DE2903054A1 - Vorrichtung zur bereitung von kaffee o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur bereitung von kaffee o.dgl.Info
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
25. Januar 1979
Koninklijke Fabriek Inventum Fabriek van
instrumenten en elektrische apparaten N.V. Leijenseweg 101
3721 EG Bilthoven / Niederlande
3721 EG Bilthoven / Niederlande
Unser Zeichen: K 1034
Vorrichtung zur Bereitung von Kaffee oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitung von Kaffee oder dergleichen,mit einem Warmwasserkessel, einem
Raum zur Aufnahme einer Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse, Mitteln zum Perforieren der Büchse und einem
Halter für den bereiteten Kaffee oder dergleichen.
Die üblichen Vorrichtungen eingangs erwähnter Art, die z.B.
in Flugzeugen oder dergleichen benutzt werden, sind meistens einheitlich aus einer Anzahl von Einzelteilen zusammengebaut,
wodurch, die Herstellung und insbesondere die Wartung erschwert werden. Gerade in Plugzeugen und dergleichen
sollen solche Vorrichtungen bequem gewartet oder gegebenenfalls wieder instandgesetzt werden können.
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Gemäß der Erfindung kann dies dadurch bewerkstelligt werden, daß die Vorrichtung mit einer Anzahl lösbar
miteinander gekuppelter Einheiten versehen wird, wobei eine erste Einheit durch einen Unterbau zur Aufnahme
de3 Halters für den Kaffee oder dergleichen gebildet wird und eine zweite, über der erden Einholt angeordnete
Einheit durch den Raum zur Aufnahme e.inor Büchse,
eine dritte über der ersten und hinter der zweiten Einheit angeordnete Einheit durch den Warmwasserkessel und
eine über der zweiten Einheit angeordnete, vierte Einheit durch die Mittel zum Drücken eines Perforierorgans
durch die Oberseite der Büchse gebildet werden.
Bei Verwendung einer solchen Konstruktion kann sich eine gedrängte Vorrichtung ergeben, wobei die unterschiedlichen
Einzelteile unabhängig voneinander schnell und einfach ersetzt werden können, wodurch die Wartung und
eine Instandsetzung der Vorrichtung im Vergleich zu den bisher bekannten Vorrichtungen erheblich erleichtert
werden.
Es ist zweckdienlich, die Vorrichtung mit einem Tastorgan
zu versehen, das in der Höhenrichtung verschiebbar ist zwischen einer unteren Stellung, in der das Tastorgan im
Kaffeehalter liegt zur Beobachtung des Flüssigkeitspegels im Halter und zum Sichern des Halters vor seitlicher Verschiebung, und einer oberen Stellung, in der der Halter
aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann. In dieser Weise erfüllt das Tastorgan eine Doppelfunktion.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer in beiliegenden Figuren dargestellten Ausführungsform der Konstruktion
nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 schematise!! und perspektivisch in einem Abstand
voneinander die unterschiedlichen Einheiten zum Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schlitten für die Vorrichtung
nach der Erfindung,
Pig. 3 einen Schnitt durch den in Pig. 2 dargestellten
Schlitten,
Pig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Pig. 2,
Pig. 5 einen Schnitt durch den Unterbau der Vorrichtung, Pig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in Pig. 5,
Pig. 7 einen Schnitt durch einen im Unterbau unterzubringenden Halter zur Aufnahme des zu bereitenden
Kaffees oder dergleichen,
Pig. 8 einen Schnitt durch den Deckel des in Pig. 7 dargestellten Halters,
Pig. 9 eine Vorderansicht der Einheit zur Aufnahme einer
Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse,
Pig. 10 einen Sohnitt durch die Einheit nach Pig. 9»
Pig. 11 eine Draufsioht auf die Einheit der Pig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils XII
in Fig. 9,
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Pig. 13 einen Schnitt durch einen Behälter zur Aufnahme
einer Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse,
Fig. 14 eine Ansicht des Warmwaaserkeasels,
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Kessel nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Einheit zum Perforieren
der Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse,
Fig. 17 einen Schnitt durch die Einheit nach Fig. 16.
