DE2908425A1 - Pruefstation zum ueberwachen elektrischer stroeme und potentiale in pruefleitungen - Google Patents

Pruefstation zum ueberwachen elektrischer stroeme und potentiale in pruefleitungen

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Description

Prüfstation zum Überwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 27 25 461.1-54)
Gegenstand des Patentes ... (Patentanmeldung P 2? 25 461.1· 34) ist eine Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum Überwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen, die mit unter der Erde verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen verbunden sind und aus folgenden Teilen besteht:
einer Hülse, deren Seitenwand auf der Oberfläche mit einem Gewinde und mit im Abstand voneinander angeordneten, über den Umfang verteilten Schlitzen versehen ist und deren Kopfplatte eine kreisförmige öffnung zum Durchführen von Prüfleitungen hat,
einer Mutter mit einem zu dem Gewinde der Hülse passenden Gewinde,
einer Halterung, die an der Hülse anliegt und durch die Mutter an der Hülse anbringbar ist,
Stützen, die sich von der Kopfplatte der Hülse aus an sich gegenüberliegenden Seiten der kreisförmigen Öffnung senkrecht nach oben erstrecken,
einem Klemmblock, der durch die Stützen gehalten wird und sich über die ringförmige öffnung erstreckt, so daß die beiden Seiten des Klemmblockes oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der ringförmigen Öffnung liegen,
Klemmen, die an dem Klemmblock angebracht sind, zum Anschluß der Prüfleitungen, die durch beide halbkreisförmige Abschnitte der kreisförmigen öffnung hindurchtreten und
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einer Haube, die an der Hülse befestigt wird und die Klemmen umschließt.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Verbesserung einer derartigen Prüfstation; ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung und Verankerung der Station an überirdisch angeordneten Bauteilen zu verbessern und zu erleichtern und die Prüfstation gegen unbeabsichtigtes Entfernen zu sichern.
Ausgehend von einer Prüfstation der eingangs beschriebenen Art nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 25 461.1-34) besteht die Erfindung darin, daß an der Hülse am oberen Ende des Gewindes eine flache, waagerecht verlaufende Tragplatte angebracht ist, die seitlich gegenüber der Hülse vorsteht. Die Erfindung sieht vor, daß die Seitenwandung der Hülse am oberen Ende des Gewindes mit sich diametral gegenüberliegenden rechteckigen Schlitzen zum Einschieben der Tragplatte versehen ist und daß die Hülse einen Stützring enthält, der an der oberen Wandung und der Seitenwandung der Hülse sowie der eingeschobenen Tragplatte anliegt. Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die Tragplatte beidseitig gegenüber der Hülse vorsteht und daß ein Ende der Tragplatte so gebogen ist, daß es senkrecht verläuft. Dabei kann dieses Ende mit einer oder mehreren Bohrungen zur Befestigung der Tragplatte an. oberhalb des Erdbodens angeordneten Bauteilen versehen sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Tragplatte an einem Ende scheibenförmig ausgebildet und in der Nähe des Umfanges dieses Endes mit einem dem Durchmesser der Seitenwandung der Hülse bzw. des Gewindes entsprechenden kreisförmig verlaufenden Schlitz versehen ist, der durch Sippen unterbrochen ist, die an den den
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Schlitzen der Hülse entsprechenden Stellen angeordnet sind, so daß die Tragplatte über das Gewinde der Hülse schiebbar ist, an der sie durch Anziehen der Mutter befestigt wird, wobei das scheibenförmig ausgebildete Ende der Tragplatte mit Bohrungen zum Durchziehen von Leitungen oder dergleichen versehen ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann das seitlich gegenüber der Hülse vorstehende Ende der Tragplatte mit einer oder mehreren Bohrungen zur Befestigung an geeigneten Bauteilen versehen sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Hülse zur lösbaren Befestigung der Kappe in der Nähe ihres oberen Endes mit sich diametral gegenüberliegenden Verriegelungsleisten versehen ist, von denen eine einen federnden Arm enthält, an dessen Ende eine Sperre angebracht ist, die von der Hülse aus gesehen nach außen vorsteht, und daß der untere Rand der Kappe einen so großen Durchmesser hat, daß er beim Aufsetzen der Kappe auf die Hülse über die an dieser angebrachten Verriegelungsleisten schiebbar ist und mit nach innen vorstehenden, sich diametral gegenüberliegenden Verriegelungsleisten versehen ist, die sich beim Drehen der aufgesetzten Kappe unter die Verriegelungsleisten der Hülse schieben, wobei am Ende einer der Verriegelungsleisten eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die die Sperre durch ihre Federkraft am Ende der Drehbewegung einrastet.
