DE2902376A1 - Einrichtung zur schwingungsdaempfung - Google Patents
Einrichtung zur schwingungsdaempfungInfo
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Description
EmEIOHTüBG ZUR SCHWINGÜNGSDÄPFÜNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen zur Schwingungsdämpfung in elektromechanischen
Systemen und in automatischen Regelungssystemen, in denen
Stellglieder, verschiedene Antriebe sowie elektrische Glieder verwendet werden, mit deren Hilfe mechanische Stellvorrichtungen
mit Intriebsmotoren verbunden werden.
Als Stellglieder können in solchen Systemen z.B. Walzen von Walzwerken und Papiermaschinensektionen, Baggerausleger
mit Löffel, in Prüfständen zur Getriebeprüfung als Generatoren verwendete elektrische Gleich- oder Wechselstrommaschinen
usw. auftreten.
Unter einem Antrieb wird z.B. ein elektrischer Antrieb mit einem Regelungssystem, ein hydraulischer Antrieb, eine
Wärmekraftmaschine usw. verstanden. Als elastische Glieder können z.B. ein Balken oder ein Stab von begrenzter Stei-
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figkeit, eine Welle odex eine Transmission z.B. bei einem
Hubschrauber, eine elastische Kupplung, eine Feder, ein Seil , eine Trosse usw. benutzt ?!?erden.
In den Systemen, deren mechanische Getriebe elastische Glieder und Spielräume aufweisen, entstehen unter Einwirkung
von Störlcräften verschiedenartige mechanische Schwingungen.
Diese Schwingungen führen zu Störungen der Betriebszustände von Anlagen, zum frühzeitigen Verschleiß von Baugruppen
und Elementen verschiedener Aggregate und beeinträchtigen die Qualität der hergestellten Erzeugnisse. Als Beispiele
solcher Anlagen, in denen uchwinguntüen entstehen, können
Metallbearbeitungsmaschinen, Prüfstände für mechanische Triebwerke, Papierherstellungmaschine. Bagger usw. dienen.
Bekannt sind Systeme, in denen mechanische Mittel zur Dämpfung von entstehenden Schwingungen ben^utzt werden.
Solche Mittel stellen meistens Puffer und dynamische Schwingungsdämpfer dar. Bei den Pufiern wird das Prinzip der zusätzlichen
Energievernichtung durch Einwirkung von Kräften der trockenen, flüssigen oder inneren Eeibung ausgenutzt.
Die dynamischen Schwingungsdämpfer, die ohne Pufferung wirken, werden als zusätzliche mechanische Systeme ausgeführt,
deren Masse gegenüber der des Hauptsystems klein ist. Hierbei wird die Ligenschwingungsfrequenz des zusätzlichen Systems
gleich der Frequenz der auf das Hauptsystem einwirkenden Störkraft gewählt.
Am weitesten verbreitet sind die dynamichen Schwingungsdämpfer mit Pufferung, die als Dämpfer mit elastischer Kupplung
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oder als dynamische Widerstandsdämpfer ausgeführt werden. Als elastische Dämpfungselemente werden bei solchen
Dämpfern gewöhnlich hochpolymere y/erkstoffe wie z.B. Gummi
benutzt. Für diese Art von Dämpfern sind eine höhere Energiedissipation und ein breiterer Frequenzbeieich von gedämpften
Schwingungen kennzeichnend.
Aber infolge der Nicht linearität der Elastizifcätscharakteristiken
der Stoffe, des Zusammenhangs ihrer Eigenschaften und ihrer unterschiedlichen Kennlinien bei dynamischer und statischer
Beanspruchung ist die Entwicklung von Bauarten der Dämpfer kompliziert, wobei ihre Projektierung für jeden Anwendungsfall
und jede mechanische Einrichtung individuell von qualifizierten Kräften durchgeführt werden muß.
Eine Vereinheitlichung von Bauarten solcher dynamischen Dämpfer ist praktisch unmöglich, und deswegen sind ihre Kosten
hoch. Zu berücksichtigen ist auch ihre niedrige Zuverlässigkeit,
die durch ihren komplizierten Aufbau bedingt ist und wesentliche Schwierigkeiten bei ihrem Betrieb erzeugt.
Einer breiteren Anwendung der mechanischen Mittel zur Schwingungsdämpfung werden auch dadurch Hindernisse in den
Weg gelegt, daß sie sich nur bei bestimmten Betriebsarten als effektiv erweisen, und ihre Abmessungen von den Kennwerten
des Hauptsystems abhängig sind. Dieser Umstand verhindert ihre Anwendung für Vorrichtungen mit großen Schwungmassen.
Von den bekannten Einrichtungen zur Schwingungsdämpfung
liegt dem Erfindungsgegenstand vom Standpunkt der technischen
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Lösung auß eine Einrichtung am nächsten, die einen elektrischen Antrieb und eine Belastung mit elastischer Verbindung
enthält (vgl. die fianzösische Anmeldung Nr. 2250224 vom 25.10.1974).
Diese Einrichtung zur Schwingungsdämpfung wird in einem System benutzt, das einen vom Thyristorumrichter gespeisten
und mit der Belastung elastisch verbundenen Motor enthält, Ein Geschwindigkeitsregler, auf dessen Eingang ein Drehstahl
-Yorgabesignal und ein Gegenkopplungssignal vom Tachogenerator gegeben werden, liefert ein Signal an den Eingang
eines Stromreglers. Gleichzeitig werden dem Stromreglereingang ein vom Stromgeber geliefertes Stromgegenkopplungssignal
sowie ein als Ableitung der ersten Ordnung vom Elastizitätsmoment erzeugoes Gegenkopplungssignal zugeführt, wobei
diese Ableitung angenähert als Differenz der Motor- und der Stellglied-Drehzahl bestimmt wird.
Obwohl es in diesem System gelingt, die Schwankungen des Elastizitätsmomencs einigermaßen herabzusetzen und den
Einfluß der Elastizität der mechanischen Elemente durch Abstimmung des Stromregleis bei negativer Rückführung der
tlastizitätsmomentableitung auf seinen Eingang teilweise
auszugleichen, steht dieses System in Bezug auf Schnellwirkung und Genauigkeit dem System der vorliegenden
Erfindung wesentlich nach. Dies ist dadurch zu erklären, daß die negative Rückführung der Ableitung der
ersten Ordnung vom Elastizitätsmoment mit der Einführung eines zusätzlichen Korrektur- signals mit genau festgelegter,
d. h. des Drehmoments im elastischen Übertragungsglied
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von den Kennwerten des realen Differenziergliedes abhängigen
Phase gleichbedeutend ist, wobei diese Phase vom Standpunkt der Dämpfung von mechanischen Schwingun-gen aus nicht
immer optimal ist.
In automatischen Regelungssystemen werden öfters auch die Ableitungen höherer Ordnungen benutzt. Wird dem System
z.B. die Elastizitätsmomentableitung der zweiten Ordnung mittels eines realen Differenziergliedes zugeführt, so erhält
man ein Korrektur- signal, dessen Phasenwinkel in Bezug auf das vom Momentgeber abgenommene Signal unter 180°el.
liegt. Die Einführung der Elastizitätsmoment ableitung dritter Ordnung ergibt nach dem Durchgang der realen Diflerenzierglieder
einen über 180°el. liegenden Winkel. Also läßt sich bei der Einführung der Ableitungen sowohl der zweiten, als
auch der dritten Ordnung kein Korrektor- signal erhalten,
das der erforderlichen optimalen Phase bezogen auf die Wechselkomponente des dem Elastizitätsmoment proportionalen Signals
entsprechen würde.
Bekannt sind auch Verfahren zur Schwingungsdämpfung,
die eine Ableitungssumme benutzen und die Bildung eines
mit den Systemschwingungen genau in Gegenphase folgenden Korrektur- signals ermöglichen. Zu diesem Zweck muß aber
eine Summe von Elastizitätsmoment ableitungen mit entsprechenden Entwicklungskoeffizienten ausgewählt werden:
UKorr=Kl dt + K2 ^2 + m" + En
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Solche Verfahren sind sehr umfangreich und kompliziert
sogar für vereinfachte Modelle und bereiten große Schwierigkeiten bei der Projektierung und beim !Einrichten von realen
elektromechanischen Systemen. Auch ist die Auswahl der vielen Koeffizienten für entsprechende Ableitungen bei Benutzung
von herkömmlichen Methoden schwierig»
Die Erfindung bezweckt eine Erhöhung der Schnellwirkung, der Genauigkeit und der Zuverlässigkeit von elektromechanischen
Systemen und automatischen Kegelungssystemen durch
Dämpfung mechanischer Schwingungen.
i>er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Einrichtung
zur Schwingungsdämpfung zu entwickeln, in der mit Hilfe eines Korrektur- blocks ein zusätzliches Signal erzeugt wird„
das dem Steuerorgan zugeführt wird und die Schwingungen unterdrückt.
Biese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß In die !einrichtung
zur Schwingungsdämpfung in eeinem System, das einen
geregelten Antrieb und ein Stellglied enthält, die über eia elastisches Glied mit einem Moment- oder Kraftgeber miteinander
verbunden sind» - erfIndungenemäß ein Korrektur~
block eingeführt wird, der als Reihenschaltung einer Differenziereinheit,
einer Einheit zur Einstellung der reinen Hacheilung
und einer Einheit zum Amplitudenabglelch aufgebaut ist, an
den Moment» oder Kraftgeber sowie an den geregelten Antrieb angeschlossen wird und an den Eingang dieses Antriebs ein
Signal abgibt, welches In Bezug auf die Wechselkomponente
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des die mechanischen Schwingungen des Systems eindeutig kennzeichnenden Signals die entgegengesetzte Phase hat.
Bei solchem Aufbau ermöglicht die Einrichtung eine Steigerung der Schnellwirkung und der Zuverlässigkeit des
Systems durch Herabsetzung der dynamischen Beanspruchung. Wenn im System nichtharmonische mechanische Schwingungen
entstehen, wird zweckmäßig der Korrektur- block durch eine Einheit zur Erzeugung des G-rundfrequenz-Sinussignals
erweitert, die zwischen dem Moment- oder Kraftgeber und der Differenziereinheit in Eeihe geschaltet wird, wobei der dabei
entstehende Kanal von in Kette geschalteter Baueinheiten der Einheit zur Erzeugung des Grundfiequenz-Sinusaignals,
der Differenziereinheit, der Einheit zur Einstellung der
Hacheilung
reinen ν und der Einheit zum Amplitudenabgleich - ein Signal aufbereitet, das dem Eingang des geregelten Antriebs zugeführt wird und die Schwingungsdämpfung bewirkt.
reinen ν und der Einheit zum Amplitudenabgleich - ein Signal aufbereitet, das dem Eingang des geregelten Antriebs zugeführt wird und die Schwingungsdämpfung bewirkt.
Die Einführung der zusätzlichen Einheit zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinussignals ermöglicht die Bildung von
Ableitungen höherer Ordnungen in der Differenziereinheit. Wenn in System nichtharmonische Schwingungen mit mehreren
Grundfrequenzen im Spektrum auftreten, kann ein Vielkanal-
-Korrektur- .block aufgebaut werden, dessen Kanalzahl der Anzahl der durch Frequenzselektion herauszulösenden Grundfrequenzsignale
entspricht, wobei der Eingang jedes Kanals an die mit dem Moment- oder Kraftgeber verbundene Einheit
zur Frequenzselektion der Signale angeschlossen wird, und
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der Ausgang jedes Kanals an den Eingang einer Summiereinheit
für Signale aller Kanäle geschaltet wirdt deren Ausgang an
den iiingang des Antriebs geführt wird.
Dadurch w ixd die Dämpfung von Schwingungen mit den
gefährlichsten Frequenzen möglich.
Der Korrektur- block kann eine Baueinheit zur Nachstimmung der Korrektur- üignalfrequenz enthalten, die zwischen
der Einheit zum Amplitudenabgleich und dem Eingang des geregelten
Antriebs in Reihe geschaltet wird.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung auch für Systeme mit nicht linearen
Elementen zu benutzen.
Der Korrektur- block kann zusätzlich mit einem phasenempfindlichen
Gleichrichter ausgestattet sein, der zwischen der Baueinheit zum Amplxtudenabgleich und dem Eingang des
geregelten Antriebs in Keihe geschaltet wird.
Dadurch wird es möglich, die Grobabstimmung der Einrichtung zur Schwingungsdämpfung zu benutzen.
In der Einrichtung kann ein Kraftschalter vorgesehen werden, der die Schwingungsdämpfung im System bewirkt, mit
dem beweglichen Teil des Stellgliedes mechanisch starr verbunden wird und an den Ausgang des Korrektur- blocks elektrisch
angeschlossen wird.
Durch diese Maßnahme erhöht sich die Effektivität der
Schwingungsdämpfung im System.
