DE2900933C2 - - Google Patents

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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
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    • H02P2101/30Special adaptation of control arrangements for generators for aircraft

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Description

Die Erfindung betrifft Spannungsregler für Wechsel­ stromgeneratoren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Spannungsregelung von Wechsel­ stromgeneratoren wird üblicherweise durch Steuern der Größe des Feldstroms der Erregerwicklung des Generators durchgeführt. Wenn die Last des Generators zunimmt, was einen Abfall der gewählten Spannung zur Folge hat, wird dieser Zustand erfaßt und es wird der Feldstrom erhöht, wodurch die Ausgangsspannung auf die Soll-Spannung zurückkehrt. In ähnlicher Weise wird, wenn die Last des Generators verringert wird, was eine Zunahme der Spannung über die Soll- Spannung zur Folge hat, die Größe des Feldstroms ver­ ringert, wodurch die Ausgangsspannung herabgesetzt wird.
Wenn ein einziger Wechselstromgenerator Leistung zu­ mindest zwei Lasten bei unterschiedlichen Spannungs­ pegeln zuführen soll, muß entschieden werden, welche Spannung den Feldstrom regeln soll. Wenn eine Spannung plötzlich deutlich abnimmt und der Feld­ strom erhöht wird, um die abnehmende Spannung zurück in den gewählten oder Sollbereich zu führen, kann die Span­ nung an mindestens einer anderen Last unerwünscht zu groß werden.
Viele Spannungsregler verwenden ein Summier-Regelsystem, bei dem die einzelnen Spannungen oder andere Regelvari­ ablen wiedergebende Signale summiert werden, um einen Feldstrom zu erzeugen, der den Durchschnitts- oder Mit­ telwert der einzelnen Variablen darstellt. Diese Art der Regelung zeigt jedoch keine befriedigende Ergebnisse.
Bei einer durch die US-PS 32 67 353 bekanntgewordenen Spannungsregler für einen Wechselstromgenerator erregt eine einzige Feldwicklung zwei Ankerwicklungen von denen die eine mit einer Wechselstrom-Last und die andere über eine gesteuerte Gleichrichterschaltung mit einer Gleichstrom-Last in Verbindung steht. Der Feldstrom wird dabei so geregelt, daß die Spannung über der Wechselstrom-Last auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird und die gesteuerte Gleichrichterschaltung sorgt für eine konstante Spannung über der Gleichstrom-Last. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung werden also zwei voneinander getrennte vollständige Gegenschaltungen benötigt.
Ein Wechselstromgenerator mit einer in sich geschlossenen Ausgangs­ wicklung, die in mehrere Phasenwicklungen aufgeteilt ist und die mit mehreren Zapfstellen versehen ist, von denen die einen zu Wechselstrom-Ausgängen führen und von denen die anderen mit Gleichrichterpaaren in Verbindung stehen, ist durch die DE-OS 23 28 161 bekanntgeworden. Dieser Wechselstromgenerator weist zwar eine Erregerwicklung auf, eine Regelung des Feldstroms ist aber nicht beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand vorgegebene unterschiedliche Spannungen an unterschiedlichen Lasten bei gemeinsamer Speisung der Lasten durch einen Wechselstromgenerator konstant zu halten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Generator und als Block­ schaltbild den Spannungsregler gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Wahl des Feldstroms abhängig von einer Wechsel­ spannung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 ausführlich ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spannungsreglers gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 führt ein Generator 10, der schematisch Hauptwicklungen 12 enthält, Leistung bei einer Nenn- Wechselspannung einer Last 14 zu. Die Hauptwicklungen 12 sind angezapft, um Leistung bei einer Wechselspannung einem Gleichrichter 16 zu­ zuführen, die geringer als die Nenn-Wechselspannung ist. Der Gleichrichter 16 gibt eine Gleichspannung an eine Last 18 an.
