DE2907539A1 - 17-alkylthio-(und arylthio)-androsteno eckige klammer auf 17 alpha , 16 alpha -b eckige klammer zu benzopyran- 3-one und - eckige klammer auf 16 alpha , 17 alpha -b eckige klammer zu naphthopyran-3-one sowie deren verwendung als entzuendungshemmende wirkstoffe - Google Patents

17-alkylthio-(und arylthio)-androsteno eckige klammer auf 17 alpha , 16 alpha -b eckige klammer zu benzopyran- 3-one und - eckige klammer auf 16 alpha , 17 alpha -b eckige klammer zu naphthopyran-3-one sowie deren verwendung als entzuendungshemmende wirkstoffe

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DE2907539A1
DE2907539A1 DE19792907539 DE2907539A DE2907539A1 DE 2907539 A1 DE2907539 A1 DE 2907539A1 DE 19792907539 DE19792907539 DE 19792907539 DE 2907539 A DE2907539 A DE 2907539A DE 2907539 A1 DE2907539 A1 DE 2907539A1
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androsta
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Sam Tsu-I Chao
Ravi K Varma
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ER Squibb and Sons LLC
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    • C07J31/00Normal steroids containing one or more sulfur atoms not belonging to a hetero ring
    • C07J31/003Normal steroids containing one or more sulfur atoms not belonging to a hetero ring the S atom directly linked to a ring carbon atom of the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft den in den Patentanspruclien gekennzeichneten Gegenstand.
Eine punktierte Linie in der 1,2-Stellung des Steroidgerüsts bedeutet jeweils, dass gegebenenfalls eine Doppelbindung vorhanden ist.
Unter dem Ausdruck "Arylrest11 ist ein gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl- oder Alkoxyreste oder Halogenatome substituierter Phenylrest zu verstehen.
20
Unter "Halogenatome" sind Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome zu verstehen.
Die Ausdrücke "Alkylreste" und "Alkoxyreste" betreffen Reste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Unter der allgemeinen lOrmel T-C-O-Alkyl- sind Acyloxyalkylreste zu verstehen, wobei Y einen Alkyl- oder Arylrest
bedeutet. 30
Die erfindungsgemässen Steroide lassen sich unter Verwendung von Androstenen der allgemeinen lOrmel II
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(ΐΐ)
als Ausgangsverbindungen herstellen. Die Androstene der allgemeinen !Formel II werden gemäss den Verfahren der US-PSen 4- 091 Ο35 und 4- 094- 840 hergestellt. Ein Androsten der allgemeinen Formel III
(III)
lässt sich mit einem Thiol der allgemeinen Formel IV
(IV)
in Gegenwart einer Lewis-Säure, wie Bortrifluorid-ätherat, unter Bildung eines Steroids der allgemeinen Formel V
S-R'
(V)
909836/071·
Γ ■ - 7 - · - 2907ζ3Q
/ & V V ( W Vi ^i
herstellen» In den Formeln XY und Y sowie in der gesamten übrigen Besclireibung bedeutet H"^, einen Alkyl- oder Arylresto Die Umsetzung kann in einem organischen Lösungsmittel« beispielsweise einem halogenierten Kohlenwasserstoff, oder einem Gemisch aus organischen Lösungsmitteln durchgeführt ■werden» Die Verwendung von etwas Eisessig verbessert die Ausbeuten» Die Seaktionsbedingungen sind nicht kritisch= Die Umsetzung wird zweckmässigerweise bei Kaumtemperatur, ■vorzugsweise unter einer Inertgasatmosphäre, beispielsweise unter Argon oder Stickstoff, durchgeführt„ Günstige Ausbeuten lassen sich bei relativ kurzen Reaktionszeiten (weniger als 1 Stunde) erzielen»
