DE2903086A1 - Elektromagnetische stelleinrichtung, insbesondere zum einstellen des stellarmes eines elektrohydraulischen servoventils - Google Patents

Elektromagnetische stelleinrichtung, insbesondere zum einstellen des stellarmes eines elektrohydraulischen servoventils

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Description

5370
PAl L·. N (ANWÄLTE:
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
11 *■' ·"■ { 1N S ι- μ Α' El I Gi MÜNCHEN
Koehring Company Brookfield, Wisconsin/U.S.A.
"Elektromagnetische Stelleinrichtung, insbesondere zum Einstellen des Stellarmes eines elektrohydraulischen Servoventils"
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stelleinrichtung, insbesondere zum Einstellen des Stellarmes eines elektrohydraulischen Servoventils mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Elektrohydraulisch^ Servoventile, für die die Stelleinrichtung der vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind, sind bekannt (vgl. US-PS 3 777
Elektromagnetische Stelleinrichtungen sind in verschiedenen Aus führungsformen bekannt. Sie sind häufig so ausgebildet, daß das Steuersignal einem vorbestimmten Eingangssignal entspricht, der art, daß die Bewegung eines Stellarmes in Beziehung zu einem
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variablen Eingangssignal steht. Derartige elektromagnetische Stelleinrichtungen bedürfen einer zuverlässigen Abdeckung und sind zumeist an enge vorgegebene Raumverhältnisse gebunden.
Das Eingangssignal solcher Einrichtungen ist normalerweise ein Analogsignal, das sich selbst als Amperewindungen darstellt und den Steuerwicklungen der Stelleinrichtung zugeführt wird. Die Arbeit ist dann die Hälfte der Amperewicklungen mal dem Magnetfluß, der durch die Wicklungen der Stelleinrichtung fließt, sofern eine lineare Beziehung zwischen Magnetfluß und Amperewicklungen angenommen wird.
Die Ausgangswirkung einer solchen Stelleinrichtung ist eine Verstellung der Spitze eines Stellarmes, und zwar proportional zu der Anzahl der angewendeten Amperewindungen. Die Größe ist die Hälfte des Abstandes der Spitze des Stellarmes mal der Kraft die erforderlich ist, um die Spitze des Stellarmes in die Nullstellung zurückzuführen. Auch hier ist wieder eine lineare Beziehung vorausgesetzt.
Mit einem maximalen Ausgangssignal für ein gegebenes Eingangssignal und für eine vorgegebene Breite und Tiefe des Ventilkörpers an dem die elektromagnetische Stelleinrichtung verwendet wird ist es zumeist erforderlich, eine möglichst kleine Abdeckung für die Stelleinrichtung vorzusehen, wobei insbesondere die Höhe der Abdeckung möglichst klein sein soll, was bedeutet, daß auch die Höhe, das sind die Abmessungen in Richtung der Achse des
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Stellarmes, der elektromagnetischen Stelleinrichtung möglichst klein soll soll. Dabei wird die Stelleinrichtung in ihren
Abmessungen wesentlich durch die Breite und Tiefe der Abmessungen des Ventilblockes bestimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Anforderungen in möglichst optimaler Weise nahe zu kommen und eine Stelleinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß diese möglichst kleine Abmessungen, insbesondere Höhenabmessungen, und
dennoch eine möglichst große Wirksamkeit, d.h. eine möglichst
große Ausgangswirkung bezogen auf das Eingangssignal, aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 1
gelöst.
