DE2852322C2 - Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsabläufe eines Flugmodells - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsabläufe eines Flugmodells

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DE2852322C2
DE2852322C2 DE2852322A DE2852322A DE2852322C2 DE 2852322 C2 DE2852322 C2 DE 2852322C2 DE 2852322 A DE2852322 A DE 2852322A DE 2852322 A DE2852322 A DE 2852322A DE 2852322 C2 DE2852322 C2 DE 2852322C2
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motor
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motor shaft
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Hans 7570 Baden-Baden Melcher
Richard 7560 Gaggenau Schwägerl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/08Kites

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsabläufe eines Flugmodells, bei der auf einer von -inem Antriebsmotor angetriebenen, achsparallel zur Motorwelle angeordneten Schraubenspindel ein mit Innengewinde versehenes, in Längsrichtung der Schraubenspindel ^;führ«es Trimmbauteil Selagert ist.
In der Zeitschrift »Flug + modell-technik«, 1968. Heft 2, Seile 60, ist eine Trimmrudermaschine beschrieben, die aus einem Antriebsmotor mit Getriebe besteht, an dem eine Schraubenspindel angebracht ist, welcher ein Rohr mit Gewinde geführt wird, wobei dieses Rohr mit einem Flachmessingteil verbunden ist, welches an einem Ende auf einem Stahldraht läuft. Das vordere Ende des Flachmessingteils ist mit einer Schubstange verbunden, die über eine Schraube in ein Messingteil der Höhenrudermaschine eingreift, um diese entsprechend der Stellung des Rohres mehr oder weniger nach rechts oder links zu verschieben.
In der DE-OS 19 63 530 ist ein Luftkissenfahrzeug beschrieben, bei welchem ein Gewicht zur Stabilisierung des Fahrzeuges verwendet wird, das sich auf einer Achse längsverschieben läßt und mit einer Schraube feststellbar ist. Mittels eines Elektromotors wird über eine Lenkstange eine Winkelbewegung der Gelenkstange erzeugt, die durch Anschläge begrenzt ist. Durch die ständige Hin-und-her-Bewegung des Gewichts wird eine Art ».Schlingerbewegung« erzeugt.
In der Zeitschrift »Mechanikus«. 1956, Heft 2, Seiten •2 und 83, ist eine Spindelsteuerung beschrieben, bei welcher eine Mutter auf einer zur Motorwelle koaxial angeordneten Schraubenspindel läuft und den Lenkhebel der Vorderachse eines Automodells betätigt.
Der im Anspruch I beschriebenen Erfindung liegt, ausgehend von der in der Zeitschrift »Flug + modell-technik« beschriebenen Vorrichtung, die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so zu gestalten, daß sie mit geringem baulichem Aufwand zur Steuerung der Fluglagen von einfachen Klugmodellen. Drachen und Drachenfliegern verwendet werden kann.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß infolge ihres geringen Platzbedarfes ein Einbau in die genannten Flugmodelle und Drachen durchgeführt werden kann. Ferner kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem mit den Trimmbauieilen verbundenen Gewicht die Elektronik untergebracht werden, wodurch auch bei bestimmten Ausführungsformen ein Gegengewicht zum jeweiligen Antriebsmotor geschaffen werden kann.
Mit der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß durch Verwendung beider Enden der Motorwellen der Motore diese im rechten Winkel zueinander im Schwerpunkt des Flugmodells bzw. Drachens angeordnet werden können.
Mit der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 3 ist die Schraubenspindel in an sich bekannter Weise koaxial zur Motorwelle angeordnet, wodurch sich ein einfacher symmetrischer Aufbau der Vorrichtung ergibt.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsi'orm die Vorrichtung ge;näß der Erfindung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt eine prinzipielle Anordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Steuerung eines Drachens.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind unterhalb des gestrichelt dargestellten Drachens 1 zwei Elektromotore 2 und 2' im rechten Winkel zueinander angeordnet. Diese Antriebsmotore können durch nicht dargestellte, bekannte Steuermittel vom Stillstand aus in zwei Umdrehungsrichtungen versetzt werden.
