DE2908283A1 - Elektrisch betriebenes geraet, insbesondere vervielfaeltigungsgeraet, mit einem mit fluessigkeit zum chemischen behandeln von gegenstaenden aufnehmenden behaelter - Google Patents
Elektrisch betriebenes geraet, insbesondere vervielfaeltigungsgeraet, mit einem mit fluessigkeit zum chemischen behandeln von gegenstaenden aufnehmenden behaelterInfo
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Description
DR.- ING. H. H. WILHELM · DIPl.-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (07 11) 29 11 33
Anmelder: -ff- D 5627
Mathias Bäuerle GmbH
Gewerbehallestraße 7-11
Gewerbehallestraße 7-11
7742 St. Georgen
Elektrisch betriebenes Gerät, insbesondere Vervielfältigungsgerät,
mit einem mit Flüssigkeit zum chemischen Behandeln von Gegenständen aufnehmenden Behälter
Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Gerät mit einem mit Flüssigkeit zum chemischen Behandeln von Gegenständen aufnehmenden
Behälter, insbesondere ein Vervielfältigungsgerät mit ei nem zum Hindurchführen von blattförmigen Gegenständen gestalteten
Tauchbehälter, der über eine Versorgungsleitung an einen Vorratsbehälter angeschlossen ist, die eine Pumpe enthält, die über eine
automatische Füll- und Dosiereinrichtung gesteuert ist.
In Offset-Geräten und auch in anderen Geräten sind Einrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe beispielsweise eine Offset-Folie o.dgl.
mittels einer speziellen Flüssigkeit chemisch vorbehandelt wird, einem sogenannten Etchvorgang unterzogen wird. Bei Lichtpausgeräten
wird beispielsweise das belichtete Papier in ähnlicher Weise mit einer Flüssigkeit nachbehandelt. Die für diese Geräte verwendeten
Flüssigkeiten, insbesondere die Etchflüssigkeit haben häufig die Schwierigkeit, daß sie sich bei Berührung mit Luft verändern,
beispielsweise oxidieren, auskristallisieren oder eindicken o.dgl. Außerdem besteht die Gefahr, daß diese Flüssigkeiten über den in
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der Luft enthaltenen Staub und sonstige Verunreinigungen verschmutzen.
Die Bedienungsperson muß bei derartigen Geräten deshalb darauf achten, daß sie nach einem längeren Stillstand das
Gerät wieder so in Betrieb nimmt, daß eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist.
Bei Offset-Geräten ist es üblich, daß dann, wenn das Offset-Gerät
über längere Zeit nicht benutzt wurde, die Flüssigkeit, insbesondere die Etchflüssigkeit, aus dem mehr oder weniger offenen
Behälter vor der Wiederinbetriebnahme entleert wird. Nach einer Reinigung des Behälters wird neue Flüssigkeit eingefüllt. Durch
diese Maßnahme wird der Bedienungskomfort wesentlich verringert. Ein derartiges Arbeiten ist insbesondere an sonst vollautomatisch
arbeitenden Geräten äußerst störend.
Um den geschilderten Schwierigkeiten beizukommen, ist es bekanntgeworden,
die Etchflüssigkeit eines Offset-Gerätes während des Betriebs ständig in den Tauchbehälter zu pumpen und gleichzeitig
über eine Ablaufleitung wieder in den Vorratsbehälter zurücklaufen
zu lassen. Wird das Gerät abgeschaltet, so wird auch die Pumpe stillgesetzt, so daß die Etchflüssigkeit restlos in den Vorratsbehälter
zurückläuft. Diese ständige Umwälzung der Flüssigkeit, die ein ständiges Laufen der Pumpe erfordert, erweist sich in der
Praxis als nachteilig, weil dadurch der Kontakt der Flüssigkeit mit der Luft und auch mit den zu behandelnden Gegenständen wesentlich
vergrößert wird, so daß die beeinflußbare Oberfläche der Flüssigkeit ebenfalls vergrößert wird, was auf die Qualität der
Flüssigkeit von nachteiligem Einfluß ist. Auch zusätzlich verwendete Filter können bei dieser Bauart keine Abhilfe schaffen,
insbesondere wenn die Flüssigkeit auskristallisiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gerät der
eingangs genannten Art den Bedienungskomfort zu erhöhen und sicherzustellen, daß eine Bedienungsperson auch dann sich nicht über
die Qualität der Behandlungsflüssigkeit informieren muß, wenn das
Gerät nach einer längeren Stillstandszeit wieder eingeschaltet wird. Dabei soll insgesamt die Qualität der Behandlungsflüssigkeit
nicht verschlechtert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Behälter eine zurück
zu dem Vorratsbehälter führende Ablaßleitung angeschlossen ist, die ein Magnetventil enthält.