Bei Betrieb wird der Ankerteil durch den Magnetfluß beeinflußt, der durch die Permanentmagnete und die Steuerwicklungen erzeugt wird. Hierdurch erfolgt eine Ausbiegung des flexiblen Schlauches oder Rohres. Dadurch erhält man eine kontrollierte Kippbewegung des Ankers und damit eine vorbestimmte Ausstellbewegung des
Stellarmes j der mit dem flexiblen Rohr verbunden ist. Man erhält eine genaue Beziehung zwischen der Stellbewegung des Stellarmes und der Größe und Richtung des elektrischen Eingangssignals, das den Steuerwicklungen zugeführt wird. Die magnetische Gleichgewichtstellung des Ankers kann auf bevorzugte Weise genau und einfach, ohne Veränderung der Nullstellung des Stellarmes eingestellt v/erden. Unabhängig davon kann auch die Nullstellung des Stellarmes
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genau eingestellt und festgehalten werden. Außerdem sieht die Erfindung vor, daß die Wirkung des Permanentmagnetflusses genau eingestellt werden kann, indem ein Teil dieses Flusses außerhalb des eigentlichen Magnetflußkreises kurzgeschlossen wird.
Zur Einstellung der Nullage des Stellarmes sind zweckmäßi-gerweise symmetrisch angeordnete weiche Federn vorgesehen, die sich an Federwiderlagern abstützen. Die Einstellung der Federwiderlager erfolgt durch Stellglieder, die in einer Richtung parallel zur Ebene der Montageplatte verlaufen. Bevorzugt sind die Stelleinrichtungen im Bereich zwischen Montageplatte und Deckplatte so angeordnet, daß sie die Bauhöhe der Stelleinrichtung in Richtung der Achse des Stellarmes nicht beeinflussen. In den Fällen, wo die Höhe nicht ganz so kritisch ist, kann diese Stelleinrichtung auch auf der Oberseite der Abdeckplatte einfach, leicht zugänglich und doch platzsparend angebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die elektromagnetische Stelleinrichtung nach der Erfindung, bei abgenommener Abdeckung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnung entlang der Schnittlinie 2/2 der Fig. 1,
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- 9 Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles 3 nach Fig. 1,
Fig. 4 in teilweiser senkrechter Schnittdarstellung und tei ser Seitenansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Stelleinrichtung nach der Erfindung.
Die elektromagnetische Stelleinrichtung 10 nach der Erfindung ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich. Sie ist so ausgebildet, daß sie als Teil eines elektrohydraulischen Servoventils 12 verwendet v/erden kann, wobei der Ventilkörper 14 und der Deckel 16 nicht Teil der Erfindung und so nur strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt sind. Ein solches elektrohydraulisches Ventil ist im einzelnen, beispielsweise in der US-PS 3 777 784 beschrieben.
Die elektromagnetische Stelleinrichtung 10 umfaßt eine Montageplatte 18. An dieser ist ein flexibler Schlauch 20 befestigt. Parallel und im Abstand zu der Montageplatte 18 ist eine obere Deckplatte 22 angeordnet und unterstützt. Der Abstand wird durch Permanentmagnete 24,25 (Fig. 3) bestimmt, die an entgegengesetzten Enden an der Montageplatte 18 und der Deckplatte 22 befestigt sind. Weiterhin ist ein Anker 26 vorgesehen, der an dem flexiblen Rohr oder Schlauch 20 in der Ebene der Deckplatte 22 innerhalb einer öffnung 28 in der Deckplatte 22 befestigt ist.
Polstücke 30 und 32 sind an der Montageplatte 18 an entgegengesetzten Seiten des flexiblen Schlauches 20 durch übliche Mittel, z.B. Schrauben 21 befestigt. Sie erstrecken sich nach oben, bis
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kurz vor die Deckplatte 22, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht. Steuerwicklungen 34 und 36 sowie 38 und 40 sind auf Wickelrahmen 42 und 44 aufgewickelt, die über die Polstücke 30 und 32 gestülpt sind. Eine Spule 34 ist beispielsweise um das Polstück 30 im Uhrzeigersinn aufgewickelt und liegt mit einer Spule 36 in Reihe, welche beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn auf dem Polstück .32 aufgewickelt ist, so daß der gleiche Strom durch beide Wicklungen hindurchläuft. Die anderen beiden Wicklungen 38 und 40 sind in ähnlicher Weise gewickelt und zusammengeschaltet. Bei dieser Wicklungsart erscheinen die Wicklungen von außen wie zwei identische Wicklungen. Die beiden dem Anschein nach identischen Wicklungen können dann einzeln oder zusammen in Reihe oder parallel nach Wunsch betrieben werden, indem die gewünschten Verbindungen an den Enden der Wicklungen ausgesucht werden, die nicht zusammengeschaltet sind.
