DE2908563A1 - Zeitmultiplex-steuerverfahren fuer die drehzahl- und dreheinrichtungssteuerung elektrischer kleinmotoren - Google Patents

Zeitmultiplex-steuerverfahren fuer die drehzahl- und dreheinrichtungssteuerung elektrischer kleinmotoren

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DE2908563A1
DE2908563A1 DE19792908563 DE2908563A DE2908563A1 DE 2908563 A1 DE2908563 A1 DE 2908563A1 DE 19792908563 DE19792908563 DE 19792908563 DE 2908563 A DE2908563 A DE 2908563A DE 2908563 A1 DE2908563 A1 DE 2908563A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/10Commutator motors, e.g. repulsion motors
    • H02P25/14Universal motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/24Controlling the direction, e.g. clockwise or counterclockwise

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Zeitmultinlex-Steuerverfahren für die Drehzahl- und Dreh-
  • riohtungssteuerung elektrischer Kleinmotoren Die Erfindung erstreckt sich auf ein Steuerverfahren, das eine voneinander unabhängige Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung von mehreren Kleinmotoren ermöglicht,'aie in Parallelschaltung zwischen zwei Strorzuführungen betrieben werden. Besonders geeignet ist dieses Verfahren demnach zur Steuerung mehrerer elektrischer Spielfahrzeuge, insbesondere von Lokomotiven elektrischer Modelleisenbahnen, die, in einem einzigen Stromkreis betrieben, unabhängig voneinander in Geschwindigkeit und Fahrtrichtung steuerbar sind. Vom Prinzip der hier vorgeschlagenen Steuerung her besteht keine Begrenzung in der Anzahl der so zu steuernden Einzelfahrzeuge, praktisch jedoch sollte eine Zahl von 30 aus Gründen, die noch dargelegt werden, nicht wesentlich überschritten werden.
  • Bisher bekannte Schaltungsanordnungen, die den obigen Zweck verfolgen, gehen meist von der prinzipiellen Möglichkeit aus, über entsprechend gepolte Dioden oder vergleichbare Anordnungen zwei, höchstens jedoch vier Züge auf demselben Stromkreis unabhängig voneinander steuern zu können. Dies läuft im Prinzip auf eine Halbwellensteuerung hinaus, für Gleichstrombahnen in einer etwas modifizierten Form, wobei zwangsläufig periodisch wiederkehrende Zeiträume auftreten, in denen keine Spannung am Fahrmotor anliegt und die durch Energiespuicher im Fahrzeug selbst überbrückt werden müssen.
  • (z.B DT 2540 706 Al ; DT 2454 135 Al ; DT 1678 328 C3 ) Weiterhin sind Schaltungen bekannt, bei denen zur Übertragung der Steuerinformation von einem Fahrgerät (Steuergerät) zum Verbraucher (Fahrmotor), der Fahrspannung Impulse überlagert werden, wobei sich die Information selbst aus den Impulshöhen zu genau definierten Zeitpunkten ergibt. Durch die Art des Verbrauchers (Motor mit Bürsten) ist jedoch die Entstehung von Störspannungen in Form von Impulsen und Nadeln (Bbrstenfeuer) nicht zu vermeiden. Bei einer Amplitudenabfrage zur Übertragung von Informationen sind diese Störspannungen dem Informationssigual überlagert, was zwangsläufig zur Übertragung von Fehlinformationen führen muß. (DE 2641 841 A1) Ein anderes Steuersystem belässt das erste Triebfahrzeug unverändert und führt den weiteren, auf demselben Stromkreis vorhandenen, jeweils Betriebs spannungen verschiedener Frequenz zu. Die hier unumgangiiche Entwicklung von Filtern für die infrage kommenden niedrigen Fahrspnnnungsfrequenzen, über die einerseits genügend Leistung zum Betrieb des Fahrmotors fließen kann, die andererseits aber die notwendige, sehr hohe Selektivität aufweisen, ist äußerst aufwendig und schwierig.
