DE2906713A1 - Synchronisationsmechanismus fuer getriebe - Google Patents

Synchronisationsmechanismus fuer getriebe

Info

Publication number
DE2906713A1
DE2906713A1 DE19792906713 DE2906713A DE2906713A1 DE 2906713 A1 DE2906713 A1 DE 2906713A1 DE 19792906713 DE19792906713 DE 19792906713 DE 2906713 A DE2906713 A DE 2906713A DE 2906713 A1 DE2906713 A1 DE 2906713A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
claws
locking ring
coupling sleeve
synchronization
claw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792906713
Other languages
English (en)
Inventor
Kotai Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP18077A external-priority patent/JPS52104498A/ja
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2906713A1 publication Critical patent/DE2906713A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0656Details of the tooth structure; Arrangements of teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0656Details of the tooth structure; Arrangements of teeth
    • F16D2023/0662Details relating to special geometry of arrangements of teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Synchrongetriebe und
  • insbesondere einen Synchronisiermechanismus für das Getriebe beispielsweise zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Synchronisiermechanismus für ein Getriebe zu schaffen, durch den der Fahrer ein komfortables Schaltgefühl bekommt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Synchronisiermechanismus zu schaffen, der kompakt aufgebaut ist, um eine Verringerung der Gesamtlänge des Getriebes zu erreichen.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Synchronisiermechanismus zu schaffen, bei dem der unerwünschte "Synchronisatiozusammenbruch" oder die unerwünschte "Synchronisationsunterbrechung" nicht auftritt; diese Unterbrechung oder dieser Zusammenbruch bedeutet, daß der bereits erreichte Gleichlauf plötzlich zu dem Zeitpunkt unterbrochen wird, an dem der Sperring in Eingriff mit dem Kupplungsklauenrad gebracht ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen wirtschaftlich herstellbaren verbesserten Synchronisationsmechanismus zu schaffen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Synchronisiermechanismus für ein Synchrongetriebe, Fig. 2 eine schematische Darstellung wesentlicher Teile des Synchronisationsmechanismus nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen ähnlich Fig. 2 zur Darstellung der prinzipiellen Synchronisationsvorgänge, die durch diese Teile erreicht werden, Fig. 5 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2 eines weiteren herkömmlichen Synchronisationsmechanismus, Fig. 6 eine schematische Darstellung wesentlicher Teile des erfindungsgemäßen Synchronisationsmechanismus, Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen ähnlich Fig. 6 zur Darstellung der Prinzipien der durch den erfindungsgemäßen Synchronisationsmechanismus erreichten Synchronisation, Fig. 9 eine graphische Darstellung der Characteristik eines mit einem herkömmlichen Synchronisiermechanismus nach Fig. 1 ausgestatteten Getriebes mit einer Darstellung der Beziehung zwischen der Ganghebelbewegung und der auf den Ganghebel übertragenen Betriebskraft während des Gangwechsels, und Fig. 10 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 9 bezogen auf den erfindungsgemäßen Synchronisationsmechanismus.
  • Zur besseren Darstellung der Erfindung wird zunächst mit Be.zug auf Fig. 1-4 ein herkömmlich verwendeter Synchronisationsmechanismus beschrieben.
  • Der Mechanismus 12 ist in Fig. 1 in einem Synchrongetriebe 10 enthalten. Das Getriebe 10 umfaßt allgemein eine Antriebswelle 14, die über einen Drehmomentwandler oder eine Kupplung mit einem Motor, beispielsweise einem Verbrennungsmotor, verbunden ist. Koaxial zur Antriebswelle 14- ist eine Abtriebswelle 16 angeordnet, um die ein einstückig mit der Antriebswelle 14 ausgeführtes Antriebszahnrad 18 und ein Haupt- oder Abtriebszahnrad 20 drehbar angeordnet sind. Die beiden Zahnräder 18 und 20 stehen jeweils dauernd mit Zwischenzahnrädern 22 und 24 in Eingriff, die einstückig miteinander ausgeführt sind und die um eine Zwischenwelle 26 drehbar angebracht sind.