In Fig. 1 ist Bchematisch dargestellt, daß die Vorrichtung
zum Bereiten von Kaffee oder dergleichen aus einer Anzahl von Einheiten, d.h. einem Schlitten 1, einem auf den
Schlitten zu stellenden unteren Stück 2, einem auf dem vorderen Teil des unteren Stücks 2 zu stellenden Halter 3
zur Aufnahme einer Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse, einer hinter dem Halter auf dem unteren Stück 2
zu stellenden Warmwaaserkesaeleinheit 4, einer über dem
Halter 3 anzuordnenden. Betätigungseinheit '5, gegebenenfalls
mit Betätigungstasten, Signallampen und dergleichen und einer hinter dieser und über dem Halter 3 anzuordnenden
Einheit 6 zum Perforieren einer im Halter 3 angebrachten Büchse zusammengebaut ist.
Die über dem Untergestell 2 liegenden Einheiten können
mit Hilfe eines Mantels 7 abgedeckt werden.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen, daß der Schlitten eine flache Platte 8 besitzt, deren in der Längsrichtung des Schlittens
verlaufende Seitenränder 9 und deren Hinterränder 10
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zur Versteifung der Platte rechtwinklig abgebogen sind. In der Mitte der Platte 8 ist ein in der Längsrichtung
der Platte verlaufendes Profil 11 dreieckigen Querschnitts vorgesehen. An der Rückseite der Platte ist eine zur
Platte senkrechte Stütze 12 befestigt, die einen sich in der Längsrichtung des Schlittens erstreckenden Zentrierstift
13 trägt, der in der Mitte über dem Profil
liegt. Ferner ist an der Stütze 12 eine Kupplung 14 zur Befestigung einer Wasserleitung und eine elektrische Verbindungsdose
15 zum Anschluß an das elektrische Netz befestigt. Außerdem ist an der Stütze 12 ein Verriegelungsorgan
16 angebracht.
Der in dieser Weise ausgebildete Schlitten kann in einem Plugzeug oder dergleichen montiert werden, wubei der
Schlitten durch den Stutzen 14- an das Wasserleitungsnetz dea Plugzeugs und durch den Anschluß 15 an das
elektrische Netz des Plugzeugs oder dergleichen angeschlossen werden kann.
Auf den in dieser Weise im Plugzeug angeordneten Schlitten
kann das in den Piguren 5 und 6 dargestellte Untergestell hingestellt werden. Dieses Untergestell ist vorzugsweise
wenigstens größtenteils aus einem völlig aus Polyurethan bestehenden Schaum mit selbstlöschenden Eigenschaften hergestellt
und mit einem Boden 17 und zwei zueinander parallelen Seitenwänden 18 versehen.
In der Unterseite des Bodens ist eine Nut 19 V-förmigen Querschnitts vorgesehen, die beim Anbringen des Untergestells
auf dem Schlitten auf dem entsprechend ausgebildeten Profil 11 zur Anlage kommt. Die unter dem Boden hervorragenden
Enden der Seitenwände 18 kommen außerhalb der abgebogenen Ränder 9 des Schlittens zur Anlage und gleiten
über das Werkblatt.
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Dabei gelangt ein auf der Vorderseite des Untergestells
angebrachter Zentrierstift 20 in das Innere des Profils 11, wenn das Untergestell seine endgültige Stellung auf dem
Schlitten einnimmt.
Auf der Rückseite des Bodens ist zwischen den an der Rückseite
des Bodens vorbei verlaufenden Enden der Seitenwände 18 eine Stütze 21 befestigt, an der ein Verriegelungsstift
22, eine Buchse 23, ein Anschlußnippel 24 und eine nicht dargestellte, in einer öffnung der Stütze 21 unterzubringende
Kontaktdose befestigt sind. Beim Einschieben des Untergestells auf den Schlitten nach den Figuren 2
bis 4 kommt der Zentrierstift 13 in der Büchse 23 zur Anlage, während der Verriegelungsstift 22 in den Nippel 16
einrastet zum Verriegeln des Untergestells am Schlitten. In ähnlicher Weise wird der Nippel 24 selbsttätig an den
Kupplungsteil 14 angeschlossen, während die an der Stütze 21 angebrachte Kontaktbuchse mit dem Verbindungsstecker 15
verbunden wird.
Zwischen den aufrechtstehenden Wänden 18 des Untergestells
kann ein durch einen rechteckigen Behälter 25 gebildeter Halter oder Reservoir zur Aufnahme des zubereiteten Kaffees
oder dergleichen angebracht werden. Auch dieser Behälter besteht vorzugsweise aus Polyurethanschaum mit selbstlöschenden
Eigenschaften.
In der Vorderwand des Behälters ist ein Anschlußnippel 26 vorgesehen, duroh den ein Zapfhahn oder dergleichen am Behälter
befestigt werden kann.
