohrung wird damit vermieden. Das äußere Ende der Hohlwelle ist dabei ebenfalls als Rohrnippel ausgebildet und ein kurzer Verbindungsschlauch führt von diesem äußeren Nippel zum Rohranschluß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, dafür zu sorgen, daß spätestens bei Beginn der Wischerbewegung die vor dem Wischerblatt liegende Scheibenfläche mit Flüssigkeit benetzt ist. Diese Aufgabe wird durch ein wichtiges Merkmal der Erfindung gelöst, das darin besteht, daß in der Verbindungsleitung zwischen Pumpe und Rohr ein Rückschlagventil eingebaut xc. Dank dieses Rückschlagventils wird sichergestellt, daß die Verbindungsleitung und das Rohr mit Flüssigkeit gefüllt sind, so daß die Flüssigkeit sofort zur Verfügung steht. Ein weiteres Merkmal trägt hierzu ebenfalls bei. Dieses Merkmal besteht darin, daß der Antriebsmotor der Pumpe und der S#ibenwischermotor in einem Stromkreis liegen, in welchem eine Zeitverzögerungseinrichtung insbesondere ein Zeitrelais für den Scheibenwischermotor vorgesehen ist. Wird also dieser Stromkreis durch einen Schalter geschlossen, so läuft erst die Pumpe an, um die Scheibe mit Flüssigkeit zu benutzen. Über das Verzögerungsrelais tritt der Scheibenwischermotor erst ca. n Sekunde später in Funktion, womit geährleistet ist, daß ein trokkenes Geiten des Wischerblattes an der Scheibe verhindert wird.
  • weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten jr neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden bschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher nige Ausführungsbesispiele darge#llt sind.
  • ; zeigt: ~gurt ein schematisches Schaltbild der neun Scheibenwaschanlage, gur 2 eine Querschnittansicht durch den Scheibenwischer und zwar längs der Linie 2 - 2 der Figur 4, gur 3 eine Längsschnittansicht durch ein Sprührohr und zwar längs der Linie 3 - 3 der Figur 2, gur 4 eine Ansicht des Scheibenwischers mit Sprührohr in größerem Maßstab, gur 5 eine Ansicht eines Scheibenwischers mit Sprührohr in etwas abgewandelter Ausführungsform, .gur 6 eine Ansicht eines Scheibenwischers mit Sprührohr in einer weiteren Abwandlung und, gur 7 eine Schnittansicht durch die Lagerung eines Scheibenwischerarms mit Flüssigkeitszuführung.
  • ir allgemein mit 10 bezeichnete Scheibenwischer hat einen .schbrarm 12, der in einer Schwenkvorrichtung 14 an der Lrosserie gelagert ist und über ein Gestänge 16 von einem heibenwischermotor 18 in bekannter Weise angegeben wird.
  • Der Scheibenwischer 10 hat ein Wischerblatt 20 und ein Rohr 22, das sich etwa parallel zum Wischerblatt 20 erstreckt und mit diesem bewegt wird.
  • Am Rohr 22 ist eine Verbindungsleitung 24 angeschlossen, deren anderes Ende an der Druckseite einer Pumpe 26 angeschlossen ist. Diese Verbindungsleitung 24 enthält ein Rückschlagventil 28, welches gewährleistet, daß Flüssigkeit von der Pumpe nur in Richtung des Rohres 22 strömen kann und nicht in entgegengesetzter Richtung. Saugseitig ist an die Pumpe 26 ein Flüssigkeitsbehälter 30 angeschlossen. Der Behälter 30 die 24 Pumpe 26 mit dem größten Teil der Verbindungsleituni sind unter der Kraftfahrzeughaube angeordnet, sofern diese Anlage zum Reinigen von Frontscheiben dient.
  • Es versteht sich, daß die neue Anlage ebenfalls zum Reinigen von Heckscheiben, aber auch zum Reinigen von Scheinwerfergläsern und dergleichen eingesetzt werden kann.
  • Die Pumpe 26 wird von einem Motor 32 angetrieben, der in einem Stromkreis 34 liegt, welcher ein Zeitverzögerungsrelais 36 enthält, das elektrisch mit dem Scheibenwischermotor 18 verbunden ist. Wird der Stromkreis 34 über einen Schalter 38 geschlossen, läußt der Motor 32 an, so daß die Pumpe 26 Flüssigkeit in das Rohr 22 fördert. Dieses Rohr ist mit Austrittsöffnungen versehen, wie nachstehend noch erläutert wird, um Flüssigkeit auf die Scheibe zu sprühen. Erst nachdem die Flüssigkeit auf die Scheibe gelangt läuft dank des Verzögerungsrelais'der Scheibenwischermotor 18 an, um den Scheibenwischer zu bewegen.
  • Wie sich aus den Figuren 2 bis 4 ergibt, ist das Scheibenwicherblatt 20 in bekannter Weise über zwei Halter 40, 42 an einem Trägerbügel 44 befestigt, der abnehmbar am Wischerarm 12 aufgehängt ist. Gegenüberliegend dem Wischerblatt 20 ist am Wischerarm 12 das Rohr 22 mittels Klammern 46, 48 aus Federstahl befestigt. Das Rohr 22 verläuft im wesentlichen parallel zum Wischerblatt 12 in einem Abstand von etwa 5cm.