  • Der Synchronisationsmechanismus 1 2 liegt zwischen dem Antriebszahnrad 18 und dem Haupt zahnrad 20 und bewirkt eine glatt verlaufende Verbindung oder Unterbrechung zwischen der Antriebswelle 14 und der Haupt- oder Abtriebswelle 16 und eine Verbindung oder Unterbrechung über die Untersetzungszahnräder 22 bzw. 24.
  • Der gezeigte Synchronisationsmechanismus 12 umfaßt eine mit der Haupt- oder Abtriebswelle 16 verzahnte oder verkeilte Nabe 28, eine Schalt- oder Kupplungsmuffe 30 mit inneren Klauen 30a, die mit Außenklauen 28a (Fig. 2) der Nabe 28 in kämmendem-Eingriff stehen, in Radialrichtung bewegliche Einsätze 32, die zwischen der Nabe 28 und der Schalt- oder Kupplungsmuffe 30 sitzen und die Einsätze 32 in Radialrichtung nach außen vorspannende Einsatzfedern 34. Das Antriebszahnrad 18 und das Hauptzahnrad 20 sind jeweils mit Kupplungsklauenräder 36 bzw. 38 ausgebildet, an denen jeweils Klauen 36a bzw. 38a mit gleichem Klauenmodul oder mit identischem Abstand ausgebildet sind. Sperringe 40 und 42 sind jeweils zwischen dem Kupplungsklauenrad 36 und der Kupplungsmuffe 30 und zwischen dem Kupplungsklauenrad 38 und der Kupplungsmuffe 30 eingefügt oder eingesetzt. Jeder Sperring 40 und 42 besitzt Außenklauen 40a bzw. 42a mit dem gleichen Zahnmodul oder gleicher Klauensteigung wie die Klauen 36a und 38a der Kupplungsklauenräder 36 bzw. 38 und besitzt eine kegelmantelförmige Innenfläche 40b bzw. 42b, die zur Erzeugung einer Bremswirkung mit jeweils einer kegelmantelförmigen Außenfläche 36b bzw. 38b der Kupplungsklauenräder 36 bzw. 38 in Eingriff bringbar ist. Eine Schaltgabel 44 kann eine Axialbewegung der Kupplungsmuffe 30 während des Gangwechsels herbeiführen.
  • Um die Beschreibung zu erleichtern, bezieht sich die folgende Erklärung des Synchronisationsmechanismus 12 nur auf die in Fig. 1 links dargestellten Teile, die direkt mit dem Sperrring 42 zusammenwirken. Die anderen, direkt mit dem anderen Sperring 40 zusammenwirkenden Teile sind im wesentlichen gleich aufgebaut und gestaltet wie die im folgenden beschriebenen Teile.
  • Jede Innenklaue 30a der Schaltmuffe 30 ist nach Fig. 2 an ihre in Längsrichtung gelegenen Ende mit einer abgeschrägten Fläche 30a' versehen, und jede Klaue 38a des Klauenrades 38 und jede Klaue 42a des Sperrings 42 besitzt gleichfalls zur Kupplungsmuffe 30 hin eine abgeschrägte Seitenfläche; diese sind mit 38a' bzw. 42a bezeichnet. Jeder mit der Nabe 28 und der Schaltmuffe 30 um die Achse der Haupt- oder Abtriebswelle 16 drehbare Einsatz 32 ist so ausgeführt, daß seine beiden Enden in breite Schlitze 42c ( und 40c) passen, die in dem Sperrring 42 (bzw. 40) ausgebildet sind. Jeder Schlitz 42c (bzw.
  • 40c) ist so ausgelegt, daß er die Relativbewegung der Einsätze 32 in bezug auf den Sperring 42 (bzw. 40) erlaubt. Aus diesem Grund sind die Schlitze 42c (bzw. 40c) etwas größer ausgebildet, als es den Enden der Einsätze 32 entspricht.