Durch diese Ausbildung wird es möglich, die Flüssigkeit beim Abschalten
des Gerätes und einer zu erwartenden längeren Stillstandszeit aus dem Behälter abzulassen und in den Vorratsbehälter
zurückzuführen. Durch die gleichzeitige Verwendung einer Füll- und Dosiereinrichtung wird sichergestellt, daß die Pumpe nicht ständig
laufen muß. Auch wird kein ständiger Umlauf der Flüssigkeit erzeugt.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß das in erregtem Zustand schließende Magnetventil an die Stromversorgung des Gerätes angeschlossen ist. Damit wird erreicht,
daß die Bedienungsperson bei dem Stillsetzen des Gerätes dem Problem der Flüssigkeit und der Flüssigkeitszurückführung keine
Aufmerksamkeit schenken muß, da mit Unterbrechen der Stromzufuhr des Gerätes das Magnetventil öffnet und nach einem Einschalten der
Stromzufuhr wieder schließt. Es kann auch für das in erregtem Zustand schließende Magnetventil ein vorzugsweise in einem Bedienpult
des Gerätes angeordneter Ein-/ Aus-Schalter vorgesehen werden. Dieser Ein-/ Aus-Schalter muß nicht das gesamte Gerät von
dem Stromnetz trennen, sondern nur das Magnetventil und z.B. einige
andere Teile des Gerätes von der Stromversorgung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß in der zu dem Magnetventil führenden elektrischen Leitung ein weiterer
Schalter angeordnet ist, der an ein Zeitschaltwerk und/oder ein die Anzahl der Behandlungen erfassendes Zählwerk angeschlossen ist. Da
die Flüssigkeit sich bei ständiger Benutzung des Gerätes teilweise
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verbraucht und auch Verschmutzungen aufnimmt, kann es wünschenswert
sein, diese Flüssigkeit von Zeit zu Zeit vollständig zu erneuern, damit die Qualität der chemischen Behandlung nicht beeinträchtigt
wird. Dies kann zeitabhängig oder über die Anzahl
der Behandlungen gesteuert werden.
der Behandlungen gesteuert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Füll— und Dosiereinrichtungen einen auf das Niveau der Flüssigkeit im Behälter ansprechenden und den Antrieb der Pumpe steuernden Schalter enthält. Bei einer zweckmäßigen Ausfuhrungsform besteht der den Antrieb der Pumpe steuernde Schalter aus zwei bei
Erreichen des gewünschten Niveaus in die Flüssigkeit eintauchenden Elektroden. Dabei wird ausgenutzt, daß insbesondere bei Offset-Geräten die verwendeten Flüssigkeiten gegenüber der Luft unterschiedliche Widerstände haben.
Füll— und Dosiereinrichtungen einen auf das Niveau der Flüssigkeit im Behälter ansprechenden und den Antrieb der Pumpe steuernden Schalter enthält. Bei einer zweckmäßigen Ausfuhrungsform besteht der den Antrieb der Pumpe steuernde Schalter aus zwei bei
Erreichen des gewünschten Niveaus in die Flüssigkeit eintauchenden Elektroden. Dabei wird ausgenutzt, daß insbesondere bei Offset-Geräten die verwendeten Flüssigkeiten gegenüber der Luft unterschiedliche Widerstände haben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
oberhalb des gewünschten Niveaus des Behälters ein weiterer auf
die Flüssigkeit ansprechender und als Sicherheitsschalter dienender Schalter angeordnet ist. Dieser Schalter kommt dann zum Einsatz, wenn beispielsweise der den Antrieb der Pumpe weiter fördert. Durch diesen Sicherheitsschalter wird verhindert, daß dann der Behälter überläuft und Behandlungsflüssigkeit in das Gerät
eintritt.
