DE2856673A1 - Tuner mit voreinstellung von fm- und am- radiostationen - Google Patents

Tuner mit voreinstellung von fm- und am- radiostationen

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DE2856673A1
DE2856673A1 DE19782856673 DE2856673A DE2856673A1 DE 2856673 A1 DE2856673 A1 DE 2856673A1 DE 19782856673 DE19782856673 DE 19782856673 DE 2856673 A DE2856673 A DE 2856673A DE 2856673 A1 DE2856673 A1 DE 2856673A1
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Germany
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tuner
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button
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DE19782856673
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English (en)
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Toshihiko Kaji
Hajime Shiohijyo
Masamitsu Tsukatani
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/041Pointers, markers, or the like, for tuning dials; Folding dials
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18568Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
    • Y10T74/18832Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including flexible drive connector [e.g., belt, chain, strand, etc.]
    • Y10T74/18848Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including flexible drive connector [e.g., belt, chain, strand, etc.] with pulley

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

29. Dezember 197 8
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo/Japan
Tuner mit Voreinstellung von PM- und AM-Radiostationen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tuner insbesondere auf einen Tuner, der auf gewünschte Sendefrequenzen, wie z. B. auf FM- und AM-Sendefrequenzen abstimmbar ist.
In vielen geografischen Orten und insbesondere in grösseren städtischen Gebieten sind zahlreiche FM- und AM-Radiostationen vorgesehen. Ein Gebraucher, der ein Tunergerät zur Heimunterhaltung besitzt, kann somit eine Vielzahl von PM- und AM-Sendefrequenzen empfangen. Häufig kann der Gebraucher vorziehen, das Unterhaltungsprogramm zu hören, welches über eine verhältnismässig kleine Anzahl derartiger verfügbarer Sendefrequenzen übertragen wird. Falls ein bestimmtes Programm, welches über eine dieser
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Sendefrequenzen empfangen wird, nicht zufriedenstellend ist, kann der Gebraucher seinen Tuner derart einstellen, dass er das Programm empfängt, welches über eine andere "bevorzugte Sendefisjuenz übertragen wird. Viele Sendefrequenzen, welche empfangen werden können, sind jedoch in dem Frequenzband zwischen den beiden Stationen vorhanden, auf welche der Gebraucher seinen Tuner abstimmt. Beim Wechseln des Abstimmzustandes seines Tuners werden die Programme empfangen, welche über diese dazwischenliegende Sendefrequenzen übertragen werden. Da der Abstimmzustand des Tuners abrupt während dieses Vorganges zum wechseln des Abstimmzustandes geändert wird, kann der kurze Empfang einer unerwünschten Sendefrequenzxnformation für den Gebraucher störend und lästig sein.
Um den Abstimmzustand eines Radioempfängers von einer Station zu einer anderen ohne begleitende, unerwünschte Programminformationen rasch ändern zu können, welche in diesen Sendefrequenzen vorhanden sind, die zwischen den beiden Statiorai liegen, ist ein Druckknopfradiotunergerät vorgeschlagen worden. Solche Druckknopftunergeräte werden bei Kraftfahrzeugradioempfängern vorteilhafterweise verwendet.' Solche Druckknopftunergeräte sind jedoch im allgemeinen nicht in Tunergeräten für hi-fi-Empfang für Heimunterhaltung vorgesehen. Es ist wünschenswert, bei solchen Geräten eine voreinstellbare Einrichtung vorzusehen, wodurch der Tuner rasch und genau abgestimmt werden kann, um PM- und/oder AM-Radiostationen voreinzustellen. Es ist ferner wünschenswert, in einem solchen Tuner die Möglichkeit vorzusehen, die voreingestellten
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FM- und/oder AM-Stationen gemäss den besonderen Wünschen des Gebrauchers zu ändern.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaf fung eines verbesserten Tuners.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Tuners, wobei gewisse PM- und/oder AM-Stationen beliebig voreingestellt werden können und wobei der Tuner rasch auf eine dieser voreingestellten Stationen abgestimmt werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines verbesserten Tuners der oben beschriebenen Art, wobei die voreingestellten FM- und/oder AM-Stationen entsprechend den besonderen Wünschen des Gebrauchers ohne weiteres geändert werden können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines verbesserten Tuners der oben beschriebenen Art, der zum Empfang von Programmen für Heimunterhaltung vorteilhafterweise Verwendung finden kann.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, während die neuartigen Merkmale insbesondere aus den beigefügten Patentansprüchen ersichtlich sind.
Erfindungsgemäss wird ein Tuner mit einer Skala versehen, welche Kennzeichen aufweist, die den verschiedenen Sendefrequenzen entsprechen, auf welche der Tuner abstimmbar ist, wobei ein Zeiger auf der
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Skala bewegbar ist, -um die jeweiligen Sendefrequenzen anzuzeigen, auf welche der Tuner abgestimmt ist. Eine bewegbare Stutζanordnung stützt den Zeiger und ist entlang einer Führungswelle verschiebbar. Eine Vielzahl von Marken sind auf zumindest einer Führungsschiene verschiebbar, wobei jede Marke in eine beliebige Stellung neben der Skala einzeln einstellbar ist, um somit eine bestimmte Sendefrequenz darzustellen, auf welche der Tuner abstimmbar ist.
Eine Taste, welche auf der Führungswelle abnehmbar angeorndet ist, ist entlang derselben durch die
Stützanordnung in beiden Richtungen bewegbar, wobei die Taste wahlweise betätigbar ist, um mit einer beliebigen Marke in Eingriff zu kommen und diese Marke entlang der Führungswelle zu bewegen, wenn die
Stutζanordnung angetrieben wird, so dass die Marke in eine gewünschte Stellung aufgrund des Eingriffes desselben mit der Taste eingestellt wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass der erfindungsgemässe Tuner eine Skala aufweist, welche
mit Kennzeichen versehen ist, die wiederum verschiedenen Sendefrequenzen entsprechen, auf welche der Tuner abgestimmt werden kann, wobei der Tuner
ferner einen Zeiger enthält, der entlang der Skala bewegbar ist, um die jeweilige Sendefrequenz anzuzeigen, auf welche der Tuner jeweils abgestimmt worden ist. Der Zeiger ist durch eine bewegbare Stütze abgestützt, welche durch eine Führungswelle geführt
wird. Eine Anzahl Markierungen sind entlang zumindest einer Führungswelle verschiebbar geführt und in gewünschten Stellungen neben der Skala einzeln einstellbar, so dass sie bestimmte Sendefrequenzen, auf welche der Tuner abstimmbar ist, darstellen. Eine auf
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der Führungswelle abnehmbar gelagerte Taste wird entlang dieser durch die bewegliche Stütze in beiden Richtungen bewegt, wobei die Taste wahlweise betätigt werden kann, um mit einer gewünschten Marke in Eingriff zu kommen, um dieselbe Marke entlang der Führungsschiene zu bewegen, während die Stütze bewegt wird, so dass die Marke in die gewünschte Stellung aufgrund des Eingriffs der Marke mit der besagten Taste eingestellt wird.