Erfindungsgemäß ist die Ausnehmung mit einer Bohrung versehen, durch die die Sperre mit einem spitzen Gegenstand aus ihrer Verriegelungsstellung gedrückt werden kann, so daß die Kappe gegenüber der Hülse drehbar ist.
Um eine feste Verbindung zwischen der Hülse und einer Leitung zu ermöglichen, deren äußerer Durchmesser kleiner ist
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als der innere Durchmesser der Hülse, sieht die Erfindung vor, in die Hülse ein geschlitztes rohrfÖrmiges Übergangsstück einzuschieben, das durch Abstandshalter in Höhe des Gewindes gehalten wird. Zweckmäßigerweise ist die Wandung des Übergangsstückes U-förmig ausgebildet und das Übergangsstück im Bereich des Schlitzes mit plattenartigen Vorsprüngen versehen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 den Aufbau einer Prüfstation als teilweise geschnittene, auseinandergezogene Seitenansicht,
Figur 2 einen Schnitt durch den Klemmblock gemäß der Linie VIII-VIII der Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung mit einer in die Hülse eingeschobenen Halterung,
Figur 4· eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Halterung,
Figur 5 eine Draufsicht auf ein in die Hülse einsetzbares Übergangsstück und
Figur 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des auf Figur 5 dargestellten Übergangsstückes.
Die auf der Zeichnung dargestellte Prüfstation 20 besteht aus einer Hülse 21, deren Seitenwandung an ihrem unteren Abschnitt mit einem Gewinde 22 versehen ist, das durch senkrecht verlaufende rechteckige Schlitze 24- unterbrochen ist. Auf das Gewinde 22 kann eine Mutter, vorzugsweise eine Überwurfmutter 25» aufgeschraubt oder auf-
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gedrückt werden, um ein Rohr 1O1 vorzugsweise aus Kunststoff, mit der Hülse zu verbinden. Dieses Rohr dient als Schutzrohr für die Prüfleitungen und wird zwischen der Prüfstation und den unterirdisch verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen verlegt.
An der oberen Wandung 27 der Hülse, die eine kreisförmige mittlere öffnung 28 hat, sind Stützen 29 zum Halten eines Klemmblockes 30 befestigt, der sich zwischen den Stützen 29 quer über die kreisförmige öffnung erstreckt. An dem Klemmblock befinden sich Klemmen 31 zum Anschluß der Leitungen. Die Hülse und der Klemmblock können aus einem Stück, vorzugsweise aus Kunststoff, bestehen. An der Hülse 21 kann eine Kappe oder Haube 26 befestigt werden, mit der der Klemmblock 30 abgedeckt und geschützt wird.
