DE2907633C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrostatographischen
Trockentoner gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw.
von Patentanspruch 11. Dieser Toner ist für die
Entwicklung elektrischer oder magnetischer Ladungsbilder bei
Elektrophotographieverfahren, elektrostatischen Druck- bzw.
Kopierverfahren oder magnetischen Aufzeichnungsverfahren geeignet.
Entwicklungsverfahren für die Entwicklung elektrischer Ladungsbilder,
die auf der Oberfläche eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
unter Verwendung eines Photoleiters oder
auf einer isolierenden Oberfläche eines elektrostatischen Aufzeichnungsmaterials
erzeugt worden sind, sind beispielsweise
bekannt.
Bei diesen bekannten Entwicklungsverfahren wird das elektrische
Ladungsbild im allgemeinen unter Verwendung eines teilchenförmigen
Toners entwickelt, der durch die elektrostatischen Ladungen
des Ladungsbildes selektiv angezogen oder abgestoßen wird.
Im Fall der direkten Wiedergabe des Originals haftet der Toner
an der Fläche an, in der das Ladungsbild (d. h., elektrostatische
Ladungen) vorhanden ist (sind). Im Gegensatz dazu haftet
der Toner im Fall der umgekehrten Wiedergabe an der Fläche an,
in der kein Ladungsbild (d. h. keine elektrostatischen Ladungen)
vorhanden ist (sind).
Zur Entwicklung eines Ladungsbildes kann der Toner in verschiedener
Weise auf die Oberfläche eines das Ladungsbild tragenden
Aufzeichnungsmaterials gebracht werden. Als Trockenentwicklungsverfahren,
die gegenwärtig am gebräuchlichsten sind und
bei denen ein Toner in Form eines trockenen Pulvers (Trockentoners)
eingesetzt wird, sind das Magnetbürstenverfahren,
das Kaskadenverfahren und das
Pulverwolkenverfahren bekannt.
Die bei diesen Entwicklungsverfahren verwendeten Entwickler
können in die Einkomponentenentwickler, die nur aus einem gefärbten,
teilchenförmigen Toner bestehen, und in die Zweikomponentenentwickler,
die aus einem Toner und einem Tonerträger wie
z. B. Eisenpulver oder Glasperlen bestehen, eingeteilt werden.
Bei einem bekannten Entwicklungsverfahren,
bei dem ein Einkomponentenentwickler verwendet wird,
wird ein elektrisch leitender Toner eingesetzt.
Bei diesem Verfahren haftet ein elektrisch leitender,
magnetischer Toner an einem Zylinder an, in den ein Magnet
eingebaut ist, so daß aus dem Toner eine Magnetbürste gebildet
wird. Die Magnetbürste wird mit einem ein elektrostatisches Ladungsbild
tragenden Aufzeichnungsmaterial in Berührung gebracht,
um das Ladungsbild mit dem Toner zu entwickeln. Da der
Toner elektrisch leitend ist, wird in dem Toner eine elektrische
Ladung mit einer zu der Polarität des elektrostatischen
Ladungsbildes entgegengesetzten Polarität induziert, wenn die
Magnetbürste dem elektrostatischen Ladungsbild gegenüberliegt,
so daß das Ladungsbild durch die Wirkung der zwischen dem Toner
mit der induzierten Ladung und dem elektrostatischen Ladungsbild
vorhandenen elektrischen Anziehungskraft entwickelt werden
kann.
Das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren, bei dem ein
Einkomponentenentwickler verwendet wird, der nur aus einem Toner
besteht, hat im Vergleich mit den Verfahren, bei denen ein
Zweikomponentenentwickler verwendet wird, verschiedene Vorteile.
Wenn der Zweikomponentenentwickler verwendet wird, muß das
Mischungsverhältnis von Toner und Tonerträger, d. h., die Konzentration
des Toners in dem Entwickler, eingestellt werden. Im
Fall des Entwicklungsverfahren, bei dem ein Einkomponentenentwickler
verwendet wird, ist eine solche Einstellung selbstverständlich
nicht erforderlich. Ferner ist kein Vermischen des
Einkomponentenentwicklers notwendig, was beim Zweikomponentenentwickler
erforderlich ist, um den Entwickler elektrisch aufzuladen.
Daher kann das Entwicklungsverfahren, bei dem ein Einkomponentenentwickler
verwendet wird, mit einer Entwicklungsvorrichtung
durchgeführt werden, die einfach aufgebaut und in
gedrungener Form angeordnet ist. Des weiteren tritt das Problem
einer durch den sich mit der Zeit verschlechternden Tonerträger
verursachten Verminderung der Qualität der durch die Entwicklung
erhaltenen Tonerbilder nicht auf.
