DE2856933A1 - Plastics material punch tool and holder - has cutting die and punch fitted to individual integral positioning plates - Google Patents

Abstract

Each of the active tool parts (21, 32) is fitted to an individual positioning plate (22, 31) forming an integral part of the tool which can be assembled by recesses passing over the columns (18, 19). Springs (40) fitted loosely on the columns releases the tool and produce the pressure necessary between the positioning plates and the base and/or cover plate. The columns have a size smaller than the recesses and have shoulders (44) in the vicinity of the base plate to ensure accurate positioning of the lower tool part.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnittwerkzeug, besteIiendThe invention relates to a cutting tool, in accordance with the present invention

aus wenigstens zwei aktiven Teilen (Schnittplatte einerseits und Stempel andererseits), sowie aus einer aus der Stanzpresse zum Werkzeugwechsel herausziehbaren Werkzeugaufnahme hierfür, bestehend aus einer in der Werkzeugmaschine bleibend angeordIlet(n Grundplatte, auf der das eine Teil des Werkzeuges auf liegt und aus einer abnehmbaren Deckplatte, die das andere aktive Teil des Werkzeuges aufnimmt und die zur Erzeugung des Arbeitshubes angetrieben wird, wobei in der Grundplatte Säulen befestigt sind, die dazu dienen, die Deckplatte während des Arbeitshubes zu führen.of at least two active parts (cutting plate on the one hand and stamp on the other hand), as well as one that can be pulled out of the punch press to change tools Tool holder for this, consisting of a permanently arranged in the machine tool (n Base plate on which one part of the tool rests and a removable one Cover plate that accommodates the other active part of the tool and that is used to generate it of the working stroke is driven, with pillars fixed in the base plate, which serve to guide the cover plate during the working stroke.

Wegen des zunehmenden Eindringens des Kunststoffes in die Fertigung feinmechanischer Bauteile befindet sich die Stanzercitechnik in einem Umbruch. Bekannte Stanzwerkzeuge waren r die Erstellung von vielen tausenden, wenn nicht Millionen Teilen in gleicher Ausführung über einen langen Zeitraum mit gleichbleibenden Toleranzen konzipiert und gebaut. Dementsprechend waren die Werkzeuge äußerst massiv gebaut und ihre Herstellung daher teuer. Bei großen Stückzahlen spielten auch längere Rüstzeiten beim Werkzeugwechsel keine ausschlaggebende Rolle. Leute ist jedoch eine Umstrukturierung derart im Gange, daß durch ständig wechselnde Marktforderungen kleinere Serien von Geraten wirtscl1aftlich gefertigt werden müssen. Daher besteht beispielsweise nin Bedürfnis, Stanzteile herzustellen mit einer GesamtsttIckzaIil von nicht mehr als 2.000 Stück, und dies insbesondere auch bei jeweils kleineren Einzelaufträgen. Um solche Teile noch rationell fertigen zu können, muß man selbstverstndlich danach trachten, die Stanzwerkzeuge aufwandsmäßigabzurüsten, um zu billigeren Werkzeugen zu gelangen. Insbesondere muß man aber auch dafür sorgen, daß der Werkzeugwechsel schnell und ohne Zuhilfenahme besonders geschulten Personals vonstatten gehen kann.Because of the increasing penetration of plastic into production For precision mechanical components, punching technology is in a state of upheaval. Acquaintance Stamping tools were used to create many thousands, if not millions Parts in the same design over a long period of time with constant tolerances designed and built. Accordingly, the tools were extremely solid and therefore expensive to manufacture. Longer set-up times also played a role in large quantities not a decisive role when changing tools. People is restructuring, however in such a way that smaller series of It is advisable to manufacture them economically. Hence, for example, there is nin Need to manufacture stamped parts with an overall index of no more than 2,000 pieces, especially for smaller individual orders. Around To be able to manufacture such parts efficiently, one must of course then seek to upgrade the punching tools in terms of effort in order to cheaper Tools to arrive. In particular, one must also ensure that the tool change can take place quickly and without the help of specially trained staff.

