DE2907433C2 - Kraftfahrzeug-Außenspiegel mit auswechselbarem Spiegelglas - Google Patents

Kraftfahrzeug-Außenspiegel mit auswechselbarem Spiegelglas

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DE2907433C2 DE19792907433 DE2907433A DE2907433C2 DE 2907433 C2 DE2907433 C2 DE 2907433C2 DE 19792907433 DE19792907433 DE 19792907433 DE 2907433 A DE2907433 A DE 2907433A DE 2907433 C2 DE2907433 C2 DE 2907433C2
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Description

Die Eriindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Außenspiegei, bestehend aus einem schalenartigen, an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Spiegelgehäuse, einem auf einer Glasträgerpiatte befestigten Spiegelglas und einer die Glasträgerpiatte mit dem Gehäuse verbindenden, kardanisch gelenkigen Spiegelhalterung, die ggf. mit einer mechanischen oder elektrischen Fernbetätigung zum Verschwenken des Spiegelglases innerhalb des Gehäuses versehen ist, bei dem die Glasträgerpiatte mit dem Spiegelglas mittels eines Schnellverschlusses auswechselbar mit der Spiegelhalterung verbunden ist.
Ein Umstand, der die Funktionsfähigkeit eines Außenrückblickspiegels oft beeinträchtigt, ist das Beschlagen oder Überfrieren des Spiegelglases. Um einen solchen sichthindernden Belag zu beseitigen, muß der Fahrer das Seitenfenster öffnen und den Spiegel von Hand reinigen, wodurch seine Aufmerksamkeit von der Fahrbahn abgelenkt wird. Es ist daher bereits vorgesehen worden, die Spiegelgläser beheizbar auszuführen, so daß bei ungünstigen Witterungsverhältnissen die Ausbildung eines sichthindernden Belages auf dem Augenspiegel von vornherein vermieden werden kann. Diese Ausführung wird künftig vorgeschrieben werden, sie macht die Außenrückblickspiegel jedoch aufwendiger und teurer und bei einem Ausfall des Heizbelages am Spiegelglas wertlos.
Es besteht daher ein Interesse an einem Kraflfahrzeug-Außenspiegel, dessen wesentliche Bestandteile ausgetauscht bzw. bei einem Defektwerden der Beheizung weiterverwendet werden können.
Bei einer aus der DE-AS 25 49 555 bekannten Ausführung wird das Spiegelglas selbst oder eine mit ihm verklebte Glasplatte mittels einer Klemmverbindung, die aus drei Klipsen besteht, mit der Spiegelhalterung auswechselbar verbunden. Es handelt sich dabei also um eine Druckknopfverbindung. Diese Verbindung kann nur durch hebelnden Eingriff eines Werkzeuges, Z. B. Schraubenziehers, in den Spalt zwischen Spiegelglas und Gehäuserand gelöst werden. Dabei ist das
Spiegelglas außerordentlich gefährdet; wenn sein Rand aussplittert, ist das Glas unbrauchbar. Klipse sind teure Stahlfeder-Teile, und aufgrund ihrer Federwirkung ist, da diese nicht zu hart sein darf, ein fester, vibrationsfreier Sitz des Spiegelglases auf seiner Halterung nicht störungsfrei erzielbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Verbindung zwischen Spiegelglas und Spiegelhalterung zu schaffen, die diese Nachteile nicht hat, einen sicheren Sitz des Spiegelglases gewährleistet Mnd preisgünstig mit Kunststoffteilen hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der "Weise gelöst, daß die Glasträgerplatte mittels eines Bajonettverschlusses mit der Spiegelhalterung verbindbar ist, welcher von der Außenseite des Gehäuses her betätigbar ist
Dies ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch möglich, daß der Schnellverschluß aus einem um einen begrenzten Drehwinkc1. in einer zur Glasträgerplatte im wesentlichen parallelen Ebene verstellbaren, an der Glasträgerplatte oder an der Spiegeihaiterung gehauenen und drehbar geführten Klemmring besteht, der aus einer Montagestellung, in der die Glasträgerplatte auf die Spiegelhalterung, zweckmäßigerweise unter Ineinandergreifen gewisser Elemente zur Positionsfestlegung, aufsetzbar ist, in eine Verriegelungsstellung gedreht werden kann, in der Abschnitte des Klemmringes Vorsprünge an der Spiegelhalterung, wenn sich der Klemmring an der Glasträgerplatte befindet, bzw. an der Glasträgerplatte hintergreifen, wenn der Klemmring drehbar mit der Spiegelhalterung verbunden ist.
