DE290865C - - Google Patents

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DE290865C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • B63C1/04Floating docks self docking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf das Selbstdocken der Einzelteile eines U-förmigen Docks, wobei in bekannter Weise Aussparungen an den Seitenkästen für diesen Zweck vorgesehen sind.
Erfindungsgeniäß werden in den Seitenkästen Lücken von solcher Breite vorgesehen, daß die zu dockenden Teile des Docks durch diese Lücken quer über die Bodenteile gefahren
ίο werden können. Die Lücken lassen sich auf einer oder auf beiden Dockseiten einander gegenüberliegend anordnen, und sie sind zweckmäßig so zu bemessen, daß die zu dockenden Teile längs- oder quergerichtet durch dieselben hindurchzubringen sind.
Die Lücken in den Seitenkästen werden durch Füllstücke ausgefüllt, welche, als Schwimmkörper ausgebildet, nach ihrer Lösung beim Versenken ihrer zugehörigen Dockteile abschwimmen. Es ist aber auch möglich, die Füllstücke mittels Kranes von ihren Plätzen zu entfernen und sie später wieder einzusetzen.
Um beim Versenken des Docks gleichmäßiges Füllen der Seitenkästen mit Wasser zu erhalten, werden am Boden eines Füllstückes oder aber in der Decke des unter dem Füllstück befindlichen Seitenkastenstumpfes verschließbare Öffnungen angebracht, durch welche das Wasser hindurchströmen kann.
Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft ein vierteiliges Dock von U-förmigem Querschnitt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das Dock im Aufriß und Grundriß; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt;
die Fig. 4, 5 und 6 verdeutlichen die Art der Selbstdockung im Aufriß, Grundriß und Querschnitt.
Die vier Abteilungen sind fortlaufend mit i, 2, 3 und 4 bezeichnet. An je zwei Teilen ist einseitig die Seitenwand teilweise fortgeschnitten, und es ist für die zwischen den Wänden 5 und 6 entstehende Lücke ein gemeinsames Füllstück 7 vorgesehen.
Wird das Füllstück der Abteilungen 1 und 2 entfernt, so kann man in der aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Weise die Abteilung 3 oder die Abteilung 4 in die Lücke der versenkten Abteilungen 1 und 2 einfahren und in dieser Weise docken.
Bildet man auf beiden Seiten des Docks die Seitenkästen in der erläuterten Weise aus, so ist es auch möglich, zwei Abteilungen, bei dem Beispiel die Teile 3 und 4, gleichzeitig von beiden Seiten auf das durch die Abteilungen 1 und 2 gebildete Dock zu bringen und hier zu docken. Sind die einzelnen Abteilungen des Docks breiter als lang, wie das gemäß Fig. 2 für das Zeichnungsbeispiel zutrifft, so empfiehlt es sich, zur sichereren Lagerung die Abteilungen 3 und 4 bei gleichzeitigem Docken bzw. Auflagern von beiden Seiten her um 90 ° gegenüber Fig. 5 zu verdrehen.
Bei dem Zeichnungsbeispiel sind die Füll-
stücke 7 als Schwimmkästen ausgebildet. Sie besitzen etwa in mittlerer Höhe eine Bodenplatte 8 und bei 9 wasserdichte Stirnwände. Zwischen den Stirnwänden 9 einerseits und 5 und 6 andererseits sind Zwischenräume von etwa 0,6 m frei gelassen, damit genügend Raum zum Aus- und Einfahren entsteht. Die Zwischenräume zwischen den Wänden 5, 9 und 6, 9 und ebenso zwischen der oberen Abschlußwand 10 des niedrigen Seitenkastenteiles an der Lücke und dem Füllstück 7 sind in geeigneter Weise, z. B. wie bei 11 in Fig. 3 angedeutet, wasserdicht geschlossen. In der Deckplatte 10 sind durch Deckel verschließbare Öffnungen 12 vorgesehen. Diese verschlossenen Öffnungen 12 münden (Fig. 1) in den Hohlraum unter der Bodenplatte 8. Es ergibt sich also durch diesen unteren Raum hindurch von den Öffnungen 12 her eine Verbindung durch die Lücken zwischen 6 und 9 nach außen hin.
Beim normalen Betrieb des Docks sind die Deckel 12 entfernt, und wenn das Dock versenkt wird, so tritt das Wasser aus den Seitenkästen durch die Öffnungen 12 auch in die Füllstücke 7 bis zu der horizontalen Abschlußwand 8, d. h. ungefähr bis zu der für die gesamten Seitenkästen normalen Höhe ein. Kommt das Selbstdocken in Frage, so werden die Öffnungen 12 verschlossen, die Laschenverbindungen werden entfernt, und nach dem Versenken der betreffenden Abteilungen i, 2 bzw. 3, 4 schwimmt das betreffende Füllstück 7 dann auf seiner Bodenwand 8.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Mehrteiliges Schwimmdock mit zur Ermöglichung des Selbstdockens vorgesehenen Aussparungen an den Seitenkästen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenkästen auf einer Seite oder auf beiden Seiten einander gegenüberliegend Lücken von solcher Breite vorgesehen sind, daß die zu dockenden Teile des Docks längs- oder quergerichtet durch diese Lücken quer über die Bodenteile gefahren werden können.
2. Schwimmdock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken in den Seitenkästen durch als Schwimmkörper ausgebildete Füllstücke (7) ausgefüllt sind, die nach ihrer Lösung beim Versenken dieses Dockteiles abschwimmen.
3. Schwimmdock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke (11) der Seitenkastenstümpfe und im Boden der Lücken verschließbare Öffnungen (12) angebracht sind, durch die die Hohlräume der auf der Decke (11) befestigten Füllstücke mit den Wasserräumen der Seitenkästen verbunden werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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