oberhalb des gewünschten Niveaus des Behälters ein weiterer auf
die Flüssigkeit ansprechender und als Sicherheitsschalter dienender Schalter angeordnet ist. Dieser Schalter kommt dann zum Einsatz, wenn beispielsweise der den Antrieb der Pumpe weiter fördert. Durch diesen Sicherheitsschalter wird verhindert, daß dann der Behälter überläuft und Behandlungsflüssigkeit in das Gerät
eintritt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
formen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Tauchbehälters und eines Vorratsbehälters mit den zum Zuführen und Ab lassen
der Flüssigkeit vorgesehenen Elementen,
Fig. 2 eine kombinierte Versorgungs- und Ablaßleitung,
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Fig. 3 eine Schaltungsanordnung für eine Sid:-i..vheit.sendabscha!tun
3" und
Fig. 4 eine einfache Ausführung für ein in der Ählaßleitung
angeordnetes Hagnetventil.
In der Zeichnung ist ein Behälter 1 dargestellt, der beispielsweise
HUiTi Stehen von Offset-Druckfolien dient« Dieser Behälter 1
wird mit einer I-tch-Fiüssigkeit gefüllt, die dia Offsefc-Druckfolien
chemisch behandelt, die durch den Behälter hindurchgeführt
werden und dabei ir. die Flüssigkeit eintauchen- Der Behälter ist mit zwei gekrümmte:* leitflächen 11 und 12 verseh^r:·, die Innerhalb
des Behälters 1 unter das Niveau der Flüssigkeit tauchen., Dabei
können gelochte Leitflächen 11 und 12 "orgeseh^r. v/erden oder Leitflächen
.τ die seitlich zu dem Behälter einen ausreichenden Sand belassen,
so daß die Flüssigkeit in ausreichendes-. Maße In den Spalt
zwischen den Leitflächen eintreten kann. Dem Behälter 1 ist ein
wesentlich größerer im Niveau, unterhalb des Bod ans des Behälters
angeordneter Vorratsbehälter 2 zugeordnet; der ..nlt dem Behälter 1
über eine Versorgungsleitung 7 verbunden ist. Innerhalb der Versorgungsleitung 7 ist eine Pumpe 8 angeordnet;, r*ie über die in
den Behälter 2 eintauchende und bis etwa zu der- Soden reichende und mit einem Filter 13 versehene Versorgungsleitung die Flüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter 2 in den Behälter ν pumpt.
Die in den Behälter 1 gepumpte Fiüssigkeitsmeng- wird durch eine
Füll- xina Dosiereinrichtung gesteuert» Diese Fill,!™ und Dosiereinrichtung
besteht aui -zwei Elektroden 9 und 10, :"*.£ als ein Schalter
für ein Relais 15 dienen s das einen die Sti-'-arversorgung des Antriebe
der Pumpe 8 herstellenden Schalter 14 betätigt, Wenn beide
Elektroden 9 und 10 in die Flüssigkeit eintauch ξχ- f se wird das Re-
laiB '<;>
avr-sgt, ao daß der Schalter 14 geöffnet i*nd öle Stronsufalir
?:ar Pumpe 6 unterbrechen, ist=.
BAD ORIGINAL
2808283
Die Elektroden 9 und 10 werden von einer Gleichstromversorgung 6 versorgt, dem Steuerstromkreis. Um zu verhindern, daß sich eine
der Elektroden 9 oder 10 zu schnell verbraucht und/oder die Flüssigkeit elektrolytisch verändert wird, kann vorgesehen werden,
daß an die Elektroden nur taktweise Spannung angelegt wird. Dies kann im einfachsten Fall durch eine Einweggleichrichtung
einer Wechselspannung erreicht werden. Dann wird eine entsprechend andere Schaltung für den Antrieb der Pumpe 8 vorgesehen, die auf
dieses taktweise Abfragen des Niveaus ausgelegt ist.