nei den herkömmlichen Stanzwerkzeugen, die auf große Stückzahlen eingerichtet waren, hat man die Werkzeugteile sehr hAufig in sog. Säulengestellen montiert, die dann ihrerseits in der Exzenterpresse befestigt wurden. Die Säulengestelle selbst waren außerordentlich schwer und schon deswegen schwierig zu handhaben. Sie hatten auch die Aufgabe, Ungenauigkeiten der Stanzpressen -auszugleichen. Das Montieren eines Stanzwerkzeuges mit einem derartigen Säulengestell in einer Exzenterstanzpresse beispielsweise bedurfte eines Zeitaufwandes von bis zu 45 Min., was nicht zuletzt auch mit der Größe des Werkzeuges und mit den nicht sehr anpassungafreundlichen Aufnahmevorrichtungen an der Exzenterpresse zusammenhing.nei the conventional punching tools that are set up for large quantities were, the tool parts were very often mounted in so-called column frames, the were then attached in their turn in the eccentric press. The pillars themselves were extremely heavy and therefore difficult to handle. they had also the task of compensating for inaccuracies in the punch press. The assembling a punching tool with such a column frame in an eccentric punch press for example, a time investment of up to 45 minutes was required, which is not least also with the size of the tool and with the not very adaptable ones Receiving devices on the eccentric press was related.

Darüber hinaus bedeutet selbstverständlich die Aufbewahrung eines derartigen in einem Säulengestell montierten Stanzwerkzeuges einen erheblichen Lagerungsaufwand, zumal derartige Werkzeuge unter Umständen über längere Zeiträume nicht benötigt werden und dann eben zu einem späteren Zeitpunkt doch wieder zur Verfügung stehen müssen. In Verbindung mit diesem Lagerungsaufwand entstehen aber dann auch wiederum Transportprobleme, denn Werkzeuge, die groß und schwer sind und lange nicht benutzt wurden, kann man selbstverständlich nicht in greifbarer Nähe zu der Stanzpresse aufbewahren.In addition, of course, means keeping one Such a punching tool mounted in a column frame requires considerable storage costs, especially since such tools may not be required for long periods of time and will then be available again at a later point in time have to. In connection with this storage effort, however, also arise in turn Transport problems, because tools that are big and heavy and have not been used for a long time were of course not within reach of the punch press store.

Es lag daher nahe, die eigentlichen Werkzeugteile, d.h. die Schnitteile nicht, wie bisher in den schweren, auf lange Lebensdauer konzipierten Säulengestellen zu montieren, zumal die Befestigung der aktiven Werkzeugteile in dem Säulengestell ein sehr arbeitsintensiver Vorgang ist. Die sehr starken Grund- und Deckplatten der Gestelle müssen auf ihrer ganzen Länge vielfach durchbohrt und mit Gewindelöchern versehen werden, nicht nur um die Befestigungsschrauben für die aktiven Werkzeugteile versenkt anzubringen, sondern auch um den Stanzabfall zu beseitigen usw. Zum Befestigen des Säulengestelles selbst in der Lxzenterpresse, die mit Spannpratzen erfolgt, ist eine sehr genaue Ausrichtung der Grund- und Deckplatten zueinander erforderlich, was nicht zuletzt den hohen Zeitaufwand für jeden Werkzeugwechsel nach sich zieht.It was therefore natural to consider the actual tool parts, i.e. the cut parts not, as was previously the case, in the heavy column frames designed for a long service life to assemble, especially since the attachment of the active tool parts in the column frame is a very labor-intensive process. The very strong base and cover plates of the racks must be multiple over their entire length pierced and be provided with threaded holes, not just around the fastening screws for the active tool parts to be sunk, but also to remove the punching waste etc. For fastening the column frame itself in the lxzenter press, which is equipped with clamps takes place, a very precise alignment of the base and cover plates to each other required, which not least the high expenditure of time for each tool change entails.

Zur Erleichterung des Werkzeugwechsels war daher das erfinclungsgemße Werkzeug und seine Aufnahmevorrichtung an der Stanzpresae so zu konzipieren, daß es ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen (Schraubenschlüsseln usw.) und in leicht zucanglichter Lage durch einfaches Abheben des alten Werkzeuges und Aufstreifen des neuen Werkzeuges montiert werden konnte, ohne daß hinterher irgendwelche Justierungen vorgenommen werden mußten.Therefore, in order to facilitate tool changes, this was in accordance with the invention To design the tool and its mounting device on the stamping press so that it without the aid of tools (wrenches, etc.) and in easy to access lights Position by simply lifting the old tool and slipping on the new tool could be mounted without having to make any adjustments afterwards had to be.