Die Androstene der allgemeinen Formel V lassen sich in die entsprechenden Steroide der allgemeinen Formel II überführen, indem man das Steroid einfach in einem inerten Lösungsmittel, xtfie Diäthylbenzol oder Dichlorbenzol, erwärmte Vorzugsweise wird auf etwa 1800G erwärmt„
Die Steroide der allgemeinen Formel II, in der IL, einen AcylO3cyalkylrest bedeutet, lassen sich herstellens indem man zunächst ein entsprechendes Steroid der allgemeinen Formel II, in der E^ einen Alkylrest bedeutet, unter Verwendung von 1 Äquivalent eines Oxidationsmittels oxidiert=
25 Dabei erhält man ein Steroid der allgemeinen Formel VI
Alkyl
(VI)
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Ein 17-Alkylsulfinylsteroid der allgemeinen Formel VI kann mit einem entsprechenden Säureanhydrid in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie .dem Natriumsalz der entsprechenden Säure, umgesetzt werden. Dabei erhält man das entsprechende 17-/~/~( Acyl oxy )-alkyl_7-thioJ7-steroid der Verbindung der allgemeinen Formel II, d.h. ein Steroid der allgemeinen Formel VII
S-Alkyl-0-ΰ-Υ
(VII)
Die Umsetzung von Androstenen der allgemeinen Formel II mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII
CH-N(j}ilkyl)2
(VIII)
ergibt das entsprechende Steroid der allgemeinen Formel IX
(IX)
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Die Umsetzung kann in einem organischen Lösungsmittel, "beispielsweise einem aromatischen Lösungsmittel, wie Mesitylen, bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels
durchgeführt werden. 5
Durch Oxidation eines Androstens der allgemeinen Formel IX mit einer Persäure, wie m-Chlorperbenzoesäure, einem Salz einer Persäure, wie Natrium-m-perjodat, einem Peroxid, wie Wasserstoffperoxid, oder Luft ergibt das entsprechende Sulfinylsteroid oder das entsprechende SuIfonylsteroid, d.h. die entsprechenden Produkte der allgemeinen Formel I,
in der X eine tt oder u Gruppe ergibt. Die Verwendung -S- -S-
von 1 Äquivalent des Oxidationsmittels ergibt vorwiegend ein Sulfinylsteroid, während man bei Verwendung· von 2 oder mehr Äquivalenten des Oxidationsmittels vorzugsweise ein Sulfonylsteroid erhält. Als Oxidationsmittel wird m-Chlorperbenzoesäure bevorzugt. Die Oxidationsreaktion kann in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Chloroform, durchgeführt werden. Eine andere Möglichkeit zur Herstellung der SuIfonylsteroide der allgemeinen Formel I besteht in der Oxidation der entsprechenden Sulfinylsteroide der allgemeinen Formel I.
Die Oxidation einer 17-£hioverbindung unter Bildung eines Λ7-Sulfinylsteroids der allgemeinen Formel I ergibt ein Gemisch aus 2 Isomeren, die nach üblichen Verfahren aufgetrennt xferden können.
Die Steroide der allgemeinen Formel I können anstelle von bekannten Glucocorticoiden zur Behandlung von entzündlichen Zuständen, beispielsweise von rheumatoider Arthritis, ver~ xfendet werden.
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Die Erfindung betrifft somit auch die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I als entzündungshemmende Wirkstoffe sowie Arzneipräparate mit einem Gehalt an diesen
Wirkstoffen.
5
Die Steroide der Erfindung können auf die gleiche Weise wie Hydrocortison verabfolgt werden. Die Dosierung wird entsprechend der relativen Starke des jeweiligen Steroids eingestellt. Ferner können die Steroide der Erfindung topisch anstelle von bekannten Glucocorticoiden bei der Behandlung von Hautzuständen, wie Dermatitis, Psoriasis, Sonnenbrand, Heurodermatitis, Ekzemen oder anogenitalem Pruritus verwendet werden.
