DE2908601A1 - Einrichtung fuer den wechsel von werkstuecktraegern an werkzeugmaschinen - Google Patents
Einrichtung fuer den wechsel von werkstuecktraegern an werkzeugmaschinenInfo
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Description
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Titoi der Erfindυπα
Einrichtung für den Wechsel von Werkstückträgern
an Werkzeugmaschinen
Anvve nöuncs es bi e ti der E rf in du ng
Das Anwendungsgebiet der Erfindung sind Werkzeugmaschinen,» insbesondere
Eaarbeitungszentren mit einem ortsfesten Maschinentisch,
bei denen eine der Maschine zugeordnete Wechseleinrichtung auswechselbare Werkstückträger zwischen dem Maschinentisch und einer
Bareitötelletation zu« und abführt, die über eins vorzugsweise
als Stirnzahnkupplung ausgebildete Zentrier- und Positioniereinrichtung direkt sit dein Maschinentisch und der Bereitstellstation
verbunden sind und durch eine im Maschinentisch angeordnete Hubeinrichtung zur Ausführung eines Teilschrittes weitergeschaltet
werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DT-OS 26 31 971 ist eine Einrichtung zum Wechsel von
Werkstückträgern an einem Eearbeitungszentrum bekannt, bei der
eine dem Maschinentisch zugeordnete und um 130° schwenkbare Wechseleinrichtung
die Werkstückträger zu- und abführt. Die Werkstückträger sind durch eine als Stirnzahnkupplung ausgebildete Zentrier-
und Positioniereinrichtung direkt mit dem Maschinentisch verbunden« Mittels ei!:sr is Maschinentisch befindlichen und mit dem jeweiligen
Werkstückträger verriegelbaren Hubeinrichtung wird der Werkstückträger
während der Werkstückbearbeitung auf dem Maschinentisch
geklemmt, beim Teilvorgang ausgekuppelt, um den erforderlichen
Betrag verdreht uno wieder eingekuppelt sowie zur Vorbereitung des
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Wechsels in die Wechselstellung angshoben.
Der Wechsel der Werkstückträger ist bei dieser Einrichtung sehr
aufwendig. So müssen die die Werkstückträger aufnehmenden radial verfahrbaren Arme der Wechseleinrichtung zum Zweck der Ent- und
Verriegelung von Werkstückträger und Hubeinrichtung innerhalb
eines Wechsels mehrmals aus- und eingefahren werden* was für die
Auf- und Abwärtsbewegung der Hubeinrichtung auch zutrifft. Diese Vielzahl sich notwendig machender und nacheinander ablaufender
Bewegungsabläufe während eines Werkstückträgerwechsels führt zu
relativ langen Wechselzeiten. Darüber hinaus ist diese Einrichtung durch einen sehr hohen konstruktiven und fertigungstechnischen
Aufwand gekennzeichnet.
Die verhältnismäßig große Ausladung der Wechseleinrichtung führt zu einem beträchtlichen Platzbedarf.
Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß der neu zugeführte Werkstückträger erst auf der Hubeinrichtung zu
fixieren ist, bevor er auf den Maschinentisch abgesenkt und durch die Stirnzahnkupplung zentriert und positioniert werden kann.
Dadurch machen sich zusätzliche Zentrierelemente erforderlich und der Wechselvorgang wird umständlicher.
Durch die DT-AS 23 IO 990 ist eine Einrichtung zum Umsetzen von
Werkstückträgern an verschiedene Bearbeitungsstationen bekannt. Ein um eine senkrechte Achse verdrehbarer Armstern, dessen Arme
längs der Drehachse verschiebbar sind, fuhrt die Werkstückträger schrittweise zu und ab. Die Werkstückträger werden durch eine als
Zentrier- und Positioniereinrichtung wirkende Stirnzahnkupplung, deren Hälften konzentrisch an den Werkstückträgern und den Bearbeitungsstationen angeordnet sind, in die erforderliche Bearbeitungslage
gebracht. Oeder Arm des Armsterns ist mit einem radial verschiebbaren Schlitten versehen. Der Radialschlitten ist Träger
einer Greifeinrichtung zur Aufnahme der Werkstückträger und einer Teileinrichtung, durch die dieser zur Ausführung von Teilschritten
um seine Achse verdreht werden kann.