Der Behälter 1 ist mit dem Vorratsbehälter 2 über eine Ablaßleitung
3 verbunden, die an dem Boden des Behälters 1 beginnt und zu dem darunterliegenden Vorratsbehälter 2 führt, so daß der Behälter
1 über die Ablaßleitung 3 vollständig entleert werden kann. In der
Ablaßleitung ist ein Magnetventil 4 angeordnet, das entweder die Ablaßleitung sperrt oder freigibt. Das Magnetventil 4 wird so geschaltet,
daß es in erregtem Zustand die Ablaßleitung sperrt und in entregtem Zustand die Ablaßleitung freigibt. Hierzu ist das Magnetventil 4 über einen Schalter 5 an die Stromversorgung 6 derart
angeschlossen, daß es bei geöffnetem Schalter 5 seine dargestellte
Stellung einnimmt, so daß die Etch-Flüssigkeit vollständig aus dem
Behälter ablaufen kann. Der Schalter 5, der als Ein-/Aus-Schalter ausgebildet ist, kann auch entfallen, wenn ein normalerweise beim
Abschalten des Gerätes zu betätigender Hauptschalter zum Abtrennen des Gerätes von dem Stromnetz vorgesehen ist, da dann auch das
Magnetventil 4 stromlos wird und erst beim Wiedereinschalten des Gerätes die Ablaßleitung 3 sperrt. Es ist auch möglich, das Magnetventil
4-z.B. über den Hauptschalter direkt mit der Netzspannung zu speisen und beispielsweise hierfür einen eigenen Kontakt im Kontaktsatz
des Hauptschaltrelais oder des Hauptschütz vorzusehen.
Beim Wiedereinschalten des Gerätes schließt der Schalter 5, so daß
das Magnetventil 4 erregt wird und die Stellung einnimmt, in der es den Behälter 1 absperrt. Da dann die Elektroden 9 und 10 das Fehlen
von Flüssigkeit anzeigen, wird das Relais 15 nicht erregt, so daß
der Schalter 14 geschlossen ist und die Pumpe 8 läuft. Sobald das
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Niveau so weit gestiegen ist, daß beide Elektroden in die Flüssigkeit
eintauchen, wird das Relais 15 geschaltet und der Schalter 14 geöffnet, so daß dann der Pumpenantrieb unterbrochen ist.
Die Elektrode 10 ist in dem Behälter so ortsfest angeordnet, daß sie über einen bestimmten Teil ihrer Länge in die Flüssigkeit eintaucht.
Die Elektrode 9 ist dagegen in nicht näher dargestellter Weise höhenverstellbar an dem Behälter angebracht, so daß durch
ihre Verstellung das Niveau der Flüssigkeit eingestellt werden kann.
Um ein überfüllen des Behälters 1 zu verhindern, ist ein weiterer
Niveauschalter als sogenannter Sicherheitsschalter vorgesehen, von dem veranlaßt wird, daß bei einem übersteigen des Normalniveaus bis
zu einem vorgegebenen Sicherheitsniveau der Antrieb 81 der Pumpe
unterbrochen und der Schalter 5 des Magnetventils 4 geöffnet wird (Fig. 3). Der Schalter 5 des Magnetventils und der Schalter 19 des
Antriebs B1 der Pumpe werden über ein Relais 20 gesteuert, das von
einer elektronischen Schalteinrichtung 21° betätigt wird, zu der zwei auf das Sicherheitsniveau ausgerichtete Elektroden 22 und 23
zugeordnet sind. Bei den Fühlern 22 und 23 und der elektronischen Steuerung 21 werden die unterschiedlichen Widerstände zwischen der
von dem Tauchbehälter 1 aufgenommenen Flüssigkeit und der Luft ausgenutzt. Der Zustand "Fühler in Luft" wird als logische Null und
der Zustand "Fühler in Flüssigkeit" als logische Eins in der elektronischen Schaltung ausgewertet. Damit kann das Niveau jeder Flüssigkeit
überwacht werden, deren elektrischer Widerstand sich deutlich von dem elektrischen Widerstand der Luft unterscheidet. Die
beiden Elektroden 22 und 23 und die elektronische Steuerung 21 könnten
durch einen in ähnlicher Weise geschalteten Schwimmerschalter ersetzt werden, der in gleicher Weise als Sicherheitsschalter arbeitet
und auf das erhöhte Niveau ausgelegt ist.
