DE2908446C2 - Druckeinrichtung zur elektrophoretischen Aufzeichnung - Google Patents
Druckeinrichtung zur elektrophoretischen AufzeichnungInfo
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung zur
ι ϊ eiektrophoretischen Aufzeichnung mit einem Bildträger
und mindestens einer Elektrode bzw. einem Elektrodenkamm und einer den Toner enthaltenen Entwicklerflüssigkeit,
die auf dem Bildträger aufliegt und die Elektroden benetzt, durch Anlegen eines elektrischen
Feldes zwischen Elektroden und Bildträger, wobpi die Aufzeichnung durch Haftung des Toners am Bildträger
durch Spiegelladung erfolgt
Das elektropRGretische Aufzeichnungsverfahren unterscheidet
sich von einem elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren im wesentlichen dadurch, daß bei
diesem zunächst ein nicht sichtbares latentes Ladungsbild erzeugt wird, das anschließend durch eine mit
Tonerteilchen angereicherte Entwicklerflüssigkeit sichtbar gemacht wird. Das latente Ladungsbild wird durch
eine Gasentladung zwischen Elektrode und Bildträger erzeugt Aus der DE-OS 23 30 681 ist es auch bekannt
die Elektrode und den Bildträger in eine Isolierflüssigkeit einzutauchen. Hierdurch werden ungewollte Gasentladungen,
die auch bei einer direkten Berührung der Elektrode mit dem Bildträger seitlich aus der Elektrode
heraustreten, vermieden, so daß ein auf den Durchmesser
der Elektrode begrenztes latentes Bild erzeugt werden kann.
Aus der DE-OS 22 24 369 kann weiter entnommen werden, daß ein auf diese Weise entwickeltes latentes Bild auf ein Übertragungselement mit einer elektrisch leitfähigen Schicht übertragen werden kenn.
Aus der DE-OS 22 24 369 kann weiter entnommen werden, daß ein auf diese Weise entwickeltes latentes Bild auf ein Übertragungselement mit einer elektrisch leitfähigen Schicht übertragen werden kenn.
Demgegenüber bezieht sich die Druckeinrichtung der eingangs genannten Art auf ein elektrophoretisches
Aufzeichnungsverfahren. Hierbei ist zwischen der Elektrode und dem Bildträger bereits die Entwicklerflüssigkeit
vorhanden. Es wird in dieser zwischen Elektrode und Bildträger ein elektrisches Feld aufgebaut
durch deren Feldlinien die Tonerteilchen auf dem Bildträger abgelagert und dort durch die sich aufbauende
Spiegelladung festgehalten werden. Es wird somit weder ein latentes Bild erzeugt, das anschließend
entwickelt werden muß, noch findet eine Gasentladung statt. Außerdem ist die erforderliche Spannung wesentlieh
geringer.
Aus Ηργ DF-OS ?7 27 26] ist ein Kopiergerät bekannt
bei dem das elektrophoretische Verfahren im Prinzip angewandt wird. Das in das Gerät eingelegte Original
v/ird optisch auf eine Photoleitermatrix einer flächigen Wandlerplatte abgebildet. Dadurch wird an einer
Elektrodenniatrix, die sich auf der anderen Seite der
Platte befindet und die mit der als Spannungsteiler wirkenden Photoleiterschicht verbunden ist, ein dem
Original entsprechendes Spannungsmuster erzeugt Es
öS bewirkt die elektrophoretische Erzeugung eines dem
Originalbild ähnlichen Grauton-Bildes auf einem dielektrischen Bildträger durch die Abscheidung von geladenem
Toner aus einem zwischen der Elektrodenmatrix
der an sich großflächigen Platte und dem Bildträger befindlichen Flüssigentwickler- Film.