Der Spannungsregler 20 empfängt Spannungen, die die Regelvariablen wiedergeben einschließlich einer Spannung, die die der Last 14 zugeführte Nenn-Wechselspannung wiedergibt, einer Spannung, die die der Last 18 zuge­ führte Gleichspannung wiedergibt und eines Signals von einem Stromwandler 22, das den Strom zur Last 14 wieder­ gibt. Wie weiter unten ausführlich erläutert werden wird, erzeugt der Spannungsregler 20 einen Feldstrom abhängig entweder von der Spannung über der Last 14, oder von der Gleich­ spannung über der Last 18 oder von Stromfluß durch die Wicklungen 12 zur Last 14. Das Spannungsausgangssignal vom Generator 10 ist proportional der Größe des Feldstroms vom Regler 20.
Der Generator 10 und der Spannungsregler 20 sind zur Verwendung bei einem Luftfahrzeug vorgesehen, bei dem die Nenn-Wechselspannung auf 115 V, 400 Hz, eingeregelt sein soll und bei dem die Gleichspannung auf 27,6 V eingeregelt sein soll. Auch darf der normierte, auf die Einheit bezogene Strom den Wert 3,3 nicht überschreiten (1,0 ist die Bemessungsgröße und die Kon­ stantleistungs-Hyperbel (normierte Leistung gleich 2,2) schneidet die Nenn-Spannung bei 2,2 normiertem Strom. Die folgende Diskussion bezieht sich primär auf ein Luftfahrzeug-System mit den genannten Spannungsbereichen und Grenzen des normierten Stroms. Selbstverständlich können jedoch auch andere Gleichspannungen, Wechselspannungen und normierte Werte gewählt werden. In der Zeichnung Fig. 3 ist der normierte Strom mit "Einheitsstrom" bezeichnet.
Mit Bezug auf Fig. 2 und unter der Annahme, daß der normierte Strom kleiner als 2,0 ist, ist der Feldstrom I F , der der Erregerwicklung 24 des Generators 10 zugeführt ist, abhängig vom Wert der Wechselspannung über der Last 14. Insbesondere dann, wenn die an der Last 14 anliegende Spannung zwischen 0 und 112 V liegt, ist der der Erregerwicklung 24 zuge­ führte Feldstrom I F auf einem Maximum. Wenn die Wechsel­ spannung über der Last 14 innerhalb eines Bereiches zwischen 113 V und 117 V ist, d. h. auf einer Mittelbe­ reichs-Spannung von 115 V ± 2 V, spricht der ausgewählte und der Erregerwicklung 24 zugeführte Feldstrom auf die Größe der Gleichspannung über der Last 18 an. Wenn jedoch die Spannung über der Last 14 innerhalb eines Toleranz­ bereiches zwischen 112 V und 113 V ist, spricht der ge­ wählte Feldstrom, der der Erregerwicklung 24 zugeführt ist, auf die Wechselspannung oder die Gleichspannung an, je nachdem, welche den höchsten Feldstrom erfordert. Wenn die Wechselspannung über der Last 14 innerhalb eines Toleranzbereiches zwischen 117 V und 118 V liegt, spricht der gewählte Feldstrom, der der Erregerwicklung 24 zugeführt ist, entweder auf die Gleichspannung oder die Wechselspannung an, je nachdem, welche den niedrig­ sten Feldstrom erfordert. Wenn die Wechselspannung 118 V überschreitet, ist der Feldstrom vom Regler 20 zur Er­ regerwicklung 24 Null.
Falls der normierte Strom größer als 2,0 ist, ist der Feldstrom eine Funktion des normierten Stromes, wie das weiter unten näher erläutert wird.
Gemäß Fig. 3 enthält der Spannungsregler 20 Eingänge vom Gleichrichter 16, den Dreiphasen-Eingang vom Genera­ tor 10 und den Dreiphasen-Strom vom Stromwandler 22 und gibt ein Ausgangssignal an die Erregerwicklung 24 ab.
Die Gleichspannung vom Gleichrichter 16 wird einem Summierglied 26 über einen Spannungsteiler 28 zugeführt. Eine Bezugsspannung von einer Bezugsspannungsquelle 30 wird ebenfalls dem Summierglied 25 zugeführt. Die Be­ zugsspannung von der Bezugsspannungsquelle 30 gibt die gewählte Bezugs-Gleichspannung von (z. B.) 27,6 V wieder. Das Ausgangssignal von Summierglied 26 ist ein Fehlersignal, das in Größe und Vorzeichen die Differenz zwischen der Spannung vom Gleichrichter 16 und der der Bezugsspan­ nungsquelle 30 wiedergibt. Das Ausgangssignal wird einer aktiver Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 32 zugeführt, in der die Dauerzustands- und die Übergangs­ zustands-Ansprechcharakteristiken gesteuert werden.
