DE2900605A1 - Vorrichtung zum aufnehmen von gegenstaenden in form eines willkuerlichen losen haufens und zur seriellen abgabe derselben in form einer einzelnen reihe - Google Patents
Vorrichtung zum aufnehmen von gegenstaenden in form eines willkuerlichen losen haufens und zur seriellen abgabe derselben in form einer einzelnen reiheInfo
- Publication number
- DE2900605A1 DE2900605A1 DE19792900605 DE2900605A DE2900605A1 DE 2900605 A1 DE2900605 A1 DE 2900605A1 DE 19792900605 DE19792900605 DE 19792900605 DE 2900605 A DE2900605 A DE 2900605A DE 2900605 A1 DE2900605 A1 DE 2900605A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- air
- design
- objects
- cans
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 31
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 7
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 238000013022 venting Methods 0.000 claims 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 11
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000006870 function Effects 0.000 description 3
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 2
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 2
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- BHMLFPOTZYRDKA-IRXDYDNUSA-N (2s)-2-[(s)-(2-iodophenoxy)-phenylmethyl]morpholine Chemical compound IC1=CC=CC=C1O[C@@H](C=1C=CC=CC=1)[C@H]1OCCNC1 BHMLFPOTZYRDKA-IRXDYDNUSA-N 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007717 exclusion Effects 0.000 description 1
- 235000003642 hunger Nutrition 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
PAl I=NTAi^WXLTE A. GRÜNECKER
O!R--IN&
«=, H. KINKELDEY
dß*>
DR-ΙΝΏ.
*Ί α Π Π if* O C
£ y U U O U 3 W. STOCKMAlR
Oa-IN1G-- AnE(CALTECH
K. SCHUMANN
OR HSR NAT · OFL-FHtS
P. H. JAKOB <3. BEZOLD
ca R3i mat-
S MÜNCHEN
Vorrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen in Form eines
willkürlichen losen Haufens und zur serielle^ Abgabe derselben
in Form einer einzelnen Reihe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von
Gegenständen in Form eines willkürlicher* losen Haufens und
zur seriellen Abgabe derselben in Form einer einzelnen, Reihe.
Die Erfindung ist insbesondere auf die Bereitstellung von Vorrichtungsausführungen gerichtet, die sich speziell für
die Bewegung separater Gegenstände zu und von einer Haufenspeicherzone eignen, von der aus eine Abgabe auf der
909829/0702 " 8 "
(öse) aaaaea telex os-aosso teleqramme monapat telekopierer
2300605
Basis eines einzelnen Stückes erfolgt, wobei die separaten einzelnen Stücke in der gewünschten nebeneinanderliegenden
Anordnung ausgerichtet werden. Die vorliegenden Ausführungsformen
sind jedoch beispielhaft für eine Reihe oder Familie von Anlagen für verschiedene Anwendungen, wobei jede Anwendung
auf eine andere oder unterschiedliche Art einer Gegenstandshandhabungsanlage gerichtet ist, die sich durch die den
separaten Gegenständen verliehene Behandlung oder Bewegung auszeichnet. Die erfindungsgemässen Vorrichtung bewegen eine
Vielzahl von Gegenständen von einer Speicherzone, in der sie
in Form eines losen Haufens vorliegen, su einer einreihigen,
serienmässigen Anordnung und können allgemein als Vereinzelungssortierer bezeichnet werden. Andere Maßnahmen · sind
auf horizontale Fördervorrichtungen mit horizontaler oder vertikaler Ausrichtung der Gegenstände, auf Gegenstandswendevorrichtungen,
auf Tischsammler und dgl. gerichtet. Gegenwärtige Verbesserungen auf dem Gebiet der Behälterherstellungsund
Füllanlagen und die erhöhten, aus Gründen einer wirtschaftlicheren
Anbietung der Erzeugnisse erforderlichen Produktionsleistungen machen Verbesserungen auf dem Gebiet
der Gegenstandshandhabungsanlagen besonders erwünscht. Bislang verwendete Ketten-^Rollennind Schwerkrafthandhabungssysteme
werden heute als zu ineffizient, laut, schwerfällig und mechanisch unzuverlässig angesehen, um die gegenwärtigen Anforderungen
voll befriedigen zu können, um verbesserte Produktionsergebnisse
zu erhalten s wurde schon Druckluft zur Bewegung,
zum Sortieren, Aufrichten, Drehen und Abgeben separater Gegenstände der Art verwendet, wie sie durch die hier beschriebene
Vorrichtung behandelt werden. Der Aufbau, die Betriebsweise und die aus der Verwendung der erfindungsgemässen
Anlage erzielten Ergebnisse bringen jedoch eine weitere besserung auf dem in Rede stehenden Gebiet.
Sämtliche Lufthandhabungsvorrichtungen nach der Erfindung
909829/0702
mit Ausnahme der Tischsammler und der Häufenspeicheranordnung
nach der Erfindung ist ein Übersteuerungskonzept oder eine ~betriebsweise
gemeinsam.. Dieses Konzept ergibt sich aus der folgenden
Analyse; Wenn die einzelnen Gegenstände anders, als in haufenförmiger Anordnung bewegt werden sollen, weist die dagegen
auftreffende Luft eine gesteuerte Strömung, einen gesteuerten Druck und eine bestimmte Richtung auf, um die Gegenstände
in einer tfeitest möglichen individuell ausgeglichenen
geraden Stellung su halten und wird der Luftauslass in einem maximalen Umfang festgelegt, um die einzelnen Gegenstände in
einer einstückigen Anordnung vorzusehen, so dass eine Beeinträchtigung
zwischen benachbarten Gegenständen und ein© Anhäufung des Gewichts mehrerer Gegenstände vermieden wird«. Um diese vorteilhaften
und erwünschten Ergebnisse zu erhalten^werden neue
Anordnungen und Lagen von Druckluftstrahlen und Auslässen verwendet
*
Die erfindungsgemässe luftbetriebene Materialhandhabungsvorrichtung
wird für separierbare und separate Gegenstände gleicher Grosse,, Gestalt und Gewicht verwendet, wobei diese Gegenstände
/Sn,
separat oder en masse von einer zwischengeschaltefcea Haufenspeicherzone
mit einer Vorrichtung erhalten werden, können„
die die Gegenstände so abgibt, dass sie sich längs eines Fürh—
rungsweges in Form einer organisierten Reihe aus einzelnen
Stücken bewegen, wobei die Stücke nahe beieinander liegen msd
die zusätzliche Möglichkeit haben, zwischen sich schmale frei© Räume zu schaffen, damit die Stücke im wesentlichen auf einer
einstückigen Basis bewegt werden« Bei der Erfindung werden. Behälter, ζ „Β» Dosen, Schachteln oder dgl^miü eiaer langen
Längsachse von einer Ausrichtung, bei dar die SSagsaalisea"
tikal und nebeneinander liegen, durch aiaea Be
oder Wasserfall mit. zusammenwirkenden^ g@kr&iisitea B
SiasseKea Sadies, sn ©iner Jlufnahme-und- Sp©ialfi©rsoia©
dar <äis Laagsachses nebeneinander und in aiafgest-apeltes1 Besie·
8Qi82i/0702
- 1ο -
hung zu liegen kommen. Danach werden die Gegenstände von dieser Sammel- oder Zwischenspeicherlage längs Führungsrutschen
und/oder über ein Kaskadenelement nach unten bewegt, um die einzelnen Gegenstände von der Haufenspeicherstelle
zu trennen und sie in Form einer einreihigen Anordnung quer und seitlich längs eines Führungsweges zu bewegen, auf dem
die Längsachsen horizontal längs einer einzelnen Ebene liegen und die Gegenstände die gewünschte einstückige Reihenanordnung
einnehmen. Luftstrahlen werden bei ausgeglichenen oder nicht ausgeglichenen Drücken durch winkelmässig angeordnete
Düsen abgegeben und treffen auf die Gegenstände, um diese von der Haufenspeicherzone z.u separieren und in eine
ainstückige ausgericht" 9 Lage z.u bewegen. Weiter wird Luft
in schichtförmiger oder räumlicher Abblasweise entsprechend der Einstellung von Ventilen und Auslassöffnungen zur Erleichterung
der gewünschten Separierung und Abgabe der Gegenstände ausgestossen, wobei diese Luft auch eine Beschädigung
der Gegenstände vermeidet, wenn diese in annähernd haufenförmiger Beziehung bewegt werden oder fallen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung
nachfolgend näher erläutert» Es zeigen:
Fig=1 eine geschnittene Seitenansicht von einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine nach hinten gerichtete, geschnittene Teilan—
sieht längs der Linie 2-2 in Fig.1,
Fig. 3 eine vergrosserte, nach vorae gerielttefee, gesstaittene
Ansicht längs der Linie 3-3 ±n F
Fig .4 ein® vergrösserte^ geschaitfeeae Ässisfeiä SfessüsS
dssr im Figo I^ wobei der Schnitt in et©]? ehaedrs e»i© SÜiüi© ·ο
is 3?ig. 2 allgesseia definierter Son© wosg®uomü®u tm,isä®e us
Einselhei'cen des Kaskaäenelejaent@s is KLg=,'§ ia
11
Masstab zu zeigen.
Fig·5 eine vergrösserte, geschnittene Teilansicht;, ähnlich
der nach Fig„2 mit Darstellung der Lage der Auslassdüsen in
Bezug auf die Abmessung der zu behandelnden Behälter„
Fig„6 eine Teildraufsicht auf eine Luftumkehrkanmer als
orthografische Projektion in Bezug auf
Fig-7 eine geschnittene Seitenansicht ähnlich der nach
Fig.1 zur Darstellung einer zweiten Ausführungsform äer Erfindung
j,
Figo3-1a Seitenansichten ähnlich der nach Figd mit schematischer
Darstellung verschiedener Äbgabeverhaltensweisen für Gegenstände
bei unterschiedlichen Ventil- und Äuslassweisen
der Luft,
Fig.11 eine Seitenansicht von einer weiteren, ausführungsform
der Erfindung,
Fig.12 eine nach vorne gerichtete Ansicht längs der Linie
12-12 in Fig.11,
Fig. 13 eine Seitenansicht zur Darstellung iron einem separaten
Betriebszustand dieser Ausführungsform und
Fig«14 eine Teildraufsicht auf die in Fig»13 gezeigte Vorrichtung.