Mit einer solchen Konstruktion gelangt der Magnetfluß der Pennamentmagnete 24 und 25 durch einen Kreis, der die Deckplatte 22, die unwirksamen Luftspalten 27 und 29 zwischen der Deckplatte und dem Anker, den Anker 26, den aktiven Luftspalten 31 und 33 zwischen den Enden des Ankers 26 und den Polstücken 30 und 32 sowie die Montageplatte umfaßt. Der Fluß von den Permanentmagneten 24 und 25 hat stets die selbe Richtung durch die Polstükke 30 und 32, wobei die Magnete 24 und 25 ähnlich angeordnet sind.
Der durch ein variables elektrisches Eingangssignal, das den
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Wicklungen Z^, 36, 38 und 40 zugeführt wird, erzeugte Magnetfluß variiert jedoch in seiner Richtung durch die Polstücke 30 und 32 in Abhängigkeit mit der Einschaltung der Spulen. Wenn gleiche und entgegengesetzte Ströme beiden Spulen zugeführt werden, d.h. zu den augenscheinlich einzigen Spulen, die durch die Wicklungen 3^ und 36 und die V/icklungen 38 und *J0 gebildet werden, gleichseitig fließen, werden die Magnetwirkungen beider Ströme aufgehoben. "Wenn jedoch der Strom in einer der augenscheinlichen Spulen größer j at als der in der anderen, ist der Effekt der gleiche, als wenn nur der Differenzstrom einer der beiden Spulen zugeführt wird. Eine differenzielle Eingangskontrolle kann auf diese V/eise mit der dargestellten Wicklungskonstruktion verwirklicht v/erden.
Wenn Strom einer der augenscheinlichen Spulen zugeführt wird, wird ein Kontrcll- oder Steuermagnetfluß erzeugt, der dem angelegten Strom proportional ist. Der Pluß wandert durch einen Pol, durch einen Luftspalt zwischen dem einen Pol und dem Anker, durch den Anker, durch den Luftspalt zwischen dem Anker und dem anderen Pol, nach unten durch den anderen Pol und quer über die Montageplatte zu dem ersten Pol zurück, wodurch ein vollständiger Magnetkreis geschlossen wird. Wenn die Polarität des Stromes umgekehrt wird, dann nimmt der Fluß seinen Weg durch den Magnetkreis in umgekehrter Richtung. Da dieser Steuerfluß durch einen Luftspalt zwischen dem Anker und einem Polstück nach oben und durch den anderen nach unten läuft, erfolgt dies an einem Polstück in der gleichen Richtung wie der Permanentfluß von dem einen Permanentmagnetkreis und an dem anderen Polstück in entgegengesetzter
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Richtung.
Das Ergebnis des Flusses von den Permanentmagneten und den Steuerwicklungen ist eine zunehmende Zugkraft an dem einen Ende des Ankers mit dem gleichen Flußmuster und eine abnehmende Zugkraft am anderen Ende des Ankers mit dem entgegengesetzten Flußmuster. Dies führt zu einem Kraftungleichgewicht am Anker der elektromagnetischen Stelleinrichtung. Der flexible Schlauch ermöglicht die erforderliche Bewegung des Antriebsarmes 46 des elektromagnetischen Stellgerätes in Übereinstimmung mit den unausgeglichenen Ki'äften am Anker.
Der Antriebsarm 46, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, ist so ausgebildet, daß er in üblicher Weise der hydraulischen Flüssigkeit in einem elektrohydraulischen Servoventil 12 ausgesetzt wird. Er weist außerdem ein Gegengewicht 48 auf.