Ausgehend von diesen Uberlegungen ist das erfindungsgemaße Schnittwerkzeug und seine Aufnahme dadurch gekennzeichnet, daß jedes der aktiven Werkzeugteile an einer Positionierplatte befestigt ist, die Bestandteil des Werkzeuges ist unrl die zum Befestigen des Werkzeuges in der Aufnahme mittels cntsprectend angeordneter Ausnehmungen über die Säulen streifbar sind, wobei dazwischen lose auf die Säulen aufgesetzte Federn nicht nur dem öffnen des Werkzeuges sondern auch der Erzeugung des notwendigen Anpreßdruckes zwischen den Positionierplatten und der Grund- bzw. Deckplatte andererseits dienen, Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Werkzeuge und Werkzeugaufnahmen ergeben sich anhand--einer detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Errundung.The cutting tool according to the invention is based on these considerations and its receptacle characterized in that each of the active tool parts a positioning plate is attached, which is part of the tool and the for fastening the tool in the receptacle by means of cntsprectend arranged Recesses can be wiped over the pillars, loosely on the pillars in between attached springs not only for opening the tool but also for generating it the necessary contact pressure between the positioning plates and the base or Cover plate on the other hand serve, Further advantages and details of the invention Tools and tool holders result from - a detailed description an embodiment of the rounding.

in den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichsten der gesamten Stanzeinrichtung, Fig. 2 ist ein Scllnitt durch die Werkzeugaufnahme und das Werkzeug, geschnitten auf der Linie II-II der Fig. 3, während Fig. 3 eine Ansicht eines Teiles des Werkzeuges und der Werkzeugaufnahme auf der Linie 111-111 in Fig. 2 ist.In the accompanying drawings, Fig. 1 shows a perspective Representation of the most important of the entire punching device, FIG. 2 is a section through the tool holder and the tool, cut on the line II-II of the Fig. 3, while Fig. 3 is a view of part of the tool and the tool holder is on line 111-111 in FIG.

Auf einem Unterbau 1 gemäß Fig. 1 sind vier Säulen 2, 3, 4 und 5 als tragende Teile für das Antriebsaggregat 6 und einen Arbeilsstössel 7 befestigt. Im vorliegenden Falle ist das Antrichsaggregat 6 ein Druckmitte1behlter, der den Arbeitsstössel 7 für jeden Arbeitshub abwärts und wieder aufwärts bewegt. Da diese Teile nicht Gegenstand der Erfindung sind, soll hierauf im einzellen nicht näher eingegangen werden. Es sei nur vermerkt, dan der Arbeitsstössel 7 durch eine nicht gezeigte Steuerung während eines Arbeitshubes zwischen einem oberen Umkehrpunkt B und einem unteren Umkehrpunkt A bewegt wird, um einen Schnitt auszuführen.On a substructure 1 according to FIG. 1, four columns 2, 3, 4 and 5 are as supporting parts for the drive unit 6 and a working ram 7 attached. In the present case, the coating unit 6 is a Druckmitte1behlter, which the Working ram 7 is moved downwards and upwards again for each working stroke. This one Parts are not the subject of the invention, should not go into detail on this To be received. It should only be noted that the working ram 7 is not by one Control shown during a working stroke between an upper reversal point B and a lower reversal point A is moved to perform a cut.

Zum Zwecke des Werkzeugwechsels kann aber der Arbeitsstössel atioh noch zu einem weiteren Umkehrpunkt C bewegt werden, der oberhalb des oberen Umkehrpunktes B liegt. Im übrigen ist im Unterbau 1 In Richtung auf den Bedienungsplatz hin eine Öffnung 8 vorgeseollen, durch die die gestanzten Teile herausfallen können in einen Aufnahmebehälter 9.For the purpose of changing tools, however, the working ram can atioh can still be moved to a further reversal point C, which is above the upper reversal point B lies. In addition, there is one in the substructure 1 in the direction of the operator's station Opening 8 vorgeseollen through which the punched parts can fall out into a Receiving bin 9.

Auf dem Unterbau 1 ist eine Gleitführung 10 befestigt, die zwlschen zwei seitlichen Pührungsleisten 11 und 12 eine schwilibenscliwnnzförmig hinterschnittene Ausnehmung 13 hat. In dieser Ausnehmung 13 und angepaßt an dte hinterschnittene Formgebung der Fährungsleisten 11 und 12 ist die Grundplatte 14 der Werkzeugaufnahme, dlc im übrigen noch aus der Deckplatte 15 besteht, verschlobbar geführt. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Werkzetigaufnahme 14, 15 aus der Stanze herausgezogen worden und in dieser herausgezogenen Stellung verrastet. Eine Klinke 45 rcift in eine Ausnehmung 46 in der Grundplatte 14 ein und hält die Werkzeugaufnahme in der in Fig. 1 gezeigten Stellung.On the substructure 1 a sliding guide 10 is attached, which between two lateral guiding strips 11 and 12, one undercut in the shape of a dovetail joint Has recess 13. In this recess 13 and adapted to the undercut The shape of the guide rails 11 and 12 is the base plate 14 of the tool holder, dlc also consists of the cover plate 15, guided in a lockable manner. In the The position shown in Fig. 1 is the Tool holder 14, 15 from the punch has been pulled out and locked in this pulled-out position. A pawl 45 rcifts into a recess 46 in the base plate 14 and holds the Tool holder in the position shown in FIG. 1.

