DE289715C - - Google Patents

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DE289715C
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shafts
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die größeren Anforderungen, die heute an Transformatoren gestellt werden, haben zur Konstruktion von Wellblechgefäßen mit überaus tiefen Wellen geführt. Die Gefäße werden mit Wellen bis 300 mm Tiefe verlangt und hergestellt. Bei der Größe solcher Gefäße, die bis zu 6cbm und mehr Inhalt haben, ist der Innendruck so groß, daß die Seitenwände der einzelnen Wellen ausgebaucht werden können.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes hat man die Blechstärken bis auf 2 und sogar auf 2,5 oder 3 mm vergrößert. Aber selbst bei diesen Blechstärken, die die Gefäße erheblich verteuerten und ihr Gewicht erhöhten, sind noch Ausbauchungen in gleicher Weise beobachtet worden. Deshalb hat man zu anderen Auskunftsmitteln gegriffen. Beispielsweise wurden Flacheisen zur Verstärkung längs der Seitenwände angebracht, oder zwischen den Wellen wurden Bandeisenstücke eingeschweißt. Diese Mittel verteuern aber des Gefäß, abgesehen von der Gewichtserschwernis, noch um ein weiteres.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß die Hauptwellen an ihren Seitenwänden mit Längsprofilierungen in Gestalt von Rillen oder kleinen Hilfswellen usw. versehen werden, die nicht etwa der Vergrößerung der Kühlfläche, sondern lediglich der Versteifung dienen. Die Herstellung wird dadurch nicht erschwert. Das Wellblech wird nämlich in der Regel durch Abkantung hergestellt, da man so tiefe Wellen nicht mehr stanzen oder in der Art des gewöhnlichen Wellbleches herstellen kann. Bevor nun das Wellblech seine endgültige Form erhält, werden die Stellen des glatten Bleches, die nach dem Wellen die Seitenwände bilden, durch eine mit Profilwalzen versehene, in an sich bekannter Weise wirkende, rotierende Maschine gegeben und dadurch die Rillen eingepreßt, zweckmäßig in der Weise, daß in Abständen von etwa 75 mm Wandfläche je eine etwa 30 mm breite Rippe oder Hilfswelle der anderen folgt. Durch geeignete verstellbare Führungen an der Maschine lassen sich die Rillen ohne Mühe auf die gewünschte Stelle bringen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 die Oberansicht eines Gefäßes der neuen Art, bei dem aber nur einige wenige Wellen an einer Ecke mit den Rillen versehen, im übrigen aber nur die einfachen Wellen gezeichnet sind. Fig. 2 zeigt die Außenansicht einer Seitenwand des Gefäßes. Fig. 3 gibt in vergrößertem Maßstab eine Einzeldarstellung der neuen Anordnung in der Ansicht von oben, und Fig. 4 endlich gibt eine perspektivische Ansicht des unteren Teiles einer Seitenwand, bei der nur zwei Wellen gezeichnet sind.
In der Zeichnung sind die Wellungen der Blechwände, aus denen der Transformatorbehälter zusammengesetzt ist, mit 1 bezeichnet. Nach der Erfindung sollen in den Seitenwandüngen dieser Wellen die Rillen oder Hilfswellen 2 angebracht werden, die eine Versteifung ergeben, durch welche ein Ausbauchen

Claims (3)

des mittleren Teiles der Wellen unter dem Innendruck der Transformatorflüssigkeit verhindert wird. Zweckmäßig erfolgt die Erzeugung der Wellen in der oben erwähnten Weise, bevor das Blech in die Wellenform gebogen wird. Die Hilfswellen brauchen nicht bis zum unteren bzw. oberen Rande der Wandungen durchzugehen, so daß dort glatte Streifen zur ίο bequemen Befestigung von Deckel und Boden stehenbleiben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in Anwendung auf ein Transformatorgefäß beschrieben, bei dem der Abschluß der mit dem Innenraum in Verbindung stehenden Wellenräume in der Weise hergestellt ist, daß die Enden der äußeren Stirnkanten der Wellen von außen nach innen eingestülpt sind, um hier mit dem Boden oder Deckel des Ge- ao fäßes durch Löten oder Schweißen verbunden zu werden (vgl. Patent 272565). Selbstverständlich ist aber die Anwendung der Erfindung auf diese Ausführungsform von Transformatorgefäßen nicht beschränkt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Hilfswellen in den ölraum und nicht in den Luftraum hineingedrückt, so daß in erwünschter Weise der Ölraum verkleinert, der Luftraum vergrößert wird. Pat KN τ- Ansprüche:
1. Transformatorgefäß aus Wellblech, insbesondere mit Wellen von großer Tiefe, bei dem die Hauptwellen noch kleinere Wellen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Hilfswellen lediglich aus zur Versteifung dienenden kleinen Einbuchtungen bestehen, die zwischen sich glatte, ungewellte Wandteile stehenlassen.
2. Transformatorgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswellen in den Ölraum hiheingedrückt sind.
3. Verfahren zur Herstellung des Transformatorgefäßes nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Herstellung der Hilfswellen in der Weise, daß das Blech vor dem Überführen in die Wellenform in an sich bekannter Weise durch eine mit Profilwalzen versehene rotierende Maschine gegeben wird, wobei die Profile den kleinen Einbuchtungen der Hilfswellen entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
be:;un. gedruckt in der reichsdruckehei.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927151A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-15 Menk Apparatebau Gmbh Radiator fuer die kuehlung des oels oelgefuellter transformatoren
DE102009023026A1 (de) * 2009-05-28 2010-12-02 Areva Energietechnik Gmbh Elektrischer Transformator oder elektrische Drosselspule

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927151A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-15 Menk Apparatebau Gmbh Radiator fuer die kuehlung des oels oelgefuellter transformatoren
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