Die nachfolgende nähere Beschreibung erfolgt nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Tuners;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht der mechanischen Anordnung des erfindungsgemässen Tuners;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen einstellbaren Marke;
Fig. 4 und 5 eine seitliche bzw. untere Ansicht der Marke;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Art und Weise, in welcher die Marken auf den Führungsschienen führbar gestützt sind;
Fig. 7 und 8 die Stabilität der Marken, welche erfind ungsgemäss verwendet werden;
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Pig. 9 eine perspektivische Ansicht verschiedener Ne benanordnungen des erfindungsgemäseen Tuners;
Pig.10 eine perspektivische Ansicht der Anordnung aus dem Zeiger, der Taste und der Stützanordnung, welche bei dem erfindungsgemässen Tuner verwendet wird; und
Fig.11-14 die Taste und Art und Weise, in welcher die Taste auf der Führungswelle des erfindungsgemässen Tuners angeordnet ist.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen, worin gleiche Bezugszeichen verwendet werden, insbesondere auf Fig. 1 ist ersichtlich, dass eine Vorderansicht des Tuners zeigt, dass dort die verschiedenen Merkmale enthalten sind, die vorliegend offenbart werden. Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung sei angenommen, dass der Tuner 50 auf Sendefrequenzen abstimmbar ist, die in dem FM- Band eingeschlossen sind, sowie auf Sendefrequenzen, die in dem AM-Band eingeschlossen sind. Die erfindungsgemässen Lehren können jedoch gegebenenfalls auch für Tuner Anwendung finden, welche auf Sendefrequenzen abstimmbar sind, die nur in dem FM-Band oder nur in dem AM-Band eingeschlossen sind. Der Tuner 50 ist mit einer Stirnseite oder Vorderwand oder Stirnplatte 52 versehen, in welcher verschiedene Schalter und Anzeiger angeordnet sind, welche gewöhnlich verwendet werden, um die Abstimm- und Empfangszustände von beispielsweise hi-fi-Tunern zu steuern. Die Stirnwand 52 ist mit einem Fenster 53 zur Aufnahme einer durchsichtigen Platte 54 versehen. Hinter dieser durchsichtigen Platte insbesondere ge-
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mäss in Fig. 2 ist eine Skalenplatte 55 vorgesehen, welche Kennzeichen 56 aufweist, die die bestimmten Sendefrequenzen oder Stationen darstellen, auf welche der Tuner abstimmbar ist. Arbeitsschalter 57 und 58 sind in der Stirnwand 52 vorgesehen, wobei diese ArbeitsBchalter von dem G-ebraucher des Tuners 50 betätigbar sind, um entweder eine AM-Sendefiajuenz oder eine PM-Sendefrequenz voreinzustellen, auf welche der Tuner abgestimmt werden soll. Ein F^/ AM-Wählsehalter 51c ist für die Auswahl des gewünschten Frequenzbandes vorgesehen. Die Signalinformation, welche in der ausgewählten Sendefrequenz enthalten ist, welche dem Tuner 50 abgestimmt wird, wird wiedergewonnen. Der Tuner ist auch mit einem Abstimmknopf 59 versehen, welcher mit einer Welle gekoppelt ist, die in der Stirnwand 52 drehbar gelagert und betätigbar ist, um den Abstimmzustand des Tuners 50 zu steuern. Beim drehen des Abstimmknopfes 59 für den Zeiger 93 auf der Skala bzw. auf der Skalenplatte 55 bewegt, um somit die bestimmte Station, wie durch die Zeichen 56 identifiziert, darzustellen, auf welche der Tuner abgestimmt ist.
Nach einem erfindungsgemässen Merkmal ist eine Vielzahl von Anzeiger 71 vorgesehen, wobei diese Anzeiger in zwei Gruppen angeordnet sind, wovon die eine Gruppe dem FM-Frequenzband und die andere Gruppe dem AM-Frequenzband zugeordnet sind. Wie nachfolgend näher beschrieben, sind die Anzeiger 71 relativ zur Skalenplatte 55 verschiebbar und in jede gewünschte Stellung einstellbar. Wenn ein Anzeiger 71 neben einem bestimmten Kennzeichen 56 liegt und somit die entsprechende Station darstellt, auf welche der
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Tuner 50 abstimmbar ist, kann der Gebraucher den Tuner rasch auf diese Station abstimmen, und zwar lediglich durch drehen des Abstimmknopfes 59» bis der Zeiger mit dem Anzeiger 71 fluchtet. Die SteXung des Anzeigers 71 entlang der Skalenplatte 55 kann vom Gebraucher beliebig eingestellt werden, um die bestimmte voreingestellte Station zu wechseln, auf welcher der Tuner abstimmbar ist.
Die Fig. 2, 6 und 9 zeigen in grö.sseren Einzelheiten die Nebenanordnung, welche den Anzeiger 71 enthält, sowie die Art und Weise, auf welche die entsprechenden Anzeiger gestützt und relativ zur Skalenplatte 55 bewegt werden. Die Skalenplatte 55 insbesondere mit einer oberen Führungsschiene 60 und einer unteren Führungsschiene versehen, wobei die beiden Führungsschienen sich in der Längsrichtung erstrecken und in entsprechenden Ebenen verlaufen, welche zur Skalenplatte 55 senkrecht sind. Die Führungsschienen erstrecken sich von der hinteren Oberfläche der Skalenplatte gemäss Fig. 2. Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung sei angenommen, dass die "vorwärts"-Richtung gegenüber der Stirnwand 52 und die "rückwärts"-Richtung entgegengesetzt dazu liegt. Die Zeichen 56 sind somit auf der vorderen Oberfläche der Skalenplatte 55 vorgesehen, während die oberen und unteren Führungswellen 60 und 61 sich beide von den hinteren Oberflächen der Skalenplatte erstrecken. Die obere Führungsschiene 60 ist mit einer U-förmigen Längsnut 62a versehen, die auf der oberen Oberfläche der Schienenverlängerung 64 vorgesehen ist, sowie mit einer V-förmigen Längsnut 63a, welche auf der unteren Oberfläche der Schienenverlängerung 64 vorgesehen ist.
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Die untere Führungsschiene 61 ist auch mit einer Schiene nve rl ängerung versehen, die mit dem Bezugs zeichen 65 veraäien ist, wobei diese Schienenverlängerung mit einer U-förmigen Nut 62b auf der unteren Oberfläche derselben und mit einer V-förmigen Nut 63b auf der oberen Oberfläche derselben versehen ist. Es ist somit ersichtlich, dass die oberen bzw. unteren Führungsschienen 60 bzw. 61 Spiegelbilder darstellen und dass die entsprechenden Nuten, die auf den Schienenverlängerungen 60 bzw. 65 vorgesehen sind, ebenso Spiegelbilder oder Umkehrbilder darstellen.