Wenn der Behälter aus integral versohäumtem Polyurethan hergestellt
ist, hat er solche guten Isoliereigenschaften, daß
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er keine zusätzliche Wärme braucht, während eine Temperatursenkung
von maximal 3° C pro
vorhandenen Flüssigkeit auftritt.
vorhandenen Flüssigkeit auftritt.
ratursenkung von maximal 3° C pro Stunde der im Behälter
Das Anbringen des Behälters 25 im Untergestell wird durch eine nahe der Rückseite des Untergestells vorgesehene, mit
dem Boden einheitliche Querrippe 26 erzielt, die das Einschieben des Behälters in das Untergestell begrenzt. Vorzugsweise
ist in der Vorderseite des Behälters ein Meßglas 28 angebracht, das einen Pegel von 1 bis 1,15 Liter im
Behälter angibt, so daß, wenn der Kai'i'eepegel in der Höhe
dieses Meßglases liegt, gegebenenfalls auf3 neue Kaffee bereitet werden kann.
Der Behälter ist auf der Oberseite durch den in Fig. 8 im Schnitt dargestellten Deckel 29 abgeschlossen, der in
nicht weiter dargestellter Weise an der Oberseite des Behälters befestigt werden kann.
Der Deckel hat ein verhältnismäßig großes Loch zur Aufnahme eines trichterartigen Organs 30, an das sich ein
im Behälter nach unten verlaufendes Rohr 31 anschließt. Ferner hat der Deckel noch ein Loch 32. Der zweck der
Teile 30 bis 32 wird welter unten noch näher erläutert.
Oben auf das Vorderende des Untergestells kann das in
den Figuren 9 bis 12 dargestellte Abteil zur Aufnahme einer Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse gestellt
und darauf festgeschraubt werden.Das Abteil enthält eine Oberwand 33 mit einem abgebogenen Vorderrand 34,
eine Bodenplatte 35, zueinander parallele Seitenwände 36 und 37 mit rechtwinklig abgebogenen Vorderrändern 38 und
39 und eine Rückwand 40»
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Zwischen den Seitenwänden 36 und 37 ist nahe der offenen Vorderseite eine Tür 41 angebracht, die durch nahe der
Oberseite der Tür vorhandene Gelenke 42 um eine horizontale Achse schwenkbar mit den Seitenwänden gekuppelt ist.
Ein über den Gelenken 42 liegender Anschlag 43 verhütet eine Auswärtsschwenkung der Oberseite der Tür. In der
Stellung nach den Figuren wird die Tür mittels eines von einer .Feder 44 belasteten Verriegelungsarms 45 gehalten,
der in der dargestellten Stellung an einem mit dem Deckel einstückig verbundenen Nocken 46 anliegt und dessen aus dem
Abteil herausragendes Ende entgegen der Federspannung aufwärts geschwenkt werden kann, um die Tür 41 öffnen zu
können.
An der Oberwand 33 ist ferner ein schachtelartiges Organ
befestigt, das, wie weiter unten noch näher erläutert wird, zur Begrenzung einer Aufwärtsbewegung einer im Raum untergebrachten,
Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse dient. Ferner ist auf der Vorderseite der Bodenplatte 35
eine Platte 48 befestigt, deren Innenrand 49 derart aufwärts
gefaltet ist, daß dieser Innenrand 49 sich in einem bestimmten Abstand von der offenen Vorderseite und parallel
zu dieser offenen Vorderseite im Raum erstreckt. Auf dem zwischen dem aufrechtstehenden Rand 49 und der Rückwand
liegenden Teil der Bodenplatte 35 ist eine eine Öffnung aufweisende Packungsplatte 51 angebracht. Die Bodenplatte
hat außerdem ein Loch 52, das im montierten Zustand der Vorrichtung über dem trichterartigen Organ 30 im Deckel
des Behälters 25 liegt, wenn der Behälter in der Vorrichtung untergebracht ist.
In der Oberwand 33 sind ein rundes Loch 53 und ein sich
daran anschließendes Langloch 54 derart vorgesehen, daß das Loch 53 vom schachtelartigen Organ 47 konzentrisch
umgeben wird.
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Ferner ist an der Rückwand 40 der Einheit eine U-förmige Stütze 55 befestigt, wobei in den zueinander parallelen
und zur Wand 40 senkrechten Schenkeln dieser Stütze unter Zwischenfügung von Isolierbuchsen 56 ein vertikales
Rohr 57 geführt wird.
