DE2900327A1 - Trocken abbindender moertel und verfahren zur verbesserung seines wasserhaltevermoegens - Google Patents

Trocken abbindender moertel und verfahren zur verbesserung seines wasserhaltevermoegens

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DE2900327A1
DE2900327A1 DE19792900327 DE2900327A DE2900327A1 DE 2900327 A1 DE2900327 A1 DE 2900327A1 DE 19792900327 DE19792900327 DE 19792900327 DE 2900327 A DE2900327 A DE 2900327A DE 2900327 A1 DE2900327 A1 DE 2900327A1
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Description

71007
TILE COUExICIL OF AMERICA, INC. New Jersey, USA
Trocken abbindender Mörtel und Verfahren zur Verbesserung seines Wasserhaltevermögens
Die Erfindung betrifft einen trocken abbindenden Mörtel, der eine organische Substanz enthält, die zusammen mit anderen Bestandteilen des trocken abbindenden Mörtels diesem ein bisher nicht erzieltes Wasserhaltevermögen verleiht.
Trocken abbindende Mörtel unterscheiden sich von anderen hydraulischen Bindemitteln. Die üblichen Mörtel enthalten im allgemeinen ein hydraulisches Bindemittel, wie Portlandzement, und Wasser, das zum Erhärten des hydraulischen Bindemittels benötigt wird. Die üblichen Mörtel sind nicht vollkommen selbsthärtend, weil sie eine beträchtliche Wassermenge durch Verdampfung in die Umgebung und durch Absorption an die zu verlegenden Fliesen oder die Wand abgeben. Bei einem zu großen Wasserverlust kann der Mörtel nicht vollständig abbinden und wird er weich und kreidig.
Wenn man in dem Mörtel zum Ausgleich für den Wasserverlust mehr Wasser verwendet, wird der Mörtel so dünn, daß er nicht mehr einwandfrei verarbeitet werden
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jf-
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kann. Bei einem hohen Wasser-Zement-Verhältnis kommt es ferner beim Erhärten des Mörtels zu Schwindrissen. Damit bei üblichen Mörteln die zum Erhärten erforderliche Wassermenge vorhanden ist, muß während des Erhärtens das mit dem Mörtel versehene Substrat und die Umgebungsatmosphäre feucht gehalten werden. Ein besonders hoher Wasserverlust tritt bei unglasierten Fliesen auf, die daher häufig vor dem Verlegen mit Wasser getränkt werden müssen.
Trocken abbindende Mörtel unterscheiden sich von den üblichen hydraulischen Bindemitteln durch einen Gehalt an Wasserhaltemitteln, die während des Erhärtens einen Verlust von beträchtlichen Wassermengen aus dem Mörtel an seine Umgebung verhindern. Der Ausdruck "trocken abbindender Mörtel" wird hier im weitesten Sinne verwendet, d. h., zur Bezeichnung eines Gemisches eines hydraulischen Bindemittels, wie Portlandzement, mit das Wasserhaltevermögen verbessernden Zusätzen. Man kann derartige Bindemittel als Überzugsmaterial, Bindemittel, Mörtel oder Schlämme verwenden, beispielsweise auf oder in senkrechtem Mauerwerk, Beton, offenzelligem Polystyrol-Schaumstoff, geschlossenzelligen, starren Urethan-Dämmplatten, Gipsplatten, Hinterlegungsplatten aus glasfaserverstärktem Beton, magerem Portlandzementmörtel und üblichem Wandputz und üblichen Estrichen, ferner auf Ziegelmauerwerk, keramischen Fliesen, Marmor und Stuck. Trocken abbindende Mörtel sind beispielsweise in den US-Psen 2 820 713, 2 934 932, 2 990 382, 3 030 258 und 3 243 307 beschrieben.