Bei oraler Verabfolgung können die Steroide der Erfindung in Dosierungen von 0,1 bis 200 mg und vorzugsweise 0,3 bis 100 mg pro 70 kg Körpergewicht des Säugetiers bzw. Patienten eingesetzt werden. Bei topischer Anwendung werden Cremes, Salben, Lotionen oder dergleichen mit einem Wirk st off gehalt von 0,01 bis 5»0 und vorzugsweise von 0,025 bis 2,0 Gewichtsprozent verwendet.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
25 Beispieli
17-/"/~(Acetyloxy)-methyl_7-thio_7-9-f luor-3' ,4-'-dihydro-
11 ß-hydr oxy-2' -H-androsta-1,4-dieno/f Λ 7α, 16a-b_7/"1_7- benz opyran-3-on
A) 9-ffluor-11ß-hydro:xy-1 7 »17-bis-(metb,ylthio )-androsta-1,4-dien-3-on
Eine Lösung von 2,0 g 9-I1IuOr-11 ß-hydroxyandrosta-1 r4—dien-3,17-dion in 25 ml Eisessig wird bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 2,4 g Methanthiol in 16 ml Dichlormethan und 0,5 ml Bortrifluorid-ätherat vermischt. Nach 11/2 Stunden wird
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das Gemisch, in Wasser gegossen und mit Chloroform verdünnt. Die organische Phase wird sodann abgetrennt, mit verdünnter Watriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrock-. net und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Bückstand wird an einer mit 50 g Kieseigel gepackten Säule absorbiert. Durch Elution der Säule mit Chloroform werden die IJichtsteroid-Verunreinigungen und ein. aufgrund von Thioladdition an ^ erhaltenes Produkt entfernt. Die anschliessende Elution mit Chloroform ergibt 957 mg des gewünschten Produkts. Schliesslich erhalt man. durch. Elution mit einem Gemisch aus Chloroform und Essigsäureäthylester (95 : 5) 34-5 mg nicht umgesetztes Steroid. Eine Probe des gewünschten Produkts wird 1-mal aus einer Mischung aus Chloroform und Methanol umkristallisiert. Man erhält eine Analysenprobe
15 der Titelverbindung vom F. 3O5°C (Zers.).
B) 9-I'luor-11ß-hydroxy-17-(methylthio)-androsta-1,4,16--trien-3-on
Eine Suspension von 3»6 g 9-Fluor-11ß-hydroxy-17,17-bis-(methylthio)-androsta-i ,4-dien-3-on in 250 ml Diäthy!benzol wird langsam bei einer Badtemperatur von 220°C destilliert. Innerhalb einiger Minuten erhält man eine klare Lösung, wobei das Ausgangsmaterial verschwindet. Beim Abkühlen in einem Eisbad scheiden sich aus der Lösung 2,9 g einer Analysenprobe der Titelverbindung vom F. 268°C (Zers.; Verfärbung beginnt bei 263°C) ab.
C) 9-Fluor-11ß-hydroxy-17-(methylsulfinyl)-androsta-1,4,16-trien-3-on
Eine Lösung von 1,0 g 9-Fluor-11ß-hydroxy-17-(methylthio)-androsta-1,4,16-trien-3-on in 500 ml Chloroform wird innerhalb von 3»0 Minuten unter Rühren mit einer Lösung von 552 mg 85-prozentiger m-Chlorperbenzoesäure in 10 ml Chloroform versetzt. In weniger als 10 Minuten verschwinden die
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Per säure und das Ausganges tero id. Die Lösung wird sodann mit verdünnter Kaliumcarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet, auf etwa 10 ml eingeengt und mit Essigsäureäthylester verdünnt. Es fallen 1,0 g einer Analysenprobe
5 der Titelverbindung in Form von kleinen, hellen Nadeln
vom F. 268 bis 269°C (Zers.) aus. Bei dem Produkt handelt es sich um ein Gemisch aus den beiden SuIf inylisomeren.
