DE2905473A1 - Kassettendeck fuer stirnseitig einsetzbare kassetten - Google Patents

Kassettendeck fuer stirnseitig einsetzbare kassetten

Info

Publication number
DE2905473A1
DE2905473A1 DE19792905473 DE2905473A DE2905473A1 DE 2905473 A1 DE2905473 A1 DE 2905473A1 DE 19792905473 DE19792905473 DE 19792905473 DE 2905473 A DE2905473 A DE 2905473A DE 2905473 A1 DE2905473 A1 DE 2905473A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
slide
conveying means
holder
cassette deck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792905473
Other languages
English (en)
Other versions
DE2905473B2 (de
DE2905473C3 (de
Inventor
Hiroshi Takemoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE2905473A1 publication Critical patent/DE2905473A1/de
Publication of DE2905473B2 publication Critical patent/DE2905473B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2905473C3 publication Critical patent/DE2905473C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/6751Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
    • G11B15/67536Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading of cassette inside drawer

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

3.1.
PIONEER ELECTRONIC CORPORATION,, TOKYO / JAPAN
Kassetterideck für stirnseitig einsetzbare Kassetten
Die Erfindung betrifft ein Kassettendeck für stirnseitig einsetzbare Kassetten. Die üblichen Kassettendecks sind mit einer Einsetzvorrichtung für Kassetten ausgestattet, die sich in der Oberseite des Kassettendeckgehäuses befindet. Eine solche Anordnung macht es erforderlich, dass der Benutzer zur Oberseite des Gehäuses Zugang hat. Darüber hinaus erfordert es eine derartige Anordnung, dass der Benutzer den Verschlussdeckel des Einsetzmechanismus normalerweise geschlossen hält, damit kein Staub oder dergleichen in den Einsetzmechanismus eindringen und dann die Oberfläche der Tonköpfe und die damit verbundene elektronische Schaltung verschmutzen kann.
9 0 9833/082»
Um die vorstehend genannten Mängel zu beheben, sind auch bereits stirnseitig zu ladende Kassettendecks bekannt. Diese bekannten Kassettendecks machen es jedoch nötig, dass der Benutzer die Kassette in den Einsetzmechanismus mit ihrer Bandseite voran einsteckt. Ein solcher Einsteckvorgang kann fehlerhaft vor sich gehen, was dann zu einer Beschädigung soxtfohl der Kassette als auch des Einsteck- oder Lademechanismus führt, da zwischen Kassette und dem Einsteckmechanismus !«jährend des Ladevorgangs nur sehr kleine Kontaktflächen aufeinandertreffen. Ausserdem ist ein derartiger stirnseitiger Lademechanismus anfällig für Verschmutzung durch Staub oder dergleichen, denn die Abtastköpfe müssen notwendigerweise nach aussen gerichtet sein und müssen in einem Abstand von der Kassetteneinsetzöffnung liegen, der etwa gleich der Breite der Bandkassette ist.
Mit der Erfindung wird ein stirnseitig zu ladendes Kassettendeck geschaffen, in welchem die Kassette einen grösseren Weg zurücklegt als ein Schieber, mit dem sie eingeschoben wird. Der Schieber befindet sich normalerweise in vollständig herausgeschobener Stellung, denn die Kraft, mit der ein Federpaar auf ihn einwirkt, ist grosser als die Reibungskräfte und die Dämpfungskräfte, welche Dämpferrollen ausüben. Eine Kassette wird auf einen Gleiteinsatz gelegt und mittels einer Blattfeder darauf festgehalten. Der Schieber wird dann in die Schliessstellung bewegt und der Gleiteinsatz bewegt sich aufgrund von Seilzügen und Umlenkrollen mit einer höheren Geschwindigkeit als der Schieber. Der grössere Verschiebungsweg des Gleiteinsatzes macht es erforderlich, dass er in gleitender Berührung an einer Anzahl von Führungselementen in einem Halter bewegt wird. Hierbei befindet sich der Halter in einer oberen Stellung. Wenn der Schieber seine Schliessposition erreicht , ist der Gleiteinsatz völlig in den Halter hineingelangt.
109833/0823 '
Der Halter und der Gleiteinsatz schwenken dann automatisch in eine untere Stellung, wodurch die Kassette in den für den Betrieb erforderlichen Eingriff mit einem Kassettenantriebsmechanismus gebracht wird. Der Halter bleibt in der unteren Position, bis ein Auswurfhebel gedrückt wird, wodurch der Halter mit dem Gleiteinsatz wieder in die obere Position zurückgestellt wird. Der Schieber kehrt daraufhin automatisch in die vollständig herausgeschobene Stellung zurück, wofür ein Federpaar sorgt, deren Kraft die Reibungskräfte und die durch Dämpfungsrollen hervorgerufenen Dämpfungskräfte übersteigt. Hat der Schieber sich dann in die völlig ausgefahrene Stellung bewegt, dann gelangt der Gleiteinsatz aus der Verbindung mit dem Halter heraus und in gleitende Berührung mit dem Schieber, was auf die Relativbewegung des Gleitein-satzes gegenüber dem Schieber zurückzuführen ist, die durch die Seile und Umlenkrollen hervorgerufen· wird.