Die baulichen und wirkungsmässigen Merkmale von einem erfindungsgemäss
aufgebauten Lufvereinzelungssortierer sind in den Fig.1-6 und 8-1o gezeigt. In diesen Darstellungen sind die
eigentlichen Komponenten des Vereinzelungssortierers an den unteren Abschnitten der Vorrichtung angeordnet«, Dies bedeutet,
909829/0702
- 12 -
dass die Komponenten des Luftvereinzelungssortierers zusammen mit den dargestellten Wasserfall- und Losgutspexcherkomponenten
verwendet werden können oder die gleichen Komponenten des Vereinzelungssortierers
könnten mit anderen Losgutspeicherelementen und Bauteilen kombiniert werden. Auch könnte der Vereinzelungssortierer
in einer Materialhandhabungskette zur Aufnahme von Behältern angeordnet werden, die auf einer konstanten oder
intermittierenden Basis von einer anderen Behälterfertigungsvorrichtung
oder Bedruckungs- bzw· Füllanlage ausgestossen werden. Ebenfalls könnten die Komponenten des Luftvereinzelungssortierers
so angeschlossen werden, dass sie Behälter in einem losen Haufen von Palettenabstelleinheiten oder aus Massencontainern
aufnehmen können, in denen Massenversandkartons oder Spezialbehälter^ die Materialien in einer schon nebeneinanderliegenden
Beziehung gestapelt^enthalten sind»
Aus Identifizierungsgründen umfassen die Hauptkomponenten der
wiedergegebenen Aus führungsform der Erfindung den Wasserfallabschnitt
oder die Zone 12 gemäss Fig„2, eine Haufenspeicher—
zone 13 und den durch die allgemeine Zone 14 identifizierten Vereinzelungssortierer. Die obere Grenze der Sortiererzone selbst
kann wirkungsmässig dadurch definiert werden, dass sie eine obere
geneigte Rampe 16 und sämtliche darauf befindlichen Dosen
enthält, die sich in einer relativbewegenden und nicht überbrückenden Beziehung zueinander befinden. Die Haufenspeicherzone
13 befindet sich dann zwischen der Wasserfallgabe- '
zone 12 und der Sortierzone 14.
Die in Fig.2 gezeigte Wasserfallzone ; umfasst lediglich,
ein inneres und ein äusseres Radiusblech T7 und 18, die in
einem Abstand voneinander liegen, der nur etwas grosser als die Länge der zu handhabenden Behälter ist, wenn man diese
längs ihrer Längsachse vermisst. Bei einer solchen Anordnung wird sich jeder Behälter 2o in einer annähernd fächerartigen
Form bewegen, wobei die Behälter mit vertikal ausgerichteten
909829/0702
- 13 -
2300605
Längsachsen Cvergl«Behälter 21) liegen und die volle Breite
des Wasserfalls bis zu einer Stelle einnehmen, wo sich die
Behälter Seite an Seite über die Breite der Speicherzone 13
befinden und ihre Längsachsen in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung angeordnet sind,, wie dies durch den Behälter
22 angedeutet ist. Der Abstand zwischen den gekrümmten Blechen 17 und 18 erlaubt eine geringe Bewegung der Behälter B
damit sie in die gewünschte Konfiguration fallen? doch sollte der Abstand eng genug - sein, dass die äusseren Be=
grenzungsecken der Behälter nicht soi-ireit kippen können, um
zwischen den Blechen eingeklemmt zu werden« Da die Behälter frei durch die Wasserfallzone 12 und in die Baufenspeicherzone
13 fallen e haben sie die Neigung, sich in der - . peicher=
zone selbsttätig und in einer engstmöglich ineinanderliegenden
Anordnung aufzustapeln, so dass die Achsen der runden Behälter^
wie dargestellt, in der Zone 13 unter einenjpyramidenstirn-=
winkel von 6o° gemäss Fig=1 zu liegen kommen»
In der Haufenspeicherzone 13 werden sämtliche Behälter 2o durch,
die obere geneigte Rampe 16 abgestützt? doch wird die reguläre
6o°-Stapelanordnung nicht über die gesamte Zone beibehalten,
da die untere Behälterlage die Neigung hat t sich an der nach
unten geneigten Rampe 16 nach unten zn bewegen* so dass die
Stapelanordnung gestört wird» Wenn die obere geneigte Rampe 16 unter einem Winkel von 15° gegenüber äer Horizontalen angeordnet ist, wollen sich die nahe darüber liegenden und. von
der oberen Rampe 16 gehaltenen Behälter 23 aus der Pyramiden-Stapelanordnung
mit einem Winkel von 6o° wegbewegen und findet längs der Rampe 16 eine Abwärtsbewegung statt» Die Behälter
fallen frei vom Ende der Rampe 16 und der am Ende der Rampe
16 vorgesehenen Rolle 34 mit geringem Durchmesser herab in eine nach hinten angeordnete Zone 35 der Sortieranordnung 14»
In dieser nach hinten liegenden Zone 35 der Sortierkomponente 14 wollen sich die Behälter^ zum Beispiel der Behälter 24# in
909829/0702
- 14 -
einer pyramidenförmigen Anordnung auf der unteren Sortierrampe 36 aufstapeln, wobei die Frontfläche der Behälterstapelpy—
ramiden unter einem Winkel von 75° liegt, da die untere Rampe 36 selbst unter einem Winkel von 15° gegenüber der Horizontalen
angeordnet ist.
Bei einer relativ geringen Ausstossrate von etwa Tooo Dosen
pro Minute haben die runden Behälter mit der dargestellten relativen Abmessung in Bezug auf die gezeigte Sortierkomponen—
te die Neigung, sich längs der gesamten Länge der unteren Rampe 36 auf etwa 4-5 Reihen aufzustapeln und nahe der endseitigen
Abgaberolle 34 eine volle Stapeltiefe einzunehmen, die bis kurz unter die obere Rampe 16 und die Rolle 34 reicht. Wenn
eine grössere oder geringere Stapeltiefe gewünscht ist, kann die Lage der Rampe 16 und der Abgaberolle 34 entsprechend verstellt
werden. Die Behälter in dieser nach hinten liegenden Zone 35, angeordnet längs und auf der Rampe 36, wollen sich in
einem regelmässigen Muster nach vorne und nach links bewegen, bis sie über eine Wirkkante 37 geschoben werden, die zusammen
mit der Kaskadenrampe 38 und der Abflusszone 39 eine s-förmig gekrümmte,dammartige Kurve bildet, wobei die Kaskadenrampe 38
unter einem Winkel von 5o° liegt. Der Ausdruck Damm wurde hier verwendet, um dieses Kaskadenelement der Sortierkomponente zu
erläutern, da der Fluss der Container oder der hier gezeigten runden Dosen in der durch die s-förmig gekrümmte Kurve begrenzten
Zone sehr ähnlich den Strömungsverhältnissen ist, die an
einem Überlaufwehr oder einem s-förmig gekrümmten Damm beobachtet werden. In der Tat wurde die konstruktive Auslegung und
Grosse dieses Kaskadenelementes gemäss Fig.2 und 4 eng so bestimmt
und eingestellt, dass ein glatter übergang von einer Speicherung in Form eines angesammelten losen Haufens in eine
nebeneinanderliegende, einzeilige und einhöhige Anordnung aus
runden Behältern gegeben ist, die von einer Massenspeicherzone bewegt werden sollen. Die Winkellage der Abgaberampe 36, die
sich ergebende Pyramidenstirnlage unter einem Winkel von 75°
909829/0702
für die darauf befindlichen Dosen und die Eage der ICaskadenrampe
38 unter einem Winkel von 5o° bewirken eine Miorünunq r
bei der die zuvor pyramidenförmig gestapelten Bösen an einer
Stelle f bei der sie nicht mehr in Berührung ad/c der Rampe 36
stehen, die auf der Rampe 38 befindlichen Dosen nach vorne
und von den anderen wegschieben wollen„ so dass die Dosen t die
sich oberhalb und ausser Berührung mit dem dammföraiigen Kaskadenelement
befinden, sich nach unten und in Bertslirung" mit
der Kaskadenrampe und der Abfluss zone 39 bex-jegen,? wenn sicis
die Behälter aus der Haufenspeicherzone heraßsbet-jegen =.
Die wirkenden mechanischen Kräfte x^erden am bestem anhand
von Fig ο 4 verständlich, bei der die Linie 41 die 3Lage toe einem anfänglichen Pyramiäenstirnflächentragwinkel iFon 15® aagibt
und der Richtung einer längs dieser Linie wirkenden
Schwerkraft entspricht ο Die die Achse der Doses 25 und 26 miteinander verbindende Linie 42 gibt eine Kraftlinie bei
erhöhtem Winkel as, bei der sich diese Dosen während der Abwärtsbewegung
auf der Kaskadenfläche 38 voneinander trennen wollen^ so dass sich die Dose 25 in eine Stellung Siiater der
Dose 26 bewegen kann« Heben den direkten B längs dem EdLnien
41 und 42 wirkenden Gewichtskräften ist darauf MBzra-reisen,
dass sich die Dosen in den durch die ausgezogen dargestellten gekrümmten Pfeilen angedeuteten Richtungen bei der Bewegung
längs der Rampe 3 S und der Kaskade 38 drehen wollen ο Auf diese
Weise x-jird die Beilegung in eine vereinzelte Sortieranordnung
unterstützt» Am unteren Ende der Kaskade 38 and in der Ausschlusszone
39 wird eine -nahe,, kompakte Berührung der Bösen oder eine
regelmässige Beabstandung der Behälter längs der unteren Abstützungen
erhalten. Einige Behälter 27 werden jedock nach
wie vor in einer Lage über der unteren Behälterreiße beobachtet, die sich in Berührung mit einer unteren flachen Bewegungsbahn 43 von der Abflusszone 39 wegbewegt»
909829/0702
Weben den schwerkraftsraässigen oder mechanischen, das beschriebene
Bewegungsmuster schaffenden Wirkungen werden die in der gesamten Wasserfall- und Haufenspeicherzone befindlichen
Behälter durch die Strömung und den Aufprall von unter Druck zugeführter Luft gerüttelt und direktional bewegt,
um das gewünschte Ausstossergebnis zu erhalten oder zu unterstützen.