Der flexible Schlauch 20 dient als Zentrierfeder, die dazu neigt, die Luftspalten 31 und 33 gleich zu halten und die außerdem die unausgeglichene Kraft am Anker in eine proportionale Verschiebung aus der Mitte heraus des freien Endes 49 des Antriebsarmes 46 bewirkt. Der flexible Schlauch 20 dient außerdem dazu, den elektromagnetischen Stellteil 10 von der hydraulischen Flüssigkeit zu isolieren und der magnetischen Kraft am Boden des Ankers 26 Widerstand zu leisten.
Die wirksame Ausbalacierung der elektromagnetischen Stelleinrich-
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tune 10 erfolgt mit Hilfe eines Schwenkpunktes 50, der zentral am Anker vorgesehen ist und der sich zentral an das Ende 52 des flexiblen Schlauches 20 anlegt. Gleichgewichtseinstellschrauben 51J und 56 ragen durch den Anker 26 in den flexiblen Schlauch oder in das flexible Rohr 20, um den Anker 26 um den Schwenkpunkt 50 zu verschwenken, um so die Luftspalten 31 und 33 im gewünschten Maße einzustellen. Die Luftspalten müssen annähernd gleiche Größe haben, so daß die gleiche Kraftwirkung in beiden Richtungen für die Bewegung des Antriebsarmes 46 erhalten wird.
Bewegungsbegrenzungsschrauben 58 und 60 erstrecken sich durch den Anker 26, wie dargestellt und können axial in bezug auf die Polstücke 30 und 32 eingestellt werden, um zu verhindern, daß der Anker 26 dem einen Polstück zu nahe kommt, wodurch der Anker gegen das Polstück unter der Wirkung der magnetischen Anziehung anschlagen und so den flexiblen Schlauch oder das Rohr beschädigen könnte. Die Einstellung der Schrauben 58 und 60 wird durch Stellschrauben 62 und 64 fixiert, welche gegen Nylonkisschen 66 und 68 angreifen, die ihrerseits an den Gewindegängen der Schrauben 38 und 60 anliegen.
Die Leistung der elektromagnetischen Stelleinrichtung kann mit Hilfe von Einstellschrauben 72 und JH variiert werden, wie dies in Pig. 3 gezeigt ist. Diese Schrauben erstrecken sich durch die Montageplatte l8 und sind in axialer Richtung einstellbar, und zwar auf die Deckplatte 22 zu bzw. von dieser lieg. Die Schrauben 72 und fh können nach Wunsch auf einer oder auf beiden Seiten der
Montageplatte 18 vorgesehen sein und den Flußweg für den Fluß, der durch die Permanentmagneten gebildet wird, variieren, indem ein Teil des Flusses von dem Durchgang durch die Polstücke 30 und ~yi:: weggeleitet wird und somit die Leistung der elektromagnetischen stelleinrichtung verändert wird.
üei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist eine Vorspanneinstellung für den Nullwert vorgesehen. Hierzu dienen Einstellschrauben 76 und 78, die so wirken, daß sie konische Einstellsitze 80 und 82 in bezug auf Federwiderlager' 8'I und 88 verstellen. Die axiale Bewegung der Federwiderlager 84 und 88 verändert den Druck, den relativ weiche Federn 90 und 92 auf den Anker 2b ausüben. Die Kraft, die auf den Anker 26 durch die Federn 90 und '-)? ausgeübt wird, erfordert einen Eingangsstrom, der diese Kräfte überwindet, so daß eine Nullpunktverlagerung oder Nullpunkteinstellung der elektromagnetischen Einstelleinrichtung 10 möglich ist.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, bewegen sich die konischen Einstellglieder 80 und 82 in Bohrungen 94 und 96 in der Montageplatte 18 unter dem Einfluß der Nullwerteinstellschrauben 76 und 78. Diese sind durch kappenförmige Deckel 98 und 100 geschraubt, die an der Montageplatte 18 durch übliche Mittel, z.B. Schrauben 102 gem. Fig. -3 befestigt sind. Die Federwiderlager 84 und 88 erstrecken sich durch axiale öffnungen 104 und 106 in den Polstücken 30 und 32, zusammen mit den an ihnen abgestützten Federn 90 und 92.