Es ist ohne weiteres möglich, andere Schaltungen als die in Fig. 1
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ir·.-:! 3 dargestellten Schaltungen für die Niveauüberwaehung und für
die Sicherheitsüberwachung vorzusehen,, Insbesondere kann es zweckmäßig
seinf die elektronische Schaltung (Fig. 3} für die normale
Mi\eauüberwachung und die Relaisschaltung (Fig. 1) für die Sichernd
1 t-,überwachung vorzusehen, da dann ein Fehler in der Elektronik
zu einer Betriebsstörung, aber nicht; zu einem überfüllen führen
Äc.inte. In allen Fällen ist es jedcch zweckmäßig, daß die beiden
Schaltkreise sum Erzielen einer echten Redundanz unterschiedlich
ausgeführt werden.
Bsi derÄusführungsform nach Fig. 2 Ist eine kombinierte Versorguiigs-
und Äbiaßleitung 1 zwischen dem Tauchbehälter 1 und dem ni'.'h'c dargestellten Vorratsbehälter 2. versehen, die, ausgehend
vol.·. dem Vorratsbehälter 2 nach der Pumpe S in zwei Zweige 16 und
17 unterteilt ist, die parallel zueinander verlaufen und die sich
vor d-sin Anschluß an die Unterseite des Tauchbehälters 1 wieder
vereinigen. Der Zweig 16 enthält eine Rücklaufsperre 18, die ein
Abfließen der Flüssigkeit über diesen Zweig 16 ausschließt» Der
Zv.?eig 17 enthält das Magnetventil 4r das entsprechend den Ausführuncfsformen
nach Fig= 1 und/oder Fig„ 3 geschaltet sein kann. Durch
diase Ausbildung wird erreicht, daß nach einem Einschalten des Gerätes
und dabei sofort erfolgendem Einschalter der Pumpe zunächst and! Flüssigkeit mit etwas Druck durch das Magnetventil 4 gepumpt
i-jir:!? bis dieses Magnetventil geschlossen wird. Die Zeitdauer dieses
Durchs tr öinens von unter dem Druck der Pumpe geförderten Flüssigkeit
1st zwar sehr kurz, jeaoch reicht sie aus, um eventuell im Bereich des Magnetventils vorhandene Ablagerungen insbesondere
Kristalle, zu lösen oder aufzulösen. Die Anordnung nach Fig. 2 Ie-C insbesondere In Verbindung mit dem in Fig. 4 dargestellten Magnetventil
4 von Vorteil, bei welchem vorgesehen wird, daß durch die
"cn der Pumpe geförderte Flüssigkeit die Schließbewegung des Mag-
n&c-j&irclls 4 unterstützt wird. Dadurch ist «ö iiiogixcn,. mit einem
relativ sch"vs...;ien. Magneten aussukommen und eine ausreichend sichere
Funktion zr erhalten.