Die Erfindung wird nun in Einzelheiten anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel . des Kassettendecks für stirnseitiges Einsetzen der Kassetten, wobei Schieber und Gleiteinsatz vollständig ausgefahren sind, sich also in Ladeposition befinden;
Fig. 2 eine Ansicht des Kassettendecks der Fig. 1
von der rechten Seite her;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäss Linie III-III
in Fig. 1;
909833/0823 "7 "
2305473
F±g„ 4 eine Draufsicht auf das Kassettendeck, das
nunmehr geschlossen ist?
Fig= 5 eine Ansicht des Kassettendecks im Zustand
gemäss Fig„ 4 von der rechten Seite? und
Figo 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
Die Vorderwand des stirnseitig zu ladenden Kassettendecks ist mit 1 bezeichnet» In der Vorderwand 1 ,ist eine erste Öffnung"1a vorhanden, durch die ein insgesamt mit 3 bezeichneter Schieber hindurchtritt und in der er gleitend längsverschiebbar ist«. Eine zweite öffnung 1b in der Vorderwand 1 , die rechts etwas tiefer als die erste öffnung angeordnet ist, wird von einem vorstehenden Ende eines Auswurftasters 4 durchsetzt,, der darin längsverschiebbar ist.
Die Vorderwand 1 ist auf einer Bodenwand befestigt, mit der ausserdem eine rechte und eine linke Seitenwand 6 bzw» 6' rechtwinklig verbunden sind» Die Seitenwände 6 und 6" sind am Oberrand mit Flanschen 6a, 6a" versehen. Ein Wellenträger 6b bzw. 6b" steht am hinteren oberen Ende der Seitenplatten 6, 6° ab.
Ein insgesamt mit 8'bezeichneter Halter ist schwenkbar an einer Welle 7 an dem der F,rontplatte 1 entferntest gelegenen Ende des Gehäuses befestigt, wobei die Welle in die Wellenträger 6b, 6b" eingesetzt ist« Wie an späterer Stelle noch genauer beschrieben wird, kann der Halter 8 zwischen einer oberen oder ersten Position, die in den Fig. 2 und 3 erkennbar ist, und einer abgesenkten unteren oder zweiten Position gemäss den Fig« 5 und 6 verschwenkt werden.
Zu beiden Seiten des Halters 8, den Seitenplatten 6 und 6' zugewandt, befinden sich Führungselemente 8a und 8a". Auf
909 8 3 3/0821 „ 8 _
seitwärts abstehenden Wellenstümpfen 9a, 9a' laufen Rollen 9/ 9'. Die Wellenstümpfe 9a, 9a1 sind fest mit den oberen Seitenteilen des Halters 8 verbunden, so dass die Rollen 9, 91 den Seitenplatten 6, 6' zugewandt sind.
Der Schieber 3 hat an seinem in den Fig. links gezeigten Ende einen Frontabschnitt 3d mit einem Fenster 3e, durch das man in das Innere des Kassettendecks hineinblicken kann. Das Fenster 3e ist mit einem transparenten Körper 27 aus Glas oder in Gestalt einer Vergrösserungslinse verschlossen. Der Vorderabschnitt 3d kann beliebig gestaltet sein, ist jedoch vorzugsweise rechteckig und grosser als die Öffnung 1a. An den Vorderabschnitt 3d schliesst sich eine Bodenplatte 3a an, die sich vorzugsweise nur ein kleines Stück von der Öffnung 1a nach links erstreckt, wenn der Schieber 3 voll in die Kassettenladestellung ausgefahren ist, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Im Anschluss an den Vorderabschnitt 3d erheben sich auf der Bodenplatte 3a Dreieckstücke 3c, 3c' rechtwinklig zur Bodenplatte, deren schräge Kanten in das Innere des Kassettendecks hinein abfallen. Es sei bemerkt, dass die Bodenplatte 3a geschlossen ist und keinerlei Öffnungen aufweist.
Die Bodenplatte 3a des Schiebers 3 ist mit Seitenplatten 3b, 3b' ausgestattet. Die Seitenplatten 3b, 3b1 erstrecken sich in Richtung auf die Welle 7 von der Frontwand weg. Flanschabschnitte 3b^, 3b..' sind am oberen hinteren Teil der Seitenplatten 3b bzw. 3b( angeformt. Eine Aussparung 3b2 bzw. 3b„' ist in der Mitte von oben her in die Seitenplatte 3b bzw. 3b1 eingeformt und bildet das Ende des Flanschabschnittes 3b.. bzw. 3b ' zum Vorderabschnitt 3d hin.
Die Rollen 9 und 9' laufen über die Flanschabschnitte 3b..,
~" 9 —
909833/082 3
2305473-
3b.. Ό Wenn der Schieber 3 vollständig ausgefahren ist, so dass eine Kassette eingelegt werden kann, dann laufen die Rollen 9, 9r auf den Flanschabschnitten 3b-, 3b..1, wie dies die Fig» 1 bis 3 neigen. Wird der Schieber 3 dann in die geschlossene Stellung nach rechts verschoben, dann gelangen die Rollen 9, 9" in die Aussparungen 3b~, ^h2 1. Man bemerke, dass der Halter 8 sich in der angehobenen oder ersten Stellung befindet, wenn die Rollen 9, 9° auf den.Flanschabschnitten 3b.,, 3b,, · laufen» Koramt der Schieber 3 dann in seine Schliessstellung, dann fallen die Rollen 9, 9' gemäss Darstellung der Fig» 4 bis 6 in die Aussparungen 3b2, 3b2' , wodurch der Halter 8 dann in seine untere oder zweite Stellung schwenkt»
Je eine Führungsrolle 12, 12" ist drehbar am vorderen Seitenbereich der Seitenplatte 3b bzw. 3b* gehaltert und läuft auf dem Flanschabschnitt 6a bzw. 6a".
