DE2855930C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
- H03B5/32—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
- H03B5/36—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device
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- H03H11/02—Multiple-port networks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1
zum Übertragen eines Signals von einem ersten Schaltungs
punkt mittels einer frequenzabhängigen Impedanz, insbe
sondere eines Resonanzelements, zu einem zweiten Schal
tungspunkt, insbesondere einem Verstärkereingang.
Der erste Schaltungspunkt kann dabei eine Spannungsquelle
mit niedrigem Innenwiderstand sein, z. B. der Ausgang einer
Emitterfolger-Stufe, von dem das Signal über die gewisser
maßen im Längszweig angeordnete Impedanz an den zweiten
Schaltungspunkt übertragen wird. Die beiden Enden der
Impedanz führen somit Spannung gegenüber dem Bezugs
potential.
Aus der DE-OS 28 15 113 ist eine Schaltungsanordnung
bekannt, die dazu dient, ein Trägersignal für ein Farb
fernsehsignal zu erzeugen, das in Frequenz und Phase mit
dem Farbsynchronsignal übereinstimmt. Die Schaltungs
anordnung verfügt über ein Lastnetzwerk, das an einem
ersten Schaltungspunkt ein Signal erzeugt, welches über
eine einen Schwingkristall und einen einstellbaren
Kondensator umfassende Resonanzschaltung einem zweiten
Schaltungspunkt, einem Verstärkereingang, zugeführt wird.
Bei einer Realisierung der Schaltungsanordnung als
monolitisch integrierte Schaltung wird die Resonanzschal
tung an zwei Pole der integrierten Schaltung ange
schlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gewünschte
Übertragung vorzunehmen und dabei die Impedanz in einen
Querzweig einzuschalten derart, daß ein Pol von ihr an
einen Bezugspotentialpunkt, z. B. Masse oder eine Batterie
spannung, angeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 gelöst durch dessen Merkmale im kennzeich
nenden Teil.
Eine derartige Schaltungsmöglichkeit kann für die bauliche
Ausführung einer solchen Impedanz, z. B. die Anordnung einer
Abschirmung, zweckmäßig sein. Ein besonderer Vorteil ergibt
sich, wenn die betreffende Impedanz außerhalb einer inte
grierten Schaltung angeordnet werden muß. Während bei der
bekannten Ausführung zwei gesonderte Zuleitungen zur inte
grierten Schaltung erforderlich sind, kann bei einer Aus
führung nach der Erfindung ein ohnehin vorhandener Speise
anschluß, z. B. die Masseverbindung, mit verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert, die in den
Fig. 1 und 2 zwei Ausbildungen der Erfindung wiedergibt.
In Fig. 1 wird von einer Eingangsklemme 1 ein Signal der
Basis eines npn-Transistors 2 zugeführt, dessen Kollektor
mit einer Speisespannung +U 1 und dessen Emitter über eine
Stromquelle 3, ggf. einen ohm'schen Widerstand, mit Masse
und damit dem anderen Pol der Speisequelle verbunden ist.
An dem Schaltungspunkt A, der am Emitter des Transistors 2
liegt, tritt das Eingangssignal auf, das in einer bekannten
Filter- oder Oszillatorschaltung über eine aus einem Schwing
kristall 4 und einem damit in Reihe liegenden, ggf. ein
stellbaren, Kondensator 5 einem zweiten Schaltungspunkt B
zugeführt wird, der an der Basis eines npn-Transistors 6
liegt. Der Emitter dieses Transistors 6 ist mit dem Emitter
eines weiteren npn-Transistors 7 verbunden und über eine
Stromquelle 8 an Masse angeschlossen. Der Kollektor des
Transistors 6 liegt an einer mit ihrem negativen Pol an
Masse angeschlossenen Speisespannung +U 2; der Kollektor
des Transistors 7 ist über einen Arbeitswiderstand 8 mit
dieser Speisequelle und außerdem mit der Ausgangsklemme 9
verbunden.
Die Basen der Transistoren 6 und 7 sind weiter über Wider
stände 11 und 12 an einer Vorspannungsquelle +U 3 angeschal
tet.
Für die der Klemme 1 zugeführten Signale wirken die Elemente 4
und 5 als Reihenresonanzkreis, die Schwingungen der betref
fenden Frequenz durchlassen und über den Differenzverstärker 6,
7 an die Ausgangsklemme 9 weiterleiten.
Die Impedanz 4, 5 liegt mit ihren beiden Enden auf Wechsel
potential. Nach der Erfindung ist es möglich, eines der Impe
danz-Enden mit Masse zu verbinden.
Dazu ist nach der Erfindung der Schaltungspunkt A mit einem
Anschluß einer Stromspiegelschaltung verbunden.
Diese besteht aus zwei pnp-Transistoren 17 und 18, deren
Emitter gemeinsam an dem ersten Schaltungspunkt A liegen und
deren Basen mit der Kollektorelektrode des Transistors 17
über eine Stromquelle 19 an Masse angeschlossen sind. Die
Stromspiegelschaltung mit den Transistoren 17 und 18 wird
von der Stromquelle 19 gesteuert derart, daß ein ebenso
großer Strom am Kollektor des Transistors 18 auftritt, der
dem zweiten Schaltungspunkt B am Eingang des Differenzver
stärkers 6, 7 zugeleitet wird. Die filternde Impedanz aus
der Reihenschaltung eines Schwingkristalles 14 und eines ggf.
abgleichbaren Kondensators 15 ist über eine Klemme 20 zwi
schen Masse und dem Kollektor des Transistors 17 angeschlos
sen derart, daß sie der Stromquelle 19 parallel liegt.