Die entsprechenden S chjsienverlänge rangen sind mit den U-förmigen und V-förmigen Nuten versehen, um eine geeignete Stütze für die Marken 66 zu bilden, auf welche die Anzeiger 71 befestigt sind. Wie in den Fig. 2-8 gezeigt, ist jede Marke mit einem oberen Schenkel 67 und einem unteren Schenkel 68 versehen, die an einer Verbindungsstelle 69 verbunden sind. Die Schenkel 67 und 68 bestehen aus einem elastischen Material, wie z. B. aus Kunstharz, wobei sie Naturgemäss zueinander vorgespannt sind. Da diese Schenkel elastisch sind, können sie auseinandergespreizt werden, um auf die Schienenverlängerungen 64 und 65 angebracht zu werden. Eine Brücke 70 ist am unteren Schenkel 68 vorgesehen, um eine Schwenkachse für den ooeren Schenkel 67 zu bilden. Eine Rippe 74 ist auf der unteiei Oberfläche des Schenkels 67 annähernd in der Mitte der Strecke der Länge derselben vorgesehen. Diese Rippe passt in der U—förmigen Nut 62a bzw. 62b und ist darin verschiebbar angeordnet. Der Unterschenkel 68 ist mit einer Rippe 75 in der Nachbarschaft des freien
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Endes desselben versehen. Wie aus den Fig. 2-3, 4, und 8 ersichtlich, ist die Rippe 75 im wesentlichen V-förmig und kann in der V-förmigen Nut 63a "bzw. 63"b der Schienenverlängerung 64 bzw. 65 sitzen. Wenn die Rippe 74 in die U-förmige Nut 62a eingesetzt und die Rippe 75 in die V-förmige Nut 63a eingesetzt ist, ist die Marke 66 entlang der Länge der oberen Führungsschiene 60 und insbesondere entlang der Läge der Schienenverlängerung 64 verschiebbar. Auf ähnliche Weise ist eine Marke 66 auf der Schienenverlängerung 65 der unteren Pührungsschiaae 61 angeordnet, um somit entlang der Länge der Führungsschiene verschiebbar zu sein.
Wie ersichtlich, ist der Anzeiger 71 im wesentlichen U-förmig und erstreckt sich von dem freien Ende des Schenkels 67. Unter Bezugnahme auf eine obere Marke ist der Anzeiger 71 ein Glied mit umgekehrter U-förmiger Form. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist diese U-Form des Anzeigers 71 um die obere Kante der Skalenplatte 55 gebogen, so dass das freie Ende des Anzeigers durch das Fenster 53 sichtbar ist. Beim Verschieben der Marke 66 eilang der Führungsschiene 60 wird die Relativstellung der Marke durch das Nebeneinanderliegen des Anzeigers 71 mit dem Kemieichen 66 gemäss Fig. 2 wahrnehmbar. Auf ähnliche Weise ist die grosse U-Form des Anzeigers 71 auf einer unteren Marke 66 vorgesehen , jedoch nichtumgekehrt; und wie in Fig. 2 gezeigt, diese U-Form ist um die untere Kante der Skalenplatte 55 gebogen. Bei der Verschiebung der unteren Marke entlang der Führungsschiene 61 wird ihre Stellung festgestellt, indem das Nebeneinanderliegen des Anzeigers
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in Bezug auf das Kennzeichen 56 wahrgenommen wird.
In jeder Marke 66 ist der Schenkel 68 mit einer öffnung 73 geraäss den Fig. 2, 3,5 und 6 versehen. In einer oberen Marke 66 ist somit die öffnung 73 der unteren Führungsschiene 61 zugewandt, während umgekehrt in der unteren Harke 66 die öffnung 73 der oberen Führungsschiene 60 zugewandt ist. Jede öffnung kann eine Taste 160 aufnehmen, welche wahlweise darin eingesetzt werden kann, so dass die Harke 66 entlang der oberen Führungsschiene 60 oder entlang der unteren Führungsschiene 61 bewegt werden kann, falls die Taste betätigt wird. Dies wird nachfolgend näher beschrieben. Es ist ersichtlich, dass diese Verschiebung der Marke 66 die Marke in einer gewünschten Stellung entlang der Führungsschiene und somit in einer gewünschten Stellung entlang der Skalenplatte 55 relativ zum Kennzeichen 56 festliegt.
Jede Harke 66 ist mit einem Vorsprung 72 versehen, welcher als eine Lichtblendeplatte verwendet wird, die in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen SO 1123) näher beschrieben ist, wobei sie sich von dem Verbindungspunkt 59 gemäss den Fig. 2-8 nach hinten erstreckt. Der Zweck dieses Vorsprunges 72 ist das Licht in einem Lichtschalter aufzufangen, oder zu blockieren, der in der Nebenanordnung vorgesehen ist, welche auch zum Stützen des Zeigers 93 verwendet wird, wenn der Zeiger 93 zu einer ausgerichteten Stellung mit dem Anzeiger 71 der entsprechenden Marke bewegt wird.
Nun wird die Art und Weise, in welcher eine Marke an die Schienenverlängerung von entweder der oberen
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oder unteren Führungsschiene befestigt wird, beschrieben, wobei sie ohne weiteres ersichtlich ist. D. h. die Schenkel 67 und 68 werden auseinanderverschoben, so dass die Rippen 74 und 75 mit den U-förmigen und V-förmigen Nutan ausgerichtet werden können . Infolge der Elastizität des Materials, aus welchem die Marke hergestellt ist, werden die Schenkel 67 und 68, wenn sie nicht mehr auseinandergetrieben werden, zueinander zurückkehren, so dass die Rippen innerhalb der entsprechenden Nuten in der Schienenverlängerungen sitzen. Der Schenkel 68 ist vorzugsweise breiter oder grosser als der Schenkel 67, so dass die Marke mit hoher Stabilität gestützt wird. Die Rippe 75 kann in der Tat aus zwei Rippen gebildet werden, die an entgegengesetzten Seiten der Öffnung 73 vorgesehen sind, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich. Infolge der Elastizität des Materials, aus welchem die Marke 66 hergestellt ist, und da die Rippen 74 und 75 ergänzende Formen in Bezug auf die U-förmigen und V-förmigen Nuten 62a bzw. 63 aufweisen, ist ersichtlich, dass sobald die Marke auf einer Führungsschiene sitzt, sie in einer stabilisierten Stellung gehalten wird, um somit etwaige Fehlausrichtung derselben zu verhindern, welche durch Erschütterung verursacht werden könnte. Wenn sogar die Marke 66 verdreht ist, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 7 gezeigt, wird sie nichtsdestoweniger zu ihrer richtigen Ruhestellung zurückkehren. In dieser Stellung erstreckt sich die Marke in der Längsrichtung senkrecht zurilhinteren Oberfläche der Skalenplatte 55, so dass der Vorsprung 77 richtig mit dem Lichtschalter fluchtet, wenn der Zeiger 93 mit dem Anzeiger 71 fluchtet.
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Es ist ersichtlich, dass die Rippen 74, 75 und die Nuten 62, 63 Befestigungselemente bilden, welche zueinander ergänzend sind. D. h. die Rippen, die auf der Marke 66 vorgesehen sind, sind zu den Nuten, die auf den Schienenverlängerungen 64 bzw. 65 vorgesehen sind, ergänzend. Die Schienenverlängerung kann gegebenenfalls mit Rippen und die Marke kann mit ergänzenden Nuten versehen werden. Als eine weitere Alternative kann die Marke mit einer einzigen Rippe und die Schienenverlängerung kann mit einer einzigen Nut versehen werden. Dies würde jedoch erfordern, dass die Marke aus einem Material hergestellt ist, welches eine hohe Elastizität aufweist. Es kann somit gesehen werden, dass der Zweck dieser Befestigungselemente auf der Marke und auf der Schienenverlängerung darin besteht, die Marke in einer stabilisierten Ruhestellung zu halten und um es der Marke zu ermöglichen, entlang der Schienenverlängerung zu einer gewünschten Stellung nur dann zu verschieben, wenn die Marke zwangsSchlussig angetrieben wird. Infolge der Elastizität des Materials, aus welchem die Marke hergestellt ist, ergreift die Marke die Schienenverlängerung, so dass sie nicht relativ zum Kennzeichen 56 auf der Skalenplatte 55 infolge von Erschütterung, Stoss und dergleichen verschoben wird. Die voreingestellten Stellungen der entsprechenden Marken werden somit aufrechterhalten.