Ein in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichneter Gleiteinsatz ist oberhalb der Bodenplatte 3a angeordnet und kann gegenüber dem Schieber 3 verschoben werden, wie dies später noch erläutert wird. Befindet sich der Schieber 3 in seiner vollkommen ausgefahrenen Ladestellung, dann steht ein Kassettenaufnahmeabschnitt 2b des Gleiteinsatzes 2 im Vorder ab schnitt 3d, v/as am besten aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Mit dem Kassettenauf lageabschnitt 2b in einem Stück geformte Vorderteile 2b., 2^' laufen dabei gegen Gummipuffer 13, 13', die auf der Innenfläche des Frontabschnittes 3d angebracht sind. Der Kassettenauf lageabschnitt 2b hat Abmasse, die einer Standardkassette A angepasst sind. Der Kassettenaufnahmeabschnitt 2b weist insbesondere Seitenteile 2b,-, 2bj-', sowie eine Blattfeder 2a auf und die Bandkassette A wird in den Raum eingesetzt,
- 10 -
909833/0823
2305473
- ίο -
der durch die hochstehenden Stücke 2b*, 2b,1, die Seitenteile 2b5, 2b5 r und die Blattfeder 2a gebildet wird, und wird darin aufgrund der nach vorne drückenden Kraft der Blattfeder 2a gehalten. Da die Bandkassette A so eingesetzt wird, dass der freiliegende Magnetbandabschnitt sich auf der Seite der hochstehenden Teile 2b-, 2b.· befindet, sind im Kassettenaufnahmeabschnitt 2b öffnungen 2b.. vorgesehen, in die die Spulenantriebszapfen eingreifen können, wenn der Schieber 3 in die Schliessstellung eingeschoben wird; ein Ausschnitt 2b2 im Boden lässt die Dreieckstücke 3c, 3c1 auf der Bodenplatte 3a in den Raum des Gleiteinsatzes eindringen.
Der Gleiteinsatz 2 hat eine Gleitplatte 2e und eine Gleitplatte 2e' rechts bzw. links vom Kassettenaufnahmeabschnitt 2b. Diese Gleiteinsatzplatten 2e, 2ef verlaufen von der Frontplatte 1 weg in Richtung auf die Welle- 7 zu. Führungselemente 2c, -2d bzw. 2c', 2d' sind an den Oberkanten der Gleiteinsatzplatten 2e, 2e' einwärts gebogen, so dass sie gleitend mit den Führungselementen 8a, 8a1 des Halters 8 in Berührung treten.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass bei einer Verschiebung des Schiebers 3 aus der voll herausgezogenen Stellung in die geschlossene Stellung der Gleiteinsatz 2 eine grössere Verschiebungsbewegung als der Schieber 3 ausführt. Zum Beispiel bewegt sich der Gleiteinsatz 2 über die doppelte Distanz wie der Schieber 3.
Die Einzelteile, welche die Bewegung des Gleiteinsatzes 2 relativ zum Schieber 3 bewirken, wenn letzterer aus seiner herausgezogenen Stellung in die Schliessstellung bewegt wird, werden nun beschrieben. Ein erstes Ende eines Seils oder einer Schnur 14 ist über eine Feder 26 mit dem Führungselement
- 11 -
909833/0823
2305473
2d verbunden= Das Seil 14 läuft dann einmal um eine Umlenkrolle 10p die drehbar auf dem Ende des Flanschteils 3b.. befestigt ist, und ist dann an einem Hakenteil 8c des Halters 8 eingehakt» Gleiches gilt für das zweite Ende der Schnur
14? das über eine Feder 26° am Führungselement 2d° befestigt ist= Die Schnur umschlingt eine ümlenkrolle 10', die
drehbar am Ende des Flanschteils 3b., ° befestigt ist und ist dann an einem Hakenabschnitt 8c" des Halters"3 verhakt= Ein Hakenvorsprung 8d und eine Anzahl von Zähnen 8b am Halter 8 nehmen den zwischen den Hakenabschnitten 8c und 8c5 befindlichen Teil des Seils 14 auf,, wie es die Fig„ 1 und 4 besonders deutlich erkennen lassen» Mit Hilfe der Hakenabschnitte Sc^ 8c', der Zähne 8b und dem Hakenvorsprung 8d ist es möglich , die wirksame Länge des Seils 14 zu verändern,, wodurch der Verschiebungsweg des Gleiteinsatzes 2 relativ zur Verschiebung des Schiebers 3 verändert werden kann«
Wenn der Schieber 3 von der voll ausgezogenen Stellung in
die Schliessstellung geschoben wird, lässt das Seil 14 den
Gleiteinsatz 2 zunächst über den Boden 3a des Schiebers und dann entlang der Führungselemente 8a, 8a" in Richtung auf
den Halter 8 und die Umlenkrollen 10, 10' um eine grössere
Strecke als die Verschiebungsstrecke des Schiebers 3, was
auf die Umlenkung des über die Umlenkrollen 10, 10' geführten Seilabschnitts 14 zurückzuführen ist. In der geschlossenen Stellung des Schiebers 3 ist der Gleiteinsatz 2 vollständig vom Schieber 3 gelöst und mit dem Halter 8 an den Führungselementen 8a, 8a' in Verbindung, an denen die Führungselemente 2c, 2d, 2c1, 2d' angreifen«
Das untere Ende eines Hebels 22 ist schwenkbar mit der
- 12 -■
909833/0823
2305473
Seitenplatte 6 verbunden, und sein oberes Ende ist mit einer Welle 25 gelenkig mit dem unteren Ende eines Verbindungslenkers 24 verbunden. Das obere Ende des Verbindungslenkers 24 ist mit der Führungsrolle 9 drehbar in Verbindung. Das eine Ende einer· Feder 23 ist an der rechten Seitenplatte 6 eingehängt, während ihr zweites Ende an der Welle 25 angreift- In den Fig. 2 und 5 zieht die Feder 23 derart, dass der Hebel 22 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn ausführt.