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I - ■
Diese E in rieht one, ιεί: aus der SichL des Wechsels von Werkstückträger!! an Werkzeugmaschinen, bei denen Te5.Ischr.itte ausführende
Werkstückträger zwischen dem Maschinentisch und einer Bereitstellstation
zu- und abgeführt werden, mit einigen wesentlichen Nachteilen behaftet.
So ist die Anordnung der Teilschalteinrichtungen an den Armen
des Arr.!sterns mit dem Erfordernis verbunden, der Wechseleinrichtung
mehrere derartige Einrichtungen zuzuordnen. Da die Teilschalteinrichtungsn
die Werks tückträger nur um deren Achse verdrehen, müssen zur Realisierung von Teilvorgängen die betreffenden
Arme des Armsterns, damit an den anderen Bearbeitungsstationen keine Behinderung der Bearbeitungsvorgänge erfolgt, separat
angehoben und abgssenkt werden. Das ist ebenfalls mit einem beträchtlichen
Aufwand verbunden. Darüber hinaus macht sich eine relativ aufwendige Gestaltung der Greifeinrichtungen und der
Werkstückträger selbst erforderlich, da die Durchführung von Teilschritten eine drehbewegliche Aufnahme der Werkstückträger
in den Greifeinrichtungen voraussetzt und die von der jeweiligen
Teilschalteinrichtung ausgelöste Drehbewegung auf den betreffenden
Werkstückträger übertragen werden muß.
Diese Einrichtung ist deshalb für den Wechsel von ¥ilerkstückträgern
an Werkzeugmaschinen,' wie sie bei der Angabe des Anwendungsgebietes
der Erfindung näher bezeichnet wurden, nicht geeignet.
Das Ziel der Erfindung besteht darin,, den konstruktiven und fertigungstechnischen
Aufwand zu reduzieren, eine Verkürzung der Wechselzeiten zu erreichen, den Platzbedarf zu senken und ein©
vielseitige Einsetzbsrkeit der Einrichtung zu ermöglichen.
Die Mängel -der bekannten Lösungen lassen sich im wesentlichen
auf folgende technische Ursachen zurückführen ι
- Die hinsichtlich eines effektiven Werkstöckträgerwechsels ein-
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geschränkten möglichen Bewegungsabläufe öer Wechseleinrichtung
in bezug auf die Hubeinrichtung in Verbindung mit der unmittelbar bestehenden funktionellen Abhängigkeit bei der
Ent- und Verriegelung von Werkstückträger und Hubeinrichtung von der Wechseleinrichtung (DT-OS 26 31 971)»
- Die aus der direkten Zuordnung der Teileinrichtungen zu der
V/echseleinrichtung resultierenden fehlenden Möglichkeiten, Teilschaltvorgänge unabhängig vom Funktionsablauf der Wechseleinrichtung
durchführen zu können (DT-AS 23 10 S90).
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zum Wechsel von Werkstückträgern an Werkzeugmaschinen, insbesondere
Bearbeitungszentren, bei der zwischen einer der Maschine zugeordneten V/echseleinrichtung und einer im Maschinentisch
angeordneten Hubeinrichtung eine auf die Reduzierung von Bewegungsabläufen gerichtete Koordinierung der Funktionen vorgenommen
wird, eine Ent- und Verriegelung von Werkstückträger und Hubeinrichtung durch die Wechseleinrichtung entfällt und ein
Fixieren neu zugeführter Werkstückträger auf der Hubeinrichtung nicht erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aushebe- und Absenkbewegung einer Hubeinrichtung durch analoge
und in gleicher Achse liegende Bewegungen einer Wechseleinrichtung ergänzt wird und die an der Klemmung der Werkstückträger
auf dem Maschinentisch beteiligten Klemmelemente unabhängig von der Wechseleinrichtung betätigbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Wechseleinrichtung
eine schwenkbewegliche und axial verschiebbare Wechslergabel aufweist und zur Klemmung der Werkstückträger
radial zur Hubeinrichtung angeordnete und zur Achse des Maschinentisches hin bewegliche Klemmelemente vorgesehen sind. Dabei
ist die Wechslergabel doppelarmig ausgebildet und mit zum Ma-
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schinentir.cn und zur Bereitstellstation fluchtenden Werkstückträgeraufnahmen
versehen, denen Zantrierelemente zugeordnet sind,
die ihrerseits mit komplementären Aufnahmen an den Werkstückträgern
in lösbarer Verbindung stehen. Die Wechslergabel ist fest mit der Achse der Wechseleinrichtung verbunden.
