DE2904392C2 - - Google Patents

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DE2904392C2
DE2904392C2 DE2904392A DE2904392A DE2904392C2 DE 2904392 C2 DE2904392 C2 DE 2904392C2 DE 2904392 A DE2904392 A DE 2904392A DE 2904392 A DE2904392 A DE 2904392A DE 2904392 C2 DE2904392 C2 DE 2904392C2
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DE
Germany
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connecting rod
piston
bearing
pin
sides
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Expired
Application number
DE2904392A
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English (en)
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DE2904392A1 (de
Inventor
Michael Dipl.-Ing. Dr. 8504 Stein De Zeuch
Michael Ing.(Grad.) 6251 Selters De Klautke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to IT19468/80A priority patent/IT1150980B/it
Priority to DK49980A priority patent/DK49980A/da
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Application granted granted Critical
Publication of DE2904392C2 publication Critical patent/DE2904392C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Kurbeltrieb nach der Gattung des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Kurbeltrieb dieser Art ist am Kolbenboden eine Kugelpfanne ausgebildet, die einen am kolben­ seitigen Pleuelende ausgebildeten Kugelkopf gelenkig aufnimmt. Am kurbelseitigen Ende des Pleuels befinden sich zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende, klauenartige Laschen, die auf den Kurbelzapfen in bestimmter Weise geschoben werden und im Zusammen­ wirken mit ebensolchen Laschen an einem Pleuel eines zweiten Kolbens eine formschlüssige Verbindung mit der Kurbelwelle bilden. Die Verbindung von Pleuel zu Kolben erfordert eine zusätzliche, durch Verformung des Lagers notwendige Maßnahme, wodurch der Kurbeltrieb verteuert wird (US-PS 14 81 334).
Weiterhin ist ein mit einer Hubverstellung ausgestatteter Kurbel­ trieb bekanntgeworden, bei dem die kolbenseitige Lagerung aus einem Kugelgelenk besteht, so daß eine pendelnde Bewegung des Pleuels ermöglicht wird. Eine derartige kolbenseitige Pleuellagerung ist jedoch sehr aufwendig (DE-AS 10 05 801).
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kurbeltrieb der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei dem das Pleuel wirtschaftlich an den Kolben anlenkbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 genannten Mittel gelöst.
Auf diese Weise entsteht ein einfach zu montierender Kurbeltrieb, der keinerlei formgebende Maßnahme erfordert und der mit einfach gestalteten Teilen eine sehr einfache Montage ergibt, die eine Demontage ohne Verformung von Teilen gewährleistet.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Die
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Kurbeltriebs,
Fig. 2 und 3 das Pleuel in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 4 den Kolben in Draufsicht.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In einer Zylinderbohrung 10 ist ein Kolben 11 dicht glei­ tend geführt. Er hat zwei laschenförmige, nebeneinander liegende und gleich ausgebildete Fortsätze 12, 13, die sich zu einer Exzenterwelle 14 hin erstrecken. Diese Fortsätze haben sie durchdringende, fluchtende Bohrungen 15, 16, de­ ren Längsachsen die Längsachse der Zylinderbohrung 10 im rechten Winkel schneiden. Die Bohrungen 15, 16 sind durch quer zur Längsachse der Zylinderbohrung 10 verlaufende Schlitze 17, 18 mit der Breite B angeschnitten, d. h. sie bilden nur etwa einen Dreiviertelkreis.
Die Bohrungen 15, 16 dienen als Zapfenlager für zwei gleich­ achsige Zapfen 19, 20, die am freien Ende einer Pleuelstange 21 ausgebildet sind. Die Zapfen 19, 20 haben jeweils parallel verlaufende Abflachungen 22, 23, deren Breite ebenfalls dem Maß B entspricht - abzüglich eines geringen Spiels - so daß sie in die Schlitze 17, 18 der Fortsätze 12, 13 bequem ein­ geführt werden können. Die Abflachungen 22, 23 verlaufen parallel zur Längsachse der Pleuelstange 21. Am entgegen­ gesetzten Ende der Pleuelstange 21 ist ein Pleuelauge 24 angeordnet mit einer Bohrung 25, welche auf einem Exzenter­ zapfen 26 der Exzenterwelle 14 sitzt. Der Abstand D zwischen den beiden Laschen 12, 13 ist so bemessen, daß die Pleuel­ stange 21 - welche ebenfalls die Breite D aufweist - bequem zwischen ihnen Platz hat.
Die Montage des Kurbeltriebs ist denkbar einfach: Die ab­ geflachten Zapfen 19, 20 werden in die Schlitze 17, 18 ein­ geführt, worauf das Pleuel um etwa 90° gedreht wird und mit seinem Auge auf den Exzenterzapfen 26 eingesetzt wird. Da der Winkelausschlag des Pleuels gegenüber der Kolbenachse relativ gering ist, können die Zapfen nie aus den Schlitzen 17, 18 herausspringen.
Der erfindungsgemäße Kurbeltrieb erfordert ein Minimum an Teilen - ein Kolbenbolzen mit Sicherungsteilen ist nicht notwendig - und die Montage ist äußerst einfach. Damit wird eine optimale Gestaltung eines Kurbeltriebs erreicht.

