DE285930C - - Google Patents
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- DE285930C DE285930C DENDAT285930D DE285930DA DE285930C DE 285930 C DE285930 C DE 285930C DE NDAT285930 D DENDAT285930 D DE NDAT285930D DE 285930D A DE285930D A DE 285930DA DE 285930 C DE285930 C DE 285930C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H59/38—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
- B65H59/382—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension using mechanical means
-
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- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Fadenspannvorrichtung für Maschinen zum Wickeln von
Spulen aller Art aus Garn, Zwirn oder ähnlichem Material und besteht in Verbesserungen
der Mittel zum Regeln der Fadenspannung.
Es ist bekannt, die Fadenspannung beim Anwachsen der Spule selbsttätig zu verringern,
so daß mit zunehmender Wickelgeschwindigkeit des Fadens die ihm zuletzt erteilte Spannung
nicht zu groß wird. Ferner sind Belastungscinrichtungen für Spannvorrichtungen bekannt,
bei denen Schwingungen infolge des schnellen Durchganges des Fadens durch Bremsung aufgehoben
werden. Die Schwingungen werden durch Knoten oder Unregelmäßigkeiten im Faden oder von den Schwingungen des Fadens
selbst hervorgerufen. Bei den bekannten Einrichtungen zur Verringerung der Fadenspannung
war es üblich, Spannungsgewichte zu verwenden, die unmittelbar von dem Hebel
getragen . wurden, der die Spannorgane belastet. Dabei waren die Gewichte in der Weise
aufgehängt, daß sie entweder auf den Hebelzapfen zu rollten oder glitten oder es wurde
der Hebel so im Uhrzeigersinne bewegt, daß die Wirkung der Gewichte abnahm. Bei solchen
Einrichtungen treten gewisse Mängel auf, die aus der unmittelbaren Verbindung der Gewichte
mit den Spannorganen herrühren. Da
3" nämlich das Garn, das durch die Spannvorrichtung
läuft, gemeinhin eine unregelmäßige Fadenstärke oder Knoten oder Verdickungen an seiner Oberfläche besitzt, so wird hierdurch
das bewegliche Spannorgan von dem anderen in häufigen Zwischenräumen beim Durchgang
solcher Knoten oder Verstärkungen fortbewegt und hierdurch wird ein bedeutendes Zittern
und Schwingen der Spannvorrichtung hervorgebracht. Wenn nun das bewegliche Spannorgan
durch einen Hebel betätigt wird, so teilt sich sein Schwingen diesem Hebel und den von ihm getragenen Gewichten unmittelbar
mit. Da ferner die Gewichte besonders der Wirkung der lebendigen Kraft unterworfen
sind, so wird das anfänglich kleine Zittern sehr vergrößert und vervielfacht und rückwärts
wieder auf die Spannvorrichtung übertragen, so daß auch deren Schwingungen verstärkt
werden. Hierdurch entsteht oft ein so heftiges Schwingen und Zittern der Spann-Vorrichtung,
daß dem Faden nur zeitweise eine Spannung erteilt wird und infolgedessen die Fadenspannung nicht gleichförmig oder
auch nur einigermaßen gleichförmig erhalten werden kann.
Bei der neuen Vorrichtung nach der Eifindung
wirkt die biegsame Verbindung zwischen dem beweglichen Spannorgan und den Gewichten als eine Art Isoliermittel, das die
Übertragung von Stößen auf die Spannungsgewichte verhindert. Die Schnur, an der die
Gewichte hängen, wird über einen Haken oder eine andere feste Unterstützung geführt und
diese wirkt als Bremse und verhindert eine Störung des stabilen Gleichgewichts der Bclastungsgewichte,
so daß diese nicht der Wirkung der lebendigen Kraft ausgesetzt sind. Solche gebremsten Belastungsorgane sind bekannt,
aber erst ihre Hinzufügung zu der im : Prinzip ebenfalls bekannten Entlastung der
Spannvorrichtung ermöglicht die vorteilhafte Anwendung der letzteren. Gleichzeitig dient
die neue Vorrichtung zur Erzielung einer schnellen Spannungsentlastung für den Faden,
bei der die Nachteile und Fehler der bekannten Einrichtungen mit gleichem Zweck fortfallen.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung
nach der Erfindung dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Spulmaschine, die
ίο mit der neuen Einrichtung versehen ist. Fig. 2
und 3 zeigen die einzelnen Teile der eigentlichen Spannvorrichtung zu Beginn und zu
Ende eines WicklungsVorganges.