  • (Dr 2305 112).
  • Darüber hinaus ist ein Steuersystem bekannt, bei dem die Steuerinformation digitalisiert durch Impulsfolgen in einem periodisch wiederkehrenden, eng begrenzten Zeitintervall übermittelt wird.
  • Dieses Prinzip erfordert gegenüber dem hier vorgeschlagenen einen erheblich höheren elektronischen Aufwand zur Umsetzung der übertragenen Information in die eigentlichen Steuerbefehle, da hier die Steuerbefehle nicht zeitgleich mit der auszulösenden Funktion übertragen werden können. (DT 2502 780 A1 ) Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltung sind darin zu sehen, daß diese ein sehr klares, einfaches und einfach zu realisierendes Konzept einer Modellbannsteuerung darstellt.
  • In bezug auf die Steuerung der Drehzahl stellt die erfindungsgemäße Schaltung eine Analogsteuerung dar, dh. die Drehzahlen der einzelnen Motoren sind kontinuierlich einstellbar, während sie, was Störsicherheit anbelangt, wegen der Umsetzung der Steuergröße durch nur einen Impuls, einer Digitalsteuerung gleichkommt. Desweiteren sind über das erfindungsgemäße Steuerverfahren sehr viele Modellbahnzüge auf einem Stromkreis unabhängig voneinander steurbar, wobei kein Zeitabschnitt auftritt, in dem die Betriebsspannung an irgendeinem Verbraucher fehlt und der durch mitgeführte Energiespeicher überbrückt werden muß.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung wird, beginnend mit einem Synchronisierimpuls im Steuergerät, der über das Schienensystem zu den Fahrmotoren übertragen wird, fortlaufend die Anzahl der Wechselspannungshalbwellen gezählt, wobei die Information über den Zündzeitpunkt des in einem bestimmten Triebfahrzeug befindlichen Thyristors bzw. Triacs in einer genau bezüglich des Synchronisierimpulses festrelegten Wechselspannungshalbwelle übertragen wird und sich der übertragene Impuls zeitlich exakt an der Stelle befindet, an der der zugehörige Triac gezündet werden soll.
  • Die seit Beginn der jeweiligen Wechselspannungshalbwelle verstrichene Zeit wird in einem Analogspeicher abgelegt und sorgt in den folgenden Halbwellen, in denen die Information über den Zündzeitpunkt zu anderen Fahrmotoren übertragen wird, für eine Ansteuerung des ursprünglich betrachteten Motors jeweils an derselben Stelle jeder Halbwelle. Die Steuerung über den Speicher wird solange beibehalten, bis nach einem erneuten Synchronimpuls, der sämtliche Zähler auf "Null" zurücksetzt, in der festgelegten Halbwelle eine neue Steuerinformation in das Triebfahrzeug gelangt und nun diese in den Speicher übernommen wird.
  • Bei beispielsweise 30 auf einem Stromkreis vorhandenen Zügen bedeutet dies, daß frühestens nach 30 verstrichenen Halbwellen, dh. nach ca 0,33 Sekunden bei 50 Hz, eine neue Steuerinformation an ein Triebfahrzai g gelangen kann. Dies führt jedoch nicht zu einer Veränderung des Fahrverhaltens eines Modellbahnzuges,verglichen mit dem Betrieb in einer herkömmlichen Steuerung, denn durch seine vergleichsweise sehr gtoße Masse reagiert der Zug mit seiner Fahrgeschwindigkeit ohnehin nur träge auf eine Änderung der Betriebsspannung.
  • Bei der vorgeschlagenen Schaltung wurde die am Stromkreis anliegende Spannung gerade so hoch gewählt, daß bei maximalem Stromflußwinkel (ca 1700) das zur Fahrtrichtungssteuerung vorhandene Stromstoßrelais anspricht. Für die maximale Fahrgeschwindigkeit der Triebfahrzeuge ist ein Stromflußwinkel von ca. 1000 ausreichend.