Befindet sich der Schieber 3 in der geschlossenen Stellung, dann sorgen das Gewicht des Halters 8 und des Gleiteinsatzes 2 (unter Umständen einschliesslich der eingesetzten Kassette A) dafür, dass im Zusammenwirken mit der Feder 23 der Hai- ter 8 in die abgesenkte Stellung gebracht wird, denn die Laufrollen 9, 9' sind in die Einsparungen 3b„, 3b0' hineingefallen.
Die Kraft, die am Vorderabschnitt 3d angreifen muss, um den Schieber 3 und damit den Gleiteinsatz 2 in die Schliesslage des Kassettendecks zu bringen, ist im wesentlichen durch vier Einzelkräfte bestimmt, die von zwei unterschiedlichen Gruppen stammen. Das erste Kräftepaar geht auf ein Paar von Federn 18, 18' zurück. Das eine Ende jeder Feder 18 bzw. 18' ist nahe dem Ende der Bodenplatte 3a befestigt, während das andere Federende mit dem Ende des Gleiteinsatzes 2 an dessen Unterseite nahe den Führungselementen 2d bzw. 2d' verbunden ist. Die Federn 18, 18' sind entspannt, wenn der Schieber 3 ausgefahren ist. Während sich der Schieber 3 in die Schliesslage bewegt, verschiebt sich der Gleiteinsatz 2 gegenüber dem Schieber 3, so dass die Federn 18, 181 gespannt werden. Dies ergibt eine Kraft, von der der Schieber
- 13 -
909833/0823
'- ''-iorfcCTED
wieder in die öffnungsstellung gedrückt wird»
Das zweite Kräftepaar ist auf Seile 15, 15' und Dämpfungsrollen 16, 16" zurückzuführen= Aus der Fig., 2 ist erkennbar,, dass ein Ende des einen Seils 15 an einem Stift 17 befestigt ist,- der fest in die Seitenplatte 3b in einem Mittelbereich eingesetzt ist. Das Seil 15 ist, z.B., in einer Windung f um eine Dämpferrolle 16 herumgelegt,, die drehbar an der Seitenplatte 6 befestigt ist« Wie noch erläutert wird, erzeugt die Dämpferrolle 16 eine Dämpfungskraft in nur einer Drehrichtung. Das zweite Ende des Seils 15 ist mit einer Blattfeder 11 verbunden, die fest am Ende der Seitenplatte 3b am Ort der Befestigung der Umlenkrolle 10 angebracht ist. Entsprechendes gilt für ein gegenüberliegendes Seil 15' mit korrespondierend bezeichneten weiteren Einzelteilen.
Der Bewegungsablauf beim Einschieben des Schiebers 3 aus der voll ausgefahrenen Stellung in die Schliesslage wird nun insbesondere unter Betrachtung der Dämpferrollen 16, 16' beschrieben« Die Dämpferrollen 16, 16' erzeugen ihre Dämpfungskraft nur dann, wenn der Schieber 3 aus der Schiiessstellung in die voll ausgefahrene Stellung geht. Bewegt sich der Schieber 3 in Richtung auf die Schliessstellung, dann tritt in dem Abschnitt des Seils 15, das zwischen Dämpferrolle 16 und Blattfeder 11 bzw. Dämpferrolle 16f und Blattfeder 11" für das Seil 15" ausgespannt ist, eine Zugkraft auf. Daraus folgt, dass die Blattfedern 11, 11* gebogen werden, so dass sich die Seile 15, 15* lockern. Sie sind dadurch lose um die Umfangsflachen der Dämpferrollen 16, 16' herumgelegt und die zur Bewegung des Schiebers 3 aus der ausgefahrenen in die geschlossene Stellung erforderliche Kraft ist nicht vergrössert«
- 14 -
809833/0833 ORIGINAL INSPECTED
Bei der Bewegung des Schiebers 3 aus der geschlossenen in die ausgefahrene Stellung ist die dafür erforderliche Kraft jedoch erhöht. Dies ist auf die Dämpfungskraft der Rollen 16, 16' zurückzuführen, die diese auf die Seitenplatten 3b, 3b1 über die Seile 15, 15* ausüben. Es ist, was noch zu bemerken ist, hier vorausgesetzt, dass die Dämpferrollen 16, 16· schwergängig laufen, also-Bremsrollen sind. Weiter sei festgestellt, dass Anschläge 3b_, 3b · im Bereich der Blattfedern 11, 11' die Verschiebung des Schiebers 3 begrenzen und die voll ausgezogene Stellung bestimmen.
Die Auswurftaste 4 befindet sich unterhalb des Schiebers 3, was die Fig. 2 und 5 deutlich erkennen lassen. Die Auswurftaste 4 ist durch Stifte 19 und 20, die in der Seitenplatte 6 sitzen, in Längsrichtung geführt und auch begrenzt. Eine Feder 21 ist mit ihrem einen Ende am Stift 19 und mit dem anderen Ende an der Auswurf taste 4 eingehängt und zieht letztere in die herausstehende Lage gemäss den in den Fig. und 5 gezeigten Stellungen. Die Auswurftaste endet in einer besonders geformten Stossflache 4a vor dem Hebel 22.
Wenn sich der Halter 8 in seiner oberen Stellung befindet, ist auch der Hebel 22 aufgerichtet, so dass er die in Fig. gezeigte Lage einnimmt. Ist der Schieber 3 dann in die geschlossene Stellung eingeschoben, dann befindet sich der Gleiteinsatz 2 im Halter 8, und der Halter 8 ist dann in seine abgesenkte Stellung gerückt, weil seine Unterstützungsrollen 9, 9* in die Aussparungen 3b2,- 3b2' hineingefallen sind, wie es die Fig. 5 zeigt. Aufgrund des Gewichtes des Halters 8 und des Gleiteinsatzes 2 (mit oder ohne Kassette A) im Zusammenwirken mit der im Gegenuhrzeigersinn drehenden