Das Signal von der aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 32 wird einem Gleichspannungsregel- Übertragungsfunktions-Glied 34 zugeführt, das eine Aus­ gangssignalcharakteristik hat, die ähnlich der in der Figur dargestellten ist. Insbesondere ist die Ausgangs­ spannung von dem Gleichspannungsregel-Übertragungsfunktions- Glied 34 auf einen maximalen gewählten Pegel +V von 0 V bis 27,3 V, nämlich der Bezugsspannung abzüglich einer maximalen gewählten Toleranz innerhalb der die Gleichspannung sich ändern kann (27,6 V - 0,3 = 27,3). Die Größe der Ausgangsspannung vom Gleichspannungsregel- Übertragungsfunktions-Glied 34 nimmt ab 27,3 V ab. Das Ausgangssignal vom Gleichspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glied 34 ist bei der Bezugsspannung Null. Das Ausgangssignal vom Gleichspannungsregel-Übertragungsfunktions-Glied 34 wird einem Maximalwert-Ausgangsglied 36 zugeführt, bei dem das höhere Eingangssignal dessen Ausgangssignal darstellt.
Die Dreiphasen-Wechselspannung vom Generator 10 wird einer Dreiphasen-Halbwellengleichrichterbrücke 38 zu­ geführt, um eine Gleichspannung zu erzeugen, die der Spannung über der Last 14 entspricht. Das Ausgangssignal von der Dreiphasen-Halbwellengleichrichterbrücke 38 wird einer Hochphasen-Übernahmeschaltung 40 und einem Spannungsteiler 42 zugeführt. Die Hochphasen-Über­ nahmeschaltung 40 spricht auf die durchschnittliche effektive Phasenspannung während des normal abgeglichenen Lastbetriebs an. Das Ausgangssignal vom Spannungsteiler 42 wird einem Summierglied 44 zugeführt, in dem es mit einer Bezugswechselspannung (115 V) von einer Bezugs­ spannungsquelle 46 verglichen wird. Die Bezugsspannungs­ quelle 46 erzeugt ein Signal, das die Nenn-Spannung wiedergibt. Das Ausgangssignal vom Summierglied 44 ist eine Fehlerspannung, die in Größe und Vorzeichen die Differenz zwischen der Spannung vom Spannungsteiler 42 und der Bezugswechselspannung von der Bezugsspannungs­ quelle 46 wiedergibt. Das Ausgangssignal vom Summier­ glied 44 wird einer aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 48 zugeführt, in der die Dauer­ zustands- und die Übergangszustands-Ansprechcharakteristi­ ken gesteuert werden. Das Ausgangssignal von der aktiven Verstärkungsfaktor und Kompensationsschaltung 48 wird Summiergliedern 50 und 52 zugeführt.
Eine Bezugs-Wechselvorspannung von einer Vorspannungs­ quelle 54 ist am Summierglied 50 an einem Minus-Eingangs­ anschluß und am Summierglied 52 an einem Plus-Eingangs­ anschluß zugeführt. Die Größe der Wechselvorspannung ist der Betrag, um den die Wechselspannung von der Be­ zugsspannung abweichen kann (d. h., 115 V ± 2 V), wo­ durch ein Spannungsbereich definiert wird. Das Ausgangs­ signal vom Summierglied 50 ist ein die Wechselspannung über der Last 14 wiedergebendes Signal, das um den durch die Bezugsvorspannung der Bezugsvorspannungsquelle 54 eingestellten Betrag verringert ist, und wird einem Unter­ grenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungsfunktions- Glied 56 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Summierglied 52 ist das die Wechselspannung über der Last 14 wieder­ gebende Signal, das um den durch die Bezugsvorspannungs­ quelle 54 bestimmten Betrag erhöht ist, und wird einem Obergrenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungsfunktions­ glied 58 zugeführt.
