DE2908797A1 - Elektrischer anschlusskontakt - Google Patents

Description

29UÄ797

- *f - 16 327 6.3.1979

elektrischer Anschlußkontakt

Di^ hrfir-duK-g h^ziaht sich auf einen elektrischen Anschlußkoi-takt.

Solche elektrischen Anschlußkontakte bastshan aus gehäuseartig^ii Körpern aus isolierendem, plastischem Material. Ir. dia formtechnisch erzeugten Aufnahmekörper werden kurze Hülsen od&r Zapf in, dii gegebenenfalls bereits mit dem elektrischen Kabel ausgerüstet sind, eingesetzt, so daß miteinander kuppelbare Steckkontakt-liälftan vorliegen.

Die Zuordnung dieser Hülsen oder Zapfen ist äußfcrst langwierig und geschieht überwiegend von Hand. Die Übertragung auf den Äutoraat ions sektor ist schwierig, da die Aufnahmekörpsr in eine, bestirjatfe Laderichtung, die. immer wieder der Korrektur bedarf, gebracht werden müssen, um dia automatische Durchführung zu ermöglichen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, insbesondere, d. h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, entsprechende Kontaktträger für eine automatische Bestückung mit den Steckerteilen mit einfachsten Mitteln zu verwirklichen.

909837/0749

- i<- 16 827 6.3.1979

Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung.

Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine automatische Bestückung der nun auf Bändern sitzenden Aufnahmekörper möglich. Die Aufnahmekörper lassen sich exakt ausrichten. Die sie verbindenden Zungen bilden ihr eigenes, zu einer wahlweisen Länge addierbares Transportband. Die entsprechenden Kupplungsmittel sind in baulich einfacher Weise und zugleich auch genügend stabil realisiert.

Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete, mit den Aufnahmekörpern für Hülsen bzw. Zapfen versehene Band in Seitenansicht,

Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, wobei einer der über stegartige Zungen miteinander verbundenen Aufnahmekörper aufgebrochen ist und

909837/0749
ORIGINAL INSPECTED

- y- 16 827 6.3.1979

Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht das Bandes unter besonderer Hervorhebung der endseitig liegenden Kupplungsmittel für eine Aneinanderreihung der Einzelbänder .

Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist eine gewisse Anzahl parallel und in gleichem Abstand zueinander liegender Körper 1 über eina oder zwei schmale, dünne Zungen 2 zu einem zusammenhängenden Band 3 miteinander verbunden.

Die Körper 1, welche das schmale Band beidseitig überragen, dienen zur Aufnahme entweder patrizenartiger Steckzapfen oder matrizenartiger Hülsen aus elektrisch leitendem Material.

Die Erstreckung in Längsrichtung des Bandes 3 ist so gewählt, daß es im Wege des Kunststoff-Spritzverfahrens herstellbar ist, bei dem dia Probleme der Entgratung etc. nicht auftreten, sondern ein zufriedenstellendes Finish sofort erreicht wird. Das verwendete plastische Material kann unter dem Gesichtspunkt der optimalen Eigenschaften hinsichtlich Temperatur und Biegsamkeit ausgewählt werden, günstig ist bspw. Polyamid.

9Q9837/0749

29G679?

- £r~ 16 827 6.3.1979

An dem einen Ende des Bandes 3 ist die dortige freis Zunge mit einem zylindrischen Zapfen 4 versehen. Letzterer ist in Achsrichtung langsgeschlitzt. Der Schlitz ist mit 5 bezeichnet. Der zylindrische Zapfen 4 entspringt einer in ihrer Dicke reduzierten Zone der Zunge 2. Die Reduzierung umfaßt etwa die Hälfte der Zungendicke. Das freie Zapfenende bildet einen gegenüber dem Zapfenschaft querschnittsvergrößerten Wulst in Form eines Steckkonusses 6.

Am anderen Ende des Bandes 3 ist die dortige freie Zunge 2 im Bereich einer höckerartigen, die noarmale Zungendicka etwa um das gleiche Maß überragenden höckerartigen Verstärkung 7 versehen. Diese weist ein Loch 8 auf_r dessen.lichter Durchmesser dem des zylindrischen Abschnittes des Schaftes 4 entspricht, und in welches Loch der Zapfen 4 eines zweiten, identisch gestalteten Bandes 9 eingeklipst wird.

Desweiteren kann ein drittes Band 10, welches ebenfalls . identisch ausgebildet ist, am anderen Ende des Bandes 3 verankert werden, so daß auf diese Weise ein zusammengesetztes Band großer Länge erreicht wird, auf dem die einzelnen Äufnahmekörper 1 in gleichem Abstand sowie gleich

909837/0749

290a?97

16 827 6.3.1979

ausgerichtet verlaufen.