Auf den Figuren 1 und 2 ist die lösbare Verriegelung der Kappe 26 zum Abdecken der Klemmen 31 an der Hülse 21 dargestellt. Dabei sind sich diametral gegenüberliegende Verriegelungsleisten 65 und 66 vorgesehen, die gegenüber der Hülse 21 nach außen vorstehen. Die Leiste 66 enthält einen federnden Arm 67, der an seinem Ende mit einer Sperre 68 versehen ist. Die Sperre ragt von der Hülse aus gesehen nach außen und kann in eine Ausnehmung 69 an der Innenfläche des verbreiterten unteren Randes 26A der Kappe 26 eingreifen. Eine Bohrung 70 mit kleinem Durchmesser erstreckt sich von der Ausnehmung 69 durch die Wandung des Randes 26A, so daß ein spitzer Gegenstand durch die Bohrung 70 mit der Sperre 68 in Berührung gebracht werden kann, wenn diese innerhalb der Ausnehmung 69 liegt. Die Kappe enthält ferner nach innen vorstehende Verriegelungsleisten 71 an sich diametral gegenüberliegenden unteren Abschnitten des Randes, von denen eine an der Ausnehmung 69 endet. Die Verriegelungsleisten 71 bilden mit den Verriegelungsleisten 65 und 66 eine Art Bajonett-
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verbindung. Die -Anordnung der Teile ist so getroffen, daß sich die Verriegelungsleisten, wenn die Kappe auf die Hülse 21 aufgesetzt wird, längs der Seitenwandung der Hülse zwischen den Verriegelungsleisten 65 und 66 verschieben. Wenn der verbreiterte Rand 26A auf der Wandung 27 der Hülse aufliegt, wird die Kappe gedreht, so daß die Verriegelungsleisten 71 sich unter die Verriegelungsieisten 65 und 66 schieben. Beim weiteren Drehen der Kappe 26 bewegt sich die Ausnehmung 69 so, daß sie mit der Sperre 68 ausgerichtet ist, die dann infolge der Federung des Armes 67 in die Ausnehmung gleitet. Die Abdeckung kann dann nicht mehr gegenüber der Hülse gedreht werden, so daß ein unerwünschter Zugang zu den Klemmen vermieden wird. Wird jedoch die Sperre 68 aus der Ausnehmung 69 durch Verwendung eines spitzen Gegenstandes, der durch die Bohrung 70 eingeführt wird, herausgedrückt, ist die Drehung der Kappe wieder möglich, da die Verriegelung mit der Hülse aufgehoben ist.
Figur 3 zeigt eine Halterung oder Tragplatte für eine Prüfstation 20 und die am Klemmblock angebrachten elektrischen Einrichtungen, beispielsweise zum Messen/und/ oder Zuführen eines Anodenstroms zum galvanischen Korrosionsschutz.
Die Prüfstation gemäß vorliegender Erfindung eignet sich zur Anbringung eines veränderlichen Widerstandes und eines Nebenschlusses, wobei sie über eine isolierende Flanschverbindung an den Kopfstücken unterirdischer Vorratsfelder angebracht ist. Bei der Installation wird an beiden Seiten einer isolierenden Flanschverbindung eine Prüfleitung angeschlossen und die Prüfstation so an dem Flansch befestigt, daß die Leitungen mit getrennten Klemmen des Klemmblockes verbunden sind. Ein Schiebewiderstand 72 und ein Nebenschluß 72A werden über die bei-
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den Klemmen verdrahtet. Auf der Grundlage von Prüfdaten, die an jedem Kopfstück ermittelt werden, wird der Widerstand einreguliert und damit der Strom zum galvanischen Korrosionsschutz an der Verteilleitung zu dem Ventil gesteuert, der benötigt wird, um das Gehäuse des Kopfstückes ausreichend zu schützen. Die Abdeckung oder Haube 26 umschließt den Klemmblock, den Widerstand und den Nebenschluß vollständig und stellt somit einen sauberen, äußeren Abschluß ohne heraustretende Drähte dar. Dadurch wer- den unbefugtes Hantieren und eine Zerstörung weitgehend vermieden. Da die Prüfstation einen elektrischen Isolator darstellt, schützt sie auch das die Station auf gegebenenfalls eingetretene Korrosionen überprüfende Personal vor elektrischen Schlagen. Derartige elektrische Schläge können auftreten, wenn Wechselstrompotentiale auf Rohrleitungen auftreffen, die in abgetrennten Bezirken von Kraftwerksanlagen verlegt sind. So wurden ungewünschte Wechselstromspannungen in einer Größenordnung von 45 Volt an Rohrleitungen gemessen, die parallel zu elektrischen Hochspannungsleitungen in derartigen Gebieten verlegt waren.