  • Wenn im Betrieb die Schaltgabel 44 in Darstellung nach Fig. 1 nach links bewegt wird und die Kupplungsmuffe 30 in der gleichen Richtung mitnimmt, werden die Einsätze 32, die dann gegen die Kupplungsmuffe 30 gedrückt werden, da sie durch die Einsatzfedern 34 vorgespannt werden, ebenso nach links bewegt, so daß sie mit ihrem jeweiligen einen Ende den Sperring 42 in der gleichen Richtung drücken, so daß sich dieser Sperrring 42 nach links bewegt.
  • Während dieses Ablaufs wird die kegelmantelförmige Innenfläche 42b des Sperrings 42 schließlich in Bremsberührung mit der kegelmantelförmigen Außenfläche 38b des Kupplungszahnrades oder des Kupplungsklauenrades 38 gebracht, damit ein Gleichlauf zwischen der Kupplungsmuffe 30 und dem Kupplungsklauenrad 38 erreicht wird. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Abtriebszahnrades 20 größer als die der Kupplungsmuffe 30 ist, wird eine antreibende Mitführkraft auf den Sperring 42 von dem Kupplungsklauenrad 38 übertragen, so daß das seitliche Ende jedes Schlitzes 42c des Sperrings 42 in Eingriff mit dem jeweils entsprechenden Einsatz 32 kommt (Fig. 3), wodurch sich ein Zustand herstellt, bei dem die abgeschrägten Flächen 42a' der Klauen 42a des Sperrings 42 den abgeschrägten Flächen 30a' der Kupplungsmuffe 30 gegenüberliegen oder an ihnen anliegen. In diesem Zustand drehen sich der Sperring 42 und die Kupplungsmuffe 30 miteinander, d.h. ihre Relativdrehung gegeneinander wird Null, so daß dann, wenn die Kupplungsmuffe 30 weiter nach links bewegt wird, die abgeschrägten Flächen 30a' der Klauen 30a der Kupplungsmuffe 30 in Berührung mit den abgeschrägten Flächen 42a' des Sperrings 42 gebracht werden (Fig. 3), so daß die Bewegung des Sperrings 42 nach links nicht nur durch den Eingriff zwischen den Einsätzen 32 und den axialen Enden der Schlitze 42c, sondern auch durch die Eingriffe zwischen den abgeschrägten Flächen 30a' und 42a, erreicht wird. Während dieser Bewegung des Sperrings 42 nach links wird die Gleichlauf- oder Synchronisationsbetätigung vervollständigt, so daß der Gleichlauf zwischen Haupt- oder Abtriebswelle 16 und Haupt- oder Abtriebszahnrad 20 hergestellt ist.
  • Bei so vervollständigter Synchronisation wird die Kupplungsmuffe 30 weiter nach links bewegt, indem die Einsätze 32 gegen die Kraft der Einsatzfedern 34 nach unten gedrückt werden und es ergibt sich die Stellung nach Fig. 4, in der die abgeschrägten Flächen 30a' der Klauen 30a der Kupplungsmuffe 30 in Berührung mit den abgeschrägten Flächen 38a' des Kupplungsklauenrades 38 einen vollständigen Eingriff oder ein vollständiges Kämmen der Klauen 30a der Kupplungsmuffe 30 mit den Klauen 38a des Kupplungsklauenrades 38 herbeiführen.
  • Damit ist eine enge Verbindung zwischen der Haupt- oder Abtriebswelle 16 und dem Haupt- oder Abtriebszahnrad 20 und damit die Verbindung zwischen der Abtriebswelle 16 und der Antriebswelle 14 hergestellt.