Durch Druck auf einen Auslöser 47 kann die Rastung wieder gelöst werden. Dem herausziehen dient an der Deckplatte 15 etne llandllabe 16. In der Grundplatte 14 der Werkzeugaufnahme sind vier Säulen 17, 18, 19 und 20 befestigt, von denen die Säulen 17 und 19 einerseits etwa. stärker sind als die Säulen 18 und 2o andererseits. Die unterschiedlich starke Ausbildung der vier Säulen 17 bis 20 hat einerseits die Aufgabe, daß die Teile, die die Werkzeugaufnahme und da. Werkzeug bilden, immer in richtiger Imge zusammengefügt werden.The detent can be released again by pressing a trigger 47. This is done by pulling out the cover plate 15 and 16 in the base plate 14 of the tool holder four columns 17, 18, 19 and 20 are attached, of which the columns 17 and 19 on the one hand about. are stronger than pillars 18 and 2o on the other hand. The different degrees of training of the four pillars 17 to 20 have on the one hand the Task that the parts, the tool holder and there. Form a tool, always be put together in the correct imge.

Auf der Grundplatte 14 der Werkzeugaufnahme, die die Spulen 17 bis 20 trägt, liegt nun das erste Teil des Werkzeuges auf, nämlich die Schnittplatte 21, die an einer Positionierplatte 22 befestigt ist. Die Positionierplatte 22 ist mit Ausneltmungen 41 versehen, die entsprechend den unterschiedlich starken Säulen paaren 17 und 19 einerseits und 18 und 20 andererseits von tinterschiedlichem Durchmesser sind, so daß die Positionierplatte 22 unter nur in einer ganz bestimmten Stellung auf die Säulen 17 bis 20 aufgelegt werden kann. Die Schnittplatte 21 ist mit der lositionierplatte 22 mittels Stift- und Schraubverbindungen 25 verbunden.On the base plate 14 of the tool holder, the coils 17 to 20 carries, the first part of the tool is now on, namely the cutting plate 21, which is attached to a positioning plate 22. The positioning plate 22 is provided with Ausneltmungen 41, which correspond to the different strength columns pair 17 and 19 on the one hand and 18 and 20 on the other hand of different ink diameters are, so that the positioning plate 22 under only in a very specific position can be placed on the pillars 17 to 20. The cutting plate 21 is with the positioning plate 22 connected by means of pin and screw connections 25.

Zwischen den Säulen 18 und 19 einerseits und 17 und 20 andercrseits ist die Grundplatte 14 mit einer Ausnehmung 26 versehen, teile sich nach vorne in eine Ausstoßöffnung 27 erweitert. über die Ausstoßöffnung 27 gelangen die ausgestanzten Teile 34 (Pcrtititeile und Abfall) in die Ausstoßöffnung 8 und in den Aufnahmebehälter 9. Ein Schieber 28 ist in der Ausnehmung 26 verschiebbar gelagert und ist mit einem druckmittelbetätigten Antriebsaggregat 29 verbunden. Der Schieber 28 kann zwei Endi>ositlonen einnehmen, die eine hiervon - 30 - ist in gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigt. Dies ist die zurückgezogene Stellung des Schiebers, d.h. die Stellung, in der der eigentliche Arbeitsvorgang abgeschlossen ist, d.h. also nachdem der Arbeitsstössel 7 seine Abwärtsbewegung vollendet und seine Aufwärtsbewegung zum mindesten angefangen hat. Die andere Endstellung des Schiebers 28 ist nicht gezeigt. In dieser Stellung befindet sich jedoch seine Vorderkante 30 nahezu unter den Säulen 17, 18. Das bedeutet, daß der Schieber 28 in seiner vorgeschobenen Stellung die Schnittplatte 21 und die Positionierplatte 22 auf ihrer ganzen Länge unterstützen, indem sie die Ausnehmung 26 in der Grundplatte 14 voll ausfüllen.Between the columns 18 and 19 on the one hand and 17 and 20 on the other If the base plate 14 is provided with a recess 26, it divides towards the front into a discharge port 27 is enlarged. The punched-out pass through the discharge opening 27 Parts 34 (plastic parts and waste) into the discharge opening 8 and into the receptacle 9. A slide 28 is slidably mounted in the recess 26 and is with a pressure medium-actuated drive unit 29 connected. The slide 28 can have two ends take in, one of these - 30 - is shown in dashed lines in FIG. This is the retracted position of the slide, i.e. the position in which the actual The work process is completed, i.e. after the working ram 7 has moved downwards and has at least begun its upward movement. The other end position of the slide 28 is not shown. In this position, however, is his Front edge 30 almost below the pillars 17, 18. This means that the slide 28 in its advanced position, the cutting plate 21 and the positioning plate Support 22 along its entire length by making the recess 26 in the base plate 14 fill in completely.