Nun wird die Art und Weise, in welcher der Zeiger zusammengebaut und angetrieben wird, sowie die Nebenanordnung für das zuvor erwünschte Schleiferelement und die Taste unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und beschrieben. Eine Führungswelle 90 ist hinter der
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Skalenplatte 55 vorgesehen, wobei sich diese Führungswelle in der Längsrichtung zwischen einer Buchse 92, welche auf einem Errk derselben zum stützen der Führungswelle vorgesehen ist, und einer drehbaren Stütze 181 erstreckt, welche am anderen Ende zum abstützen und antreiben der Führungswelle vorgesehen ist, wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich.
Eine Stützanordnung 94 ist auf der Führungswelle 90 verschiebbar angeordnet, wobei die Stützanordnung zum stützen des Zeigers 93 und eines Schleiferelements 112 dient, wobei der letztere verwendet wird, um codierte Zeichen aufzunehmen, welche die Sendefrequenzidentifizierung, die durch den Zeiger angezeigt wird, zur Verwendung bei dem Normalfrequenzgenerator mit Frequenzsynthese der Tuneranordnung, wie in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen SO 1123) näher offenbart. Die Stutζanordnung 94 besteht aus einem Grundteil 95, welcher in Seitenansicht als eine E-fö'rmige Konstruktion aussieht. Ein gegabelter Träger 96, welcher als der Mittelschenkel Ε-Form erscheint, ist aus einem linken Schenkel 96a und einem rechten Schenkel 96b gebildet, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Jeder Schenkel ist mit einem entsprechenden Kanals 97a bzw. 97b versehen, durch welche sich die Führungswelle 90 hindurcherstreckt. Jeder Schenkel 97a, 97b enthält einen oberen und einen unteren Teil, wobei der obere und der untere Teil eines Schakeis durch eine Seitenwand und durch eine Stirnwand verbunden sind. Recht bzw. linke Schenkel 98 bzw. 99 sind an den Stirnwänden befestigt, welche den oberen mit dem unteren Teil der Schenkel 96bbzw. 96a verbinden. Die Schenkel 98 und 99 haben ähnliche Konstruktion, wobei, wie aus Fig. 10 ersichtlich, der
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Schenkel 98 aus einer oberen und einer unteren Strebe 98a bzw. 98b besteht. Die Schenkel 98 und 99 erstrecken sich von dem Grundteil 95 nach vorne und sind durch ein Querstück 100 verbunden.
Die Vorsprünge 101 und 102 erstrecken sich von dem Querstück 100 gemäss der Fig. 10 nach oben bzw. nach unten. Diese Vorsprünge dienen als Stabilisierungsteile und können entlang der oberen bzw. unteren Führungsschiene 60 bzw. 61 bewegt werden, wie in Fig. 2gezeigt. Insbesondere sind die VorSprünge 101 und 102 zwischen den Rippen 55a, 55b und den Schienenverlängerungen 64, 65 angeordnet, wie gezeigt. Auf der Vorderoberfläche des Querstückes 100, d. h. auf der Oberfläche des Querstückes, welche eine Codeplatte 80 (Fig. 2) zugewandt ist, sind Vorsprünge oder Naben 111 vorgesehen, an welche das Schleiferelement 112 befestigt ist. Die Zusammenarbeit zwischen dem Querstück 100, dem Schleiferelement 112 und der Codeplatte 80 ist in Fig. 2 gezeigt. Während der Verschiebung der Stutζanordnung 94 entlang der Führungswelle 90 tastet somit das Schleiferlement 112 die Codeplatte 80 ab, um ein Digitalsignal zu erzeugen, welcher sich auf die Stellung der Stutζanordnung 94 bezieht. Dieses Digitalsignal identifiziert die jeweilige Station, welche durch den Zeiger 93 gezeigt ist.
Der Zeiger 93 ist in einer Zeigeranordnung 104 enthalten, wobei diese Anordnung an der Stützanordnung 94 durch eine Klammer 113 zum halten des Zeigers befestigt ist. Zusätzlich zur Befestigung der Zeigeranordnung, bildet der Grundteil 95 ein Gehäuse 105
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für einen Lichtschalter 106 (Fig. 2). Das Gehäuse ist mit einer Mittelöffnung 146 versehen, welche sich von dem Oberteil bis zum Unterteil dieses Gehäuses erstreckt und auch die Schenkel 96a und 96b des gegabelten Trägers 96 gemäss Fig. 12 trennt. Spalte 107 und 108 sind zwischen dem mittleren Schenkel und dem oberen bzw. unteren Schenkel des E-förmigen Gehäuses vorgesehen. Wie in Fig. 2 gezeigt, können die Vorsprünge 72 der Marken 66 in die Spalte 107 und 108 aufgenommen v/erden, wenn die Stützanordnung 94 entlang der Führungswelle 90 verschoben wird.
Der Qundteil 95 hat einen oberen Teil 115, welcher als eine Tragplatte dient, von welcher die Klammer 103 zum halten des Zeigers gestützt wird. Ein L-förmiger Steg 116 ist auf der hinteren und linken Kante des oberen Teiles 115 vorgesehen, während ein ähnlicher L-förmiger Steg 117 auf der hinteren und rechten Kante des oberen Teiles 115 gemäss Fig. 10 vorgesehen ist. Die Klammer 103 zum halten des Zeigers enthält Arme 118 und 119, welche an einem End e jeweils durch ein Querstück 125 verbunden sind. Die Arme 118 und 119 erstrecken sieh somit von dem Querstück 125 nach vorne, während die freien Ende dieser Arme abgeschrägt sind. Die Arme 118 und 119 arbeiten mit Rippen 126, 127 und 128 zusammen, die auf dem oberen Teil 115 des Grundteiles 95 vorgesehen sind, um somit einen Schlitz dazwischen zur Aufnahme einer Platte 131 zu bilden, an welcher der Zeiger 93 befestigt ist.
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Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, ist ein Kabel 120 vorgesehen, um die 3tutζanordnung 94 als Punktion der Drehung des Abstimmknopfes 59 anzutreiben. Der Abstimmknopf ist mit dem Kabel 59 durch geeignete Mittel gekoppelt, wobei sich dieses Kabel um verschiedene Pührungsriemenscheiben herum erstreckt und auch auf der Stützanordnung 94 befestigt ist. Wie in Pig. 10 gezeigt, sind die L-förmigen 3tege 116 und 117 mit Ausschnitte oder Ausnfcmungen 121 und 122 versehen, wobei diese Ausnehmungen als im wesentlichen V-förmig dargestellt sind. Die Ausschnitte oder Ausnehmungen 121 und 122 nehmen das Kabel auf, welches sich am oberen Teil 115 hinter dem Querstück 120 der Klammer 103 zum halten des Zeigers erstreckt. Zusätzlich ist der obere Teil 115 mit Nuten 123 und 124 versehen, welche neben den Stegen 116 bzw. 117 angeordnet sind, wobei diese Nuten sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zum Kabel 120 erstreckt. Es ist ersichtlich, dass der obere Teil 115 des G-rundteils 95 mit zwei Flügeln versehen ist, auf welchen die L-förmigen Stege, Ausschnitte und Nuten vorgesehen sind.