Wenn ein System eine mehrgliedrige, aus mehreren Zwei-
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gen bestehende kinematische Kette enthält, bei der in jedem
Zweig ein geregelter Antrieb und ein mit diesem über ein elastisches Glied mit einem Moment- oder Kraftgeber mechanisch
verbundenes Stellglied vorgesehen sind» wobei die Stellglieder miteinander z.B. über den zu bearbeitenden V/erkstoff
in mechanischer Verbindung stehen, kann jeder Zweig zweckmäßigerweise seinen eigenen an den Moment- oder Kraftgeber
sowie an den Eingang des geregelten Antriebs angeschlossenen Korrektur- block enthalten. Dabei wird die Schwingungsdämpfung
in jedem Zweig des Systems gewährleistet.
Die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung in einem System zur Prüfung der Hubschraubertransmission mit
- einem gerelten Antrieb, der eine gesteuerte Spannungsquelle sowie einen mit dieser elektrisch verbundenen Gleichstrommotor
mit einem zur Regelung der Rotaticnsgeschwindigkeit dieses Motors vorgesehenen Drehzahlregler und einem
mit diesem in Reihe liegenden und zur Eegelung des Stromes der gesteuerten Spannungsquelle bestimmten Stromregler
enthält, welcher an die erwähnte Spannungsquelle angeschlossen
ist;
- einem Stellglied, das einen Gleichstromgenerator mit einem Erreger darstellt, mit dem erwähnten Gleichstrommotor
elektrisch verbunden ist und für die Hubschraubertransmission ein Lastmoment erzeugt sowie eine Reihenschaltung
eines Momentreglers, eines Stromreglers und eines Erregerstromreglers des Gleichstromgenerators enthält, wobei der
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Erregerstromregler an den Erreger angeschlossen ist;
- einem elastischen Glied, das durch die zu prüfende Hubschraubertransmission mit einem daran angeordneten Moment geber
gegeben ist und die Motorwelle mit der Generatorwelle mechanisch verbindet,-
kann erfindungsgemäß einen Korrekt or-,block enthalten,
der an den Ausgang des Lastmomentreglers angeschlossen ist sowie mit den Eingängen des Erregerstromreglers des Generators
und des Stromreglers der gesteuerten Spannungsquelle elektrisch verbunden ist und ein Signal erzeugt, das in
Gegenphase zum Signal folgt, welches der Wechselkompoente des von der Transmission übertragenen Elastizitätsmoments
entspricht.
Die Benutzung dieser Einrichtung zur Schwingungsdämpfung ergibt eine Verringerung der dynamischen Beanspruchung der
Transmission und gestattet es, in hohem Maße wirtschaftliche Anschlußschaltungen für Gleichstrommaschinen in Systemen
zur Prüfung von Hubschraubertransmissionen anzuwenden.
Für ein anderes System zur Prüfung der Hubschraubertransmission
mit
- einem geregelten Antrieb, der eine gesteuerte Spannungsquelle
sowie einen an diese elektrisch angeschlossenen Gleichstrommotor mit einem Stromgeber und einem Winkelgeschwindigkeitsgeber
sowie mit einem Drehzahlregler und einem mit dem letzteren in Leihe liegenden Stromregler dieses Motors enthält,
wobei die erwähnten Kegler mit ihren Eingängen an die
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Strom- und Geschwindigkeitsgeber angeschlossen sind und der Ausgang des StromregIexs mit der erwähnten SpannungsqueHe
verbunden ist;
- e inem elastischen Glied, das die zu prüfende Transmission
mit daran angeordnetem Momentgeber darstellt,-
kann die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung folgende Bestandteile
aufweisen:
einen Synchronmotor, der mit dem Gleichstrommotor mechanisch
starr verbunden ist;
ein Stellglied, das einen mit dem erwähnten Synchronmotor über die zu prüfende Transmission mechanisch verbundenen
Synchrongenerator darstellt, der an den Synchronmotor elektrisch angeschlossen ist und ein Lastmoment in der genannten
Transmission erzeugt sowie ein -begelungssystem besitzt, das
eine Reihenschaltung eines Lastmomentreglers, eines Statorstromreglers für die erwähnten Synchronmaschinen enthält,
deren Erregerwicklungen in Reihe liegen und mit dem Ausgang des ersten Erregers verbunden sind, wobei der Erregerstromregler
der Maschinen an den Eingang des Erregers geschaltet ist und die Ausgänge des Erregerstromgebers, des Statorstromgebers
der Synchronmaschinen und des Lastmomentgebers mit den Eingängen der entsprechenden Regler verbunden
sind, während der Eingang des Momentreglers über einen Integrator mit dem zweiten Eingang der Programmeinrichtung
in Verbindung steht;
einen zweiten Erreger, der mit der Erregerwicklung des Gleichstrommotors elektrisch verbunden ist;
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einen Korrektur-·.block, der an den Momentgeber angeschlossen
ist und dessen Ausgang mit den Eingängen des Erregerstromreglers der Synchronmaschinen und des Stromreglers
des Gleichstrommotors verbunden ist.
Die Benutzung dieser Einrichtung zur Schwingungsdämpfung
ermöglicht die Anwendung von Synchronmaschinen, die im Vergleich zu den Gleichstrommaschinen größere Grenzleistungen
und Eotationsfrequenzen aufweisen, indem ein stabiler Betrieb dieser Maschinen in den Systemen zur Prüfung von !Transmissionen
im ganzen Laständerungsbereich gewährleistet wird.
In einem System zur Steuerung von Walzen eines Walzwerks mit
- einem geregelten Antrieb, der eine gesteuerte Spannungsquelle, einen an diese angeschlossenen Gleichstrommotor mit
Erreger sowie einen Drehzahlregler und einen mit diesem in Eeihe liegenden Motorstromregler enthält, wobei der Stromregler
an die erwähnte gesteuerte Spannungsquelle angeschlossen ist, und der außerdem einen Motor-EMK-Begler sowie einen
Motor-Erregexstromregler aufweist, wobei der letztere in Eeihe
mit dem EMK-Begler liegt und an den genannten Erreger angeschlossen
ist;
- einem Stellglied, das durch die Walzen des Walzwerks gebildet wird;
- einem elastischen Glied, das eine Welle mit Untersetzung s-
getrieue und einem an der Welle angeordneten Momentgeber darstellt,
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kann die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung erfindungsgemäß
einen Korrekt ur-block enthalten, der an den Momentgeber angeschlossen ist und mit den Eingängen des Motorstromreglers
sowie des Motor-Erregerstromreglers in Verbindung steht und ein Signal erzeugt, das in Gegenphase zur Wechselkomponente
des von der Welle übertragenen Elastizitätsmoments folgt.
Die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung kann zusätzlich einen Kraftschalter enthalten, der als selbsterregte Gleichstrommaschine
mit einem Stromregler und einem Erregerstromregler realisiert werden kann, wobei der Anker dieser Maschine
an den ünker des erwähnten Motors elektrisch angeschlossen wird und ihre Welle mit den Walzen des Walzwerks mechanisch
starr verbunden wird, während der Korrektur- block an den Stromregler der elektrischen Gleichstrommaschine, an den
Motorstromregler und an den Motor-Erregerstromregler angeschlossen
wird.
Die Benutzung dieser Einrichtung zur Schwingungsdämpfung gewährleistet eine Herabsetzung der dynamischen Beanspruchung
und erhöht dadurch die Schnellwirkung und die Zuverlässigkeit des Systems*
In einem zur Prüfung einer mehrgliedrigen verzweigten
Hubschraubertransmission bestimmten System, in dem eine mehrfach gekuppelte Hubschraubertransmission als elastische
Glieder eine erste Eingangswelle mit einer daran befestigten Überholkupplung, eine zweite ebenfalls mit einer Überholkupplung
versehene Eingangswelle, eine Heckrotorwelle
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Untersetzungsgetrieben und eine Hauptrotorwelle enthält,
die über ein Hauptuntersetzungsgetriebe miteinander mechanisch,
verbunden sind und je einen Momentgeber aufweisen» kann sich die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung erfindungsgemäß
aus folgenden Bestandteilen zusammensetzen«
- einem geregelten Antrieb der ersten Eingangswelle,
bestehend aus einem ersten Asynchronmotor, der an den Ausgang eines Gleichspannungs-Wechselstrom-Umrichters mit regelbarer
Weehselstromfrequenz elektrisch angeschlossen ist, aus einem
gesteuerten Gleichrichter, bei dem der Eingang an das Stromvers orgung snetz und der Ausgang an den Eingang des erwähnten
Umrichters angeschlossen sind, sowie aus einem System zur Eegelung der Motorwinkelgeschwindigcceit mit einem Geschwindigkeitsregler
und einem mit diesem in Eeihe liegenden Stromregler, wobei die Eingänge dieser Eegler mit dem Stromgeber
des genannten gesteuerten Gleichrichters und dem Geschwindigkeitsgeber des erwähnten Motors verbunden sind und der Stromregler
am Eingang des gesteuerten Gleichrichters liegt}
- einem geregelten Antrieb der zweiten Eingangswelle, bestehend aus einem zweiten Asynchronmotor, der an den Ausgang
des zweiten Gleichspannungs-Wechselstrom-Umrichters mit
regelbarer Wechselstromfrequenz elektrisch angeschlossen ist, aus einem zweiten gesteuerten Gleichrichter, bei dem der
Eingang an das Stromversorgungsnetz und der Ausgang an den Eingang des zweiten Wandlers angeschlossen sind, sowie aus
einem System zur Regelung der Motorwinkelgeschwindigkeit
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mit einem Geschwindigkeitsregler und einem mit diesem in Reihe liegenden Stromregler, wobei die Eingänge dieser Begier
mit dem Stromgeber des zweiten gesteuerten Gleichrichters und dem Geschwindigkeitsgeber des zweiten Motors verbunden
sind und der Stromregler am Eingang des zweiten gesteuerten Gleichrichters liegt}
- einem Stellglied, bestehend aus einem ersten mit Erreger arbeitenden Synchrongenerator, der über einen dritten
Gleichrichter und einen Invertor mit dem Stromversorgungsnetz
elektrisch verbunden ist und in mechanischer Verbindung mit der Heckrotorwelle steht, an der er ein Lastmoment erzeugt;
aus einem Lastmoment-Regelungssystem mit einem Momentregler und einem mit diesem in Reihe liegenden Erregerstromregler
des erwähnten Generators, a η (die ein Momentgeber und ein Erregerstromregler des Generators angeschlossen sind,
wobei der Erregerstromregler mit seinem Ausgang mit dem erwähnten Erreger des Synchrongenerators verbunden ist; aus
einem zweiten mit Eigenerreger betriebenen Synchrongenerator, der mit der Hauptrotorwelle mechanisch verbunden ist und
an dieser Welle ein Lastmoment erzeugt; aus einem Lastmoment- -Regelungssystem mit einem Lastmomentregler und einem mit
diesem in Reihe liegenden Erregerstromregler des zweiten Generators, a η die ein Momentgeber und ein Erregerstromgeber
angeschlossen sind, wobei der Ausgang des Erregerstromreglers mit dem Erreger des zweiten Generators verbunden ist;
- zwei parallel arbeitenden elektrischen Ketten mit je
einem Gleichrichter und einem Transformator, deren Eingänge
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an die Statorwicklungen des zweiten Synchrongenerators angeschlossen
sind und deren Ausgänge an den Ausgängen des ersten und des zweiten gesteuerten Gleichrichters liegen;
- einem Korrektur- block, der an den Ausgang des an der ersten Eingangswelle angeordneten Momentgebers angeschlossen
ist und mit dem Stromregler des ersten gesteuerten Gleichrichters elektrisch verbunden ist;
- einem Korrekt ur- block, der an den Ausgang des an der
zweiten Eingangswelle angeordneten Momentgebers angeschlossen ist und mit dem Stromregler des zweiten gesteuerten Gleichrichters
elektrisch verbunden ist;
- einem Korrektur- block, der an den Ausgang des an der Heckrotorwelle montierten Momentgebers angeschlossen
ist und mit dem Eiiegerstromregler des ersten Synchrongenerators
elektrisch verbunden ist;
- einem Korrektur- block, der an den Ausgang des an der
Hauptrotorwelle angeordneten Momentgebers angeschlossen
ist und mit dem Erregerstromregler des zweiten Synchrongenerators elektrisch verbunden ist.