Wie bereits erwähnt wurde, wird die Positionierplatte 22, an der die Schnittplatte 21 befestigt ist, mittels Ausnehmungen 41 über die Säulen 17 bis 20 an der Grundplatte 14 gestreift. Zur Erleicliterung des Uberstreifens sind die beiden Säulen 17 und 20 mit einer Abstufung 44 versehen. Der Querschnitt der Säulen 17 bis 20 und der Ausnehmungen 41 in der Positionierplatte 22 ist ein solscher, daß die Platte 22 leicht mit etwas Spiel aufgestreift werden kann und dann lediglich mit Hilfe der Abstufung 44 genau gellaltcrl ist. Alsdann werden über die Säulen 17 bis 20 Federn 40 gestreift, die in Form von Spiralfedern auf der Positionierplatte 22 aufliegen.As already mentioned, the positioning plate 22 on which the Cutting plate 21 is attached by means of recesses 41 over the pillars 17 to 20 striped on the base plate 14. To make it easier to slip on, the two are Columns 17 and 20 are provided with a step 44. The cross section of the pillars 17 to 20 and the recesses 41 in the positioning plate 22 is a solscher that the plate 22 can easily be slipped on with some play and then only with the help of gradation 44 is exactly the same. Then be over the pillars 17 to 20 springs 40 striped, in the form of spiral springs on the positioning plate 22 rest.

Anschließend wird das zweite Teil des Werkzeuges auf die Säulen 17 bis 20 aufgestreift. Dieses zweite Teil des Werkzeuges besteiit wlederum aus einer Positionierplatte 31 und aus dem Stempel 32. Die oben bereits erwähnte, unterschiedlich starke Ausbildung der Sul 17 bis 20 und der Ausnehmungen 41 hat dabei die zusätzliche Aufgabe, das Aufstreifen der Positionierplatte 31 zu erleichtern, indem die exakte Lagebestimmung der Platte nur über zwei der Säulen 17 bis 20 erfolgt, die sozusagen spielfrei mit den Ausnehmungen 41 ausgerichtet sein müssen. Werkzeuge und Werkzeugaufnahme weiden dann komplettiert durch die Deckplatte 15, die Bestandteil der Werkzeugaufnahme ist. Die Deckplatte 15 kann gegebenenfalls aucl fest mit dem Arbeitsstössel 7 verbunden sein. Die Teile sind so bemessen, daß auch bei Durchführung des Stanzhubes die SSulell 17 bis 20 nicllt: über die Deckplatte 15 hinausragen, sondern lediglich in Ausnchmungen 33 der Deckplat-te 15 beispielsweise mittels zwischengeschalteter Kugellager geführt werden.The second part of the tool is then placed on the pillars 17 up to 20. This second part of the tool consists of one Positioning plate 31 and from the punch 32. The one already mentioned above, different strong training of the Sul 17 to 20 and the recesses 41 has the additional Task to facilitate the slipping on of the positioning plate 31 by the exact The position of the plate is only determined via two of the columns 17 to 20, which, so to speak Must be aligned with the recesses 41 without play. Tools and tool holder Weiden then completed by the cover plate 15, which is part of the tool holder is. The cover plate 15 can optionally also be permanently connected to the working ram 7 be. The parts are dimensioned so that the SSulell 17 to 20 do not: protrude beyond the cover plate 15, but only in recesses 33 of the cover plate 15, for example by means of interposed ball-bearing be guided.