Die Ausgangscharakteristik des Untergrenzen-Wechsel­ spannungsregel-Übertragungsfunktions-Glied 56 ist in Fig. 3 dargestellt. Insbesondere ist die Ausgangs­ spannung vom Untergrenzen-Wechselspannungsregel-Über­ tragungsfunktions-Glied 56 auf den vorgewählten Pegel +V, wenn das die Spannung über der Wechselspannungslast 14 wiedergebende Eingangssignal von 0 V bis 112 V zunimmt. Das Ausgangssignal des Übertragungsfunktions- Glieds 56 nimmt linear ab, wenn die Spannung über 112 V ansteigt. Das Ausgangssignal vom Übertragungsfunktions- Glied 56 ist Null, wenn die Eingangswechselspannung auf deren niedrigster Grenze ist (113 V) abzüglich eines eingestellten Toleranzbereiches (1 V). Das Ausgangs­ signal vom Übertragungsfunktions-Glied 56 wird dem Maximalwert-Ausgangsglied 36 zugeführt, in dem es mit dem Ausgangssignal von dem Gleichspannungsregel-Über­ tragungsfunktions-Glied 34 verglichen wird.
Die Maximalwert-Ausgangsschaltung 36 vergleicht die Größe der Spannung von dem Gleichspannungsregel-Über­ tragungsfunktions-Glied 34 mit der Größe der Spannung von der Untergrenzen-Regel-Übertragungsfunktions- Glied 56 und gibt ein Ausgangssignal, das dem höheren der beiden Eingangssignale entspricht, an ein Minimal­ wert-Ausgangsglied 60 ab, das das niedrigste Ein­ gangssignal als dessen Ausgangssignal abgibt.
Das den Strom von den Wandlern 22 (mit Belastungs­ widerständen) entsprechende Signal wird einer Dreiphasen- Halbwellengleichrichterbrücke 52 zugeführt, um eine dem Strom zur Last 14 entsprechende Spannung zu erzeugen. Das Ausgangssignal von der Dreiphasen-Halbwellengleich­ richterbrücke 52 wird einer Hochphasen-Übernahmeschal­ tung 64 zugeführt. Die Hochphasen-Übernahmeschaltung 64 erfaßt den höchsten Strom in den drei Phasen und führt sie Summiergliedern 66 und 68 zu.
Ein einem normierten Strom auf dem Wert 3,3 entsprechendes Signal von einer Quelle 70 wird dem Summierglied 66 zuge­ führt, indem es mit dem Ausgangssignal von der Hoch­ phasen-Übernahmeschaltung 64 verglichen wird. Das Aus­ gangssignal vom Summierglied 66 wird einer aktiven Ver­ stärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 72 zur Steuer­ rung der Dauerzustands-Übergangszustands-Ansprech­ charakteristik zugeführt. Das Ausgangssignal von der aktiven Verstärkungsfaktor- und Kompensationsschaltung 72 wird einem Stromregel-Übertragungsfunktions-Glied 74 zugeführt. Die Ausgangscharakteristik des Übertra­ gungsfunktions-Glieds 74 ist in Fig. 3 dargestellt. Insbesondere ist die Ausgangsspannung von dem Strom­ regel-Übertragungsfunktions-Glied 74 auf dem Pegel +V im Bereich von 8 bis 2,0 des normierten Stroms. Das Ausgangssignal von dem Übertragungsfunktions-Glied 74 nimmt linear von +V auf Null ab mit Zunahme des normierten Stroms von 2,0 auf einen maximal zulässigen Wert von 3,3 (pro Einheit). Das Ausgangssignal des Strompegel-Übertragungs­ funktions-Glieds 74 wird dem Mindestwert-Ausgangsglied 60 zugeführt. Wenn der von den Stromwandlern 22 erfaßte Strom das Zweifache des Nennstroms überschreitet, nimmt das Ausgangssignal von dem Stromregel-Übertragungs­ funktions-Glied 74 ab. Der Zweck des abnehmenden Aus­ gangssignals wird weiter unten näher erläutert.
Ein den Wert 2,0 des normierten Stroms wiedergegebenes Signal von einer Quelle 76 wird dem Summierglied 68 zugeführt, in dem es mit dem Ausgangssignal der Hoch­ phasen-Übernahmeschaltung 64 verglichen wird. Das Aus­ gangssignal vom Summierglied 68 gibt die Differenz zwischen dem Strom von der Hochphasen-Übernahmeschaltung 64 und dem Signal von der Quelle 76 wieder. Das Aus­ gangssignal vom Summierglied 68 wird einer V/I-Überla­ stungsschaltung 78 zusammen mit der Wechselspannung vom Spannungsteiler 42 zugeführt. Das Ausgangssignal der V/I-Überlastungsschaltung 78 wird dem Summierglied 44 zugeführt. Die Ausgangscharakteristik der V/I- Überlastungsschaltung 78 ist in Fig. 3 dargestellt. Das Ausgangssignal V REF ist Null zwischen 0 und 2,0 des normierten Stroms, bei einem Wert von 1,0 der normierte Spannung P.U.V. nimmt linear auf 115 V zu, wenn der normierte Strom von 2,0 auf 2,2 bei einer normierten Spannung von 1,0 ansteigt. In ähnlicher Weise ist das Ausgangssignal V REF Null im Bereich 0 bis 3,1 des normierten Stroms wenn 0,0 der Wert der normierten Spannung ist, und es nimmt linear bis 115 V zu, wenn der normierte Strom von 3,1 auf 3,3 zunimmt bei 0,0 normierter Spannung P.U.V. Folg­ lich ergibt sich, daß das Ausgangssignal V REF eine Funktion des normierten Stroms ist und innerhalb eines Bandes liegt, das durch die Stromwerte 3,1 und 3,3 bei 0 normierter Spannung und die Stromwerte 2,0 und 2,2 bei auf 1,0 normierter Spannung definiert ist. Ob­ wohl auch verschiedene Werte des normierten Stroms gewählt werden können, entspricht der normierte Strom 2,0 den Betriebsdaten des Systems. Ein Wert des normierten Stroms von 2,2 gibt die maximale Schutz-Drehmomentgrenze an. Ein normierter Strom von 3,3 ist der maximal zuläs­ sige Speisestrom. Der normierte Strom im Wert von 3,1 dient zur Definition des vierten Ecks des Bandes. Das Ausgangssignal der Über­ lastungsschaltung 78 gibt ein Signal wieder, das zu­ nimmt, wenn Spannung und Strom sich einer konstanten Leistungshyperbel für das System annähern für eine normierte Leistung von 2,2 bei einer Spannung von 115 V.
Das Ausgangssignal von der Leistungs-Überlastungs­ schaltung 78 spannt das Signal, das die Wechselspannung über der Last 14 von dem Spannungseiler 42 wiedergibt, in negativer Richtung vor, wodurch die Ausgänge des Untergrenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungsfunktions- Glieds 56 und des Obergrenzen-Wechselspannungsregel- Übertragungsfunktions-Glieds 58 Ausgangssignale abgeben, die durch den beschriebenen Strom modifiziert sind.
Die Ausgangssignale vom Maximalwert-Ausgangsglied 36, dem Obergrenzen-Wechselspannungsregel-Übertragungs­ funktions-Glied 58 und dem Stromregel-Übertragungs­ funktions-Glied 74 werden dem Mindestwert-Ausgangsglied 60 zugeführt. Das Ausgangssignal des Mindestwert-Aus­ gangsglieds 60 ist gleich dem niedrigsten Eingangs­ signal und wird einem Ausgangsverstärker 80 über ein Summierglied 82 zugeführt. Das Ausgangssignal des Aus­ gangsverstärkers 80 ist der Feldstrom, der der Erregerwicklung 24 zugeführt wird. Das Ausgangssignal vom Ausgangsverstärker 80 wird auch einem Tiefpaßfilter 84 zugeführt, zur Feldstrom- Rückkopplung über den Minusanschluß des Summierglieds 82, um Stromstabilität über einen breiten Bereich von Wärmezuständen sicherzustellen.
