DE2856479B2 - Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Regelbereichs eines Regelverstärkers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Regelbereichs eines Regelverstärkers

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DE2856479B2
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Eckart Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Aichholz
Klaus Ing.(Grad.) 8031 Puchheim Sturmheit
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Regelbereichs eines Regelverstärkers, insbesondere der trägerfrequenten Nachrichtenübertragungstechnik, bei dem zur Regelung der Pegel eines auf der Strecke mitübertragenen Pilottons verwendet wird, der ausgangsseitig aus dem Regelverstärker ausgekoppelt wird und als Gleichspannung über einen Widerstand dem invertierenden Eingang eines als Regler dienenden Operationsverstärkers zugeführt wird, an dessen anderen Eingang die Referenzspannung liegt und dessen invertierender Eingang mit seinem Ausgang über einen Kondensator verbunden ist und in dem eine Stellgröße erzeugt wird, die auf ein den Flegelverstärker zugeordnetes Stellglied im Sinne einer Ausregelung der Spannungsabweichung vom Sollwert einwirkt.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt (DE-OS 42 873).
Bei der eingangspegelorientierten Pilotalarmierung wird vom Stellglied eine von der Stellgröße abhängige und der Verstärkung des Regelverstärkers weitgehend proportionale Gleichspannung (Stellgrößenspannung) abgeleitet und der Signalisierung zugeführt.
Ergeben sich bei der Abfrage des Stellgliedes an den Enden des Regelbereiches Nichtlinearitäten zwischen der Stellgrößenspannung und der eingestellten Verstärkung des Regelverstärkers, so kommt es beim Vergleich der Stellgrößenspannung mit der Pilotgleichspannung f>"> für die eingangspegelorienlierte Alarmierung zu Signalisierungsfehlem.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Schaltungsanordnung anzugeben, die bei Erreichen des Nichtlinearitätsbereiches den Regelbereich durch Stillsetzen des Reglers begrenzt, so daß eine Fehlsignalisisrung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Regelbereichs eines Regelverstärkers derart ausgebildet, daß zwei weitere Operationsverstärker verwendet werden, denen eine von der Stellung des Stellgliedes abgeleitete, der Verstärkung proportionale Gleichspannung eingangsseitig zugeführt wird, wobei an den jeweils verbleibenden Eingängen die Referenzspannungsquellen für die obere und untere Reglerendstellung liegen, wobei die Ausgänge dieser Operationsverstärker über Dioden, die im Normalbetrieb gesperrt sind, an den Abgriff einer aus zwei ohmschen Widerständen bestehenden Reihenschaltung geführt sind, wobei die Reihenschaltung der beiden ohmschen Widerstände zwischen dem Ausgang des Pilotgleichrichters und dem nichtinvertierenden Eingang des als Regler dienenden Operationsverstärkers liegt ...
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der Regelbereich der Verstärkung des Regelverstärkers begrenzt wird. Auch eine Überschreitung des Linearitätsbereichs einer Anzeigeschaltung wird dabei vermieden. Außerdem wird eine über den Regelbereich hinausgehende Umladung des Kondensators, der zwischen dem invertierenden Eingang und dem Ausgang des als Regler dienenden Operationsverstärkers liegt, verhindert
Anhand des Ausführungsbeispiels nach der Figur wird die Erfindung näher erläutert
In der Figur ist der Regelverstärker VA gezeigt an dessem Ausgang ein Pilotempfänger angeschaltet ist der wie üblich aus einem Pilotbandpaß, einem Verstärker und einem Gleichrichter besteht Der Ausgang des Pilotgleichrichters ist über die ohmschen Widerstände R1, R 2 mit dem invertierenden Eingang des als Regler dienenden Operationsverstärkers V3 verbunden. Gleichzeitig ist der invertierende Eingang dieses Operationsverstärkers mit seinem Ausgang über den Kondensator Cl verbunden, so daß der Regler /-Regelverhalten erhält
