DE2912612A1 - Luftstroemungsabweiser - Google Patents

Luftstroemungsabweiser

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DE2912612A1
DE2912612A1 DE19792912612 DE2912612A DE2912612A1 DE 2912612 A1 DE2912612 A1 DE 2912612A1 DE 19792912612 DE19792912612 DE 19792912612 DE 2912612 A DE2912612 A DE 2912612A DE 2912612 A1 DE2912612 A1 DE 2912612A1
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DE19792912612
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Gernot Dipl Kfm Jaeger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Luftetrömungsabweiser
  • Die Erfindung betrifft einen Luftströmungsabweiser für Kraftfahrzeuge mit einer von vorn nach hinten schräg ansteigenden Leitfläche, deren Vorderkante im wesentlichen quer zur Fahrzeugachee und im vorderen Anfangsbereich der Luftetrömungsumlenkung auf dem Fahrzeug angeordnet ist.
  • Derartige Luftetrömungsabweiser oder Spoiler werden in letzter Zeit zunehmend für Lastkraftwagen oder Lastzüge verwendet, um die zwischen dem Fahrerhaus und dem Aufbau bestehende Stufe mit einer schrägen Leitfläche zu überbrücken und dadurch den Luftwiderstand zu vermindern, der sich bei den erheblichen Fahrgeschwindigkeiten von 80 bis 100 km/St aufgrund des kantigen Aufbaus ausbildet. Ähnlich wie bei Lastkraftwagen oder Sattelschlepper-Zügen entsteht auch bei Wohnwagengespannen durch den Fahrtwind ein erheblicher Luftwiderstand, für dessen Überwindung eine entsprechend größere Zugleistung erforderlich ist, gleichbedeutend mit größerem Treibstoffverbrauch.
  • Die bisher für Lastzüge verwendeten Strömungsabweiser oder Spoiler sind im wesentlichen einfache Bleche, die wegen ihres Umfanges und der dadurch erforderlichen Stütz- und Befestigungsvorrichtung schwer und teuer sind und außerdem den vorgesehenen Zweck, nämlich die Verminderung des Luftwiderstandes, nur unvollkommen erfüllen. Die Nachteile dieser bekannten Einrichtung treten noch stärker hervor, wenn versucht wird, damit das entsprechende Problem bei Wohnwagenysspannen zu lösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für Wohnwagengespanne verwendbaren Luftströmungsabweiser zu schaffen, dessen Wirkung gegenüber den bisher Ublichen Einrichtungen verbessert ist und der sich überdies durch eine verhältnismäßig einfache, leichte und billige Gestaltung auszeichnet, so daß er ohne Schwierigkeiten auf dem Dach eines Fahrzeugs lösbar befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Luftströmungsabweiser mit den Iderkmalen des Anspruches 1 geschaffen wird.
  • Vorzugsweise werden für die Leitflächen Tragflügelprofile verwendet, die aus Holz oder metall, vorzugsweise aus mit Glasfasern verstärktem Kunststoff oder Polyurethan-Schaumstoff hergestellt und umgekehrt wie das im Flugzeugbau angewandte, sogenannte Vorflügel- oder Fowler-Klappensystem angeordnet sind.
  • Die links und rechts auf den äußeren Enden der Leitflächen angeordneten Begrenzungsflächen, entsprechend den Endscheiben in der Aerodynamik, sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Teile der Halterung, mit der die Leitflächen auf dem Kraftfahrzeug befestigt oder zu befestigen sind. Die beiden Leitflächen bilden dann mit den Begrenzungsflächen als Teileder Halterung eine kastenartige Konstruktion, die auch bei leichten Materialien sehr stabil ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die Nachteile bekannter Geräte vermieden, nämlich das Abreißen der Luftströmung und Entstehen von Turbulenzen. Das bedeutet eine stärkere Ablenkung des Fahrtwindes in vertikaler Richtung gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen und gleichzeitig eine Verringerung des Luftwiderstandes. Die Endscheiben sorgen dafür, daß ein Druckausgleich zwischen der überdruckseite, d. h. der oberen Seite, und der Unterdruckseite, d. h. der unteren Seite, der Profile verhindert wird. Dadurch wird der Wirkungsgrad der I:inrichtung weiter verbessert.
  • Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine auf einem Kraftfahrzeugdach angeordnete, erfindungsgemäße Einrichtung vereinfacht in Seitenansicht, Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 verkleinert in Vorderansicht, Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein Spoiler oder Luftetrömungsabweiser 12, siehe Fig. 1 und 2, weist zwei Tragflügelprofilabschnitte 18, 20 auf, die mit ihren Achsen parallel zueinander und mit Abstand übereinander derart angeordnet sind, daß das obere Profil 20 gegenüber dem unteren 18 etwas zurückgesetzt und steiler gestellt ist. Die Profile sind umgekehrt wie bei Flugzeugen angeordnet, d. h. mit der Einwölbungsseite nach vorn und oben gekehrt. Die Anordnung bedeutet, daß zwischen den Profilen 18 und 20 ein düsenartig ausgebildeter Zwischenraum vorhanden ist, siehe die Querschnittsdarstellungen in Fig. 1, wo der Zwischenraum von den zueinander gskehrten Flächen der Profile düsenartig begrenzt wird.
  • An den äußeren Enden der Tragflügelprofile 18, 20 sind Begrenzungsflächen 14, 15 angeordnet. Im Beispiel der Fig. 1 und 2 sind die Begrenzungsflächen für die beiden Profile vereinigt und bilden Teile der Halterung, mit denen die Einrichtung 12 auf dem Dach 10 eines Kraftfahrzeugs befestigt wird. Hierfür kann eine übliche Spannvorrichtung benutzt werden, wie bei Dachgepächtrqgern üblich. Elemente dieser Vorrichtung sind bei 16 angedeutet. Sie gestatten, die Einrichtung 12 lösbar auf dem Dach eines als Zugmaschine benutzten Personenkraftwagens zu befestigen.
  • Vorzugsweise werden die Tragflügelprofile 18, 20 aus mit Glasfasern verstärktem Kunstharz oder Polyurethan-Schaumstoff hergestellt. Die Profile können z. B. durch Klebung mit den seitlichen Begrenzungsflächen 14, 15 fest verbunden werden, wobei die Stellung der Profile für eine bestimmte Geschwindigkeit, z. 6. 80 km/Std und eine bestimmte Größe und Höhe des durch.
  • die Luftabweisung zu überbrückenden Zwischenraums festgelegt wird.
  • In Fig. 1 ist eine zerlegbare Ausführungsform angedeutet.
  • Die Profile 18, 20 sind fest auf Achsen 19, 21 angeordnet, wobei zur Stabilisierung von den Achsen 19 bzw. 21 zusätzliche Trägerrippen 22 bzw. 24 ausgehen können, die fest mit den Achsen verbunden sind. Die Enden der Achsen 19, 21 werden mit den Begrenzungs- oder Halterungselementen 14, 15 verschraubt. Die Verschraubung gestattet gleichzeitig eine Verstellung der Flächen, um so eine Anpassung an andere Durchschnittsgeschwindigkeiten oder Uberbrückungshöhen zu ermöglichen.
  • Bei der Asuführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind zwei Tragflügelprofile 38, 40 mit Abstand übereinander auf einem Ständer 35 befestigt, derart, daß das obere Profil 40 gegenüber dem unteren etwas zurückgesetzt ist und zwischen den Profilen 40 und 38 ein nach oben und hinten oi6E düsenartig begrenzter Zwischenraum gebildet wird.
  • Dio Profile 38, 40 sind auf ihren Oberseiten, dio nach vorn und oben gekehrt liegen, eingewölbt. An den äußeren Enden der Profile 38, 40, die mit ihren Längsachsen rechtwinklig zur Fahrtrichtung liegen, iind Begrenzungsflächen 42, 44 angeordnet, die in diesem Fall-nicht miteinander verbunden sind, sondern, siehe such Fig. 4, zur besseren Führung des Luftetromes nach hinten und oben divergieren. Der Fuß oder Ständer 35 dieser Aueführungsform 32 kann such als Doppeletrabe usgstührt sein.
  • ANSPRÜCHE