Die beiden Antriebsmotoren 2, 2' weisen, zu beiden Seiten herausragend, je zwei Motorwellen 3 bzw. 3' auf. die entweder angekuppelt sind oder einfach Verlängerangen der Motorwellen darstellen. Auf der Motorwelle 3 des ersten Antriebsmotors 2 ist fest an beiden Seiten je eine Schraubenspindel 4 angeordnet, auf welcher die Trimmbauteile 5. im vorliegenden Fall mit Innengewinde versehene Körper, aufgeschrujht sind. Diese Trimmbauteile laufen leicht auf der Schraubenspindel und weisen je eine Führungsstange 6 auf. die auf Gleitführungen 7 laufen. Durch Drehbewegung der Motorwelle 3 werden die Trimmbauteile 5. je nach Umdrehungsrichtung, nach ober oder nach unten bewegt. An den Führungsstangen 6 sind beiderseits Gewichte 16 angebracht, die je nach Steuerung des Antriebsmotors 2 nach oben oder nach unten bewegt werden können.
Sinngemäß die gleiche Anordnung ist an dem senkrecht zum Antriebsmotor 2 angeordneten zweiten Antriebsmotor 2' mit den beiden Motorwellen 3'. den Trimmbauteilen 5', den Führungsstangen 6' und den Gleitführungen T vorgesehen, nur mit dem Unterschied, daß sich je nach Umdrehungsrichtung des zweiten Antriebsmotors 2', die Trimmgewichte 16' nach rechts oder nach links bewegen.
An den beiden Trimmsystemen sind ferner an den jeweils äußeren überstehenden Enden der Motorwellen 3 bzw. 3' Schraubenfedern 8,8' und 9,9' angeordnet, die gegen fest mit den Motorwellen 3, 3' verbundenen Beilagscheiben 10, 10' und 11, 11' anliegen und die lockeren, auf den Motorwellen 3, 3' sitzende Beilagscheiben 12,12' bzw. 13, 13' von beiden Seiten gegen die Schraubenspindeln 4,4' drücken.
Wenn nun die mit Innengewinden versehenen Trimmbauteile 5, 5' je nach Umdrchungsrichtiing der einzelnen Motorwellen am einen oder anderen Ende der Schraiibenspindcin 4, 4' angelangt sind, so werden die
Trimmbauteile 5,5' vollständig von den Schraubenspindeln 4,4' gelöst und! zr, bei weitere·· Umdrehung des
entsprechenden Schraubenfedern 8,8' bzw.9,9' werden sie jedoch ständig gegen die Schraubenspindeln 4, 4' gedruckt.
Wird nun die Umdrehungsrichtung der Anirirbsmotore 2, 2' umgekehrt, dann drücken die entsprechenden Schraubenfedern 8, 8' bzw. 9, 9' die eiuspreeheedt .s Trimmbauteile 5, 5' so lange auf die nunmehr in die Bohrungen der Trimmbauieile 5, 5' eindringenden Schraubenspindeln 4, 4' auf, bis die Trimmbauteile aufgeschraubt sind und nunmehr in der einen oder anccii.-'! HiWit'iiig bewegt werden. Dadurch werden die Führungsstangen 6 nach oben oder nach unten und die Führungsstangen 6' nach rechts oder links bewegt. Durch die damit verbundene Verlagerung der Gewichte 16 bzw. 16' ist es möglich, das Flugmodell, den Drachen oder den Drachenflieger mit einer Höhen- und einer Seitensteuerung zu versehen, die beispielsweise vom Boden aus mittels einer einsprechender i.eitungsführung, aber auch drahtlos über Funk ausgelöst werden, kann. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß an jeder Stelle eine Umschaltung des Antriebsmotors 2 bzw. 2' mögüch hi, so daß eine andere Steuerbewegimg unabhängig von der ersten Steuerbewegimg eingeleitet werden kann.
Es ist ohne weiteres möglich, im Rahmen der dargestellten Vorrichtung die Antriebsmotore gegeneinander zu versetzen, wobei nur die Motor«.eile 3' des zweiten Antriebsmotors 2' im rechten Winkel zur Motorwelle 3 des ersten Antriebsmotors 2 verlaufen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsabläufe eines Flugmodells, bei der auf einer von einem Antriebsmotor angetriebenen, achsparallel zur Motorwelle angeordneten Schraubenspindel ein mit Innengewinde versehenes, in Längsrichtung der Schraubenspindel geführtes Trimmbauteil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Antriebsmotor (2') vorgesehen ist, dessen Motorwelle (3') im rechten Winkel zur Motorwelle (3) des ersten Antriebsmotors (2) angeordnet ist, und daß die Enden der Motorwellen (3, 3') mit jeweils einer Schraubenspindel (4, 4') verbunden und die Trimmbauteile (5, 5') mit einem Gewicht (16, 16') versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Motorwellen (3, 3') mit jeweils einer Schraubenspindel (4, 4') verbunden 'βλ.
3. Vorrichtung nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (4, 4') in an sich bekannter Weise koaxial zur Motorwelle (3, 3') angeordnet ist.
DE2852322A 1978-12-04 1978-12-04 Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsabläufe eines Flugmodells Expired DE2852322C2 (de)

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DE2852322A1 DE2852322A1 (de) 1980-06-12
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