Das in die Stanzpresse eingeschobene Werkzeug, bestellend aus den aktiven Teilen 21, 22 und 31, 32 und der Werkzeugaufnahme 14, 15 liegt dann unmittelbar unter dem Arbeitsstössel 7, ohne daß eine formschLüssige Verbindung mit diesem Teil hergestellt wird. Bei jedem Arbeitshub des Arbeitsstssels 7 wird daher die Deckplatte 15 mit dem einen Werkzeugteil 31 32 yegen die Kraft der ,£vir11-Ledern 40 nach unten gedrückt, um den Schnitt durchzuführen. Den Federn 40 kommt dabei eine zweifache Aufgabe zu: Sie sorgen nach jedem Arbeitshub dafür, daß die Werkzeugteile auseinandertiehen, und sie verhindern, daß die Platte 21 sich von der Grundplatte abheben kann, d.h. die Federn 40 sorgen dafür, daß ohne feste Verbindung zwischen Werkzeugaufnahme und Schnitteilen doch silber einen entsprechenden Anpreßdruck, der durch die Deckplatte 15 erzeugt wird, keine Lageverschiebungen der aktiven Werkzeugteile möglich sind.The tool inserted into the punch press, ordering from the active parts 21, 22 and 31, 32 and the tool holder 14, 15 is then immediately under the working ram 7 without a positive connection with this part will be produced. With each working stroke of the work ram 7, the cover plate 15 with one tool part 31 32 yegen the force of the £ vir11 leathers 40 downwards pressed to make the cut. The springs 40 are twofold Task to: After each work stroke you ensure that the tool parts move apart, and they prevent the plate 21 from lifting off the base plate, i. the springs 40 ensure that there is no fixed connection between the tool holder and cut parts still have a corresponding contact pressure, which is exerted by the cover plate 15 is generated, no positional shifts of the active tool parts are possible.

Man erkennt in den Fig. 2 und 3 den Stanzstreifen 42 in strichpunktierten Linien. Zu stanzen ist ein Teil 34, dessen Konturen sich insb. aus Fig. 3 ergeben. Diese Konturen des Teiles 34 sind in der Schnittplatte 21 ausgespart, während der Stempel 32 entsprechende Außenkonturen hat. Dieser Stempel 32 ist mit Nieten 35 mit der Stempelhalteplatte 36 verbunden. Der Stempel 32 selber ist von einem ihm angepaßten elastischen Polster 37, beispielsweise Vulkolan oder dergl., umgeben. Um den Stanzstreifen wHlirend des Arbeitsvorganges sicher zu führen, sind an der Schnittplatte 21 drei Führungsstifte 38 vorgesehen, die dazu dienen, in Fig. 3 die linke Steitenkante des Stanzstreifens 42 zu führen. in weiterer Stift 39, der ebenfalls an der Schnittplatte angeordnet ist, dient dem Stanzstreifen 42 als Begrenzung in Vorschubrichtung 43 vor Ausfahrung des nächsten Stanzhubes. Mit anderen Worten, der Stanzer führt den Stanzstreifen 42 an den hinteren Stiften 38 und bringt ihn nach Ausführung eines jeden Stanzhubes zur Anlage mit dem Stift 39 in dem Ausschnitt des Stanzstreifens 42, der bei dem vortsergehenden Stanzhub erzeugt wurde.The punched strip 42 can be seen in FIGS. 2 and 3 in dash-dotted lines Lines. A part 34 is to be punched, the contours of which result in particular from FIG. 3. These contours of the part 34 are recessed in the cutting plate 21, during the Stamp 32 has corresponding outer contours. This stamp 32 has rivets 35 connected to the punch holding plate 36. The stamp 32 itself is from one of them Adapted elastic pad 37, for example Vulkolan or the like. Surrounded. In order to safely guide the punched strips during the work process, the Cutting plate 21 three guide pins 38 are provided, which serve in Fig. 3 the to guide left side edge of the punched strip 42. in another pin 39, who is also is arranged on the cutting plate, the punching strip 42 serves as a delimitation in Feed direction 43 before the next punching stroke is completed. In other words, the punch guides the punching strip 42 on the rear pins 38 and brings it after the execution of each punching stroke to rest with the pin 39 in the cutout of the punching strip 42, which was generated in the preceding punching stroke.

Im folgenden sei die Funktionsweise des Anmeldungsgegenstandes noch einmal in großen Zügen beschrieben, soweit sich dies nicht im Detail aus den vorhergehenden Ausfuhrungen ergibt.In the following, the functionality of the subject of the application is still once described in broad outline, as far as this is not possible in detail from the previous statements.