- 15 -
909833/0823
ORiGiNAL INSPECTED
Feder 23 ist dafür gesorgt, dass die Rollen 9„ 9" in den Aussparungen 3b-/ 3b-· verbleiben» Wenn der Benutzer den Schieber wieder in die Ladestellung herausgerückt haben möchtedann drückt er auf die Auswurftaste 4, wodurch die Ändrückflache 4a gegen den Hebel 22 drückt und diesen im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Verschwenkung des Hebels 22 im Uhrzeigersinn bewirkt,, dass die Rollen 9, 9° aus den Aussparungen 3b0, 3b~° herausgehoben werden,.womit der Halter 8 in seine erste Stellung hochgedrückt wird« Lässt der Benutzer nun die Auswurftaste 4 los, so kehrt sie wieder in ihre vorstehende Stellung zurück«
Es sei hier bemerkt, dass der Schieber 3 automatisch aus der geschlossenen Stellung in die voll ausgefahrene Stellung fährts wenn die Auswurftaste 4 gedrückt wird- Diese automatische Rückstellung ist dadurch bedingt, dass die Kraft, die die Federn 18, 18' ausüben, grosser als die Reibungskräfte und die Dämpfungskräfte der Dämpfungs- oder Bremsrollen 16, 16' sind. Selbstverständlich lässt sich diese automatische Rückstellung auch durch eine Rückstellung von Hand ersetzen.
Es sei ferner noch erwähnt, dass an der Unterfläche zu beiden Seiten des Vorderteils des Halters 8 herausgebogene Latten 8e, 8e' vorgesehen sind. Diese sorgen für eine nach unten drückende Kraft an der Kassette A, wenn der Gleiteinsatz 2 sich im Halter 8 befindet. Ein Antriebsabschnitt B (nicht eigens dargestellt) mit Tonköpfen und zugehörigem Antriebsmechanismus für das Magnetband befindet sich unterhalb des Halters 8 und ist in Richtung auf die Frontplatte um denselbsen Winkel geneigt, den der Halter 8 in seiner abgesenkten Stellung einnimt. Auf diese Weise gelangt die
09833/0821
Kassette A im Gleiteinsatz 2 automatisch in Eingriff mit dem Kassettenantriebsabschnitt B, wenn der Halter 8 aus der oberen Stellung in die untere oder abgesenkte Stellung übergeht. In gleicher Weise wird die Kassette A im Gleiteinsatz 2 automatisch wieder aus der im Eingriff befindlichen Betriebsstellung mit dem Kassettenantriebsabschnitt B herausgehoben, wenn der Halter 8 in die obere Stellung zurückschwenkt. Diese Anordnung des Kassettenantriebsabschnitts B vermeidet mehrere Nachteile, die in herkömmlichen, stirnseitig mit Kassetten zu bestückenden Kassettendecks auftreten. Die Tonköpfe sind von der Einsetzöffnung weggerückt, da der Gleiteinsatz 2 sich um ein grösseres Stück verschiebt als der Schieber 3. Durch Verwendung des Gleiteinsatzes 2 ist hohe Genauigkeit beim Einsetzen und Herausnehmen der Kassette A in den oder aus dem Kassettenantriebsabschnitt B erzielt. Ausserdem befindet sich die Kassette A in einer geneigten Ebene und nicht in einer Vertikalebene, wenn sie mit dem Kassettenantriebsmechanismus in betrieblichem Eingriff ist.'
Die Kassette A kann sich im Betrieb und damit im Eingriff mit dem Kassettenantriebsabschnitt B im wesentlichen in horizontaler Ebene befinden, wenn gegenüber der dargestellten Anordnung folgende (nicht gezeigte) Abwandlung eingeführt wird. Es werden zwei Paare von Rollen 9, 9' am Halter 8 vorgesehen. Zusätzlich kann sich die drehbar gelagerte Welle 7 auch in vertikalen Kanälen, die in der Abstützvorrichtung 6b, 6b' für die Welle vorgesehen sind, auf und ab bewegen. Darüber hinaus sind zwei Paare von Aussparungen 3b2, 3b2' angebracht. Ist der Schieber 3 dann in die geschlossene Stellung eingeschoben, dann fallen die Rollen 9, 91 in. ihre zugehörigen Aussparungen 3b2ι 3b_', wodurch der Halter 8 sich abwärts in eine zweite.
- 17 -
909833/0823
jedoch horizontale Stellung verschiebt. Der Kassettenantriebsabschnitt B ist unterhalb des Halters 8 ebenfalls in horizontaler Stellung angeordnet und greift an der Kassette Ä, die im Gleiteinsatz 2 gehalten wird, antriebsmässig an, wenn der Halter 8 in die zweite,, abgesenkte und horizontale Stellung heruntergerückt ist: Auch die Auswurftaste 4 ist dann so abgewandelt, dass sie beim Eindrücken den Halter 8 aus der unteren in die obere horizontale Stellung verschiebt. Es lassen sich andere Anordnungen ersinnen, um die horizontale Lage auch während des Kassettenantriebs einzuhalten.
Mit 28 ist ein Spiegel bezeichnet, der derart am Halter angebracht ist, dass seine Spiegelfläche gegenüber der Frontplatte 1 geneigt ist. Mit Hilfe des Spiegels 28 und Lampen 29, die am Boden 5 befestigt sind, ist der Wickelstand der Bandkassette A von vorn her sichtbar, wenn die Kassette A durch den Gleiteinsatz 2 in Betriebszustand und in Eingriff mit dem Kassettenantriebsabschnitt B gebracht ist.