Die Bolzen 105 erstrecken sich zwischen der Montageplatte 18 und der Deckplatte 22 der elektromagnetischen Einstelleinrichtung 10 und dienen dazu, die Einstelleinrichtung in der Anordnung au halten. Weitere nicht dargestellte Schrauben erstrecken sich durch öffnungen 107 in der Montageplatte 18, um die elektromagnetische Stelleinrichtung 10 an dem Ventilkörper 14 des elektrohydraulischen Servoventils 12 zu befestigen.
In der modifizierten elektromagnetischen Einstelleinrichtung 108 nach Fig. 4 ist die senkrechte Höhe der Verkleidung für die elektromagnetische Stelleinrichtung nicht ganz so kritisch und/ oder die Stelleinrichtung ist zu klein, um die Nullwerteinstellanordnung an der Achse der Polstücke anzuordnen. Die Polstücke 110 und 112 sind bei dieser Ausführungsform direkt an der Montageplatte mit Hilfe von zentral angeordneten Schrauben 116 befestigt und sind in Form von Vollzylindern ausgebildet. Die Nullstelleinrichtung wird dann, falls erforderlich, mit Hilfe eines Montagegliedes 118 an dem Anker 119 und dem flexiblen Schlauch oder Rohr 120 mit Hilfe der Ausgleichschrauben 122 und 124 befestigt. In Verbindung damit sind die Nullwerteinstellschrauben und 128 in axialer Fluchtung mit den weichen Federn 130 und 132 angeordnet, die zwischen den Enden der Schrauben 126 und 128 und dem Montageteil 118 nach Fig. 4 angeordnet sind. Eine solche NuIlwerteinstelleinrichtung nach Fig. 4 hat den Nachteil, daß sich die Höhe der Einstelleinrichtung einschl. der oberen Plattenrippen und 136 vergrößert, durch die die Schrauben 126 und 128 gefedelt sind. Es ist daher etwas schwieriger, die elektromagnetische Ein-
stelleinrichtung 108 mit einer Umhüllung oder einer Haube zu versehen, wie sie bei 16 in Fig. 2 gezeigt ist.
ö§f)Q3f/Qt 13
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Claims (1)

  1. DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
    .·:.·' ■"· ' ■ ι . i, (.11 Λ Li'. M U N C- t 1 F l·!
    Ansprüche
    1. jKlektromagnetische Stelleinrichtung, insbesondere sum Einstellen des Stellarmes eines elektrohydraulischen Servoventils, bestehend aus einer Montageplatte auf der wenigstens ein Permanentmagnet, Polstücke, den Polstücken zugeordnete oteuerwieklungen und ein beweglicher Ankerteil abgestützt sind, der mit dem Stellarm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein flexibles Rohr (20, 12ü) vorgesehen ist, das von der Montageplatte (18,108) aufragt und den Stellarm (46) über einen Teil seiner Länge mit opiel umgibt, wobei der Stellarm (46) mit dem oberen Ende des flexiblen Rohres und dieses Ende mit dem Ankerteil (2ύ) zur gerne ins amen Bewegung verbunden ist, daß der Ankerteil (26) in der zentralen öffnung einer oberen Deckplatte (22) mit radialem Spiel aufgenommen ist, die mit der Montageplatte (13) über den oder die Permanentmagnete (24,25) verbunden ist und daß die Polstücke (30,32,110) auf entgegengesetzten Seiten des flexiblen Rohres (20,120) angeordnet und unter Bildung jeweils eines aktiven Luftspaltes vor dem Ankerteil (2b) enden, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Permanentmagnetfluß die Arbeitsluftspalte und Polstücke in gleicher Richtung und der Elektromagnetfluß diese in variablen Richtungen durchfließen.