Das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren hat zwar gegenüber
anderen Entwicklungsverfahren verschiedene Vorteile,
wie sie erwähnt worden sind, jedoch war seine Anwendung auf den
Fall eingeschränkt, bei dem auf einem mit einem Photoleiter wie
Zinkoxid beschichteten Papier als elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial
ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, das
Ladungsbild direkt mit einem Toner entwickelt und das erhaltene
Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert wird. Das gegenwärtig gebräuchlichste
bekannte Entwicklungssystem weist jedoch einen Übertragungsschritt
auf, bei dem ein Tonerbild von dem
Aufzeichnungsmaterial auf ein Bildempfangsmaterial wie
z. B. gewöhnliches Papier übertragen wird. Auf dieses Entwicklungssystem
kann das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren
nicht ohne große Schwierigkeiten angewandt werden. Dies
liegt daran, daß bei dem vorstehend beschriebenen Entwicklungsverfahren
ein elektrisch leitender Toner verwendet wird, der
dem Übertragungsschritt eine Beschränkung auferlegt. Beispielsweise
führt die Verwendung eines solchen leitenden Toners
beim Korona-Übertragungsverfahren zu vielen Schwierigkeiten.
Das Korona-Übertragungsverfahren ist ein Übertragungsverfahren,
bei dem ein Tonerbild, das auf einem ein elektrostatisches Ladungsbild
tragenden Aufzeichnungsmaterial erzeugt worden ist,
mit eiem Bildempfangsmaterial in Berührung gebracht wird und
von der rückseitigen Oberfläche des Bildempfangsmaterials her
durch Koronaentladung eine elektrische Ladung angelegt wird, um
das Tonerbild zu übertragen. Wenn der Toner beim Korona-Übertragungsverfahren
elektrisch leitend ist, führt ein durch das
Bildempfangsmaterial fließender schwacher Koronastrom dazu, daß
die Teilchen des Toners eine elektrische Ladung mit der gleichen
Polarität wie das Bildempfangsmaterial erhalten. Dies
führt zu einer unzureichenden Übertragung des Tonerbildes. Außerdem
können die Tonerbilder durch die Abstoßung zwischen den
Teilchen des Toners gestört werden, da alle Teilchen in einer
Tonerschicht elektrische Ladungen mit der gleichen Polarität
erhalten haben.
Ferner ist ein Verfahren zur Entwicklung
elektrostatischer Ladungsbilder bekannt, bei dem ein elektrisch
isolierender magnetischer Toner verwendet und der Toner zur
Entwicklung des Ladungsbildes durch Ausnutzung des zwischen dem
Toner und der Oberfläche eines den Toner tragenden Aufzeichnungsmaterials
hervorgerufenen Effekts der triboelektrischen Aufladung aufgeladen
wird. Dabei ist auch eine elektrostatische
Übertragung des erhaltenen Tonerbildes möglich. Dieser
elektrisch isolierende magnetische Toner zeigt jedoch keine
sehr stabile Aufladbarkeit, weil er einen hohen Gehalt an feinen
magnetischen Teilchen hat, die in dem Toner dispergiert
sind. Die triboelektrische Aufladung dieses Toners variiert oft
während der Verwendung, weshalb es schwierig ist, in stabiler
Weise wiederholt gute Tonerbilder zu erzeugen.
Auch die Zugabe eines Steuerstoffes,
z. B. von Nigrosin-Farbstoff oder einem metallhaltigen
Farbstoff, zu einem magnetischen Toner ist bekannt, jedoch werden
durch die Zugabe eines solchen Steuerstoffes verschiedene Probleme
hervorgerufen. Bei der Herstellung einer großen Zahl von Kopien
haftet der in dem magnetischen Toner enthaltene Farbstoff
in zunehmendem Maße an der Oberfläche des den Toner tragenden
Bauteils an oder wird an diese adsorbiert, und schließlich wird
die triboelektrische Aufladbarkeit des Toners in sehr hohem
Maße herabgesetzt. Aus diesem Grunde wird die Verwendung eines
Farbstoffs als Steuerstoff
nicht bevorzugt.