Die Behälter in der einreihigen Sortierzone sind der Wirkung von gerichteten Strahldüsen in der Abflusszone 39 sehr nahe
an der Kaskadenfläche 38 unterworfen. Hier wird Druckluft durch eine Leitung 44 separaten Räumen 46 und 47 zugeführt,
die an den gegenüberliegenden lateralen Seiten des die Abgabewände
48 und 49 bildenden Behälters angeordnet sind, wobei die Wände 48 und 49 in Wirklichkeit Fortsetzungen der
Seitenwände 48 und 49 der Sortierzone 14 darstellen« Diese Seitenwände 48 und 49 setzen sich in die Auslegungszone 5o
fort, die im wesentlichen durch diese Seiteiwände 48 und 49,
eine obere Abdeckung 51 und die untere Bewegungsbahn 43 gebildet wird. Die Lufträume 46 und 47 befinden sich ausserhalb
längs der Wände 48 und 49, vergl.Fig.2, und eine Vielzahl
von Strahldüsen 52 „54^53 und 55 ist in den betreffenden Wänden
48 und 49 eingebohrt, um abgewinkelt angeordnete Luftstrahlen gegen die Behälter zu richten, so dass die Behälter nach unten
in Berührung mit der unteren Bewegungsbahn 43 und längs dieser nach vorne zu einer Abgabestelle bewegt werden.
Die Luft von den Leitungen 44 und den Räumen 46 und 47 (oder
von wenigstens einem Teil derselben), die nicht durch die Düsen 52-55 abgegeben wird, bewegt sich nach oben und nach
hinten, vergl.Pfeile 56 und 57, und gelangt an einem nach hinten weisenden Blech durch die Schlitze 58 und 59 in das
Innere der Kammer 5o<. Da die Schlitze 58 und 59 vertikal verlängert
sind, entsteht eine schichtartige Auslasströmung längs
der inneren Oberflächen der Seitenwände 48 und 49, welche irgend-
9 0 9829/0702
- 17 -
welche losen Dosen, S0B0 die Dosen 28 „ die in der Auslegezone
5o enthalten sein können, nach hinten und zurück in die Sortierzone 14 blästο
Die Rückwärtsbewegung der Dosen 28 wird in grossem Umfang durch die Lage von einem Schieber 61 reguliert„ der an einer
hinteren Stelle der auslegungszone 5o angeordnet ist. and das
Verhalten der Luftströmung von den Luftschlitzen 58 und 59 in die Zone 5o und nach hinten zurück in die Freiluftzone 45
des Vereinselungssortierers steuert»
Tatsächlich ist ein weiteres Element vorgesehenp das zwischen
der Auslegungszone 5o und der Sortier zone 14 wirkt«, Dieses EIe=
ment ist ein Kamin 62 mit einer Voräerwand 63 „ die mit, den Seitenwänden
48 und 49 verbunden, soxtfie vor·= oder abstromseitig
von vertikal liegenden offenen Führungsstangen 64 angeordnet
ist, welche sich inttfärtig von den Seitenwänden 48 und 49 er=
strecken; um einen Verlust an Behältern 2o durch den Kamin zu
verhindern= Die Führungsstangen 64 enden an der Linie 66«, Darunter
ist eine Plattenmembran. 67, die sich über den vollen abstand
zwischen den Seitenwänden 48 und 49 erstreckt e als.Wirk—
Scheidewand zwischen den 2onen So und 45 vorgesehen^ wenn der
Schieber 61 in eine voll zurückgezogene oder obere Stellung bewegt ist= Ein Paar Führungsstangen 2oo ist an jeder Seite
der unteren Kaminöffnung vorgesehen unä erstreckt sich nach innen von den Seitenwänden 48 und 49? wobei dieses Paar Führüngs»
Stangen ebenfalls die Aufgabe haty einen Verlust an Behältern
durch den Kamin zu verhindern»
Neben der überschüssigen Luft, die sich nach einem umgekehrten
Strömungsprofil gern« den Pfeilen 56 und 57 bewegt^ wird ein
Teil der Luft durch Öffnungen 68 in einer begrenzenden Oberseite 69 ausgestossen, die in einem Abstand über dem Boden 43 angeordnet
ist, der dem Äbmessungsdurchmesser der zu handhabenden
Behälter entspricht. Wenn sich daher die Behälter 2o u.s-w.
909829/0702
- '18 -
2300605
aus der Zone 5o herausbewegen, müssen sie aus und durch ein Begrenzungselement 71 laufen, das durch die Seitenwände 48
und 49, die Bewegungsbahn oder den Boden 43 und die begrenzende Oberseite 69 gebildet ist. An dieser Stelle befinden sich,
die Behälter in einer einzelnen Reihe nebeneinanderliegend und mit horizontal liegenden Längsachsen und können von hier
aus in eine Tr äger führ ungs anordnung 72 mit einer oberen und unteren begrenzenden Seitenschiene 73,74 bewegt werden. Ebenfalls
könnten die Behälter auf eine Führungsbahn bewegt werden, deren Seitenwände und Oberseite oder Seltenwände und
Unterseite eine geschlossene Plattenkonstruktion darstellen, so dass durch die Führungsbahn keine Luft entweichen wird·
Bei der wiedergegebenen AaSführungsform werden inwendig
der plattenförmigen begrenzenden Seitenwände Führungsschienen 74 verwendet, die sich inwärtig in einer Strecke von 19-25 mm
erstrecken, wobei der Rest des Bodens für den Austritt von Luft oder fehlausgerichteten bzw. beschädigten Dosen offen
ist.
Ein separater Raum, ist vorzugsweise für eine Trägerführungsbahn
72 und die diesbezügliche Luftzufuhr vorgesehen. Die Räume können mit Druckluft von dem gleichen Gebläse, mit dem. die
Leitung 44 und die Lufträume 46 und 47 verbunden sind, oder durch separate Luftkomprimiervorrichtungen gespeist werden.
Die Förderbahn 72 kann horizontal, geneigt, gekrümmt oder vertikal
angeordnet sein. Die erhaltenen Arbeitsprinzipien werden sich entsprechend ändern. Gewöhnlich wird der Luftdruck,
der in dem abstromseitig oder hinter dem Vereinzelungssortxerer angeordneten Förderbandsegment vorliegt, anders sein,
so dass ein separates Gebläse oder separater Luftdruck verwendet wird. Am Ausgang des Vereinzelungssortierers und an der
Einführungsstelle der Behälter in die nächsten Förderbahnsegmente
wird man wenigstens eine Ventil- oder Steuereinrichtung zur Änderung des Luftdruckes vorsehen»
909829/0702
- 19 -
Die gezeigte mid beschriebene Vereinzelungssortiervorricfotrang
kann bei verschiedenen Anlagen verwendet und wie zuvor erwähnte
an Systeme angekuppelt werden? um Behälter iron einer Ferpackungsanlage,
Schwerkraftströmungsanlage oder dgl» au handhaben*= Etotwendigerweise
ist die Pertigungs- oder Handhabungskapaslitlrfc toe
derartigen Einheiten nicht gleich, so dass die Anpassung der
Vereinzelungssortiervorrichtung an verschiedene Eingangs- -sand
Äusstossraten wünschenswert ist* Änderungen der Hanähabuisgska—
pazität der vorliegenden Ausfuhrungsform werden vorteilhafter=
weise durch die Verwendung von Luftsteuereinrichttsngenj, Sin·=
richtungen sur Änderung des Luftdrucks „ sowie Einrichtungen
zur Beeinflussung der Luftströinungsrichtung vorgenommenο Sie
zuvor in Verbindung mit dem Kamin 62 erwähnt* ist ein Schieber
61 vorgesehen, der als primäre Einrichtung diente nm das !Luft.=·
Strömungsmuster in der Vorrichtung dergestalt, se veräaäeraj
dass sich die Strömungsabgaberate des Vereinselungssortierers
wirksam beeinflussen lässt. In Fig.t befindet sich der Schieber
61 in der voll abgesenkten Stellung „ bei der ein fil von der Aus legungs zone 5o und in den
sowie die Speichersonen hervorgerufen wird= Die öurcls Sie Schlitz=
düsen 58 und 59 zurückströmende Luft fiiesst unter äeH abge=
senlcten Schieber 61., nachdem sie irgendwelche in Umwäistffiig be-findlichen
Dosen 68 und in der Lage 27 befindliche Dosen be=
rührt hat„ Ein Seil der Luft wird an der Piattemaembrars.
entlangströmen, um einige überschüssige Dosen zurück in fixe
Zone 45 zu bewegen. Bei einem Betrieb mit einer Ausstossra.te
von 1ooo Dosen pro Minute wurde festgestellt*, dass to oäer
Dosen sich nicht in einer stape!massigen Beziehung hinter der;
Böschungsebene 41 befinden«, sondern frei, in der Lufib TOr
<3er Linie 41 zirkulieren. Fünf oder sechs Dosen können in der Auslegungszone
5o im Bereich nahe der Dose 28 zirkulieren B umu
zwei oder drei Dosen können sich frei an einer Stelle kiars oberhalb einer unteren Dosenreihe (vergl^Dose 27) bewegen« Ba,&
Luftströmungsprofil für die Rückluft "bewegt sich,, nachdem es die
909829/0702
- 2o -
- 2ο -
2800605
Platte 67 passiert hat, zurück längs der Führungsstangen
64 und durch den Kamin 62 nach oben, um am Kaminauslass 76 ausgestossen zu werden. Der Kaminauslass 76 ist mit einem
Gewicht 77 versehen, das entsprechend der Verwendung der Vorrichtung bemessen oder variabel sein kann, indem es sich z.B.
um einen mit losen Materialien füllbaren Napf handelt. Ferner kann die öffnung 76 eine Abstützung für ein Gewicht an
einem verlängerten Hebelarm schaffen, wobei sich das Gewicht längs des Hebelarmes bewegen lässt, um die die öffnung
76 verschliessende Kraft einstellen zu können. Ein kleiner Teil der von der Zone 5o zurückgeführten Luft kann direkt
durch den Kamin 62entweichen, wobei Führungen 2oo einen Eintritt der Dosen in den Kamin verhindern.