D) 17-/~/"(Acetyloxy)-methyl_7-thio_7-9-fluor-11ß-10 hydroxyandrosta-1,4,16-trien-3-on
Ein Gemisch aus 1,5 g 9-Fluor-11ß-hydroxy-17-(methylsulfinyl)-androsta-1,4,16-trien-3-on, 70 ml Essigsäureanhydrid und 2 g geschmolzenes Natriumacetat wird 2 Stunden unter Stickstoff auf 1100C erwärmt. Das Essigsäureanhydrid wird teilweise durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Die erhaltene Aufschlämmung wird mit einem 1 : 1-Gemisch aus Chloroform und Wasser verdünnt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit verdünnter Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in einer 4 :1 -Mischung aus Chloroform und Hexan gelöst und an einer mit 40 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert.., Durch Elution mit
„_ einem 1 : 4-Gemisch aus Hexan und Chloroform erhält man do
940 mg eines geringfügig verunreinigten Materials. Durch 2-maliges Kristallisieren aus einer Mischung von Aceton und Hexan erhält man 350 mg der Titelverbindung vom F. bis 1940C, dessen spektralanalytische Daten mit der angegebenen Strukturformel übereinstimmen,
E) 17-/~/~(Acetyloxy)-methyl_7-thio_7-9-f luor-3' ,4' -dihydro-11ß-hydroxy-2'H-androsta-1 >
7-benzopyran-3-on
Eine Lösung von 1,1g 17-/V~(Acetyloxy)-methyl_7-thio-7-
9-fluor-Hß-hydroxyandrosta-1,4,16-trien-3-on und 800 mg
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1 o-Dimethylaminomethylphenol in wasserfreiem Mesitylen
wird 48 Stunden unter Stickstoff unter Rückfluss erwärmt, wobei das Ausgangssteroid fast vollständig verschwindet, wie sich dünnschichtchromatographisch zeigen lässt. Anschliessend wird das Mesitylen durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wird in Chloroform gelöst, mit kalter 0,5 n Salzsäure, verdünnter Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird an einer mit 25 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert, wobei Chloroform/Hexan-Gemische, Chloroform und Chloroform/Essigsäureäthylester-Gemische zur Elution verwendet werden. In den Chloroformfraktionen erhält man 900 mg der Titelverbindung, die mit einer geringen Menge des Ausgangssteroids verunreinigt ist. Nach 1-maliger Kristallisation aus Essigsäureäthylester erhält man 520 mg einer analytischen Probe der Titelverbindung vom Έ. 253 "bis 2540C (Zers.j die Verfärbung beginnt bei 25O0C), wobei die spektralanalytischen Daten mit der angenommenen Struktur übereinstimmen.
Beispiel 2
17-(lthylthio)-9-fluor-3',4'~dihydro-11ß-hydroxy-21H-androsta-1,4-dieno/~17oc? 16a-b_7/~^_7benzopyran-5-on
A) 17,17-Bis-(äthylthio)-9-fluor-11ß-hydroxyandro sta- 25 1,4-dien-3-on
Eine Lösung iron 9?5 S 9-I1I^Or=11 ß-hydroxyandrosta-1,4-dien-3-,17-d.ion ia 50 ml Diehlormethan und 50 ml Eisessig wird mit 11 j2 g Äthanthiol und 7*5 BiI Bortrifluorid-ätherat Tomter Stickstoff bei Raumtemperatur gerührt» Hach 11/2 Stunden wird die Lösung mit 350 ml Chloroform verdünnt» Die Chloroformlösung wird mit Wasser^ gesättigter Hatriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Man erhält 11 g eines schaumförmigen
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Γ 71*- . 2307539 π
1 Produkts, das in einer 2 : 1 -Mischung aus Hexan und
Chlorof orm gelöst und an. einer mit 200 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert wird. Durch Elution mit Hexan/Chloroform (2 : 1 und 1:1) erhält man 2,1 g eines sich bei der Dünnschichtchromatographie homogen verhaltenden Produkts. Nach Kristallisation aus einer Mischung von Aceton und Hexan erhält man 1,05 S der Titelverbindung vom P. 276 bis 277°C (Zers.).