In der Wand des Rohrs sind einander gegenüber ein Schlüsselloch
5<C3 und ein rundes Loch 5^b vorgesehen, in dem da» Ende
eines Schenkels 59 eines L-fürmigen Verstellorgans mit
einem weiteren Schenkel 60 liegt. Der Schenkel 60 des Verstellorgans
erstreckt sich längs der Außenseite der Seitenwand 56 der Einheit und 13t um seine Längsachse in an
dieser Seitenwand 56 befestigten Bügeln 6 1 drehbar gelagert.
An dem nahe der Vorderseite der Einheit liegenden Ende
des Schenkels 60 ist ein L-förmiger Handgriff (>? derart
befestigt, daß in der dargestellten Stellung des Handgriffs 62 ein Schenkel sich vertikal nach unten erstreckt,
während der andere Schenkel parallel i'.ur Bodenplatte 55
ist, so daß ein Teil dieses Schenkels über einen bestimmten Abstand unter der Bodenplatte herausragt. In dieser
Stellung des Handgriffs 62 befindet sich das Rohr 57 in der unteren Stellung und wird der mit dem Rohr 57 verbundene
Schenkel 59 des Verstellorgans mittels einer damit in Wirkverbindung stehenden Blattfeder 63 (Fig· 9) gehalten.
Durch Drehung des Handgriffs 62 aus der in Fig. 9 dargestellten Stellung in der Uhrseigerrichtung kann das
Rohr 57 aufwärts geschoben und in der höheren Stellung mittels einer mit dem Schenkel 59 in Wirkverbindung stehenden
Blattfeder 64 festgesetzt werden. In dieser Stellung liegt der Handgriff 62 völlig über der Bodenplatte 35.
In der montierten Vorrichtung erstreckt sich das Rohr in der unteren Stellung durch das Loch 32 im Deckel 29 des
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Halters 25, wenn dieser Halter in der Vorrichtung untergebracht ist. Das Rohr 57 fixiert somit den Halter in bezug
auf die Torrichtung. Ferner dient das Rohr 57 in bekannter Weise als elektrisch wirksamer Pegelanzeiger, so daß, wenn
der Flüssigkeitspegel im Behälter 25 die Höhe des im Behälter liegenden unteren Endes des Rohrs 57 erreicht, mittels
der elektrischen Leitungen 65 und 66 ein elektrisches Signal erzeugt wird, dessen Zweck weiter unten näher erläutert
wird.
In der in den Figuren dargestellten Stellung des Handgriffs
62 und des Rohrs 57 befindet sich das unter der Bodenplatte 35 herausragende Ende des Handgriffs vor dem
in der Vorrichtung untergebrachten Behälter 25, so daß dieser Behälter 25 dabei nicht aus der Vorrichtung entfernt
werden kann. Erst nachdem der Handgriff 62 verschwenkt und somit das Rohr 57 aus dem Behälter zurückgezogen
ist, kann der Behälter 25 aus der Vorrichtung herausgenommen werden.
Um eine Kaffee oder dergleichen enthaltende Büchse in die in den Figuren 9 bis 12 dargestellte Einheit zu stellen,
wird der in Fig. 13 dargestellte, muldenartige Behälter 67
mit einem Handgriff 68 benutzt. Der Boden des Behälters 67 hat ein Loch 69, das über der öffnung 50 in der Packung 51
zur Anlage kommt, wenn der Behälter in die in den Figuren 9 bis 12 dargestellte Einheit eingeführt wird.
Der Behälter ist dann zwischen der Rückwand 40 und dem aufrechtstehenden
Rand 49 dieser Einheit eingesperrt.
Im Behälter 67 sind einige mit der öffnung 69 konzentrische
Rücken 70 vorgesehen, die eine Abwärtsbewegung einer in den Behälter 67 eingeführten, Kaffee oder dergleichen enthaltenden
Büchse begrenzen. Ferner sind zwischen den
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Rücken drei von der Bodenplatte aufwärts verlaufende
Perforierorgane 71 befestigt, die im horizontalen Schnitt eine Dreieckform aufweisen und die derart abgeschrägt
sind, daß ihre Oberseite die Form einer geneigten Fläche 72 hat, die von einem Eckpunkt 73 ab nach unten allmählich
breiter wird. Ferner sind in den Seiten der Perforierorgane Nuten 74 vorgesehen.