Die Zeigeranordnung 104 besteht aus einer Platte mit einem sich nach vorne erstreckenden Teil 132, welcher mit der Platte durch eine gänsehalsartige Verlängerung 133 gekoppelt ist. Der Zeiger 93 ist am sich nach vorne erstreckenden Teil 132 befestigt. Auf der linken bzw. rechten Seite der Platte 131 sind herunterhängende Ösen 134 und 135 vorgesehen. Diese Ösen können in die Nuten 123 bzw. 124 eingesetzt werden, um somit das Kabel 120 darin festzumachen. Die linken und rechten Seiten der Platte
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sind ebenso mit Verlängerungen 136 und 137 versehen, welche den Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Zeigeranordnung 104 in Bezug auf die Stützanordnung 94 erleichtern. Die Platte 131 ist auch mit einer Öffnung 138 versehen, welche mit dem Loch I40 in dem oberen Teil 115 des Grundteiles 95 fluchtet, so dass eine Schraube 139 die Platte 131 auf diesem oberen Teil festhält. Zusätzlich enthält die Platte 131 einen Ausschnitt 141 zur Aufnahme der Klammer 103 zum tragen des Zeigers, wenn die Platte auf dem oberen Teil 115 angeordnet ist.
Bei dem Zusammenbau der Zeigeranordnung 104 mit dem Grundteil 95 wird die Platte I3I in den Schlitz eingesetzt, welcher durch die Sehenkel 118 und 119 der Klammer 103 zum tragen des Zeigers und die Rippen 126-128 gebildet ist. Die Platte wird dann in der Rückwärtsrichtung geschoben, so dass der Ausschnitt 143 innerhalb der Klammer, welche den Zeiger trägt, liegt. Die Verlängerungen 136 und 137 werden beispielsweise durch eine Bedienungsperson angehoben, so dass die Ösen 134 und 135 über den Nuten 123 bzw. 124 liegen, wenn die Platte 131 weiterhin in der Rückwärtsrichtung geschoben wird. Wenn die Platte mit den Stegen 116 und 117 in Anlage kommt, werden die Verlängerungen 136 und 137 gesenkt, so dass die Ösen 134 und 135 in die Nuten 123 bzw. 124 eingesetzt werden. Bevor die Platte 139 ihre Endstellung auf dem oberen Teil 115 des Grundteiles 95 erreicht, erstreckt sich das Kabel 120 von dem Ausschnitt 121 bis zum Ausschnitt 122 und erstreckt sich somit über den Nuten 123 und 124. Wenn somit die Verlängerungen 136, 137 angehoben sind, können die Ösen 134 und 135
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über die Nuten 123 und 124 gebracht werden, wobei sich das Kabel 120 zwischen jeder Öse und ihrer entsprechenden Nut liegt. Wenn die Verlängerungen 136 und 137 gesenkt werden, zwingen somit die Ösen 134 und 135 das Kabel 120 tief in die Nuten 123 und 124, um somit das Kabel am G-rundteil 95 zu befestigen. In dieser H insient kann wünschenswert sein, dass -das Kabel 120 zusammengedrückt wird, wenn die Ösen 134 und 135 in die Nuten 123 und 124 eingesetzt werden. Auf diese Weise ist das Kabel 120 mit der Stutζanordnung 94 festgeklemmt, so dass dann, wenn dieses Kabel angetrieben wird, wie z. B. in der Richtung, die durch den Pfeil in Pig. 10 gezeigt ist, die Stutζanordnung entsprechend entlang der Führungswelle 90 in der selben Richtung bewegt wird.
Wenn die Zeigeranordnung 104 auf der Stutζanordnung 94 liegt, fluchtet der Zeiger 93 mit dem Schleiferelement 112. Wenn die Stützanordnung 94 entlang der Führungswelle bewegt wird, tastet somit der Zeiger 93 das Kennzeichen 56 ab, das auf das Skalenplatte 50 vorgesehen ist, um somit die jeweilige Sendefrequenz anzuzeigen, auf welche der Tuner abgestimmt ist. Ein Mehrbitdigitalsignal, welches diese angezeigte Sendefrequenz darstellt, ist durch das Schleiferelement 112 erzeugt, wenn das Schleiferelement die Codeplatte 80 abtastet.
Es ist ersichtlich, dass der G-rundteil 95 mit Öffnungen: 97a und 97b zur Aufnahme der Führungswelle 90 versehen ist. Die Vorsprünge 101 und 102 arbeiten mit der oberen bzw. unteren Führungsschiene 60 bzw. 71 zusammen, um eine Drehung des G-rundteiles 95 um die Führungswelle
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herum zu verhindern. Wie oben erwähnt, dienen somit die Vorsprünge 101 und 102 zum Stabilisieren der Stützanordnung 94, wenn diese Stützanordnung auf der Führungswelle 90 gestützt und entlang dieser Welle verschoben wird.
Zur Erleichterung des Einsatzes der Platte 131 in die Klammer 103, welche den Zeiger trägt und zum Zusammenbauen der Zeiger anordnung 104 mit dem G-rundteil 95, besteht die Platte 131 und die gänsehalsartige Verlängerung 133 vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, wie z. B. aus Federmetall, Kunstharz oder dergleichen. Es ist ersichtlich, dass zum bewegen der Zeigeranordnung 104 von dem Grundteil 95 das umgekehrte der soeben erwähnten Zusammenbauschritte befolgt werden müssen.
Wie oben kurz erwähnt, ist die Taste 160 wahlweise in die Öffnung 73 einer Markierung 66 einsetzbar, um somit mit der Markierung in Eingriff zu kommen und dieselbe in eine gewünschte Stellung entlang der oberen oder unteren Führungsschiene 60 bzw. 61 relativ zum Kennzeichen 56 auf der Skalenplatte 55 einzustimmen. Die Taste 160, welche in Fig. 2 gezeigt ist, int in den Fig. 10-14 näher gezeigt. Diese Taste ist auf der Führungswelle 90 verschiebbar und zwischen den Schenkel 96a und 96b des gegabelten Trägers 96 vorgesehen. Die Taste 160 enthält einen bogenförmigen GreifMl 161, dessen freie Enden durch ein Winkel von etwa 100 getrennt sind. Der Greiftäl 161 besteht aus elastischem Werkstoff, z. B. aus Kunstharz und enthält eine Knubbe 162, welche sich in einer radial inneren Richtung erstreckt.
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Wie in Pig. 11 gezeigt, kann die Knubbe 162 in die Längsnut 91 der Führungswelle 90 eingesetzt werden.
Die Taste enthält zusätzlich einen Eingriffsteil 163, welcher am Greifteil 161 befestigt ist. Der Eingriffs teil 161 ist eine Stange, welche sich von dem Greifteil in einer radial äusseren Richtung erstreckt, wobei der Eingriffsteil zwischen dem Schenkel 98 und 99 der Stutζanordnung 94 gemäss Fig. 9 vorgesehen ist. Der Eingriffsteil 163 ist mit abgeschrägten Katen 164 versehen, um. sich somit seinem oberen bzw. unteren Bereich zu verjüngen. Zusätzlich ist auch die Stirnseite oder die Nase des Eingriffsteils von einem diametral zentralen Ort gemäss den Fig. 11-14 nach oben und nach unten abgeschrägt. Durch die Abschrägung der Seitenkanten und Vorderkanten des Eingriffsteils 162 kann dieser ohne weiteres in die Öffnung 73 einer Markierung 66 eingesetzt werden.
Bei der Befestigung der Taste 160 an der Führungswelle 90 wird die Stutζanordnung 94 zunächst auf die Führungswelle befestigt. Wie nun in den Fig. 12 und 13 gezeigt, wird dann die Taste in Bezug auf die Führungswelle in Stellung gebracht. Die freien Enden des bogenförmigen Greifteils 161 sind voneinander verschoben, um somit um die Führungswelle herum gemäss Fig. 13 zu sitzen. Dann wird die Taste 160 weiter auf die Führungswelle geschoben, so dass die Knubbe 162 in die Nut 91 eingesetzt wird. Die freien Enden des Greifteiles 161 liegen dann um die Führungswelle herum um somit die Welle zu ergreifen und die Taste 160 daran festzuhalten.
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Da die Taste zwischen den Schenkeln 98 und 99 der Stützanordnung 94 liegt, ist ersichtlich, dass dann, wenn sich die Stützanordnung entlang der Führungswelle 90 bewegt, die Taste 160 derart geschoben wird, dass sie auch entlang der Führungswelle gleitet. Wie in Fig. 2 und 9 gezeigt, befindet sich die Taste zwischen den Schienenverlängerungen 64 und 65 der oberen bzw. unteren Führungsschiene 60 bzw. 61 . Wenn die Stutζanordnung 94 derart angeordnet ist, dass der Zeiger 93 mit dem Anzeiger 71 einer Markierung 66 fluchtet, wird die Führungswelle 90 gedreht, wie in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen SO 1125) erläutert, um somit die Taste 160 entsprechend zu drehen. Falls die Führungswelle im Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird der Eingriffsteil 163 in die Öffnung 73 einer Markierung 66 eingesetzt, welche auf der oberen Führungsschiene vorgesehen ist. D. h. der Eingriffsteil wird in die Öffnung einer Markierung eingesetzt, welche dem FM-Frequenzband zugeordnet ist. Umgekehrt, wenn die Führungswelle 90 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird die Taste 160 gleichfalls in der selben Richtung gedreht, so dass der EingriffsteiL 163 in die Öffnung 73 einer Markierung 66 eingesetzt wird, welche dem AM-Frequenzband zugeordnet ist. Falls die Führungswelle 90 in dieser Drehrichtung gehalten wird, d. h. falls die Taste 160 in Eingriff mit einer Marke 66 gehalten wird, so wird dann die nachfolgende Bewegung der Stütaanordnung 94 die Taste 160 schieben, um somit die ergriffene Marke in der Richtung zu schieben, in welcher die Stützanordnung bewegt wird. Die Marke 66 kann somit in jede andere beliebige Stelle verschoben werden, d. h. zu jeder beliebigen vorein-
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gestellten Station, die durch das Kennzeichen 56 auf der Skalenplatte 55 dargestellt ist.
Es ist nun ersichtlich, dass der Eingriffsteil mit der Öffnung 73 an der Markierung 66 fehlerhaft ausgerichtet sein würde, falls die Markierung nicht stabil auf der Führungsschiene angeordnet ist. D. h. falls die Marke verdreht ist, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 7 zeigt, dann ist ersichtlich, dass auch dann, wenn der Zeiger 93 mit dem Anzeiger 71 ausgerichtet ist, sich der Eingriff steil 163, der ebenso mit dem Zeiger 93 ausgerichtet ist, nicht mit der Öffnung 73 fluchten würde. Wenn die Führungswelle 90 gedreht wird, würde somit der Eingriffsteil 163 nicht in die Öffnung eingesetzt werden, so dass die Taste 162 nicht mit der Markierung 66 in Eingriff kommen würde.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist ein Ende der Führungswelle 90 in der Buchse 92 gestützt und darin drehbar angeordnet. Das andere Ende dieser Führungswelle ist in einer drehbaren Stütze 181 gestützt, welche wiederum auf dem Chassis des Tunnels durch eine Stützkonstruktion 182 gestützt wird. Die Buchse 92 ist auf einem Träger 171 befestigt, welcher zwei Schenkel aufweist (wobei nur Schenkel 173 gezeigt ist), welche an einem Ende durch ein Querstück 174 verbunden sind. Das Querstück ist eine verhältnismässig flache Platte, welche ein Loch zum befestigen des Trägers 171 an einem geeigneten Teil (wie z. B. an der Stirnwand der Chassis) des Tunnels aufweist. Jeder Schenkel des Trägers ist mit einem Schlitz (wie z. B. dem Schlitz 176) versehen, um zusätzlich Elastizität den Schenkeln zu erteilen, so dass der
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Träger 171 auf die Führungsschienen 60 und 61 der. Skalenplatte 55 angebracht werden kann.
Wie oben erwähnt und in Pig. 9 gezeigt, liegt das andere Ende der Führungswelle 90, das Ende der Führungswelle, welche fern von dem Ende liegt, das in der Buchse 92 gestützt ist, in der drehbaren Stütze 181, welche wiederum in der Stützkonstruktion 182 vorgesehen ist. Der Zweck der drehbaren Stütze 181 ist die Aufnahme eines Endes der Führungswelle 90 und darüberhinaus, entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht zu werden, um somit eine entsprechende Drehbewegung der dabei gestützen Führungswelle zu erteilen. Diese Drehbewegung der drehbaren Stütze 181 ist von einer fern liegenden Stellung her und insbesondere durch den Gebraucher des Gerätes in Abhängigkeit von dem Niederdrücken eines Schalters 57 bzw. 58 (Fig. 1) gesteuert. Die Stützkonstruktion 182 ist dem zuvor erwähnten Träger 171 darin ähnlich, dass die Stützkonstruktion aus zwei Schenkeln gebildet ist, welche die Schien enverlängerung 64 des oberen Führungsschienenteils 60 ergreifen, sowie die Schienenverlängerung 65 am unteren Führungsschienenteil 61, Die Stützkonstruktion 182 ist somit auf der Skalenplatte 55 an einem Ende der Skalenplatte fern von dem Ende angeordnet, auf welchem der Träger 171 angebracht ist.
Die drehbare Stütze 181 ist gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn in Abhängigkeit von der manuelen Betätigung der Arbeitsschalter 57 und 58 gemäss Fig. 1 drehbar angetrieben. Diese Arbeitsschalter sind beispielsweise lösbare Druckknopfschalter,
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welche dann, wenn sie niedergedrückt werden, entsprechende Finger bewegen, welche in dem Gehäuse 212 bzw. 213 angeordnet sind, um die Stütze 181 zu drehen, wie in der P arallelanmeldung (Anwaltszeichen SO 1125) η äher beschrieben. Zu diesem Zwecke sind Transmissionsbänder 216 und 217 zwischen die Gehäuse 212, 213 und die Arbeitsschalter 56, 5ö geschaltet und zwar über einen Befestigungsblock 214, welcher mit dem Arbeitsschalter 72 zur Aufnahme des Transmissionsbandes mechanisch gekoppelt ist, wobei auf ähnliche Weise über einen Befestigungsblock 215, welcher mit dem Arbeitsschalter 58 zur Aufnahme des Transmissionsbandes 217 gekoppelt ist, derselbe Vorgang stattfindet. Ein Pederauslösemechanismus kann auch vorgesehen werden, so dass dann, wenn der niedergedrückte Arbeitsschalter freigegeben wird, das Transmissionsband zu seiner Ruhestellung zurückkehrt, so dass auch der mit ihm verbundene Pinger zu seiner Ruhe s t ellung zurückkehrt.