Dieses bekanntgewordene Verfahren besitzt eine Reihe von Nachteilen. Erstens ist die maximal erzielbare
optische Dichte des erzeugten Bildes durch die Schichtkapazität des dielektrischen Bildträgers begrenzt
Hinzu komm* noch die Beteiligung der im Flüssigentwickler (Dispersionsentwickler) vorhandenen
gleichsinnig geladenen Ionen, die keinen Schwärzungsbeitrag liefern, aber die Tonerabscheidung noch um
einen merklichen Betrag verringern. Die Schichtkapazität bestimmt außerdem die Abscheidungsgeschwindigkeit
Die Schichtkapazitäten, die für einen einigermaßen großen Dichteumfang erforderlich sind, bedingen eine
lange Aufzeichnungszeit Umgekehrt können *urze
Zeiten nur durch geringe Schichtkapazitäten erreicht werden. Dabei muß ein geringerer Dichteumfang in
Kauf genommen werden. Um eine Bi1' --ifzeichnung mit
ausreichend hohem Dichteumfa^g _., e/zielen, bedingt
die Verwendung von dielektrii^r. *n Bildträgern Flüssigentwickler,
in denen Toner mit niedriger Ladung suspendiert ist. Das hat eine weitere entsprechende
Verlangsamung der Abscheidungs-, d. h. der Aufz-;ichnungsgeschwinciigkeit
zur Folge.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der während der Bildaufzeichnuiig durch Toner- und lonenp.bscheidung
im Wirkungsbereich des von jeder Elektrode ausgehenden elektrischen Feldes entstehende räumliche Aufladung
der Schichtkapazität des Bildträgers, d. h. der Empfangsfläche gegenüber der Rückseite des Bildträgers.
Sie bewirkt, daß die noch abzuscheidenden Tonerteilchen mit zunehmender Aufladung in immer
entfernter liegende Bildpunktbereiche abgedrängt werden. Die daraus resultierende Auflösung ist geringer als
es die Geometrie der Elektrodenmatrix vorgibt
Aus Druckeinrichtungen, die nach dem elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren arbeiten, ist es zum
Zwecke der punktweisen Bilderzeugung bekannt, Einzelelektroden oder Elektrodenkämme zu verwenden,
die relati zum Bildträger bewegt werden. Es ist daher denkbar, auch bei der elektrophoretischen
Aufzeichnung derartige Elektroden mit einer Relativbewegung zwischen Bildträger und Elektroden zu
verwenden. In diesem Falle ist dann der Raum zwischen der Elektrode bzvi. dem Eiektrodenkarr.m und dem
Bildträger mit tonerhaltigem Flüssigentwickler auszufüllen
und während der Relativbewegung bedarfsweise
Steuersignale an die Elektrodenanordnung anzulegen.
Wird eine derart ausgebildete Druckeinrichtung zur punktweisen Bilderzeugung eingesetzt so wird der
Flüssigentwickler, der im Wirkungsbereich des elektrischen Feldes einer Elektrode bei der Erzeugung eines
Bildpunktes entsprechend an Toner verarmt ist während der Weiterbewegung bis zur Aufzeichnung des
folgenden Bildpunktes zum größten Teil mitgeschleppt
aufgezeichnet Die schädliche Verschleppung des durch
die Aufzeichnung an Toner verarmten Flüssigentwicklers ist durch die flächige Ausbildung der Elektrodenanordnung
und durch die erforderlichen geringen Abmessungen (ca. 100 μηι) des mit Entwickler gefüllten
Spaltes bedingt Dies gilt sowohl bei serieller Aufzeichnung (Einzelelektrode) als auch bei paralleler Aufzeichnung
(Elektrodenkamm).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung mit slektrophoretischer Aufzeichnung zu schaffen, die
die punktweise elektroDhoretische Bilderzeugung mittels der an die relativ zt.m Bildträger bewegten
Stiftelektrodenanordnung angelegten Steuersignale schneller, mit größerem Dichteumfang, mit exakterer
Halbton-Wiedergabe und mit größerer Auflösung gestattet
■> Dies wird dadurch erreicht daß die Elektrode und der Bildträger relativ zueinander bewegbar sind, daß die
elektrode im Abstand vom Bildträger angeordnet ist daß die Oberfläche des Bildträgers, die der Elektrode
zugewandt ist elektrisch leitfähig ist und daß die den ■ Toner enthaltende Entwicklerflüssigkeit im Bereich der
Elektrode kontinuierlich austauschbar ist
Damit die an Toner verarmte Entwicklerflüssigkeit während der Relativbewegung zwischen Elektrode und