10 B) 17- (Äthyl thio )-9-f luor-11 ß-hydroxyandrosta-1,4,16-trien-3-on
Eine Suspension von 1,8 g 17,17-Bis-(äthylthio)-9-fluor-11ß-hydroxyandrosta-1,4-dien-3-on in 120 ml Diäthylbenzol Λ- wird 1 Stunde bei 1900C (Ölbadtemperatur) gerührt. Sodann wird die Lösung auf 00C gekühlt. Der ausgefallene Peststoff wird abfiltriert und in einem 1 : 9-Gemisch aus Hexan und Chloroform gelöst und sodann an einer mit 60 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert. Durch Elution mit einer 1 : 9-Mischung aus Hexan und Chloroform erhält man 1,35 S eines sich bei der Dünnschichtchromatographie homogen verhaltenden Produkts. Die Kristallisation aus einer Mischung aus Chloroform und Methanol ergibt 680 mg der Titelverbindung vom P. 282 bis 283°C (Zers.).
C) 17-(Äthylthio)-9-f luor-3', 4' -dihydro-11 ß-hydroxy-2'H- androsta-1,4-dieno/~17tt» 16a-b_7/~1_7-benzopyran-3*-on
Eine Lösung von 1,07 g 17-(Äthylthio)-9-fluor-11ß-hydroxyandrosta-1,4,16-trien-3-on in 120 ml wasserfreiem Mesitylen wird etwa 16 Stunden mit o-Dimethylaminomethylphenol unter Stickstoff bei 168 bis 1700C gerührt. Weitere 900 mg o-Dimethylaminomethylphenol werden zugegeben. Sodann wird die Lösung unter Stickstoff bei 175 Ms 1800C gerührt. Nach 20 Stunden werden weitere 400 mg o-Dimethylaminomethylphenol zugegeben. Die Lösung wird weitere 6 Stunden
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_ . 23Ö7539
unter Stickstoff bei 175 "bis 180°C gerührt. Sodann wird abgekühlt. Der nach dem Abdestillieren von 75 ml Mesitylen erhaltene ölige Rückstand wird über eine kurze, mit 60 g Kieselgel gepackte Säule gegeben. Durch Elution mit Chloroform erhält man Mesitylen, 1,05 g eines gummiartigen Produkts und etwas o-Dimethylaminophenol. Das gummiartige Produkt wird in einem 9 '> 1-Gemisch aus Chloroform und Hexan gelöst und an einer mit 100 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert. Durch Elution mit einem 1 : 1-Gemisch aus Hexan und Chloroform erhält man 910 mg der gewünschten Verbindung, die mit etwas o-Dimethylaminophenol verunreinigt ist. Dieses Produkt wird in Chloroform gelöst, mit 5-prozentiger Salzsäure und Wasser gewaschen, über wasserfreiem natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Man erhält 800 mg Produkt. Nach 3-maliger UmkristalIisation aus einem Gemisch aus Aceton und Hexan erhält man 340 mg einer Analysenprobe der Tit el verbindung vom F. 249 *>is 252°C, 'deren spektralanalytische Daten mit der angenommenen
Strukturformel übereinstimmen. 20
Beispiel 3 17~(Phenylthio)-9-fluor-2' ,3'-dihydro-11ß-hydroxy-11H-
androsta-1,4-dieno/~16a, 17a-h_7rnaphtho/"1,2-e_7pyran-3-on A) 9-gluor-H ß-hydroxy-17,17-bis-(phenyl thi ο )-andros ta-1,4-dien-3-on
Eine Lösung von 9?0 g 9-51IuOr-11ß-hydroxyandrοsta-1,4-dien-3,17-dion in 50 ml Dichlormethan und 50 ml Eisessig wird bei Raumtemperatur unter Stickstoff mit 18,68 g Thiophenol und 7*5 ml Bortrifluorid-ätherat gerührt. Nach 50
Minuten wird die Lösung mit 350 ml Chloroform verdünnt. Die Ghloroformlösung wird nacheinander mit Wasser, gesättigter Natriuinhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Man erhält 11,6 g eines öligen Produkts, das in einer 1:3-Mischung aus Hexan
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1 -und Chloroform gelöst und an einer mit 200 g Kieselgel
gepackten Säule Chromatograph!ert wird.. Durch Elution mit einem 1 : 3-Gemisch aus Hexan und Chloroform sowie mit Chloroform erhält man das nicht umgesetzte Ausgangssteroid und 3,5 g eines sich bei der Dünnschichtchromatographie
homogen verhaltenden Produkts. Durch Kristallisation dieses Produkts aus einer Mischung von Chloroform und Methanol erhält man 2,0 g der Titelverbindung vom F. 249 bis 2500C (Zers.).