Eine Kaffee oder dergleichen enthaltende Büchse kann in den
Behälter 67 auf die Spitzen 73 der Perforierorgane gestellt und nach dem Öffnen des Deckels 41 in die in den
Figuren 9 bis 11 dargestellte Einheit eingeführt werden.
Der in den Figuren 14 und 15 dargestellte Warmwasserkessel oder Boiler wird hinter der in den Figuren 9 bis 13 dargestellten
Einheit auf der Oberseite des Untergestells mit Hilfe eines den Warmwasserkessel 74 abstützenden Gestells
75 befestigt.
Auf der Unterseite des Kessels 74 ist ein T-Nippel 76
zum Anschluß einer Fülleitung 77 und einer Anzapfleitung 78
befestigt. Die Fülleitung 77 kann durch nicht dargestellte Anschlußmittel mit dem Anschlußnippel 24 (Fig. 5) verbunden
werden.
Die weiter nicht dargestellte Anzapfleitung kann gegebenenfalls
zum Leeren des Kessels benutzt werden.
Auf der Oberseite des Kessels 74 ist ein Gehäuse 78 befestigt, in dessen mit dem Innern des Kessels 74 in Verbindung
stehendem Innern ein Schwimmer 79 liegt, der mit einem über dem Schwimmer angebrachten Sitz 80 zusammenwirken kann.
An das Gehäuse ist ein Schlauch 81 angeschlossen, der zur
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Abfuhr etwaigen Leckwassers in das Innere der in den
Figuren 9 bis 12 dargestellten Einheit geführt ist. Beim Füllen des Kessels kann Luft um den Schwimmer 79 durch
den Sitz 80 und durch den Schlauch 81 wegfließen und wenn das Wasser den Schwimmer 79 erreicht, wird dieser gegen
den Sitz öO gedruckt, so daß kein Wasser aus dem Kessel
wegfließen kann. Bei Verwendung dieser Konstruktion kann der Wasserkessel in etwa 45 Sekunden gefüllt werden.
Ferner sind durch die Unterseite des Kessels einige Heizelemente
82 im Kessel angebracht.
An die Oberseite des Kessels ist eine Abfuhrleitung 83 angeschlossen, die durch ein Magnetventil 84 an eine weitere
Abfuhrleitung 86 angeschlossen ist.
Ferner ist an den Kessel eine Leitung 87 angeschlossen, die
mit einem in der in den Figuren 9 bis 12 dargestellten Einheit angebrachten Druckentlastungsventil 88 (Fig. 10)
verbunden wird, das sich öffnet, wenn der Druck im Kessel
einen vorherbestimmten Wert überschreitet. Durch diese Einheit kann das aus dem Ventil 88 fließende Wasser durch das
Loch 52 entweichen.
Auf der Oberseite des Kessels sind noch ein Thermostat 89
angebracht, der die Temperatur des Wassers regelt, sowie ein Pegeltaster 90 und ein Überhitzungsschalter 91. Ferner
ist auf der Rückseite des Kessels noch eine gedruckte Schaltung 92 vorgesehen, die einen Teil der nicht weiter
dargestellten, elektrischen Schaltung der Vorrichtung zum Bereiten von Kaffee oder dergleichen bildet.
Auf der Oberseite der in den Figuren 9 bis 12 dargestellten Einheit kann die in den Figuren 16 und 17 dargestellte
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Perforiereinheit mit einem einen Teil dieser Einheit bildenden
Balken 93 befestigt werden. An diesem Balken sind Lager 94 zur Abstützung einer quer zur Längsrichtung des
Balkens verlaufenden Welle 95 befestigt, an der eine Schnecke 96 vorgesehen ist.
Die Schnecke 96 ist in Eingriff mit einem Schneckenrad 97,
das an einer Hülse 98 befestigt ist, die mittels eines
Kugellagers 99a frei drehbar im Ballen 93 abgestützt wird.
Mit der Hülse 98 ist eine Mutter 99 verbunden, in der eine Spindel 100 angebracht ist, die bei "Verdrehung der
Mutter 99 mittels des Schneckenrads 97 in der Längsrichtung auf- und abwärts bewegt werden kann.
Am unteren Ende der Spindel 100 ist ein Ankupplungsstück 101 befestigt, das mit einem Durchgang 102 versehen ist,
an den in nicht weiter dargestellter Weise die vom Warmwasserbehälter stammende Leitung 86 durch ein biegsames
Verbindungsstück angeschlossen ist. Ferner steht dieser Durchgang in Verbindung mit den öffnungen 103 in einer
in das Verbindungsstück 101 eingeschraubten Perforierspitze 104, die von einem am Ankupplungsstück 101 anliegenden
Packungsring 105 umgeben wird.
Zwischen der abnehmbaren Perforierspitze 104 und dem Verbindungsstück
101 liegen ein Packungsring 113 und eine Restriktionsscheibe 114. Diese Restriktionsscheibe 114
begrenzt den Wasserstrom vom Wasserkessel zur Kaffeebüchse,
Zum Antrieb des Schneckenrads 96 ist ein Elektromotor
angebracht, dessen Ausgangswelle durch eine Kupplung 107 mit der Welle 95 verbunden ist. Der Motor 106 ist durch
eine Stütze 108 mit dem Balken 93 verbunden.
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Ära oberen Ende der Spindel 100.ist ein Tastorgan 1Oy befestigt,
das zwischen zwei Endschaltern 110 und 111 zur Begrenzung der Auf- und Abwärtsbewegung der Spindel 100
bewegbar ist. Diese Endschalter 110 und 111 sind vorsugsweise in dar Höhenriohtung einstellbar auf einer dazu auf
dem Balken angebrachten Stütze 112, so daß dexr Schlag der
Spindel 100 an die Höhe der in der Vorrichtung zu benutzenden Büchsen angepaßt werden kann.
Die nur schetnatisch in Pig. 1 dargestellte Einheit 5» die
in der Torrichtung vor der vorstehend beschriebenen Perforiereinheit
angeordnet wird, ist mit einem in die elektrische Schaltung eingefügten Schalter zum Ein- und Abschalten
der Vorrichtung und gegebenenfalls mit Signallampen oder dergleichen versehen, die bestimmte Funktionen bzw. Wirkungen
der Vorrichtung anzeigen können.
Es wird einleuchten, daß die detailliert beschriebenen Einheiten 2 bis 7 bequem miteinander zusammengebaut und
im Plugzeug oder dergleichen auf dem im Plugzeug angebrachten
Schlitten zum Betrieb der Vorrichtung aufgebaut werden können.
Zum Unterhalt bzw. zur Wiederherstellung kann die Vorrichtung wieder bequem von dem Schlitten weggenommen werden,
worauf die Einheiten zum Ersatz und/oder zur Wiederherstellung einer schadhaften Einheit bequem voneinander
losgekuppelt werden können, so daß Wiederherstellung und/
oder Unterhalt leicht und sohneil durchführbar sind.
Vor dem Gebrauch der Vorrichtung ist der Behälter 25 auf seine Stelle gebracht und mittels des Pühlers 57 und des
Handgriffs 62 verriegelt. Darauf kann eine Kaffee oder
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dergleichen enthaltende Büchse auf die oberen Enden der Perforierorgane 71 gestellt werden, worauf der Behälter 67
auf die Bodenplatte 35 gestellt werden kann. Dann wird der Deckel 41 geschlossen, so daß verhütet wird, daß gegebenenfalls
während der Bereitung des Kaffees Kaffee aus der Büchse herausspritzen kann.
Mittels des Schalters kann die Vorrichtung dann wirksam gemacht werden, wodurch das Wasser im Behälter erwärmt
wird.
Durch die Wirkung des Elektromotors 106 wird die Perforierspitze 104 durch die Oberseite der Büchse gedrückt, worauf
die Büchse über die Perforierspitzen 71 hinuntergedrückt wird bis der Boden der Büchse auf den Rücken 70 zur Anlage
kommt. Infolge der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Perforierspitzen 71 ist die zum Perforieren des Bodens der
Büchse erforderliche leistung verhältnismäßig gering.
Wenn das Wasser die erwünschte Temperatur erreicht hat, öffnet sich das Magnetventil 84, wodurch das Wasser durch
die Leitung 86 und durch den Durchgang 102 im Ankupplungsstück 101 und die Durchgänge 103 der Perforierspitze 104
in die Büchse fließen kann. Da die Restriktionsscheibe 114 auf der Perforierspitze 104 einen verhältnismäßig geringen
Durchgang hat, fließt das Wasser allmählich in die den Kaffee oder dergleichen enthaltende Büchse.
Aus der Büchse kann die Flüssigkeit durch die in der Perforierspitze 71 vorgesehenen Nuten 74 wegfließen und
gelangt durch die Öffnung 50 in der Packung 51 und durch die Öffnung 52 in der Unterwand 35 des die Kaffeebüchse
enthaltenden Abteils in den unter diesem Teil angeordneten Behälter 25.
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Die Zufuhr von Wasser wird gesperrt, sobald der Pegel der Flüssigkeit im Behälter 25 das untere Ende des Tastorgans
57 erreicht. Nach einer Wartezeit, während der in der Büchse entstandener Druck auf den Umgebungsdruck
herabsinken kanu, um das Heraustreten von Kaffeeresten aus der Büchse zu verhüten, wird der Motor 106 wieder
wirksam gemacht, um die Schraubspindel 100 zurückzubewegen. Sollte die Büchse an dem Perforierorgan 104 hängen
bleiben, so wird sie von der Hülse 47 abgeschoben, die mit der Oberseite der Büchse in Berührung kommt. Die Ausbildung
ist ferner derart, daß, wenn, das Perforierorgan zurückgezogen wird, das Magnetventil 84 sich noch kurzzeitig
öffnet, so daß die Durchgänge 103 im Perforierorgan 104 zum Vermeiden von Verstopfung mit Kaffeeresten gespült
werden.
Selbstverständlich hat die Vorrichtung mehrere Sicherungen in der elektrischen Schaltung. Die Erhitzung des im Kessel
vorhandenen Wassers z.B. fängt erst an, wenn der im Kessel vorgesehene Detektor festgestellt hat, daß das Wasser den
erwünschten Pegel im Kessel erreicht hat. Ferner wird der
Motor zum Herunterbewegen der Spindel 100 erst wirksam» vrenn die Temperatur im Kessel den erwünschten Wert erreicht
hat, während das Magnetventil 84 sich erst öffnet, wenn der Perforator über den erwünschten Abstand abwärts bewegt ist.
Der vorerwähnte Thermostat verhütet Überhitzung des Wassers.
Die Laufzeit des Motors ist auf 40 Sekunden begrenzt, damit verhütet wird, daß der Motor 106 wirksam bleibt, wenn z.B.
die Verbindung zwischen der Motorwelle und der Schneckenwelle
95 schadhaft ist, so daß einer der Endschalter 110 oder 111 kein Signal erhält. Der Speisekreis des Motors
enthält einen Strombegrenzungsschalter, so daß bei zu großer Aufnahme von Strom der Motor abgeschaltet wird.
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Es wird einleuchten, daß die vorstehend geschilderte Konstruktion nach der Erfindung einen zweckvollen Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt.
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Leerseite
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Bereitung von Kaffee oder dergleichen mit
einem Warmwa33erkessel, einem Raum zur Aufnahme einer
Kaffee oder dergleichen enthaltenden Büchse, Mitteln zum Stechen eines Perforierorgana durch die Büchne und einem
Halter für den bereiteten Kaffee oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Anzahl
lösbar miteinander gekuppelter Einheiten versehen ist,
wobei eine erste Einheit durch einen Unterbau zur Aufnahme des Halters für den Kaffee oder dergleichen, eine zweite,
über der ersten Einheit angeordnete Einheit durch den Raum zur Aufnahme der Büchse, eine dritte, über der ersten
und hinter der zweiten Einheit angeordnete Einheit durch den Warmwasaerkessel und eine über der zweiten Einheit
angeordnete vierte Einheit,, durch die Mittel zum Brücken
des Perforierorgana durch die Oberseite der Büchse gebildet werden.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau mit Verriegelungsmitteln zum Verriegeln desselben
auf einem Schlitten versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitten mit; einem zentral liegenden, vorstehenden
Führungsorgan versehen ist, das in eine auf der Unterseite des Unterbaus vorgesehene Nut paßt, wobei der
Schlitten und der Unterbau mit Zentriersfcirten und Öffnungen
zur Aufnahme der Zentrierstifte versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Unterbaus
am Schlitten vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit
Mitteln zum Anschluß an ein Wasserleitungsnetz und an ein elektrisches Netz versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau mit Anschlußmitteln versehen ist, die
beim Anbringen des Unterbaus auf dem Schlitten selbsttätig in Eingriff mit den auf dem Schlitten vorgesehenen,
an das Wasserleitungs- und Elektrizitätsnetz anzuschließenden
Mitteln kommen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau aus Integral-Polyurethanschaum
mit selbstlöschenden Eigenschaften hergestellt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Unterbau hinzustellender
Halter zur Aufnahme des bereiteten Kaffees
909844/0617 ,
oder dergleichen aus einem Integral-Polyurethanschaum
mit selbstlöschenden Eigenschaften hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennseich.net, daß der Halter mit einem Deckel
mit einer Öffnung zum Einlassen des "bereiteten Kaffees
oder dergleichen und mit einer Öffnung zum Durchführen
eines Tastorgans zur Detektion des Flüssigkeitspegels im Halter versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem
Tastorgan versehen ist, das in der Höhenrichtung zwischen einer unteren Stellung, in der das Tastorgan
wenigstens teilweise im Kaffeehalter liegt zur Beobachtung des Flüssigkeitspegels im Halter, und zur Sicherung
des Halters vor seitlicher Verschiebung und einer oberen Stellung verschiebbar ist, in der der Halter aus
der Vorrichtung herausgenommen werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastorgan in der Höhenrichtung verschiebbar mit dem Raum zur Aufnahme der Büchse gekuppelt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastorgan auf der Rückseite des erwähnten Raums angeordnet und mit einem auf der Vorderseite des Raums
angeordneten, verschwenkbaren Handgriff gekuppelt ist, der derart angebracht ist, daß in der Stellung, in der
das Tastorgan sich wenigstens teilweise im Halter erstreckt, wenigstens ein Teil des Handgriffs 3ich derart
vor dem Halter erstreckt, daß die Herausnahme des Halters aus der Vorrichtung erst nach Verschwenkung des
Handgriffs möglich ist.
909844/0617 ORIGINAL INSPECTED
13. Vorrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme der Büchse eine offene Vorderseite hat, von der wenigstens
der obere Teil durch den Deckel abgeschlossen werden kann.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im erwähnten Raum ein Stützorgan für die Büchse vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Raums
zur Aufnahme der Büchse Mittel vorgesehen sind, durch die die Mittel zum Drücken des Perforierorgans durch die
Oberseite der Büchse befestigt werden.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite des
Warmwasserkessels eine Wasserzufuhrleitung angeschlossen ist und auf der Oberseite des Warmwas3erkessels ein mit
dem Innern des Warmwasserkessels in Verbindung stehendes Gehäuse angebracht ist, in dem ein Schwimmer angeordnet
ist, der durch das gegebenenfalls in das Gehäuse einströmende Wasser gegen einen Sitz gedrückt werden kann,
um eine Abfuhr aus dem Gehäuse zu sperren.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Warmwasserkessel
eine Leitung angeschlossen ist, die mit einem im Raum zur Aufnahme der Büchse untergebrachten Druckentlastungsventil
in Verbindung steht.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Warmwasserkessel eine
909844/0617
Abfuhrleitung angeschlossen ist, die mit einem hin- und
herbewegbaren Perforierorgan verbunden ist und daß in der Abfuhrleitung ein Rückschlagventil mit beschränktem
Durchgang vorgesehen ist, um die Elußgeschwindigkeit
des Wassers durch die Abfuhrleitung zu begrenzen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen dem Kessel und der Abfuhrleitung
durch ein Magnetventil geregelt wird.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drücken des Perforierorgans
einen umkehrbaren Elektromotor enthalten, durch den mittels einer Schnecke-Schneckenradübersetzung
und einer Mutter eine ein Perforierorgan tragende Schraubspindel in vertikaler Richtung auf- und abwärts bewegbar
ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind,die
bewerkstelligen, daß beim Zurückziehen des Perforierorgans aus dem oberen Ende einer Kaffee oder dergleichen
enthaltenden Büchse eine bestimmte Menge Wasser durch das Perforierorgan geführt wird.
22» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner mit einem
Behälter versehen ist, in den eine Kaffee oder dergleichen enthaltende Büchse untergebracht werden kannj wobei
am Boden des Behälters sich vom Boden aufwärts erstreckende Perforierorgane angebracht sind»
k 4 / Q 6 i 7
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Perforierorgan durch
einen Teil dreieckigen Querschnitts gebildet wird, der am oberen Ende derart abgeschrägt ist, daß der höchste
Punkt der Abschrägung an einem Eckpunkt des dreieckigen Querschnitts liegt.
909844/0617
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GB (1) | GB2019201B (de) |
NL (1) | NL7804153A (de) |
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- 1979-02-07 US US06/010,063 patent/US4256030A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-18 JP JP4784679A patent/JPS5538181A/ja active Pending
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NL7804153A (nl) | 1979-10-23 |
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GB2019201B (en) | 1983-02-02 |
JPS5538181A (en) | 1980-03-17 |
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