  • Dieser bisher beschriebene herkömmliche Synchronisationsmechanismus 12 weist infolge der relativ massiven oder großen Konstruktion der Klauen 42a des Sperrings 42 die folgenden Nachteile auf: Fig. 9 zeigt die Betätigungskraft, die zur Betätigung eines Ganghebels für das Getriebe 10 benötigt wird. Es wird im einzelnen die Beziehung zwischen der Betätigungskraft zur Betätigung der Kupplungsmuffe 30 über dem Hub oder der Bewegung des Ganghebels aufgetragen. Es ist zu bemerken, daß eine Spitze "α" die Betätigungskraft darstellt, die beim Bewegen der Kupplungsmuffe 30 von der Stellung nach Fig. 2 in die nach Fig. 3 nötig ist, d.h.-die Kraft, die dann auftritt, wenn die abgeschrägten Flächen 30a' der Kupplungsmuffen-Klauen 30a in Eingriff mit den Mittelabschnitten der abgeschrägten Flächen 42a' der Sperringklauen 42a kommen, wodurch die maximale Synchronisierwirkung des Sperringes 42 gegen das Kupplungsklauenrad 38 herbeigeführt wird, während eine weitere Spitze "ß" " die Betätigungskraft darstellt, die erforderlich wird, wenn die Kupplungsmuffe 30 die Lage nach Fig. 4 einnimmt, d.h. wenn die abgeschrägten Flächen 30a' der Kupplungsmuffen-Klausen 30a in Eingriff mit den abgeschrägten Flächen 38a' der Kupplungsklauen 38a den Sperring 42 wegstoßen. Es ergibt sich, daß der Hubabstand oder Bewegungsabstand zwischen den Spitzen "α " und "ß" von dem Abstand zwischen den jeweiligen abgeschrägten Flächen 42a' der Sperringklauen 42a und den entsprechenden abgeschrägten Flächen 38a' der Kupplungsradklauen 38a abhängen. Bei dem herkömmlichen Synchronisationsmechanismus 12 weisen die abgeschrägten Flächen 42a' und 38a' einen beträchtlichen Abstand voneinander auf infolge des massiven und großen Aufbaus der Sperringklauen 42a, wie bereits erwähnt, so daß ein gutes Betätigungsgefühl durch den den Ganghebel bedienenden Fahrer nicht erfaßt werden kann, da zwei genaue Stöße, die den zwei Spitzen entsprechen, von ihm während des Gangwechsels gefühlt werden.
  • Weiter bringt der beträchtliche Abstand zwischen den abgeschrägten Flächen 42a' und 38a' den Synchronisationzwischenraum b Fig. 1) auf beträchtliche Größe, so daß die Gesamtlänge des Getriebes sehr groß wird. Zusätzlich wird durch den beträchtlichen Abstand zwischen den abgeschrägten Flächen 42a' und 38a' sehr leicht eine sogenannte "Synchronisationsunterbrechung" oder ein "Synchronisatiozusammenbruch" herbeigeführt, bei dem die bereits durch den Sperrring 42 herbeigeführte Synchronisation plötzlich unterbrochen wird, wenn die abgeschrägten Flächen 30a' der Kupplungsmuffen-Klauen30a in Berührung mit den abgeschrägten Flächen 38a' der Klauen 38a des Kupplungsklauenrades gebracht werden. Diese "Synchronisationsunterbrechung" ergibt nicht nur ein Rattern infolge des nicht ausreichenden Eingriffs zwischen den Klauen 30a und 38a, sondern läßt auch den Schalthebel in schlecht erträglicher Weise vibrieren.
  • Darüber hinaus haben bei dem herkömmlichen Synchronisationsmechanismus 12 die Klauen 42a des Sperrings 42 und die Klauen 38a des Kupplungsklauenrades 38 idertische Stärke. Dadurchmüssen die Klauen 42a des Sperrings durch Räumen fertig bearbeitet werden, nachdem die Klauen 42a gestaucht oder gewalzt wurden. Dementsprechend steigen die Herstellkosten des Getriebes 10.
  • Es könnte daran gedacht werden, den Sperring 42 so dicht wie möglich an das Kupplungsklauenrad 38 zu setzen, jedoch besteht eine Begrenzung der Verringerung des Abstandes, wenn die Abriebsverluste durch den Bremseingriff der kegelmantelförmigen Bremsflächen 42b und 38b während des Gangwechsels in Betracht gezogen werden.