Um den Klemmring auf einfache Weise drehen zu können, ist dieser in einem durch eine Bohrung im Gehäuse zugänglichen Umfangsbereich mit achsparallelen Kerben o. dgl. versehen, an denen durch diese Bohrung hindurch beispielsweise ein Schraubenzieher zum Drehen des Klemmringes ansetzbar ist. Die Kerben o. dgl. können dabei so ausgebildet oder markiert sein, daß an ihnen bereits die Stellung erkennbar ist, in der sich der Klemmring befindet.
Erfindungsgemäß ist also der Verschluß nicht von der Innenseite, sondern von der Außenseite des Gehäuses her durch die Bohrung im Gehäuse hindurch betäligbar. Hierbei setzt die Hebelkraft am Gehäuse an und das Werkzeug am Klemmring: das Spiegelglas ist vollkommen geschützt. Die Bohrung ist unauffällig und die Art des Verschlusses und demnach die Art, wie er zu öffnen ist, für Unbefugte nicht erkennbar.
Das Vibrationsverhalten ist wesentlich besser, da am Klemmring eine breite ringförmige Auflage besteht.
Von Bedeutung ist ferner, daß alle Teile Kunststoffspritzteile sein können, die auch bei einiger Präzision sehr preisgünstig hergestellt werden können. Das Spiegelglas ist ein handelsübliches beheiztes Glas and wird durch Verkleben mit der Trägerplatte verbunden. Alle Verbindungselemente sind vollkommen korrosionsfrei und können ohne Schwierigkeiten noch nach langer Zeit betätigt werden.
Um ein ungewolltes Drehen des Klemmringes zu verhindern, wird dessen Montage- und Verriegelungsstellung mit Vorteil jeweils durch das Zusammenwirken von Rastnocken am Klemmring einerseits und an der Glasträgerplatte bzw. an der Spiegelhalterung andererseits festgelegt Eine Einrastung des Klemmringes in der Montagestellung verhindert, daß sich der Klemmring bereits beim Aufsetzen des Spiegelglases willkürlich dreht und dessen Verbindung mit der Spiegelhalterung verhindert Noch wichtiger ist jedoch die Einrastung des Klemmringes in seiner Verriegelungsstellung, da dadurch verhindert wird, daß er sich durch Schwingungen und Vibrationen während des Fahrzeugbetriebes lockert und verstellt, wobei das Spiegelglas im ungünstigsten Falle aus dem Gehäuse herausfallen könnte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der
ίο Klemmring an der Rückseite der Glasträgerplatte befestigt und mittels hammerkopfartiger Ansätze am Klemmring, die die Flanken bogenförmiger Nuten in der Rückseite der Glasträgerplatte hintergreifen, drehbar geführt. Für die Betätigung des Schnellver-Schlusses würde es ausreichen, wenn der Bogenwinkel der Nuten dem erforderlichen Drehwinkel des Klemmringes zwischen dessen Montagestellung und dessen Verriegelungsstellung entspricht. Um im Falle eines notwendigen Austausches des Spiegelglases den Klemmring jedoch nicht unnötigerweise mitaustauschen zu müssen, wird die Verbindung zwischen diesem und der Glasträgerplatte bevorzugt lösbar ausgeführt Zu diesein Zweck sind die bogenförmigen Nuten über die Montagestellung des Klemmringes hinaus verlängen und enden in Erweiterungen, durch die hindurch nach einer zusätzlichen Drehung des Klemmringes gegenüber der Glasträgerplatte die hammerkopfartigen Ansätze des Klemmringes aus den Nuten herausführbar sind, wodurch sich der Klemmring von der Glasträgerplatte abnehmen läßt.