Andere repräsentative Muster für unterschiedliche Abgaberaten sind in Fig.8-1o schematisch wiedergegeben. Fig.8 zeigt
einen Zustand, bei dem die Dosen durch die Vereinzelungssortiervorrichtung nicht abgeführt werden. In diesem Fall werden
die Dosen auf der unteren Rampe 36 in pyramxdenförmxger Anordnung unter einem Böschungswinkel von 75° gemäss der gestrichelten
Linie 78 zu einer Höhe von etwa 4 oder 5 Reihen aufgestapelt. Eine Anzahl Dosen 29 liegt an den oberen Schienen
64 an und blockiert teilweise einen Luftaustritt durch die Schienen und durch den Kamin 62. Wie bei der Konfiguration
nach Fig.1, befindet sich der Schieber 61 in diesem Ausserbetriebszustand
unten. Wird der Schieber in die obere Stellung bewegt und befinden sich keine Dosen in Abgabe, so wird fast
die gesamte Luft durch den Kamin 62 und aus der öffnung 76 ausgestossen. Bis zu 15 Dosen können dann in der Zone 5o zirkulieren,
und etwa 5 Dosen zirkulieren in der Zone 45.
Fig. 9 zeigt die Luftströmung und die Dosenverteilung bei Durchlauf
von etwa 16oo Dosen pro Minute. In diesem Zustand befindet sich der Schieber 61 oben und sind die Klappen 76 voll aufgerichtet.
Vier oder fünf Dosen zirkulieren in der Zone 45 und fünf bis sechs Dosen können in der Zone 5o umlaufen. Die"Bö-
909829/07 0 2
- 21 -
schungsmässige Anordnung der Dosen ist in etwa vergleichbar
mit der nach Fig. 1 d.h.bei einexAbgaberate von 1ooo Dosen, wobei
die Dosen in gestaffelten Lagen angeordnet sind, die wiederum eine Neigungslinie 41 definieren. Bei diesem Zustand
ist darauf hinzuweisen, dass mehr Luft zurück in die Zone 45 zirkuliert, und wenn die Dosen auf der im wesentlichen offenen
Rampe 16 eine Höhe von vier oder fünf Reihen erreichen»,
wird die Luftströmung nach oben durch diese Rampe im wesentlichen blockiert. Unter diesen umständen strömt die Luft zurück
in den Kamin 62 durch die Führungsstange 64 und gelangt
dann zurück in die Sammelzone 13. Die Luftströmung in der
Sammelzone bewirkt eine Abfederung der vom Wasserfall 42 frei
herabfallenden Dosen und hält damit eine Beschädigung, die hierdurch
gelegentlich auftreten kann, in Grenzen oder auf ein Minimum.
Fig.io zeigt die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform des
erfindugnsgemässen Luftvereinzelungssortierers bei einer Rate von etwa 2ooo Dose pro Minute. Bei dieser Arbeitsgeschwindigkeit
befindet sich der Schieber 61 wieder oben, doch muss die Dosenströmung von der Sammelzone 13 nach unten längs der Rampe
16 wesentlich erhöht werden, so dass die gestaffelten Reihen an Dosen auf der unteren Rampe 36 tiefer werden. Bei diesem Betrieb
füllen die Dosen im wesentlichen die gesamte Zone 35 und will das Gewicht der Dosen mehr Behälter nach unten längs der
Rampe 36 drücken. Eine ähnlich erhöhte Tiefe an Dosen wird auf der Rampe 38 festgestellt. Bei erhöhtem Luftdruck wird eine
grössere Menge an Dosen in der Zone 5o zirkulieren, wobei etwa 15™2o Dosen dem Bewegungsprofil in dieser Zone unterworfen, sind»
Etwa acht Dosen werden in der Zone 35 umlaufen. Wenn^ wie in
Verbindung mit Fig„9 beschrieben, nur eine geringe Tiefe an Dosen
auf der Rampe 16 zurückgehalten wird, zirkuliert genug Luft
nach oben längs der Dosenseitenwände, um die von dem Wasserfall
12 freigegebenen Dosen beim Fall in die Sammelzone 13 abzufedern.
909829/0702
. - 22 -
Wenn auf der Rampe 16 eine grössere Tiefe an Dosen dergestalt auftritt, dass diese eine direkte aufwärtsgerichtete Strömung
der Luft von der Zone 35 in die Sammelzone 13 unterbinden, umgeht die Luft lediglich die Rampe 16 und strömt nach oben durch
den Kamin, um an einer Stelle oberhalb der Rampe 16 in die Zone 13 zu gelangen, so dass der vorteilhafte Dosenabfederungs—
effekt erhalten wird.
Neben dem in Verbindung mit Fig.1 und 8-1o beschriebenen und
gezeigten Luftströmungsprofil, sind die separaten Behälter oder Dosen ferner den Kräften ausgesetzt, die gegen sie in
Folge der Verwendung einer Vielzahl von Strahldüsen gerichtet sind, welche in gerichteter Weise Druckluft von den seitlichen
Lufträumen 46 und 47 abgeben. Erwünscht ist die Anordnung der Düsen in einer geregelten Reihenfolge, so dass die Dosen in
einem regelmässigen Profil bewegt werden, wenn sie den aufeinanderfolgenden,
von den reihenmässig angeordneten Düsen abgegebenen Luftimpulsen ausgesetzt sind. Eine erwünschte Anordnung
der Düsen und deren Reihenlage ist in Fig.1-5 gezeigt.
Die oberen Düsenreihen, die sich kontinuierlich durch den An—
legeabschnitt entsprechend der Zone 5o und an allen Stellen hinter dem Damm 39 fortsetzen, befinden sich in einer nach
unten und nach vorne gerichteten Anordnung an der Stelle, wo sie durch die Wände 48 und 49 gehen. Diese oberen Reihen an.
Düsen 52t53 besitzen Auslassöffnungen an einer Stelle, die etwa
3,2 mm über dem oberen Bereich des Behälters liegt, wobei sich ihr Einlassende höher und rückwärtig davon befindet. Die zweiten
oder unteren gestaffelten Reihen an Düsen 54-55 sind unterbrochen, wobei öin erster Abschnitt nahe dem Auslegungsdamrabereich
39 angeordnet ist, und sich davon nach vorne über eine Wegstrecke von etwa drei Behältern oder etwa 2o3mm erstreckt.
Die Auslassenden dieser Bohrungen, die wiederum nach vorne und nach unten gebohrt sind, befinden sich an einer Auslasstelle,
d.h. an der Mittellinie der zu handhabenden Dosen oder Behälter,
909829/0702
- 23 -
290060S
so dass sie gegen die Ober- und Unterseite der Dosen oder Behälter
oder, wenn offen,in deren Innenräume Luftstrahlen nach
unten und nach vorne richten..
Die untere gestaffelte Reihe an Öffnungen 54-55 ist niete durch
die gesamte Zone 5o durchgehend« Vielmehr befindet sich diese untere Düsenreihe erneut an einer Stelle nahe dem Begrenzungssegment
71, das abstromseitig und am Ende der Vereinzelungssortiervorrichtung
angeordnet ist. Die unteren Reihen an Düsen 54 und 55 treten wieder auf, so dass an einer Stelle nahe einer
Druckrolle 83 und kurz vor der Begrenzungsoberseite 69 ein zweiter
Abschnitt vorliegt, der zusammen mit der unteren Schiene beiträgt, um das begrenzende Ausgangssegment 71 zu bilden. Die
Düsen in den Reihen 54 und 55 von diesem zweiten Abschnitt sind wiederum nach vorne und nach unten gerichtet, so dass die daraus
austretenden Luftstrahlen die Behälter oder Dosen durch das Segment
71 eine nach der anderen und aus der Vereinzelungssortiervorrichtung drücken»
Bei der Behandlung von oben offenen Dosen oder anderen nicht regelmässigen Behältern kann die durch die direktional ausgerichteten
Düsen 52 und 54 eingeführte Luft eine andere Geschwindigkeit als die haben, die gleichzeitig durch die Düsen 53 und
55 abgegeben wird« Wenn oben offene Dosen gehandhabt werden, haben
diese an ihren unteren Enden notwendigerweise ein grösseres Gewicht. Um ein Rattern der Dosen bei ihrer Bewegung längs der
unteren Schiene 43 oder durch das Beschränkungssegment 71 zu
verhindern, kann die Luft im Raum 47 bei einem etwas erhöhten Druck im Vergleich zu der Luft gehalten werden, die durch den
Raum 46 abgeführt wird. Somit hat die durch die Düsen 53-55 gegen die geschlossenen unteren Enden der Dosen 2o-27 gemäss Pig.S
abgegebene Luft eine etwas höhere Geschwindigkeit. Bei der erhöhten
Geschwindigkeit erhöht sich die Förderkapazität der Luft aus dem Raum 47 und können die Dosen 27 bei richtiger Luftdruckeinstellung
in einem regelmässigen ausgeglichenen Bewegungsverhalten
909829/0702
- 24 -
2300605
gehalten werden. Es wurde festgestellt, dass bei der Behandlung von Aluminiumdosen mit geschlossenem Boden der Luftdruckunterschied
zwischen dem die Düsen am Boden der Dosen bedienenden Raum 47 und dem Luft zur Oberseite der Dosen zuführenden Raum 46 etwa
1o % beträgt. Wenn daher die Luft im Raum 47 einen Druck entsprechend
einem statischen Wasserdruck von o,2 m hat, steht die Luft, die auf das oben offene Ende zu dessen Bewegung auftrifft, unter
einem Wasserdruck von etwa o,18 m. Eine ähnliche Druckdifferenz wird
bei verschiedenen Dosenabgaberaten aufrecht erhalten, die in Verbindung mit der Beschreibung von Fig.8-1o erwähnt wurden.