Im Regelverstärker befindet sich das Stellglied St, an dem mit Hilfe einer Anzeigevorrichtung eine Stellgrößenspannung, die der Verstärkung des Regelverstärkers zu jedem Zeitpunkt proportional ist, abgeleitet wird. Diese Stellgrößenspannung wird zwei weiteren Operationsverstärkern V1 und V2 zugeführt wobei an den noch verbleibenden Eingängen die Referenzspannungen für die obere und untere Reglerendstellung angelegt sind. Die Ausgänge der beiden Operationsverstärker Kl und V2 sind über Dioden Dl und D 2 jeweils mit dem Verbindungspunkt der beiden ohmschen Widerstände R1 und R 2 verbunden.
Die durch die Abfrage der Stellgröße des Verstärkers erzeugte Stellgrößenspannung Us wird mittels der Operationsverstärker Vl und V2 mit den beiden Referenzspannungen £/«en und LW2 verglichen. Unter- oder überschreitet die Stellgrößenspannung diese Referenzspannungen, so greift der Operationsverstärker VI oder V2 durch einen Begrenzungsstrom leegr. über die jetzt leitende Diode Dl oder D 2 in die Pilotgleichspannung Upn ein und begrenzt diese, weil sich dessen Ein- und Ausgangsgrößen nicht mehr ändern, und der Regelbereich wird an den gewünschten Regelbereichsenden begrenzt.
Kehrt der Regler in den Regelbereich zurück, so sind
wieder beide Dioden Di und £72 gesperrt Der Begrenzungsstrom Inegr. wird gleich Null, und die Pilotgleichspannung gelangt wieder unbeeinflußt an den Regler V3.
Wenn der Eingangspegel wegen zu großer Ablage nicht mehr ausgeregelt werden kann, kommt es durch die Einbeziehung des AReglers in den Wirkungskreis der Begrenzungsschaltung nicht, wie etwa bei einer passiven Begrenzung um Stellglied selbst, zu einer über den Regelbereich hinausgehenden Umladung des Kondensators Cl. Nimmt der Eingangspegel wieder ausregelbare Werte an, so folgt das Stellglied augenblicklich dem Regler beim Wiedereintritt aus der Begrenzung in den Regelbereich, und eine Verzögerung wird damit vermiedea
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Regelbereichs eines Regelverstärkers, insbesondere der trägerfrequenten Nachrichtenübertragungstechnik, bei dem zur Regehing der Pegel eines auf der Strecke mitübertragenen Pilottons verwendet wird, der ausgangsseitig aus dem Regelverstärker ausgekoppelt wird und als Gleichspannung Ober einen Widerstand dem invertierenden Eingang eines als Regler dienenden Operationsverstärkers zugeführt wird, an dessen anderen Eingang die Referenzspannung liegt und dessen invertierender Eingang mit seinem Ausgang über einen Kondensator verbunden ist und in dem eine Stellgröße erzeugt wird, die auf ein den Regelverstärker zugeordnetes Stellglied im Sinne einer Ausregelung der Spannungsabweichung vom Sollwert einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Operationsverstärker (Vl, V2) verwendet werden, denen eine von der Stellung des Stellgliedes abgeleitete, der Verstärkung proportionale Gleichspannung eingangsseitig zugeführt wird, wobei an den jeweils verbleibenden Eingängen die Referenzspannungsquellen für die obere und untere Reglerendstellung liegen, wobei die Ausgänge dieser Operationsverstärker über Dioden (Dl, D 2), die im Normalbetrieb gesperrt sind, an den Abgriff einer aus zwei ohmschen Widerständen (Rl, Λ 2) bestehenden Reihenschaltung geführt sind, wobei die Reihenschaltung der beiden ohmschen Widerstände (R 1, R 2) zwischen dem Ausgang des Pilotgleichrichters und dem nichtinvertierenden Eingang des als Regler dienenden Operationsverstärkers (V3) liegt.
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DE19782856479 1978-12-28 1978-12-28 Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Regelbereichs eines Regelverstärkers Expired DE2856479C3 (de)

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DE2856479A1 DE2856479A1 (de) 1980-07-03
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DE2856479C3 (de) 1985-10-03
DE2856479A1 (de) 1980-07-03

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