Claims (10)

  1. A N S P R U C H E Luftströmungsabuieiser für Kraftfahrzeuge mit einer von vorn nach hinten schräg ansteigenden Leitfläche, deren -Vorderkante im weeentlichen quer zur Fahrzeugachse und im vorderen Anfangsbereich der Luftstrdmungsumleitung auf dem Fahrzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Zwischenraum übereinander zwei Leitflächen (18, 20) angeordnet sind, von denen die obere (20) gegenüber der unteren nach hinten versetzt ist und die beide an ihren Vorderkanten abgerundet und an ihren äußeren Enden mit Begrenzungeflächen (14, 15) versehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (14, 15) Teile der Halterung sind, mit der die Leitflächen (18, 20) auf dem Kraftfahrzeug (leu) befestigbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (18, 20) die Oberflächen von Tragflügelprofilen sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflügelprofile (18, 20) in ihrer Schrägstellung veränderbar an der Halterung (14, 15) befestigt sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Leitfläche (20) steiler als die untere (18) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (18, 20) zur ankommenden Strömung eingewölbt sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, vordere Leitfläche (18) in Strömungsrichtung kürzer als die obere Leitfläche (20) ausgeführt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Leitfläche (18) mit geringem Abstand über dem Wagendach (10) gehalten ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflügelprofile (18, 20) aus mit Glasfasern verstärktem Kunststoff hergestellt sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflugelprofile (18, 20) aus Polyurethan-Schaum hergestellt sind.
DE19792912612 1979-03-29 1979-03-29 Luftstroemungsabweiser Withdrawn DE2912612A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4533168A (en) * 1981-08-17 1985-08-06 Ford Motor Company Motor car with flow stepped tail and air-conducting means
US4951994A (en) * 1986-10-27 1990-08-28 Tsutomu Miwa Suspended type air-dam skirt
US5411312A (en) * 1993-12-27 1995-05-02 Stallings; Thomas G. Tailgate wind deflector apparatus
US5688020A (en) * 1994-11-14 1997-11-18 Burg; Donald E. Tailgate mounted drag reducing aerostabilizer
US6183041B1 (en) * 1999-05-10 2001-02-06 Stephen T. Wilson Air deflector having multiple tandem airfoils

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