Claims (3)

1. Kurbeltrieb, bestehend aus einem Kolben (11) und einem gelenkig mit diesem verbundenen Pleuel (21), das von einem Exzenter (26) angetrieben ist, wobei auf der dem Exzenter (26) zugewandten Seite des Kolbens (11) ein Fortsatz (12, 13) mit einem Hohlelement ausge­ bildet ist, das nur mit einem am Pleuel ausgebildeten Anlenkteil (19, 20) ein formschlüssiges Lager (15, 16) bildet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fortsatz (12, 13) U-förmig ausgebildet ist und als Hohlelement eine Lagerbohrung (15, 16) aufweist und daß der Anlenk­ teil als Zapfen (19, 20) ausgebildet ist, der mindestens eine Abflachung (22, 23) aufweist, mit der er in einem am Lager (15, 16) ausgebildeten Schlitz (17, 18) einführbar ist und der im Betrieb der Lagerbohrung das Lager bildet.
2. Kurbeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus zwei laschenartigen Fortsätzen (12, 13) des Kolbens besteht mit quer zur Bewegungsrichtung desselben verlaufenden achs­ gleichen Bohrungen (15, 16), deren Achsen diejenigen des Kolbens rechtwinklig schneiden und daß die Bohrungen an ihren den Zapfen des Pleuels aufnehmenden Seiten auf etwa ein Viertel ihres Umfangs durch jeweils einen Schlitz (17, 18) geöffnet sind, dessen Breite dem des abgeflachten Zapfens (19, 20) entspricht.
3. Kurbeltrieb nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zapfen nach beiden Seiten des Pleuels erstreckt und beidseits parallel verlaufende Abflachungen (22, 23) aufweist, die in Richtung der Pleuelstange (21) verlaufen.
DE19792904392 1979-02-06 1979-02-06 Kurbeltrieb Granted DE2904392A1 (de)

Priority Applications (3)

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DE19792904392 DE2904392A1 (de) 1979-02-06 1979-02-06 Kurbeltrieb
IT19468/80A IT1150980B (it) 1979-02-06 1980-01-25 Manovellismo
DK49980A DK49980A (da) 1979-02-06 1980-02-05 Krumtapdrev

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DE2904392A1 DE2904392A1 (de) 1980-08-14
DE2904392C2 true DE2904392C2 (de) 1988-11-17

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DE (1) DE2904392A1 (de)
DK (1) DK49980A (de)
IT (1) IT1150980B (de)

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DE2904392A1 (de) 1980-08-14
IT1150980B (it) 1986-12-17
IT8019468A0 (it) 1980-01-25
DK49980A (da) 1980-08-07

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