10
B) 9-Fluor-11ß-hydroxy-17-(phenylthio)-androsta-1,4,16-trien-3-on
Eine Suspension von 3,0 g 9-Fluor-11ß-hydroxy-17,17-bis-(phenylthio)-androsta-i,4-dien-3-on in I50 ml Diäthylbenzol wird 45 Minuten bei 1900C gerührt. Die Lösung wird auf O0C abgekühlt, wobei ein Feststoff auskristallisiert. Dieses Produkt wird abfiltriert und unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhält 2,3 g Produkt, das nach Um-
kristallisation aus einer Mischung von Chloroform und 20
Methanol 1,1 g der Tite1verbindung vom F. 250 bis 2510C (Zers.) ergibt.
C) 17-(Phenylthio)-9-fluor-2', 3f-dihydro-1 Ιβ-
1 'H-androsta-i^-dieno/ieoc, 17oc-b 7-naphtho/~1,2-e 7-
- ■ ™ ' ==—
pyran-3-on
Eine Lösung von 100 mg 9-Fluor-11ß-hydroxy-17-(phenylthio)-androsta-1,4,16-dien-3-on in 15 ml wasserfreiem Mesitylen wird 4 Stunden unter Stickstoff mit 98 mg i-(Dimethylamino)-methyl-2-naphthol unter Rückfluss erwärmt. Anschliessend wird das Mesitylen unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wird durch präparative Dünnschichtchromatographie an Kieselgelplatten gereinigt. Man erhält 95 mg der Titelverbindung'vom F. 209 bis 212°C, deren spektralanalytische Daten mit der angenommenen Strukturformel übereinstimmen.
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1 Beispiel 4
17- (lthylthio )-9-f luor-2', 3' -dihydro-11 ß-hydroxy-1' H-androsta-1,4-dieno/~16a, 17a-b_7naphtho/T,2-e_7pyran-3-on .
Eine Lösung von 100 mg 17-(Äthylthio)-9-fluor-11ß-hydroxy-
androsta-1,4,16-trien-3-on in 1,5 ml wasserfreiem Mesitylen wird 4 Stunden mit 100 mg 1-(Dimethylamine)-methyl-2-naphthol unter Rückfluss erwärmt. Anschliessend wird das Methylen unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wird der präparativen Dünnschichtchromatographie an Kieselgel unterworfen. Man erhält 110 mg der Titelverbindung vom E. 155 bis 159°C, deren spektralanalytische Daten mit der angegebenen Strukturformel übereinstimmen.
Beispiel 5
17-(lthylsulf onyl)-9-f luor-g' ,4' -dihydro-Hß-hydroxy-2'H-androsta-1,4~dieno/~17a,16a-b_7/~1_7benzopyran-3-on
Eine Lösung von 400 mg 17-(lthylthio)-9-fluor-3' ,4-'-dihydro-Hß-hydroxy-21 H-androsta-1,4-dieno/~17cx, 16a-bJ7"-/~1_7benzopyran-3-on (hergestellt gemäss Beispiel 2) in 70 ml wasserfreiem Dichlormethan wird nach Vermischen mit einer Lösung von 383 mg m-Chlorperbenzoesäure in 30 ml Dichlormethan 4,0 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Lösung wird mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält 420 mg der Titelverbindung vom. P. 168 bis 1700C, deren spektralanalytische Daten mit der angenommenen Strukturformel übereinstimmen.