Sämtliche in den Reihen 52-55 vorliegenden Bohrungen oder Strahldüsen
sind in einer Abwärts- und Vorwärtsrichtung bezüglich des Bewegungsverlaufs der Behälter gebohrt. Bei der gezeigten Ausführungsform
hat jede einzelne Bohrung einen Durchmesser von etwa 4,8 mm,während der Abstand der Bohrungen von Mittelpunkt zu
Mittelpunkt 12,7 mm beträgt. Bei einer solchen Anordnung beaufschlagt
die Luft aus einer Vielzahl von Strahldüsen beständig jede Dose, wenn diese sich längs der unteren Schienen 43 weiterbewegt.
Die Anordnung der Auslassenden der Düsen in den Reihen 52 und 53 bietet weiter vorteilhaft die Wirkung, dass die Luft
aus diesen Bohrungsdüsen die Dosen in Berührung mit den unteren Schienen 43 halten will, wobei gleichzeitig die Vorwärtsrichtung
der Düsen die Behälter längs dieser Schienen bewegt. Wenn zwischen benachbarten Behältern ein Raum vorliegt, wollen die gleichen Düsen
die Bodenkante von einer sich lose in der Zone 5o bewegenden Dose beaufschlagen, um diese Dose nach unten in Eingriff mit der
unteren Schiene und in eine Lage zwischen den zuvor benachbarten Dosen zu bewegen. Die Düsen in dem ersten Abschnitt der Reihen
54 und 55 sind vorgesehen, um die Dosen zu beschleunigen, wenn diese sich von dem Dammauslegungsabschnitt 39 wegbewegen. Die
Luft von diesen Düsen im ersten Abschnitt auf den Reihen 54 und und ebenfalls die gegen die Dosen von den Düsen auf den oberen
Reihen 52 und 53 an dieser Dammauslegungsstellung gerichtete
909829/0702
- 25 -
Luft hat die Aufgabe T die schon in Berührung mit den Führungsschienen
befindlichen Dosen daran zu hindern, sich von den Führungsschienen nach oben und weg aufgrund des Gewichtes
und des Flusses an auf dem Damm 38 nach unten fallenden Dosen zu bewegen.
Die unterschiedlichen Merkmale von einer zweiten Äusführungs—
form der Erfindung sind in Fig.7 gezeigt„ Allgemein dient diese
Äusführungsform der Erfindung, wenn höhere Abgaberaten, gefordert
werden. Die Äusführungsform wurde zur Abgabe offenen—
diger Aluminiumbehälter bei einer Rate von 25oo Dosen pro Minute eingesetzt» Um diese hohe Abgaberate zu erhalten, wurden
gewisse Bauteile der Ausführungsform verändert, um einen höheren
Strömungsdurchsatz an Luft zu bekommen, die zur Steuerung der Zirkulation der Behälter in den Zonen 5o und 45 dient, und
ebenfalls höhere Drücke an den Düsenauslassstellen längs der unteren Schiene 43 vorzusehen.
Wie bei der vorausgehenden Ausführungsform erhält die Sammel—
zone 13 die Behälter von entweder der in Fig.2 gezeigten Wasserfallzone
oder von einer anderen Quelle. Die Behälter fallen in Berührung mit der oberen geneigten Rampe 16 und davon wiederum
über die Rolle 34 nach unten in eine gestapelte Anordnung in der Zone 35, wobei sie auf der unteren Abgaberampe 36 wiederum die pyramidenförmige Verteilung annehmen. Die Dosen bewegen
sich dann nach unten über die Kaskadenrampe 38 von einem Daxnmabschnitt
ähnlich dem in Figot und 5 gezeigten» Am unteren Ende
der Rampe 38 beaufschlagt eine volle Reihe an Niederhalterdüsen 79 die obere Oberfläche der Behälter,, um diese längs der
unteren Schiene 43 in einer nebeneinanderliegenden Anordnung
zu bettfegen„ Wie bei der- vorausgehenden Äusführungsform ist ein
erster Abschnitt Vortriebsdüsen bei 81 nahe der Abflusszone 39 für den Damm und ein zweiter Abschnitt solcher Vortriebsdüsen
82 nahe dem Beschränkungssegmerfc 71 und der Niederhalterrolle
909829/0702
2300605
vorgesehen. Die Luft von der Zuführung 44 und aus den nicht gezeigten Lufträumen 46 und 47 wird den Düsenreihen 79,8t und
82 in der vorbeschriebenen Weise zugeliefert .{Eine Rückströmung
der Steuerluft wird wiederum von einer anfänglichen Einführungsstelle an der Rückstromkammer 86 nahe dem abstromseitigen Ende
der Zone 5o erhalten. An dieser Stelle wird die Rückluft in. umgekehrter Richtung in die Kammer 5o eingeführt, wo sie etwa
die sechs gezeigten Dosen in Zirkulation bringt und dabei versucht, diese Dosen nach unten in die in Berührung mit den unteren
Schienen 43 befindliche Dosenausstossreihe oder zurück in den Dammabschnitt zu bewegen, so dass diese losen Dosen in
den Ausstossfluss eingeführt werden können. Ein Schieber 6T ist
wieder vorgesehen, um die Rückluftströmungsmenge einzustellen, die zurück und in die Zone 45 eingeführt werden soll. Die Luft,
die nicht längs des Schiebers 61 ausgestossen wird, bewegt sich nach hinten durch die Plattenmembran 67 und in die Kammer 45.
Bei dem in Verbindung mit dieser Ausführungsform verwendeten
geänderten Stromungsverhalten ist die Plattenmembran 67 wesentlich
nach oben verlängert und bildet eine Wand 84, die einen weiteren Luftaustritt aus der Zone 45 verhindert. Bei dieser
Anordnung muss die gesamte in die Zone 45 bewegte Steuerluft nach oben und durch die obere Rampe 1'6 oder durch, die losen Dosen
in der Zone 35 treten, um die Sammelzone T3 zu erreichen.
Um die Behälter mit der gewünschten Abgaberate zu handhaben, ist in den Lufträumen 46 und 47 ein beträchtlich erhöhter Druck
vorgesehen. Um einen ansonstigen · Überschuss an Luft zu steuern, die sich in die Rückströmkammer 86 und in die Zone
5o in umgekehrter Strömungsrichtung bewegen könnte, ist ein separater Auslass 8o vorgesehen, der einen Austritt der Luft
direkt aus der die Zone 5o bildenden Kammer ermöglicht. Die einstellbar angeordnete Klappe von diesem Auslass 8o wird mittels
einer hackenförmigen Stütze 87 in einer gewählten Stellung gehalten, wobei das freie Ende der Stütze in eine Vielzahl
von unterschiedlich angeordneten öffnungen 88 eingreifen
909829/0702
- 27 -
kann, so dass die Auslassklappe 80 einmal eingestellt in der fixierten Stellung verbleibt«
Am Ende dieser Ausführungsform des Vereinzelung Sortierers kann
ein Zähler 89 vorgesehen sein, um die Anzahl an Dosen und die Flussrate von sämtlichen aus dem Beschränkungssegment 7 t austretenden
Dosen zu zählenο Die weitere abstromseitig hinter dem
Zähler 89 befindliche Anordnung ist repräsentativ für eine Förderbahnkonstruktion
72, die die von dem Vereinzelungssortierer abgegebenen Behälter aufnehmen kann, um sie horizontal davon
wegzubewegen. Die Förderbahnanordnung weist wiederum obere und untere die Behälter beschränkende Seitenschienen 73 und 74 auf»
Die Leitung 91 stellt einen neuen Lufteingang dar,? der die Förderbahnanordnung
72 bedient= Die durch diese Leitung eingeführte
Luft wird Räumen zugeführt, die an den Seiten der Bahnanordnung 72 vorgesehen sind, so dass die Dosen oder andere Behälter
von dem Vereinzelungssortierer in einem regelmassigen Muster wegbewegt werden.
Obschon auch hierbei separate Luftzuführungen bei 44 und 91 für die Vereinzelungssortiervorrichtung und für irgendeine alternativ
verwendete, abstromseitlge Behälterhandhabungsvorrichtung
vorgesehen sind, wäre es auch möglich# den ¥ereinzelungssor.tierer
und eine abstromseitige Abgabevorrichtung von ein,er einzelnen
Druckluftquelle aus zu betreiben- Drucksteuer-und Abgabesteuerventile
würden dann verwendet werden.,, um an jeder einzelnen
Materialhandhabungskomponente den geeigneten Druck un.d die geeigneten Luftströmungsabgaberaten vorzusehen»
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.tt-t4
gezeigt. Diese Anordnung nach der Erfindung wird verwendet, wenn für die Vereinzelungssortiervorrichtung ein geringerer
Platz zur Verfügung steht. Die Zone 114 des Vereinzelungssortierers
bei der in Fig.11 gezeigten Ausführungsform· der Erfindung
ist relativ kürzer als die bei der Ausführungsform nach Fig.
909829/0702
- 28 -
1 und 7 verwendete. Daher eignet sich die vorliegende Vorrichtung eher als Substitut oder Ersatz für eine existierende Anlage
in einer schon installierten Kette einer Behälterhandhabungseinrichtung. Die kompaktere Anordnung wird durch Verkürzung
des Wasserfallabschnitts und durch Auslassung der zuvor verwendeten Kaskadenkomponente erhalten» Bei dieser Anordnung werden
die Behälter 121 , die sich zu Anfangs in einer senkrechten Ausrichtung
befinden, durch den Wasserfallabschnitt. 112 verkürzter
Länge abgegeben und fallen nach unten in die Freiluftzone 145
des Sortiererabschnitts 114» Die Freiluftzone 145 wird im wesentlichen
durch Führungsschienen 164 und eine gekrümmte Führungsschiene 136 gebildet, die sich nach oben aus der Sortiererzone
114 erstreckt. Die Führungsschienen 136 seteen sich ferner
nach unten aus der Freiluftzone 145 und in die Jaislegungszione
15o fort, wo sie die unteren Schienen Ϊ43 werden»
Bei dieser Vereinzelungssortiervorrichtung kann die auf die Behälter wirkende Schwerkraft nicht so vorteiliSafib wie bei
den vorausgehenden mit einem Damxnabschnitt versehenen Äusfühxungsformen
ausgenutzt werden» Die Schwerkraft jedoch wird in der Zone nahe den gekrümmten Schienen 136 und direkt ausgerichtet
darüber eingesetzt, da eine Ansammlung von Behältern In dieser Zone unter dem Einfluss der Schwerkraft steht., so dass die
Behälter in die Vereinzelungssortieranordnung längs der Führungsschienen 136 und 143 bei Ihrer Abwärtsbewegung längs dieser Schienen
gelangen.