Nun wird die Art und Weise, auf welche die Arbeitsschalter 57 und 58 verwendet werden beschrieben. Es sei angenommen, dass eine Marke beispielsweise dem AM-Frequenzband zugeordnet ist und von einer Stationidentifizierungsstellung zur anderen bewegt werden soll. Der Abstimmknopf 59 wird betätigt, um das Kabel 120 anzutreiben, wodurch die Stützanordnung 94 entlang der Führungswelle 90 bewegt wird. Wenn der Zeiger 93 mit dem Anzeiger 71 der geeigneten Marke fluchtet, wird der Abstimmknopf 59 nicht mehr betätigt. Stattdessen wird der Arbeitsschalter 57 niedergedrückt, wodurch die drehbare Stütze 181 gedreht wird, um die Antriebswelle 90
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zu drehen, wodurch die Taste 160, welche an der Führungswelle 90 befestigt ist, ebenso gedreht wird. Infolgedessen wird der Eingriffsteil 163 der Taste 160 in die Öffnung 73 der Markierung eingesetzt, mit welcher die Taste fluchtet, d. h. der Markierung, deren Anzeiger 71 neben dem Zeiger 93 liegt.
Sobald mit der Marke 66 die Taste 160 in der oberen beschriebenen Art in Eingriff kommt, kann der Abstimmknopf 59 gedreht werden, so dass die Abstützanordnung 94 wiederum entlang der Pührungswelle 90 entweder nach rechts oder nach links wunschgemäss gedreht werden kann. Bei dem Antrieb der Stützanordnung 94 wird die Taste 160 durch die Stützanordnung geschoben, wodurch die Marke 66 entlang der unteren Führungsschiene 61 zu jeder beliebigen zusätzlichen Stellung verschoben wird.
Wenn die Stützanordnung 94 eine bevorzugte Stelle entlang der Skalenplatte 55Jerreicht, wie durch das bestimmte Kennzeichen 56 gezeigt, daps mit mit.den Zeigern 93 fluchtet und der somit dem Anzeiger 71 ausgerichtet ist, kann der niedergedrückte Arbeitsschalter 57 freigegeben werden. Somit wird wiederum die drehbare Stütze 181, die Führungswelle 90 und die Taste 160 zu ihren Ruhestellungen zurückgeführt. Infolgedessen verlässt der Eingriffsteil 163 die Öffnung 73, wodurch die Taste 160 die Marke 66 verlässt. Die Marke verbleibt nun in ihrer vorliegenden Stellung und stellt somit die gewünschte Sendefrequenz oder eine AM-Station, auf welche der dargestellte Tuner abstimmbar ist. Falls gewünscht wird, die Stellung dieser Marke zu ändern, kann selbstverständlich der oben beschriebene
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Vorgang wiederholt werden, wodurch der Arbeitsschalter 57 niedergedrückt wird, damit die Taste 160 mit ihrer Marke in Eingriff kommt und es der Marke ermöglicht, verschoben zu werden, wenn der Abstimmknopf 59 gedreht wird.
Ein Vorgang, welcher dem oben beschriebenen ähnlich ist, wird durchgeführt, falls eine Marke 66, welche dem FM-Band zugeordnet ist, in eine Stellung entlang der Skalenplatte 55 entsprechend einer gewünschten FM-Sendeffequenz eingestellt werden soll. Die Abstimmschaltung, welche bei dem Tuner 50 verwendet werden kann, ist in der Parallelanmeldung (Anwaltszeichen SO 1123) näher beschrieben. Es genügt zu sagen, dass nachdem die Marken 66 in die gewünschten Stellungen voreingestellt wurden sind, der Ausgang der Abstimmschaltung in einem Vorgang abgedämmt wird, während der Abstimmknopf 59 gedreht wird. Wenn der Zeiger 93 mit einer voreingestellten Markierung fluchtet, wird der Dämpfvorgang beendet und die Programminformation, welche über die Sendefrequenz empfangen wird, auf welche der Tuner dann abgestimmt ist, wird wiedergewonnen. Der Tuner 50 kann somit auf jede beliebige voreingestellte Sendefrequenz rasch und genau abgestimmt werden. Falls bevorzugt wird, den oben erwähnten Dämpfungsvorgang zu übersteuern, wenn der Abstimmknopf 59 gedreht wird, kann dies erzielt werden, indem der Dämpferschalter 51b (Fig. 1) zu seiner ausgeschalteten Stellung betätigt wird»
Es ist somit ersichtlich, dass die Marken 66 auf den oberen und/oder unteren Führungsschienen 60, 61 zu jeder beliebigen Stellung relativ zur Skalenplatte bewegt werden können, indem lediglich die Taste 160
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fluchtgerecht mit der öffnung 73 gebracht wird, die am Schenkel 68 vorgesehen ist, worauf einer der Arbeits— schalter 57 und 58 betätigt wird, um somit die Führungswelle 90 zu drehen und die Taste 160 in diese öffnung einzusetzen. Falls dann der Abstimmknopf gedreht wird, um somit die Stützanordnung 94 entlang der Führugnswelle 90 zu drehren, so wird die Taste, welche mit der Markierung in Eingriff verbleibt, die Markierung entlang der Führungsschiene zu jeder beliebigen Stellung verschieben.. Durch das Auslösen des Arbeitsschalters 57 oder 58 wird die Führungswelle 90 und die Taste 160 zu ihrer Ruhestellung zurückgeführt. Dadurch wird die Taste aus der Öffnung 73 in der Markierung 66 freigegeben.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben und dargestellt wurde, sind verschiedene Abänderungen und Abwandlungen in Bezug auf Form und Einzelheiten seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung möglich. Einige dieser Veränderungen und Abwandlungen wurden oben erörtert. Zusätzlich zu diesen ist ersichtlich,dass gegebenenfalls auch weitere Führungsschienen, welche den Führungsschienen 60 und 61 ähnlich sind, vorgesehen werden können, wobei jede zusätzliche Führungsschiene einem entsprechenden Frequenzband zugeordnet ist, wie z. B. einem üblichen Band, einem Kurzwellenband oder dergleichen. Markierungen, welche den oben beschriebenen Markierungen 66 ähnlich sind, können auf diesen zusätzlichen Führungsschienen vorgesehen werden, und in jede gewünschte Stel-
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lung gebracht zu werden, um somit entsprechende Frequenzen voreinzustellen, auf welche der Tuner abgestimmt werden kann. Die Art und Weise, in welcher diese zusätzlichen Markierungen angebracht werden, ist jener ähnlich, die oben beschrieben wurde.
Es sollen daher die beigefügten Patentansprüche als diese sowie die zu vorigen und weiteren Änderungen und Abwandlungen enthaltend ausgelegt werden.