Nach v/ei5 cn Merkmalen dsr Erfindung sind die Klemmeletnente zur
Klemmung Jsr Werkstückträger außerhalb der Hubeinrichtung und von dies r funktionell unabhängig angeordnete Die Klemmelemente
sind axial verschiebbar und drehbeweglich, wobei zwischen der Axialbewegung und der Drehbewegung teilweise Zwangsläufigkeit
besteht.
Schließlich sind nach letzten Merkmalen der Erfindung die Hubeinrichtung
und die Werkstückträger durch eine nur beim Teilvorgang wirkende Feststelleinrichtung lösbar miteinander verbunden.
Dabei sind an der oberen Stirnseite der Hubeinrichtung in Abhängigkeit von der Aushebe- und Absenkbewegung der Hubeinrichtung
betätigbare Sperrklinken angeordnet, die ihrerseits mit einem an der Unterseite der Werkstückträger befestigten profilierten
Ring in Wirkverbindung stehen. Die Sperrklinken werden von einer im Maschinentisch drehbaren und axial beweglichen und
zum profilierten Ring konzentrischen Hülse schwenkbar und in radialer Anordnung aufgenommen und sind durch einen in der Hülse
verschiebbaren Schieber in Feststell- und Freigabestellung bringbar·
Ausführungsbeispiel
Die zweckmäßigste Form der Realisierung uer Erfindung soll an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
Fig. It eine schematische Darstellung der Einrichtung im Teilschnitt,
Fig. 2i einen Schnitt durch A-A nach Fig. 1,
Fig. 3ϊ die Aufnahme der Werkstückträger in der Wechslergabel,
scheraatisoh dargestellt«
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Dem Ständer i mit daran verfshrbarem Spindelkopf 2 eines nicht
näher gezeigten Bearbeitungszentrums ist ein ortsfester Maschinentisch
3 zugeordnet. Zwischen dem Maschinentisch 3 und einer Bereitstellstation 4 befindet sich eine Wechseleinrichtung
5, deren doppelarmig ausgebildete Wechslergabel 6 die auf
dem Maschinentisch 3 und der Bereitstellstation 4 befindlichen Werkstückträger 7, 8 umfaßt.
Nach Fig. 1 sind die Werkstückträger 7* S über eine als Zentrier»
und Positioniereinrichtung wirkende und mit der Achse 9 deo Maschinentisches 3 konzentrischen Stirnzahnkupplung 10 direkt
mit dem Maschinentisch 3 verbunden. Die Kupplungshälften lls 12
der Stirnzahnkupplung 10 sind komplementär in der Werkstück-, trägeraufnahme 13 des Maschinentisches 3 und den Unterseiten
der Werkstückträger 7, 8 befestigt. An der Bereitstellstation 4
erfolgt die Aufnahme der Werkstückträger 7, 8 in der gleichen
Weise.
Zentrisch im Maschinentisch 3 ist eine Hubeinrichtung 14 angeordnet, die im wesentlichen aus einem Arbeitszylinder 15, einem Kolben
16 und einer Hülse 17 besteht. Die Hülse 17 ist drehbar und axial verschiebbar in der Werkstückträgeraufnahme 13 gelagert und
ist an ihrer unteren Stirnseite mit einer Verzahnung 18 versehen, die zum Zweck der Verdrehung der Hülse 17 mit einem nicht dargestellten
Drehantrieb im Eingriff steht. An ihrer oberen Stirnseite ist die Hülse 17 mit nicht näher bezeichneten Schlitzen
versehen, in denen schwenkbewegliche Sperrklinken 19 aufgenommen werden. Die Sperrklinken 19 sind Bestandteil einer Feststelleinrichtung
20, die als weitere Funktionselemente einen am Kolben befestigten und in der Hülse 17 verschiebbaren Schieber 21 und
einen an der Unterseite der Werkstückträger 7, 8 befestigten profilierten Ring 22 aufweist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich sind zur Klemmung der Werkstückträger
7, 8 auf dem Maschinentisch 3e außerhalb und radial zur Hubeinrichtung 14, Klemmelemente 23 in der Werkstückträgeraufnahme
13 angeordnet. Die Klemmelemente 23 bestehen aus in der Werkstückträgeraufnahme 13 drehbeweglich und axial verschiebbar
aufgenommenen Kolbenstangen 24f an deren Oberseiten Klemrnstücke
25 befestigt sind. In der in Fig. 1 dargestellten Klemmstel-
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lung greifen dl?? KJknmstücke 25 hinter Absätze 25 der Werkstückträger
7, 8, während sief bedingt durch ihre aus Fig. 2 ersichtliche seitliche Abflachung, in ausgeschwenktem Zustand die Absätze
26 freigeben. An den unteren Enden der Kolbenstangen 24 sind wendelförmig ausgebildete Flachprofile 27 befestigt«, Die
Flüchprofilo 27 werden jeweils durch zwei Stifte 28, 29 geführt t
die in mit der Werkstückträgeraufnahme 13 fest verbundenen Flanschen 30 angeordnet sind. Durch eine nicht gezeigte Einrichtung
werden die IClemmstücSie 23 hydraulisch betätigt und dadurch in Klemmstellung
gebracht sowie in eine die Werkstückträger 7, 8 freigebende Stellung ausgeschwenkt. Die Flachprofile 27 bewirken
einen teilwsisen Zwangslauf zwischen der Axialbewegung und der Drehbewegung der Klemraelemente 23· An der Bereitstells'cation
kann die Klemmung der Werkstückträger 7, 8 analog erfolgen.