30 Beispiele6 bis 11
Gemäss Beispiel 2 erhält man unter Verwendung der in Spalte I angegebenen Steroide anstelle von 9-Fluor-11ßhydroxyandrosta-1,4-dien-3,17-dione, der Verbindungen
von Spalte II anstelle von Äthanthiol und der Verbindungen 35
von Spalte III anstelle von o-Dimethylaminomethylphenol
die in Spalte IV angegebenen Steroide. L 909836/0719 -
ω ο αι
- 18 -
O CO OO CO CD
Spalte I
11ß-Hydroxyandrosta-1,4-dien-3,17-dion
9-Jod-11ß-hydroxyandrosta-1,4-dien-3,17-dion
9-Chlor-11ßhydroxyandrο st a-1?4-dien-3,17-dion
6a,9-D ifluor-11ßhydroxyandrο st a-4-en-3,17-dion
9-Brom-11ß-hydroxyandrosta- 1?4-dien-3,17-dion
1Λß-Hydroxy-6amethylandrο sta-'1,4-dien-3,17-dion
Spalte II ·. Spalte" H-I Spalte IV
n-But antM öl
I-Mercapto-
2-methyl-
benzol
1-Chlor-4-
mercapto-
benzol
1-Mercapto-
2-methoxy-
benzol
2-/~1 - (MmethylamTno )-äthyl>_/-plienol 17-(ButyltMo)-3' ,4'-diliydro-11ß-liydroxy-
4 · -me thy_l-2' H-andros ta-1,4-dieno/"i 7α, 16a-b__7/7"/1_7benzopyraii-3-on
4,5-Dimethyl-2- 9-Jod-3 · , 4' -dihydro-11 ß-h.ydroxy-6' , 7' dimethylaminomethyl- methyl-17-/~(2-methylpb.enyl)--tliio . /-phenol androsta-1,4-dieno£i7a, 16a-b7/^TJ7
pyran-3-on
-di-21H-
4-Clxl or-2-dime thylaminomethylplienol ·, 9-Dich.lor-17-/"(4-chlorp]aenyl )-tMo_7_
3' ,4' -dihydro-11ß"-hydro2C2.-2' H-androsta-
1,4-dierL0/f"i 7α, Λ6a-b_J7/^1__7beiizopyran-3-O2i
3-Methoxy-2-dimetliyl- 6a,9-Mfluor-3' ^yy
metlioxy-17-/~(2-methO3cyp3ienyl)-thio
aminome thylphenol -2'H-
1-Mercapto- 4-(tert.-Butyl)-2-2,4-dimethyldiäthylaminomethylbenzol · phenol
Methanthiol
2-Brom-4-methyl-6-dimethylamino- methy!phenol androsta-1,4-dieno/f"17a,
pyran-3-on
9-Brom-6·-(tert.-butyl)-3',4'-dihydro-11ßhydroxy-17-/~( 2,4-dime thjlphenyl)-thi ο 7-2 · H-andr ο s ta-1,4-di eno/~17a, 16a-bJ7/~T_7-benzopyran-3-on ■ ~*
8'-Brom-3',4·-dihydro-11ß-hydroxy-6a,6'-dimethyl-17-(methylthio)-2'H-androsta-1,4-dieno/~17a, 16a-b_7/"'1_7benzopyran-^-on·

Claims (1)

  1. VOSSIUS . VOSSlUS - HILTL . TAUCHNER ■ HEUNEMANN
    SIEBERTSTRASSE 4 ■ 8OOO MÖNCHEN 86. PHON E: (O89) 47 4O75 CABLE! BENZOLPATENT MÖNCHEN . TELEX 5-29453 VOPAT D
    26. Feb. 1979
    u.Z.: P 005
    Gase: T-881 486-S
    E.R. SQUIBB & SONS, INC.
    Princeton, N.J., V.St.A.
    10
    "17-Alkylthio-(und Arylthio)-androsteno/~17ocs 16ot-b_7benzopyran-3-one und -^Τδα, 17oc-b/rnaphthopyran-3-one sowie deren Verwendung als entzündungshemmende Wirkstoffe"
    Priorität: 27. Februar 1978, V.St.A., Nr. 881 486
    Patentansprüche
    ,r
    17-Alkylthio- (und Arylthio)-androsteno/~17a, 16oc-b_7benzopyran-3-one und -/Τβα, 17a-b7naphthopyran-3-one der allgemeinen Formel I
    25
    30
    oder deren 1,2-Dehydroderivate,
    in der
    X eine der Gruppen
    .909836/0718
    (D
    0 oder O Il tr -S- -S- Il
    ein Alkyl- oder Arylrest oder einen Rest der allgemeinen !formel
    Y_C-O-Alkyl- ,
    10 wobei Y einen Alkyl- oder Arylrest darstellt,
    Rp eine Carbonyl- oder ß-Hydroxymethylengruppe, R, ein Wasserstoff- .oder Halogenatom,
    R^, ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe,
    Rc ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest und
    Rg und Rn, die gleich oder verschieden sind, Wasserstoffoder Halogenatome oder Alkyl- oder Alkoxyreste oder Rg und Rr7 zusammen mit dem Benzolring, an den sie gebunden sind, eine Naphthalingruppe bedeuten,
    wobei der Ausdruck "Arylrest" einen gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl- oder Alkoxyreste oder Halogenatome substituierten Phenylrest und die Ausdrücke "Alkylreste" und "Alkoxyreste" Reste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten.
    2. Verbindungen nach Anspruch 1,daduj?ch gekennzeichnet, dass Rg und Rn gleich oder verschieden sind und Wasserstoff- oder Halogenatome oder Alkyl- oder Alkoxyreste bedeuten.
    3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rg und Rr7 zusammen mit dem Benzolring, an den sie gebunden sind, einen Naphthalinring bilden.
    35 U-. Steroide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X eine -S-Gruppe bedeutet.
    909836/0719
    Γ" ^ η λ ι r ο η '
    5· Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X eine n Gruppe bedeutet.
    -S-
    6. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    5 zeichnet, dass X eine n Gruppe bedeutet.
    -S-
    II
    7. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ε/, einen Alkylrest bedeutet.
    8. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass E/, einen Arylrest bedeutet.
    9. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass B^ einen Eest der allgemeinen Formel
    0 '
    Y_C-O-Alkyl bedeutet.
    10. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rn ein Wasserstoff atom bedeutet.
    20 5
    11. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R2 eine ß-Bydroxymethylengruppe, R^ ein Eluoratom und Ef, ein Wasserstoff atom bedeutet.
    „ Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ec- ein Wasserstoff atom bedeutet.
    · 17"/TZ°(Ace^10Xy)~metliy1_7-thio_7-9-f luor-3',4-' -dihydro-11ß~hydro2cyandrosta-1,4—dieno/""i7a,
    pyran-3-on.
    14-. 17-(lthylthio)-9-f luor-31,4'-dihydro-11ß-hydroxy-2'H-androsta-1,4-dieno/~17a·, 16a-b_7Vf~1_7benzopyran-3-on.
    S09836/071S
    . 17-(Ph.enylthio)-9-fluor-2· ,3'-dihydro-11ß-hydroxy-11H-androsta-1,4-dieno^16a,17a-b_7naphtho/"~1,2-e__7pyran-3-on.
    16. 17-ί Äthyl thio )-9-f luor-2 ·, 3' -dihydro-11 ß-hydroxy-1' H-5 androsta-1,4-dieno/~16a,
    17.17-(Ithylsulf onyl)-9-f luor-3', 4-' -dihydro-11 -ijydroxy-2' H androsta-1,4-dieno/~17a·» 16a-bra7/™1_7benzopyran-3-on.
    10 18. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als entzündungshemmende Wirkstoffe.
    909836/0719
DE19792907539 1978-02-27 1979-02-26 17-alkylthio-(und arylthio)-androsteno eckige klammer auf 17 alpha , 16 alpha -b eckige klammer zu benzopyran- 3-one und - eckige klammer auf 16 alpha , 17 alpha -b eckige klammer zu naphthopyran-3-one sowie deren verwendung als entzuendungshemmende wirkstoffe Withdrawn DE2907539A1 (de)

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