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eerse
it

Claims (12)

  1. Dr. rsr.nru.Vw =--·.-,;·■
    29. Dezember 1978
    Sony Corporation
    7-35 Kitashinagawa 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokyo/Japan
    Patentansprüche
    Tuner mit Voreinstellung von FM- und AM-Radiostationen, mit einer Skala, welche mit Kennzeichen versehen ist, die verschiedenen Sendefrequenzen entsprechen, auf welche der Tuner abstimmbar ist, einem Zeiger', der auf der Skala beweglich angeordnet ist, um die jeweilige Sendefrequenz anzuzeigen, auf welche der Tuner abgestimmt ist, und mit einer bewegbaren Stütze zum stützen des Zeigers und zum bewegen des Zeigers auf der Skala, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Marken oder Markierungen (66), wovon jede in eine gewünschte Stellung entlang der Skala einstellbar ist, um eine bestimmte Sendefrequenz darzustellen, auf welche der Tuner abstimmbar ist, eine erste Führung ÖO) zum führen der Stütze (54), wobei die Stütze auf der ersten Führung verschiebbar ist, eine zweite Führung (60); (61) zum führen der Marken (66), wobei die Marken (66) auf der zweiten Führung verschiebbar sind, und duidi
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    eine !Taste (160), welche auf der ersten Führung (90) abnehmbar angeordnet und entlang der ersten Führung durch die Bewegung der Stütze (94) in beiden Richtungen angetrieben wird, wobei die Taste (160) wahlweise betätigbar ist, um mit einer der Marken £6)in Eingriff zu kommen und um diese Marke entlang der zweiten Führung (60; 61) sich zu bewegen, wenn die Stütze entlang der ersten Führung bewegt wird, so dass diese Marke in die gewünschte Stelling auf der besagten Skala eingestellt wird.
  2. 2. Tuner nach Anspruch 1, wobei die erste Führung eine Führungswelle und die Taste (160) durch einen bogenförmigen Greifteil (161) gekennzeichnet ist, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, wobei die freien Enden des Greifteiles auseinandergebracht und auf die Führungswelle (90) angebracht werden können, um somit mit der Führungswelle in Eingriff zu kommen und sie verschiebbar zu ergreifen, sowie durch einen Eingriff steil (163) der sich von dem Greifteil (161) erstreckt, und mit einer der Marken (66) in Eingriff kommen kann.
  3. 3. Tuner nach Anspruch 2, wobei die Führungswelle mit einer Längsnut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Greifteil (161) mit einer Knubbe (162) versehen ist, um der Nut (91) angepasst zu werden, wobei sie entlang derselben verschiebbar ist und die Taste (160) in einer vorbestimmten Ausrichtung mit der Führungswelle aufgrund der Tatsache ist, dass die Khubbe (162) der Nut (91) passend ist.
    ei 0 q R ■; R / o R 0 4
  4. 4. Tuner nach Anspruch 3, wobei die Marken durch die zweite Führung in der Nachbarschaft der Taste (160) geführt werden, gekennzeichnet, dass jede Marke (66) eine Öffnung (73) zur Aufnahme des Eingriffteils (163) der Tast aufweist.
  5. 5. Tuner nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen wahlweise betätigbaren, drehbaren Antrieb (181) und (182), welcher mit der Führungswelle (90) zum drehen derselben gekoppelt ist, wodurch der "bogenförmige Greifteil (161) und der Eingriffsteil (163) sich mit der Führungswelle (91) drehen, um den Eingriffsteil in die Öffnung (74) einer Markierung einzusetzen, falls sich diese Markierung in einem vorbestimmten fluchtgerechten Verhältnis mit der Taste (160) befindet.
  6. 6. Tuner nach Anspruch 5, wobei die Stütze durch einen Grundteil (95) gekennzeichnet ist und sich ein gegabelter Träger (96) von dem Grundteil (95) erstreckt und zwei Schenkel (86a, 96b) aufweist, wovon jeder mit einem Kanal (97a, 97b) zur Aufnahme der Führungswelle (90) versehen ist und der Greifteil (161) zwischen den Schenkeln (96a, 96b) des gegabelten Trägers angeordnet ist.
  7. 7· Tuner nach Anspruch 6, wobei die zweite Führung durch zwei parallele Führungsschienen (60,61) gekennzeichnet ist, die voneinander in Abstand liegen und sich in einer Richtung parallel zur Führungswelle (90) erstrecken, wobei jede Führungsschiene eine gleitbare Stütze für betreffende Marken (66) bildet, so dass einige dieser Marken (66) oberhalb des Eingriffsteils (163) und andere der Marken (66) unterhalb des
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    Eingriffteiles (163) liegen, wobei die Drehung der Führungswelle in einer Richtung "bewirkt, dass der Eingriffsteil (163) in die Öffnung (73) einer Markierung (66) eingesetzt wird, die oberhalb des Eingriffteiles liegt, während die Drehung der Führungswelle in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, dass der Eingriffsteil (163) in die Öffnung (73) einer Markierung (66) eingesetzt wird, welche unterhalb des Eingriffteiles gestützt ist.
  8. 8. Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung und zumindest einer Führungsschiene (60 j 61) zum gleitbaren stützen betreffender Markierungen (66) gebildet ist, und dass jede der Marken oder Markierungen eine Traganordnung (67,68,69,74,75) aufweist, welche aus elastischem Material gebildet ist und mit entgegegengesetzten Oberflächen der besagten zumindest einer Führungsschiene in Eingriff kommt.
  9. 9. Tuner nach Anspruch 8, wobei die Traganordnung durch erste und zweite Trag- oder Befestigungselemente (67,74;68,75) gekennzeichnet ist, wobei die besagte zumindest eine Führungsschiene mit ersten und zweiten ergänzenden Befestigungselementen (62a,63a;62b,63b) an entgegengesetzten Seiten oder Oberflächen versehen ist.
  10. 10. Tuner nach Anspruch 9, wobei das erste Befestigungselement und das erste ergänzende Befestigungselement ein erstes Paar und das zweite Befestigungselement und das zweite ergänzende
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    Befestigungselement ein zweites Paar aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar aus einer • Rippe (74;75) und einer Nut (62a,62b;63a,63"b) gebildet ist.
  11. 11. Tuner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Befestigungselemente ais Rippen (74;75) und sämtliche ergänzende Befestigungselemente aus Nuten (62a,62b;63a,63b) gebildet sind.
  12. 12. Tuner nach Anspruch 8, wobei jede der Marken durch zwei Schenkel (67,68) gekennzeichnet ist, die an einem Ende (69) verbunden sind, wobei jeder Schenkel ein Befestigungselement (74;75) aufweist, um mit entgegengesetzten Oberflächen der besagten zumindest einer Führungsschiene (60;61) in Eingriff zu kommen, wobei einer der Schenkel (68) mit einer Öffnung (73) zur Aufnahme der Taste (160) und der andere Schenkel (67) mit einem Anzeigerbereich (71) versehen ist, der neben der Skala angeordnet ist, um die jeweilige Sendefrequenz darzustellen, auf welche die Markierung eingestellt ist.
    13· Tuner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala aus einer Skalenplatte (55) gebildet ist, die sich in einer Ebene erstreckt, welche im wesentlichen parallel zur besagten mindestens einer Führungsschiene (60;61) erstreckt und die besagten Zeichen (56) aufweist, wobei der Anzeigerbereich (71) jeder Markierung (66) um eine Längskante der Skalenplatte (55) neben den Kennzeichen erstreckt.
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DE19782856673 1977-12-29 1978-12-29 Tuner mit voreinstellung von fm- und am- radiostationen Ceased DE2856673A1 (de)

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