Aus der DE-AS 24 01 766 ist bekannt, daß als Bindemittel für
elektrostatographische Trockentoner u. a. Copolymerisate aus
Styrol und/oder einem Styrolderivat, Maleinsäure und/oder einem
Maleinsäurederivat wie z. B. einem Maleinsäureester sowie einem
als Vernetzungsmittel dienenden weiteren Bestandteil als Comonomeren
verwendet werden können.
Aus der DE-OS 23 05 739 ist die Verwendung von Styrolcopolymerisaten
als Bindemittel für eingekapselte elektrostatographische,
magnetische Trockentoner bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrostatographsichen,
ggf. magnetischen Trockentoner, der in einem ein
Styrolcopolymerisat enthaltenden Bindemittel magnetische Teilchen
und/oder ein Farbmittel enthält, bereitzustellen, der eine
ausgezeichnete elektrische Aufladbarkeit zeigt, die während
seiner Verwendung immer stabil ist, der die Erzeugung scharfer
Tonerbilder ohne Schleier ermöglicht und bei dem das Anhaften
des Toners an der Oberfläche eines den Toner tragenden Bauteils
und/oder ein unerwünschtes Anhaften des Toners an einem ein Ladungsbild
tragenden Aufzeichnungsmaterial auf ein Minimum herabgesetzt
ist.
Ferner soll durch die Erfindung ein elektrostatographischer,
magnetischer Trockentoner, der in einem ein Styrolcopolymerisat
enthaltenden Bindemittel magnetische Teilchen und ggf. ein Farbmittel
enthält, bereitgestellt werden, der bei der Verwendung
als Einkomponentenentwickler oder als Toner für das magnetische
Kopieren einen guten und gleichmäßigen Magnetismus zeigt und
die elektrostatische Übertragung des Tonerbildes ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 11 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Fig. 1 ist ein schematisches Schnittbild einer Entwicklungsvorrichtung,
bei der ein magnetischer Trockentoner verwendet
wird.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
näher erläutert.
Beispiele für zur Herstellung des Styrolcopolymerisats geeignete
Styrolderivate sind Vinyltoluol, Chlorstyrol, Dichlorstyrol,
Bromstyrol, Dibromstyrol, Divinylbenzol und a-Methylstyrol.
Beispiele für zur Herstellung des Styrolcopolymerisats geeignete
Maleinsäurederivate sind Maleinsäureanhydrid, Mono- oder
Diester von Maleinsäure mit Alkoholen, die vorzugsweise 1 bis
18 C-Atome haben, und Fumarsäure.
Das Styrolcopolymerisat hat vorzugsweise
ein Molekulargewicht von
5000 bis 50 000 und einen durch das Kugel-Ring-Verfahren
gemessenen Erweichungspunkt von 80°C bis 160°C.
Als Styrolcopolymerisate werden Blockcopolymerisate
bevorzugt. Die Styrolcopolymerisate
können des weiteren vollständig oder teilweise
verestert sein. Die Styrolcopolymerisate, die durch die teilweise
Veresterung des Copolymerisats aus Styrol und/oder mindestens einem Styrolderivat und
Maleinsäureanhydrid hergestellt werden, werden
besonders bevorzgut.
Bei der Herstellung des Styrolcopolymerisats
beträgt das Molverhältnis von Styrol-
und/oder Styrolderivat zu Maleinsäure und/oder Maleinsäurederivat bei der Copolymerisation
im allgemeinen 100 : 10 bis 100 : 150, vorzugsweise
100 : 10 bis 100 : 70. Wenn Maleinsäure und/oder das Maleinsäurederivat in
einer kleineren Menge eingesetzt wird, als dem vorstehend
beschriebenen Bereich entspricht, wird ein magnetischer
Trockentoner hergestellt, der schlecht haltbar ist und eine verminderte
elektrische Aufladbarkeit hat. Wenn unter Verwendung
eines solchen magnetischen Trockentoners viele Kopien
hergestellt werden, nehmen die Verminderung der Bilddichte
und die Verstärkung des Schleiers mit der Erhöhung der
Anzahl der erzeugten Kopien in merklicher Weise zu. Wenn
im Gegensatz dazu Maleinsäure und/oder das Maleinsäurederivat in einer
größeren Menge eingesetzt wird als dem vorstehend erwähnten
Grenzwert entspricht, erhält man einen Trockentoner,
dem die Gleichmäßigkeit der Eigenschaften eines magnetischen
Trockentoner fehlt und der insbesondere eine schlechte
Feuchtigkeitsbeständigkeit hat, wodurch der Trockentoner für
praktische Anwendungszwecke ungeeignet gemacht wird.