Bildträger nicht von den Elektroden über eine mehr . oder weniger lange Strecke über den Bildträger
mitgerissen werden, sind die Elektroden als Spitzen und zusammen mit ihren isolierenden Halterungen strömungsgünstig
ausgebildet. Die Elektrodenausbildung ist außerdem so gewählt, daß von dem die Tonerabscuei
2(i dung bewirkenden elektrischen Steuerfeld zwischen
Elektrode und Bildträger em möglichst großes Flüssigentwickler-Volumen erfaßt wird. Die Ei? ürodenspitze
kann hierzu zweckmäßig abgerundet sein or.er kugelförmige Gestalt besitzen. Zum Austausch des Flüssipent-Wicklers
ist oberhalb der Elektroden, d. h. bezogen auf die Relativbewegung zum Bildträger kurz vor den
Elektroden oder im Gebiet der Elektroden eine Düse angeordnet, durch die der neue Flüssigentwickler dem
Bildträger zugeführt wird. Wird für die Düdaufzeichnung
jeweils eine einzelne Düse verwendet (serielle Aufzeichnung), so ist die Düsenöffnung dieser Elektrode
angepaßt Wird dagegen ein Elektrodenkamm benutzt (parallele Aufzeichnung) so erstreckt sich die Düsenöffnung
über die gesamte Kammbreite oder jeder Elektrode des Kammes ist eine eigene Düsenöffnung
zugeordnet. Nach der Haftung der Tonerteilchen, die eine hohe elektrische Ladung besitzen, auf der
elektrisch leitfähigen Oberfläche des Bildträgers wird die übrige Entwicklerflüssigkeit von dem Bildträger
abgesaugt Dies kann durch ein Gebläse erfolgen, das einen Luftstrom gegen den Bildträger bläst, so daß die
Flüssigkeit in einen Auffangbehälter abtropft Es ist aber auch möglich, bereits einen Teil der verbrauchten
Entwicklerflüssigkeit durch die Elektroden abzusaugen.
Hierza sind die Elektroden als Trichter au"rgebi!rtet Das
Gebläse kann aann schwächer gehalten werden.
Anschließend an die Absaugung der verbrauchten Entwicklerflüssigkeit ist eine weitere Düse vorgesehen,
durch die eine Trägerflüssigkeit zum Auswaschen auch
so der letzten Reste der Entwicklerflüssigkeit auf die Oberfläche des Bildträgers gesprüht wird.
Als Bildträger können vorzugsweise Blätter oder
Bahnen aus Papier oder Kunststoff mit zumindest aus hochleiifähigem Material bestehender Oberfläche, oder
eine Trommel aus Metall oder mit metallischer Oberfläche verwendet v/erden. Die Trorr·™?! ««>♦
verschleißfester Mantelfläche dient als Dauerzwijchenträger,
von dem das elektrophoretisch aufgezeichnete Tonerbild elektrostatisch auf einen sekundären Bildträger.
vorzugsweise Normalpapier, übertragen wird.
Gegenüber bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur elektrophoretischen Bilderzeugung hat das vorgeschlagene
Verfahren wesentliche Vorteile: Die hochieitfähige Oberfläche des Bildträgers lädt sich durch den bei
der Bilderzeugung abgeschiedenen geladenen Toner nicht auf, denn die entsprechende Gegenladung fließt
unmittelbar an der Oberfläche zu und kompensiert die Tonerladung. Somit wird weder die abscheidbare
Tonermenge selbst begrenzt, noch durch die Beteiligung
ebenfallsabgeschiedener gleichsinnig geladener, keinen Schwärzungsbeitrag liefernden Ionen verringert
Es entsteht kein räumlich ausgedehntes Ladungsbild und dadurch keine die Auflösung verschlechternde
Abdrängung von abgeschiedenem Toner in äußere Bildpunktbereiche. Durch die große Leitfähigkeit der
Oberfläche des Bildträgers und durch die Verwendung von Fiüssigentwickler, in dem die Tonerteilchen mit
großer Ladung suspendiert sind, werden eine hohe
Abscneidungsgeschwindigkeit. d. ti. eine schnelle Bilderzeugung
und/oder eine große optische Dichte erzeugt. Eine derari ausgebildete Druckeinrichtung gestattet
auch die elektrophoretische Halbton-Aufzeichnung von
Bildern mit größerem Dichteumfang auf die leitfähige transparente Metallschicht einer transparenten Kunststoffolie
mit einer fur eine gute mechanische Stabilität ausreichenden Dicke.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den
Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F ι g. 1 eines in der Druckeinrichtung nach der Erfindung verwendbaren Elektrokammes.
F i g. 2 bis 5 weitere Ausgestaltungen von verwendbaren Elektrodenspitzen.