In Fig. ι bezeichnet B den Rahmen einer Spulmaschine, der mit Lagern für die Spulspindel
b und einer Kurventrommelwelle c versehen ist. Auf der Welle c ist ein schwingender
Querrahmen D gelagert, der den hin und her wandernden Fadenführer e trägt. Der Rahmen
D besitzt ein Gegengewicht in Gestalt des abwärts hängenden Armes D1. Dieser verbreitert
sich an seinem unteren Ende zu einem fächerförmigen Gewicht D2 als Gegengewicht
für den oberen Teil des Rahmens und die von ihm getragenen Teile.
Nahe an der Spitze des Rahmens D befindet sich eine wagerechte Führungsnut d, die sich
parallel zur Achse der Spulenspindel b erstreckt und als Führung für die gleitende
Querstange f dient. Letztere wird in der Nut d mittels des üblichen Kurvenschubgetriebes oder
einer anderen geeigneten Vorrichtung hin und her geführt, die hier nicht gezeichnet oder
beschrieben werden soll. An dem Vorderende der Querstange f ist der Fadenführer e befestigt,
der mit seiner abgerundeten Fläche e1 auf der
Oberfläche der Spule liegt. Zu Beginn des Spulvorganges liegt der Fadenführer, auf der
Außenfläche der Spulenhülse x, die sich auf der Spulspindel b befindet. Wenn die Garnlagen
auf die Hülse gelegt werden, so schieben die im Durchmesser anwachsenden Windungen
der Spule X den Fadenführer von der Spindel b zurück und schwenken den Rahmen B nach
. außen in der durch den Pfeil 2 in Fig. 1 bezeichneten
Richtung.
Der Faden y läuft durch eine Spannvorrichtung G und von dort zum Fadenführer e.
Die Spannvorrichtung, die hier dargestellt ist, ist von gewöhnlicher Bauart und besteht aus
zwei einander gegenüberliegenden Teilen g, g1 (s. auch Fig. 2 und 3). Die Teile g, g1 können
von irgendwelcher geeigneten Form sein, werden aber zweckmäßig mit Gitterstäben g2, g3
-versehen, über die der Faden läuft. Das eine Gitter g ist an einem Arm H befestigt und
dieser bildet einen Teil eines Konsols h, das am Maschinenrahmen B befestigt ist. Das
andere Gitter g1 ist drehbar auf einer Stange g4
am Rahmen gelagert und kann gegenüber dem festen Gitter g Schwingbewegungen ausführen.
Ein Arm oder Hebel g5 ist an dem beweglichen Gitter befestigt oder mit ihm aus
einem Stück hergestellt und dient dazu, letzteres gegenüber dem festen Gitter zu schwenken,
um einen Druck auf den Faden y auszuüben, wenn er zwischen den Gittern g und g1
hindurchläuft. Die Stäbe g2, g3 der Gitter g und g1 wechseln ab, d. h. es liegt immer ein
Stab des einen Gitters vor den Lücken des anderen, so daß der Faden in Schlangenlinien
hin und her läuft, wodurch in üblicher Weise seiner Bewegung ein Widerstand entgegengesetzt
wird.
In der Praxis hat sich ergeben, daß die wirksamste Art, um den nötigen Druck auf
das schwingende Spannorgan auszuüben, darin besteht, Gewichte an einer Schnur oder einem
ähnlichen Zugorgan aufzuhängen, die über einen Haken oder ein ähnliches geeignetes
Glied geführt werden. Eine solche Einrichtung ,.ist auf der Zeichnung dargestellt und
besteht im wesentlichen aus den Gewichten j
auf einer Stange k, welch letztere am Ende einer Schnur I mittels eines Hakens m aufgehängt
ist. Die Schnur. I läuft über einen gebogenen Haken η und dieser ist am Konsol h
befestigt. Das eine Fadenende ist an ein Stäbchen 0 geknüpft. Letzteres besitzt an
seinem anderen Ende einen Haken α1 und ist mit diesem in einen länglichen Schlitz g6 des
Armes gB an dem beweglichen Spannorgan g1
eingehakt.
Es kann irgendeine andere geeignete biegsame Verbindung- zwischen den Gewichten j
und dem Spannhebel g5 an Stelle der Schnur I
und der Stange 0 mit gleicher Wirkung benutzt '. werden, wenn nur die Schnur über eine feste
Unterstützung, wie den Haken n, läuft. Es kann auch das Stäbchen 0 fortgelassen werden, wenn,
es erwünscht ist und an seiner Stelle ein kurzer Haken benutzt werden.