Im Gelände von Elektrizitäts- oder Kraftwerken schützt die Prüfstation das mit der Überwachung der Rohrleitungen betraute Personal davor, in direkte Berührung mit den Metalleitungen der unter der Erde verlegten Rohrleitung zu kommen. Die Prüfstation gemäß vorliegender Erfindung ist ebenfalls geeignet, Blitzableiter zu befestigen und zu schützen, wie sie beispielsweise zum Schutz eines isolierenden Flansches für unter der Erde verlegte Leitungen verwendet werden. Der Widerstand 72 enthält einen beweglichen Schieber, der über einen Schaltdraht 73 mit einer Klemme 31 verbunden ist. Der Nebenschluß 72A ist zwischen zwei Klemmen 31 befestigt. Der Widerstand 72 ist mit einer Befestigung, die ein Gewinde enthält, an
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- 12 der oberen Wandung 27 der Hülse 21 angebracht.
Die Seitenwandung der Hülse 21 ist an sich gegenüberliegenden Stellen mit rechteckigen Schlitzen versehen, durch die eine flache Halterung oder Tragplatte 74· geschoben werden kann. Die Schlitze in der Hülse sind so angeordnet, daß sie parallel zur oberen Wandung 27 am oberen Ende des Gewindes verlaufen. Dabei können sie entweder kurz oberhalb des Gewindes oder so angebracht sein, daß sie noch in das Gewinde 22 der Hülse hineinragen. Wenn die Überwurfmutter 25 auf das Gewinde 22 aufgeschraubt wird, kommt sie in Berührung mit den überstehenden Enden der Halterung 74·· Da die Überwurfmutter unter Druck an der Halterung anliegt, wird diese durch Reibung fest an der Prüfstation 20 gehalten. Ein Stützring 75 wird innerhalb der Hülse zwischen der Wandung 27 und der Halterung 74-angeordnet. Ein Ende der Halterung kann so umgebogen werden, daß es senkrecht verläuft und mit einer oder mehreren öffnungen zur Anbringung an über der Erdoberfläche angeordneten Bauteilen versehen werden.
Figur 4· zeigt eine andere Ausführungsform einer Halterung, deren Verwendung das Anbringen zusätzlicher Schlitze in der Seitenwandung der Hülse entbehrlich macht. Die Halterung 76 ist mit einem verbreiterten scheibenförmigen Endabschnitt 77 versehen, dessen Durchmesser größer ist als der der Hülse 21. Der scheibenförmige Abschnitt enthält in der Nähe des Umfanges einen kreisförmigen Schlitz 78, der durch .Rippen 79 unterbrochen ist, so daß vier bogenförmig verlaufende Schlitze gebildet werden. Innerhalb des scheibenförmigen Abschnittes sind zwei oder mehrere Öffnungen zum Durchführen von Prüfleitungen vorgesehen, die innerhalb des von den Schlitzen 78 umschlossenen Abschnittes liegen. Dieser Abschnitt der Tragplatte schließt den Boden der Prüfstation ab und bil-
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det eine Insektenschranke. Die Hippen 79 sind so angeordnet und dimensioniert, daß sie in die Schlitze 24 passen, die in dem Gewinde der Hülse 21 vorgesehen sind. Die bogenförmigen Abschnitte der Hülse zwischen den Schlitzen 24 werden in die Schlitze 78 der Halterung 76 eingeschoben. Die Höhe der Schlitze 24 bestimmt dabei das Ausmaß bis zu dem die Halterung 76 in die Hülse 21 eingeschoben werden kann. Der Stützring 75» der in Zusammenhang mit Figur 3 erläutert wurde, kann bei dieser Ausführungsform ebenfalls benutzt werden, um eine zusätzliche Abstützung für die Halterung 76 vorzusehen. Nachdem die Halterung auf die Hülse 21 aufgeschoben ist, wird die Überwurfmutter 25 auf das Gewinde 22 geschraubt. Dadurch wird die Hülse fest mit dem oberen Ende einer von unten kommenden Leitung 10 (Figur 1) verbunden. Bei der weiteren Drehung der Überwurfmutter wird diese gegen den überstehenden Abschnitt 77 der Halterung 76 gedrückt. Auf diese Weise dient bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 3 und 4 die Überwurfmutter dazu, eine über dem Erdboden angeordnete Halterung an der Hülse zu befestigen und, wenn eine von unten kommende Leitung benutzt wird, diese fest mit der Hülse zu verbinden. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 ist die Halterung 76 mit einem gegenüber der Hülse vorstehenden Ende versehen, das gegebenenfalls zur Befestigung an einem über dem Erdboden liegenden Bauteil benutzt werden kann.