Außerdem bringt die Verwendung eines höheren Anteils
der Maleinsäure und/oder des Maleinsäurederivats den Nachteil mit sich,
daß es unmöglich wird, die geschmolzene Mischung unter
Anwendung einer Walzenmühle zu verkneten, wenn auch
die Bildung des Trockentoners unter Anwendung eines Sprühtrockenverfahrens
durchgeführt werden kann.
Das Styrolcopolymerisat kann unter
Anwendung eines bekannten Polymerisationsverfahrens,
z. B. der Blockpolymerisation, hergestellt werden.
Bei der Herstellung des Styrolcopolymerisats kann zusätzlich
zu Styrol und/oder Styrolderivat und Maleinsäure und/oder MaleinsäureDerivat
ein anderes Comonomer für die Copolymerisation hinzugegeben
werden, solange der Effekt der Erfindung nicht
vermindert wird. Ein solches zusätzliches Comonomer wird,
falls überhaupt, im allgemeinen in einer kleineren
Menge als 50 Mol-% eingesetzt. Insbesondere erhält man
durch Zugabe mindestens eines Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureesters
mit einem 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4,
C-Atome aufweisenden Alkohol in einer Menge von 10 bis
50 Mol-%, vorzugsweise von 15 bis 35 Mol-%, ein Styrolcopolymerisat,
das eine gute elektrische Aufladbarkeit und Fixierbarkeit
hat und für den erfindungsgemäßen Zweck besser geeignet
ist.
Zwar kann das Styrolcopolymerisat
allein als ein sehr geeignetes Bindemittel für
den erfindungsgemäßen, magnetischen Trockentoner dienen, doch
kann auch seine Mischung mit einem oder mehreren anderen
Harzen verwendet werden, um die physikalischen Eigenschaften
des Trockentoners weiter zu verbessern, solange der
Gehalt an einem anderen Harz den Effekt der Erfindung
nicht vermindert. In diesem Zusammenhang sei angemerkt,
daß das Styrolcopolymerisat bei der
Verwendung eines anderen Harzes als Bindemittelbestandteil zusammen mit dem
Styrolcopolymerisat in einer Menge
von mindestens 40 Gew.-% in dem Bindemittel vorhanden
sein sollte, damit der Effekt der Erfindung erzielt
wird. In einer Mischung aus dem Styrolcopolymerisat und anderen Harzen sollte das
Styrolcopolymerisat vorzugsweise
in einer Menge von mehr als 50 Gew.-%, insbesondere
von mehr als 60 Gew.-%, vorhanden sein.
Irgendein üblicherweise als Bindemittel für
Toner verwendetes, natürliches oder synthetisches Harz
kann dem Styrolcopolymerisat beigemischt
werden. Beispiele solcher Bindemittel für
Toner sind: Homopolymerisate von Styrol und dessen substituierten
Derivaten wie Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol
und Polyvinyltoluol; Styrol-Copolymerisate
wie Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymerisat, Styrol-Propylen-
Copolymerisat, Styrol-Vinyltoluol-Copolymerisat,
Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymerisat, Styrol-Acrylat-
Copolymerisat, Styrol-Methacrylat-Copolymerisat,
Styrol-α-Chlormethylmethacrylat-Copolymerisat,
Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat, Styrol-Vinylmethylether-
Copolymerisat, Styrol-Vinylethylether-Copolymerisat,
Styrol-Vinylmethylketon-Copolymerisat,
Styrol-Butadien-Copolymerisat, Styrol-Isopren-Copolymerisat
und Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymerisat;
Polyvinylchlorid, mit natürlichem Harz modifizierte
Phenolharze, mit natürlichem Harz modifizierte Maleinharze,
Acrylharze, Polyvinylacetat, Siliconharze,
Polyethylen, Polypropylen, Polyesterharze, Polyurethan-
Polyamidharze, Ionomerharz, Furanharz, Epoxidharze,
Xylolharze, Polyvinylbutyral, Terpenharz, Inden-
Cumaron-Harz, chloriertes Paraffin und Paraffinwachs.
Die magnetischen Teilchen
können aus irgendeinem, magnetischen oder magnetisierbaren
Material bestehen. Beispielsweise können feine Pulver aus
einem Metall wie Eisen, Mangan, Nickel, Kobalt oder
Chrom; Ferrite; Magnetite; Legierungen und Verbindungen
von Eisen, Kobalt, Nickel oder Mangan und andere, bekannte
magnetische Materialien, z. B. ferromagnetische Legierungen,
verwendet werden. Dieses magnetische Material wird
in Form von feinen magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von
0,1µm bis 5 µm, vorzgusweise von 0,1 µm bis 1 µm, in
einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis
40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Trockentoners,
zur Bildung des gewünschten Trockentoners eingemischt.