Zum Zwecke des Einspannens des Werkzeuges wird der ArbettssLössei 7 mit Hilfe einer Rastvorrichtung in eine Zwischenstellung angehoben und in dieser Stellung verrastet. Dann kann man das Werkzeug und die Werkzeugaufnahme mit Hilfe der Jiandhabe 16 in dlc in Fig. 1 gezeigte Stellung herausziehen, bis die Grundplattc 14 sich in der herausgezogenen Stellung verrastet. Man nimmt dann die Deckplatte 15 ab sowie auch den oberen Teil des Werkzeuges 31, 32. Die Federn 40, die nur lose aufgelegt sind, werden ebenfalls entnommen sowie auch das untere Teil 21, 22. Es kann jetzt ein anderes Werkzeugteil 21, 22 aufgelegt werden, diL' Federn wieder auf die Säulen 17 bis 20 aufgezogen und anschließend das zweite Werkzeugteil 31, 32 und die Deckplatte 15 weder aufgelegt werden. Wird jetzt die Rastung gelöst, dann läßt sich das Werkzeug mit der Werkzeugaufnahme auf der Führung 10,11,12 herunter bis an einen Anschlag 24 schieben. Dies ist die Arbeitsstellung. Die in Fig. 1 gezeigte Schräglage erleichtert diesen Vorgang. Der Arbeitsstössel 7 wird aus seiner angehobenen Zwischenstellung gelöst und wird zur Auflage auf der Deckplatte 15 der Werkzeugaufnahme gebracht.For the purpose of clamping the tool, the ArbettssLossei 7 is raised into an intermediate position with the aid of a latching device and in this position Locked position. Then you can use the tool and the tool holder Pull out the Jiandhabe 16 in the position shown in FIG. 1 until the base plate 14 is locked in the pulled-out position. You then take the cover plate 15 from as well as the upper part of the tool 31, 32. The springs 40, which are only loose are placed are also removed, as well as the lower part 21, 22. It Another tool part 21, 22 can now be placed, diL 'springs again drawn onto the columns 17 to 20 and then the second tool part 31, 32 and the cover plate 15 are neither placed. If the detent is now released, then the tool can be lowered with the tool holder on the guide 10, 11, 12 Push up to a stop 24. This is the working position. The one shown in FIG Leaning makes this process easier. The working ram 7 is raised from its Intermediate position released and is used to rest on the cover plate 15 of the tool holder brought.

Will man nun mit dem Stanzen beginnen, so führt man den Stanzstreifen 42 von rechts zwischen die beiden werkzeugtelle 31, t einerseits und 21, 22 andererseits ein. Dabei wird der Stanzstreifen an den Führungsstiften 38 ausgerichiet, eine AusrjIi-Lunq auch in bezug auf den Stift 39 ist zunäciist nicht möglich.If one now wants to start punching, then one guides the punching strip 42 from the right between the two tool points 31, t on the one hand and 21, 22 on the other hand a. The punched strip is aligned with the guide pins 38, an alignment also with regard to the pin 39 is initially not possible.

Es wird ein nicht vollständiges Teil geschnitlen. Sobald aber ein Atinschnitt im Stanzstreifen 42 vorbanden irt, wird rlcr Süreifen 42 mit Hilfe der Stifte 38 und 39 ernetit ausgerichtel und es kann das e5rste echie Schnittell erzeugt werden, Indem der Arbeltsstössel 7 zu einem Arbeitshub veranlaßt wird, der nun über die Deckplatte 15 auf den Stempel 32 bertragen wii<1.An incomplete part is cut. But as soon as a Atinschnitt in the punched strip 42 is irt, rlcr Süreifen 42 with the help of the Pins 38 and 39 are aligned and the first echie interface can be created by the Arbeltsstößel 7 is caused to a working stroke, which is now over transfer the cover plate 15 to the punch 32 wii <1.

Der Slempet 32 wirkt dabei mit der Schnitiplatte 21 zusammen, wäbrend sich das Polster 37 elastisch verformt und später den Stanzsireifen 42 vom Stempel 32 abstreift.The slempet 32 interacts with the cutting plate 21 while doing this the pad 37 is elastically deformed and later the punched tire 42 from the punch 32 strips off.

Während des Arbeitshubes des Arbeitsst:össels 7 ist der Scht eber 28 vorgeschoben, so daß er das Werkzeugteil 21, 22 voll unterstützt, d.h, die Ausnehmung 26 in der Grundplatte 14 der Werkzeugaufnahme voll ausfüllt. Sobald der Arbeitsstössel 7 jedoch seinen @ub nach oben beginal, wird der Schieber 28 durch das Antrlebsaggregat 29 zurückgezegen, die Federn 40 bewegen die Schnittelle auseinander, das ausgestantzte Teil 3d kann durch die Austielunungen in dem Werkzeugteil 21, 22 In die I\u!>-nehmung 26 hineinfallen und wird ver Beginn des nächsten Arbeitshubes durch den Schieber 28 nach vorne herausgeschoben und fällt durch die öffnung 8 in den Aufnahmebehälter ).During the working stroke of the workstroke 7, the shovel is 28 advanced so that it fully supports the tool part 21, 22, i.e. the recess 26 in the base plate 14 of the tool holder is completely filled. As soon as the working ram 7, however, its @ub upwards begins, the slide 28 is driven by the drive unit 29 withdrawn, the springs 40 move the interface apart, the punched out Part 3d can be inserted through the features in the tool part 21, 22 26 fall into it and the slide starts the next working stroke 28 pushed out forward and falls through the opening 8 into the receptacle ).