Die Benutzung der Einrichtung zur Schwingungsdämpfung ermöglicht den Aufbau eines Systems zur Prüfung der gesamten
mechanischen Kraftübertragungsanlage des Hubschraubers und die Erfüllung des Gesamtprüfungsprogramms bis zur Erzeugung
der zur Zerstörung der Transmissionselemente führenden Grenzbeanspruchungen,
wobei sich die Möglichkeit ergibt, von den Witterungsverhältnissen unabhängige Prüfungsergebnisse wiederholt
zu erhalten, den Kraftstoffverbrauch zu verringern und
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das Geräusch sowie die Menge der in die Umgebung ausströmenden
Auspuffgase herabzusetzen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielenund
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild der erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung zur Schwingungsdämpfung;
Fig. 2 Diagramme der Übergangsvorgänge im Antrieb 1 bei
stufenweise erfolgender Änderung des Lastmoments ohne Einrichtung zur Schwingungsdämpfung (." Kurven I) und bei Benutzung
dieser Einrichtung (Kurven II)*
a - Kurve der Motorgeschwindigkeitsänderung;
b - Kurve der Elastizitätsmomentänderung;
c - Kurve der Lastmomentänderung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Variante der Einrichtung
zur Schwingungsdämpfung mit der Einheit zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinus signal s und dem jjhasenempfindlichen Gleichrichter
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer anderen Variante der
Einrichtung zur Schwingungsdämpfung mit einzelnen Kanälen
und einem zusätzlichen Kraftschalter sowie einer Einheit zur Frequenzselektion der Signale und einer Summiereinheit gemäß
der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß ausgeführten
Einrichtung zur Schwingungsdämpfung in einem System mit
mehrgliedriger verzweigter kinematischer Kette;
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Fig. 6 ein Blockschaltbild eines konkreten Ausführungsbeispiels der zum Patent angemeldeten Einrichtung zur.Schwingungsdämpfung
in einem System zur Prüfung von Hubschraubertransmissionen;
Fig. 7 Diagramme der Übergangsvorgänge im System zur
Prüfung der Hubschraubertransmission bei stufenweise erfolgender Änderung der Motorgeschwindigkeitϊ
Die ausgezogenen Linien weisen auf das Fehlen der Einrichtung sux Schwingungsdämpfung hin, die Strichlinien be-'
ziehen sich auf die Anwendung dieser Einrichtung im System; a - Kurven der Elastizitätsmomentänderung 5
b - Kurven der Motorgeschwindigkeitsänderung 5 c - Kurven der Generatorgeschwindigkeitsänderung 1
d - Kurven der Generatorströmänderung 5
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines anderen konkreten Ausführung sbeispieIs der: zum Patent angemeldeten Einrichtung zur
Schwingungsdämpfung für ein System zur Prüfung der Hubschxaubertransmission;
Fig. 9 ein Blockschaltbild für das dritte konkrete Ausführung sbeispiel der zum Patent angemeldeten Einrichtung zur
Schwingungsdämpfung für die Anwendung im System zur Walzensteuerung eines Walzwerkes;
Fig. 10 Oszillogramme der Übergangsvorgänge im System
zur Steuerung von Walzen 4 eines Walzwerkes bei s tufenweise
erfolgender Änderung des Lastmoments.
Die Kurven I beziehen sich auf das System ohne Einrichtung zur Schwingungsdämpfung und die Kurven II auf das System
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mit dieser Einrichtung}
a - Kurven der Geschwindigkeitsänderung bei den Walzen
b - Kurven der Geschwindigkeitsänderung beim Motor 51 i c - Kurven der Stromänderung im Motor 51»
d - Kurven der Moment änderung im elastischen Glied 2.
Fig. 11 ein Blockschaltbild für das vierte konkrete Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schwingungsdämpfung in einem System zur Prüfung der mehrgliedrigen
verzweigten Hubschraubertransmission.
Wie oben erwähnt wurde, führen die in mechanischen Getrieben vorhandenen elastischen Glieder und Spielräume unter
Einwirkung von Störkräften zur Entstehung mechanischer Schwingungen, die eine Vergrößerung der dynamischen Beanspruchungen
von Baugruppen und Elementen der Aggregate verursachen und ihre Zerstörung zur Folge haben. Zur Verringerung der
dynamischen Beanspruchung in den Aggregaten mit elastischen Gliedern und Spielräumen ist man gezwungen, die Genauigkeit
und die Schnellwirkung der Systeme zur automatischen Regelung verschiedener veränderlicher elektromechanisch^ Kennwerte
herabzusetzen, wobei die Produktivität von Ausrüstungen und die Qualität der Erzeugnisse beeinträchtigt werden.
Solche Aggregate sind z.B. Walzwerke, Papierherstellungsmaschinen,
Metallbearbeitungsmaschinen, Bohranlagen, Bagger, Kohlenkombines, Kugelmühlen, Schmiedemaschinen und Pressen usw.
In den Walzwerken fallen z.B. 50% aller zu Bruch gehen-
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den mechanischen Elemente sowie der Einzelteile elektrischer Maschinen infolge von Ermüdung s spannung en aus, die durch
Spitzenbelastungen bei mechanischen elastischen Schwingungen bedingt sind.
Bei den gegenwärtigen hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von Papiermaschinen und technologischen Fertigungsstraßen
führt z.B. eine Erhöhung der Wirkungsgenauigkeit von Systemen zur Geschwindigkeitsregelung der Antriebe einzelner
Maschinensektionen zur Entstehung von ungedämpften Schwingungen und zur Zerstörung mechanischer Getriebe.
Der Bau von in hohem Maße wirtschaftlichen Prüfständen
für mechanische Getriebe mit elastischen Gliedern wird auch dadurch behindert, daß es infolge von entstehenden mechanischen
Schwingungen und wegen des unstabilen Betriebs elektrischer Maschinen nicht immer gelingt, den geforderten Verlauf
der Geschwindigkeits- und Laständerung zu realisieren.
Eine aktuelle Aufgabe besteht deswegen zur Zeit darin, elektrische Einrichtungen zur Schwingungsdämpfung in elektromechanischen
Systemen zu entwickeln, die zum Unterschied von den mechanischen Einrichtungen vielseitiger verwendet
werden könnten.
Ganz allgemein genommen, besteht ein System, in dem gewöhnlich Schwingungen entstehen, aus einem geregelten
Antrieb 1 (Pig. 1) in beliebiger Ausführung (elektrischer oder hydraulischer Antrieb usw.), dessen beweglicher Teil
über ein elastisches Glied 2, das einen Elastizitätsmoment-
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oder Kraftgeber 3 aufweist, mit beweglichen Elementen eines Stellgliedes 4 mechanisch verbunden ist. Die zur Schwingungsdämpfung
in dem System bestimmte Binrichtung ist als Korrekturblock 5 aufgebaut, dessen Eingang an den Elastizitätsmoment-
oder Kraftgeber 3 angeschlossen ist und dessen Ausgang am Eingang des Antriebs 1 liegt. Der Korrektur- block 5
besteht aus drei in Eeihe geschalteten Einheiten: einer Differenziereinheit 6, einer Einheit 7 zur Einstellung der
Macheilung
reinen ν und einer Einheit 8 zum Amplitudenabgleich.
reinen ν und einer Einheit 8 zum Amplitudenabgleich.
Der Elastizitätsmoment-oder Kraftgeber 3 kann entweder für
direkte oder indirekte Messung des Elastizitätsmoments oder der Kraft ausgelegt sein.
Am Ausgang der Differenziereinheit 6 erscheint ein Vorhaltesignal, das im allgemeinen der Summe der Ableitungen
des Elastizitätsmoments oder der Kraft von der ersten bis zur η-ten Ordnung proportional ist. In einem Einzelfall
kann am Ausgang der Differenziereinheit ein Signal erzeugt
werden, welches nur einer Ableitung des Elastizitätsmoments oder der Kraft irgend einer Ordnung proportional ist. Als
Differenziereinheit 6 können z.B» Schaltungen mit Operationsverstärkern
benutzt werden, in deren Gegenkopplungszweigen in Fig. 1 nicht gezeigte Integrierglieder liegen. Die Einheit
Uaehellung
7 zur Einstellung der reinen ν bewirkt die zeitliche Verschiebung des von der Differenziereinheit abgegebenen
Signals ohne Verfälschung seiner Form. Für den Aufbau dieser
Nacheilung
zur Einstellung der reinen ν vorgesehenen Einheit 7
zur Einstellung der reinen ν vorgesehenen Einheit 7
* d. h. ein Gelier für das Moment im elastischen Übertragungsglied
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können z.B. Schaltungen mit Operationsverstärkern benutzt werden®
mit deren Hilfe die Entwicklung der reinen Totzeitfunfetion
in dia Padd-ReifoB realisiert werden kann (vgl*
IuIieWin, "Verfahren zur Lösung technischer Aufgaben mit
Hilfe von Analog-Bechenmasehinen'% Moskau» Verlag "Mir",
1966* S. 141s«.143).
Dia sum Amplitudenalbgleich vorgesehene Einheit 8 ermöglicht
die Anpassung der Korrektur- signalamplitude an die
Amplitude des aur Torgabe des jeweiligen Parameters vom Antrieb
1 bestimmten Eingangssigsais0 Ils Einheit 8 kann ein
gewöhnlicher Operationsverstärker mit einem Regelwiderstand im Gegenkopplungszweig benutzt werden,»
Im allgemeinen erscheint am Ausgang des Korrektur- blocks
5 ein Signal» das in Bezug auf das vom Elastizitätsmoment-
oder Kraftgeber 3 gelieferte signal die entgegengesetzte
Phase aufweist.
Bei Entstehung mechanischer Schwingungen indem beschriebenen
System gelangt das Signal vom Elastizitätsmomentgeber
3 über den Korrektur- block 5 zum Eingang des geregelten
Antriebs 1 und gleicht die Schwankungen des Elastizitätsmoments im mechanischen Teil des Systems aus» Die vom Geber 3 gelieferte
Information über die im System auftretenden Schwankungen des Elastinitätsmoments oder der Kraft gelaugt zum
Eingang des Antriebs 1 mit Vorhalt mittels der Differenziereinheit
69 bei der am Ausgang ein Signal gebildet wird» das entweder der Summe der Ableitungen des Elastizitätsmoments oder der Kraft von der ersten, bis zur n=ten
oder einer Ableitung irgendeiner Ordung (z.B. der zweiten
Ordnung) proportional ist. Die zur Einstellung der reinen Hacheilung
bestimmte Einheit 7 verzögert das Korrektur-.signal um einen Winkel, der die Gegenphase dieses Signals bezogen auf
das vom Momentgeber 3 abgenommene Signal ergibt. Genauere Abstimmung erfolgt bei Berücksichtigung der Amplituden-Frequenz-
-Kennlinien des Antriebs 1 und des Momentgebers 3.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei Benutzung eines elektrischen Antriebs mit elastischen Gliedern in seinem mechanischen
Teil und bei stufenweise geändertem Lastmoment bedeutende Schwankungen der Motordrehzahl (a) und des Elastizitätsmoments
(b) (Kurven I) entstehen. Diese Schwankungen werden bei Einführung des Korrektur- blocks 5 in das System bedeutend
herabgesetzt (Kurven II). Dieser Block 5 umfaßt die Differenziereinheit
6, die mit dieser in Reihe liegende Einheit 7 zur Ein-
iTach.eilung
stellung der reinen ^ und die ebenfalls in Reihe geschaltete
Einheit 8 zum Amplitudenabgleich, die an den Momentoder Kraftgeber 3 und an den Eingang des geregelten Antriebs 1
angeschlossen ist.
Bei nichtharmonischer Form mechanischer Schwingungen, die eine Grundfrequenz aufweisen und z„B„ beim Vorhandensein
von Spielräumen entstehen, wird zweckmäßig eine Einheit 9 zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinussignals (Fig. 3) eingeführt
die im Korrektur- block 5 in leihe mit der Differenziereinheit
Nacheilung 6, der Einheit 7 zur Einstellung der reinen ν und der
Einheit 8 zum Amplitudenabgleich geschaltet wird. Im Einzelfall kann die Funktion der Einheit 9 ein Filter erfüllen.
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Bei nichtlinearen elektromechanischen Systemen werden in den Korrektur- block 5 eine Baueinheit 10 zur Nachstimmung
der Korrektur- 'signalfrequenz und ein phasenempfindlicher
Gleichrichter 11 eingeführt, der aus der Wechselkomponente des Korrektur- ,signals eine Spannungshalbwelle mit bestimmtem
Vorzeichen herauslöst (Fig. 3). Im Einzelfall kann die Funktion des Gleichrichters 11 eine Diode erfüllen.
Bei einer komplizierten Form mechanischer Schwingungen, die mehrere Grundfrequenzen enthalten wird zweckmäßig je
ein Korrektur- block 5 für jede Frequenz aufgebaut. In diesem Falle erhält die Einrichtung zur Schwingungsdämpfung zusätzlich
eine Einheit 12 (Fig. 4-) zur Frequenzselektion der Signale, die an den Elastizitätsmoment- oder Kraftgeber 3 angeschlossen
wird.
Die Einheit 12 kann als eine Einrichtung mit einem Bandfiltersatz ausgeführt werden, in der jedes Filter auf eine
bestimmte Signalfrequenz abgestimmt ist.
Der Ausgang der Einheit 12 wird an die aus je einem
Korrektur- block 5 bestehenden Parallelkanäle angeschlossen.
Der in jedem Kanal liegende Korrektur- block 5 besteht aus
einer Einheit 9 zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinus signals,
einer Differenziereinheit 6, einer Einheit 7 zur Einstellung
Nacheilung
der reinen ν und einer Einheit 8 zum Amplitudenabgleich.
der reinen ν und einer Einheit 8 zum Amplitudenabgleich.