Es wird jetzt eine Zusammenfassung des grundlegenden Betriebes gegeben. Der Schieber 3 befindet sich aufgrund der Federn 18, 18' in voll ausgefahrenem Zustand. Es wird dann. die Kassetta A in den Gleiteinsatz 2 so eingelegt, dass die dem Frontabschnitt 3d der Kassette A zugewandte Seite aufgrund der Dreieckstücke 3c, 3c' angehoben ist, wobei die Kassette durch die von hinten andrückende Blattfeder ■ 2a in ihrer Lage gehalten wird. Wird der Schieber 3 dann in Richtung Schliessstellung geschoben, dann verschiebt sich der Gleiteinsatz 2 mit Hilfe der Seile 14, 14' und der
- 18 -
909833/0823
ORIGINAL INSPECTED
2S05473
Umlenkrollen 10, 10' mit höherer Geschwindigkeit. Mit anderen Worten, der Gleiteinsatz 2 bewegt sich relativ zum Schieber 3. Aufgrund dieser sehnelleren Verschiebung des Gleiteinsatzes 2 gleitet dieser in den Halter 8 hinein, wobei die Führungselemente 2c, 2c1, 2d, 2d' und 8a, 8a1 gleitend miteinander in Berührung treten. Man bedenke, dass der Halter 8 sich dabei in seiner oberen Stellung befindet. Wenn der Schieber 3 die geschlossene Stellung erreicht hat, befindet sich der Gleiteinsatz 2 vollständig innerhalb des Halters 8. Der Halter 8 mit dem Gleiteinsatz 2 schwenkt nun in die untere Stellung, wodurch die Kassette A mit dem Kassettenantriebsabschnitt B in betrieblichen Eingriff kommt. Der Halter 8 bleibt.solange in der abgesenkten unteren Stellung, bis die Auswurftaste 4 gedrückt wird, wodurchdann der Halter 8 mit dem darin befindlichen Gleiteinsatz 2 in seine obere, erste Position zurückbewegt wird. Der Schieber 3 kehrt automatisch wieder in seine voll ausgeschobene Stellung zurück, wofür die Federn 18, 18' sorgen, deren Kraft die Reibungskräfte und die Dämpfungskräfte der Bremsrollen 16, 16' übersteigt. Der Schieber 3 bewegt sich in seine voll ausgeschobene Stellung, und gleichzeitig verschiebt sich der Gleiteinsatz 2 aus dem Halter 8 heraus und gleitet wiederum in den Schieber 3 hinein. Dafür sorgen die Seile 14, 141, die über die Umlenkrollen 10, 10* gelegt sind.
Wenn der Schieber 3 in Richtung auf die voll ausgefahrene Stellung bewegt wird, stehen die Seilabschnitte zwischen den Dämpfungs- oder Bremsrollen 16, 161 und den Einhängestiften 17, 17" unter Zugspannung. Da unter diesen Bedingungen die Seilabschnitte zwischen-den Dämpfer- oder Bremsrollen 16, 16* und den Blattfedern 11, 11' nicht gelockert sind, sind die Seile 15, 15' stramm um die Aussenf lachen der Bremsrollen
- 19 -
909833/0823 ORIGlMAL INSPECTED
■ 2305473
16F 16" herumgelegt, so dass die Brems- oder Dämpfungsrollen 16„ 16° sich drehen= Auf diese Weise wird eine sanfte Rückstellbewegung des Schiebers 3 aufgrund des Drehwiderstandes der Dämpfungsrollen 16, 16' erreicht« Die sanfte Rückstellbewegung wird ebenfalls durch die Führungsrollen 9, 9" und die Federn 23, 23" erzielt» Die Führungsrollen 9, 9' laufen entlang der Flanschabschnitte 3b.,, 3b.. ' und drücken dabei auf ihre Laufflächen, was Widerstand bedeutet« Die im Gleiteinsatz 2 liegende Bandkassette A wird durch die Dreieckstücke 3c, 3c1 angehoben, wenn der Schieber 3- in die voll ausgeschobene Stellung gelangt ist« Die Bandkassetta Ά kann dann leicht durch Erfassen des angehobenen Abschnitts aus dem Gleiteinsatz 2 herausgenommen werden«
Mit der Erfindung ist also ein von der Stirnseite her zu ladendes Kassettendeck geschaffen, in welchem die eingesetzte Bandkassette sich um eine grössere Strecke verschiebt als der Schieber, in den sie zunächst eingelegt wird. Die Kassette wird in einen Gleiteinsatz eingelegt und darin durch eine Blattfeder gehalten. Wenn der Schieber aus der voll ausgezogenen in Richtung auf die geschlossene Stellung verschoben wird, bewegt sich der Gleiteinsatz, gezogen durch um Umlenkrollen herumgeführte Seile, schneller als der Schieber. Auf diese Weise bewegt sich der Gleiteinsatz relativ zum Schieber. Der Gleiteinsatz bewegt sich unter Gleitführung von einer Mehrzahl von Führungselementen in einen Halter hinein. Dabei steht der Halter in einer oberen Position. Wenn der Schieber dann die geschlossene Stellung erreicht, ist der Gleiteinsatz vollständig in den Halter hineingefahren. Halter und Gleiteinsatz schwenken dann automatisch in eine abgesenkte Stellung,, wodurch die Bandkassette mit einem Kassettenantriebsabschnitt in Betriebseingriff gelangt« Der Halter verbleibt
33/0823
29Ü5473
solange in der abgesenkten Stellung, bis eine Auswurftaste gedrückt wird, die dafür sorgt, dass der Halter mit dem darin befindlichen Gleiteinsatz wieder in die obere Position zurückbewegt wird. Der Schieber kehrt daraufhin selbsttätig in seine voll ausgeschobene Stellung zurück. Dabei wird der Gleiteinsatz aus dem Halter heraus in den Schieber hineinverschoben, wofür die durch die Zugseile und die Umlenkrollen bedingten Bewegungsunterschiede des Gleiteinsatzes gegenüber dem Schieber Sorge tragen.
909833/0823 ORIGINAL INSPECTED
Leerseife