Uxa jede Gelenkigkeit in diesem Kupplungsbereich auszuschließen, kann die durch dia Querschnittsreduzierung der Zunge entstehende Änschlagschulter (vergl. Fig. 3) als Drehsperre genutzt warden, indem das freie Zungenende bis gegen diesen Anschlag reicht.

Es ist erkennbar, daß man aufgrund der Verankerung von Zapfen 4 und Löchern 3, einfach im Wege einer druckknopfartigen Verbindung, über die Bänder 10, 3, 9 hinaus notfalls eine weitere Addition vornehmen kann. Man erhält dadurch ein zusammenhängendes, gegebenenfalls sogar wickelfähiges Band, wslches in der Handhabung vereinfacht ist, eine leichtere Abzählung der Elemente gestattet, die Liefer- und Lagerbedingungen verbessert und darüber hinaus durch besseres Erfassen der maschinellen Montage zuführbar ist, etwa durch exakte Zuführung der bereits mit einem elektrischen Kabal bestückten Klipse der Hülsen über ein paternosterartig laufendes Zubringerband.

Dia Durchbrechungen 11, welche regelmäßig und in einer Linie auf den Zungen 2 vorgesehen sind, dienen zum Eintritt der Zähne

909837/074S

- ST- 16 827 6.3.1979

eines Transportradss einer solchen automatischen Maschine. Auch der Zapfen 4 ist zentral durchbrochen.

Wach dem Beschicken der Aufnahmekörper 1 mit Zapfen oder Hülsen, welche bereits mit ihren Kabeln versehen sein können, kann die Abtrennung der Aufnahmekörper 1 einfach auf der Maschine mittels einer die Zungen 2 abschneidenden Schere erfolgen. Das Abtrennen kann aber auch unmittelbar beim Verkauf oder durch den Verbraucher selbst durchgeführt werden, da die Zungen lediglich als kleine Materialstege vorliegen. Die Kupplungshälften können dabei schon miteinander verbunden sein.

Um die Verbindung zwischen dem Aufnahmekörpar 1 und der Zunge 2 bzw. dem Band 3 zu stabilisieren, kann der Wurzelbereich durch eine schweißraupenartige Stabilisierungsrippe vergrößert sein. Solche Verstärkungsrippen liegen an diametral gegenüberliegenden Wandungsabschnitten des im wesentlichen zylindrischen Aufnahmekörpers 1. Ist ein entsprechender Einsatz als durchgehende Steckleiste gedacht, können die Zungen auch stabiler, insbesondere querschnittsgrößer ausgebildet sein, unter Berücksichtigung des Einsatzgebietes sind Änderungen auch hinsichtlich der druckknopfartigen Kupplungsmittel möglich, etwa durch Nietung, Klebung, Siegelung etc.

909837/0749
fiÄ INSPECTED

- /f - 16 827 6.3.1979

Die erfindungsgemäßen Kupplungs-Kontaktstecker sind überdies nicht auf dan Bereich dar Automobilindustrie, beschränkt, sondern können auch auf anderen verwandten elektromechanischen Gebieten zum Einsatz komrasn.

909837./07 4.9

eerse

ite

Claims (5)

Dr. R.AVG 6.3.1979 SOCIiaTji DE, AUTOMOBILES 32, rue de Paris SAIIiT CL^ME:it (Yonne) Prankreich Patentansprüche

1.!Elektrischer Anschlußkontakt, bestehend aus gehäuseartigen Körparn aus isolierendem, plastischen Material als Aufnahme dar elektrisch leitenden Stecker oder Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß dia Aufnahmekörper (1) parallel zueinander angeordnet ur.d über mindestens eine schmale, dünne Zunge (2) miteinander verbunden, in Form eines eine zusammenhängenden einstückigen Bandes (3) gespritzt sind, und das Band (3) beiderends zur Aneinanderreihung gleicher Bänder Kupplungsmittel (4, 8) aufweist.

2. Elektrischer Anschlußkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß jede jeweils zwei Aufnahmekörper (1) miteinander verbindende Zunge (2) der Bänder (3) im Verbindungsbereich eine Verstärkungsrippe (12) besitzt.

909837/0749

290*797

- 3T- 16 827 6.3.1979

3. elektrischer Anschlußkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsraittel an dem einan Ende des Bandas (3) von einem zylindrischen, längsgeschlitzten, in einen endsaitigen konischen Klipsvorsprung übergehenden Zapfen (4) und am anderen Ende von einem höckerartig randverstärkten Loch (8) gebildet sind, dessen Durchmesser dem das zylindrischen Abschnittes des Zapfens (4) entspricht.

4. Elektrischer Anschlußkontakt nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) mit in gleichen Abständen zueinander angeordneten Ausnehmungen (11) für den Schrittvorschub versehen ist.

5. Elektrischer Anschlußkontakt nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zapfen (4) die Durchbrechung für das Schrittvorschubwerk aufweist.

909837/0749