  • Um das Betätigungsgefühl des Schalthebels zu verbessern, sind einige Synchronisationsmechanismen vorgeschlagen oder ausgeführt worden, von denen ein Beispiel in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Jede Klaue 42a des Sperrings 42 besitzt eine mit Evolventenflächen ausgeführte Seite mit verringerter Länge "e", wobei der Abstand d zwischen dem Kupplungsklauenrad 38 und dem Sperring 42 der gleiche wie in der vorher beschriebenen Ausführung ist. Die Verkürzung der Klauen 42a ist so ausgeführt, daß die zulässige mechanische Festigkeit derselben nicht beeinträchtigt wird. Auch in diesem Fall wurde jedoch eine ausreichende Wirkung zur Erzielung eines guten Betätigungsgefühls des Ganghebels nicht erreicht.
  • Deshalb ist eine Lösung der angesprochenen Probleme bei den herkömmlichen Synchronisationsmechanismen ein grundsätzliches Ziel der Erfindung.
  • In Fig. 6 ist der erfindungsgemäße Synchronisationsmechanismus 46 teilweise dargestellt. Er umfaßt die gleichen Teile wie der beschriebene Mechanismus 12 bis auf den Sperring.
  • Mit dem Synchronisationsmechanismus 12 übereinstimmende Teile werden im folgenden mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist jede Klaue 42'a des Sperrings 42' kleiner als die entsprechende Klaue 38a des Kupplungsklauenrades 38. Insbesondere ist die Stärke c' jeder Klaue 421a geringer als die Stärke c der Klaue 38a und jede Klaue 42'a hat eine Evolventen-Seitenfläche mit der kürzestmöglichen Länge e', die so bestimmt wird, daß die zulässige mechanische Festigkeit der Klaue nicht beeinträchtigt wird. (Mit "zulässige mechanische Festigkeit" ist die unterste Grenze der mechanischen Festigkeit jeder Klaue 42'a gemeint, bei der diese nicht bricht, wenn sie durch die entsprechende Klaue 30a der Kupplungsmuffe 30 während des Gangwechsels weggestoßen wird.) Bei dieser Ausführung ist der Abstand e' der gleiche wie der Abstand e in Fig. 5. Der Abstand d' zwischen dem Sperring 42' in seiner Neutralstellung und dem Kupplungsklauenrad 38 wird unter Berücksichtigung des Abriebverlustes der kegelmantelförmigen Berührungsflächen 42'b und 38b bstimmt. In dieser Ausführung ist der Abstand oder die Länge d' der oder die gleiche wie die Lange d in Fig. 2 und Fig. 5.
  • Wie bei dem beschriebenen Mechanismus 12 wird der Gleichlauf oder die Synchronisation zwischen Hauptabtriebswelle 16 und Hauptzahnrad 20 durch die in Fig. 6 bis Fig. 8 gezeigten Zustände hergestellt, wobei Fig. 6 den Neutralzustand des Synchronisationsmechanismus 46 zeigt.
  • In Fig. 5 ist das Prinzip der Verkürzung des Abstandes zwischen den abgeschrägten Flächen 42'a' der Sperringklauen 42'a und den abgeschrägten Flächen 38a' der Kupplungsklauen 38a dargestellt, Unter der Annahme, daß der Sperring 42'nach der Erfindung in die gleiche Stellung wie der herkömmliche Sperring 42 gebracht ist, und zwar so, daß die Klauen 421a und 42a der beiden Sperringe 42' und 42, wie in der Zeichnung gezeigt, übereinander gezeichnet werden, ergibt sich, daß die Axiallänge des Sperrings 42' um die Strecke f kürzer als die des herkömmlichen Sperrings 42 ist. (Es ist dabei darauf hinzuweisen, daß die Längen der Evolventen-Flächjenseiten, nämlich e und e',gleich sind.) Das bedeutet, daß der Sperring 42' näher an dem Klauenrad 38 angebracht ist als es bei dem herkömmlichen Sperring 42 der Fall ist.