Bei Erläuterung der Funktionsweise dürfte wohl klar gewerden sein, daß die Werkzeugaufnahme 14, 15 mit den Säulen 17 bir, 20 und den Federn 40 selbstverständlich immer glelch hleibt. Nur die aktiven Werkzeugteile 22, 21, 32 und 31 werden ausgelauscht wonn man ein anderes Teil atanzen will.When explaining how it works, it should have become clear that the tool holder 14, 15 with the columns 17 bir, 20 and the springs 40 of course always remains the same. Only the active tool parts 22, 21, 32 and 31 are exchanged wonn want to dance another part.

Claims (3)

Schnittwerkzeug und Werkzeugaufnahme hierfUr Pa tentansprüche Scnittwerkzcug, bestehend aus wenigstens zwei aktiven Teilen (Schnittplatte und Stempel) und aus einer aus der Stanzpresse zum Werkzeugwechsel herauszichbaren Werkzeugaufnahme hierfflr, bestehend aus einer in der Werkzeugmaschine bleibend angeordneten Grundplatte, auf der das eine Teil des Werkzeuges aufliegt, und aus einer abnehmbaren Deckplatte, die das andere aktive Teil des Werkzeuges aufnimmt und die zur I:rzeugung des Arbeitshubes angetrieben wird, wobei in der Crundplatte Säulen befestigt sind, die dazu dienen, die Deckplattc während des Arbeitshubes zu führen, dadurch gekennzeicllnet, daß jedes der aktiven Werkzeugteile (21, 32) an einer lwosi-- tionierplatte (22, 31) befestigt ist, die Bestandteil des Werkzeuges ist und die zum Befestigen des Werkzeuges in der Aufnahme mittels entsprechend angeordneter Ausnehmungen (41) über die Säulen (17 bis 20) streifbar sind, wobei dazwiscllen lose auf die Säulen aufgesetzte Federn (40) nicht nur dem Öffnen des Werkzeuges, sondern auch der Erzeugung des notwendigen Anpreßdruckes zwischen den Positionierplatten (22, 31) und der Grund- bzw. Deckplatte (14, 15) andererseits dienen. Cutting tool and tool holder for patent claims Cutting tool, consisting of at least two active parts (cutting plate and punch) and of a tool holder that can be removed from the punch press for tool change for this purpose, consisting of a base plate permanently arranged in the machine tool which one part of the tool rests on, and a removable cover plate, which takes up the other active part of the tool and which generates the working stroke is driven, whereby pillars are fixed in the base plate, which serve to to guide the deck plate during the working stroke, characterized in that each of the active tool parts (21, 32) on a positioning plate (22, 31) is attached, which is part of the tool and which is used to attach the tool in the receptacle by means of appropriately arranged recesses (41) over the pillars (17 to 20) can be brushed, with springs placed loosely on the pillars in between (40) not only opening the tool, but also generating the necessary Contact pressure between the positioning plates (22, 31) and the base or cover plate (14, 15) serve on the other hand. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Säulen (17 bis 20) einen geringeren Ouersciinitt als die Ausnehmungen (41) haben, um das Aufstreifen der unteren - Positionierplatte (22) zu erleichtern, in der Nähe der Crundplatte (14) jedoch mit Abstufungen (44) versehen sind, die eine genaue Festlegung des unteren Werkzeugteiles sicllerstellen. 2. Tool according to claim 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t that the columns (17 to 20) have a smaller Ouersciinitt than the recesses (41) to make it easier to slide on the lower - positioning plate (22), near the base plate (14) but provided with gradations (44) which ensure a precise definition of the lower part of the tool. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mehr als zwei Säulen nur zwei Säulen einen solchen Querschnitt haben, daß sie die obere Positionierplatte (31) spielfrei führen.3. Tool according to claim 1, characterized in that in the presence of more than two columns only two columns have such a cross-section that they guide the upper positioning plate (31) without play.