Die Ausgänge der in den Kanälen liegenden Einheiten 8 zum Amplitudenabgleich werden an die Eingänge einer Suiwaiereinheit
13 für Signale aller Kanäle (Fig. 4) geschaltet. Die
Summiereinheit 15 kann z.B. mittels eines Operationsverstärkers
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-56-
realisiert werden. Der Ausgang der Summiere innert an den Eingang des Antriebs 1 sowie an den Eingang des Kraftschalters
14 angeschlossen.
Die Anwendung des Kraftschalters 14· ist in dem Fall
zweckmäßig, wenn das Antriebssystem eine Amplituden-Freciuenzkennlinie
aufweist, bei der das Korrektur- signal dieses System praktisch nicht durchlaufen kan, da es für dieses
Signal als Filter wirkt. Der mit dem beweglichen Teil des Stellgliedes 4 starr verbundene Kranschalter 14 erhöht in
diesem Falle die Wirksamkeit der Einrichtung zur Schwingungsdämpfung. Als Kraftschalter können eine elektromagnetische
Kupplung, eine hydraulische Kupplung, eine elektrische Gleichstrom- oder Wechselstrommaschine usw. benutzt werden.
Bei Entstehung mechanischer Schwingungen im System wird das vom Elastizitätsmoment- oder Kraftgeber 3 abgenommene
Signal von komplizierter Form dem Eingang der Einheit 12 zur Erequeneselektion der Signale zugeführt. Vom Ausgang dieser
Einheit 12 gelangen die Grundfrequenzsignale in die durch
die Korrektur- blöc&e ρ gebildeten Kanäle, wobei das Signal
in jedem Kanal folgerichtig die Einheit 9 zur Erzeugung des Sinussignals, die Differenz!ereinheit 6, die Einheit 7 zur
Nacheilung
Einstellung der reinen ^ und die Einheit 8 zum Amplitudenabgleich durchläuft. Von den Ausgängen der Einheiten δ werden die Signale auf den Eingang der Summiereinheit 15 für Signale aller Kanäle gegeben, von deren Ausgang das Signal den Eingängen des Antriebs 1 und des Kraftschalters 14 zugeführt wird, wobei die Dämpfung der Schwingungen erfolgt.
Einstellung der reinen ^ und die Einheit 8 zum Amplitudenabgleich durchläuft. Von den Ausgängen der Einheiten δ werden die Signale auf den Eingang der Summiereinheit 15 für Signale aller Kanäle gegeben, von deren Ausgang das Signal den Eingängen des Antriebs 1 und des Kraftschalters 14 zugeführt wird, wobei die Dämpfung der Schwingungen erfolgt.
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In einem komplizierten Systeias das eine mehrgliedrlge
■verzweigte kinematische Kette und miteinander zeB» über
den zu bearbeitenden Werkstoff mechanisch, verbundene Stellglieder
(Fig» ^ enthält, kann der Eingang des Konekturbloefcs
> jsweckmäßigerwexse an den an jeder Kelle angeordneten
Momentseber 3 und des Ausgang dieses Blocks 5 an den
Eingang des geregelten Antriebs 1 jeder Welle angeschlossen
werden»
Die praktische Ausführimg der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schwingungsdämpfung für die Anwendung in einem
System zur Prüfung von Hubschraubertransmisslonen wird
durch !ig. 6 veranschaulicht»
Der geregelte Antrieb 1 enthält einen Gleichstrommotor
15» eine gesteuerte Spannungsquelle .16f z.B. einen
iDhyristorumrichterj, und ein System zur Geschwindigkeitsregelung,
das sich aus einem Stromregler 17t einem Geschwindigkeitsregler 18ι einem Stromgeber 19» einem Geschwlndigkeitsgeber
20 sowie aus einem Integrator 21 zusammensetzt. Als iiegler können beispielsweise Operationsverstärker
benutzt werden. Das elastische Glied 2 Ist durch die Hubschraubertransmission 22 mit daran angeordnetem
Elastizitätsmomentgeber 3 gegeben. Als Stellglied 4 wird
ein Generator 14 mit Erreger 23 (z.B. einem Thyristorumrichter)
sowie mit einem Lastmoment-fiegelungssyatem benutzt.
Der Generator 14 erzeugt durch Stromanderung In seiner Erregerwicklung
24 ein Lastmoment in der Transmission 22.
In dem betreffenden System erfüllt der Generator 14 die Funktion eines zusätzlichen Kraftsciaalters. Das Lastmoment-jßegelungssysteia
enthält einen Erregerstromregler 25 mit einem Erregerstromgeber 26, einen Stromregler 27 mit
einem Stromgeber 28, einen Momentregler 29 und einen Integrator
JO.
Die Steuerung des Systems zur ixüfung der Hubschraubertransmission
erfolgt mit Hj_lfe einer Erogrammeinrichtung y\.
Die, Welle des Motors 15 ist über die Hubschraubertransmission
22 mit der Welle des Generators 14 mechnisch verbunden. Außerdem sind die Anker des Generators 14 und des Motors
15 miteinander elektrisch verbunden und an die gesteuerte
Spannungsquelle 16 angeschlossen. Anstelle des als Spannungsquelle 16 benutzten Umrichters kann ein Generator verwendet
werden.
Den Kozrekt-ur- block 5 bildet eine !Reihenschaltung
der Differenziereinheit 6, der Einheit 7 zur Einstellung
Hacheilung
der reinen -^ und der Einheit 8 zum Amplitudenabgleich.
der reinen -^ und der Einheit 8 zum Amplitudenabgleich.
Die Baueinheiten des zur Regelung der Geschwindigkeit des Motors 15 und des Lastaioments des Generators 14 bestimmten
Systems sind miteinander wie folgt verbunden.
Ein Eingang der Programmeinrichtung y\ ist über den Integrator
21 an den Eingang des Geschwindigkeitsregelers des Motors 15 angeschlossen. Der Ausgang des Geschwindigkeitsgebers 20 des Motors 15 ist mit den Eingängen des Geschwindigkeitsreglers
18 und der Programmeinrichtung 31 elektrisch verbunden. Der Ausgang des Geschwindigkeitsreglers 18 ist
an den Ausgang des Stromreglers 17 des Umrichters 16 an-
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geschaltet. Der Ausgang des Stromgebers 19 des Umrichters
16 ist mit dem Eingang des Stromreglers 17 verbunden. Der
Ausgang des Stromreglers 17 liegt am Eingang des Umrichters 16, dessen Ausgang mit dem Anker des Motors 15 in Verbindung
steht.
Der andere Ausgang der Programmeinrichtung 31 ist über
den Integrator 30 mit dem Eingang des Momentreglers 29 verbunden.
Der Ausgang des Elastizitätsmoment^ebers 3 liegt am Eingang der Programmeinrichtung 31 und am Eingang des Momentreglers
29. Der Eingang des Stromreglers 27 des Generators 14 ist mit den Ausgängen des Momentreglers 29 und des
Stromgebers 28 des Generators 14 verbunden.
Der Eingang des Erregerstromreglers 25 des Generators
14 ist an den Ausgang des Stromreglers 27 des Generators sowie an den Ausgang des Err eg er stromgebers 26 des Generators
14 angeschlossen. Der Ausgang des Erregezstromreglers 25 des Generators 14 liegt am Erreger 23» dessen Ausgang
an die Erregerwicklung 24 des Generators 14 geschaltet ist. Der Eingang des Korrektur- blocks 5» der eine Reihenschaltung
der Differenziereinheit 6, der Einheit 7 zur Einstellung
Naclieilung
der reinen -v und der Einheit 8 zum Amplitudenabgleich darstellt, liegt am Ausgang des Lastmomentreglers 29» während der Ausgang dieses Blocks 5 an den Eingang des Erregerstromreglers 25 des Generators 14 sowie gun den Eingang des Stromreglers 17 des Umrichters 16 angeschlossen ist.
der reinen -v und der Einheit 8 zum Amplitudenabgleich darstellt, liegt am Ausgang des Lastmomentreglers 29» während der Ausgang dieses Blocks 5 an den Eingang des Erregerstromreglers 25 des Generators 14 sowie gun den Eingang des Stromreglers 17 des Umrichters 16 angeschlossen ist.
Die Steuerung des Systems zur Prüfung der Hubschraubertransmission
erfolgt mit Hilfe der frogrammeinrichtung 31
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und wird in zwei Stufen durchgeführt: zuerst läßt man den Motor 15 bis zur vorgegebenen Drehgeschwindigkeit bei fehlendem
Lastmoment anlaufen und dann wird die Transmission mit Hilfe des Generators 14 belastet.
Die Systeme zur Regelung der Drehgeschwindigkeit des
Motors 15 und des vom Generator 14 erzeugten Lastmoments
funktionieren während der Durchführung dieser beiden Steuerungsstufen. In der ersten Stufe wird von der Programmeinrichtung
51 auf den Eingang des Integrators 21 ein Signal gegeben,
das der vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit der Transmission entspricht, wobei am Eingang des Integrators JO das
Steuersignal gleich KuIl ist und dadurch die EMK des Generators 14 auf dem Pegel gehalten wird, bei dem kein Strom im
Gesamtstromkreis der inker des Generators 14 und des Motors
15 fließt.
Nachdem die Transmission 22 die vorgegebene Rotationsgeschwindigkeit
erreicht, wird von der Programmeinrichtung
ein Signal zur Steuerung des Lastmoments an der Transmission gemäß dem festgelegten Programm gegeben. Dabei wird der
Erregerstrom des Generators 14 so erhöht, daß der Strom des
Generators 14 durch den Anker des Motors 15 zu fließen beginnt.
Je stärker der Erregerstrom des Generators 14 ist, desto größer ist der Lastmoment an der Transmission 22.
Die Konstanthaltung der Drehgeschwindigkeit des Motors 15
und der Belastung des Generators 14 wird mittels besonderer Regelungssysteme gewährleistet. Wenn der Wechsel des Drehmoment-Vorzeichens
an der zu prüfenden Transmission erforder-
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lieh, ist, wird der Generator 14 in den"Motorbetrieb und
der Motor 15 in den Generatorfeetrieb überführt«
?/enn im System mechanische Schwingungen ζ ,B0 bei
schneller Änderung der Drehgeschwindigkeit der Transmission oder bei Änderung des Lastmoments entstehen, wird die Information
über die Schwankungen des !Elastizitätsmoments in der Transmission vom Elastizitätsmomentgeber 5 dem Eingang
des Momentreglers 29* zugeführt und vom Ausgang dieses Eeglers
29 auf den Eingang des Korrekt ur~ .blocks 5 gegeben.
Am Ausgang der Differenziereinheit 6 entsteht ein
Steuersignal« das z.B. der Ableitung der dritten Ordnung von. der Größe des Ausgangssignals des Lastmomentreglers 29
proportional ist. Beim Durchgang der Einheit 7 zur Einstellung der reinen ac31 ungerfährt das Signal in Bezug auf das
vom Elastizitäbsmomentgeber 3 abgegebene Signal eine für
die Dämpfung der mechanischen Schwingungen optimale Phasenverschiebung. Der erforderliche Amplitudenwert des Korrektursignals
wird in der Einheit 8 zum Amplitudenabgleich eingestellt.
Nach der Aufbereitung im Korrekt ur- block 5 wird
das Signal gleichzeitig dem Eingang des Erregerstromreglers
25 äes Generators 14 und dem Eingang des Stromreglers 17
des Umrichters 16 zugeführt, wobei die Dämpfung der Schwingungen
erfolgt.
Der Nutzeffekt, der sich bei der Einführung des Korrektur-
blocks 5 in das System und beim entsprechenden
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Anschluß seines Einganges und seines Ausganges an das System ergibt, wird dadurch erreicht, daß im Gegensatz
zur Einspeisung von Signalen, die einer Elastizitätsmomentableitung irgendeiner Ordnung proportional sind und
eine feste Phase haben, bei der Anwendung des Korrekturblocks
5 eine weitgehende Änderung der Signalphase bezogen auf das vom Elastizitätsmomentgeber 3 abgegebene Signal
möglich ist, wobei die Signalphase für jedes konkrete System eingestellt wird und für die maximale Dämpfung von mechanischen
Schwingungen optimal ist.
Bei nicht harmonise hen Schwing ungen kann der Korrekturblock
5 zusätzlich eine Einheit 9 zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinussignals
enthalten, die zwischen dem Elastizitätsmomentgeber 3 und der durch die Einheiten 6, 7 und 8
gebildeten Kette in Heihe geschaltet wird.
Wenn im System nicht harmonise he Schwingungen mit mehreren
Grundfrequenzen im Spektrum entstehen, wird der Korrekturblock 5 mit mehreren Kanälen aufgebaut, deren Anzahl
der Zahl der hexauszulösenden Frequenzen entspricht. Jeder
Kanal enthält hierbei eine Einheit 9 zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinu-'-ssignals, eine Differenzier einheit 6,
Macheilung eine Einheit 7 zur Einstellung der reinen ^ und eine
Einheit 8 zum Amplitudenabgleich, wobei der Eingang jedes Kanals an den Ausgang der mit dem Elastizitätsmomentgeber
verbundenen Einheit 12 zur Frequenzselektion der Signale angeschlossen ist, und der Ausgang jedes Kanals am Eingang
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der Summiexeinheit 13 für Signale aller Kanäle liegt.
Wenn es erforderlich ist, kann der Korrektur- block 5
für die Anwendung in nichtlinearen Systemen mit einer Baueinheit 10 zur Nachstimmung der Korrekt ur- signalf requenz
und mit einem phasenempfindlichen Gleichrichter 11 ausgestattet werden.
Die behandelte Schaltungsauslegung für das System zur Prüfung der Hubschraubertransmission zeichnet sich
durch hohe Wirtschaftlichkeit aus, da aus dem elektrischen Netz nur die zur Deckung von mechanischen und elektrischen
Verlusten erforderliche Energie verbraucht wird. Ohne Anwendung des Korxekt ur- blocks 5 kann aber dieses System nicht
die Durchführung von Prüfungen gewährlexsten, die den beim Start, bei der Landung oder "beim Kurvenflug eines Hubschraubers
entstehenden realen Beanspruchungen entsprechen, da im System infolge von großen Schwungmassen des Motors 15
und des Generators 14- mechanis ehe Schwingungen mit rapide
ansteigenden Spitzenmomenten auftreten, die zur Zerstörung der Transmission führen« Die Anwendung des Korrektur- blocks
5 und sein Anschluß an den Ausgang des Momentreglers 29 sowie an die Ausgänge des Erregerstromreglers 25 und des
Stromreglers 17 des Motors gewährleisten eine intensive Dämpfung von mechanischen Schwingungen und ermöglichen die
Prüfung der Transmission 22 entsprechend allen ihren Betriebsarten während des Hubschrauberfluges.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß bei stufenweise geänderter
Motorgeschwindigkeit im System zur Prüfung der
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HubBChraubertransmission Schwankungen des Elastizitätsmoments (a)» der Motorgeschwindigkeit (b), der Geschwindigkeit
(c) und des Stromes CcL) des Generators entstehen, die mit den ausgezogenen Kurven angedeutet sind. Wenn in das
System der Korrektur- block 5 eingeführt wird, der an den Ausgang des Lastmomentreglers 29 angeschlossen wird und
mit dem Eingang des Erregerstromreglers 25 des Generators sowie mit dem Eingang des Stromreglers 17 der gesteuerten
Spannung schelle 16 elektrisch verbunden wird, werden die Schwingungen, wie die Strichlinien zeigen, bedeutend
schneller gedämpft, d.h. steigt die Schnellwirkung des Systems in einem bedeutenden Maße.
Ein anderes konkretes Ausführungsbeispiel der zum Patent angemeldeten Einrichtung zur Schwingungsdämpfung für
die Anwendung im System zur Prüfung der Hubschraubertransmission zeigt Ifig. 8. Zur Vereinfachung der Beschreibung
enthält der geregelte Antrieb 1 einen Gleichstrommotor 14, eine gesteuerte Spannungsquelle 32 (z.B. einen Tbyristorumrichter),
einen Erreger 49 mit einer Hegeleinrichtung 50
für den Motor 14, ein System zur Regelung der Winkelgeschwindigkeit mit einem Stromregler 36 und einem Geschwindigkeitsregler
35 sowie mit einem Stromgeber 33» einem Geschwindigkeitsgeber 3^- und einem Integrator 37· Die Steuerung des
Systems erfolgt mit Hilfe einer Programmeinrichtung 38, bei der ein Ausgang an den Eingang des Integrators 37 angeschlossen
ist. Das elastische Glied 2 ist durch die zu
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prüfende Hubsehraabestransraission mit einer langen Welle
und mit einem daran montierten Momentgeber 3. gegeben.
Dieses elastische Glied 2 verbindet mechanisch, die Wellen. . des
Synchrongenerator 4 und des SynchEonmotors 39» Außerdem
sind die Statoren des Generators 4 und des Motors 39 mit- einander
elektrisch verbunden« Das System zur Kegelung des
Jjastmonients enthält einen Lastmomentregler 40„ einen mit
diesem in Beihe liegenden Staomregler 41 der Synchronmaschinen
4 und 39s einen ebenfalls in Seihe geschalteten Erregerstrom-TOgIeJ?
42 der Synchronmascfeinens deren Erregerwicklungen
43 und. 44 in Beihe liegen «md a& den Ausgang des Erregers
45 angeschlossen sin.d" sowie einen Erregerstxosigeber 46$
einen Stroagebep 47 der Masehinenstatoren und einen Momentgeber
3· Hierbei ist der Ausgaag des Erregerstromreglers
mit dem Eingang des geregelten Erregers 45 verbunden, während
der Eingang des Lastmomentreglers 40 über einen Integrator
48 mit dem zweiten Ausgang der Programmeinrichtung
38 in Verbindung steht. Der . KorrekturbloCk 5 enthält ein
Bandfilter 9» eine Differenziereinheit 6f eine Einheit 7
zur Einstellung der reine^Iacla^lungund eine Einheit 8
sum Amplitudenabgleichf wobei all diese Einheiben miteinander
in Reihe liegen. Der Eingang des Bandfilters 9 ist mit dem Ausgang des Momentgebers 3 verbunden. Der Ausgang
der Einheit 8 zum Amplitudenabgleich ist an den Eingang
des Stromreglexs 36 des Motors 14 mnd an den Eingang des
Erregerstromreglers 42 der Maschinen 4 und 39 angeschlossen. Die Erregerwicklung des Motors 14 ist an den Erreger
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49 geschaltet.
Die Steuerung des Systems erfolgt in zwei Stufen: zuerst
läßt man den Motor 14 bis zur vorgegebenen Drehgeschwindigkeit bei fehlendem Lastmoment anlaufen, dann wird die Hubschraubertransmission
mit Hilfe des Generators 4 und des Motors 39 belastet. Bei der Durchführung der beiden Steuerungsstufen
funktionieren die Systeme zur !Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors 14 und des von den Synchronmaschinen
4 und 39 erzeugten Lastmoments»
Beim Anlauf der Transmission wird auf den Eingang des Integrators 37 von der Programmeinrichtung 38 ein Signal
gegeben, das der vorgegebenen Drehgeschwindigkeit entspricht, während am Eingang des Integrators 48 das Signal gleich
Null ist. Sobald die Transmission die vorgegebene Drehgeschwindigkeit erreicht, wird von der Programmeinrichtung
38 ein Signal zur Steuerung des Lastmoments gegeben. Durch
die Erregerwicklungen 43 und 44 beginnt ein Exregerstrom
zu fließen, wobei die Belastung der Transmission mit einem Drehmoment beginnt.
Für die Erzeugung von großen Lastmomenten bevor das System in Betrieb gesetzt wird, müssen der Synchrongenerator
4 und der Synchronmotor 39 gegeneinander um einen Winkel von etwa 9O°el. außer Phase gebracht werden. Zu diesem
Zweck wird der elektrische Stromkreis der miteinander me-
chanxsch verbundenen Statoren der Synchronmascinen unterbrochen. Mit Hilfe eines Zweictrahloszillografen, der
gleichzeitig an die Statorwicklungen jeder Maschine ange-
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- 4? schlossen wird, und bei konstanter Drehfreq.iu.ens von Rotoren
33.
dieser Maschinen sowie bei vorhadenem Erregerstromfluß m
den Maschinen wird dann ihr Phasenverschiebungewinkel bestimmt. Darauf werden die Maschinen angehalten, und ihre
Rotoren werden gegeneinander um den erforderlichen Winkel verdreht und in dieser Stellung festverbunden. Fun wird
der Winkel Ö überprüft, und wenn Φ|^90οθ1· ist, wird die
Phasenverstimmung wie oben beschrieben fortgesetzt, bis der Winkel $ = 9O°el. erhalten wird.
Wenn im System z.B. bei schneller Änderung des Lastmoments mechanische Schwingungen entstehen, wird die Information
über die Schwankungen des Elastizitätsmoments vom
KLastizitätsmomentgeber 3 dem Eingang des Korrektur- blocks
zugeführt. Das im Korrektur- block 5 gebildete Signal wird
auf den Eingang des Stromreglers 56 des Motors 14 und
gleichzeitig auf den Eingang des Erregerstromreglers 42 der
Synchronmaschinen geführt. Außerdem kann der Korrekturblock 5 das Signal an den Eingang der Regeleinrichtung 50
abgeben. Bei nichtharmonischen Schwingungen kann der Korrektur- block 5 zusätzlich eine Einheit zur Erzeugung des
Grundfrequenz-Sinussignals enthalten sowie als Vielkanal-
-Block ausgeführt sein. Für die Anwendung in nichtlinearen
Systemen ist die zusätzliche Ausstattung des Korrekt ur- blocks 5 mit einer Einheit zur Frequenznachstimmung und mit einem
phasenempfindlichen Gleichrichter möglich.
Das betrachtete Ausführungsbeispiel des Systems zur
Prüfung von Hubschraubertransmissionen ist durch hohe Wirt-
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schaftliehkeit gekennzeichnet und kann für große Leistungen
und hohe Rotationsfrequenzen ausgelegt sein. Ohne den
Korrektur-.block 5 kann aber dieses System keinen stabilen Betrieb der Synchronmaschinen bei kleinen Belastungen gewährleisten.
Die Anwendung des Korrektur- blocks 5 ermöglicht die
Schwingungsdämpfung im System und macht es für Prüfungen von Transmissionen mit langen Wellen bei stark unterschiedlichen
Vorgabewerten der Winkelgeschwindigkeit und des Lastmoments geeignet.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Schwingungsdämpfung für die Anwendung im System zur Steuerung von Walzen eines Umkehrwalzwerkes ist
in Fig. 9 dargestellt.
Der geregelte Antrieb 1 besteht aus einem Gleichstrommotor 51» einer gesteuerten Spannungsquelle 52, z.B. eines
Thyristorumrichters, und eines Systems zur Kegelung der Eotationsgeschwindigkeit
des Motors 51 mit einem Stromregler 54
des Motors 51» einem Geschwindigkeitsregler 55, einem Integrator
56, einem Erregerstromregler 57 des Motors 51, einem
Motor-EMK-Regler 58, einem Stromgeber 59 des Motors 51, einem
EMK-Geber 60 des Motors 51» einem Erregerstromgeber 61 und
einem Rotationsgeschwindigkeitsgeber 62 des Motors 51·
Das elastische Glied 2 stellt ein Untersetzungsgetriebe und eine lange Welle von begrenzter Starrheit mit einem daran
angeordneten KLastizitätsmomentgeber 3 dar.
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Als Stellglied 4 treten im System die Walzen des
Walzwerkes auf»
In der funktion des zusätzlichen Kraftschalters 14 möge im System zur Vereinfachung der Darlegung eine Gleichstrommaschine
mit Mgenerreger 63» z.B. einem Thyristorumrichters»
einem Erregerstromregler 649 einem Stromregler 65
sowie mit einem Stromgeber 66 und einem Erxegeistromgeber
des Kraftsehalters 14 eingesetzt werden* Die Welle des
Elektromotors 51 ist über dl© Welle 2 mit dem Stellglied 4
mechanisch verbunden« Der zusätzliche Kraftschalter 14- weist eine starre mechanische Verbindung mit den Wälzen des Stellgliedes
4 auf. Außerdem ist der Anker der elektrischen Maschine 14 mit dem Anker des Motors 51 elektrisch verbunden.
Die Elemente des Systems zur fiegelung der üotationsgeschwindigkeit
des Motors 51 sind wie folgt zusammengeschaltet. Der eingang des Integrators 56 ist an einen Ausgang eines
Kommandogeräts 68 angeschlossen. Der Eingang des Geschwindigkeitsreglers
^ des Motors 51 liegt an den Ausgängen des Integrators 56 und des Geschwindigkeitsgebers 62 des Motors
51. Der Eingang des Stromreglers 54 des Motors 51 ist mit dem Ausgang des Geschwindigkeitsreglers 55 sowie mit dem
Ausgang des Stromgebers 59 des Motors 51 verbunden. Der Ausgang
des Stromreglers 54 liegt am Eingang des Thyristorumrichters
52, an dessen Ausgang der Anker des Motors 51 angeschaltet
ist.
Mit dem Eingang des ÜMK-Beglers 58 des Motors 51 sind
der Ausgang des EMK-Gebers 60 des Motors 51 und der zweite
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Ausgang des Kommandogerätes 68 verbunden. An den Eingang
des Erregerstromreglers 57 sind der Ausgang des EMK-Reglers
58 des Motors 51 und der Ausgang des Erregerstromgebers 61
des Motors 51 angeschlossen. Der Eingang des Erregers 53
liegt am Ausgang des Irregerstromreglers 57 des Motors 51.