-12-BAD GMAi
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Das in Fig. 4 dargestellte Magnetventil 4 besitzt ein zweiteiliges
in der Symmetrieebene geteiltes Gehäuse 24 r das bevorzugt aus
Kunststoff hergestellt sein kann. An der Oberseite und der Unterseite dieses Gehäuses sind Anschlüsse 25 und 26 vorgesehen, die
als Schlauchtüllen ausgebildet -sind, auf die entsprechende Teile der Ablaßleitung 3 bzw. des Zweiges 17 der kombinierten Versorgungs-
und Ablaßleitung aufgesteckt werden, die als Schläuche ausgebildet
sind. Innerhalb des Gehäuses 24 ist eine die in den Innenraum des Gehäuses 24 führende Mündung 27 verschließende Dichtungsscheibe
28 vorgesehen, die eine dieser Mündung 27 zugekehrte Dichtfläche aufweist. Die Dichtungsscheibe 28 ist mit axialen Ansätzen
30 im Gehäuseunterteil geführt. Die Dichtungsscheibe 28 ist als metallische Ankerscheibe ausgebildet, der eine Wicklung 32 zugeordnet
ist, die außerhalb des Gehäuses 24 an dem Gehäuse 24 angeordnet ist und den Anschluß 26 umgibt. Die Wicklung 32 ist in einem Gehäuse
33 untergebracht. Bei dieser Ausbildung kommt lediglich die
Dichtungs- und Ankerscheibe 28 sowie das Innere des Gehäuses 24
mit der Flüssigkeit in Berührung. Die Dichtwirkung des Magnetventils
4 der Fig. 4 ist abhängig von der Hubkraft des Magneten. Da im allgemeinen bei Kopiergeräten und auch Offsetgeräten keine größeren
Druckunterschiede auftreten, die von der Höhendifferenz zwischen
dem Tauchbehälter 1 und dem Magnetventil 4 abhängig sind, genügt die durch die Magnetkraft aufgebrachte Dichtungskraft in praktischen
Fällen völlig den gestellten Anforderungen*
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Claims (11)
1. Elektrisch betriebenes Gerät mit einem mit Flüssigkeit zum
chemischen Behandeln von Gegenständen aufnehmenden Behälter, insbesondere Vervielfältigungsgerät mit einem zum Hindurchführen
von blattförmigen Gegenständen gestalteten Tauchbehälter, der über eine Versorgungsleitung an einen Vorratsbehälter
angeschlossen ist, die eine Pumpe enthält, die über eine automatische Füll- und Dosiereinrichtung gesteuert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälter (1) eine zurück zu dem Vorratsbehälter (2) führende Ablaßleitung (3) angeschlossen
ist, die ein Magnetventil (4) enthält.
'2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in erregtem
Zustand schließende Magnetventil (4) an die Stromversorung des Gerätes angeschlossen und mit dieser geschaltet ist,
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das in erregtem Zustand schließende Magnetventil (4) ein vorzugsweise
in einem Bedienpult des Gerätes angeordneter Ein-/ Aus-Schalter (5) vorgesehen ist.
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4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
der zu dem Magnetventil (4) führenden elektrischen Leitung ein weiterer Schalter angeordnet ist, der an ein Zeitschaltwerk
und/oder ein die Anzahl der Behandlungen erfassendes Zählwerk angeschlossen ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füll- und Dosiereinrichtung einen auf das Niveau der Flüssigkeit im Behälter (1) ansprechenden und den Antrieb
der Pumpe steuernden Schalter (9, 10) enthält.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antrieb der Pumpe (8) steuernde Schalter aus zwei bei Erreichen
des gewünschten Niveaus in die Flüssigkeit eintauchenden Elektroden (9, 10) besteht.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des gewünschten Niveaus des Behälters (1) ein weiterer
auf die Flüssigkeit ansprechender und als Sicherheitsschalter dienender Schalter angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter
als Unterbrecher in dem Antrieb der Pumpe (8) angeordnet ist.
9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter
als Unterbrecher in der Stromzufuhr des Magnetventils (4) angeordnet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine kombinierte Versorgungs- und Ablaßleitung zwischen dem Behälter (1) und dem Vorratsbehälter (2) vorgesehen ist, die in
Förderrichtung nach der Pumpe (8) zwei Zweige (16, 17) aufweist, von denen einer das Magnetventil (4) und der andere eine Rücklaufsperre
(18) enthält.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
, daß das Magnetventil (4) ein mit zwei Anschlüssen (25, 26) für die Ablaufleitung versehenes Gehäuse (24)
aufweist, das eine als Dichtung dem einen Anschluß zustellbare Ankerscheibe (28) enthält, der eine außerhalb des Gehäuses
(24) angeordnete Wicklung (32) zugeordnet ist.
-4-
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ID=6064349
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Country | Link |
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