  • Beschreibung der erfindungsgemäßen Schaltung anhand der Fig. 4-5: Die in den Fig. 4 und 5 dargelegte Steuerschaltung ist im Prinzip eine Phasenanschnittsteuerung, wobei der Stromflußwinkel für jeden Fahrmotor einzeln am Steuergerät stufenlos vorgegeben werden kann. Die gesamte Schaltung besteht aus einem ortsfesten Steuergerät, in dem die zur Informationsübertragung (Stromflußwinkel, Fahrtrichtung) notwendigen Impulse einschließlich des Synchronimpulses erzeugt werden und das die Fahrspannung liefert.
  • Weiteres Bestandteil der Schaltung ist ein oder mehrere Steuerempfänger, im folgenden kurz Empfänger genannt, mit dem jedes Triebfahrzeug ausgerüstet ist und der sich die für ihn bestimmten Impulse aus der Gesamtheit der angebotenen "aussucht".
  • Im Steuergerät (Blockschaltbild s. Fig. 4) wird die über Trafo erzeugte Fahrspannung in einer Brückenschaltung gleichgerichtet und einem Komparator zugeführt, der aus den Wechselspannungshalbwellen Rechtecke formt. Diese Rechtecke der Dauer 10 ms bei 50 Hz Betriebsfrequenz werden in einem Zähler fortlaufend gezählt, wobei ein beliebig wählbarer Zählerstand zum Rücksetzen des Zählers benutzt werden kann. Dieser so erzeugte Rücksetzimpuls ist gleichzeitig der Synchronimpuls, der, über eine Leistungsstufe verstärkt, mit negativer Amplitude im Übertrager Ü1 der Fahrspannung aufmoduliert wird.
  • Ausgehend vom Synchronimpuls ist eine Informationsübertragung an den Fahrmotor Nur.1 bzw. die ihm zugeordnete Empfängerelektronik möglich, solange am Dekodiererausgang das aus der ersten, dem Synchronimpuls folgenden Halbwelle der Fahrspannung erzeugte Rechteck ansteht. Dieser Ubertragungszeitraum soll im folgenden Kanal 1 genannt werden. Während der darauf folgenden, zweiten Halbwelle nach dem Synchronimpuls ist wiederum, solange am Dekodiererausgang 2 das aus der Fahrspannung erzeugt Rechteck ansteht, eine Informationsübertragung an den Fahrmotor Nr.2 möglich. Dieser Übertragungszeitraum soll im folgenden Kanal 2 genannt werden. Auf diese Weise ergeben sich ganz analog weitere Übertragungskanäle, die zeitlich nacheinander aktiv werden, wobei in jedem Kanal ein Impuls (Z(1ndimpuls) übertragen wird, dessen zeitlicher Abstand vom Beginn des Rechteckimpulses am Dekodiererausgang jeweils die Zündverzögerung für den Triac des betreffenden Kanals ergibt. Da die Rechteckimpulse an den Dekodiererausgängen zeitsynchron mit den Halbwellen der Fahrspannung anliegen, kann der Zündimpuls an jeder beliebigen Stelle der Fahrspannungshalbwelle übertragen werden (s.Fig. 1 bis 3 ). Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, die Übertragung genau zum vorgesehenen Zündzeitpunkt des Triacs vorzunehmen und so den übertragenen Impuls direkt zur Zündung des Triacs zu verwenden.
  • Die Zündimpulse werden im Steuergerät über jeweils den Kanälen zugeordnete Zweifach-Monoflops IF1 und MF1 erzeugt, wobei das zweite Monoflop den eigentlichen Zündimpuls erzeugt, während das erste seine Verzögerungszeit gegenüber dem Beginn der Fahrspannungshalbwelle bestimmt, die für jeden Kanal separat einstellbar ist.