Die in den bekannten trocken abbindenden Mörteln zur Verbesserung ihres Wasserhaltevermögens verwendeten Substanzen haben im allgemeinen ein hohes Molekulargewicht und
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erhöhen gewöhnlich/die Viskosität des Frischmörtels. Dateei hat" man angen,pmmen, daß das Wasserhaltevermögen mit der Viskosität des Frischmörtels proportional zunimmt. Daher hat man als Wasserhaltemittel im allgemeinen wasserlösliche Verdickungsmittel von hohem Mole kulargewiqht verwendet, die den trocken abbindenden Frischmörtel verdicken bzw. seine Viskosität erhöhen.
D,ie US-PS 3 030 258 beschreibt einen trocken abbindenden Mörtel, der ein ausgezeichnetes Wasserhaltevermögen besitzt, weil er in einer Menge von 0,2 bis 6,5 des Mortals, auf das Trockengewicht des Mörtels bezogen, eine Methylzellulose enthält, die in 2$iger Lösung eine Viskosität von 10 bis 7000 Gp besitzt. In der US-PS 3 243 307 ist angegeben, daß die Hydroxyäthylzellulose wirksamer ist als die Methylzellulose, weil man mit einer kleineren Menge Hydroxyäthylzellulose dasselbe Wasserhaltevermögen erzielen kann. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß die Hydroxyäthylzellulose eine höhere Viskosität hat, die in der Patentschrift für eine 2$ige Lösung mit 400 bis 30 000 cP angegeben wird.
Das Wasserhaltevermögen nimmt zwar mit der Viskosität des Frischmörtels zu, doch ist die Ursache für die Erhöhung des Wasserhaltevermögens bisher noch nicht einwandfrei geklärt worden.
In der schwebenden US-Patentanmeldung Serial No. 709 176 vom 27. Juli 1976 (Bernett) ist angegeben, daß durch den Ersatz eines Teils der Zelluloseäther hoher Viskosität durch kaltwasserlösliche Polyvinylalkohole von geringer Viskosität das Wasserhaltevermögen nicht
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ORIGINAL INSPECTED
vermindert wird. Es wird daher angenommen, daß das Wasserhaltevermögen nicht nur von der Viskosität des dem trocken abbindenden Mörtel zugesetzten Wasserhaltemittels abhängt.
Es ist nun entdeckt worden, daß man durch den Zusatz bestimmter organischer Substanzen, die an sich keine merklichen Verdickungseigenschaften haben, das Wasserhaltevermögen eines trocken abbindenden Mörtels erhöhen kann, ohne daß gleichzeitig der Frischmörtel verdünnt wird. Diese Entdeckung ist bemerkenswert, weil die organischen Flüssigkeiten, die für diesen Zweck verwendet werden können, beträchtlich billiger sind als die hochmolekularen Wasserhaltemittel, die in den trocken abbindenden Mörteln verwendet werden. Es ist zwar auch bei Verwendung dieser organischen Flüssigkeiten ein Wasserhaltemittel von hohem Molekulargewicht erforderlich, beispielsweise in Form eines Zelluloseäthers, doch wird dieses Wasserhaltemittel in geringerer Menge benötigt, wenn auch die organischen Flüssigkeiten vorhanden sind. Daher kann man mit einer gegebenen Menge des hochmolekularen Wasserhaltemittels und den gemäß der Erfindung verwendeten Hilfsstoffen ein höheres Wasserhalt evermögen erzielen. Die Verwendung der Hilfsstoffe erhöht somit die Wirksamkeit der Wasserhaltemittel, insbesondere der Wasserhaltemittel von hoher Viskosität.
Gleichzeitig mit der dieser Anmeldung zugrundeliegenden US-Patentanmeldung haben die Erfinder eine weitere US-Patentanmeldung unter dem Titel "Verbesserte Verdickungsmittel und Verfahren zur Verbesserung der Wirksamkeit von feinteiligen, löslichen Verdickungsmittel·^ eingereicht. Darin wird angegeben, daß die Verdi ckungswirkung von bestimmten Verdickungsmittein, beispielsweise Zelluloseäthern, durch einen Zusatz von bestimmten organischen Substanzen verbessert werden kann.