F i g. 6 eine Druckvorrichtung nach der Erfindung, bei
der die Bildaufzeichnung direkt auf eine Papierbahn erfolgt, und
F i g. 7 eine Druckvorrichtung nach der Erfindung, bei
der die biidaufzeichnung auf einer Trommel als Zwischenträger erfolgt
In der Fig. 1 ist ein aus fünf Elektroden 31 bis 35
gebildeter Elektrodenkamm irn Schnitt (Fig. la) und in
Vorderansicht (Fig. Ib) dargestellt der in einer Druckeinrichtung zur elektropnoretischen Bildaufzeichnung
verwendet werden kann. Ein solcher Elektrodenkamm kann zur parallelen Aufzeichnung benutzt
werden. Von den fünf Elektroden sind im gezeichneten Beispiel die Elektroden 31 und 35 jeweils mit einer
Signalsteuerspannung Ust beaufschlagt, so daß sich zwischen den Elektrodenspitzen dieser beiden Elektroden
und dem Bildträger 1 die eingezeichneten elektrischen Felder ausbilden.
In den F ι g. 2 bis 5 sind weitere Ausgestaltungen der
Elektroden 3 dargestellt Hier sind sie als Einzelelektroden
3 für die serielle Aufzeichnung vorgesehen. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch die Form der
Einzelelektroden bei Elektrodenkämmen anzuwenden. Wichtig ist dabe; nur. daß sie insgesamt strömungsgünstig
und an ihren Spitzen so geformt sind, daß ein möglichst starkes e'sktrisches Feld zwischen den
Elektrodenspitzen und dem Bildträger für die Abscheidung der Tonerteilchen am Bildträger vorhanden ist
Die Oberfläche des Bildträgers, die den Elektroden zugewandt ist, besitzt eine elektrisch leitfähige, insbesondere
eine elektrisch gut leitfähige Schicht Diese ist in F i g. 2 mit Γ bezeichnet
Weiterhin sind in den Fig. 1 bis 5 alle in ihren
Funktionen gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, obwohl sie zum Teil verschieden in
ihrer Gestalt sind. So sind die Elektroden in F i g. 1 im
wesentlichen mit ihren Stirnseiten aktiv an dem Aufbau eines elektrischer, Feldes beteiligt Die F i g. 2 zeigt eine
einfache Stiftelektrode, deren Spitze aus der Halterung 4 herausragt so daß der aktive elektrische Feldbereich
größer ist Die Elektroden 3 können für den gleichen Zweck eine abgerundete Spitze oder schräge Spitzen
mit Abrundungen (Fig. 3) oder eine Kugelspitze (Fi g.4) besitzen. In F i g. 5 ist eine hohle Elektrode 3 in
Trichterform dargestellt, deren Zweck weiter unten beschrieben ist.
Als Beispiel für die unterschiedlichen Ausbildungen
Als Beispiel für die unterschiedlichen Ausbildungen
des Bildträgers 1 sind dargestellt: In Fig. 1 ein blatt-
oder bahnenförmiger Bildträger 1 aus insgesamt leitfähigem Material, vorzugsweise das leitfähige,
unbeschichtete Papiersubstrat von ZnO — oder DEC — Papieren, fn Fig.2 ein blatt- oder bahnenförmiger
ίο Bildträger ί aus Nörmalpapier oder Kunststoff, bei dem
nur die Ernpfangsoberfläche Γ leitfähig ist Die Leitfähigkeit wird durch das Einbringen von Substanzen,
z. B. Salze oder Metallschichten erreicht Die Kombination transparentes Kunststoffsubstrat mit
is transparenter Metallschicht läßt die Aufzeichnungen
von Transparentbildern mit großem optischen Dichteumfang (bis D = 3) zu. In den F i g. 3 bis 5 ist der
Bildträger 1 eine Metalltrommel -nit verschleißfester Oberfläche. Sie wird als Diuerzwischenträger einge-
setzt
Entsprechend unterschiedlich ist die Ausbildung der GegeneleV" He 5, die aus dem Bezugspotential (in allen
Beispielen aui ErdpotentiateO V) der Steuerspannung Ust liegt In Fig. 1 wird der Bildträger 1 im Kontakt
über eine Gegenelektrode 5 geführt die als Platte ausgeführt ist In F i g. 2 steht die Gegenelektrode 5. die
als Rolle oder Schleifer ausgeführt ist in direktem Kontakt mi» der leitfähigen Empfangsfläche V. In den
Fig.3 bis _> mit dem Bildträger I in Form einer
jo Metalltrommel, erfolgt dci nftscnluß des Bezugspotentials
direkt über die nicht dargestellte Trommelachse.