Der Feldstrom-Verstärker kann impulsbreitenmoduliert und mit dem Generator 10 synchronisiert sein einschließlich einer Synchronisation auf die 1200 Hz-Brumfrequenz. Andererseits kann der Feldstrom-Verstärker auch mit dem Generator 10 unter Ver­ wendung eines Permanentmagnet-Generator synchronisiert sein.

Claims (4)

1. Spannungsregler für einen Wechselstromgenerator, der zumindest an zwei unterschiedliche Lasten Leistung liefert, mit einem Wechselstromgenerator, an den zumindest eine erste und eine zweite Last angeschlossen sind, an denen unter­ schiedlich hohe Sollspannungen liegen, und einer Erreger­ wicklung, deren Feldstrom geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldstrom I F der Erregerwicklung (24) abhängig von dem Bereich, in dem die an der ersten Last (14) gemessene Span­ nung liegt, wie folgt durch nur einen einzigen Regler (20) eingestellt bzw. geregelt wird:
  • a) im Bereich zwischen Null und einer Spannung, die um ein vorgegebenes Vielfaches (z. B. 3/2) einer tolerierbaren Abweichung (z. B. 2 V) kleiner ist als die Sollspannung (z. B. 115 V), wird der maximale Feldstrom I F eingestellt, unter der Voraussetzung, daß der normierte Strom durch die erste Last (14) kleiner als 2.0 ist;
  • b) im Bereich einer Spannung, die zwischen der Obergrenze von a) (z. B. 112 V) und einer Spannung die kleiner ist als die um den Toleranzwert (z. B. 2 V) verringerte Sollspannung, liegt, wird der Feldstrom I F entweder entsprechend der Regelabweichung der Spannung über der ersten Last (14) oder der Regelabweichung der Spannung über der zweiten Last (18) eingestellt, je nachdem, welche Regelabweichung den größe­ ren Wert aufweist;
  • c) im Bereich der Sollspannung einschließlich der Toleranz­ abweichungen (z. B. 115 ± 2 V) nach oben und unten wird der Feldstrom I F entsprechend der Regelabweichung der Spannung über der zweiten Last (18) eingestellt;
  • d) im Bereich zwischen der Obergrenze nach c) und einer Spannung, die um ein vorgegebenes Vielfaches (z. B. 3/2) Einer tolerierbaren Abweichung (z. B. 2 V) größer ist als die Sollspannung (z. B. Sollspannung 115 V plus 3 V), wird der Feldstrom I F entweder entsprechend der Regelabweichung der Spanung über der ersten Last (14) oder entsprechend der Regelabweichung der Spannung über der zweiten Last (18) geregelt, je nachdem, welche Regelabweichung den kleineren Wert aufweist; und
  • e) im Bereich der oberhalb der Obergrenze nach d) liegt, wird der Feldstrom I F auf Null herabgesetzt.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldstrom I F bei einem normierten Strom durch die erste Last (14) größer als 2.0 entweder entsprechend der Regelabweichung der Spannung über der ersten Last (14) oder der Regelabweichung der Spannung über der zweiten Last (18) oder der Regelabweichung des normierten Stromes von einem vorgegebenen Sollwert des normierten Stromes (70) durch die erste Last (24) geregelt wird, je nachdem, welche Regelab­ weichung den größeren Wert aufweist.
3. Spannungsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine vorgegebene Leistung an der ersten Last (14) der zugeordnete normierte Stromwert in Abhängigkeit von der Span­ nung über der ersten Last (14) ermittelt wird (78), und daß bei Überschreitung dieses normierten Stromwertes ein zusätz­ liches Signal einer Regelabweichung (V REF ), gebildet wird, mit dem der Feldstrom I F verringert bzw. auf Null herabgesetzt wird.
4. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Last (14) unmittelbar um die Hauptwicklung mit mehreren Phasen des Wechselstromgenerators (10) angeschlossen ist, und daß die zweite Last (18) über einen vorgeschalteten Gleichrichter (16) gespeist wird.
DE19792900933 1978-01-30 1979-01-11 Spannungsregler Granted DE2900933A1 (de)

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