Claims (5)

  1. 31 729
    PIONEER ELECTRONIC CORPORATION, TOKYO / JAPAN
    Kassettendeck für stirnseitig einsetzbare Kassetten
    PATENTANSPRÜCHE
    Kassettendeck für stirnseitig einsetzbare Kassetten mit einem Bandkassettentransportmechanismus, gekennzeichnet durch Fördermittel (2) zur Aufnahme einer Kassette (A), durch die die Kassette (A) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage innerhalb des Kassettendecks (1) hin- und herverschiebbar ist, eine Hilfsfördereinrichtung (3) e die in denselben beiden Richtungen hin- und herbewegbar ist wie die Fördermittel (2) und letztere um eine grössere Strecke verschiebt, und Kältemittel (9, 9\ 3b2, 3b2»), die die Fördermittel (2) nach ihrer Verschiebung in die zweite Stellung halten.
    ORIGINAL
  2. 2. Kassettendeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein Halter (8) vorgesehen ist, der zwischen einer Wartestellung und einer Abspielstellung bewegbar ist und zur Aufnahme der Fördermittel (2) bereitsteht, wenn diese sich in ihre zweite Stellung bewegen, während die Rückhaltemittel (9, 9', 3b2, 3b2'} den Halter (8) in der Abspielstellung halten, wenn die Fördermittel (2) sich in der zweiten Stellung befinden.
  3. 3. Kassettendeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsfördermittel (3) mit einer sich drehenden Umlenkrolle (10, 10') und einem um die Umlenkrolle (10, 10') gewickelten Seil (14) ausgestattet sind, welches mit einem ersten Abschnitt mit den Fördermitteln (2) und mit einem zweiten Abschnitt mit dem Halter (8) verbunden ist.
  4. 4. Kassettendeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die wirksame Länge des Seils (14, 141) zur Einstellung der relativen Verschiebung zwischen den Fördermitteln (2) und den Hilfsfördermitteln (3) einstellbar ist.
  5. 5. Kassettendeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Hilfsfördermittel (3) auf einer Seitenplatte (6) abgestützt sind und dass Dämpfungsoder Bremsrollen (16, 161) drehbar an den Seitenplatten (6, 6') befestigt sind und eine starke Dämpfungskraft auf die Hilfsfördermittel (3) ausüben, wenn letztere sich in Richtung auf ihre erste Stellung bewegen, während ein Seil (15, 15') einen ersten und einen zweiten Seilabschnitt aufweist, welche zu beiden Seiten der Dämpfungsrollen (16, 16') mit den Hilfsfördermitteln verbunden sind.
    909833/0823
    .0547.
    Kassettendecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass zwischen die Hilfsfördermittel und den befestigten Abschnitt des Seils (15, 15') in Richtung auf die zweite Stellung der Hilfsfördermittel (3) eine Blattfeder (11, 11°) eingefügt ist, die eine Zugspannungsverminderung im Seil (15, 15') nur dann hervorruft, wenn die Hilfsfördermittel (3) in Richtung auf die zweite Stellung bewegt werden, und dass die Dämpfungsrollen (16, 16") mit einer Welle an der Seitenplatte (6, 6°) befestigt sind, eine innere Rolle sich aus der Welle axial verschieben kann und eine aussere Rolle auf der Welle drehbar angeordnet ist, dass sich eine viskose Widerstandssubstanz zwischen der inneren Rolle und der äusseren Rolle befindet, und dass eine um. die Welle gewickelte Feder zwischen die Seitenplatte (6) und die innere Rolle eingefügt ist und die innere Rolle gegen die äussere Rolle drückt«,
    90983^/0023
    ORIGINAL INSPECTED
DE19792905473 1978-02-13 1979-02-13 Einlegevorrichtung für Magnetbandkassettengerät für stirnseitig einsetzbare Kasetten Expired DE2905473C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP53014177A JPS6057138B2 (ja) 1978-02-13 1978-02-13 テ−プレコ−ダにおけるカセット取出装置