  • Mit diesem beschriebenen Unterschied können die folgenden Vorteile erfindungsgemäß erzielt werden: 1. Da die wirksame Verkürzung des Abstands zwischen den abgeschrägten Flächen 42'a' der Sperringklauen 42'a und den abgeschrägten Flächen 38a' der Kupplungsklauen 38a erreicht ist, kann der Ganghebel des Getriebes mit einem kürzeren HebeLweg oder Hubweg betätigt werden. In Fig. 10 ist der erreichte Unterschied im Ablauf dargestellt, der sich durch den kurzen Abstand des Ganghebelweges zwischen den beiden Hebelstellungen "α" und "ß'" ergibt, die jeweils die Betätigungskraftspitzen sind, die während des Verstellens des Ganghebels des Getriebes erforderlich sind. Aus dieser graphischen Darstellung ergibt sich, daß die zwei "Stöße", die durch die beiden Betätigungskraftspitzen verursacht werden, von dem Fahrer in einem kürzeren Zeitabstand erfaßt oder erfühlt werden, so daß der Fahrer keine unangenehmen Erfahrungen macht, wenn er den Ganghebel betätigt. Der Fahrer fühlt tatsächlich nur einen "Stoß".
  • 2. Da die Verkürzung des Abstandes zwischen den abgeschrägten Flächen 42'a' und 38a' erreicht ist, wird der Synchronisationsabstand b in Fig. 1 kleiner, wodurch eine Verkürzung der Gesamtlänge des Getriebes möglich ist und zusätzlich tritt die unerwünschte "Synchronisationsunterbrechung" oder der unerwünschte "Synchronisationszusammenbruch" nicht mehr auf.
  • 3. Da die Stärke der Klauen 42'a geringer als die der Klauen 38a des Kupplungsklauenrades 38 ist, sind keine so hohen Bearbeitungskosten bei der Herstellung der Evolventen-Flächenseiten jeder Klaue 42'a des Sperrings 42' erforderlich. D.h., daß die Klauen 42-'a durch Räumen hergestellt werden können. Auf diese Weise ist eine wirtschaftliche Herstellung des Getriebes möglich.
  • Der erfindungsgemäße Synchronisationsmechanismus mit einer Kupplungsmuffe mit Innenklauen, einem Kupplungsklauenrad mit Außenklauen und einer kegelmantelförmigen Außenfläche, mit einem Sperring mit Außenklauen und einer kegelmantelförmigen Innenfläche bewirkt einen Gleichlauf oder eine Synchronisation, wenn die kegelmantelförmige Innenfläche des Sperrings in Bremsberührung mit der kegelmantelförmigen Außenfläche des Kupplungsklauenrades bei der Bewegung des Sperringes gegen das Kupplungsklauenrad durch die Kupplungsmuffe gebracht wird. Die Stärke der Klauen des Sperrings ist geringer als die Stärke der Klauen des Kupplungsklauenrades, so daß der Sperring in seiner Neutralstellung sehr dicht an dem Kupplungsklauenrad angeordnet werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Synchronisationsmechanismus für Getriebe Patentansprüche: 1. Synchronisationsmechanismus zur Verwendung in einem mit einer Antriebs- und einer Abtriebs- oder Hauptwelle versehenen Leistungs-Übertragungsgetriebe, mit einer die Abtriebswelle zur Drehung mit derselben umgebend angeordneten und mit sich in Axialrichtung erstreckenden Innenklauen versehenen Kupplungsmuffe, mit einem um die Abtriebswelle drehbar angeordneten und mit der Antriebswelle rotierenden Klauenrand, welches eine erste kegelmantelförmige Fläche und sich in Axialrichtung erstreckende, mit den Klauen der Kupplungsmuffe in Eingriff bringbare Außenklauen zur Schaffung einer engen Verbindung zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle besitzt und mit einem um die Abtriebswelle zwischen der Kupplungsmuffe und dem Klauenrad lose angeordneten Sperring mit sich in Axialrichtung erstreckenden Außenklauen und einer kegelmantelförmigen zweiten Fläche, die bremsend mit der kegelmantelförmigen ersten Fläche des Klauenrades in Berührung bringbar ist, um einen Gleichlauf zwischen der Kupplungsmuffe und dem Klauenrad zu schaffen, wenn der Sperring gegen das Klauenrad hin durch die Kupplungsmuffe bewegt wird, wobei die Klauen des Sperringes mit den Klauen der Kupplungsmuffe während des Synchronisationsvorganges in Kämmeingriff bringbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stärke (c') der Klauen (42'a) des Sperrings (42') geringer als die Stärke (c) jeder Klaue (38a) des Klauenrades (38) ist.