Der leitfähige Bildträger 1 befindet sich mit seiner Rückseite in Kontakt mit der Gegenelektrode 5. Die in
einem Isolierkörper 4 bis auf die frei bleibenden
Stirnflächen eingebettete Stiftelektrodenanordnung 3 (Fig. 1) ist im rechten Winkel zum Bildträger 1
angeordnet Die Stirnflächen haben zur Oberfläche des Bildträgers 1 den gleichen Abstand a, der zwischen 50
und 200 μ.τι betragen kann. Die Stiftelektrodenanord-
nung 3 kann mit einer oder mehreren in weiterem Abstand nebeneinanderliegenden Einzelelektroden für
die serielle Aufzeichnung oder als Stiftelektrodenkamm für die parallele Aufzeichnung ausgeführt sein. Der
Stiftelektrodenkamm besteht aus im Bildpunktabstand parallel nebeneinander in den isolierkörper 4 eingebetteten
Stiftelektroden 31 bis 35. Sie werden für die Aufzeichnung einer Punktreihe gleichzeitig oder gruppenweise
nacheinander durch die Ansteuerelektronik auf die betreffende Steuerspannung Ust geschaltet Der
Spalt zwischen der Stirn jeder Stiftelektrode 3 und dem Bildträger 1 ist mit dem Flüssigentwickler 2 ausge.'jllt
Der Flüssigentwickler 2 wird, wie z. B. in den F i g. 6 und
7 gezeigt, im Aufzeichnungsbereich in ausreichender
Menge über eine Düse 13 zugeführt Dabei ist die Dicke
h des Ffüssigentwicklerfilms immer größer als der Spalt
a zwischen Stiftelektroden und Bildträger 1. Der im Flüssigentwickler 2 suspendierte Toner hat eine große
Ladung.
Zur Erzeugung eines Bildpunktes wird ein Steuersi-
gnal Ust an die jeweilige Stiftelektrode 3 gelegt Das
dadurch zwischen dem Bildträger 1, der über die Gegenelektrode 5 auf Bezugspotential liegt, und der
Stiftelektrode 3 erzeugte elektrische Steuerfeld bewirkt die elektrophoretische Abscheidung des Toners auf dem
Bildträger 1 in einem durch Ausbildung and Wirkung des elektrischen Feldes (gestrichelt dargestellt) bestimmten
Bereich unterhalb der Elektrode 3. Die Menge des abgeschiedenen Toners, & h. der Grautonwert des
erzeugten Bildpunktes ist proportional dem Produkt aus Einschaltzeit und Spannungswert des Steuersignals Usr-Es
ist also möglich, den der abgeschiedenen Tonermenge
proportionalen Grautonwert eines solchen Bildpunktes durch Änderung der Zeit oder vorzugsweise durch
Änderung der Spannung i/srdes Steuersignals in einem
vorgesehenen Dichtebereich mit kontinuierlicher Grautonskala ζιί erzielen: Die punktweise Aufzeichnung der
Halbtonb>;<ier erfolgt bei entsprechender Relativbewegung
zwischen Bildträger 1 und Stiftelektrodenanordnung 3 durch die vom Bildsignal abgeleiteten Steuersignale.