Die Erregerwicklung 69 des Motors 51 ist an den Ausgang des Erregers 53 geschaltet. Der Eingang des Stromreglers
des Kraftschalters 14 ist mit dem dritten Ausgang des Kommandogerätes
68 und mit dem Ausgang des Stromgebers 66 verbunden, während der Eingang des Erregerstromreglers 64 des Kraftschalters
14 am Ausgang des Stromreglers 65 des Kraftschalters
14 und am Ausgang des Erregerstromgebers 67 liegt. Der
Ausgang des Erregerstromreglers 64 ist an den Eingang des Erregers 63 angeschlossen. Der Ausgang des Elastizitätsmomentgebers
3 ist an die Einheit 12 zur Frequenzselektion
der Signale geführt. Zur Vereinfachung wird vorausgesetzt, daß die mechanischen Schwingungen in ihrem Spektrum zwei
Grundfrequenzen aufweisen und daß der Korrektur- block 5 deswegen mit zwei Kanälen aufgebaut ist. Jeder Kanal dieses
Blocks 5 stellt hierbei eine fieihenschaltung der Differenziereinheit
6, der Einheit 7 zur Einstellung der reinen Nacheilung
und der Einheit 8 zum Amplitudenabgleich dar. Die Ausgänge der in den beiden Kanälen liegenden Einheiten 8 zum Amplitudenabgleich
sind an den Eingang der Summier einheit 13 angeschlossen, während der Ausgang der Summiereinheit 13 mit
dem Eingang des Erregerstromreglers 57 des Motors 51, mit dem Eingang des Stromreglers 54 des Motors 51 und mit dem Eingang
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des Erregerstromreglers 64 des Kraftschalters 14 verbunden
ist.
In dem genannten System zur Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors 51 erfolgt die Erhöhung der Geschwindigkeit
in zwei Stufen: zunächst durch Änderung der an den Motoranker vom Umrichter 52 angelegten Spannung beim konstanten
und dem Nennwert gleichen Erregerstrom und darm - beim Erreichen der Nennankerspannung des Motors 51 - durch Verringerung
des Erregerstromes im Motor 51 bei konstanter Spannung an seinem Anker.
Mit Hilfe des Kommandogeräts 68 wird auf den Eingang des EMK-Eeglers 58 des Motors 51 zuerst ein Signal zur
EMK-Vorgabe für diesen Motor 51 gegeben.
Das Signal durchläuft den EMK-Eegler 58 und dann den
Erregerstromregier 57 des Motors 51» wobei am Eingang des
Erregers 53 eine Spannung erscheint und im Stromkreis der Erregerwicklung 69 ein Stromanstieg beginnt. Die Stabilisierung
der Motor-EMK und des Erregerstromes des Motors 51 wird durch Benutzung der vom EMK-Geber 60 und vom Erregerstromgeber
61 des Motors 51 zum Eingang der entsprechenden
Kegler 58 und 57 fühlenden Gegenkopplungszweige erreicht.
Nachdem sich der Nennwert des Erregerstromes des Motors
51 einstellt, wird vom Kommandogerät 68 auf den Eingang des Integrators 56 ein Signal zur Vorgabe der Drehgeschwindigkeit
gegeben. Der Integrator 56 veiwandelt das sprungförmige Eingangssignal
in ein zeitlinear veränderliches Ausgangssignal.
Dieses Signal wird dem zum äußeren tegelkreis gehörenden
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Drehgeschwxndigkeitesregler 55 des Motors 51 zugeführt,
der einen Vorgabewert für den mit dem Motorstromregler 5^
ausgestatteten inneren Stromregelkreis des Motors 51 bildet
und unmittelbar den Umrichter 52 ansteuert. Wenn die Spannung des Umrichters 52 nahe an den Nennwert heranrückt
und das Signal zur Vorgabe der Motordrehgeschwindjg keit
dabei über ihrem Realwert liegt, wird der Brregerstrom-Regelkreis
des Motors 51 wirksam. Das System zur Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors 51 ist bestrebt, den Vorgabewert
und den Realwert der Motordrehgeschwindigkeit auszugleichen» wobei die EMK des Motors 51 etwas ansteigt. Das
Eur Regelung der EMK des Motors $1 bestimmte Regelungssystem
ist seinerseits bestrebt, die EMK des Motors 51 dem Vorgabewert
gleich zu machen, und setzt deswegen den Jirregerstrom des Motors herab, wobei die Drehgeschwindigkeit des Motors
51 erhöht wird.
Das Gleichgewicht wird erreicht, sobald der vorgegebene und der tatsächliche Geschwindigkeitswert des Motors 51 gleich
sind. Dieser Geschwindigkeitswert wird vom System zur Geschwindigkeitsregelung
des Motors 51 konstantgehalten, ^eim
Abbremsen erfolgt dieser Vorgang in umgekehrter Folge, d.h. anfänglich wird der Erregerstrom des Motors 51 bis au* Nennwert
ansteigen und erst dann wird die Spannung des Umrichters
52 herabgesetzt. Wegen der im Untersetzungsgetriebe vorhandenen Spielräume und der Elastizität der Verbindungswelle 2 ist man
gezwungen, die Wirkungsgeschwindigkeit des Antriebs herabzu-
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setzen9 da bei schnellen Änderungen der Geschwindigkeit und
der Belastung im System mechanische Schwingungen entstehen, die zur vorzeitigen Zerstörung der Elemente des Aggregats
führen. Hierbei weist das Spektrum der mechanischen Schwingungen mehrere Grundfrequenzen auf» Zur Vereinfachung wird
angenommen j daß das Schwingungsspektrum im System zwei ·
Grundfrequenzen hat„ wobei das Korrektur--signal auf jede
dieser Frequenzen abgestimmt werden muß«
Beim Anschluß der Einrichtung zur Schwingungsdämpfung
an das System gelangt das Signal des Elastizitätsmomentgebers 3» das den Änderungen des von der Welle 2 übertragenen Elastizitätsmoments
entspricht s, zum Eingang der für die frequenzselektion
der Signale vorgesehenen Einheit 12, an deren zwei Ausgängen die den zwei Grundfrequenzen entsprechenden
Signale erscheinen. Diese Signale werden in die zwei Kanäle eingespeistj von denen jeder Kanal die Differenziereinheit 6,
Nacheilung
die Einheit 7 zur Einstellung der reinen ν und die Einheit 8 zum Amplitudenabgleich enthält. Für jede Grundfrequenz
werden die für die Schwingungsdämpfung optimale Ordnung der Elastizitätsmoment ableitung sowie die entsprechende Phase
und Amplitude des Korrektionssignals gewählt. Die Ausgangssignale der in den beiden Kanälen liegenden Einheiten 8 zum
Amplitudenabgleich gelangen an den Eingang der Summiereinheit
13. Die Effektivität der Einrichtung zur Schwingungsdämpfung wird durch die Anlegung der vom Ausgang der Summiereinheit
gelieferten Signale an die Eingänge des Erregerstromreglers
37 des Motors 51» des Stromreglers 54· dieses Motors 51 und
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des Stromreglers 65 des zusätzlichen Kraftschalters 14 gewährleistet.
Bei mechanischen Schwingungen im System erzeugt der Korrektur- block 5 ein Signal, das in Bezug auf die Wechselkomponente
des von der Welle 2 übertragenen Elastizitätsmoments die entgegengesetzte Phase aufweist.
Je nach. Frequenzkennlinien des Antriebs 1 und des zusätzlichen
Kraftschalters 14 ist die Zuführung des Korrektuxsignals ohne Benutzung der Summiereinheit 13 möglich.
Dabei wird das Signal eines Kanals nur auf den Eingang des
ßtromreglers 54 des Motors 51 gegeben und das Signal des
zweiten Kanals dem Eingang des Stromreglers 65 des Kraftschalters 14 zugeführt.
Wenn die Herauslösung mehrerer Grundfrequenzsignale
benötigt wird, kann die Kanalzahl entsprechend vergrößert werden.
Beim Auftreten von einfachen nichtharmonischen Schwingungen mit einer Grundfrequenz kann der Korrektur- block 5
mit einem Kanal aufgebaut werden.
Bei harmonischen Signalen, die vom Momentgeber 3 geliefert
werden, kann der Korrektur- block 5 der Einrichtung zur Schwingungsdämpfung als Reihenschaltung der Differenziereinheit
6, der Einheit 7 zur Einstellung der reinen Nacheilung und der Einheit δ zum Amplitudenabgleich ausgeführt werden.
Für die Anwendung in nicht linearen elektromechanischen Systemen zur Steuerung von Walzen eines Walzwerkes können in
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den Korrektur- block 5 zusätzlich, eine Einheit 10 zur
Nachetimmung der Korrektur- eignalfrequenz und ein phasenempfindlictier
Gleichrichter 11 eingeführt werden.
Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schwingung sdämpfung im System nur Steuerung von Walzen eines
Walzwerkes verringern sich, die dynamischen Beanspruchungen und dadurch nimmt die Gesamtzahl der Ausfälle mechanischer
Elemente sowie der Einzelteile elektrischer Maschinen bedeutend ab, wobei sich die Möglichkeit ergibt, die Arbeitsgeschwindigkeit
des Walzwerkes weiter zu erhöhen.
Bei der Betrachtung der in Fig. 10 aufgeführten Oszillogramme
läßt sich die Schlußfolgerung ziehen· daß im System
zur Steuerung von Walzen 4 eines Walzwerkes bei stufenweise erfolgender Änderung des Lastmomentβ bedeutende Schwankungen
der Walzendrehgeschwindigkeit (a), dez Drehgeschwindigkeit (b) und des Stromes (c) des Motors sowie des Elastizitätsmoments
(d) (Kurven I) entstehen. Wenn ins System der Korrekturblock 5 eingeführt wird, der an den Momentgeber J angeschlossen
wild und gleichzeitig mit den Eingängen des Stroureglers 54 des Motors 51 und des Erregerstronreglere
dieses Motors 51 verbunden wird, werden die Schwingungen vollständig unterdrückt (Kurven II).
Das vierte praktische Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß
aufgebauten Einrichtung zur Schwingungsdämpfung für die Anwendung in e inem System zur Prüfung einer mehrgliedrigen
verzweigten Hubschraubertransmission ist in Fig. 11 dargestellt.
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- 5ο -
Die zu prüfende mehrfach, gekuppelte Hubschraubertransmission
2 weist folgende elastische Glieder auf: eine erste Eingangswelle 69 mit Überholkupplung 70 und Momentgeber 3»
eine zweite Eingangswelle 71 mit Überholkupplung 72 und
Momentgeber 3» eine Welle 73 mit Untersetzungsgetrieben des Heckrotors * und mit Momentgeber 3» eine Hauptrotorwelle
74 mit Momentgeber 3 sowie ein Hauptuntersetzungsgetriebe
75> Der geregelte Antrieb der ersten Eingangswelle 69 besteht
aus einem ersten Asynchronmotor 76, einem Gleichspannungs- -Wechselstrom-Umrichter 77 mit regelbarer Stromfrequenz,
einem gesteuerten Gleichrichter 78, einem Transformator 79»
einem Drehgeschwindigkeitsregler 80 und einem Stromregler öl, einem Drehgeschwindigkeitsgeber 82 des erwähnten Motors 76
und dem Stromgeber 83 des gesteuerten Gleichrichters 78. Der geregelte Antrieb der zweiten Eingangswelle 71 besteht aus
einem zweiten Asynchronmotor 7I5 einem zweiten Gleichspannung-
-Wechselstrom-Umrichter 85 mit regelbarer Stromfrequenz, einem
zweiten gesteuerten Gleichrichter 86, einem Drehgeschwindigkeitsregler 87 und einem Stromregler 88, einem Drehgeschwindigkeitsgeber
89 des zweiten Motors 84, einem Stromgeber 90 des zweiten gesteuerten Gleichrichters 87, einer Einrichtung
91 zum Ausgleich der Belastungen der Umrichter 77 und
85 sowie eine Transformator 92.
Das Stellglied umfaßt einen ersten Synchrongenerator 93 mit Erreger 9^, einen dritten Gleichrichter 95» einen Invertor
96 und einen Transformator 97» einen Momentregler 98 und
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Erregerstromregler 99 des erwähnten Generators 92» einen
Momentgeber 3 und Irregerstronsgeber 100 des Generators 92
sowie einen zweiten Synchrongenerator 101 mit Eigenerreger 102» einen Momentregler 103 und einen Erregerstromregler
des zweiten Generators 1Q1„ einen Momentgeber 3 und einen
Erregerstromgeber 105» Transformatoren 106 und IO7 sowie einen
vierten und einen fünften Gleichrichter 108 bzw.- 109·
Die Steuerung des Systems zur Prüfung dex Hubschraubertransmission
2 erfolgt mit Hilfe einer Steuereinheit, die eine Progranmeinrichtung 110 mit Ausgangsintegratoren 111,
1121 113» 114 und 115 enthält. Das System zur Kegelung des
Lastmoments des Generators 93 feaBn eine Einrichtung 116 zur
EMK-Yorgabe und zur Begrenzung des Stromes im Inverter 96
enthalten«
In dem erwähnten Prüfungssystem weist die Einrichtung
zur Schwingungsdämpfung vier elektrische Stromkreise mit je
einem Korrektur- block 5 auf»
Die erste und die zweite Eingangswelle 69 bzw. 71, die Heckrotorwelle 73 und die Hauptrotorwelle 7^ sind
miteinander mit Hilfe des Hauptuntersetzungsgetriebes 75
mechanisch verbunden, wobei an jeder dieser Wellen Momentgeber 3 angeordnet sind. Der mit der Welle 69 mechanisch verbundene
Motor 76 ist an den Ausgang des Umrichters 77 ang 3schlossen,
der über einen gesteuerten Gleichrichter 78 und einen !Transformator
79 mit dem Stromversorgungsnetz II7 verbunden ist. Der Eingang des Drehgeschwindigkeit; sreglers 80 steht mit
dem Drehgeschwindigkeitsgeber 82 und mit dem Integrator
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in Verbindung. Beim Stromregler 81 ist der Eingang an die
Ausgänge des Geschwindigkeitsreglers 80 des Motors 76 und des Stromgebers 83 geschaltet und der Ausgang mit dem gesteuerten
Gleichrichter 78 verbunden. Der zweite mit der Welle 71 mechanisch verbundene Motor 84- ist an den Ausgang
des Umrichters 85 angeschlossen, der über den zweiten gesteuerten
Gleichrichter 86 und den Transformator 92 mit dem Stromversorgungsnetz 117 verbunden ist.
Der Eingang des Geschwindigkeitsreglers 87 liegt an den
Ausgängen des Integrators 112 und des Geschwindigkeitsgebers 89 des Motors 84-, während der Stromregler 88 mit seinem Eingang
an die Ausgänge des Geschwindigkeitsreglers 87 und des Stromgebers 90 und mit seinem Ausgang an den Ausgang des
gesteuerten Gleichrichters 86 geschaltet ist. Die Einrichtung 91 zum Ausgleich der Belastungen ist an Elemente der Umrichter
77 und 85 angeschlossen.
Die Statorwicklung des mit der !eile 73 mechanisch verbundenen
Synchrongenerators 93 ist über den Gleichrichter 95»
den Invertor 96 und den Transformator 97 mit dem Stromversorgungsnetz
117 verbunden. Der Eingang des Momentreglers 98 liegt an den Ausgängen des Integrators 113 und des Momentgebers
3f während der Eingang des Erregerstromreglers 99 an
die Ausgänge des Lastmomentreglers 98 und des Erregerstromgebers 100 des Generators 93 angeschlossen ist.
Die Statorwicklung des mit der Welle 74- mechanisch verbundenen
zweiten Synchrongenerators 101 ist über zwei aus
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einem Transformator 106 bzw. 107 und einem Gleichrichter 108 bzw. 109 bestehenden elektrischen Stromkreisen mit den
Ausgängen der gesteuerten Gleichrichter 78 bzw. 86 verbunden.
Der Lastmomentregler 103 des Generators 101 liegt mit seinem Eingang an den Ausgängen des Integrators 114 und
des Momentgebers 3. Der Eingang des Erregerstromreglers 104-ist
mit den Ausgängen des Lastmoment regiere 103 und des Erregers tr omgebers 105 verbunden. Die zur EMK-Yorgabe und
zur Strombegrenzung bestimmte Einrichtung 116 ist mit ihrem Ausgang an den Invertor 96 und mit ihrem Eingang an den Ausgang
des Integrators 115 angeschlossen.
Beim Korrektur- block 5 ist der Eingang mit dem an der
Welle 69 angeordneten Momentgeber 3 und der Ausgang mit dem Eingang des Stromreglers 81 des Gleichrichters 78 verbunden.
Der zweite Korrektur- block 5 ist mit s einem Eingang an den an der Welle 71 montierten Momentgeber 3 und mit seinem
Ausgang an den Stromregler 88 des Gleichrichters 86 angeschaltet. Beim dritten Korrektur- block 5 ist der Eingang
mit dem an der Transmiss ions we lie 73 angeordneten Momentgeber 3 und der Ausgang mit dem Erxegerstromregler 99 des Generators
93 verbunden. Ähnlicherweise ist der vierte Korrektur -block 5 mit seinem Eingang an den an der Welle 74- befindlichen
Momentgeber 3 und mit seinem Ausgang an den Erregerstromregler
104- des Generators 101 angeschaltet.
Das System zur Prüfung der Hubschraubertransmission funktioniert wie folgt.
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Von der Programmeinrichtung 110 werden Signale über die Integratoren 111 und 112 den zum Geschwindigkeitsregelungssystem
der Motoren 76 und 84 gehörenden Reglern 80 und 87
zugeführt. Unter Einwirkung dieser Signale erscheinen an den Ausgängen der Umrichter 77 und 85 Spannungen mit stetig
ansteigender Amplitude und Frequenz, wobei der Anlauf der Motoren 76 und 84- bis zur vorgegebenen Drehgeschwindigkeit
erfolgt. Darauf werden Signale von der Programmeinrichtung 110 über den Integrator 113 dem System zur Eegelung des
vom Generator 93 an der Welle 73 erzeugten Lastmoments, über den Integrator 114 dem System zur Eegelung des vom Generator
101 an der Welle 7^ erzeugten Lastmoments, über den Integrator
115 der zur EMK-Vorgabe und zur Strombegrenzung im Inverter
96 bestimmten Einrichtung 116 zugeführt. Weiterhin werden die Signale der Programmeinrichtung 110 in das System entsprechend
dem festgelegten Programm zur Prüfung der Transmission eingegeben.
Bei der Prüfung der Transmission wird die vom Generator
93 erzeugte Energie über den Gleichrichter 95, den Invertor 96 und den Transformator 97 in das Stromversorgungsnetz 117
zurückgeliefert, wählend die vom Generator 101 erzeugte Energie über die Transformatoren 108 und 109, sowie die Gleichrichter
106 und 107 und über die Umrichter 77, 85 wieder den Wellen der Motoren 76 und 84 zugeführt wird.
Bei Entstehung der mechanischen Schwingungen in einer der Transmissionswellen gelangt das vom KLastizitätsmomentgeber
3 erzeugte Signal über den Korrektur -block 5 zum Eingang
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des Seglers des entsprechenden fiegelungssystems und unterdrückt die Schwingungen.
Für den Fall von einfachen nicht harmonise hen Schwingungen
kann der Korrektur- block 5 mit einem Kanal ausgeführt
werden. Wenn im Spektrum der mechanischen Schwingungen mehrere Grund.freq.uenzen vorkommen, kann die Kanalzahl
in den Korrekt ur- blöcken 5 entsprechend vergrößert werden.
Bei nichtlinearen elektromechanischen Steuerungssystemen kann der Korrektur- block 5 durch die Baueinheit 10 zur
Nachstimmung der Korrektur -signalfrequenz und den phasenempfindlichen
Gleichrichter 11 erweitert werden.
Die Benutzung der erfinduEgsgemäßen Einrichtung in den
Systemen zur Prüfung von mehrgliedrigen verzweigten Hubschraubertransmissionen zeigt, daß diese Einrichtung die
Schaffung von mechanischen Systemen zur Prüfung der Hubschraubertransmissionen ermöglicht, die gegenüber den bekannten
praktisch ausgeführten Systemen bedeutende Vorteile ergeben. Dazu gehören Brennstoffersparnis, Beseitigung von Geräuschen
und Auspuffgasen, die Möglichkeit wiederholter Durchführung von Prüfungen mit Erhaltung gleicher und von
den Witterungsverhältnissen unabhängiger Ergebnisse sowie die eventuelle Benutzung von Grenzbeanspruchung bis zur
Zerstörung der Transmissions elemente.
Abschließend kann man darauf hinweisen, daß dynamische Beanspruchungen in den Walzwerken,, Papierherstellungsmaschinen,
Metallbearbeitungsmaschinen,, Kohlekombines, Schmiedemaschinen,
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Pressen u.a.m. hauptsächlich SchwingungsCharakter haben.
Lie Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung in den Antrieben solcher Aggregate ermöglicht eine wesentliche
Verringerung der dynamischen Beanspruchungen und gibt dadurch die Möglichkeit, die Schnellwirkung und die Wirkungsgenauigkeit der Systeme zur Folgeregelung verschiedener
elektromechanischer Parameter zu steigern und letzten Endes die Produktivität sowie die Qualität der Erzeugnisse zu
erhöhen.
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EINRICHTUNG- ZUE GCHWINGUNGSD^MPFÜNG
KURZFASSUNG
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Schwingungsdämpfung
in elektromechanischen Systemen und in automatischen Regelungssystemen, in denen Stellglieder (4-), verschiedene
Antriebe (1) sowie elastische Glieder (2) verwendet werden, mit deren Hilfe mechanische Stellvorrichtungen
mit Antriebsmotoren verbunden werden. Gemäß der Erfindung kann die Einrichtung mehrere Kanäle enthalten,
wobei jeder Kanal als Reihenschaltung einer Einheit (9) zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinussignals, einer Differenziereinheit
(6), einer Einheit (7) zur Einstellung der Nacheilung
reinen v und einer Einheit (8) zum Amplitudenabgleich
aufgebaut wird. Die Kanalzahl entspricht der Anzahl der herauszulösenden Grundfrequenzen, wobei der Eingang jedes
Kanals mit einer an den Moment- oder Kraftgeber (3) angeschlossenen Einheit (12) zur Prequenzselektion der Signale
verbunden ist, und der Ausgang jedes Kanals am Eingang einer an den Eingang des geregelten Antriebs (1) geschalteten
Summiereinheit (13) für Signale aller Kanäle liegt.
Die Einrichtung kann besonders effektiv in Anlagen zur mechanischen Prüfung von Hubschraubertransmissionen sowie
für Walzwerke, Metallbearbeitungsmaschinen, Papierherstellung
smaschinen, Bagger angewandt werden, in denen elastische Glieder benutzt werden.
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Claims (17)
- -CA+ /BIMtICHTUIiG ZKJa SCHVaNGUSiGODMHJ1UIiCi2 9 0 2 376 PATENTANSPHUCEb(\J Einrichtung zur Dämpfung mech.aniscb.er Schwingungen in einem System, das einen geregelten Antrieb und ein Stellglied enthält, die über ein mit einem Moment» oder Kraftgeber versehenes elastisches Glied miteinander mechanisch verbunden sind, gekennzeichnet durch einen Korrektur- block, der als Eeihenschaltung einer Differenz ie reinheit (6), einer Einheit (7) zur einstellung der reineniaciie!3- LUii;'und einer Einheit (8) zum Amplitudenabgleich aufgebaut ist, an den Moment- oder Kiaft^eber (3) sowie an den geregelten Antrieb (1) angeschlossen ist und an den !Eingang dieses Antriebs (1) ein Signal abgibt, welches in Bezug auf die üVechselkomponente des dem gemessenen Moment oder der gemessenen Kraft entsprechenden Signals die entgegengesetzte Phase hat.
- 2. einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß der Korrektur- block (5) für den Pail nichtharmonischer Schwingungen im System eine Einheit (9) zur Erzeugung des der Grundfreguenz dieser Schwingungen entsprechenden Sinussignals enthalt, die zwischen dem Moment- oder Kraftgeber (3) und der Differenziereinheit (6) in Eeihe geschaltet ist«, wobei die dabei in Kette geschalteten Baueinheiten - die Einheit (9) zur Erzeugung des Grundfrequenz-Sinussignals, die Difierenz; ie reinheit (6), die Ein-l\fει cii θ ΐ luLDjp* heit (7) zur Einstellung der reinen ν °und die Einheit(8) zum implitudenafogleiefa - einen Kanal bilden«,
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2,- dadurch gefce'nnzeichnetj daß der Korrektur- block (5) für909830/0809— P ""den Fall, wenn im System nichtharmonische Schwingungen mit mehreren Grundfrequenzen im Spektrum auftreten, mehrere Kanäle enthält, deren Zahl der Anzahl der herauszulösenden Grundfrequenzen entspricht, wobei der Eingang jedes Kanals an eine mit dem Moment- oder Kraftgeber (3) verbundene Einheit (12) zur Frequenzselekbion der Signale angeschlossen ist, und der Ausgang jedes Kanals an den Lingang einer summiereinheit (13) für Signale aller Kanäle angeschaltet ist, die am Eingang des geregelten Antriebs (1) liegt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Korrektur- ;block (5) für die Anwendung in nichtlinearen Systemen eine Baueinheit (10) zur Nächstimmung der Korrekt ur- signalfrequenz auf die Eingangssignalfrequenz enthalt, wobei diese Baueinheit (10) zwischen der Einheit (8) zum Amplitudenabgleich und dem Eingang des geregelten Antriebs (1) in üeihe liegt.
- 5. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Korrektur- block (5) einen phasenempfindlichen Gleichrichter (11) enthält, der zwischen der Einheit (8) zum Amplitudenabgleich und dem Eingang des geregelten Antriebs (1) in Eeihe liegt.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen Kraftschalter (14), der die Schwingungsdämpfung im System bewirkt, mit dem beweglichen Teil des Stellgliedes (4) me-chanisch starr verunden ist und an den Ausgang des Korrekturblocks (5) elektrisch angeschlossen ist.909830/0809
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 in einem System mit einer mehrgliedrigen, aus mehreren Zweigen bestehenden kinematischen Kette, bei der in jedem Zweig ein geregelber Antrieb und ein mit diesem über ein elastisches Glied mit einem Moment- oder Kraftgeber mechanisch verbundenes Stellglied vorgesehen sind, wobei die Stellglieder jedes Zweiges miteinander ebenfalls mechanisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie in jedem Zweig einen Korrektur- block (5) enthält, der an den Moment- oder Kraftgeber (J) sowie an den geregelten Antrieb (1) angeschloüaen ist und an den Eingang dieses Antriebs (1) ein Signal mit entgegengesetzter Phase in Bezug auf das Signal abgibt, das dem gemessenen Moment oder dor gemessenen Kraft entspricht.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 in einem System zur Prüfung von Hubschraubertransmissioipn mit- einem geregelten Antrieb, der eine gesteuerte Spannungsquelle sowie einen mit dieser elektrisch verbundenen Gleichstrommotor mit einem zur !Regelung der Drehgeschwindigkeit dieses Motors vorgesehenen Drehzahlregler und einem mit diesem in Reihe liegenden und zur Regelung des Stromes der gesteuerten Spannungsquelle bestimmten Stromregler enthält, welcher an die erwähnte Spannungsquelle angeschlossen ist;- einem Stellglied, das einen Gleichstromgenerator mit einem Erreger darstellt, mit dem erwähnten Gleichstrommotor909830/0809elektrisch verbunden ist und für die Hubschraubertransmission ein Lastmoment erzeugt sowie eine Reihenschaltung eines Lastmomentreglers, eines Stromreglers für den Ankerstrom des Generators und eines Erregerstromreglers des Generators enthält, wobei der Erregerstromregler an den Erreger angeschlossen ist;- einem elastischen Glied, das durch die zu prüfende Hubschraubertransmission mit einem daran angeordneten Momentgeber gegeben ist und die Motorwelle mit der Generatorwelle mechanisch verbindet,dadurch gekennzeichnet, daß der Korrektur- block (5) an den Ausgang des Lastmomentreglers (29) angeschlossen ist sowie mit den Eingängen des Erregerstromreglers (25) des Generators (14) und des Stromreglers (17) der gesteuerten Spannungsquelle (16) elektrisch verbunden ist und ein Signal erzeugt, das in Gegenphase zum Signal folgt, welches der Wechselkomponente des von der Transmission (22) übertragenen Elastizitätsmoments entspricht.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 in einem System zur Prüfung der Hubschraubertransmission mit- einem geregelten Antrieb, der eine gesteuerte Spannungsquelle sowie einen an diese elektrisch angeschlossenen Gleichstrommotor mit einem Eigenerreger, einem Stromgeber und einem Winkelgeschwindigkeitsgeber sowie mit einem Drehzahlregler und einem mit dem letzteren in Reihe liegenden Stromregler dieses Motors enthält, wobei die erwähnten Regler mit ihren Eingängen an die Strom- und Geschwindigkeitsgeber909830/0809angeschlossen sind und der Ausgang des Stromreglers mit der erwähnten Spannungsguelle verbunden ist;- einem elastischen Glied, das die zu prüfende Hubschraubertransmission mit daran angeordnetem Momentgeber darstellt,- gefcennzeicu.net durch- einen Synchronmotor (39)> der mit dem Gleichstrommotor mechanisch starr verbunden ist;- ein Stellglied (4·), das einen mit dem erwähnten Synchronmotor (39) über die zu prüfende Transmission (2) mechanisch verbundenen Synchrongenerator darstellt, der an den Synchronmotor (39) elektrisch angeschlossen ist und ein Lastmoment in der genannten Transmission (2) erzeigt, sowie ein Regelungssystem besitzt, das eine Reihenschaltung eines Lastmomentreglers (40), eines Statorstromreglers (41) und eines Erregerstromreglers (42) für die erwähnten Synchronmaschinen enthält, deren Erregerwicklungen (43, 44) in Reihe liegen und mit dem Ausgang des Eigenerregers (45) verbunden sind, wobei der Erregerstromregler (42) der Synchronmaschinen (4, 39) an den Eingang des Erregers (45) angeschaltet ist und die Ausgänge des Erreg er stromgebers (46), des Statorstrom*· gebers (47) der Synchronmaschinen und des Lastmomentgebers (3) mit den Eingängen der entsprechenden Regler verbunden sind, während der zweite Eingang der Programmeinriehtung (38) über einen Integrator (48) mit dem Eingang des Momentreglers (40) verbunden ist.- einen Korrektur- block (5), der an den Momentgeber (3) angeschlossen ist und dessen Ausgang mit den Eingängen des909830/080 9Erregerstromreglers (42) der Synchronmaschinen (4, 39) und des Stromreglers (36) des Gleichstrommotors (14) verbunden ist.
- 10. Einrichtung zur Schwingungsdämpfung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 in einem System zur Steuerung von Walzen eines Umkehrwalzwerkes mit- e inem geregelten Antrieb, der eine gesteuerte Spannungsquelle, einen an diese angeschlossenen Gleichstrommotor mit Erreger sowie einen Drehzahlregler und einen mit diesem in Eeihe liegenden Motorstromregler enthält, wobei der Stromregler an die erwähnte gesteuerte Spannungsquelle angeschlossen ist, und der außerdem einen Motor-EMK-Eegler sowie einen mit dem letzteren in Eeihe geschalteten Erregerstromregler des Motors aufweist, wobei dieser Erregerstromregler an den genannten Erreger angeschlossen ist;- einem Stellglied, das durch die falzen des Walzwerkes gebildet wird;- einem elastischen Glied, das eine Welle mit Untersetzungsgetriebe und einem an dieser Welle angeordneten Momentgeber darstellt,d. adurch gekennzeichnet, daß der Korrektur- block (5) an den Momentgeber (3) angeschlossen ist und mit den Eingängendes Motorstromreglers (54) des Motors (51) und des Erregerstromreglers (57) des Motors (51) in Verbindung steht und ein Signal erzeugt, das in Gegenphase zur Wechselkomponente des von der Welle übertragenen Elastizitätsmomente folgt.909830/0809
- 11. Einrichtung zur Schwingungsdämpfung in einem System nach Ansprüchen 6, 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der Funktion des Kraftschalters (14) eine elektrische Gleichstrommaschine mit einem Ankerstromregler (65)» einem Erregerstromregler (64) und einem Eigenerreger (63) benutzt wird, wobei der Anker dieser Maschine an den Anker des erwähnten Motors (51) elektrisch angeschlossen ist und ihre Welle mit den Walzen (4) des Walzwerkes mechanisch starr verbunden ist, während der Korrektur- block (5) an den Erregerstromregler (64) der elektrischen Maschine (14), an den Stromregler (54) des Motors (51) und an den Erregerstromregler (57)des Motors angeschlossen ist.
- 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 in einem System zur Prüfung einer mehrgliedrigen verzweigten Hubschraubertransmission mit- einer mehrfach gekuppelten Hubschraubertransmission, die als elastische Glieder eine erste Eingangswelle mit einei daran befestigten Überholkupplung und einem Momentgeber, eine zweite ebenfalls mit einer Überholkupplung und einem Momentgeber versehene Eingangswelle, eine Welle mit Untersetzungsgetrieben des Heckrotors und mit einem Momentgeber sowie eine Hauptrotorwelle mit daran angeordnetem Momentgeber enthält, die über ein Hauptuntersetzungsgetriebe miteinander mechanisch verbunden sind,-gekennzeichnet durch - einen geregelten Antrieb der ersten Eingangswelle909830/0809(69)» bestehend aus einem ersten Asynchronmotor (76), der an den Ausgang eines Gleichspannungs-Wechselstrom-Umrichters (77) elektrisch angeschlossen ist, aus einem gesteuerten Gleichrichter (78)» hei dem ein Eingang an den Transformator (79) des Stromversorgungsnetzes und der Ausgang an den Eingang des ex-wähnten Umrichters (77) angeschlossen sind, sowie aus einem System zur Hegelung der Motor-Winkelgeschwindigkeit mit einem Geschwindigkeitsregler (80) und einem mit diesem in Reihe liegenden Stromregler (81), wobei die Eingänge dieser Regler mit einem Geschwindigkeitsgeber (82) des erwähnten Motors (76) und einem Stromgeber (83) des genannten gesteuerten Gleichrichters (78) verbunden sind und der Stromregler (81) am Eingang des gesteuerten Gleichrichters (78) liegt;- einen geregelten Antrieb der zweiten Eingangswelle (71), bestehend aus einem zweiten Asynchronmotor (84), der an den Ausgang des zweiten GIeichspannungs-Wechselstrom-Umrichters (85) elektrisch angeschlossen ist, aus einem zweiten gesteuerten Gleichrichter (86), bei dem der Eingang an den Transformator (92) und der Ausgang an den Eingang des zweiten Umrichters (85) des Systems zur Regelung der Winkelgeschwindigkeit des Motors angeschlossen sind, das einen Geschwindigkeitsregler (87) und einen mit diesem in Reihe geschalteten Stromregler (88) umfaßt, deren Eingänge mit einem Geschwindigkeitsgeber (89) des zweiten Motors (84) und einem Stromgeber (90) des zweiten gesteuerten GIe ich-909830/0809rictiters (86) verounden sind, wobei der Stromregler (88) am Eingang des zweiten gesteuerten Gleichrichters (86) liegt;ein Stellglied, bestehend aus einem ersten mit Erreger (94·) arbeitenden Synchrongenerator (93), der über einen dritten Gleichrichter (95) u-11^- einen Invertor (96) mit dem Transformator (97) elektrisch verbunden ist und in mechanischer Verbindung mit der Heckrotorwelle (73) steht, ander er ein Lastmoment erzeugt; aus einem Lastmoment -Hegelungssystem mit einem Momentregler (98) und einem mit diesem in Reihe liegenden Erregerstromregier (99) des erwähnten Generators (93), an die ein Momentgeber (3) und ein Erregerstromregler (100) des Generators (93) angeschlossen sind, wobei der Ausgang des krregeistromreglers (99) mit dem erwähnten Erreger (97O des Synchrongenerators (93) verbunden ist; aus einem zweiten mit Eigenerreger (102) betriebenen Synchrongenerator (101), der mit der Hauptrotorwelle (74) mechanisch verbunden ist und an dieser Welle ein Lastmoment erzeugt; sowie aus einem Lastmoment-Regelungssystem mit einem Lastmomentregler (IO3) und einem mit diesem in Reihe liegenden Erregerstromregler (104) des zweiten Generators (101), an die ein Momentgeber (3) und ein Erregerstromgeber (IO5) angeschlossen sind, wobei der Ausgang des Erregerstromreglers (104) mit dem Erreger (102) des zweiten Generators (101) verbunden ist.
- 13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennze ich net durch zwei parallel arbeitende elektrische90983 0/0809Ketten mit je einem Gleichrichter (106 oder 107) und einem Transformator (108 oder 109), deren Eingänge an die Statorwicklungen des zweiten Synchrongenerators (101) angeschlossen sind und deren Ausgänge an den Ausgängen des ersten und des zweiten gesteuerten Gleichrichters (78 bzw. 86) liegen.
- 14-. Einrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 5 und nach Anspruch 13 »gekennzeichnet durch einen Korrektur- block (5)» der an den Ausgang des an der ersten Eingangswelle (69) angeordneten Momentgebers (3) angeschlossen ist und mit dem Stromregler (81) des ersten gesteuerten Gleichrichters (78) elektrisch verbunden ist.
- 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Korrektur- block (5) an den Ausgang des an der zweiten Eingangswelle (71) montierten Momentgebers (3) angeschlossen ist und mit dem Stromregler (88) des zweiten gesteuerten Gleichrichters (86) elektrisch verbunden ist.
- 16. Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß der Korrektur- block (5) an den Ausgang des an der Heckrotorwelle (73) angeordneten Momentgebers (3) angeschlossen ist und mit dem Erregerstromregler (99) des ersten Synchiongenerators (93) elektrisch verbunden ist.
- 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrektur- block (5) an909830/0809den Ausgang des an der Hauptrotorwelle (72O angeordneten Momentgebers (3) angeschlossen ist und mit; dem ürregerstromregier (104) des zweiten Synchrongenerators (101) elektrisch verbunden ist.909830/0809
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