DE2909302A1 - Druckzylinder mit drucktuch - Google Patents

Druckzylinder mit drucktuch

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DE2909302A1
DE2909302A1 DE19792909302 DE2909302A DE2909302A1 DE 2909302 A1 DE2909302 A1 DE 2909302A1 DE 19792909302 DE19792909302 DE 19792909302 DE 2909302 A DE2909302 A DE 2909302A DE 2909302 A1 DE2909302 A1 DE 2909302A1
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Germany
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cylinder
blanket
wraps around
printing blanket
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Withdrawn
Application number
DE19792909302
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English (en)
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Friedrich Riemenschneider
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F30/00Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings
    • B41F30/04Devices for attaching coverings or make-ready devices; Guiding devices for coverings attaching to transfer cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N10/00Blankets or like coverings; Coverings for wipers for intaglio printing

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Continental Gummi~Werke AG, Hannover Druckzylinder mit Drucktuch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckzylinder mit einem hierauf durch Kleben oder dergl. befestigten Drucktuch.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art umschließt das Drucktuch den Druckzylinder um etwa j6O , also in der Weise, daß die Stirnflächen der Drucktuchenden nahe beieinanderliegen. Die sich dadurch ergebende Fuge wird mit einem quellfesten Elastomer ausgefüllt und versiegelt.
Diese Anbringung eines Drucktuches ist deshalb nachteilig, ueil die bsi der Drehung des Zylinders auflaufende Kante des Drucktuchos eine erhebliche mechanische Belastung erfährt, so daß Hisse zwischen der Einlaufkante und der Versiegelungsraasse nicht ausgeschaltet werden können. Dies hat zur Folge, daß das in üblicher V/eise verwendete Waschmittel in die ßtoßntelle eindringen kann, was zum Ablösen des Drucktuches führt. Abgasehen davon, daß ein bereits gelöstes Drucktuch nicht mehr verwendet werden kann, besteht die Gefahr, daß durch ein sich abgelöstes Drucktuch die gesamte Druckeinrichtung beschädigt wird.
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Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, Zylinder der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß durch die genannte einlaufende, in Drehrichtung vorne liegende Kante des Drucktuches keine Schaden mehr eintreten können und demgemäß eine wesentlich bessere, dauerhafte Befestigung des Drucktuches erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe umschlingt erfindungsgemäß das Drucktuch den Zylinder um mehr als 36O , und das obere, freie Ende des Drucktuches zeigt dabei gegen die Drehrichtung des Druckzylinders.
Dadurch wird erreicht, daß die kritische, in Drehrichtung zeigende freie Kante verdeckt unter anderen Abschnitten des Drucktuches gelangt, während die weniger kritische, gegen die Drehrichtung des Druckzylinders zeigende freie Kante des Drucktuches oben angeordnet ist und in üblicher Weise jedoch gefahrlos und dauerhaft versiegelt werden kann.
Zweckmäßigerweise wird das Drucktuch dabei so angeordnet, daß es den Zylinder nahezu um 720 umschließt, so daß sich ein praktisch zweischichtiger Belag ergibt, der jedoch deshalb nicht nachteiligt ist, weil das Drucktuch im Vergleich zu anderen Drucktüchern eine kleinere Wandstärke erhalten kann.
030038/0235
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Druckzylinder
im Teilquerschnitt zusammen mit einem Gegendruckzylinder und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, und zwar die Endabschnitte des Drucktuches.
Der Drucktuchzylinder ist mit 1 bezeichnet, der Gegendruckzylinder mit 2.
Auf dem Zylinder 1 befindet sich ein aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehendes, gegebenenfalls durch Verstärkungseinlagen armiertes Drucktuch 3 t das durch Kleben mit dem Zylinder 1 verbunden ist. Diese selbstklebende Verbindung kommt jedoch nicht nur fur die Befestigung gegenüber dem Zylinder 1, sondern auch für die nachstehend noch beschriebenen Abschnitte des Drucktuches 3 in Betracht, die aufeinanderliegen.
Das Drucktuch 3 umschließt den Zylinder 1 praktisch in zwei Windungen, also um etwa 720 , und zwar so, daß das in der Dreh-
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2809302
richtung a des Zylinders 1 zeigende Ende K des Druektuches 3 auf dem Zylinder 1 liegt, während das gegen die Drehrichtung a zeigende Ende 5 oben liegt.
Der übergang zwischen der innenliegenden Lage des Drucktuches einerseits und der äußeren Lage des Drucktuches 3 andererseits verläuft schräg zwischen den beiden Stirnflächen 6, 7. Der schräge übergang ist mit δ bezeichnet. Die durch diese Anordnung bedingte, etwa dreieckförmige Nut 9 an der Außenseite des Drucktuchzylinders wird mit bekannten Mitteln versiegelt, indem eine Elastomerschicht verwendet wird. Die durch den schrägen übergang 8 bedingte Dreieckform der Versiegelung ist festigkeitsmäßig sehr günstig, da ein allmählicher übergang von der Versiegelungsmasse zu dem eigentlichen Drucktuch eintritt. Darüber hinaus kann auch der vor der Stirnfläche 6 liegende dreieckförmige Saum bei 10 ausgefüttert werden.
Bein Druckvorgang befindet sich somit lediglich das weniger kritische Ende 5 außen, während der kritische Endabschnitt h verdeckt ist.
Der erfindungsgemäße Zylinder ist insbesondere für rotierende Zylinder mit aufgezogenem Drucktuch zur Anwendung bei Maschinen für das Offsetdruckverfahren bestimmt.
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-I0-
Leer seife

Claims (2)

2309302 Ansprüche:
1. Druckzylinder nit einem hierauf durch Kleben oder dergl.
....befestigten Drucktuch, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktuch den Zylinder (1) um mehr als 36O0 umschlingt und das obere, freie Ende (5) des Drucktuches gegen die Drehrichtung (a) des Zylinders (1) zeigt.
2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktuch den Zylinder (1) etwa um 720 umschlingt.
3· Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktuch den Zylinder (i) um geringfügig weniger ale 720 in der Weise umschlingt, daß das Druckbuch zwischen seinen beiden Stirnflächen (6 und 7) einen schräg ansteigenden Ubergangsabschnitt (8) von der inneren zur äußeren Lage des Drucktuches bildet.
1I-. Druckzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 3■> dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Stirnfläche (7) des freien Endes (5) und dem Ubergangsabschnitt (8) befindliche Nut etwa dreieckförmig gestaltet und mit einer zumindest geringfügig elastisch verformbaren Versiegelungsmasse ausgefüllt ist.
Hannover, 1. März 1979
D/Fr 79-16 p/D 0 30038/0235
DE19792909302 1979-03-09 1979-03-09 Druckzylinder mit drucktuch Withdrawn DE2909302A1 (de)

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IT19440/80A IT1129789B (it) 1979-03-09 1980-01-24 Cilindro di stampa con rivestimento di caucciu'
GB8007416A GB2046663B (en) 1979-03-09 1980-03-05 Impression cylinders having a printing blanket secured thereto
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IT (1) IT1129789B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937793A1 (de) * 1979-09-19 1981-04-02 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Druckzylinder

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IT1129789B (it) 1986-06-11
FR2450693B3 (de) 1981-10-16
FR2450693A1 (fr) 1980-10-03

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