DE2902628C2 - Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Wäschestücken an Bügelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Wäschestücken an Bügelmaschinen

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DE2902628C2
DE2902628C2 DE19792902628 DE2902628A DE2902628C2 DE 2902628 C2 DE2902628 C2 DE 2902628C2 DE 19792902628 DE19792902628 DE 19792902628 DE 2902628 A DE2902628 A DE 2902628A DE 2902628 C2 DE2902628 C2 DE 2902628C2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

tet eine beheizbare Bügelmulde 6 zusammen, die auf einem an der Basisplaite ! befestigten Sockel 7 angeordnet und der ein Einlaufbrett 8 vorgeschaltet ist
Am Sockel 7 ist mittels eines Tragwinkels 9 eine Wäschestückauflage 10 angeordnet, die als RoJt mit paral- !el zur Zuführrichtung, Pfeil F, F i g. 1 und 2 angeordneten Stäben 11 ausgebildet ist, welch·.- an den beiden Enden durch eine Abschlußleiste 12,13 verbunden sind.
Zur Aufnahme von Ausricht- und Zuführwerkzeugen sowie einer Bremse für die Wäschestücke :st an <Jen ίο Tragarmen ä, 4 je ein Halter 14,15 befestigt Die Halter 14 und 15 weisen eine parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, gerichtete zylindrische Führungsstange 16 bzw. 17 auf. Auf den Führungsstangen 16,17 ist eine Schiebeführung 18 geführt,1 in welcher mittels zweier Gleitzapfen !9, 20 eine Schiene 21 höhenbewegbar angeordnet ist, an der eine Streckleiste 22 mit einer an der einlaufenden Saumkante E des Wäschestückes W angreifenden Streckkante 23 und einer an der nachlaufenden Saumkante /V des Wäschestückes Wangreifenden Streckkante 24 angeordnet ist
Zum Anheben und Absenken der Schiene 21 mit der Streckleiste 22 dient ein Pneumatikzylinder 25, der an einer Hubschiene 2β befestigt ist deren abgekröpfte Enden 27,28 einen oiif ders Gleitzapfen 19,20 befestigten Mitnehmer 29 bzw. 30 übergreifen. Die Kolbenstange 31 des Pneumatikzylinders 25 stützt sich an der Schiebeführung 18 ab, so daß bei ihrem Ausfahren über die Hubschiene 26 die Schiene 21 mit der Streckleiste 22 angehoben wird.
Die Verschiebung der Schiebeführung 18 mit den an ihr angeordneten Teilen parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, erfolgt durch einen doppeltwirkenden Pneumatikzylinder 32, dessen Kolbenstange 33 an der Schiebeführung 18 !ingreift und der auf einem auf die Führungsstangen 16, 17 aufgeschobenen und befestigten Träger 34 befestigt 'st An einem Steg 35 des Trägers 34 ist eine Tragstange 36 mit einer Streckleiste 37 ortsfest angeordnet derih leicht zugespitzte Streckkante 38 an der einen parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, gerichteten Saumkante O angreift
Der Streckleisten 37 spiegelbildlich gegenüber ist eine Streckleiste 39 vorgesehen, deren Streckkante 40 an der zweiten partMlel z<ar Zuführrichtung, Pfeil F, gerichteten Saumkante H des Wäschestückes VV angreift und die mit der Kolbenstange 41 eines einfachwirkenden Pneumatikzylind^rs 42 verbunden ist welcher an einem Steg 43 des Trägers 34 befestigt ist.
Am Träger 34 ist mittels zweier Gleitzapfen 44, 45 eine mit einem Bremsbelag 46 versehene Bremse 47 höhenbewegbar geführt Die Bremse 47 liegt in der Preßstellung der Bügelwalze 5 mit ihrem Eigengewicht auf dem Werkstück W auf. Bei Bedarf kann der Auflagedruck durch Federn verstärkt werden. Auf dem einen Ende der Gleitzapfen 44, 45 ist ein Mitnehmer 48 bzw. 49 befestigt, um die Bremse 47 beim Abheben der Bügelwalze 5 von der Bügelmulde 6 mit anzuheben.
Zum Ausrichten und Strecken des Wäschestückes VV quer zur Zuführrichtung, Pfeil F ist die Streckleiste 39 durch ein Zugseil 50, das über eine am Steg 43 gelagerte eo Umlenkrolle 51 geführt ist, mit einem Gewicht 52 verbunden, wodurch die Streckleiste 39 gegenüber der Streckleiste 37 vorgespannt ist.
Die bisher beschriebene Vorrichtung dient zum Ausrichten und Zuführen von Wäschestücken, deren Breite höchstens gleich der Durchgangsbreite der Bügelmaschine ist. Zur Behandlung von Wäschestücken, deren Breite die Durchgangsbreite der Bügelmaschine übersteigt und die deshalb der Länge nach so gefaltet werden, daß die gesäumten seitlichen Ränder G und H, wie in F i g. 5 dargestellt übereinanderliegen und die umgefalteten Stoffteile nach oben bzw. unten gerichtet sind, wird die Streckleiste 37 durch ein ortsfestes Streckleistenpaar 53 (F i g. 5) ersetzt das eine an der Tragstange
36 befestigte feste Streckleiste 54 mit einer im Querschnitt widerhakenähnlich zugespitzten Streckkante 55 zum Angriff an der Innenseite der Saumkante H und eine an der Streckleiste 54 angelenkte, mit einer im Querschnitt der Streckkante 55 spiegelbildlich entsprechenden, an der Innenseite der Saumkante G angreifenden Streckkante 56 versehene Streckleiste 57 aufweist Die Streckleisten 54 und 57 sind durch einen auf der beweglichen Streckleiste 57 befestigten Pneumatikzylinder 58 gegen die Wirkung einer Zugfeder 59 spreizbar, wobei sich die Kolbenstange 60 des Pneumatikzylinders 58 an der festen Streckleiste 54 abstützt.
Die Streckleiste 39 wird ersetzt durch eine mit dem Zugseil 50 verbundene Spangenführung 61, die einen festen, mit der Kolbenstange 41 des Pneumatikzylinders 42 verbundenen Schenkel 62 und einen an den festen Schenkel 62 angelenkten beweglichen Schenkel 63 aufweist Die sich gegenüberliegenden Innenseiten der Schenkel 62, 63 dienen als Führungsteile für das Wäschestück Wund weisen eine Verrippung 64 bzw. 65 auf, weiche aus schräg zur Zuführrichtung, Pfeil F, und, vom Werkstück aus gesehen, nach außen gerichteten Sägezähnen besteht. Die Schenkel 62,63 sind gegen die Wirkung einer Zugfeder 66 durch einen am beweglichen Schenkel 63 befestigten Pneumatikzylinder 67 spreizbar, dessen Kolbenstange 68 sich am festen Schenkel 62 abstützt.
Die Arbeitsweise beim Ausrichten und Zuführen eines Wäschestückes, dessen Breite die Durchgangsbreite der Bügelmaschine nicht übersteigt, ist wie folgt:
Bei von der Bügelmulde 6 abgehobener Bügelwalze 5 und damit auch abgehobenen Streckleisten 22, 37, 39 und abgehobener Bremse 47 — zusätzlich ist die Streckleiste 22 durch den Pneumatikzylinder 25 gegenüber der Schiebeführung 18 angehoben und zusammen mit dieser durch den Pneumatikzylinder 32 zum Träger 34 hin auf den Gleitstangen 16, 17 verschoben, ferner ist die Kolbenstange 41 des Pneumatikzylinders 42 mit der Streckleiste 38 bis zum Hubende zur Streckleiste 37 hin ausgefahren — wird ein Wäschestück VV, wie in F i g. 1 und 2 ersichtlich, mit den umgefalteten Randteilen der Saumkanten £, N, G, H nach oben so auf die Auflage 10 aufgelegt, daß sich die Saumkante G in geringem seitlichem Abstand von der Streckkante 38 der Streckleiste
37 und die Saumkante E im Abstand vor der Bügelzone in Zuführrichtung F gesehen hinter der Streckkante 23 der Streckleiste 22 befindet. Daraufhin wird die Bügelwalze 5 abgesenkt und mit ihr die Vorrichtung mit den Ausricht- und Zuführwerkzeugen 22, 37, 39 und die Bremse 47. Durch Entlüften des Pneumatikzylinders 42 kommt das Gewicht 52 zur Wirkung und zieht die Kolbenstange 41 mit der Streckleiste 39 — bezogen auf F i g. 4 — nach links, wobei sich die Streckkante 40 der Streckleiste 39 gegen die Innenseite der Saumkante H legt und das Wäschestück soweit mitnimmt, bis sich die Innenseite der Saumkante G auf die Streckkante 38 der Streckleiste 37 geschoben hat. Das Wäschestück wird dadurch über die Breite der Streckleisten 37,39 quer zur Zuführrichtung Ffaltenfrei gestreckt und kantengerade ausgerichtet. Bei laufender Bügelwalze 5 wird nun die Schiebeführung 18 mit der Streckieiste 22 durch die Kolbenstange 33 des Pneumatikzylinders 32 in Zuführ-
5
richtung F verschoben, wobei sich die Streckkante 23 /
gegen die Innenseite der Saumkante E legt (vergleiche
F i g. 1), so daß die einlaufende Wäschestückkante E ge- ■ :
gen die Wirkung der Bremse 47 kantengerade ausge- .;-..
richtet und das Wäschestück W faltenfrei gestreckt mit der einlaufenden Saumkante E in den Einlaufspalt der Bügelzone zwischen Bügelwalze 5 und Bügelmulde 6 eingeschoben wird.
Während das Wäschestück Wdurch die Bügelwalze 5 über die beheizte Bügelmulde 6 geführt wird, werden auf der restlichen Länge des Wäschestückes die seitlichen Saumkanten G und H durch die gegeneinander ·■; vorgespannten Streckleisten 37, 39 kantengerade aus- ,-gerichtet und das Wäschestück W wird durch die Bremse 47 glattgestrichen. 15 ;
Nachdem die Bügelwalze 5 den Transport des Wäschestückes W übernommen hat, wird die Schiebefüh- I rung 18 mit der Streckleiste 22 durch den Pneumatikzy- ί linder 32 um eine bestimmte Strecke entgegengesetzt zur Zuführrichtung F zum Träger 34 hin verschoben und danach wird der Pneumatikzylinder 32 entlüftet. Die nachlaufende Saumkante N des Wäschestückes W läuft mit der Innenseite gegen die Streckkante 24 der Streckleiste 22, worauf die Streckleiste 22 mit der Schiebeführung 18 durch das Wäschestück IV in Zuführrich-
tung F mitgenommen wird und so als Bremse wirkt. \
Dabei wird die nachlaufende Saumkante N kantengerade ausgerichtet. Kurz bevor die Streckleiste 22 den Einlaufspalt der Bügelzone erreicht, wird sie durch den Pneumatikzylinder 25 angehoben und durch den Pneumatikzylinder 32 zusammen mit der Schiebeführung 18 in die Ausgangsstellung verschoben. Ebenso wird auch die Streckleiste 39 durch den Pneumatikzylinder 42 in ihre Ausgangsstellung zur Streckleiste 37 hin verschoben. 35 !
Wenn das Wäschestück Wdie Bügelzone durchlaufen hat, wird die Bügelwalze 5 von der Bügelmulde 6 abgehoben und mit ihr auch die Ausrichtvorrichtung und die Bremse. Es kann nun ein weiteres Wäschestück auf den Rost 10 aufgelegt und ein neuer Ausricht- und Bügel-Vorgang eingeleitet werden.
Zur Behandlung von Wäschestücken, die breiter als die Durchgangsbreite der Bügelmaschine sind und daher der Länge nach gefaltet der Bügelmaschine zugeführt werden müssen, brauchen lediglich die Streckleisten 37 und 39 gegen das Streckleistenpaar 53 und die Spangenführung 61 ausgetauscht zu werden.
Das der Länge nach gefaltete Wäschestück wird mit den gesäumten Kanten C und H, wie in F i g. 5 dargestellt, so in das durch den Pneumatikzylinder spreizbare Streckleistenpaar 53 eingespannt, daß die Streckkanten 55,56 die Innenseite der Saumkanten C, //hintergreifen und mit dem Faltrand in die durch den Pneumatikzylinder 67 spreizbare Spangenführung 61 eingespannt. Das an der Spangenführung 61 angreifende Gewicht 52, die Zugfeder 66 der Schenkel 62 und 63 sowie die Zugfeder
59 der Streckleisten 54,57 und die eine zur Seite gerich- ^
tete Leitwirkung auf das Wäschestück ausübende, "
schräg zur Zuführrichtung F verlaufende Verrippung
64, 65 der Spangenführungsschenkel 62,63 sind so auf- 60 ''>
einander abgestimmt, daß das längsgefaltete Wäschestück sowohl quer zur Zuführrichtung Fgestreckt, dabei saumkantengerade ausgerichtet und glattgezogen wird
als auch dabei in Zuführrichtung Ftransportiert werden V
kann. .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 mes in das Kanalsystem vorgesehen, durch den das Wä- Patentansprüche: schestück nach unten gezogen werden soll, um dabei eventuell vorhandene Falten glattzustreichen.
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Eine andere vorbekannte Vorrichtung nach der DE-gesäumten Wäschestücken an Bügelmaschinen mit 5 AS 11 46 835 weist zum Zuführen des Wäschestückes in einer dem Bügelaggregat vorgelagerten Wäsche- die Bügelvorrichtung ebenfalls einen derartigen Kanal Stückauflage, der Ausricht- und Zuführwerkzeuge auf. Das Wäschestück wird zunächst auf eine Klappe zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, aufgelegt und in den Bereich eines Einlaßbandes gedaß zur Ausrichtung des Wäschestückes (W) in Zu- bracht, welches das Wäschestück in den Wirkungsbeführrichtung (Pfeil F) je eine über die gesamte 10 reich der Bügelwalze führt. Diese Klappe wird dann Durchgangsbreite der bügelmaschine reichende, abgeschwenkt, so daß das Wäschestück in den darunter parallel zur Zuführrichtung (Pfeil F) bewegbare befindlichen Kanal abfallen kann. Während des Aufstei-Streckleiste (22) für die Vorderkante (E) und die Hin- gens des Wäschestückes soll dieses an einer gewichtsbeterkante (N) des Wäschestückes (W) und zur Aus- schwerten Klappe vorbeigleiten, welche das Wäscherichtung des Wäschestückes (W) quer zur Zuführ- 15 stück gegen eine federnde Platte drückt und mittels eirichtung (Pfeil F) eine ortsfeste und eine quer zur ner schräg verlaufenden Verrippung eventuell vorhan-Zuführrichtung (Pfeil F) verschiebbare vorgespann- dene Falten ausstreichen soll.
te Streckleiste (37 bzw. 39) vorgesehen ist, wobei die Schließlich ist es vorbekannt, vor dem Einlaßband der
Streckleisten (22,37,39) zum Angriff an der Innen- Bügelmaschine ein System von zusätzlichen Förderbän-
seite der Saumkanten ausgebildet sind. 20 dem mit Ausstreicheinricheingen vorzusehen, welche
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Ausrichten die Aufgabe haben, das über sie hinweglaufende Wävon nur in Längsrichtung gesäumten und gefalteten schestück nach verschiedenen Richtungen umzulenken, Wäschestücken, dadurch gekennzeichnet, daß dem dabei zwangsweise zu befördern und die darin vorhan-Faltrand des Wäschestückes (W) eine quer zur Zu- denen Falten glattzustreichen. Diese Vorrichtungen führrichtung (Pfeil F) verschiebbare Spangenfüh- 25 sind sehr kompliziert und bereiten Schwierigkeiten rung (61) mit einer schräg zur Zuführrichtung (Pfeil schon allein wegen ihrer Größe (DE-AS 11 45 133; DE- F) verlaufenden Verrippung (64, 65) und den der AS 16 10 297; DE-OS 22 58 698).
Spangenführung (61) gegenüberliegenden Saum- Besonders nachteilig wird bei diesen bekannten Zukamen (G, H) des Wäschestückes (W) ein Paar unter führvorrichtungen empfunden, daß es nicht oder nur Federwirkung (59) stehender Streckleisten (53) zu- 30 schwer möglich ist, die Wäschestücke nach dem Auflegeordnet sind. gen auf die dem Bügelaggregat vorgelagerte Auflage-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch fläche maschinell sowohl in Längs- als auch in Quergekennzeichnet, daß die quer zur Zuführrichtung Richtung kantengerade auszurichten.
(Pfeil F) bewegbare Streckleiste (39) und die Span- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
genführung (61) durch ein Zugseil (50) mit einem 35 Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan-
Gewicht (52) als Antriebsmittel verbunden sind. Spruchs 1 so auszugestalten, daß sie es erlaubt, die Wä-
,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- schestücke sowohl in Längs- als auch in Quer-Richtung
kennzeichnet, daß den Streckleisten (22,37,39) eine kantengerade auszurichten und sie faltenfrei in die Bü-
Bremse (47) vorgeschaltet ist gelzone einzuführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge- 40 Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorkennzeichnet, daß die parallel zur Zuführrichtung richtung durch die im Kennzeichenteil des Patentan-(Pfeil F) bewegbare Streckleiste (22) an den Walzen- Spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst,
tragarmen (3,4) der Bügelmaschine angeordnet ist. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbil-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- düngen der Erfindung angegeben.
zeichnet, daß die Wäschestückauflage als Rost (10) 45 Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der mit parallel zur Zuführrichtung (Pfeil /^angeordne- beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Austen Stäben (11) ausgebildet ist. führungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, einer Bügelmaschine mit der ihr vorgeschalteten Vorrichtung zum Ausrichten 50 und Zuführen der Wäschestücke;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrich- F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte
ten und Zuführen von gesäumten Wäschestücken an Bügelmaschine und die Ausricht- und Zuführvorrich-Bügelmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspru- tung;
ches 1. Fig.3 einen Schnitt nach der Linie HI-III der Fig.2
In modernen Wäschereien ist es üblich, die Wäsche- 55 ohne die Bügelmaschine;
stücke in noch feuchtem Zustand in eine mit erheblicher F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2,
Geschwindigkeit arbeitende Bügelmaschine mit einer ebenfalls ohne die Bügelmaschine;
sich drehenden Bügelwalze einzuführen. Um gut gebü- F i g. 5 eine Seitenansicht der Ausrichtwerkzeuge für
gelte Wäschestücke zu erhalten, ist es wichtig, daß jedes in Längsrichtung gefaltete Wäschestücke;
Stück ausgerichtet und von Falten befreit in die Bügel- 60 F i g. 6 eine Draufsicht auf einen verrippten Fühzone einläuft, weil während des Bügelvorganges eine rungsteil der dem Faltrand der längsgefalteten Wäsche-Korrektur nicht mehr möglich ist. stücke zugeordneten Spangenführung und
Vorrichtung nach der DE-AS 11 12 962, die bei der Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 dargestellten
Bildung des Oberbegriffes des Anspruches 1 berück- Führungsteils.
sichtigt wurde, befindet sich dicht vor der Bügelmaschi- 65 Die gezeigte Bügelmaschine ist bekannter Bauart. Sie ne ein aus mehreren Wänden gebildetes Kanalsystem, in weist eine Basisplatte 1 mit zwei Seitenständern 2 auf, welches das anzulegende Wäschestück hineingelangen an denen die Tragarme 3,4 für die drehbare Bügelwalze soll. Zu diesem Zweck ist die Einführung eines Luftstro- 5 schwenkbar gelagert sind. Mit der Bügelwalze 5 arbei-
DE19792902628 1979-01-24 1979-01-24 Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von Wäschestücken an Bügelmaschinen Expired DE2902628C2 (de)

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