Bis zur Durchführung der Fixierung der aufgezeichneten
Bilder haftet der bildmäßig abgeschiedene aufgeladene Toner auf dem Bildträger I überwiegend
durch elektrostatische Kräfte. Die Haftung wird verstärkt durch die van-der-Waals-Kräfte zwischen
Tonerteilchen und Bildträger 1. Die Fixierung für die Dauer erfolgt nach der Entfernung des Flüssigentwicklerfilms
dadurch, daß der in ihm enthaltene polymere Haftverbesserer den Toner mit dem Bildträger verklebt
Durch die Verwendung leitfähiger Bildträger 1 sind, verglichen mit bekannten Verfahren, der Dichteumfang
der aufgezeichneten Bildpunkte (D-* 3), die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
(V-* 05 m/s) und die Auflösung
(-«· 10 Punkte/mm) besonders groß. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird durch die Verwendung von
Flüssigentwickler 2, in dem Toner grober Ladung suspendiert ist, noch gesteigert Die tonwert-richtige
Wiedergabe der Grautonwerte der punktweise durch Relati' bewegung zwischen Stifteiektrodenanordnung 3
und Bildträger 1 aufgezeichneten Bildpunkte wird durch die strömungsgünstige Ausbildung der Stiftelektrodenspitzen der Elektroden 3 und des sie umhüllenden
Isolierkörpers 4 erreicht Der Isolierkörper 4 hat deshalb eine sehr schlanke, zu den aufzeichnenden
Stirnen bzw. Spitzen der Stiftelektroden 3 hin auslaufende Form. Nach der Aufzeichnung eines
Bildpunktes bzw. nach der Aufzeichnung einer Bildpunktreihe kann daher während der Weiterbewegung
des Bildträgers 1 oder der Stifteiektrodenanordnung 3 um einen Bildpunktabstand der bei der vorausgegangenen
Aufzeichnung an Toner verarmte Flüssigentwickler 2 durch neu zugeführten, frischen Flüssigentwickler, der
Toner in der vorgesehenen Soll-Konzentration enthält, ersetzt werden. Das heißt, er wird ohne Behinderung
durch die Stiftelektrodenspitzen 3 oder durch den Isolierkörper 4 aus dem Aufzeichnungsbereich weggespült
und/oder mit dem Bildträger 1 heraustransportiert
Bei den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Gestaltungen
der Elektrodenanordnung 3 und des Isolierkörpers 4 wird der frische Flüssigentwickler Z wie beispielsweise
in Fig.6 und 7 gezeigt, durch die Düsen 13 in den
Aufzeichnungsbereich geführt Bei dem in Fig.5
angegebenen Beispiel, bei dem die Elektroden der Elektrodenanordnung 3 und der Isolierkörper 4 als
Düsen 24 ausgebildet sind, kann der frische Flüssigentwickler entweder auf gleiche Weise über die Düsen 13 in
den Aufzeichnungsbereieh gebracht werden, und, wie dargestellt, nach jedem Aufzeichnungsvorgang der
größte Teil des dabei verarmten Flüssigentwicklers durch diese Düse 24 selbst abgesaugt werden. Der
frische Flüssigentwickler 2 kann aber auch über diese Düse 24 dem Aufzeichnungsbereich direkt zufBeßen und
gleichzeitig den bei der Aufzeichnung an Toner verarmten Flüssigentwickler aus dem Aufzeichnungsbereich
verdrängen.
Mit den in den F j g. 2,3und 4 gezeigten Ausbildungen
der in den Isolierkörper 4 eingebetteten Elektrodenanordnung 3 mit weit aus dem Isolierkörper 4 herausragenden
Elektrodenspitzen, wobei beispielsweise nur einige der geeigneten Spitzenformen dargestellt sind,
kann noch ein weiterer Gewinn an Schwärzung und/oder Aufzeichnungsgeschwindigkeit erreicht werden.
Dies dadurch, daß das die Tonerabscheidung bewirkende elektrische Steuerfeld zwischen Elektrodenspitze
und Bildträger 1, das von dem von
ίο Isolierkörper 4 freien Bereich der Elektrodenspitze
'ausgeht, ein größeres Flüssigentwickler-Volumen erfaßt
Aus diesem Volumen kann bei jeder Punktaufzeichnung eine größere Tonermenge abgeschieden
werden.
Die Fig.6 und 7 zeigen je ein Beispiel einer
prinzipmäßig dargestellten Druckeinrichtung zur elektrophoretischen
Bildaufzeichnung in Seitenansicht Bei der in Fig.6 dargestellten Einrichtung erfolgt die
Aufzeichnung auf einen bahnenförmigen Bildträger 1, der von einer Vorratsrolle 7 abgezogen wird. Der
Bildträger 1 kann wie in F i g. 1 gezeigt, ein leitfähiges Papier oder wie in F i g. 2 gezeigt, ein Papier oder eine
Folie mit leitfähiger Empfangsfläche sein. Für die Aufzeichnung wird der Bildträger 1 durch einen
Capstan-Antrieb von der Vorratsrolle 7 abgezogen und in Pfeilrichtung über die Umlenkrollen 8 und 9 und die
Gegenelektrode 5, die auf dem Bezugspotential (0 V) der Steuerspannung Usr liegt, bewegt. Die Pumpe 11
fördert Flüssigentwickler 2 aus dem Vorratsbehälter 12.