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Auf die Offenbarung dieser Anmeldung wird hiermit ausdrücklich hingewiesen. Nach dem in der genannten Anmeldung angegebenen Verfahren wird das Verdickungsmittel mit der organischen Substanz versetzt und dann teilweise quellen gelassen, ehe es zum Verdicken einer Flüssigkeit verwendet wird.
Die Erfindung beruht nun auf der Entdeckung, daß man das Wasserhaltevermögen von trocken abbindenden Mörteln verbessern kann, indem man dem Mörtel ein Wasserhaltemittel zusetzt, das mit einem geeigneten Hilfsstoff vorbehandelt worden ist, oder indem man den Hilfsstoff direkt dem Mörtel zusetzt, der das nicht vorbehandelte Wasserhaltemittel enthält. Man kann gemäß der Erfindung den Hilfsstoff auch gemeinsam mit dem Verdickungsmittel und den anderen Feststoffkomponenten des trocken abbindenden Mörtels und Wasser vermischen. Mit der in der genannten anderen Patentanmeldung angegebenen, verbesserten Verdxckungswxrkung können die hier angegebenen, überraschenden Ergebnisse, die in trocken abbindenden Mörteln erzielt werden, nicht vollkommen erklärt werden.
In mehreren Veröffentlichungen ist die Verwendung von bestimmten organischen Flüssigkeiten in hydraulischen Bindemitteln beschrieben worden, doch handelt es sich dabei nicht um Wasserhaltemittel enthaltende, trocken abbindende Mörtel. Beispielsweise wird gemäß der US-PS 3 239 479 in einem üblichen Zement Triäthylenglykol als Feuchthaltemittel verwendet. Gemäß der US-PS 3 090 692 wird bei der Herstellung von Betonblöcken Triäthanolamin verwendet.
Gemäß der Erfindung wird das Wasserhaltevermögen eines trocken abbindenden Mörtels, der ein Wasserhalt emit t el, beispielsweise einen Zelluloseäther,
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enthält, durch den Zusatz einer kleinen Menge eines Hilfsstoffes verbessert, der "beispielsweise aus Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Propandiol, G-lycerinmonoacetat oder -diacetat, Äthylglykolat oder einem Mono- oder Diäthanolamin besteht.
Insbesondere schafft die Erfindung einen trocken abbindenden Frischmörtel, der Wasser und einen Feststoffanteil enthält, der aus folgenden Komponenten besteht, deren Mengen nachstehend in Gewichtsprozenten des Feststoffanteils angegeben werden:
Ein hydraulisches Bindemittel? O bis 90 fa eines inerten Füllstoffes; 0,05 bis 3 fo eines wasserlöslichen Zelluloseäthers, der in 2$iger Lösung bei 25 0C eine Viskosität von 1500 bis 100 000 cP, vorzugsweise von 25 000 bis 80 000 cP, hat, wobei jedoch in bestimmten Fällen auch Zelluloseäther mit einer Viskosität außerhalb der angegebenen Bereiche verwendet werden können; und
einen das Wasserhaltevermögen verbessernden, organischen Hilfsstoff, vorzugsweise in flüssiger Form.
Der genannte Hilfsstoff kann beispielsweise aus Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Propandiol, Glycerinmonoacetat oder -diacetat, Äthylglykolat oder einem Mono- oder Diäthanolamin bestehen.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zur Herstellung von trocken abbindendem Mörtel mit höherem Wasserhaltevermögen, in dem ein Hilfsstoff der vorstehend beschriebenen Art zu einer der anderen Komponenten
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des Feststoffanteils des trocken abbindenden Mörtels oder direkt zu dem trocken abbindenden Prisciamörtel zugesetzt wird.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird nachstehend Portlandzement als ein Beispiel für ein im Rahmen der Erfindung verwendbares hydraulisches Bindemittel angegeben, doch ist die Erfindung auch auf andere hydraulische Bindemittel anwendbar, beispielsweise auf Hochofenschlackezement und Puzzolanzement.