  • Das Rohr 22 ist kürzer als das Wischerblatt 20, wobei das untere Enae es Rohres 22 etwa auf gleicher Höhe wie das untez Ende des Wischerblattes Legt. Das Rohr 22 endet oben jedoch im Abstand vor dem oberen Ende des Wischerblattes, weil aufgrund der Düsenanordnung der Öffnungen des Rohres 22 und des Fahrtwindes die Flüssigkeitsstrahlen eine nach oben gerichtete Komponente haben, sodaß die Scheibe auch im Bereich des oberen Wischblattendes benetzt wird. Das obere Ende des Rohres 22 ist geschlossen. Am unteren Ende des Rohres 22 greift ein flexibler Schlauch 50 an, welcher unter Deck mit der Verbindungsleitung 24 verbunden ist oder diese selbst darstellt.
  • Das Rohr 22 hat zwei Reihen 52, 54 von Austrittsöffnungen.
  • Die beiden Reihen 52, 54 erstrecken sich längs Mantellinien des Rohres 22. Diese Mantellinien liegen beidseitig der das Wischerblatt 20 und die Rohrachse enthaltenden Mittelebene 56 und jeweils in einem Umfangsabstand von ca. 450. Durch die eng benachbarten Düsen der Reihe 52 wird ein nahezu zusammenhängender Sprühvorhang 58 gebildet. Auf der anderen Seite der Mittelebene 56 entsteht ein entsprechender Sprühvorhang 60.
  • Die beiden Sprühstrahl-Vorhänge 58 und 60 bilden einen Winkel von etwa 900 miteinander und treffen jeweils vor und hinter dem Wischerblatt 20 auf die Scheibe.
  • Die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen sind als Düsen ausgebildet, deren Düsenachsen 62 einen Winkel ungleich 900 mit der Rohrachse 64 bilden und zwar ist dieser Winkel in Strömungsrichtung der Flüssigkeit gesehen, kleiner als 900 und ändertsich von Düse zu Düse derart, daß der Düsenachsenwinkel am oberen Ende des Rohres 22 am kleinsten ist und zum unteren Ende hin zunimmt. Dank dieser Düsenanordnung wird erreicht, daß die Sprühvorhänge 58, 60 nach oben über das Rohr 22 hinaus wirksam sind, so daß das Rohr 22 kürzer als das Wischblatt ausgebildet sein kann.
  • Figur 5 veranschaulicht eine Abwandlung in sofern, als der Schlauch 50 in der Mitte des Rohres 122 an einem dort vorgesehenen Stutzen angreift. Das Rohr 122 ist daher auch an seinem unteren Ende geschlossen. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt im Bereich der Rohrmitte# Die Beaufschlagung des Rohres 122 mit der Flüssigkeit ist daher gleichmäßiger.
  • Während die beiden Figuren 4 und 5 Anordnungen für die Nachrüstung schon vorhandener Scheibenwischeranlagen zeigen, betrifft Figur 6 eine Anordnung, die sich insbesondere für die Erstausstattung eignet. Das Scheibenwischerblatt 20 ist hier mittels der Halter 40, 42 und des bügelartigen Trägers 44 am Rohr 222 selbst aufgehängt, das eichzeitig den Wischerarm .darstellt. Das Rohr 222 ist an seinem oberen Ende gescEossen und trägt eine Muffe 66, an welcher der Trägerbügel 44 mittels eines kurzen Armes 68 abgestützt ist. Das untere Ende des Rohres 222 endet in einem Bügel 70 der Sohwenkvorrichtung 14, und zwar ist das Rohr 222 am unteren Ende rechtwinklig abgebogen, so daß ein Stutzen 72 gebildet wird (Figur 7) der aus dem Bügel 70 nach oben vorsteht und auf dem ein kurzer Verbindungsschlauch 74 (Figur 6) aufgesteckt werden kann, der entweder durch ein Loch in der Karosserie hindurch unter Deck geführt ist oder wie die Figuren 6 und 7 veranschaulichen, auf das äußere Ende 76 einer Hohlwelle 78 des Wischerarms aufgestedkt werden kann. Auch das untere Ende der Hohlwelle 78 ist als Nippel 80 ausgebildet auf den der Verbindungsschlauch 24 aufgesteckt und gesichert werden kann. Die Hohlwelle 78 hat oberhalb der bei 82 veranschaulichten Karosserie einen Konusabschnitt 84, auf dem ein Block 86 mittels einer Mutter 88 befestigt ist, welcher den Schwenkbügel 70 trägt, der um die Achse 90 schwenkbar ist, wobei eine im Bügel 70 vorgesehene Anpreßfeder 92 die Andruckkraft des Wischerblattes an der Scheibe bewirkt. Ein Hebel 94 ist mit der Hohlwelle 78 undrehbar verbunden. An diesem Hebel greift das Gestänge 16 des Wischmotors 18 an.