Dis Vfechslcrgabel 6 ist mit der Achse 31 der Wechseleinrichtung
fest verbunden, die ihrerseits von einer drehbar gelagerten Hülse 32 drehfest und axial verschiebbar aufgenommen wird. Dia Hülse
ist mit einer Verzahnung 33 versehen, in die zu beiden Seiten Zahnstangen 34 eingreifen. Oede der Zahnstangen 34 ist mit der
Kolbenstange 35 eines Arbeitszylinders 36 verbunden» Von der Achse 31 der Wechseleiririchtung 5 wird drehbeweglich die Kolbenstange
37 eines Arbeitszylinders 38 aufgenommen.
Fig* 3 zeigt, daß die beiden Warkstückträgeraufnahmen der Vfechslergabel
6 mit Zentrierelementen 40 versehen sind. Den Zentrierelementen 40 zugeordnet, befinden sich an den Unterseiten der
Werkstückträger 7, 8 komplementäre Aufnahmen 41. Die Werkstückträge raufnahraeη 39 fluchten mit dem Maschinentisch 3 und der
Bereitstellstation 4«
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende;
Der Wechsel eier Werkstöckträger 7, 8 wird durch Lösen der Kleramelemente
23 eingeleitet, die zu diesem Zweck nach oben verschoben werden« Die zunächst einsetzende Axialbewegung der Klemmelemente
28 wird durch eine Drehbewegung ergänzt# sobald der wendeiförmige Teil der Flachprofile 27 zwischen die Stifte 28, 29
gerat und als dsssen Folge die Klemmstücke 25 aus dem Bereich
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der Absätze 26 geschwenkt werden. Anschließend erfolgt die Beaufschlagung
des Arbeitszylinders 38, der über die Kolbenstange 37 eine Axialbewegung auf die Achse"31 und damit auf die Wachs lergabel
6 überträgt. Die Werkstückträgeraufnahmen 39 der Wechelergabel
6 greifen mit ihren Zentrierelementen 40 in die Aufnahmen und haben gleichzeitig beide Workstückträger 7, 8 vom Maschinentisch
3 und der Bereitstellstation 4 ab, wodurch die Kupplungshälften 11, 12 der Stirnzahnkupplung 10 voneinander gelöst wer
den. Durch die anschließende Beaufschlagung eines der Arbsitszylinder
36 werden über die Zethnstange 34 sowie die Verzahnung 33 die Hülse 32 und damit die Achse 31 mit der IVechslergabel 6
und den Werkstöckträgern 7, 8 um 180° verdreht. Die danach vorgenommene Beaufschlagung des Arbeitszylinders 38, jetzt in
entgegengesetzter Richtung, senkt die Achse 31 mit der Wechslergabel 6 und den gewechselten Werkstückträgern 7, 8 ab.