Eine sehr einfache konstruktive Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Spiegelhalterung eine kreisförmige äußere Begrenzung besitzt und diese Vorsprünge für den Eingriff des Klemmringes als sich radial von der Spiegelhalterung nach außenerstreckende Nasen ausgebildet sind. In diesem Fall wird der Klemmring so ausgebildet, daß er sich mit seinem Innendurchmesser über die kreisförmige Begrenzung der Spiegelhalterung führen läßt, wobei er mit von seinem Innenumfang ausgehenden Aussparungen versehen ist, durch die die Nasen der Spiegelhalterung durch den Klemmring in dessen Montagestellung hindurchführbar sind.
Beim Drehen des Klemmringes nach aufgesetztem Spiegelglas von seiner Montagestellung in die Verriegelungsstellung hintergreifen die sich seitlich an die Aussparungen anschließenden Bereiche des Klemmringes die Nasen der Glasträgerplatte. Dabei sind diese Bereiche des Klemmringes vorteilhafterweise mit zunehmender Dicke ausgeführt, so daß durch die dadurch verursachte Keilwirkung die Glasträgerplatte fest gegen die Spiegelhalterung gezogen wird.
Um die Glasträgerplatte mit dem Spiegelglas in einer bestimmten Stellung zur Spiegelhalterung festlegen zu können, lassen sich die Nasen der Spiegelhalterung als durchbohrte Augen ausführen, mit welchen an der Rückseite der Glasträgerplatte vorgesehene Zapfen in Eingriff gebracht werden, die sich bei Montagestellung des Klemmringes mit dessen Aussparungen in Deckung befinden und so ungehindert in die Augen eingreifen können. Die Zapfen dürfen jedoch nicht so lang sein, daß sie über die Rückseite der als Augen ausgebildeten Nasen vorstehen, da sonst deren Hintergreifen durch den Klemmring beeinträchtigt würde.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Kraftfahrzeug-Außenspiegel bei entferntem Spiegel-
glas, jedoch mit aufgesetzter Glasträgerplatte, wobei sich der Klemmring im Verriegelungszustand befindet; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 iii Fig. 1;
Fig.3 einen abgewickelten Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;und
Fig.4 eine Ausschnitts-Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 1.
In dem Spiegelgehäuse 1 ist eine Spiegelhalterung 2 an mehreren Auflagestellen 3 des Spiegelgehäuses 1 verschraubt. Die Spiegelhalterung 2 enthält eine im einzelnen nicht dargestellt, motorisch und von Hand betätigbare, im wesentlichen kardanische Gelenkverbindung, mittels deren der Befesligungsring 4 der Spiegelhalterung um zwei Achsen gegenüber dem Spiegelgehäuse 1 verschwenkbar ist. Am Befestigungsring 4 der Spicgclhalterung 2 ist mittels eines Klemmringes 5 die Glasträgerplatte 6 befestigt, die ihrerseits das Spiegelglas 7 trägt, welches durch die kardanische Gelenkverbindung in der Spiegelhalterung 2 gegenüber dem Spiegelgehäuse 1 verschwenkt werden kann.
Der Klemmring 5 weist an seiner der Glasträgerplatte 6 zugewandten Seite vier hammerkopfartige Ansätze ■ 8 auf, welche in bogenförmige Nuten 9 der Glasträgerplatte 6 eingreifen und die Flanken der Nuten 9 hintergreifen, wodurch der Klemmring 5 mit der Glasträgerplatte 6 verbunden bleibt. An jeweils einem ihrer Enden weisen die bogenförmigen Nuten 9 Erweiterungen 10 auf, durch die hindurch sich die hammerkopfartigen Ansätze 8 auf den Nuten 9 entfernen lassen, wodurch der Klemmring 5 von der Glasträgerplatte 6 abgenommen werden kann.