  • Anstelle der dargestellten Ausführungen würde es grundsätzlich ausreichen, nur eine Düsenreihe 52 bzw. 54 am Rohr 22, 122 oder 222 vorzusehen, jedoch müßte diese Reihe auf derjgren Seite der Mittelebene 56 liegen, daß bei Beginn der Wischerbewegung die vor dem Wischerblatt liegende Scheibenfläche beaufschlagt wird.
  • Das Rohr 22; 122; 222 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Im Inneren des Rohres ist eine nihtdargestellte elektrische Widerstandsheizung vorgesehen, die mittels eines separaten elektrischen Schalters an die Stromversorgung des Kraftfahrzeuges angeschlossen werden kann, um im Winter ein Gefrieren der Flüssigkeit im Rohrkzu verhindern.
  • * und im Verbindungsschlauch 24 Es versteht sich, daß man anstelle des kurzen Schlauchstückes zwischen dem rohrende 76 und dem Stutzen 72 den Verbindungsschlauch 24 durch die Hohlwelle 78 hindurchführen und auf dem Stutzen 72 befestigen kann.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Scheibenwaschanlage für, mit Scheibenwischern zu reinigende Scheiben von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Wasservorratsbehälter, einer Pumpe und einer, zu einer Sprizeinrichtung führenden Verbindungsleitung, d a d u r c h g e k e n--nz e i c h n e t, daß die Spritzeinrichtung ein, sich etwa parallel zum Scheibenwischerblatt (20) erstreckendes Rohr (22; 122; 222) aufweist, an das die Verbindungsleitung (24) angeschlossen ist, dessen kopfseitiges Ende mindestens nahezu geschlossen ist, und das eine Anzahl im Längsabstand angeordneter Sprühöffnungen (52, 54) aufweist.
  2. 2. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (22; 122; 222) über nahezu die gesamte Länge des Wischerblattes (20) erstreckt.
  3. 3. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22; 122; 222) im Abstand vom oberen Ende des Wischerblattes (20) endet.
  4. 4. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22; 122) auf der, dem Wischerblatt (20) abgwandten Seite des Wischerarms (12) diametral gegenübe#liegend angeordnet ist.
  5. 5. Scheibenwaschanlage, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennaichnet, daß das Rohr (222) den Wischerarm selbst bildet.
  6. 6. Scheibenwaschanlage, nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühöffnungen (52, 54) längs einer Mantellinie des Rohres (22; 122; 222) angeordnet sind, welche bezüglich der das Wischerblatt (20), den Arm (12) und die Rohrachse (64) enthaltenden Mittelebene (56) umfangsmäßig um einen Winkel im Bereich von 200 bis 600 versetzt angeordnet ist.
  7. 7. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen (52, 54) von Sprühöffnungen am Rohr (22; 122; 222) vorgesehen sind, die auf verschiedenen Seiten der das Wischerblatt (20) und die Rohrachse (64) enthaltenden Mittelebçne (56) und symmetrisch zu ihr angeordnet sind.
  8. 8. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22; 122) mittels Klemmstücken (46, 48) am Wischerarm (12) befestigt ist.
  9. 9. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (24) mindestens in dem an das Rohr (22; 122) anschließenden Bereich als flexibler Schlauch ausgebildet ist.
  10. 10. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, da der Schlauch am Fußende des Rohres (22) aufgesteckt ist.
  11. 11. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichet, daß das Rohr (122) an beiden Enden gesahlossen ist und in einem Nittelbereich einen Anschlußstutzen aufweist, mit einem der Schlich (50) verbunden ist.
  12. 12. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühöffnungen (52, 54) als Düsen ausgebildet sind, und daß die Düsenachsen (62) mit der Rohrachse (64) - in Strömungsrichtung gesehen - Winkel kleiner 900 bilden.
  13. 13. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel der Düsenachsen (62) mit der Rohrachse (64) am oberen Rohrende kleiner als am unteren Rohrende sind.
  14. 14. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (78) des Wischerarms (12; 222) als Hohlwelle ausgebildet ist, deren unter der Karosserie liegendes Ende als Verbindungsnippel (80) ausgebildet ist, an welchen die Verbindungsleitung (24) angeschlossen ist.
  15. 15. Scheibenwaschanlage nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Endgder Hohlwelle (78) ebenfalls als Rohrnippel ( 76) ausgebildet ist, auf den ein kurzer Verbindungsschlauch (74) des Rohres (222) befestigt ist.
  16. 16. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß in der Vbindungsleitung (24) zwischen Pumpe (26) und Rohr (22; 122; 222) ein Rückschlagventil (28) eingebaut ist.
  17. 17. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22; 122; 222) eine elektrische Heizeinrichtung enthält.
  18. 18. Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (32) der Pumpe (26) mit einer elektrischen Zeitverzögerungseinrichtung (36) in einem, durch einen Schalter/sdhMieBbaren Stromkreis (34) liegt, wobei die Zeitverzögerungseinrichtung mit dem Scheibenwischermotor (18) elektrisch verbunden ist.
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