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2905473A1 true DE2905473A1 (de) 1979-08-16
DE2905473B2 DE2905473B2 (de) 1981-07-02
DE2905473C3 DE2905473C3 (de) 1982-03-25

Family

ID=11853853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792905473 Expired DE2905473C3 (de) 1978-02-13 1979-02-13 Einlegevorrichtung für Magnetbandkassettengerät für stirnseitig einsetzbare Kasetten

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS6057138B2 (de)
DE (1) DE2905473C3 (de)
GB (1) GB2020081B (de)
NL (1) NL7901002A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026600A1 (de) * 1980-07-14 1982-02-04 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Abspielgeraet fuer mit informationen versehene platten

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4514775A (en) * 1982-05-03 1985-04-30 Mfe Corporation Streaming cassette tape transport
JPS61283060A (ja) * 1985-06-07 1986-12-13 Sony Corp カセツトロ−デイング装置
JPS63173752U (de) * 1987-04-28 1988-11-11
NL8701279A (nl) * 1987-05-29 1988-12-16 Polygram Int Holding Combinatie van magneetbandcassetteapparaat, voorzien van een laadorgaan, en een magneetbandcassette, alsmede magneetbandcassetteapparaat behorende bij een dergelijke combinatie.
DE3728475A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-09 Thomson Brandt Gmbh Geraet mit kassetten- ein-/aus-zugsvorrichtung
US5060094A (en) * 1987-11-20 1991-10-22 Goldstar Co., Ltd. Cassette loading apparatus for digital audio tape recorder
US5046169A (en) * 1988-12-20 1991-09-03 Sony Corporation Magnetic tape cassette loading and guiding system
CN111927929A (zh) * 2020-07-29 2020-11-13 昆山科亚迪自动化设备有限公司 一种传动结构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516415A1 (de) * 1974-04-16 1975-10-30 Clarion Co Ltd Kassetten-tonbandgeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516415A1 (de) * 1974-04-16 1975-10-30 Clarion Co Ltd Kassetten-tonbandgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026600A1 (de) * 1980-07-14 1982-02-04 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Abspielgeraet fuer mit informationen versehene platten

Also Published As

Publication number Publication date
NL7901002A (nl) 1979-08-15
GB2020081A (en) 1979-11-07
JPS6057138B2 (ja) 1985-12-13
DE2905473B2 (de) 1981-07-02
JPS54107715A (en) 1979-08-23
GB2020081B (en) 1982-06-30
DE2905473C3 (de) 1982-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818338C2 (de) Einrichtung an einer Planfilmkassette, insbesondere einer Röntgenfilmkassette
DE2452647A1 (de) Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet der kassettenbauart
DE3931719A1 (de) Endoskop
DE69121482T2 (de) Kassettenladevorrichtung zum Anpassen von Kassetten verschiedener Grösse in einem Bandkassettenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät
DE69309977T2 (de) Papierkassettenpositioniergerät
DD139473A5 (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE3328015C2 (de)
DE2905473A1 (de) Kassettendeck fuer stirnseitig einsetzbare kassetten
DE1916779A1 (de) Magnettongeraet
DE2942996C2 (de) Tonband-Kassetten-Ladevorrichtung für ein Bandaufzeichnungsgerät
DE2714725C2 (de) Filmfeeder
DE2656136A1 (de) Verschlussvorrichtung
DE3338348A1 (de) Kameraboden
CH692053A5 (de) Bewegungsmechanismus für eine Schiebetür.
DE2218977A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE1622195C (de) Photographischer Verschluß, ins besondere für Kleinbildkameras mit Offnungs und Schließlamellengruppen
DE1233257B (de) Laufbildwerfer mit einem Filmfuehrungskanal
AT385855B (de) Dia-magazin
DE1799002C2 (de)
DE2263003C3 (de) Planfilmkassette und photographischer Apparat zur Benutzung in Verbindung mit dieser
DE19714112A1 (de) Rolladen mit asymmetrischen Öffnungen
DE2841462A1 (de) Gurtwickelvorrichtung fuer rolladen, jalousien o.dgl.
DE2511943B2 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von gestapeltem blattförmigem Gut
DE1622195B1 (de) Photographischer verschluss, insbesondere für kleinbildkameras mit öffnungs- und schliesslamellengruppen
DE4135134A1 (de) Schraegbolzenantriebsvorrichtung fuer videokassettenrecorder

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee