DE2902621C2 - Elektromechnanischer Meßwertaufnehmer mit einer Krafteinleitung - Google Patents

Elektromechnanischer Meßwertaufnehmer mit einer Krafteinleitung

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DE2902621C2
DE2902621C2 DE19792902621 DE2902621A DE2902621C2 DE 2902621 C2 DE2902621 C2 DE 2902621C2 DE 19792902621 DE19792902621 DE 19792902621 DE 2902621 A DE2902621 A DE 2902621A DE 2902621 C2 DE2902621 C2 DE 2902621C2
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Werner Dipl.-Phys. Dr. 6100 Darmstadt Ort
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Hottinger Bruel and Kjaer GmbH
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Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/26Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with the measurement of force, e.g. for preventing influence of transverse components of force, for preventing overload
    • GPHYSICS
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    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
    • G01L1/2206Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromechanischen Meßwertaufnehmer mit einer Krafteinleitung und mehreren elektromechanischen Wandlerelementen, deren Ausgangssignale zu einem Signal zusammengefaßt sind, wobei mindestens zwei Wandlerelemente in bezug auf eine zu korrigierende Fehlerart und in Abhängigkeit von der sie beaufschlagenden Kraft ein definiert unterschiedliches Verhalten aufweisen und wobei der Ort der Krafteinleitung senkrecht zur Hauptkraftrichtung derart gewählt ist, daß die Wandlerelemente entsprechend der zu korrigierenden Fehlerart so mit Teilkräften beaufschlagt sind, daß der zu korrigierende Fehler kompensiert wird, nach Patent 28 10 412.
  • Gemäß dem Hauptpatent erfolgt die Krafteinleitung fest in dem als optimal erkannten Punkt. Eine Justierung der Krafteinleitung ist nicht mehr möglich. Daher hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Linearität eines derartigen Aufnehmers mit geringen Mitten justierbar zu gestalten. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Krafteinleitung über eine Schraube erfolgt, an der ein Seil exzentrisch befestigt ist; bzw. dadurch, daß die Krafteinleitung über einen drehbaren Krafteinleitungsknopf erfolgt, in den exzentrisch eine Pfanne eingearbeitet ist; bzw. dadurch, daß die Krafteinleitung über einen drehbaren Krafteinleitungsknopf erfolgt, der mit einer exzentrischen balligen Erhöhung versehen ist. Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß für das Einstellen einer optimalen Linearität einerseits nur geringe Verschiebungen in der Achse des Meßwertaufnehmers erforderlich sind und daß andererseits Verschiebungen dieser Größenordnung quer zur Achse des Meßwertaufnehmers die Linearität praktisch nicht beeinflussen
  • Die Figuren zeigen schematisch Auführungsbeispiele der Erfindung. Gleiche Gegenstände erhalten dabei gleiche Bezugsziffern wie im Hauptpatent. Es zeigt
  • Fig. 1 die Krafteinleitung über eine Schraube mit einem exzentrischen Seil,
  • Fig. 2 die Krafteinleitung über einen Krafteinleitungsknopf mit exzentrischer Pfanne,
  • Fig. 3 die Krafteinleitung über einen Krafteinleitungsknopf mit exzentrischer balliger Erhöhung.
  • Gemäß Fig. 1 wird eine Meßfeder 1 mit Wandlerelementen, hier Dehnungsmeßstreifen, 3 und 4 appliziert. Der Biegebalken 20, auf dem die Dehnungsmeßstreifen 3 und 4 angeordnet sind, ist in einer Wand 21 verankert. Über ein knieförmiges Winkelstück endet er in einem Rücksprung 22. Die Krafteinleitung 5 erfolgt über eine Schraube 60, in die exzentrisch ein Seil 61 eingelötet ist, das mit der Last in Verbindung steht. Durch Drehen der Schraube erfolgt einerseits eine Bewegung des Seils in Richtung der Bildebene und andererseits eine Bewegung senkrecht zur Bildebene. Wie oben ausgeführt bewirkt die Bewegung senkrecht zur Bildebene keine erkennbare Beeinflussung der Linearität des Meßwertaufnehmers. Dagegen wird durch eine Bewegung in Bildebene die Linearität verändert, und zwar bewirkt eine Verschiebung von 0,1 mm etwa eine Veränderung der Linearität um 3 · 10-5.
  • Fig. 2 zeigt im Querschnitt wiederum den in der Wand 21 befestigten Meßbalken 1 mit den Dehnungsmeßstreifen 3 und 4. Die Krafteinleitung erfolgt über einen Krafteinleitungsknopf 62, in den exzentrisch eine kegelförmige Pfanne 63 eingelassen ist. In diese Pfanne greift ein in der Zeichnung nicht dargestellter, ebenfalls kegelförmiger Stift ein, auf den die Last wirkt. Durch Drehung der Pfanne kann wiederum der Angriffspunkt der Kraft in der Bildebene verschoben werden. Nach erfolgter Justierung kann der Krafteinleitungsknopf 62 in bekannter Weise fixiert werden, beispielsweise mit Klebstoff oder durch Verstemmen. Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche Vorrichtung, jedoch bei einem Meßwertaufnehmer gemäß Fig. 1. Die Krafteinleitung erfolgt hier ebenfalls über einen Krafteinleitungsknopf 62, der wiederum drehbar in einer in der Figur nicht dargestellten Vorrichtung gelagert ist, welche Vorrichtung die Last auf den Biegebalken überträgt. Der Krafteinleitungsknopf 62 ist mit einer exzentrischen, balligen Erhöhung 64 versehen. Durch Verdrehen des Krafteinleitungsknopfes 62 erfolgt die gewünschte Justierung der Krafteinleitung in der Bildebene. Auch hier kann nach erfolgter Justierung der Krafteinleitungsknopf 62 fixiert werden.