Er wird oberhalb des Stiftelektrodenkammes 3, 4 aus der Düse 13 im Aufzeichnungsbereich dem Bildträger 1
über seiner ganzen Breite zugeführt
Der Stiftelektrodenkamm 3, 4 zeichnet eine ganze Halbton-Punktreihe über die Breite des Bildlrägers
parallel auf. Die Sequenz der die Aufzeichnung steuernden Spannung Usr der Steuersignale wird in
bekannter Weise durch eine Ansteuerelektronik ausgeführt Nach der schrittweisen oder kontinuierlichen
Weiterbewegung des Bildträgers 1 um einen Punktreihenabstand
wird jeweils eine weitere Punktreihe eines Halbtonbildes aufgezeichnet
Der bei der Aufzeichnung an Toner verarmte Flüssigentwickler 2 läuft auf dem Bildträger 1 herunter
und wird unterhalb der Gegenelektrode 5, ζ. Β. durch einen Luftstrom, den das Gebläse 14 erzeugt, weitgehend
entfernt. Er fließt in den Vorratsbehälter 12 zurück.
Nach der so erfolgten groben Entfernung des Flüssigentwicklers 2 werden die aufgezeichneten
so Halbtonbilder sukzessive mit Trägerflüssigkeit 16 gespült und dadurch der noch auf dem Bildträger 1
verbliebene Flüssigentwickler-Restfilm entfernt Der in ihm enthaltene, bei der Aufzeichnung nicht verbrauchte
Toner würde sonst eine störende integrale Schwärzung der Bilder verursachen. Die spülende Trägerflussigkeit
16 wird durch die Pumpe 17 dem Vorratsbehälter 15 entnommen und über die Düse 18 dem Bildträger 1
zugeführt Die auf dem Bildträger 1 herunterfließende Trägerflüssigkeit 16 wird ebenfalls unterhalb der
Gegenelektrode 5 durch einen Luftstrom von Gebläse 14 entfernt und fließt in den Vorratsbehälter 15 zurück.
Der bei der Bilderzeugung verbrauchte Toner sowie die verlorengegangene Trägerflüssigkeit 16 werden in
bekannter Weise manuell oder automatisch in diesem Vorratsbehälter ersetzt
im letzten ProzeBschritt wird der Bildträger 1 durch
einen Luftstrom von Gebläse 19 getrocknet Das im Flüssigentwickler 2 enthaltene Fixativ verklebt dabei
das aufgezeichnete Tonerbild dauerhaft mit dem Bildträger 1. Hiernach erfolgt die Ausgabe der
Aufzeichnung aus dem Gerät.
In F i g. 7 wird eine Druckeinrichtung gezeigt, bei der die elektrophoretische Bildaufzeichnung mit einer als
Dauerzwischenträger eingesetzten Metalltrommel als Bildträger 1 durchgeführt wird. Von der Trommel wird
das Tonerbild auf Normalpapier oder Kunststoffolie übertragen.
Hauptbestandteil der Vorrichtung ist der Bildträger 1, eine MetaHtrommel mit verschleißfester Mantelfläche,
die auf dem Bezugspotential (0 V) der Steuerspannung i/srliegt. Die Abmessungen ihrer Mantelfläche entsprechen
den Formatabmessungen der aufzuzeichnenden Bilder.
Für die Bildaufzeichnung rotiert der Bildträger 1 in der durch Pfeile angegebenen Richtung. Auf ihr erfolgt
die elektrophoretische Halbton-Aufzeichnung, wie schon bei der Druckeinrichtung nach F i g. 6 beschrieben
wurde, im Parallelverfahren mit dem Stiftelektrodenkamm 3,4. Die Zuführung des Flüssigentwickler 2
aus dem Vorratsbehälter 12 erfolgt durch die Pumpe 11
über die Düse 13. Die Spülung des To.ierbildes mit Trägerflüssigkeit 16 aus dem Vorratsbehälter 15
geschieht durch die Pumpe 17 über die Düse 18. Das aufgezeichnete Tonerbild wird nach der Spülung auf
einen sekundären Bildträger 21, Normalpapier oder Folie, tiansferiert Der sekundäre Aufzeichnungsträger
21 wird dabei durch einen Capstan-Antrieb iO mit der Geschwindigkeit der Trommel von der Vorratsrolle 22
über die Umlenkrolle 8 und über die Übcrtragungsrolle
20 bewegt
Die Übertragung des noch mit Trägerflüssigkeit 16 benetzten Tonerbildes geschieht elektrostatisch in
to unmittelbarem Kontakt zwischen der Empfangsfläche des sekundären Bildträgers 21 und der Metalltrommel 1
durch die an die Übertragungsrolle 20 angelegte Spannung Ua. Hiernach wird der sekundäre Bildträger
21 durch einen Luftstrom aus dem Gebläse 19 getrocknet und ausgegeben. Das transferierte Tonerbild
ist nach der Trocknung durch das im Flüssigentwickler 2 enthaltene Fixativ dauerhaft mit dem Bildträger 1
verklebt
Bevor die nächste Bildaufzeichnung auf der Metalltrommel
1 erfolgen kann, müssen die nach dem Transferprozeß auf der Mantelfläche zurückgebliebenen
Tonerreste entfernt werden. Dies geschieht in bekannter Weise durch eine Reinigungsbürstenanordnung
23.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Druckeinrichtung zur elektrophoretischen Aufzeichnung mit einem Bildträger und mindestens einer Elektrode bzw. einem Elektrodenkamm und einer den Toner enthaltenen Entwicklerfiüssigkeit die auf dem Bildträger aufliegt und die Elektroden benetzt, durch Anlegen eines elektrischen Feldes zwischen Elektroden und Bildträger, wobei die Aufzeichnung durch Haftung des Toners am Bildträger durch Spiegelladung erfolgt, dadurch gekennzeichnet,daß die Elektrode (3) und der Bildträger (1) relativ zueinander bewegbar sind,daß die Elektrode (3) im Abstand vom Bildträger (I) angeordnet ist,daß die Oberfläche des Bildträgers (1). die der Elektrode (3) zugewandt ist, elektrisch leitfähig ist ma-daß die den Toner enthaltende Entwicklerfiüssigkeit (2) im Bereich der Elektrode (3) kontinuierlich !austauschbar ist.777 2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) als Spitzen ^ausgebildet sind und zusammen mit der isolierenden "Halterung (4) strömungsgünstig sind.
_:: 3. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (3) abgerundete Spitzen besitzen, die einen großen, von der Halterung (4) freien Bereich haben (F i g. 3).
:r 4. Druckeinrchtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der !Elektroden (3) kugelförmig ausgebildet sind und der ^kugelförmige Teil frei von der Halterung (4) ist (F ig. 4).5. Druckeinrichtuiit? nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (3) trichterförmig ausgebildet ist und die Trichteröffnung vom Bildträger (1) weg gerichtet ist.
ι 6. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen ! bis 5, ^dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerflüssigkeit (2) durch Düsen (13), die bezogen auf die -Relativbewegung des Bildirägers (1) kurz vor den !Elektroden oder im Bereich der Elektroden (3) angeordnet sind, auf die Oberfläche des Bildträgers (1) kontinuierlich aufgebracht wird.7. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerflüssigkeit (2) durch die als Düse (24) ausgebildete Trichteröffnung der Elektroden (3) auf den Bildträger (!) aufgebracht wird.8. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung zur Relativbewegung des Bildträgers (1) hinter den Elektroden (3) eine Absaugvorrichtung (14) für die verbrauchte Er.iw;ck!cri!üssigkc:t (2) angeordnet ist.9. Druckeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung als Gebläse (14) ausgebildet ist.10. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung zur Relativbewegung des Bildträgers (1) hinter der Absaugvorrichtung (14) eine weitere Düse (18) angeordnet ist, durch die eine Trägerflüssigkeit (16) zum Auswaschen des verbliebenen Flüssigkeitentwickler-Restfilmes auf den Bildträger (1) aufgebracht wird.II. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (1) als Trommel ausgebildet ist und daß d'e Trommel als Zwischenträger für die Übertragung der auf ihr abgeschiedenen Tonerteilchen auf normales Papier dient (F ig. 7).IZ Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis11, dadurch gekennzeichnet daß die in der Entwicklerflüssigkeit (2) enthaltenen Tonerteilchen eine hohe elektrische Ladung besitzen.
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