  2. 2. Synchronisationsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gesamtlänge jeder Klaue (42'a) des Sperringes (42') geringer als die jeder Klaue (38a) des Klauenrades (38) ist.
DE19792906713 1977-01-05 1979-02-21 Synchronisationsmechanismus fuer getriebe Ceased DE2906713A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP18077A JPS52104498A (en) 1976-01-05 1977-01-05 Process for preparing catalyst having preedetermined particle size distribution and pore volume

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2906713A1 true DE2906713A1 (de) 1979-08-23

Family

ID=11466797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792906713 Ceased DE2906713A1 (de) 1977-01-05 1979-02-21 Synchronisationsmechanismus fuer getriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2906713A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2818720A1 (fr) * 2000-12-27 2002-06-28 Peugeot Citroen Automobiles Sa Module de changement de vitesses et application
FR2835028A1 (fr) * 2002-01-22 2003-07-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Module de changement de vitesses et application
DE102004007815B4 (de) 2004-02-18 2018-03-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Schaltgetriebe mit Sperrsynchronisation

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2818720A1 (fr) * 2000-12-27 2002-06-28 Peugeot Citroen Automobiles Sa Module de changement de vitesses et application
EP1219848A2 (de) * 2000-12-27 2002-07-03 Peugeot Citroen Automobiles SA Modul eines Schaltgetriebes und dessen Verwendung
EP1219848A3 (de) * 2000-12-27 2004-12-15 Peugeot Citroen Automobiles SA Modul eines Schaltgetriebes und dessen Verwendung
FR2835028A1 (fr) * 2002-01-22 2003-07-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Module de changement de vitesses et application
DE102004007815B4 (de) 2004-02-18 2018-03-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Schaltgetriebe mit Sperrsynchronisation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69022767T2 (de) Schaltmechanismus mit einer einzigen Schaltstange.
DE3622464C1 (de)
DE2952586C2 (de) Schalteinrichtung für ein Vorgelegegetriebe
DE2659448C2 (de) Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen, insbes. von Schaltgetrieben
DE69002302T2 (de) Synchronisiereinrichtung.
WO2001061212A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung, insbesondere mit doppelkupplungsgetriebe
DE10034746A1 (de) Schaltgetriebe für ein Fahrzeug
DE69203137T2 (de) Schiebbare Kupplungsmuffe für Synchronisiereinrichtung.
EP2920494B1 (de) Getriebeschalteinrichtung
DE3411351C1 (de) Synchronisiereinrichtungen fuer Schaltkupplungen
DE2324801A1 (de) Gangwaehler fuer ein wechselgetriebe
DE2952512A1 (de) Vorgelege-schalteinrichtung
DE2925011A1 (de) Getriebevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug mit vierradantrieb
DE1904663A1 (de) Handgeschaltetes Getriebe fuer Kraftfahrzeuge mit zwei Antriebsbereichen
DE19910576B4 (de) Parksperre für ein Schaltgetriebe
DE68911853T2 (de) Mehrstufiges Wechselgetriebe.
EP1711727B1 (de) Schaltvorrichtung
DE19624774A1 (de) Kupplungsverzahnung in einem Schaltgetriebe
DE102010048344A1 (de) Schaltmuffe für eine Schaltkupplung und Schaltkupplung
DE1630452A1 (de) Synchronisiertes Mehrganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE102014115371B4 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Schaltverfahren
DE2927045C2 (de) Von einem Startgang in einen Antriebsgang umschaltbares Planetengetriebe
DE3729818C2 (de)
EP4080076B1 (de) Umschaltbare freilaufeinrichtung für eine getriebeanordnung
DE2848288A1 (de) Synchronisiereinrichtung fuer ein kfz-getriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OAR Request for search filed
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8131 Rejection