Wenn ein Signal über den Emitterfolger 2 dem ersten Schal
tungspunkt A zugeführt wird, tritt es an der gemeinsamen
Elektrode (den Emittern) des Stromspiegels, der durch die
Transistoren 17 und 18 gebildet wird und, um die Emitter-
Basis-Spannung von etwa 0,7 V verschoben, am Kollektor des
Transistors 17 auf, der wegen der Verbindung zwischen Kollek
tor und Basis wie eine Diode wirkt. Da die Impedanz der
Stromquelle 19 sehr groß ist, wird die Impedanz zwischen dem
Kollektor des Transistors 17 und Masse im wesentlichen durch
die Reihenimpedanz der Schaltelemente 14 und 15 bestimmt.
Für Schwingungen außerhalb ihrer Reihenresonanz ist diese
Reihenimpedanz groß und wirkt sich nicht aus. Bei der Reihen
resonanz jedoch ist die Impedanz niedrig, so daß zum steuern
den Transistor 17 des Stromspiegels 17, 18 ein zusätzlicher
Strom zugeführt wird. Dieser tritt dann auch im Kollektor
zweig des Transistors 18 auf, fließt dem zweiten Schaltungs
punkt B zu und steuert den Basiseingang des Differenzver
stärkers 6, 7 so, daß an der Klemme 9 ein entsprechend ver
stärktes Ausgangssignal auftritt. Es wird somit die gleiche
Wirkung erhalten wie in der Schaltung mit den Resonanz
elementen 4 und 5; jedoch ist in der Schaltung nach der
Erfindung der Zweig mit den Elementen 14 und 15 auf der einen
Seite an Masse angeschlossen, so daß von außen zum Inneren
einer der weiteren Schaltelemente enthaltenden, z. B. inte
grierten, Schaltung durch die gestrichelt angedeutete Um
hüllungsfläche bei der Klemme 20 nur eine spezielle Ver
bindung hergestellt werden muß; die Masseverbindung ist ohne
hin herausgeführt.
In der Schaltung nach Fig. 1 wird der Stromspiegel durch
pnp-Transistoren 17 und 18 gebildet. Solche Transistoren
haben in einer integrierten Schaltung, die sonst npn-Tran
sistoren enthält, manchmal eine wesentlich geringere Grenz
frequenz.
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
in der die erforderliche Stromspiegelschaltung durch npn-
Transistoren 27 und 28 gebildet wird, deren verbundene
Emitter mit dem Ausgang des von der Eingangsklemme 1 ge
steuerten Emitterfolgers 2, 3 verbunden sind. Die Strom
quelle 29 ist zwischen dem Kollektor des Transistors 27
und der Speisequelle +U 2 eingeschaltet, wobei die Impedanz
14, 15 mit Reihenresonanzkreisverhalten zwischen Klemmen 30
und 31 parallel dazu angeschlossen ist. Dabei ist über die
Klemme 30 die spezielle Zuleitung geführt, während die
Klemme 31 als Verbindung zur Speisespannung +U 2 ohnehin
vorhanden ist.
Der Ausgangsstrom vom zweiten Stromspiegel-Transistor 28
wird dem zweiten Schaltungspunkt B am Eingang des entsprechend
Fig. 1 eingeschalteten Differenzverstärkers 6, 7 zugeleitet.
Da der Basisgleichstrom des npn-Transistors 6 und der Kollek
torgleichstrom des Stromspiegeltransistors 28 Ströme führen,
die vom Punkt B her gesehen in gleicher Richtung wegfließen,
ist es erforderlich, über eine Stromquelle 33 von der Speise
spannung +U 2 einen entsprechenden Strom zuzuführen.
Die Stromquellen 29 und 30 können üblicherweise mit pnp-Tran
sistoren ausgeführt werden. Da diese hier aber nicht einen
Signalstrom zu übertragen haben, sondern nur als Impedanz
wirken, kann deren Frequenzverhalten weniger störend sein.
Im übrigen können eine oder mehrere der Stromquellen auch
durch Widerstände ersetzt sein.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Übertragen eines Signals
von einem ersten Schaltungspunkt mittels einer frequenz
abhängigen Impedanz, insbesondere eines Resonanzelements,
zu einem zweiten Schaltungspunkt, insbesondere einem
Verstärkereingang,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsanschluß einer
Stromspiegelschaltung (17, 18) mit einer an ein Bezugs
potential angeschlossenen Stromquelle (19) und
mit der an das Bezugspotential angeschlossenen
Impedanz (14, 15), der Ausgangsanschluß der Stromspiegel
schaltung (17, 18) mit dem zweiten Schaltungspunkt (B) und
der weitere Anschluß der Stromspiegelschaltung (17, 18)
mit dem ersten Schaltungspunkt (A) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Stromspiegel
schaltung (27, 28) mit einer Basis-Eingangselektrode eines
aus Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps bestehenden
Differenzverstärkers (6, 7) und über eine weitere Strom
quelle (33) mit der Speisespannung des Differenzver
stärkers (6, 7) verbunden ist (Fig. 2).
Priority Applications (7)
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