Ein trocken abbindender Zement mit den zum Verlegen von Fliesen erwünschten Eigenschaften enthält gewöhnlich Sand oder einen anderen inerten Füllstoff. Wenn ein derartiger inerter Füllstoff verwendet wird, soll sein Anteil 40 bis 90 Gewichtsprozent des Feststoffanteils betragen. Je nach dem Verwendungszweck des Mörtels und den für ihn geforderten Eigenschaften und dem Füllstoffanteil können grob- oder feinkörnige Füllstoffe verwendet werden. Angaben über den Anteils- und Korngrößenbereich des Füllstoffes sind in der US-Patentanmeldung Serial No. 709 176 vom 27. Juli 1976 enthalten.
In den trocken abbindenden Mörteln gemäß der Erfindung können die für trocken abbindende Mörtel bekannten Wasserhaltemittel verwendet werden. Zu diesen gehören Zelluloseäther, wie Methylzellulose, Äthylzellulose, Carboxymethylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, Hydroxypropylzellulose und Hydroxyäthylzellulose. Als Beispiel für eine Methylzellulose sei das von der Dow Chemical Company
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unter der Bezeichnung "Methocel11 erhältliche Produkt angegeben. Zu den geeigneten Wasserhaltemitteln gehören ferner die von der Union Carbide Corporation unter der Bezeichnung "Cellosize" erhältliche Hydroxyäthylzellulose, die von American Hoechst unter der Bezeichnung "Tylose" und von der Hercules Corporation unter der Bezeichnung "Klucel" erhältlichen Hydroxylzellulosen sowie von der Hercules Chemical Co. erhältliche Benzylhydroxyäthyl- und Phenylhydroxyäthylzelluloseäther.
Die Wasserhaltemittel von hohem Molekulargewicht werden normalerweise im Bereich von 0,2 bis 6 Gewichtsprozent des Feststoffanteils verwendet r wobei die jeweilige Menge des Wasserhaltemitteis von seiner Viskosität abhängt. In einem den erfindungsgemäß verwendeten Hilfsstoff enthaltenden, trocken abbindenden Mörtel genügt die Verwendung des Wasserhaltemittels in einer Menge von 0,05 bis 3»0 Gew.^, vorzugsweise von 0,05 bis 1,0 Gew.fo. Die Angabe dieser kleinen Mengenbereiche soll nur die durch die Verwendung des Hilfsstoffes erzielbaren Vorteile deutlich machen. Man kann im Rahmen der Erfindung das Wasserhaltemittel aber auch in größeren Mengen verwenden.
Wasserhaltemittel mit einer Viskosität im unteren Teil des angegebenen Bereichs müssen in größeren Mengen verwendet werden. Beispielsweise hat die von der American Hoechst unter der Bezeichnung Tylose MHB 30 000 ρ erhältliche Methylhydroxyäthylzellulose in 2$iger Lösung eine Viskosität von 30 000 cP und muß dieses Wasserhaltemittel in einer Menge von mehr als 0,3 Gew.$ und vorzugsweise von 0,4 Gew.# oder mehr des Feststoffanteils verwendet werden.
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Der Hilfsstoff zur Erhöhung des Wasserhaltevermögens ist eine organische Substanz, die in wäßrigen Lösungen keine beträchtliche Verdickungswirkung besitzt. Bei seiner "Verwendung gemäß der Erfindung zeigt dieser Hilfsstoff jedoch unerwartete, synergistische Wirkungen. Der Hilfsstoff besitzt mindestens eine polare funktioneile Gruppe, die sich an Wasser anlagern kann, beispielsweise eine Amino- oder Hydroxygruppe. Der Hilfsstoff ist vorzugsweise bei Temperaturen von 20 bis 120 0C flüssig, kann jedoch auch in Dampfform oder als Feststoff verwendet werden.
Als derartige Hilfsstoffe können beispielsweise Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Pro-. pandiol, G-lycerinmonoacetat oder -diacetat, Äthylglykolat oder Mono- oder Diäthanolamine verwendet werden. Das Gewichtsverhältnis von Wasserhaltemittel zu Hilfsstoff soll im Bereich von 20 ί 1 bis 1 % 5, vorzugsweise im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 3, liegen.
Zur Verbesserung des Wasserhaltevermögens kann man den Hilfsstoff jeder Feststoffkomponente des trocken abbindenden Mörtels oder dem trocken abbindenden Frischmörtel zusetzen.
Im Rahmen der Erfindung werden vorzugsweise trocken abbindende Mörtel geschaffen, die eine Wasserhalte zahl von etwa 40 bis 70 haben.
Durch Zusatz der Feststoffkomponenten des trocken abbindenden Mörtels zu Wasser erhält man ein Bindemittel in Form eines dünnen Mörtels. Es muß so
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viel Wasser zugesetzt werden, daß der Mörtel gut verarbeitbar ist. Die in dem Frischmörtel erforderliche Wassermenge ist im allgemeinen von den Anteilen der anderen Komponenten abhängig. Beispielsweise nimmt mit zunehmendem Sandgehalt des Mörtels das G-ewichtsverhältnis von Wasser zu Gesamt-Feststoffanteil ab. Im allgemeinen verwendet man zur Erzielung eines Mörtels von guter Konsistenz und guter Fließfähigkeit 15 bis 40 Gew.^ Wasser.
Die trocken abbindenden Mörtel gemäß der Erfindung können auch weitere, in trocken abbindenden Mörteln übliche Substanzen enthalten, beispielsweise Pigmente, Duftstoffe, Läuferverhinderungsmittel, Schaumverhütungsmittel sowie Substanzen zur Beeinflussung des Bindebeginns und der Erhärtungszeit der trocken abbindenden Mörtel. Diese und andere Zusatzstoffe sind bekannt und in den vorstehend zum Stand der Technik angeführten Patentschriften ausführlich beschrieben.
Bei der Verwendung der trocken abbindenden Mörtel gemäß der Erfindung können die zum Verlegen von Fliesen mit trocken abbindenden Mörteln üblichen Verfahren angewendet werden. Vorzugsweise bildet man aus dem Mörtel eine dünne Schicht in einer Dicke von etwa 0,8 bis 6,4 mm. Man kann die trocken abbindenden Mörtel gemäß der Erfindung auf den verschiedenartxgsten Flächen und Substraten verwenden.
In den nachstehend beschriebenen Ausführungsbei— spielen wird das Wasserhaltevermögen mit Hilfe der Prüfung bestimmt, die in dem American Society Ceramic Bulletin vom Februar 1978 auf S. 235 beschrieben ist. Auf diese Vorveröffentlichung wird hier ausdrücklich bezuggenommen. Durch
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die dort beschriebene Prüfung wird eine Wasserhaltezahl
bestimmt. Höhere Wasserhaltezahlen entsprechen einem größeren Wasserhaltevermögen.
Beispiel 1
Aus diesem Beispiel geht hervor, wie das Wasserhaltevermögen durch den Zusatz der Hilfsstoffe erhöht werden kann. Zu diesem Zweck wurde das Wasserhaltevermögen von trocken abbindenden Mörteln bestimmt, die hilfsstoffhaltig bzw. hilfsstoffrei waren und im übrigen dieselbe Zusammensetzung hatten. Als Wasserhaltemittel wurden in diesem Beispiel Methylzellulosepulver verwendet, die von der Dow
Chemical Company unter der allgemeinen Bezeichnung 11Methocel11 erhältlich sind und die in 2$iger wäßriger Lösung verschiedene Viskositäten besitzen, und zwar:
Pulver A Methocel. K4M 4 000 cP
Pulver B Methocel. 90 HG DGS 50 000 cP
Pulver C Methocel. Dow 856 75 000 cP
Es wurden sechs trocken abbindende Mörtel hergestellt, deren Zusammensetzungen in der nachstehenden Tabelle angegeben sind. Zur Herstellung der Mörtel 2, 4 und 6
wurde ein Teil des angegebenen Methylzellulosepulvers vor
dem Vermischen mit den anderen Komponenten des trocken abbindenden Mörtels gründlich mit Äthylenglykol vermischt,
indem die beiden Komponenten 60 min. bei 100 0C miteinander verrührt wurden. Methylzellulose ist in Äthylenglykol
nur bei Temperaturen von etwa 158 0C aufwärts löslich.
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Nach diesem Mischvorgang lag das Wasserhalteraittel immer noch in Form eines körnigen Feststoffs vor und war das Äthylenglykol in den Verdickungsmittelteilchen verschwunden bzw. von ihnen absorbiert worden.
Jedes der Wasserhaltemittel mit bzw. ohne Hilfs— stoff wurde in Form eines körnigen Feststoffs mit den anderen Feststoffkomponenten des entsprechenden Mörtels vereinigt. Die Gewichtsanteile sind nachstehend angegeben.
A 1 2 3 4 5 6
Portlandzement B 48,15 48,15 48,15 48,15 48,15 48,15
Alaun G 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25
Sand "D" 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00
Äthylenglykol 0,3 0,14 —— 0,30
Methylzellulose 0,6 0,6 mmmm —.
Methylzellulose 0,3 0,3
Methylzellulose __ 0,3 0,30
Zur Herstellung der trocken abbindenden Frischmörtel wurden dann 100 Gewichtsteile des geweiligen Trockengemisches mit 24 Gewichtsteilen Wasser verrührt. Die hilfsstoffhaltigen Wasserhaltemittel der Mörtel 2, 4 und 6 ließen sich leichter ohne Klumpenbildung beimischen als die hilfsstoffreien Wasserhaltemittel der Mörtel 1, 3 und 5.
Danach wurde jeder trocken abbindende Mörtel auf sein Wasserhaltevermögen geprüft, und zwar wurde gemäß dem Artikel "Index of Water Retentivity" von Herman B. Wagner, in American Ceramic Society Bulletin, Band 57, Nr. 2, S. 235 (Februar 1978) die Wasserhaltezahl bestimmt. Diese ist für die einzelnen Mörtel nachstehend angegeben.
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Mörtel Was s erhalt e zahl
1 54,5
2 (hilfsstoffhaltig) 67,0
3 0
4 (hilfsstoffhaltig) 44,6
5 24,7
6 (hilfsstoffhaltig) 45,7
Beispiel 2
Aus diesem Beispiel geht hervor, daß der die Wasserhaltung verbessernde Hilfsstoff in den trocken abbindenden Mörtel nach drei verschiedenen Methoden eingebracht werden kann, und daß dabei vergleichbare Wasserhaltezahlen erhalten werden.
Es wurden zwei weitere Mörtel 7 und 8 hergestellt, welche dieselbe Zusammensetzung hatten wie der Mörtel 6 im Beispiel 1, bei deren Herstellung jedoch der die Wasserhaltung verbessernde Hilfsstoff auf verschiedene Weise zugegeben wurde.
Zur Herstellung des Mörtels 7 wurde das Äthylenglykol einem Vorgemisch aus den Feststoffkomponenten und dem Wasserhaltemittel zugesetzt und das so erhaltene Gemisch in Wasser eingebracht.
Zur Herstellung des Mörtels 8 wurden das Wasserhaltemittel und die Feststoffkomponenten in eine 1,2$ige wäßrige Lösung von Äthylenglykol eingebracht.
Durch die im Beispiel 1 angegebene Prüfung wurde das Wasserhaltevermögen der Mörtel 6, 7 und 8 bestimmt. Alle drei Mörtel hatten eine Wasserhaltezahl von 45,0 + 0,5.
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" 30-
Beispiel 3
Es hat sich gezeigt, daß ein Zusatz von Äthylenglykol in kleinen Mengen die Erhärtungszeit von trocken abbindenden Mörteln verkürzt. Daher wird bei Verwendung von Äthylenglykol in kleinen Mengen dem Mörtel ein Abbindeverzögerungsmittel, wie Glycerin, zugesetzt. Der Mörtel kann beispielsweise wie folgt zusammengesetzt sein:
Portlandzement 48,15 48,075
Sand 50,00 50,00
Aluminiumsulfat 1,25 1,25
Methylzellulose Dow 856 0,30
TyIose MHB 30 000 0,45
Äthylenglykol 0,24 0,18
Glycerin 0,06 0,045
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Claims (26)

  1. Patentansprüche
    11, Feststoffgemisch, das zur Herstellung eines trocken abfindenden Mörtels mit Wasser mischbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten enthält, deren Mengen in Gewichtsprozent des Feststoffgemisches angegeben sind:
    • Ein hydraulisches Bindemittel} O bis 90 fo eines inerten Füllstoffes; 0,05 bis 3 fo eines wasserlöslichen Zelluloseäthers, der in 2?5iger Lösung eine Viskosität von 1500 bis 100 000 cP hat, und
    einen das Wasserhaltevermögen erhöhenden, organischen Hilfsstoff, der mindestens eine an Wasser anlagerungsfähige polare funktioneile Gruppe hat und der allein in Wasser keine merkliche Verdickungswirkung hat, aber die Wasserhaltezahl des mit Wasser vermischten Feststoffgemisches erhöht,
    wobei das Gewichtsverhältnis von Wasserhaltemittel zu Hilfsstoff im Bereich von 20 : 1 bis 1:5 liegt.
  2. 2. Feststoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wasserhaltevermögen erhöhende Hilfsstoff im Temperaturbereich von 20 bis 100 0C flüssig ist und daß die genannte funktioneile Gruppe eine Hydroxy- oder Aminogruppe ist.
  3. 3. Feststoffgemisch nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstoff aus Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Propandiol, GIycerinmonoacetat oder -diacetat, Äthylglykolat oder einem Mono- oder Diäthanolamin besteht.
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    -χτ- 290032?
  4. 4. Peststoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Bindemittel Portlandzement ist.
  5. 5. Feststoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserhaltemittel ein Zelluloseäther ist.
  6. 6. Feststoffgemisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zelluloseäther aus Methylzellulose, Äthylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, Hydroxyäthylzellulose oder Hydroxypropylzellulose oder einem Gemisch derselben besteht.
  7. 7. Feststoffgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zelluloseäther in 2$iger wäßriger Lösung eine Viskosität von 25 000 bis 80 000 cP hat und in dem Feststoffgemisch in einer Menge von 0,2 bis 0,8 Gew.?6 des Feststoff gemisches verwendet wird.
  8. 8. Feststoffgemisch nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Wasserhaltemittel zu Hilfsstoff im Bereich von 10 : 1 bis 1 s 3 liegt.
  9. 9. Feststoffkonzentrat zur Herstellung eines Feststoffgemisches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es höchstens einen Teil des hydraulischen Bindemittels und/oder des inerten Füllstoffes enthält.
  10. 10. Trocken abbindender Mörtel mit erhöhtem Wasserhaltevermögen, dadurch gekennzeichnet, daß er Wasser und einen Feststoffanteil folgender Zusammensetzung enthält, wobei Mengen in Gewichtsprozent des Feststoffanteils angegeben sind:
    290032? -I-
    Ein hydraulisches Bindemittel; O bis 90 fo eines inerten Füllstoffes; 0,05 bis 3 fo eines wasserlöslichen Zelluloseäthers, der 1500 Ms 150 000 cP hat, und
    einen das Wasserhaltevermögen erhöhenden, organischen Hilfsstoff, der mindestens eine an Wasser anlagerungsfähige polare funktionelle Gruppe hat und der allein in Wasser keine merkliehe Verdickungswirkung hat, wobei der Hilfsstoff das Wasserhaltevermögen des Mörtels verbessert und das Gewichtsverhältnis von Wasserhaltemittel zu Hilfsstoff im Bereich von 20 ϊ 1 bis 1 : 5 liegt.
  11. 11. Trocken abbindender Mörtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 der das Wasserhaltevermögen erhöhende Hilfsstoff im Temperaturbereich von 20 bis 100 G flüssig ist und daß die genannte funktionelle Gruppe eine Hydroxy- oder Aminogruppe ist.
  12. 12. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zelluloseäther aus Methylzellulose, Äthylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, HydroxyäthylZellulose, Hydro— xypropylzellulose, Benzylhydroxyäthylzellulose oder Phenylhydroxyäthylzellulose oder einem Gemisch derselben besteht.
  13. 13. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zelluloseäther in 2$iger wäßriger Lösung eine Viskosität von 25 000 bis 80 000 cP hat.
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  14. 14. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß er den Zelluloseäther in einer Menge von 0,05 bis 1,0 Gew.^ des Feststoffanteils enthält.
  15. 15. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstoff aus Athylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Propandiol, Glycerinmonoacetat oder -diacetat, Äthylglykolat oder einem Mono- oder Diäthanolamin besteht.
  16. 16. Trocken abbindender Mörtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserhaltemittel aus einer Methylzellulose und der Hilfsstoff aus Athylenglykol besteht.
  17. 17. Trocken abbindender Mörtel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Wasserhalt emittel zu Hilfsstoff im Bereich von 10:1 bis 1:3 liegt.
  18. 18. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er Wasser in einer Menge von 15 bis 40 Gew.$ des Feststoffanteils enthält.
  19. 19. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er den inerten Füllstoff in einer Menge von 40 bis 90 Gew.$ des Feststoffanteils enthält.
  20. 20. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich ein Schaumverhütungsmittel enthält.
  21. 21. Trocken abbindender Frischmörtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich Glycerin enthält.
  22. 22. Verfahren zum Verlegen von keramischen Fliesen, dadurch gekennzeichnet, daß der trocken abbindende Frischmörtel nach Anspruch 10 hergestellt, ein Substrat mit einer dünnen Schicht des Mörtels bedeckt und dann eine trockene Fliese in die gebildete Schicht gedrückt wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelschicht eine Dicke von 0,8 bis 6,4 mm hat.
  24. 24· Verfahren zur Herstellung des trocken abbindenden Frischmörtels nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserhaltemittel bei einer Temperatur zwischen 20 und 100 0O mit dem Hilfsstoff verrührt wird, bis es den Hilfsstoff absorbiert hat, und daß das den Hilfsstoff enthaltende Wasserhaltemittel mit den anderen Feststoffkomponenten des trocken abbindenden Mörtels vermischt und dann das zur Herstellung des trocken abbindenden Frischmörtels erforderliche Wasser zugesetzt wird.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung des trocken abbindenden Mörtels nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Feststoffkomponenten des trocken
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    abbindenden Mörtels ein Gemisch, hergestellt und dieses mit Wasser vereinigt wird, das den Hilfsstoff enthält.
  26. 26. Verfahren zur Herstellung des trocken abbindenden Mörtels nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstoff mit den Feststoff komponenten vermischt und das so erhaltene Gemisch in Wasser eingebracht wird.
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