Auf den Figuren 5 und 6 ist ein hülsenförmiges Übergangsstück 80 dargestellt, das dazu dient, eine feste Verbindung zwischen der Hülse 21 und der Leitung 10 zu ermögliehen, wenn der innere Durchmesser der Hülse 21 größer ist als der äußere Durchmesser der Leitung 10. Beispielsweise kann der innere Durchmesser der Hülse etwa 6 cm und der äußere Durchmesser der Leitung etwa 2 cm betragen. In derartigen Fällen wird ein Übergangsstück 80 von unten
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in die Hülse 21 eingeschoben. Das Übergangsstück 80 ist rohrartig ausgebildet und hat eine U-förmige Wandung, die aus einem oberen Abschnitt 81 und den beiden Seitenwänden 82 und 83 gebildet wird. Die Wandungen sind unter Bildung eines Schlitzes 84· getrennt, in die plattenartige Vorsprünge 85 hineinragen, die eine Insektenschranke bilden, wenn das ringförmige Übergangsstück beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Hülse zusammengedrückt wird. Die äußere Wandung 82 des Übergangsstückes ist mit einem Vorsprung 86 versehen, der dazu dient, das Übergangsstück im Inneren der Hülse 21 in der richtigen Stellung zu halten. Abstandshalter 87, die an der oberen Wandung 27 der Hülse zur Anlage kommen, halton das Übergangsstück 80 innerhalb der Hülse 21 in Höhe des Gewindes 22.
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Claims (10)

Radt Finkener, Emesti Patentanwälte Heinrich-König-Sfraße -K Bochum Fen;pr«ntr '02 34) 4?'ϊ7/ 28 TcIcijrdrnfTiddrc'äc Rtiiifpütcn! Bochufn 78 155 ESF/US Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Aufbau einer Prüfstation zum Überwachen elektrischer Ströme und Potentiale in Prüfleitungen, die mit unter der Erde verlegten Rohrleitungen, Kabeln oder dergleichen verbunden sind und die aus folgenden Teilen besteht:
einer Hülse, deren Seitenwand auf der Oberfläche mit einem Gewinde und mit im Abstand voneinander angeordneten, über den Umfang verteilten Schlitzen versehen ist und deren Kopfplatte eine kreisförmige öffnung zum Durchführen ΊΟ von Prüfleitungen hat,
einer Mutter mit einem zu dem Gewinde der Hülse passenden Gewinde,
einer Halterung, die an der Hülse anliegt und durch die Mutter an der Hülse anbringbar ist,
Stützen, die sich von der Kopfplatte der Hülse aus an sich gegenüberliegenden Seiten der kreisförmigen öffnung senkrecht nach oben erstrecken,
einem Klemmblock, der durch die Stützen gehalten wird und sich über die ringförmige öffnung erstreckt;, so daß die beiden Seiten des Klemmblockes oberhalb halbkreisförmiger Abschnitte der ringförmigen öffnung liegen,
Klemmen, die an dem Klemmblock angebracht sind, zum Anschluß der Prüfleitungen, die durch beide halbkreisförmige Abschnitte der kreisförmigen öffnung hindurchtreten 030026/0551
und