Diese Abwärtsbewegung ist dann beendet, wenn die Werkstückträger 7, 8 auf Maschinentisch 3 und Bereitstellstation 4 aufsetzen
und sich die Zentrierelemente 40 der Werkstückträgeraufnahmen 39 aus den Aufnahmen 41 gelöst haben. Beim Aufsetzen
der Werkstückträger 7, 8 kuppeln die Kupplungshälften 11, 12 der
Stirnzahnkupplung 10 ein und zentrieren damit die Werkstückträger 7, 8 auf dem Maschinentisch 3 sowie der Bereitstellstation
4. Die anschließende Betätigung der Klemmelernente 23 bringt
die Klemmstücke 25 analog der beim Lösen der Klemmung beschriebenen Verfahrensweise hinter die Absätze 26, wodurch im weiteren
Verlauf der Axialbewegung der Klemmelemente 23 die Kupplungshälften 11', 12 miteinander verspannt werden. Damit ist der
Wechselvorgang beendet.
Soll der auf dem Maschinentisch 3 befindliche Werkstückträger 7 oder 8 um einen bestimmten Betrag weitergeteilt werden, so werden
zunächst in schon beschriebener Weise die Klemmelemente 23
gelöst. Anschließend wird der Arbeitszylinder 15 der Hubeinrichtung
14 betätigt; infolgedessen sich der Schieber 21 nach oben bewegt. Im Verlauf seiner Aufwärtsbewegung trifft der Schieber
21 auf die Sperrklinken 19 und verschwenkt diese soweit, bis sie mit ihren freien Enden den Ring 22 hintergreifen und klemmen.
Die sich weiter fortsetzende Bewegung des Schiebers 21 nach
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/ti
oben bs'wirkt, daß der nunmehr über die Hülse 17 mit der Hubein·»
richtung 14 verriegelte Iförkstückfcrager 7 oder 8 angehoben und
die Stirnzahnkupplung IO gelöst wird» Im Anschluß an die nun beendete
Aufivärtsbeivsgung des Schiebers 21 werden die Hülse 17 und
damit der Wa rkstücktrager 7 oder 8 über die Verzahnung 18, auf
die ein nicht dargestellter Drehantrieb einwirkt, um don gewünschten
Betrag verdreht. Durch eine entsprechende Beaufschlagung des Arfaeitszylir.ders 15 wird der Werkstückträger 7 oder 8
anschließend nieder auf dem Maschinentisch 3 abgesetzt und in
schon beschriebener Weise durch die Stirnzahnkupplung IO zen~ triert. Im Verlauf dor weiteren Abwärtsbewegung des Kolbens 16
und damit des Schiebers 21 schwenken die Sperrklinken 19, dar Bewegung des Schiebers 21 folgend, vom Ring 22 weg und lösen so
die Verriegelung zwischen dem Werkstückträger 7 oder 8 und der Hubeinrichtung 14. Die Abwärtsbewegung des Schiebers 21 ist dann
beendet» wenn die Sperrklinken 19 ihre Ausgangsstellung einnehmen.
Anschließend werden die Klemmelemente 23 in der schon beschriebenen
Weise betätigt und damit der Werkstückträger 7 oder auf dem Maschinentisch 3 geklemmt«
Ist der Msschinentisch 3 in einer oder mehreren Bearbeitung^-
achsen verschiebbar angeordnet, so können, ohne das Vfesen der
Erfindung zu verlassen, die Werkstückträgeraufnahmen 39 der Wechslergabel 6 radial verschiebbar zu den Vförkstückträgern 7f
angeordnet vferden, ura somit ein Zurückziehen aus dem Bereich
uer V/erkstückträger 7, 8 zu ermöglichen»
Aufstellung dsr verwendeten FJe zu gs ze ic heη
1 | Ständer | 36 Arbeitszylinder |
2 | Spindelkopf | 37 Kolbenstange |
3 | Maschinentisch | 38 Arboitszylinder |
4 | Bereitstellstation | 39 Vfe rkstückträgeraufnähme |
5 | Wechseleinrichtung | 40 Zentrierelement |
6 | Wechslergabei | 41 Aufnahme |
7 | Werkstückträger | |
8 | Werkstückträger | |
9 | Achse des Maschinentisches | |
10 | Stirnzahnkupplung | |
11 | Kupplungshälfte | |
12 | Kupplungshälfte | |
13 | VVs rkstücktrsgerauf nähme | |
14 | Hubeinrichtung | |
15 | Arbeitszylinder | |
16 | Kolben | |
17 | Hü Is e | |
18 | Verzahnung | |
19 | Sperrklinke | |
20 | Feststelleinrichtung | |
21 | Schieber | |
22 | Ring | |
23 | Klemmelement | |
24 | Kolbenstange | |
25 | Klemmstück | |
26 | Absatz | |
27 | Flachprofil | |