  • Die Zündimpulse für die einzelnen Kanäle werden jeweils über UND-Gatter 1C, 2C usw. und eine gemeinsame ODER-Verkndpfung auf die Leistungsendstufe gegeben. Die dort verstärkten Impulse werden dann in der entsprechenden Halbwelle mit positiver Amplitude der Betriebsspannung aufmoduliert (Fig.1).
  • In jeder Halbwelle tritt also genau ein Impuls als ZUndimtuls auf, der jeweils fortlaufend den Übertragungskanälen zugeordnet ist und von diesen selektiv empfangen wird.
  • Der Empfänger (Blockschaltbild s.Fig.5 ) muß in dem zu steuernden Triebfahrzaug untergebracht sein; deshalb werden sämtliche, zum Betrieb des Empfängers notwendigen Versorgungsspannungen aus der zwischen den Schienen anliegenden Fahrspannung, die bei der erfindungsgemäßen Schaltung immer konstant bleibt, gebildet.
  • Die Halbwellen der Fahrspannung werden über eine Brückenschaltung gleichgerichtet, begrenzt und über einen Komparator in Rechtecke verwandelt. Diese Rechtecke stehen am Eingang des Zähler/Dekodiererbausteins an und werden dort fortlaufend gezählt. Die Rücksetzung des Zählers erfolgt über den Synchronimpuls.
  • Die Steuerimpulse werden über Hochpässe ausgekoppelt, danach über Diodenschaltungen nach Polarität getrennt, wobei der Synchronimpuls mit negativer Amplitude, wie schon oben erwähnt, zum Rücksetzen des Zähler/Dekodiererbausteins verwendet wird.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß sowohl die Zähler in allen Empfängern als auch der Zähler im Steuergerät in ihren Ausgangszuständen immer übereinstimmen.
  • Jeweils ein Dekodiererausgang (entsprechend in jedem Fahrzeug ein anderer) ist mit den geformten Zündimpulsen UND-verknüpft, dh. am Punkt A steht nur in der diesem Empfänger zugeordneten Halbwelle mit der am Steuergerät eingestellten Verzögerungszeit ein Zündimpuls an. Dieser wird über ein ODER-Gatter in der Endstufe verstärkt und dem Triac als Zündimpuls zugeführt.
  • Zeitsynchron mit jedem gezählten Rechteck wird ein Sägezahngenerator gestartet. Dieser Sägezahngenerator liegt mit seinem Ausgang am Eingang eines Analogspeichers. Tritt nun bei A ein Impuls auf, so wird die in diesem Moment vorhandene Sägezahn spannung abgespeichert und liegt am Ausgang des Speichers an.
  • Hierdurch ist dann über den zeit proportionalen Anstieg der Sägezahnspannung die Zündverzögerungszeit in bezug auf den Beginn der Halbwelle für den Triac dieses Kanals festgelegt.
  • Das Setzen des Speichers kann entsprechend der gewählten Schaltung nur in der dem jeweiligen Kanal zugeordneten Halbwelle, also bei Übertragung des Zündimpulses für diesen Kanal aus dem Steuergerät erfolgen.
  • Die Zündung des Triac wird in den folgenden Halbwellen, in denen die anderen Kanäle aktiv werden, also für den betrachteten Kanal kein Zündimpuls von dem Steuergerät übertragen werden kann, aus dem Analagspeicher heraus durchgeführt.
  • Hierzu wird der Sägezahngenerator in jeder Halbwelle synchron mit dieser gestartet. Erreicht nun die Sägezahnspannung ihren vorher im Analogspeicher festgehaltenen Wert, so springt der Komparator K2 um, stößt das Monoflop E2 an, das jetzt, zeitlich gesehen immer wieder an derselben Stelle jeder Halbwelle, den Zündimpuls erzeugt, der über ODER-Gatter und Endstufe dem Triac zugeführt wird. Hierdurch wird bis zur Übertragung eines neuen "ZündzeitpunktesW aus dieser Speicherschaltung heraus in jeder Halbwelle ein bezüglich des Halbwellenbeginns fixierter Zündimpuls erzeugt.