Der Befestigungsring 4 der Spiegelhalterung 2 ist mit sich radial nach außen erstreckenden Nasen 11 versehen, die als durchbohrte Augen ausgeführt sind. Entsprechend weist die Glasträgerplatte an ihrer Rückseite Zapfen 12 auf, die im zusammengebauten Zustand in die Bohrungen der Nasen 11 eingreifen, jedoch nicht über die Rückseite der Nasen 11 hinausragen.
Der Innendurchmesser des Klemmringes 5 ist so bemessen, daß sich der Klemmring über den Befesligungsring 4 der Spiegelhalterung 2 führen läßt. Zu diesem Zweck ist der Klemmring 5 ferner mit von seinem Innenumfang ausgehenden Aussparungen 13 versehen, die durch Drehen des Klemmringes 5 in eine als Montagestellung bezeichnete Stellung mit den Zapfen 12 der Glasträgerplatte 6 zur Deckung gebracht
werden können. Diese Montagestellung ermöglicht es,
das beim Aufsetzen der Glasträgerplatte 6 auf die
Spiegelhalterung 2 einerseits die Nasen 11 des Befestigungsringes 4 durch die Aussparungen 13 des
Klemmringes 5 hindurchtreten und andererseits die Zapfen 12 der Glasträgerplatte 6 in die Bohrungen der
Nasen 11 eingreifen können.
Seitlich der Aussparungen 13 weist der Klemmring 5
ίο einen Bereich reduzierter Dicke auf, der sich in Form einer ansteigenden Schrägfläche 14 mit zunehmendem Abstand von der Aussparung 13 wieder verdickt. Wird der Klemmring 5 aus der Montagestellung in eine den Erweiterungen 10 entgegengesetzten Richtung in den Nuten 9 gedreht, so hintergreifen die Schrägflächen 14 die Nasen 11 und ziehen die Giasträgerplatte 6 gegen die Spiegelhalterung 2 an (s. insbesondere F i g. 3). Diese Stellung ist als Verriegelungsstellung bezeichnet.
Die angezogene Verriegelungsstellung wird zusätzlieh durch Nocken 15 am Klemmring 5 und Nocken 16 an der Glasträgerplatte 6 gesichert, die in dieser Stellung einrastend hintereinandergreifen. Dadurch wird zusätzlich vermieden, daß sich der Klemmring 5 während auftretender Fahrzeugvibrationen aus seiner Verriegeiungsstellung lösen kann. Entsprechende (nicht gezeigte) Nocken können auch zur Definition der Montagestellung vorgesehen werden. Dadurch wird einmal vermieden, daß sich der Klemmring 5 beim Aufsetzen des Spiegelglases 7 auf die Spiegelhalterung 2
jo ungewollt aus seiner Montagestellung dreht und andererseits, daß sich der Klemmring unbeabsichtigt
durch die Erweiterungen 10 von der Glasträgerplatte 6
lösen kann.
Zu seiner Betätigung ist der Klemmring 5 an einer bestimmten Stelle seines Umfanges mit einigen Kerben 17 versehen. Diesen Kerben 17 gegenüber ist im Spiegelgehäuse 1 eine Bohrung 18' vorgesehen, durch die hindurch beispielsweise ein Schraubenzieher an den Kerben angesetzt werden kann, um den Klemmring 5
to auf diese Weise in seine gewünschten Positionen zu drehen. Die Kerben 17 und die Bohrung 18 sind an der Unterseite des Spiegels vorgesehen, um zu verhindern, daß Regenwasser in das Innere des Spiegelgehäuses eintreten kann.
Die Glasträgerplatte und der Klemmring sind aus Kunststoff gefertigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Außenspiegel, bestehend aus einem schalenartigen, an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie zu befestigenden Spiegelgehäuse, einem auf einer Glasträgerpiatte befestigten Spiegelglas und einer die Glasträgerplatte mit dem Gehäuse verbindenden, kardanisch gelenkigen Spiegelhalterung, die ggf. mit einer mechanischen oder elektrischen Fernbetätigung zum Verschwenken des Spiegelglases innerhalb des Gehäuses versehen ist, bei dem die Glasträgerplatte mit dem Spiegelglas mittels eines Schnellverschlusses auswechselbar mit der Spiegelhalterung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasträgerplatte (6) mittels eines Bajonettverschlussfes mit der Spiegelhalterung (2, 4) verbindbar ist, welcher von der Außenseite des Gehäuses (1) her betätigbar ist.