28 | Stift | |
29 | Stift | |
30 | Flansch | |
31 | Achse der Wechseleinrichtung | |
32 | Hülse | |
33 | Verzahnung | |
34 | Zahnstange | |
35 | Kolbenstange |
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Leerseite
Claims (1)
- -,'"n ^IJ n Ρ'-' H n-e n ;r .'-'fib3. 'Einrichtung zum Wachsel von Werkstückträgorn an Werkzcuigma~ schinen^ insbesondere Besrbeitungszentren, mit einer der Maschine zugeordneten Wechseleinrichtung zur Zu- und Abführung der Werkstückträger zwischen dem Maschinentisch und einsr BsreitGtollötation, einer vorzugsweise als Stirnzahnkupplung ausgebildeten und im it der Achse des Maschinen'cischos konzentrischen Zentrier- und Positioniereinrichtung, deren Kupplungshälften an den VYerkstückträgern und im Msschinentisch befestigt sind und axial miteinander verspannt werden sowie einer im Maschinentisch befindlichen Hubeinrichtung, die dan vom Maschinentisch aufgenommenen Werkstückträger zur Ausführung von Teilschritten aus- und einkuppelt und weiterteilt„ dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebe- und Absenkbewegung einer Hubsinrichtung (14) durch analoge und in gleicher Achse (9) liegende Bewegungen einer Wechseleinrichtung (5) ergänzt wird und die an der Klemmung der Werkstückträger (7? 8) auf dem Maseh.inentisch (3) beteiligten Klemmelemente (23) unabhängig von der Wechseleinrichtung (5) betätigbar sind»2. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnete daß die Wechsaleinrichtung (5) eine schwenkbewegliche und axial verschiebbare Wechslergabel (S) aufweist und zur Klemmung der Werkstückträger (7; 8) radial zur Hubeinrichtung (14) angeordnete und zur Achse (9) des Maschinentisches (3) hin bewegliche Klemmeiemente (23) vorgesehen sind.3. Einrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechslergabel (6) doppelarmig ausgebildet und mit zum Maschinentisch (3) und zur Bereitstellstation (4) fluchtenden Werkstückträgeraufnahmsn (39) versehen ist, denen Zentrierelemente (40) zugeordnet sind, die ihrerseits mit komplementären Aufnahmen (41) an den Werkstückträgern (7i 8) in lösbarer Verbindung stehen.0O984O/OB59 -U-ORiGiNAL INSPECTED29Q86014· Einrichtung nach Punkt .1. bis 3e dadurch gekennzeichnet, daß die Wechslergaböl (6) fest mit der Achse (31) der Wechseleinrichtung (5) verbunden ist.5· Einrichtung nach Punkt 1 und 2t dadurch gekonnzeichnst, daß die Klemmelemente (23) außerhalb der Hubeinrichtung. (2,4) und von dieser funktionell unabhängig angeordnet sind.6· Einrichtung nach Punkt 1,2 und 5, dadurch gßkennzeichnet, daß die Klemmelemente (23) axial verschiebbar und drehbeweglich sind und zynischen der Axialbewegung und der Drehbewegung teilweise Zwangsläufigkeit besteht»7. Einrichtung nach Punkt lt dadurch gekennzeichnet( daß die Hubeinrichtung (14) und die Werkstückträger (7; 8) durch eine nur beim Teilvorgang wirkende Feststelleinrichtung (20) lösbar miteinander verbunden sind.8. Einrichtung nach Punkt 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Stirnseite der Hubeinrichtung (14) in Abhängigkeit von der Aushebe- und Absenkbewegung der Hubeinrichtung (14) betätigbare Sperrklinken (19) angeordnet sind, die ihrerseits mit einem an der Unterseite der Werkstückträger (7; 8) befestigten profilierten Ring (22) in Wirkverbindung stehen,9. Einrichtung nach Punkt 1, 7# 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (19) von einer im Maschinentisch (3) drehbaren und axial beweglichen und zum Ring (22) konzentrischen Hülse (17) schwenkbar und in radialer Anordnung aufgenommen werden und durch einen in der Hülse (17) verschiebbaren Schieber (21) in Feststell- und Freigabestellung bringbar sind.809840/0559 ' - 12 -BAD ORIGINAL
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