  • Die hier beschriebenen Vorgänge laufen, zeitlich versetzt, in allen verwendeten Steuerempfängern ab. Hierdurch wird eine selektive Steuerung der einzelnen Triebfahrzeuge möglich und damit eine voneinander unabhängige Vorgabe von Fahrgeschwindigkeit und Fahrtrichtung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Xeitmultiplex-Steuerverfahren für die Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung elektrischer Kleinmotoren, vorzugsweise für elektrisch betriebene Modellbahnen im Zweileiterbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Informationen zu den Verbrauchern (Motoren) parallel, d.h. zeitgleich mit der Zuführung der Betriebsspannung über deren Zuleitungen erfolgt und somit keine besonderen Zeitintervalle erforderlich sind, in denen nur Information an die Verbraucher übertragen wird, dort jedoch keine Betriebsspannung anliegt; daß die Übertragung der Informationen für die einzelnen Verbraucher zeitlich nacheinander erfolgt und periodisch wiederholt wird (Übertragungsperiode ); daß der Beginn jeder Übertragungsperiode mit einem Synchronisierzeichen eingeleitet wird und diese Übertragungsperiode aus einer beliebigen, jedoch fest vorgegebenen Anzahl von Unterperioden besteht, die größer oder gleich der Anzahl der vorhandenen Verbraucher ist, wobei diese Unterperioden, beginnend mit dem Synchronisierzeichen, innerhalb einer Übertragungsperiode fortlaufend gezählt werden, die Übertragung der Informationsgrößen zu einem bestimmten Verbraucher jeweils in einer festgelegten Unterperiode erfolgt und diese InformationsgröBen über die Anzahl von Unterperioden, in denen diesem Verbraucher keine neuen Informationen zugeführt werden, zwischengespeichert werden; daß die Informationsgröße zur Drehzahlsteuerung im zeitlichen Abstand eines Impulses vom Beginn der Jeweiligen Unterperiode enthalten ist (Analogsteuerung) (siehe Fig. 1 - 3).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterperioden von den Halbwellen der für den Verbraucher bereitgestellten Betriebsspannung gebildet werden (siehe.Fig. 1 - 3).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterperioden bei Gleichspannungsbetrieb durch kurzzeitiges "Ausschalten' der Gleichspannung gebildet werden, wobei dieses Ausschalten netzsynchron oder über einen nicht synchronisierten Generator auf elektronischem Weg erfolgen kann (gepulste Gleichspannung).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Synchronisierimpuls und Impulse zur Übertragung'der Informationsgrößen sich durch ihre Polarität'oder durch ihre Breite unterscheiden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils innerhalb einer Unterperiode zu einem bestimmten Verbraucher (Motor) übertragene Impuls direkt als Zündimpuls für einen in der Betriebsspannungszuführung dieses Verbrauchers enthaltenen Triac oder Thyristor benützt wird (Phasenanschnittsteuerung), die Übertragung des Impulses also zeitgleich mit der auszulösenden Steuerfunktion geschieht und dieser Impuls in den bis zur nächsten Ansteuerung dieses Verbrauchers folgenden Unterperioden aus einem Speicher heraus zeitlich an derselben Stelle jeder Unterperiode wieder erzeugt wird (siehe Fig. 1 - 3 und Fig. 5).
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet daß die zur Verfügung stehende Betriebsspannung bei vollem Stromflußwinkel (ca. 1700) so groß ist, daß ein zum Fahrtrichtungswechsel vorgesehenes Stromstoßrelais anzieht, während die maximal zulässige Fahrspannung bereits bei geringeren StromfluB-winkeln (ca. 1000) erreicht ist.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungsinformation für den Motor in der Breite des zur Drehzahlsteuerung übertragenen Impulses enthalten ist.
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FR2726405A1 (fr) * 1994-10-26 1996-05-03 Moulinex Sa Procede et dispositif de commande de puissance d'une charge via un systeme a reglage de phase

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