2. Kraftfahrzeug-Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß aus einem um einen begrenzten Drehwinkel in einer zur Glasträgerplatte (6) im wesentlichen parallelen Ebene verstellbaren, an der Glasträgerpiatte (6) oder an der Spiegelhalterung gehaltenen und geführten Klemmring (5) besteht, der aus einer Montagestellung, in der die Glasträgerpiatte (6) auf die Spiegelhalterung (2) aufsetzbar ist, in eine Verriegelungsstellung drehbar ist, in der Abschnitte (14) des Klcmmringes (5) Vorsprünge (11) an der Spiegelhalterung (2, 4) bzw. an der Glasträgerpiatte hintergreifen.
3. Kraftfahrzeug-Außenspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (5) in einem durch eine Bohrung (18) im Gehäuse (1) zugänglichen Umfangsbereich mit achsparallelen Kerben (17) o. dgl. versehen ist, an denen beispielsweise ein Schraubenzieher zum Drehen des Klemmringes (5) ansetzbar ist.
4. Kraftfahrzeug-Außenspiegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage- λο stellung und die Verriegelungsstellung des Klemmringes (5) jeweils durch das Zusammenwirken von Rastnocken (15 und 16) am Klemmring (5) einerseits und an der Glasträgerpiatte (6) bzw. an der Spiegelhalterung andererseits festgelegt sind.
5. Kraftfahrzeug-Außenspiegel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (5) mittels hammerkopfartiger Ansätze (8) in bogenförmigen Nuten (9) in der Rückseite der Glasträgerpiatte (6) geführt ist.
6. Kraftfahrzeug-Außenspiegei nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Nuten (9) über die Montagestellung des Klemmringes (5) hinausverlängert und mit Erweiterungen (10) an ihren Enden versehen sind, durch die die hammerkopfartigen Ansätze (8) des Klemmringes (5) aus den Nuten (9) herausführbar sind, um den Klemmring (5) von der Glasträgerpiatte (6) lösen zu können.
7. Kraftfahrzeug-Arßenspiegel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelhalterung (2) eine kreisförmige äußere Begrenzung (Befestigungsring 4) besitzt und diese Vorsprünge als sich radial von der Spiegelhalterung (2, 4) nach außen erstreckende Nasen (U) ausgebildet sind, und daß der Klemmring (5) einen gegenüber der kreisförmigen Begrenzung (4) der Spiegelhalterung (2) etwas größeren Innendurchmesser besitzt und mit von seinem Innenumfang ausgehenden Aussparungen (13) versehen ist, durch die die Nasen (11) def Spiegelnalterung (2, 4) durch den Klemmring (5) in dessen Montagesteilung hindurchführbar sind.
8. Kraftfahrzeug-Außeiispiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abschnitte des Klemmringes (5) sich seitlich an die Aussparungen (13) anschließende Bereiche (14) des Klemmringes (5) mit zunehmender Dicke sind, welche die Nase (?,1) beim Drehen des Klemmringes (5) in seine Verriegelungsstellung hintergreifen und die Glasträgerpiatte (6) gegen die Spiegelhalterung (2) anziehen.
9. Kraftfahrzeug-Außenspiegel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (11) der Spiegelhalterung (2, 4) als durchbohrte Augen ausgebildet sind und daß die Glasträgerpiatte (6) mit entsprechenden Zapfen (12) versehen ist, die bei Montagestellung des Kiemmringes (5) mit dessen Aussparungen (13) in Deckung sind und zur Arretierung der Glasträgerpiatte (6) gegenüber der Spiegelhalterung (2, 4) beim Aufsetzen der Glasirägerplatte (6) auf die Spiegeihaiterung (2, 4) mit den Augen (11) in Eingriff gebracht werden können.
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