Da die Zone, in der sich die Dosen übereinander stapeln können und damit die Zone vorteilhafter Schwerkraftwlrfasngen etwas
beschränkt ist, ist diese Ausführungsform der Erfindung deutlicher von der genauen Aufgabe von Kräften abhängig, die durch
den Einsatz von Druckluft aufgebracht werden= Der überwiegende Teil der in die Auslegungszone 15o und zu der Freiluftzx>ne 145
des Vereinzelungssortierers geführten Luft dient der Bewegung der in diesen Zonen aufgenommenen Behältern zu Stellungen,
909829/0702
- 29 -
die die Positionierung der Behälter in Form einer geordneten nebeneinanderliegenden Reihe in der Auslegungszone 15o und
abstromseitig davon bei der Bewegung in die ausgangsseitige Förderbahnanordnung 172 unterstützen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung gibt es im wesentlichen
keine Haufenspeicher zone, wie die vorausgehende Zone 13/und ebenfalls keine Rampe, xtfie die Rampe 16, welche diese
Zone initdefinierto Die Behälter fallen frei von dem Wasserfallabschnitt
112 nach unten in den Sortierarluftabschnitt
114, wobei der freie Fall nur durch die in die Freiluftzone 145 des Verexnzelungssortiers eingeführte Luftmasse gehemmt
wird» Zusätzlich zu der Abfederung des Falls der Behälter bei deren Abwärtsbewegung zu einer möglichen Berührung mit den.
Bahnen 136 und 143 will die Massenluft in dieser Zone 145 die Behälter in eine Stellung nahe den Schienen 136 und 164 gemäss
Fig„11 und 13 bewegen. Dies wird dadurch erreicht, dass die
Druckluft in der Freiluftzone 145 durch diese im wesentlichen. offenen Schienen und aus der Vorrichtung entweichen. kann#
wenn keine Behälter an den Schienen nebeneinanderliegend angeordnet sind und damit den Austrittsweg versperren„ Somit
sind es die Behälter selbst, die in ausgerichteten Lagen längs
der Führungsschienen bex-regt werden, welche die Freiluftzone
145 mit definieren«
Bei dem statischen in Fig. 13 gezeigten Zustand,, bei dem keine
Behälter von der Vereinzelungssortiervorrichtung abgegeben. werden, nehmen die Behälter in der Zone 145 die bogenförmige
gezeigte Konfiguration an, wobei weitere Behälter längs der
Schienen 136 und 164 ausgerichtet sind, um den Hauptauslass
an Luft aus dieser Zone zu versperren» Bei dem in Fig»It gezeigten
dynamischen Zustand fällt gerade der das Bezugszeichen 122 tragende spezielle Behälter längs der Führungsschiene
nach unten. Gleichzeitig besteht für die losen in der Mitte der Zone 145 zirkulierenden Behälter die Neigung für eine Bewe-
• 909829/0702
- 3o -
- 3ο -
2300605
gung zu einer Stelle, die den Spalt zwischen dem markierten Behälter 122 und dem nächst darunterliegenden Behälter ausfüllt.
Die Luftströmung zu dieser Austrittsstelle trägt einen losen Behälter mit sich. Die Behälter in der Zone 145 werden
daher durch die Druckluft in dieser Zone zu Stellungen bewegt, bei der sie nebeneinanderliegend an den Schienen 136 und T43
zu liegen kommen. Der Ausstoss in den Luftv.ereinzelungssor—
tierer sollte so sein, dass er einen überschuss an Dosen in der Zone 145 vorsieht, so dass die Passagen für einen Austritt
der Luft durch die Führungsschienen von den Behältern verstopft werden können, die durch den Luftüberschuss z-u solchen
Austrittsstellen befördert· werden.
Die Luftmasse in der Auslegungszone 15o dient einem ähnlichen
Zweck, so dass im Laufe der Zeit die Behälter längs der unteren offenen Führungsschienen 143 zu liegen kommen und eine
nahe kompakte Anordnung der Behälter beobachtet wird. Wie bei
den vorausgehenden Ausfuhrungsformen werden die besonderen
Zonen 145 und t5o durch die Seitenplatten 148 und T49 und
durch die restlichen Beschränkungswände sowie die obere Abdeckung 151 und die abstromseitige Kaminwand 163 gebildet. Die in die
Zonen 15o und 145 bewegte Luftmasse wird von den Lufträumen 146 und 147 zugeführt und strömt nach innen durch die öffnungen
166 und 167 am abstromseitigen Ende dieser Lufträume. Die durch diese öffnungen strömende Luft wird durch längliche umkehrende
Kammerschlitze 158 und 159 in Form einer Schichtströmung in Rückwärtsrichtung abgegeben, wobei sich die Schichtströmung
zu Anfangs nahe der beschränkenden Seitenwände 148 und 149 befindet. Die Massenluftströmung von den Lufträumen und
durch die öffnungen 166 und 167 wird durch Drehklappenventile
176 und 177 gesteuert, die in den Lufträumen 146 und 147 angeordnet
sind, vergl.Fig.12 und 14. Diese Drehklappenventile sind in Stellungen zum Verschliessen der Luftströmung von den Lufträumen
146 und 147 zu den öffnungen 166 und 167 bewegbar.
909829/0702
- 31 -
29Ü0605
Wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen der Erfindung
wird ferner Druckluft von den Lufträumen 146 und 147 durch
die gerichteten Luftstrahl-Niederhalterdüsen 152 und Ϊ54 abgegeben«,
Diese Düsen sind wieder so gebohrt B dass die davon
ausgestossene Luft nach unten und nach vorne gerichtet ist,
wobei die Düsen 152 in Form einer durchgehenden Heine an
einer Stelle kurz oberhalb der oberen Begrenzen der sich längs der unteren Schienen 143 bewegenden Behälter angeordnet
sind« Die zusätzlichen Luftstrahlen 154 sind in Form einer
unterbrochenen Reihe angeordnet, wobei die volle repräsentative Verteilung dieser Strahldüsen in Fig=11 gezeigt ist»
Die aufstromseitige Gruppe dieser Düsen ist an einer Stelle
angeordnet, die der Lags des Kamins 162 und eier abstromseitigen
ICaaiinwand 163 entspricht» Die abstromseitige Gruppe
der Düsen 154 ist wiederum kurz aufstromseit.ig iron der Stelle
angeordnet, wo die Behälter den Luftvereinselungssortierer ti 4
verlassen und in die ausgangsseitige Abgabeführungsbahn 172
oder eine alternative gekrümmte Führungsbahn 172Ά eintreten„
Diese abstromseitige Gruppe 'an Düsen Ϊ54 dient, wiederum als
zusätzliche Niederhaltersinrichtung, die den richtigen Eintritt
der Behälter in die Ausgangsführungsbahn Ϊ72 "and unter
deren beschränkende Oberseite 169 gewährleistet. Die aufstromseitige
Düsengruppe 154 verdichtet die Behälter^ die längs der
unteren Führungsbahn 143 liegen und sich in Äbstromrichtung
bewegen, wenn eine Auflockerung der Behälterkette vorliegt„
Falls ein Spalt zwischen den Behältern unter der Wirkung der aufstromseitigen Wiederhaiterdüsen 154 hervorgerufen wird, wer
den die losen Behälter in der Zone 15o, die kurz absfcromseitig
der Kaminwand 163 zirkulieren, durch die ia äieser Eone entweichende
Massenluft sofort so bewegt, dass der Spalt aufgefüllt wird.
Wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen wird eine zusätzliche
Steuerung der Massenluft in den Zonen 15o und 145 durch
909829/0702 -32- ■
den Kamin 162 erhalten. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
ist der Kamin und seine Arbeitsweise relativ einfacher, da eine geringere Steuerung notwendig erscheint. Ein
Leitblech t6T aus perforiertem Metall ist im Kamin angeordnet, und die durch das untere Ende des Kamins oder durch die
Schienen 164 sowie der längs derselben befindlichen Behälter
eingeführte Luft kann durch die öffnungen im Leitblech Ϊ6Τ
oder längs dessen oberen freien Kante austreten. Wenn keine Behälterabgabe aus dem Luftvereinzelungssortierer gemäss Fig.
13 erfolgt, bewegt sich das Leitblech T61 selbst in einen weiter geöffneten Zustand, wie dargestellt, und eine wesentliche
Luftmenge wird durch den Kamin 162 ausgestossen, wobei die Dosen infolge ihrer Abstützung an den Schienen 2oo£ an
einem Austritt gehindert sind.
Wenn die Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen eng für
die gewünschte Ausstossmenge an Behältern eingestellt worden
ist, wird durch die betreffenden Kaminabschnitte wenig überschüssige Luft abgegeben. Eine Funktion der Kaminanordnung
ist daher die Beseitigung von einem Aufbau an überschüssiger Luft, während die Hauptfunktion darin besteht, ein Gleichgewicht
zwischen den Massenluftverhältnlissen in der Auslegungszone
150 und der Freiluftzone 145 zu schaffen. Fast sämtliche Funktionen des Kamins können alternativ durch Vorsehen von einer
Vielzahl von öffnungen direkt durch die von den Seitenwänden
48 und 49 gebildete Zone erhalten werden. Sofern diese Seitenwände mit Dämmaterialien zur Geräuschunterdrückung bedeckt
sind, kann eine selektive und differentiale Bewegung der Geräuschbarriere den Austritt von überschüssiger Massenluft
aus den Zonen 15o und 145 regulieren und steuern.
Eine gegenwärtig in Betrieb befindliche Vorrichtung weist ein perforiertes Metall an der Sortierzone 14 anstelle der Blechseitenwände
48 und 49 auf. Der Kamin wurde weggelassen und damit die Einheitsgesamtlänge herabgesetzt. Das Metall hat Per-
909829/0702
- 33 -
forationen in Gestalt von runden Öffnungen mit einer Grosse
von 6,4 mm und einem Mittelabstand von 9,5 mm. An den Aussenflächen
der Seitenwände 48 und 49 ist ein geräuschsteuerndes Dämmaterial aufgegeben, das nach innen und nach aussen in- und
ausser Berührung mit dem perforierten Metall bewegt wir.d, um
einen Austritt von überschüssiger Massenluft aus den Zonen 45 und 5o zu erhalten. Die Seitenwände 48 und 49 sind tatsächlich
in Bereichen perforiert, die sich nach unten unterhalb der Rampe 36 erstrecken, doch ist dies mit keiner Konsequenz, verbunden,
da die Luft an einem Entweichen an der Rückseite der Rampe durch die vorhandenen Dosen gehindert wird. Notwendigerweise wirkt
das perforierte Metall bei dieser in Betrieb befindlichen Vorrichtung
als Ersatz für die Kamine 62 der anderen beschriebenen Ausführungsform und die zusätzliche Austrittseinrichtung 8o
bei der Ausführungsform nach Fig.7.
Bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung können die die
unteren BehälterStützelemente darstellenden Rampen eine offene
Ausbildung mit Seitenschienen haben, die nur in Eingriff mit den Enden der vorhandenen Behälter treten. Ein grosser zentraler
Teil der Behälter ist daher zugänglich und freiliegend, so dass er von einer Bedienungsperson ergriffen werden kann, indem diese
hierzu lediglich ihre Hand oder Hände durch die Seitenschienen in Berührung mit den Behältern führt. Diese offene und zugängliche Anordnung ist erwünscht, da verbogene Dosen durch die
Bedienungsperson erfasst werden können, um die Dose na.ch unten
und durch die Schienen leichter zu entfernen. Fehlausgerichtete Dosen werden sich zur Öffnung zwischen den Schienen bewegen und
hindurchfallen, so dass sie die Vorrichtung verlassen. Da die Wände 48 und 49 in Bezug auf die Länge der Behälter in nahem Abstand stehen, muss gewöhnlich die Dose zur Vornahme einer, solchen
Entfernung eingedrückt werden, doch ist wenigstens die gebogene oder verklemmte Dose entfernbar, damit eine Unterbrechung
des Betriebs der Vereinzelungssortiervorrichturig beseitigt werden
kann.
9 098 29/0702
- 34 -
Die Rampenanordnung mit offenem Boden von irgendeiner der gezeigten
und beschriebenen Ausführungsformen ist vom Gesichtspunkt
der Luftsteuerung aus nicht nachteilig, da die Massenluft in den Zonen 45,50,145 und 15o nicht in übermässigem Umfang
durch die offenen Rampen entweichen wird, wenn ein oder mehrere Lagen Behälter darauf liegen. Wie zuvor erwähnt, befördert
die Bewegung der Massenluft zu einer Entweichungsstel— Ie längs dieser offenen Rampen regelmässig auch Behälter zu dieser
Stelle, die die Luftaustrittspassage blockieren, wobei weiter und vorteilhaft die Behälter in der gewünschten, nebeneinanderliegenden
Beziehung angeordnet werden.
90 9 8 29/0702
-SS-
L e e r s e
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen in Forra eines willkürlichen losen Haufens und zur seriellen Abgabe derselben
in Form einer einzelnen Reihe, gekennzeichnet
durch ein Paar in Abstand voneinander gehaltene Seitenwände (48,49;148,149), die zwischen sich eine Haufenspeicherzone
(35y45?145) und eine benachbarte Auslegungszone |5o?15o)
mit einem Auslegungsweg bilden und in einem Abstand voneinan-
909829/070 2 ""2"
TELEFON (Ο8Θ) 252862 TELEX OS-28I3BO TELEQRAMMe MONAPAT TELEKOPIERER
230Ü605
der angeordnet sind, der etwas grosser als die Höhe von einem
zu behandelnden Gegenstand ist; eine Luftkammer (46,47;146,147) ,
die mit einer Druckluftquelle verbindbar ist und in koexten— siver Beziehung an jeder Seitenwand befestigt ist, wobei die
Luftkairaner an ihrem äusseren Ende in die Aus legungszone entgegengesetzt
zur normalen Bewegungsrichtung der Gegenstände die Luft auslässt; eine Vielzahl von öffnungen (52,54;152,154;
79,81) in den Seitenwänden, die die Lufträume mit der Auslegungszone
verbinden und im wesentlichen parallel zum unteren Ende der Seitenwände angeordnet sind; und eine Kaminauslasseinrichtung
(62; 162), die im wesentlichen vertikal zwischen der Haufenspeicherzone und der Auslegungszone angeordnet ist
und sich von kurz oberhalb des Auslegungsweges bis kurz oberhalb der Haufenspeicherzone erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Vielzahl von öffnungen Lufstrahl—
düsen (52 ,54;152,154;79,81) sind, die winkelmässig so liegen,
dass sie Luftstrahlen nach unten und nach vorne gegen die Gegenstände richten, um die Gegenstände nach unten in Berührung
mit dem Auslegungsweg und aus der Haufenspeicherzone zu einer Abgabestelle zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Auslegungsweg der Aus legungs zone
eine Führungsschiene (43;143) aufweist, die an jeder Seitenwand (48,49;148,149) nahe deren unteren Ende befestigt ist
und die Gegenstände durch die Auslegungszone (5o;15o) zu der
Abgabestelle führt und abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Auslegungsweg der Aus legungs zone
ein Bodenelement aufweist, das mit den Seitenwänden nahe dem unteren Ende verbunden ist.
909829/0702
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Vielzahl von Öffnungen (52,54;
152,154;79/81) in Form einer Reihe angeordnet ist, um Luft
in und/oder auf die Enden der Gegenstände in der Auslegungszone (5o;15o) längs des Äuslegungsweges zu stossen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 r dadurch g e k e η η —
zeichnet , dass die Vielzahl von öffnungen (52,54?
152,154;79,81) oberhalb des Gegenstandx-/eges in Form einer
Reihe angeordnet ist, um Luft gegen die Seiten der Gegenstände
in der Äuslegungszone längs des Äuslegungsweges auszustossen»
7 . Vorrichtung nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet , dass die Vielzahl von Öffnungen mehrere
Öffnungsreihen umfasst s x-jobei wenigstens eine Seihe (52? 152?
79) so angeordnet ist, dass sie Luft in and/oder auf die En=
den der Gegenstände ausstösst, und wenigstens eine Seihe C54?
154; 81) oberhalb des Gegenstandweges angeordnet ist ff iom Luft.
gegen die Seiten äsr Gegenstände in der Äiaslegungssone längs
des Äuslegungsweges auszustossen=
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 „ dadurch <g e Ic e η η =■
zeichnet , dass die Haufenspeicher zone Mit liner Boäenfüa~
rungseinrichtung (36^136) versehen ist, die so geneigt ist,,
dass sie eine Schwerkraft induzierte Bet-jegung der aufgenommenen
Gegenstände zur Äuslegungszone (5o?15o| hervorruft»
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 „ dadurch g e k e η η ·=
zeichnet , dass die Bodenführungseinrichtung miih
einer ersten Neigung (36) versehen ist, die die ankommenden
Gegenstände aufnimmt, und eine zweite, eine Äbflusszone bildende
Neigung (38) zwischen der Hau-fenspeicherzone und der
Auslegungsζone aufweist, die die Gegenstände von der Haufenspeicherzone
aufnimmt und zur Auslegungszone befördert»
909829/0702
„ 4 _
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die erste Neigung der Führungseinrichtung
(36) in der Grössenordnung von 15° gegenüber der Horizontalen
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet / dass die Neigung der Abflusszone (38) eine
S-förmig gekrümmte Ausbildung hat und unter einem Winkel in der Grössenordnung von etwa 5o° gegenüber der Horizontalen
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , dass die Neigung der Äbflusszone (38) eine
S-förmige Ausbildung hat und unter einem Winkel von etwa 5o°
gegenüber der Horizontalen geneigt ist»
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet
, dass die erste Neigung eine untere Rampe (36) ist und eine obere Rampe (16) darüber vorgesehen ist,
die eine entgegengesetzte Neigung hat und die ankommenden Gegenstände aufnimmt und sie zur unteren Rampe weiterleitet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die obere Rampe C16) ein Paar Führungsschienen
aufweist, die mit jeder einen Teil der Haufenspeicherzone bildenden Seitenwand (48,49) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die obere Rampe (16) um einen Winkel
von etwa 15° gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Auslegungszone mit einer Oberseite
(51;151) versehen ist und die Lufträume (46,47;146,147) so an-
909829/0702
— ζ —
geordnet sind, dass sie Druckluft in die äuslegungszone durch
die Düsen (52,54?152„154;79,81) ausstossen,? die die Lufträume
mit der Äuslegungszone verbinden, und dass die Kaminauslasseinrichtung
(62;162) mit einer vorderen und hinteren Wand (63^64f
163) zusätzlich zu den die Haufenspeicherzone und Auslegungs—
zone einschliessenden Seitenwänden {48,49?T 48j.149J versehen istF
wobei die Vorderwand eine kompakte Konstruktion istj? die sieht
von der Oberseite der Auslegungszone erstreckt,, x-jobei eine bewegliche Schiebereinrichtung (61? 161') einstellbar nach unten
von der Oberseite der Aus legungs zone in die Aus legungs zone ragt„
während die hintere'Wand einen perforierten Bereich hat a der
sich von der Oberseite der Aus legungs zone bis ober die Haufen·=
speicherzone erstreckt und einen kompakten Bereich hat^ der
davon nach unten ragt und sich in die Eone zwischen Haufenspei=*
cher-und Äuslegungszone erstreckt»
17» Vorrichtung nach Anspruch 1S^ gelcsnaseichnet
durch eine angelenkte Verschliesseiarichtung C76!„ Sie
als Verschluss für das obere Ende der Kam±nauslasse±nrichi:mig
C62) Bit dieser verbunden ist»
18 ο Vorrichtung nach Anspruch 16? äaefereb g © k © η η ■=■
zeichnet , dass die Oberseite äer Äeslegangszone mit.
