DE2903766A1 - Verfahrvorrichtung fuer container - Google Patents

Verfahrvorrichtung fuer container

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Publication number
DE2903766A1
DE2903766A1 DE19792903766 DE2903766A DE2903766A1 DE 2903766 A1 DE2903766 A1 DE 2903766A1 DE 19792903766 DE19792903766 DE 19792903766 DE 2903766 A DE2903766 A DE 2903766A DE 2903766 A1 DE2903766 A1 DE 2903766A1
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DE
Germany
Prior art keywords
base frame
moving device
containers
runners
claws
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792903766
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Graeff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRAEFF FA KARL
Original Assignee
GRAEFF FA KARL
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Filing date
Publication date
Application filed by GRAEFF FA KARL filed Critical GRAEFF FA KARL
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Publication of DE2903766A1 publication Critical patent/DE2903766A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/16Skids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahrvorrichtung für Container
  • Die Erfindung betrifft eine Verfahrvorrichtung für Container, deren Unterseite gebildet ist aus einem rechteckigen Grundrahmen mit eingefügten Quer- und Längsträgnrn.
  • Container, also in ihren Ausmaßen genormte kastenförmige Behälter dienen insbesondere dazu, den Transport von Gütern unter Einsparung von Verpackungsmitteln in schonender Art und Weise zu ermöglichen. Hierbei soll das transportierte Gut von der Versandstelle bis zum Empfänger im Container verbleiben, d.h., der Container muß des öfteren von einem Transportmittel zum anderen umgeladen werden.
  • Als Transportmittel kommen hierbei insbesondere spezielle Land- und Seefahrzeuge in Betracht, aber auch normale Lastwagen, auf die solche Container aufzustellen sind.
  • Die Verfahrvorrichtung nach der Erfindung betrifft ins besondere das Verladen von Containern auf die Ladefläche solcher, nicht speziell für den Transport von Containern bestimmten Lastwagen.
  • Ublicherweise werden die Container von einem Hebezeug, beispielsweise einem Portalkran erfaßt, hochgehoben und-auf der Ladefläche eines LKW abgesetzt. Das Auf-und Abladen der Container soll jedoch auch an solchen Orten erfolgen, wo derartige Hebemittel nicht zur Verfügung stehen. Hier haben sich Lastwagentypen bewährt, die die Container über eine hintere Laderampe mit einer eigenen Winde auf die Ladefläche hochziehen, so daß das Hochheben durch ein Hebemittel entfällt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, da durch die geringe Auflagefläche auf der Laderampe eines derartigen LKW sehr hohe spezifische Drücke entstehen, daß der Grundrahmen der Container zu Aufnahme dieser Kräfte ausgebildet ist.
  • Außerdem muß dafür gesorgt werden, daß die Reibung an der Laderampe so gering wie möglich ist, was im allgemeinen dadurch erfolgt, daß an der Laderampe querliegende Rollen vorgesehen sind. Da es sich jedoch bei diesen Lastwagen nicht um speziell ausgebildete Lastwagen zur Aufnahme von Containern handelt, ist diese Laderampe in aller Regel nicht den genormten Ausmaßen derartiger Container angepaßt, so daß die Rampe sowohl zu schmal als auch zu breit ausgebildet sein kann, wodurch der Container nicht mit seinem verhältnismäßig stabilen Grundrahmen auf den Rollen der Laderampe aufliegt, sondern auf den zwischen den Grundrahmen eingefügten Längsträgern. Da diese Längsträger, zusammen mit den Querträgern, lediglich der Versteifung des Grundrahmens dienen, sind sie keineswegs so ausgebildet, daß sie hohe Druckkräfte aufnehmen könnten. Beim unsachgemäßen Verladen der Container in der beschriebenen Art und Weise besteht daher die Gefahr, daß die Container, gegebenenfalls zusammen mit dem wertvollen Inhalt, zerstört werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung anzugeben, die das Verfahren von Containern auf die Ladefläche von Lastwagen erlaubt, auch dann, wenn die am LKW vorhandene Laderampe nicht den Ausmaßen derartiger Container entspricht. Dies wird in erfindungsgemäßer Weise erreicht durch zwei an den querverlaufenden Rahmenteilen befestigbare, den gesamten Grundrahmen überspannende Kufen.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahrvorrichtung können die Kufen so an den querverlaufenden Rahmenteilen befestigt werden, daß sie exakt auf der Laderampe eines derartigen LKW bzw. auf den dort vorgesehenen Rollen laufen, wodurch nicht nur eine Beschädigung des Containers mit Sicherheit vermieden wird, sondern auch eine solche des Lastwagens. Hierbei können die Kufen unschwer die gesamte Last, auch bei dem bereits erwähnten hohen super zifischen Druck aufnehmen, da sie sich direkt am Grundrahmen, zusätzlich aber auch noch. an sämtlichen anderen zwischen den Grundrahmen vorgesehenen Rahmenteilen abstützen. Außerden ist hervorzuheben, daß durch diese Kufen eine zusätzliche Versteifung des Container-Grundrahmens erfolgt, also auch bei einseitigem Kraftangriff, was bei dieser Art von Verladung durchaus nicht auszuschließen ist, eine Deformierung des Container-Grundrahmens bzw. des Containers vermieden wird.
  • Zweckmäßigerweise werden die Kufen durch einen Doppel-T-Träger gebildet, wobei der die Kufengleitfläche bildende Untergurt des Trägers jeweils endständig zum Obergurt.auf gebogen ist. Dadurch bilden sich "Schlittenkufen"r die -das Aufgleiten auf die Laderampe oder auch auf dort angeordnete Rollen etc. erleichtern bzw. ermöglichen.
  • Zur Erleichterung des Verladevorganges ist es auch,vorteilhaft, endständig im Kufenkörper Querbohrungen zum Einschieben einer beide Kufen erfassenden Zugtraversevorzusehen, an der die bordeigene Winde des Lastwagens angreifen kann.
  • Zur Befestigung der Kufen empfiehlt es sich, an der Kufenoberseite mittels Befestigungsschrauben auf die querverlaufenden Rahmenteile aufpreßbare Pratzen vorzusehen. Hierdurch können die Kufen nicht nur unschwer an der Grundrahmenunterseite angebracht, sondern auch ohne Schwierigkeiten der jeweils entsprechenden Laderampenbreite angepaßt werden. Um die Kufen auch bei verschiedenen Arten von Grundrahmen bzw Containern verwenden zu können, werden vorteilhafterweise an der Oberseite des Kufenkörpers Lochreihen zum Einsetzen der Befestigungsschrauben für diese Pratzen vorgesehen.
  • Jedoch nicht nur zum Verladen der Container auf Lastwagen können die erfindungsgemäßen Kufen dienlich sein, sondern auch-, werden mittig, im genormten Abstand voneinander, zwei Öffnungen zum Einschieben der Gabel eines Gabelstaplers vorgesehen, zum Verladen bzw. Verschieben durch einen derartigen Gabelstapler. Hierbei wird wiederum eine Beschädigung des Containers mit Sicherheit vermieden, da die gesamte Last auf den Kufen liegt, die wiederum in der beschriebenen Weise mit dem Grundrahmen verbunden sind.
  • Um das Einschieben der Gabel eines derartigen Gabelstaplers zu erleichtern, empfiehlt es sich hierbei, daß an der Kufeninnenseite trichterförmig zu den Öffnungen hinführende Fangtaschen angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verfahrvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Grundrahmen, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 2 Fig. 1 zeigt den Grundrahmen eines derartigen Containers, wobei der eigentliche Rahmen aus längsverlaufenden Rahmenteilen (1) und querverlaufenden Rahmenteilen (2) zusammengefügt ist. Zwischen diesen Rahmenteilen (1, 2) eingefügt sind Längsträger (3) und Querträger (4), die der Versteifung dieses Grundrahmens dienen. Unterhalb- des so gebildeten Grundrahmcns sind nach der Erfindung Kufen (5) angebracht, wobei die Befestigung durch an der Oberseite dieser Kufen-(5) anschraubbare Pratzen (6) erfolgt.
  • Die Kufe (5) überspannt hierbei den gesamten Grundrahmen und kann, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, auch noch geringfügg über den Grundrahmen hinausstehen, um auch Beschädigungen der Containerwände beim Verladevorgang zu verhindern. Endständig sind im Kufenkörper Querbohrungen (7) vorgesehen, in die beide Kufen (5) verbindende Zugtraversen eingeschoben werden können.
  • Mittig im Kufenkörper, im genormten Abstand der Gabel eines Gabelstaplers voneinander angeordnet, befinden sich Öffnungen (8). Da die Kufen (5) unschwer die gesamte Last des Containers aufnehmen können, ist es durch die Anordnung dieser Öffnungen (8) möglich, wiederum mit Sicherheit ohne Beschädigung des Containers, den gesamten Container durch einen Gabelstapler anzuheben und zu verfahren. Um das Einschieben der Gabel eines derartigen Gabestaplers zu erleichtern, sind hierbei an der Kufeninnenseite trichterförmig ausgebildete Fangtaschen (9) vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahrvorrichtung für Container, deren Unterseite gebildet ist aus einem rechteckigen Grundrahmen mit eingefügten Quer- und Längsträgern, gekennzeichnet durch zwei an den querverlaufenden Rahmenteilen (2, 4) befestigbare den gesamten Grundrahmen überspannende Kufen (5).
  2. 2. Verfahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (5) durch einen Doppel-T-Träger gebildet sind und der die Kufengleitflächen (10) bildende Untergurt des Trägers jeweils endständig zum Obergurt aufgebogen ist.
  3. 3. Verfahrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kufenoberseite mittels Befestigungsschrauben auf die querverlaufenden Rahmenteile (2, 4) aufpreßbare Pratzen (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Verfahrvorrichtung nach Anspruch 3,.
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Kufenkörpers Lochreihen zum L'on Einsetzen 4 Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
  5. 5. Verfahrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß endständig im Kufenkörper Querbohrungen (7) zum Einschieben einer beide Kufen (5) erfassenden Zugtraverse vorgesehen sind.
  6. 6. Verfahrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittig, im genormten Abstand voneinander, zwei Öffnungen (8) zum Einschieben der Gabel eines Gabelstaplers vorgesehen sind.
  7. 7. Verfahrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rufeninnenseite trichterförmig zu den Öffnungen (8) hinführende Fangtaschen (9) angeordnet sind.
DE19792903766 1979-02-01 1979-02-01 Verfahrvorrichtung fuer container Withdrawn DE2903766A1 (de)

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DE2903766A1 true DE2903766A1 (de) 1980-08-14

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ID=6061885

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1021486B1 (nl) * 2014-09-19 2015-12-02 Valvan Containers & Milieutechniek Nv Afzetcontainer met vernieuwde bodem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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