Vom Rahmen H erstreckt sich seitwärts ein Arm k1, an dessen Ende sich eine Schraube f>
als Zapfen für einen Winkelhebel P befindet. Ein Arm p1 des Hebels P ist an seinem Ende bei p'2
aufwärts gebogen und mit einem Schlitz ft3 versehen. Der aufgebogene Teil φ2 des Armes ft1
dient · als Gabel zum Umfassen des Stäbchens 0
(s. Fig. 2 und 3). Der andere Arm ^4 des Hebels
P besitzt an seinem Ende ein Loch ftb, und
in dieses ist das eine Ende einer Drahtstange r eingehakt. Die Stange r verbindet den Hebel P
mit dem unteren Arm D1 des Querrahmens D, so daß der Hebel während der Bewegung des
. Rahmens durch die Stange r verstellt wird. Die Stange r ist zweckmäßig mit dem Arm DL
so verbunden, daß ihr Angriffspunkt an letzterem einstellbar ist, und zwar auf die Achse
des Rahmens D zu oder, von ihr fort. Diese Verstellbarkeit dient dazu, den Betrag der
Bewegung des Hebels P im Vergleich zur
Bewegung des Querrahmens zu regeln. In ihrer einfachsten Form kann die einstellbare
' Verbindung zwischen der Stange r und dem Hebel d1 aus einer Reihe von Löchern im
Arm D1 bestehen, in welche Löcher das umgebogene Ende r1 der Stange r eingehakt werden
kann. Eine zweckmäßigere bekannte Einrichtung ist folgende: Ein gekröpfter Arm 5,
der auf einem Zapfen s am Arm Z)1 gelagert ist
ίο (s. Fig. i), dient zur Befestigung der Stange r.
Der Arm S besitzt einen Schlitz s1, durch den ein Bolzen t gesteckt ist. Der obere Teil s2
des Armes S besitzt eine Reihe von Kerben ss zum Einhaken des Endes r1 der Stange r.
Ein haarnadelartig gebogener Draht U ist am Armteil s2 befestigt, und sein einer Schenkel u
; hält die Stange r in einer der Kerben s3 fest,
ist jedoch nachgiebig, so daß das umgebogene Ende r1 der Stange r aus einer Nut in die
andere bewegt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Wie bereits gesagt wurde, liegt zu Beginn des Spulvorganges der Fadenführer e am Umfang
der Spulenhülse χ. Der Faden t läuft zwischen den beiden Spanngittern g, g1 hindurch
und von dort durch den Fadenführer e, der ihn längs der Spulenhülse χ hin und her
führt. Zu Beginn des Spulvorganges liegen die Teile der Fadenspannvorrichtung in der Stellung
der Fig. 2, und das Stäbchen 0 greift dann am äußeren Ende des Schlitzes gr>
im Arme g5 . des Spanngitters g1 an. Jetzt wirken die Gewichte
/ mittels der Schnur I und des Stäbchens 0 so auf die Spannvorrichtung, daß sie
dem Faden y die größte Spannung erteilen, mit anderen Worten, die Gewichte j greifen
am größten möglichen Hebelarm an dem beweglichen Spanngitter g1 an und pressen das
bewegliche Spanngitter gegen das feste Spanngitter g, wodurch sie auf den Faden y einen
Druck ausüben. Die anfängliche Fadenspannung kann geändert werden, indem man mehr oder weniger Gewichte auf den Halter k
auflegt, wie dies bei derartigen Vorrichtungen üblich ist.
Wenn der Faden y auf der Spulenhülse χ die Spule X bildet, wird der Fadenführer e
von der Spülspindel b hinwegbewegt und der Rahmen D wird hierdurch in Richtung des
Pfeiles 2 (Fig. 1) geschwenkt. Dabei schwingt der Arm D1 in entgegengesetzter Richtung,
wie der Pfeil 3 (Fig. 1) zeigt, und die Stange r
schwenkt gleichzeitig den Winkelhcbel P, so daß er das Stäbchen 0 auf den Zapfen des
Spanngitters g1 zu bewegt. Wenn das Stäbchen 0 am Arm g5 nach innen bewegt wird,
nimmt der Hebelarm, an dem es an diesem vArm angreift, ständig ab, so daß die Gewichte/
eine immer kleiner werdende Kraft auf das Spanngitter g1 ausüben, und infolgedessen wird
die Spannung des Fadens in gleichem Maße verringert..: Die Fig. 1 und 3 zeigen die Vorrichtung
nach Fertigstellung der Spule X, und man erkennt, daß in diesem Augenblick die
Wirkung der Gewichte j auf das Spanngitter g1
bedeutend geringer ist, als wenn das Stäbchen 0 am äußeren Ende des Armes g5 (s. Fig. 2) angreift.
Durch Einstellen des Armes S um seinen Zapfen s zu Beginn des Spulvorganges kann
diex anfängliche Stellung des Stäbchens 0 je nach den verschiedenen Stellungen des Rahmens
D verändert werden. Der Rahmen D nimmt nämlich, je nach dem Durchmesser der
Spulenhülse, verschiedene Stellungen ein und infolgedessen ist ein Einstellen des Armes 5
nötig, um dem Stäbchen 0 zu Beginn des Spulvorganges die richtige Lage zu geben. Um
die Größe der Verstellung des Stäbchens 0 unter der Wirkung des Hebels P zu regeln,
kann die Stange r mit Hilfe der Kerben s3 in der beschriebenen Weise eingestellt werden,
so daß die passende Spannungsentlastung, je nach der Wicklungsart, eintritt. In Fig. 1
ist die Stange r in die unterste Kerbe s3 am Arme S eingehakt, und bei dieser Einstellung
wird das Stäbchen 0 über die ganze Länge des Hebels g5 während des Wickeins der Spule
geführt. Will man nun nicht eine so große g0
Spannungsentlastung des Fadens während des Spulens erzielen, so kann die Stange r am
Arme S um eine oder mehrere Kerben näher an die Schwingungsachse des Rahmens D herangebracht
werden, so daß die Bewegung, die dem Hebel P erteilt wird, geringer wird und infolgedessen das Stäbchen 0 sich nicht über
die ganze Länge des Hebels gB bewegt.
Claims (3)
1. Fadenspannvorrichtung für Spulmaschinen mit selbsttätig verstellbaren Spanngliedern,
die unter Vermittlung eines Hebelarmes durch Gewichte belastet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (7)
, auf den Hebelarm (g6) über eine biegsame
Verbindung (I), z. B. eine Schnur, wirken, die, über eine feste Unterstützung (n) laufend,
als Bremse die Übertragung von Schwingungen der Spannglieder auf die Gewichte 'verhindert, und daß der Angriffspunkt der
Schnur (I) am Hebelarm (g5) selbsttätig derart
verschoben wird, daß hierdurch die auf den Faden durch die Spannglieder (g, g1)
ausgeübte Pressung mit dem Anwachsen der Spule (X) verringert wird.
2. Fadenspannvorrichtung nach An- . ' spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebelarm (g5), der mit dem beweglichen Spannglied (g1) verbunden ist, einen Längsschlitz
(g6) besitzt, in dem sich das umgebogene Ende eines Stäbchens (0), an das
die Schnur (η) angeknüpft ist, auf den
Schwingungszapfen (g4) des beweglichen Spannglicdes (g1) zu bewegt.
3. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Stäbchens (0) im Schlitz (g6) des Armes (g5) durch einen
Winkelhebel (P) hervorgebracht wird, dessen einer Arm (ft1) mit einer Gabel (ft2, fts)
versehen ist, die das Stäbchen (0) umfaßt, während der andere Arm (ft*) durch cine
Stange (r) mit einem Arm (D1) des Rahmens (D) verbunden ist, der den Fadenführer
(e) der Spulmaschine trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285930C true DE285930C (de) |
Family
ID=541290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285930D Active DE285930C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285930C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE880270C (de) * | 1950-12-04 | 1953-06-18 | Barmag Barmer Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen |
DE1037380B (de) * | 1953-02-07 | 1958-08-21 | Sulzer Ag | Periodisch wirkende Fadenbremse fuer Webmaschinen mit Abzug des Schussfadens von ausserhalb des Faches angeordneten und verbleibenden Spulen |
-
0
- DE DENDAT285930D patent/DE285930C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE880270C (de) * | 1950-12-04 | 1953-06-18 | Barmag Barmer Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen |
DE1037380B (de) * | 1953-02-07 | 1958-08-21 | Sulzer Ag | Periodisch wirkende Fadenbremse fuer Webmaschinen mit Abzug des Schussfadens von ausserhalb des Faches angeordneten und verbleibenden Spulen |
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