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    t tilleinr Lchtung nach Anspruch 1, dadurch g c : ■" η η ;:. e i c h η e t , daß eine AusgleichseinrichLur.g y.-il eel,on Ankerteil (26) und flexiblem Rohr (20) zur Kins te 1- ^.'ir der Arbeitsluftspalte vorgesehen ist.
    LeI leinr ichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch " e k einzeichnet , daß eine Vorspanneinrichtung ^.j,-..r) vorgesehen ist, mittels der die vorgespannte imllteiiuni1: des Ankerteils (26) einstellbar ist.
    •ι. stelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 [ji.T 3, dadurch gekennzeichnet, daß c-ine die Hannetflußwirkung einstellende und einen Teil des ,'.H^nelflusses kurzschließende Einstelleinrichtung (7^0 zwi- ijciion Kontageplatte (18) und Deckplatte (22) vorgesehen ist.
    :.. :Jtoll«inrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (22) durch die Permanentmagnete (2^,25)) im Abstand parallel zur Montageplatte (18) abgestützt ist und der Arikorteil (2b) als in Fluchtung mit der Deckplatte (22) angeordnete Ankerplatte ausgebildet ist und das flexible r;chr (20,120) abdichtend mit der Montageplatte (l8) und dem oberen Ende des Stellarraes (^6) verbunden ist.
    υ. stelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ankerplatte (26) in ihrer
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    Ruhestellungs-Neigung gegenüber der Achse; des Stellarraes (kö) einstellbar, mittels des flexiblen Rohres (20,120) i:; Anlage gegen das obere Ende des SteHarmes vorspannbar ist.
    '; . Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch r e kennzeichnet , daß ein zentrales Kipplager (IT.O, lj2) zwischen Ankerplatte (26) und dem oberen Ende de" iStellarmes (4i>) vorgesehen ist, und die Neigung der Ankerplatte mittels Stellschrauben (54,56) gegenüber einem Flansch des oberen Endes des flexiblen Rohres (20) einstellbar ist.
    >. Stelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß vier Wicklungen (34 bis 40) den beiden Polstücken (30,32) paarweise so zugeordnet sind, daß die Wicklungen eines Paares entgegengesetzte Wicklungsrichtungen aufweisen und verschiedenen Polstücken zugeordnet und miteinander in Reihe geschaltet sind, derart, daß die Wicklungen einzeln oder gleichzeitig zur gegenseitigen Verstärkung oder entgegengesetzt sowie parallel oder in Reihe schaltbar sind.
    3. Stelleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Nullage des Stellarmes (46) wenigstens zwei diametral und symmetrisch an dem Ankerteil angreifende Federn (90,y2,13ü,132) an Federwiderlagern abgestützt sind, welche über Schraubelemente mit zur Ebene der Montageplatte paralle-
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    ORJGiNAL /NSPECTHD
    -li ier Drehachse verstellbar sind.
    10. Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Federn (90,92) und ihre Federwiderlager (84,88) in zylindrischen Bohrungen der beiden Polstücke (30,32) und die Stellschrauben in senkrecht dazu verlaufenden Bohrungen (94,96) in der Montageplatte (18) verstellbar und über kegelförmige Nockenflächen auf die Federwiderlager einwirken, wobei die weichen Federn jeweils durch den Arbeitsspalt an der Unterseite der Ankerplatte (26) angreifen.
    11. Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Ankerplatte einen senkrecht zu ihrer Ebene vorspringenden Ansatz (II8) in Verlängerung zu dem flexiblen Rohr (120) aufweist und die Vorspannfedern (130,132) und ihre in Ansätzen (134,136) der Deckplatte schraubbaren Widerlager gleichachsig parallel zur Ebene der Ankerplatte angeordnet sind.
    12. Stelleinrichtung nach Anspruch 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zur einstellbaren Kurzschließung eines Teils des Permanentmagnetflusses wenigstens eine in der Montageplatte schraubbare und sich in Richtung auf die Deckplatte erstreckende Schraube (74) aus dem magnetflußleitenden Material vorgesehen ist.
    909832/061S
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