Der erfindungsgemäße Trockentoner kann nach einem bekannten
Verfahren hergestellt werden. Falls erwünscht, kann der
Trockentoner in Form eines eingekapselten
Trockentoners hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Trockentoner hat eine Teilchengröße
von im allgemeinen 0,5 µm bis 100 µm, vorzugsweise
1 µm bis 40 µm.
Falls notwendig, können ein Farbmittel
wie ein Pigment und ein Farbstoff, z. B. Ruß
und Phthalocyaninblau, ein
Steuerstoff, ein Mittel zur Beschleunigung
des Fixierens und/oder ein Mittel zur Verbesserung des
Fließvermögens in den Trockentoner eingemischt werden.
Der erfindungsgemäße magnetische Trockentoner kann auch
als elektrisch leitender magnetischer Trockentoner verwendet
werden. In diesem Fall besitzt der leitende magnetische
Trockentoner nicht die Eigenschaften der Aufladbarkeit
und der elektrostatischen Übertragbarkeit, kann jedoch
alle anderen guten Eigenschaften beibehalten, die der
erfindungsgemäße magnetische Trockentoner hat. Daher wird
ein leitender magnetischer Trockentoner erhalten,
der gute Eigenschaften, insbesondere eine ausgezeichnete
Haltbarkeit, hat.
Ein magnetischer Trockentoner, der beim magnetischen
Kopieren eingesetzt wird, muß im allgemeinen alle guten
Eigenschaften haben, die man erfindungsgemäß erhält,
wobei nur die Aufladbarkeit ausgenommen ist. Der erfindungsgemäße,
magnetische Trockentoner kann daher vorteilhafterweise
als magnetischer Trockentoner für die Entwicklung
von magnetischen Ladungsbildern eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Trockentoner kann auch unter Anwendung
einer Heizwalze fixiert werden und zeigt eine gute
Fixierbarkeit. Probleme wie das Offsetphänomen
von Trockentoner oder das Ankleben des
Bildempfangsmaterials an die
Heizwalze treten nicht auf. Außerdem hat der erfindungsgemäße
Trockentoner für elektrostatische Übertragungsverfahren,
wie z. B. das Korona-Übertragungsverfahren, eine ausgezeichnete
Übertragbarkeit. Mit dem erfindungsgemäßen
Trockentoner wird ein gut übertragenes Tonerbild mit hoher Schärfe
erhalten.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele
näher erläutert.
Durch Blockcopolymerisation von Styrol und Maleinsäureisobutylhalbester (Monoisobutylmoleat) wurden mit verschiedenen Mengenverhältnissen
des Styrols zu dem Monoisobutylmaleat
Styrolpolymerisate hergestellt.
Jeweils 100 Gewichtsteile des betreffenden Styrolcopolymerisats
und 30 Gewichtsteile Magnetitteilchen
wurden geschmolzen und mittels einer
Walzenmühle gut miteinander verknetet. Danach wurde die
erhaltene Mischung mittels einer Strahlpulverisiermühle pulverisiert.
Auf diese Weise wurde ein magnetischer Trockentoner mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 10 µm bis 15 µm hergestellt.
Im Fall der Bindemittelprobe A war es jedoch schwierig,
die Bestandteile unter Anwendung der Walzenmühle zu verkneten.
Daher wurde der Magnetit in einer Lösung der
Bindemittelprobe A in Methylethylketon dispergiert, und die
Dispersion wurde zur Bildung eines magnetischen Trockentoners
durch eine Sprüh-Trockenvorrichtung versprüht.
Unter Verwenung des in der vorstehend beschriebenen
Weise hergestellten, magnetischen Trockentoners wurde ein positives,
elektrostatisches Ladungsbild in einer bekannten
Entwicklungsvorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt wird,
entwickelt. Das erhaltene Tonerbild wurde durch das
Korona-Übertragungsverfahren auf ein
Bildempfangsmatgerial übertragen und dann in einer bekannten
Weise fixiert. Jedesmal wurde ein klares und scharfes übertragenes
Tonerbild ohne Schleier erhalten..
In Fig. 1 bedeutet 1 ein walzenförmiges elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial.
Die Entwicklungsvorrichtung enthält einen drehbaren
Zylinder 3 aus rostfreiem Stahl, in den ein stationärer
Magnet 2 eingebaut ist. 4 ist ein Toner-Zuführungsvorrichtung,
und 6 ist ein magnetischer Trockentoner. Wenn der
Zylinder 3 gedreht wird, wird der magnetische Trockentoner 6
durch die magnetische Anziehungskraft an die Oberfläche
des Zylinders gezogen, und beim Drehen des Zylinders wird der
Trockentoner mit dem Teil des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in
Berührung gebracht, der das elektrostatische Ladungsbild
trägt, wodurch das elektrostische Ladungsbild auf dem
Aufzeichnungsmaterial entwickelt wird. Durch eine am Auslaß der Toner-
Zuführungsvorrichtung vorgesehene Rakel (Abstreifmesser)
5 wird die Menge des der Oberfläche des Zylinders zugeführten
Trockentoners reguliert. Durch den Reibungs-Aufladungseffekt,
der sich aus der Reibung zwischen dem Trockentoner und dem Zylinder
ergibt, wird der Trockentoner elektrisch aufgeladen. Die in Beispiel 1
eingesetzten Trockentoner zeigen eine negative Aufladbarkeit.
Die beim anfänglichen Kopierdurchlauf und nach
10 000 Kopierdurchläufen gemessene, maximale Bilddichte
und Schleierdichte werden in Tabelle 1 zusammen mit dem
in dem Beispiel angewandten Copolymerisationsverhältnis
der Comonomere für die einzelnen Bindemittelproben angegeben.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde
wiederholt, wobei viele verschiedene
Styrolcopolymerisate eingesetzt wurden. Für alle Fälle
der Beispiele 2 bis 11 wurden gute Ergebnisse erhalten.
Die zur Herstellung der Styrolcopolymerisate verwendeten
Comonomere
und die Ergebnisse, die man erhielt,
werden in Tabelle 2 gezeigt.
Mit Styrol und Maleinsäureanhydrid im Molverhältnis
1 : 1 wurde eine Blockcopolymerisation durchgeführt.
Etwa ¼, die Häfte bzw. ¾ des Maleinsäureanhydrid-
Bestandteils in dem resultierenden Copolymerisat
wurden teilweise verestert, um Styrolcopolymerisate für
die Verwendung in erfindungsgemäßen Trockentonern herzustellen.
Unter Verwendung dieser Styrolcopolymerisate
wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wiederholt.
In allen Fällen wurden gute Ergebnisse erhalten.
Auch als die Magnetitteilchen durch andere feine magnetische
Teilchen. z. B. durch γ-Fe₂O₃- bzw. Co-γ-Fe₂O₃-Pulver
ersetzt wurde, erhielt man fast die gleichen,
guten Ergebnisse.
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Butylacrylat-Copolymerisat
[Monomerenverhältnis 50 : 15 : 35] (100 Gew.-Teile)
Magnetitteilchen (25 Gew.-Teile)
und
Ruß (3 Gew.-Teile)
[Monomerenverhältnis 50 : 15 : 35] (100 Gew.-Teile)
Magnetitteilchen (25 Gew.-Teile)
und
Ruß (3 Gew.-Teile)
wurden miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung
wurde geschmolzen und mittels einer Walzenmühle gut
verknetet. Danach wurde die Mischung mittels einer
Strahlmühle pulverisiert. Auf diese Weise wurde ein
erfindungsgemäßer Trockentoner hergestellt. Dieser Trockentoner
bestand aus Teilchen mit einer Größe von 5 µm bis
25 µm und hatte eine durchschnittliche Teilchengröße
von 10 µm bis 15 µm.
Die triboelektrische Aufladung dieses Trockentoners
auf einem Gitter aus rostfreiem Stahl mit einer lichten
Maschenweite von 37 µm wurde gemessen. Man fand eine
Aufladung von -6,7 µC/g.
Dieser Trockentoner wurde, ohne daß er mit irgendeinem
anderen Toner vermischt wurde, in die Trockentonerentwicklungsvorrichtung
einer Elektrokopiervorrichtung
eingefüllt, und
ein Kopiertest wurde durchgeführt. Man erhielt scharfe,
schleierfreie Tonerbilder.
Durch Kopierdurchläufe mit 10 000 Blättern wurde
auch die Haltbarkeit des Trockentoners geprüft. Man fand,
daß die nach einer so großen Anzahl von Kopierdurchläufen
erhaltenen Kopien ein genauso gutes Bild hatten
wie die Kopien, die beim anfänglichen Durchlauf hergestellt
wurden.
Das in Beispiel 13 beschriebene Verfahren wurde
wiederholt, jedoch wurde für das Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Butylacrylat-Copolymerisat ein Monomerenverhältnis
von 70 : 10 : 20 amgewandt.
Man fand, daß der Trockentoner eine triboelektrische Aufladung
von -6,5 µC/g hatte. Mit diesem Trockentoner wurden gute
Trockentoner mit hoher Schärfe erhalten, die schleiferfrei
waren. Die Bildreflexionsdichte betrug 1,38 und die
Schleierreflexionsdichte 0,02.
Das in Beispiel 13 beschriebene Verfahren wurde
wiederholt, jedoch wurde für das Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Butylacrylat-Copolymerisat ein Monomerenverhältnis
von 50 : 30 : 20 angewandt.
Für die erhaltene triboelektrische Aufladung des
Trockentoners fand man einen Wert von -6,1 µC/g. Durch den
Arbeitsgang des Kopierens wurde mit diesem Trockentoner ein
deutliches und scharfes Tonerbild erzeugt, das schleierfrei
war. Seine Bildreflexionsdichte betrug 1,33, und
es hatte eine Schleierreflexionsdichte von 0,02.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter
Verwendung von verschiedenen, erfindungsgemäßen Trockenformern
wiederholt. Die Zusammensetzung der Bindemittel der in den
Versuchen eingesetzten Trockenformer und die bei den Versuchen
erhaltenen Testergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
Mit Styrol, Maleinsäureanhydrid und Butylacrylat
in einem Monomerenverhältnis von 50 : 15 : 35 wurde eine
Blockcopolymerisation durchgeführt. Der Maleinsäureanhydrid-
Bestandteil in dem erhaltenen Copolymerisat
wurde teilweise verestert, um ein Styrolcopolymerisat herzustellen,
das als Bindemittel eines erfindungsgemäßen Trockentoners eingesetzt wrude. Unter
Verwendung dieses Trockentoners wurde das in Beispiel 1 beschriebene
Verfahren wiederholt. Ein deutliches, scharfes,
schleierfreies Tonerbilder wurde erhalten.
Polyethylenoxid [Dichte: 0,99; Schmelzindex: 1000 (100 Gew.-Teile)]
und
Magnetitteilchen (50 Gew.-Teile)
und
Magnetitteilchen (50 Gew.-Teile)
wurden miteinander vermischt, und die Mischung wurde
bei 150°C 30 min lang mittels einer Walzenmühle gut
verknetet. Danach wurde die Mischung mittels einer
Strahlpulverisierungsvorrichtung pulverisiert, wobei
ein Pulver mit einer Teilchengröße von 3 µm bis 10 µm
hergestellt wurde. Dieses Pulver wurde in einer 20%igen
Lösung von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Butylacrylat-
Copolymerisat (Monomerenverhältnis: 50 : 15 : 35) in Methylethylketon
gründlich dispergiert. Diese Flüssigkeit
wurde dann durch eine Sprühtrocknungsvorrichtung versprüht,
wodurch ein eingekapselter Trockentoner
mit einer Teilchengröße von 5 µm bis 15 µm gebildet
wurde. Die triboelektrische Aufladung des eingekapselten,
magnetischen Trockentoners auf
einem Gitter aus rostfreiem Stahl mit einer lichten Maschenweite
von 37 µm wurde gemessen, und man fand eine Aufladung
von -7,1 µ C/g.
Der vorstehend beschriebene, magnetische Trockentoner
wurde dann in die Trockenentwicklungsvorrichtung einer Elektrokopiervorrichtung
eingefüllt. Die Fixiervorrichtung der
Kopiervorrichtung wurde jedoch durch eine Walzenfixiervorrichtung
ersetzt, die zwei galvanisch
verchromte, starre Walzen (eine obere und
eine untere) enthielt, wobei die obere Walze im Berührungsbereich
der parallel zueinander und übereinander
angeordneten Walzen auf die untere Walze eine
Kraft von insgesamt 4,51 kN und auf die
zwichen den Walzen hindurchlaufenden Blätter
in dem erwähnten Berührungsbereich eine Kraft bzw. einen linearen Druck
von etwa 196 N/cm ausübte.
Mit dieser Kopiervorrichtung, die mit dem vorstehend beschriebenen,
erfindungsgemäßen Trockentoner beschickt worden
war, wurden Kopierteste durchgeführt. Man erhielt deutliche
und scharfe Trockenbilder ohne Schleier. Die Haltbarkeit
des Trockentoners wurde durch kontinuierliche Kopierdurchläufe
mit 30 000 Blättern getestet. Selbst nach einer so hohen
Anzahl von Durchläufen erhielt man Tonbilder mit hoher
Qualität und guter Fixierbarkeit, die mit der Qualität
und Fixierbarkeit der bei den anfänglichen Durchläufen
erzeugten Tonerbilder vergleichbar waren. Nach 30 000 Kopierdurchläufen
wurde die triboelektrische Aufladung des
Trockentoners gemessen. Die Aufladung betrug -6,8 µC/g.
Claims (21)
1. Elektrostatographischer, magnetischer Trockentoner, der in
einem ein Styrolcopolymerisat enthaltenden Bindemittel magnetische
Teilchen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel
ein Copolymerisat aus Styrol und/oder mindestens einem
Styrolderivat und Maleinsäure und/oder mindestens einem Maleinsäurederivat
enthält.
2. Trockentoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Styrolderivat aus Vinyltoluol, Chlorstyrol, Dichlorstyrol,
Bromstyrol, Dibromstyrol, Divinylbenzol und α-Methylstyrol ausgewählt
worden ist.
3. Trockentoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Maleinsäurederivat aus Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureestern
und Fumarsäure ausgewählt worden ist.
4. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Styrolcopolymerisat ein Molekulargewicht
von 5000 bis 50 000 hat.
5. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Styrolcopolymerisat einen durch das Kugel-
Ring-Verfahren gemessenen Erweichungspunkt von 80°C bis 160°C
hat.
6. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis von Styrol und/oder Styrolderivat
zu Maleinsäure und/oder Maleinsäurederivat bei der Copolymerisation
100 : 10 bis 100 : 150 beträgt.
7. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis von Styrol und/oder Styrolderivat
zu Maleinsäure und/oder Maleinsäurederivat bei der
Copolymerisation 100 : 10 bis 100 : 70 beträgt.
8. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Styrolcopolymerisat als zusätzlichen Bestandteil
ein aus Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern
ausgewähltes Comonomer enthält.
9. Trockentoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die magnetischen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße
von 0,1 µm bis 5 µm haben.
10. Trockentoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die magnetischen Teilchen in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht des Trockentoners, enthalten sind.
11. Elektrostatographischer Trockentoner, der in einem ein Styrolcopolymerisat
enthaltenden Bindemittel magnetische Teilchen
und/oder ein Farbmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel ein Copolymerisat aus Styrol und/oder mindestens
einem Styrolderivat, Maleinsäure und/oder mindestens einem
Maleinsäurederivat und mindestens einem Acrylsäureester
und/oder Methacrylsäureester enthält.
12. Trockentoner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Styrolderivat aus Vinyltoluol, Chlorstyrol, Dichlorstyrol,
Bromstyrol, Dibromstyrol, Divinylbenzol und α-Methylstyrol ausgewählt
worden ist.
13. Trockentoner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Maleinsäurederivat aus Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureestern
und Fumarsäure ausgewählt worden ist.
14. Trockentoner nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Styrolcopolymerisat ein Molekulargewicht
von 5000 bis 50 000 hat.
15. Trockentoner nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Styrolcopolymerisat einen durch das Kugel-
Ring-Verfahren gemessenen Erweichungspunkt von 80°C bis
160°C hat.
16. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Styrol und/oder Stryolderivat
zu Maleinsäure und/oder Maleinsäurederivat bei der
Copolymerisation 100 : 10 bis 100 : 150 beträgt und daß der Acrylsäureester
und/oder Meethycrylsäureester in einer Menge von 10
bis 50 Mol-% enthalten ist.
17. Magnetischer Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein teilweise
verestertes Copolymerisat aus Styrol und/oder mindestens einem
Styrolderivat und Maleinsäureanhydrid enthält.
18. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 10
und 17, dadurch gekennzeichnet, daß er negative triboelektrische
Aufladbarkeit zeigt.
19. Trockentoner nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß er 1 bis 50 Gew.-% magnetische Teilchen mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 µm bis 1 µm enthält.
20. Trockentoner nach einem der Ansprüche 11 bis 16 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein teilweise verestertes
Copolymerisat aus Styrol und/oder mindestens einem
Styrolderivat, Maleinsäureanhydrid und mindestens einem Acrylsäureester
und/oder Methacrylsäureester enthält.
21. Trockentoner nach einem der Ansprüche 1 bis 16, 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß er negative triboelektrische Aufladbarkeit
zeigt.
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