einer öffnung C8o) in Abstand von der Kamisauslasseinrichtang
versehen ist ^ welche eine einstellbare Ferschliesseiarichtuiag
zur Steuerung des Luftaustritts aufweist»
19» Vorrichtung sur Aufnahme von Gegenständen iss Form ei·=
nes willkürlichen losen Haufens und" sur seriellen Abgabe derselben in Form einer einzelnen Reihe „ gelsenaseicla-
net durch ein Paar perforierte Seiteawanäe (^B,,43$ 148^149) ,
die in Abstand voneinander gehalten siHd und zwischen sich eine
Haufenspeicherzone und eine benachbarte Äuslegungszone mit einem Auslegungsweg bilden«. wobei die Seitenwinde .
in einem Abstand voneinander liegen„ der etwas
grosser als die Hauptabmessung von einem zu behandelnden
Gegenstand ist; einen Luftraum (46,47;146,147) , der mit. einer
Druckluftquelle verbindbar ist und in koextensiver Beziehung mit jeder Seitenwand verbunden ist, wobei der Luftraum
an seinem äusseren Ende in die Auslegungszone entgegengesetzt
zu der normalen Bewegungsrichtung der Gegenstände die Luft auslässt? eine Vielzahl von Luftstrahloffnungen
(52,54;152,154;79,81) durch die Seitenwände, die die Lufträume
mit der Auslegungszone verbinden und im wesentlichen parallel zum unteren Ende der Seitenwände angeordnet sindι
und eine Geräuschdämmeinrichtung, die nahe den perforierten
Seitenwänden angeordnet ist und in und ausser Berührung wit den Seitenwandperforationen nach innen und nach, aussen bewegbar
ist, um eine Steuerung des Luftaustritts von der Haufenspeicherzone und der Auslegungszone zu schaffen»
909829/0702
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/869,371 US4182586A (en) | 1978-01-13 | 1978-01-13 | Air operated conveyor apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2900605A1 true DE2900605A1 (de) | 1979-07-19 |
DE2900605C2 DE2900605C2 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=25353430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792900605 Granted DE2900605A1 (de) | 1978-01-13 | 1979-01-09 | Vorrichtung zum aufnehmen von gegenstaenden in form eines willkuerlichen losen haufens und zur seriellen abgabe derselben in form einer einzelnen reihe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4182586A (de) |
JP (1) | JPS5495487A (de) |
DE (1) | DE2900605A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467157A1 (fr) * | 1979-10-09 | 1981-04-17 | Precision Metal Fab | Appareil transporteur actionne par air, notamment pour mettre des articles en file unique |
WO1981001281A1 (en) * | 1979-10-30 | 1981-05-14 | Metal Box Co Ltd | Apparatus and method for combining articles into a single file |
CN102079494A (zh) * | 2009-12-01 | 2011-06-01 | 费南泰克控股有限公司 | 用于对齐中空体、特别是瓶子的螺旋盖的方法和装置 |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4462720A (en) * | 1978-10-02 | 1984-07-31 | Precision Metal Fabricators, Inc. | Air table system |
US4568223A (en) * | 1978-10-02 | 1986-02-04 | Precision Metal Fabricators, Inc. | Air table system |
USRE32684E (en) * | 1978-10-02 | 1988-05-31 | Precision Metal Fabricators, Inc. | Air table system |
US4500229A (en) * | 1982-04-08 | 1985-02-19 | Goldco Engineering, Inc. | Method and apparatus for forming cylindrical articles into a single line |
US4653964A (en) * | 1985-06-27 | 1987-03-31 | Precision Metal Fabricators, Inc. | Single filer blow-back apparatus |
US4710068A (en) * | 1986-09-15 | 1987-12-01 | Reynolds Metals Company | Air conveyor |
EP0438530A4 (en) * | 1988-10-11 | 1991-12-27 | Raymond Production Systems Corporation | Magnetic metering drum assembly |
US4890960A (en) * | 1988-10-11 | 1990-01-02 | Raymond Production Systems Corporation | Vacuum metering drum assembly |
US5158169A (en) * | 1988-10-11 | 1992-10-27 | The Stolle Corporation | Magnetic drum assembly and method for orienting side-by-side steel can bodies |
JP2913202B2 (ja) * | 1990-05-15 | 1999-06-28 | ニッタ株式会社 | 軽量物体群の整列装置 |
US6484902B1 (en) | 2000-05-01 | 2002-11-26 | James Allen Rouse | Mixing and dispensing system |
US6662953B1 (en) | 2000-05-01 | 2003-12-16 | James Allen Rouse | Air pulse feeder |
US20130279993A1 (en) * | 2012-04-23 | 2013-10-24 | Translogic | Low impact station for pneumatic transport system |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3941070A (en) * | 1975-04-09 | 1976-03-02 | The Stolle Corporation | Product transfer system |
FR2288692A1 (fr) * | 1974-10-21 | 1976-05-21 | Cayot Robert | Dispositif pour l'approvisionnement en boites vides d'un poste, notamment de marquage ou de remplissage de ces boites |
DE2552763A1 (de) * | 1974-12-13 | 1976-07-15 | Walter Sticht | Vorrichtung zum vereinzelnen von montageteilen |
AT333660B (de) * | 1974-12-13 | 1976-12-10 | Sticht Walter | Vorrichtung zum vereinzelnen von montageteilen |
DE2547716A1 (de) * | 1975-10-24 | 1977-05-18 | Johann Franz Treuer | Schrauben und teilefoerderer |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1853383A (en) * | 1929-10-23 | 1932-04-12 | Nestle S Food Co Inc | Can handling apparatus |
US2824665A (en) * | 1955-09-28 | 1958-02-25 | Univ California | Object alining apparatus |
US3556603A (en) * | 1968-05-30 | 1971-01-19 | Tobacco Res & Dev | Pneumatic conveyance of rod-shaped articles |
US4006812A (en) * | 1972-12-29 | 1977-02-08 | Zapata Industries, Inc. | Automatic feeding hopper |
-
1978
- 1978-01-13 US US05/869,371 patent/US4182586A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-20 JP JP14240178A patent/JPS5495487A/ja active Granted
-
1979
- 1979-01-09 DE DE19792900605 patent/DE2900605A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2288692A1 (fr) * | 1974-10-21 | 1976-05-21 | Cayot Robert | Dispositif pour l'approvisionnement en boites vides d'un poste, notamment de marquage ou de remplissage de ces boites |
DE2552763A1 (de) * | 1974-12-13 | 1976-07-15 | Walter Sticht | Vorrichtung zum vereinzelnen von montageteilen |
AT333660B (de) * | 1974-12-13 | 1976-12-10 | Sticht Walter | Vorrichtung zum vereinzelnen von montageteilen |
US3941070A (en) * | 1975-04-09 | 1976-03-02 | The Stolle Corporation | Product transfer system |
DE2547716A1 (de) * | 1975-10-24 | 1977-05-18 | Johann Franz Treuer | Schrauben und teilefoerderer |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Z.: Klepzig-Fachberichte, Sept.63,S.297 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467157A1 (fr) * | 1979-10-09 | 1981-04-17 | Precision Metal Fab | Appareil transporteur actionne par air, notamment pour mettre des articles en file unique |
DE3038167A1 (de) * | 1979-10-09 | 1981-04-23 | Precision Metal Fabricators, Inc., Arvada, Col. | Einrichtung zum vereinzeln von gegenstaenden |
WO1981001281A1 (en) * | 1979-10-30 | 1981-05-14 | Metal Box Co Ltd | Apparatus and method for combining articles into a single file |
CN102079494A (zh) * | 2009-12-01 | 2011-06-01 | 费南泰克控股有限公司 | 用于对齐中空体、特别是瓶子的螺旋盖的方法和装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4182586A (en) | 1980-01-08 |
JPS5495487A (en) | 1979-07-27 |
DE2900605C2 (de) | 1987-01-02 |
JPH027847B2 (de) | 1990-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2900605A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen von gegenstaenden in form eines willkuerlichen losen haufens und zur seriellen abgabe derselben in form einer einzelnen reihe | |
EP0085184B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von in Reihen nebeneinander auf einem Zuförderer aufrecht ankommenden Flaschen in eine einzelne Flaschenreihe auf einem Abförderer | |
DE3003919C2 (de) | ||
DE3233643A1 (de) | Vorrichtung zum haemmern mit schrotkoernern | |
DE3040211A1 (de) | Lufttisch-transportvorrichtung | |
DE102007005749A1 (de) | Entleermagazin und Verfahren zum Entleeren von mit stabförmigen Produkten gefüllten Schragen, insbesondere Schachtschragen | |
DE3038167A1 (de) | Einrichtung zum vereinzeln von gegenstaenden | |
DE2552763C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Montageteilen | |
EP0256028B1 (de) | Einrichtung zum speichern und lagerichtigen zuführen von kleinteilen | |
DE60118366T2 (de) | Dampfschälungsverfahren | |
EP0143972B1 (de) | Münzsammelbehälter für Selbstkassierer und Münzwechsler | |
EP0979393B1 (de) | Produktausgabevorrichtung mit bewegbaren Auffangbehältern | |
EP4081470A1 (de) | Speicherauslauf | |
EP0877105A1 (de) | Spinnereivorbereitungseinrichtung | |
DE102016014448A1 (de) | Tubenfüllmaschine mit einer Tubenkörper-Übergabevorrichtung und Verfahren zur Übergabe von Tubenkörpern | |
DE2538615A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum sortieren von gegenstaenden | |
DE2220971A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren,rueckgewinnen oder sortieren von teilchenmaterial | |
DE2751697A1 (de) | Vorrichtung zum abzaehlen und einfuellen von gegenstaenden in behaelter | |
DE341027C (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Mineralien und anderen festen Koerpern | |
DE3416516A1 (de) | Anlage zum einteilen zugefuehrter produkte in gruppen mit annaehernd dem gleichen erwuenschten gewicht | |
DE69309251T2 (de) | Windsichter, insbesondere zum Sortieren von Abfällen | |
DE915724C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Aufgabe fester Brennstoffe aus hochliegenden Bunkern auf Feuerungsroste | |
DE1084199B (de) | Bandbunker, insbesondere fuer Holzschnitzel und anderes lockeres Material | |
DE2408577A1 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen transportieren von becherartigen behaeltern | |
DE2200390A1 (de) | Vorrichtung zum ueberfuehren von gegenstaenden in sammelpackungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |