DE286335C - - Google Patents

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DE286335C
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Germany
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lamp
rosette
ceiling
ring
support ring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JKi 286335.-KLASSE 4 a. GRUPPE
JOHANN JÄCKLE in SCHWENNINGEN a. N.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1913 ab.
Bisher erfolgte die Aufhängung der Beleuchtungskörper an Haken der Decke meistens vermittels Isolierbügel oder -ringe, die an oder in der oberen Armatürrosette dieser Körper angeordnet sind. Der Nachteil dieser Aufhängung besteht jedoch darin, daß die Rosette, falls die Aufhängebügel nicht in der Mitte sitzen oder der Schwerpunkt der Lampen ungünstig gelegen ist, eine geneigte Lage
ίο der Decke gegenüber einnimmt, was wiederum ein Schräghängen der Lampe zur Folge hat.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt
die Vermeidung dieses Mißstandes durch die mittels Schraubens o. dgl. bewirkbare Festlegung eines die obere Rosette der Lampenarmatur am Rand untergreifenden und zugleich den Abschluß an der Decke herbeiführenden Tragringes an einem zentrisch zur Lampenachse an der Decke angebrachten Ring.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im teilweisen Höhenschnitt zur Darstellung gebracht.
Die als Ziehlampe ausgeführte Hängelampe weist die obere Armaturrosette α auf, in der der Aufhängebügel b gelegen ist, der bei der Montage zur Aufhängung der Lampe in den bekannten, an der Decke c angebrachten Haken d eingehängt wird. Die aus der Decke zugeführten Stromleitungsdrähte e bilden zugleich die über Gleitrollen f laufenden Schnüre der Lampenzugvorrichtung.
Zentrisch ■ zur Lampenachse ist an der Decke c ein mit abwärts ragender Gewindemanschette versehener Ring g befestigt, an dem ein ebenfalls Gewinde aufweisender Tragring h aufschraubbar ist. Dieser ist nach unten zu trichterförmig verengt,. während er oben eine Erweiterung aufweist bzw. nach oben zu ausladet. Mit dem verengten Teil untergreift der Tragring h die Rosette α der Lampenarmatur, und zwar sind die Abmessungen derart getroffen, daß bei auf die Ringmanschette g aufgeschraubtem Tragring h dieser die gesamte Lampe an deren Rosette α trägt. Die gezeichnete Lage des Tragringes h entspricht dessen Gebrauchsstellung, in der er somit die Lampe trägt, während gleichzeitig der ausladende Tragringteil an der Decke c anliegt und so einen oberen Abschluß bildet.
Zur Montage der Lampe wird diese an dem Haken d aufgehängt und betriebsfertig gemacht. Alsdann ist der Tragring h auf die Ringmanschette g aufzuschrauben, wobei die Rosette α durch den trichterförmig verengten Teil des Tragringes Untergriffen wird, der in der Weiterfolge die Stützung dieser Rosette übernimmt und damit die gesamte Lampe trägt. Der Haken d, an dem die Lampe vor der Aufschraubung des Tragringes h aufgehängt war, ist nach dieser Aufschraubung entlastet. Durch die Aufhängung der Lampe im Bereiche der Umfangsfläche der Rosette α ist zugleich eine Sicherung gegen das Schräghängen der Lampenteile erreicht, wenn erst einmal die Rosette α in die gerade Lage gebracht ist.
Der Aufhängebügel b ist nicht unbedingt erforderlich, da die Lampenaufhängung gebotenenfalls auch mit anderen Mitteln, wie beispielsweise durch Drähte oder anderen Lei-
tungen, selbst erfolgen kann, bis die endgültige Aufschraubung des Tragringes h an der Gewindemanschette des Ringes g bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tragarmatur für hängende Beleuchtungskörper mit Verdeckung der Aufhängestelle, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zentrisch zur Lampenachse an der Decke (c) angebrachten Ring (g) ein die obere Lampenrosette (a) am Randbereich untergreifender Tragring (h) festlegbar ist, der zugleich den Zwischenraum zwischen Decke und Rosette verschließt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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