DE2912000A1 - Vorrichtung zum vorwaermen von heizoel - Google Patents

Vorrichtung zum vorwaermen von heizoel

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DE2912000A1 DE19792912000 DE2912000A DE2912000A1 DE 2912000 A1 DE2912000 A1 DE 2912000A1 DE 19792912000 DE19792912000 DE 19792912000 DE 2912000 A DE2912000 A DE 2912000A DE 2912000 A1 DE2912000 A1 DE 2912000A1
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    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
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    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
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Description

  • Vorrichtung zum Vorwärmen von Heizöl
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorwärmen von Heizöl vor der Düse eines Brenners mit einem stromdurchflossenen Kaltleiterelement, das in wärmeleitendem Kontakt mit einer das Heizöl zur Düse führenden Leitung steht.
  • ölbrenner kleiner und kleinster Leistung haben für viele Anwendungsfälle erhebliche Vorteile. Es ist mit solchen Brennern möglich, die Wärmeleistung auch einem kleineren Bedarf anzupassen, wie er beispielsweise bei Etagen- und Raumheizungen oder dgl. vorliegt. Die kleine Brennerleistung ermöglicht einen kleineren und damit billigeren und platzsparenderen Kessel. Die Wärmeisolierung des Kessels ist günstiger und die Kesseltemperaturregulierung kann mit weniger Startvorgängen des Brenners erreicht werden, was eine geringere Verschmutzung des Brenners und eine geringere Umweltbelastung zur Folge hat.
  • Das wesentliche Problem bei Clbrennern kleinster Leistung besteht in den geringen Querschnitten der Düsenkanäle. Die feinen Düsenkanälen führen zu einer schlechten Reproduzierbarkeit des bldurchsatzes und häufig zu Verstopfungen.
  • Es ist bekannt, diesen Nachteilen durch ein Vorwärmen des Heizöls vor der Düse zu begegnen. Durch das Vorwärmen wird die Viskosität des bls erniedrigt und eine einwandfreie Zerstäubung kann mit niedrigerem Zerstäubungsdruck erreicht werden. Der niedrigere Druck führt zu einem geringerem Oldurchsatz und zu einer kleineren Brennerleistung. Die niedrige Viskosität verringert außerdem die Verstopfungsgefahr.
  • Andererseits kann aufgrund des niedrigeren Zerstäubungsdruckes der Querschnitt der Düsenkanäle vergrößert werden, wenn der bldurchsatz und damit die Brennerleistung nicht abgesenkt werden sollen. In diesem Falle erhält man eine wesentliche Verringerung der Verstopfungsgefahr und damit eine Steigerung der Zuverlässigkeit des Brenners.
  • Es ist bekannt zum Vorwärmen des Heizöls eine elektrische Widerstandsheizung zu verwenden. Die elektrische iderstandsheizung hat den Nachteil eines hohen Platzbedarfs. Ein noch schwerwiegenderer Nachteil besteht darin, daß eine elektrische Widerstandsheizung zu einer Uberhitzung des Öles über die optimale Temperatur von beispielsweise 700 - 800 führen kann, insbesondere wenn der Brenner stillsteht oder die Strömungsgeschwindigkeit des oeles verringert ist. Die überhitzung kann zur unerwünschten Krackung des Heizöles führen.
  • Diese Nachteile der elektrischen Widerstandsheizung werden durch die aus dem deutschen Gebrauchsmuster 78 11 098 bekannte Vorrichtung vermieden. Bei dieser Vorrichtung wird ein stromdurchflossenes Kaltleiterelement zum Vorwärmen des Heizöls verwendet. Das Kaltleiterelement hat die Eigenschaft, in bekannter Weise seine Heizleistung selbst zu regeln. Diese Selbstregelung verhindert ein ueberhitzen des Heizöles ohne daß aufwendige zusätzliche Regelungsmaßnahmen erforderlich sind.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Kaltleiterelement radial in eine wärmeleitende metallische Manschette eingesetzt, welche die das Heizöl führende Leitung umschließt. Die Effektivität dieser Vorwärmvorrichtung ist äußerst schlecht, da einerseits die Zwischenkaltleiterelement und metallischer Manschette notwendige elektrische Isolierung auch einen Wärmewiderstand darstellt und da andererseits die metallische Manschette aufgrund ihrer großen Oberfläche zu hohen Wärmeverlusten führt. Schließlich besitzt die metallische Manschette eine hohe Wärmekapazität, so daß die Selbstregelung des Kaltleiterelements trage ist und ein Überhitzen des Heizöls nicht zuverlässig ausgeschlossen ist. Schließlich beansprucht die außen an die Zuführungsleitung aufgesetzte Vorrichtung einen erheblichen Platz, so daß sie nicht ohne bauliche Änderung des gesamten Brenners eingesetzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vorwärmen von Heizöl der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß das Vorwärmen mit einem hohen Elirkungsgrad erfolgt, daß die Selbstregelung des Kaltleiterelements praktisch verzögerungsfrei arbeitet und daß die Vorrichtung platzsparend in den Düsenstock des Brenners integriert und somit ohne Anderung des Brenneraufbaus verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein plattenförmiges Kaltleiterelement in den Querschnitt des Düsenstockes des Brenners eingesetzt ist, daß die das Heizöl führende Leitung im Bereich des Kaltleiterelements als wenigstens ein flacher Kanal ausgebildet ist und daß wenigstens eine Flachseite des Kaltleiterelementes an einer Wandung dieses flachen Kanals mit Wärmekontakt anliegt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sitzt das plattenförmig ausgebildete Kaltleiterelement im Querschnitt des Düsenstockes und die Zuführungsleitung für das Heizöl ist als Kanal ausgebildet, der flächig an der gesamten Flachseite des Kaltleiterelements anliegt. Die Vorrichtung kann daher vollständig in den Düsenstock des Brenners integriert werden, wobei nur die elektrischen Anschlußleitungen des Kaltleiterelementes aus dem Düsenstock herausgeführt werden müssen. Die Vorrichtung macht daher keine änderungen des Brenneraufbaus notwendig und kann problemlos in bereits bestehende Brennerkonstruktionen eingesetzt werden.
  • Der großflächige und unmittelbare Wärmekontakt zwischen Kaltleiterelement und Heizöl hat einen optimalen Wirkungsyrad der Vorwärmung zur Folge. Da sich zwischen Kaltleiterelement und Heizöl keine Teile mit Wärmekapazität befinden, wirkt die Selbstregelung des Kaltleiterelements praktisch verzögerungsfrei. Das Heizöl wird deshalb stets auf der optimalen Vorwärmtemperatur gehalten und ein Überhitzen ist zuverlässig ausgeschlossen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 : Einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 : eine Stirnansicht der Vorrichtung der Fig. 1 von links, Fig. 3 : einen Schnitt gemäß A-A in Fig. 1, Fig. 4 : einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 : eine Stirnansicht der Vorrichtung der Fig. 4 von links, Fig. 6 : einen Schnitt gemäß B-B in Fig. 4, Fig. 7 : einen Axialschnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 : eine Stirnansicht der Vorrichtung der Fig. 7 von links, Fig. 9 : einen Schnitt gemäß C-C in Fig. 7, Fig. 10 : einen Axialschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 11 : eine Stirnansicht der Vorrichtung der Fig. 10 von links und Fig. 12 : einen Schnitt gemäß D-D in Fig. 10.
  • In den Fig. 1 - 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Vorrichtung zum Vorwärmen von Heizöl weist zwei metallische Anschlußstücke 10 und 12 auf, deren Querschnitt dem Querschnitt des Düsenstockes des Brenners angepaßt ist.
  • Das Anschlußstück 10 weist eine koaxiale Aufnahmen mit Innengewinde auf, in welche die Dsenstane eingeschraubt werden kann. Das Anschlußstück 12 weist eine Aufnahme mit Innengewinde auf, in welche die Düse des Düsenstocks eingeschraubt werden kann. Durchgehende axiale Bohrungen der AnschluB-stücke 10 und 12 dienen zur Zuführung des Heizöls zur Düse.
  • Zwischen die Anschlußstücke 10 und 12 sind zwei plattenförmige Kaltleiterelemente 14 eingesetzt. Die Kaltleiterelemente 14 sind mit ihrer Längsmittelachse koaxial zu den Anschlußstücken 10 und 12 und damit zum Düsenstock und axial aneinander anschließend angeordnet. An beiden Flachseiten der Kaltleiterelemente 14 liegen Flachkantrohre 16, vorzugsweise aus Messing, an. Die Flachkantrohre 16 verbinden die koaxialen Bohrungen der Anschlußstücke 10 und 12 und dienen zur Zuführung des Heizöles.
  • Die Breite der Flachkantbohrer 16 entspricht der Breite der Kaltleiterelemente 14, so daß sie an deren gesamter Flachseite großflächig anliegen.
  • Unmittelbar auf den einander gegenüberliegenden Flachseiten der Kaltleiterelemente 14 sind Leiterschichten 18 aufgebracht, die als Stromzuführung dienen und über Anschlußleitungen mit einer Stromquelle in Verbindung stehen.
  • Zwischen den Leiterschichten 18 und den Flachkantrohren 16 ist eine dünne elektrisch isolierende Schicht 20 angeordnet. Diese isolierende Schicht besteht vorzugsweise aus thermisch aufgespritztem Aluminiumoxid und bietet einen geringen Wärmewiderstand.
  • Die gesamte Anordnung bestehend aus Kaltleiterelementen 14, deren elektrische Anschlußleitungen und den Flachkantrohren 16 ist in einem isolierenden Kunststoff 22 eingegossen und wird durch diesen koaxial zwischen den Anschlußstücken 10 und 12 gehalten. Eine über die Anschlußstücke 10 und 12 geschobene metallische Hülse 24 umschließt den Kunststoff nach außen.
  • Beim Betrieb fließt ein über die Leiterschichten 18 zugeführter Strom durch die Kaltleiterelemente 14 und erwärmt diese. Das durch die Flachkantrohre 16 der Düse zugeführte bl wird durch die Kaltleiterelemente 14 erwärmt, wobei die bei steigender Temperatur strombegrenzende Wirkung der Kaltleiterelemente 14 zur Folge hat, daß das öl selbstregelnd auf eine vorbestimmte optimale Temperatur vorgewärmt wird.
  • In der Ausführungsform der Fig. 1 - 3 können auch die Flachkantrohre 16 selbst als Stromzuführungen für die Kaltleiterelemente 14 verwendet werden. Die Flachkantrohre 16 müssen dazu nur elektrisch leitend mit den Flachseiten der Kaltleiterelemente 14 verlötet werden. Die Stromanschlußleitungen können dann an den Flachkantrohren 16 angelötet werden.
  • Es ist bei dieser Ausführungsform selbstverständlich notwendig, daß die Flachkantrohre 16 nicht in elektrisch leitender Berührung mit den metallischen Anschluß stücken 10 und 12 oder der in diese eingesetzte Düsenstange bzw. Düse kommen. Dazu sind die Flachkantrohre 16 an ihren beiden Ende ebenfalls von dem isolierenden Kunststoff 22 abgedecktund stehen nur über Bohrungen in diesem Kunststoff 22 mit den Bohrungen der Anschlußst.ücke 10 und 12 in Verbindung.
  • Soweit die folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - 3 übereinstimmen, sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und auf deren vorstehende Beschreibung wird verwiesen.
  • Bei dem in den Fig. 4 - 6 dargestellten Ausführungbeispiel sind die koaxialen Bohrungen der Anschlußstücke 10 und 12 nicht durchgehend, sondern sind an ihren einander zugewandten Stirnflächen geschlossen. Die Flachkantrohre 16 sind in entsprechende durchgehende Ausnehmungen dieser geschlossenen Stirnflächen der Anschlußstücke 10 und 12 eingesetzt und bei 26 mit diesen verlötet.
  • Da in dieser Ausführungsform die Flachkantrohre 16 in elektrisch leitender Verbindung mit den Anschlußstücken 10 und 12 stehen, ist eine Stromzuführung zu den Kaltleiterelementen 14 über die Flachkantrohre 16 nicht möglich. Die Stromzuführung muß vielmehr stets über Leiterschichten 18 erfolgen, die durch isolierende Schichten 20 von den Flachkantrohren 16 getrennt sind.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 4 - 6 werden die Anschlußstücke 10 und 12 bei der Herstellung durch die eingesetzten Flachkantrohre 16 miteinander verbunden und gehalten, so daß das Eingießen des Kunststoffs 22 vereinfacht wird. Die aufgeschobene Hülse 24 kann in dieser Ausführungsform wegfallen.
  • Bei der in den Fig. 7 - 9 dargestellten dritten Ausführungsform werden keine Flachkantrohre 16 verwendet. An beiden Flachseiten des Kaltleiterelements 14 sind flache Kanäle 28 im Kunststoff 22 ausgespart. Die Breite dieser Kanäle 28 entspricht der Breite des Kaltleiterelements 14. Die Kanäle 28 werden beim Eingießen des Kunststoffs 22 ausgeformt. Anstelle flacher Kanäle 28 können auch dicht nebeneinander liegende Bohrungen im Kunststoff vorgesehen sein, die die gesamten Flachseiten des Kaltleiterelements überdecken.
  • Die Stromzuführung zu dem Kaltleiterelement 14 erfolgt über Leiterschichten 18, die durch eine isolierende Schicht 20 gegen das unmittelbar vorbeiströmende öl geschützt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls eine aufgeschobene Hülse 24 vorgesehen, die im wesentlichen zur Fixierung der Anschlußstücke 10 und 12 beim Kunststoffgießvorgang dient.
  • In Fig. 7 ist nur ein Kaltleiterelement 14 dargestellt. Es können selbstverständlich ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zwei oder mehr Kaltleiterelemente 14 axial aneinander anschließend angeordnet sein. Die Zahl der Kaltleiterelemente 14 richtet sich im wesentlichen nach der benötigten Heizleistung, d. h. im wesentlichen nach dem öldurchsatz.
  • In dem in den Fig. 10 - 12 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel ist ein einziges Flachkantrohr 16 vorgesehen, das mit seiner Längsmittelachse koaxial zu den Anschluß stücken 10 und 12 angeordnet ist. Wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 - 6 ist das Flachkantrohr 16 in entsprechende Aussparungen der geschlossenen Stirnflächen der Anschluß stücke 10 und 12 eingelötet.
  • An den einander gegenüberliegenden Wandungen des Flachkantrohres 16 liegen jeweils zwei axial aneinander anschließende Kaltleiterelemente 14 an. Die Beheizung des durch das Flachkantrohr 16 strömenden öles erfolgt somit durch insgesamt vier Kaltleiterelemente 14.
  • Die an den beiden Seiten des Flachkantrohres 16 angeordneten Kaltleiterelemente 14 sind vorzugsweise in Serie hintereinander geschaltet. Dies kann durch eine in den Kunststoff 22 eingebettete elektrische Leitung geschehen, die die dem Flachkantrohr 16 zugewandten Leiterschichten der Kaltleiterelemente 14 verbindet.
  • Es bestünde auch die Möglichkeit, die Kaltleiterelemente 14 unmittelbar elektrisch leitend mit dem Flachkantrohr 16 zu verbinden, so daß dieses die leitende Verbindung für die Hintereinanderschaltung der Kaltleiterelemente 14 bildet.
  • In diesem Falle dürfte selbstverständlich das Flachkantrohr 16 nicht in die Anschlußstücke 10 und 12 eingelötet sein, sondern müßte durch den Kunststoff 22 gegen diese elektrisch isoliert sein, wie dies anhand des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 - 3 erläutert wurde.
  • Die Ausführungsform der Fig. 10 - 12 eignet sich besonders für die Anwendungsfälle, wo eine hohe Heizleistung erforderlich ist, ohne daß die axiale Baulänge der Vorrichtung vergrößert werden darf.
  • Weitere Abwandlungen der Ausführungsform der Fig. 10 - 12 sind ohne weiteres ersichtlich. Es können beispielsweise an den äußeren Flachseiten der Kaltleiterelemente 14 jeweils weitere Flachkantrohre 16 angeordnet sein, um den bldurchtrittsquerschnitt zu vergrößern.
  • Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß es sich um eine Vorrichtung handelt, deren Querschnitt und damit Außenumfang dem Querschnitt und Außenumfang des Düsenstockes entspricht, so daß diese Vorrichtung axial in den Düsenstock eingesetzt werden kann, ohne die Geometrie und die Abmessungen des Düsenstockes und des Brenners zu ändern. Weiter ist allen Ausführungsformen gemeinsam, daß das Ol mit einer großen Wärmeaustauschfläche unmittelbar an den Kaltleiterelemente vorbeigeführt wird, so daß ein optimaler Wirkungsgrad und eine geringe Trägheit beim Vorwärmen des Heizöles erhalten wird.
  • Schließlich sind alle Ausführungsformen aus einigen wenigen einfachen Teilen in fertigungs- und montagetechnisch einfacher Weise herstellbar.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Vorwärmen von Heizöl vor der Düse eines Brenners mit einem stromdurchflossenen Kaltleiterelement, das in wärmeleitendem Kontakt mit einer das Heizöl zur Düse führenden Leitung steht, dadurch gekennzeichnet, - daß wenigstens ein plattenförmiges Kaltleiterelement (14) in den Querschnitt des Düsenstockes des Brenners eingesetzt ist, - daß die das Heizöl führende Leitung im Bereich des Kaltleiterelements (14) als wenigstens ein flacher Kanal (16, 28) ausgebildet ist, und - daß wenigstens eine Flachseite des Kaltleiterelements (14) an einer Wandung dieses flachen Kanals (16, 28) mit Wärmekontakt anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltleiterelement (14) und die flachen Kanäle (16, 28) in einen isolierenden Kunststoff (22) eingebettet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kaltleiterelement (14) vorgesehen ist, an dessen beiden Flachseiten jeweils ein flacher Kanal (16r 28) anliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Kanal (16) vorgesehen ist, an dessen beiden Wandungen jeweils ein Kaltleiterelement (14) anliegt, wobei die Kaltleiterelemente (14) vorzugsweise in Reihe geschaltet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden äußeren Flachseiten der Kaltleiterelemente (14) jeweils ein weiterer flacher Kanal anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen flachen Kanäle durch metallische Flachkantrohre (16) gebildet sind, die elektrisch leitend mit den jeweiligen Kaltleiterelementen (14) in Verbindung stehen und deren Stromzuführungen bilden, und daß die Flachkantrohre (16) durch den Kunststoff (22) gegen den metallischen Düsenstock elektrisch isoliert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen flachen Kanäle durch metallische Flachkantrohre (16) gebildet sind und daß auf den Flachseiten der jeweiligen Kaltleiterelemente (14) Leiterschichten (18) als deren Stromzuführungen aufgebracht sind, die von den Flachkantrohren (16) durch eine elektrisch isolierende Schicht (20) mit geringem Wärmewiderstand getrennt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachkantrohre (16) mit dem metallischen Düsenstock verbunden, insbesondere verlötet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Kaltleiterelemente (14) vollständig in den Kunststoff (22) eingebettet sind und die jeweiligen flachen Kanäle in dem Kunststoff ausgesparte oder in diesen gebohrte gegen die Kaltleiterelemente (14) offene Kanäle (28) sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Schicht (20) mit geringem Wärmewiderstand die die Stromzuführungen bildenden Leiterschichten (18) der Kaltleiterelemente (14) von den Kanälen (28) trennt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Schicht (20) -mit geringem Wärmewiderstand aus thermisch aufgespritztem Aluminiumoxid besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltleiterelement bzw.
    die Kaltleiterelemente (14) jeweils durch zwei oder mehr axial aneinander anschließende Kaltleiterelemente ersetzt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Kaltleiterelemente (14) und die flachen Kanäle (16, 28) axial zwischen zwei metallischen Anschlußstücken (10, 12) angeordnet sind, die vorzugsweise mittels eines Gewindes für ein axiales Einsetzen in den Düsenstock ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Kunststoff (22) zwischen die Anschlußstücke (10, 12) eingegossen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (10, 12) durch eine aufgeschobene metallische Hülse (24) für das Eingießen des Kunststoffes (22) zusammengehalten werden.
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