einer Haube, die an der Hülse befestigt wird und die Klemmen umschließt, nach. Patent ... (Patentanmeldung P 27 25 461.1-34-), dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (21) am oberen Ende des Gewindes (22) eine flache, waagerecht verlaufende Tragplatte (74, 76) angebracht ist, die seitlich gegenüber der Hülse vorsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung der Hülse (21) am oberen Ende des Gewindes (22) mit sich diametral gegenüberliegenden rechteckigen Schlitzen zum Einschieben der Tragplatte (74) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Stützring (75) enthält, der an der oberen Wandung (27) und der Seitenwandung der Hülse (21) sowie der eingeschobenen Tragplatte (74) anliegt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (74) beidseitig gegenüber der Hülse (21) vorsteht und daß ein Ende der Tragplatte so gebogen ist, daß es senkrecht verläuft und daß dieses Ende mit einer oder mehreren Bohrungen zur Befestigung der Tragplatte an oberhalb des Erdbodens angeordneten Bauteilen versehen ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (76) an einem Ende scheibenförmig ausgebildet und in der Nähe des Umfanges dieses Endes mit einem dem Durchmesser der Seitenwandung der Hülse (21) bzw. des Gewindes (22) entsprechenden kreisförmig ver-
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laufenden Schlitz (78) verseilen ist, der durch Rippen (79) unterbrochen ist, die an den den Schlitzen (24) der Hülse entsprechenden Stellen angeordnet sind, so daß die Tragplatte über das Gewinde (22) der Hülse schiebbar ist, an der sie durch Anziehen der Mutter (25) befestigt wird, wobei das scheibenförmig ausgebildete Ende (77) der Tragplatte (76) mit Bohrungen zum Durchziehen von Leitungen oder dergleichen versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich gegenüber der Hülse vorstehende finde der Tragplatte mit einer oder mehreren Bohrungen zur Befestigung an geeigneten Bauteilen versehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) zur lösbaren Befestigung der Kappe (26) in der Nähe ihres oberen Endes mit sich diametral gegenüberliegenden Verriegelungsleisten (65» 66) versehen ist, von denen eine einen federnden Arm (67) enthält, an dessen Ende eine Sperre (68) angebracht ist, die von der Hülse aus gesehen nach außen vorsteht, und daß der untere Rand (26A) der Kappe (26) einen so großen Durchmesser hat, daß er beim Aufsetzen der Kappe auf die Hülse über die an dieser angebrachten Verriegelungsleisten schiebbar ist und mit nach innen vorstehenden, sich diametral gegenüberliegenden Verriegelungsleisten versehen ist, die sich beim Drehen der aufgesetzten Kappe unter die Verriegelungsleisten der Hülse schieben, wobei am Ende einer der Verriegelungsleisten eine Ausnehmung (69) vorgesehen ist, in die die Sperre (68) durch ihre Federkraft am Ende der Drehbewegung einrastet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (69) mit einer Bohrung versehen ist, durch die die Sperre (68) mit einem spitzen Gegenstand
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aus ihrer Verriegelungsstellung gedrückt werden kann, so daß die Kappe (26) gegenüber der Hülse drehbar ist.
9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse (21) ein geschlitztes rohrförmiges Übergangsstück (80) eingeschoben ist, das durch Abstandshalter (87) in Höhe des Gewindes (22) gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (81, 82, 83) des Übergangsstückes (80) U-förmig ausgebildet ist.
Λ*\. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsstück im Bereich des Schlitzes (84) mit plattenartigen Vorsprüngen (85) versehen ist.
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