Claims (3)

1. Elektromechanischer Meßwertaufnehmer mit einer Krafteinleitung und mehreren elektromechanischen Wandlerelementen, deren Ausgangssignale zu einem Signal zusammengefaßt sind, wobei mindestens zwei Wandlerelemente in bezug auf eine zu korrigierende Fehlerart und in Abhängigkeit von der sie beaufschlagenden Kraft ein definiert unterschiedliches Verhalten aufweisen und wobei der Ort der Krafteinleitung senkrecht zur Hauptkraftrichtung derart gewählt ist, daß die Wandlerelemente entsprechend der zu korrigierenden Fehlerart so mit Teilkräften beaufschlagt sind, daß der zu korrigierende Fehler kompensiert wird, nach Patent 28 10 412, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitung (5) über eine Schraube (60) erfolgt, an der ein Seil (61) exzentrisch befestigt ist.
2. Elektromechanischer Meßwertaufnehmer mit einer Krafteinleitung und mehreren elektromechanischen Wandlerelementen, deren Ausgangssignale zu einem Signal zusammengefaßt sind, wobei mindestens zwei Wandlerelemente in bezug auf eine zu korrigierende Fehlerart und in Abhängigkeit von der sie beaufschlagenden Kraft ein definiert unterschiedliches Verhalten aufweisen und wobei der Ort der Krafteinleitung senkrecht zur Hauptkraftrichtung derart gewählt ist, daß die Wandlerelemente entsprechend der zu korrigierenden Fehlerart so mit Teilkräften beaufschlagt sind, daß der zu korrigierende Fehler kompensiert wird, nach Patent 28 10 412, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitung (5) über einen drehbaren Krafteinleitungsknopf (62) erfolgt, in den exzentrisch eine Pfanne (63) eingearbeitet ist.
3. Elektromechanischer Meßwertaufnehmer mit einer Krafteinleitung und mehreren elektromechanischen Wandlerelementen, deren Ausgangssignale zu einem Signal zusammengefaßt sind, wobei mindestens zwei Wandlerelemente in bezug auf eine zu korrigierende Fehlerart und in Abhängigkeit von der sie beaufschlagenden Kraft ein definiert unterschiedliches Verhalten aufweisen und wobei der Ort der Krafteinleitung senkrecht zur Hauptkraftrichtung derart gewählt ist, daß die Wandlerelemente entsprechend der zu korrigierenden Fehlerart so mit Teilkräften beaufschlagt sind, daß der zu korrigierende Fehler kompensiert sind, nach Patent 28 10 412, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitung (5) über einen drehbaren Krafteinleitungsknopf (62) erfolgt, der mit einer exzentrischen, balligen Erhöhung (64) versehen ist.
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