DE2852215A1 - Leckstein fuer die vieh-fuetterung und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Leckstein fuer die vieh-fuetterung und verfahren zu seiner herstellung

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DE2852215A1
DE2852215A1 DE19782852215 DE2852215A DE2852215A1 DE 2852215 A1 DE2852215 A1 DE 2852215A1 DE 19782852215 DE19782852215 DE 19782852215 DE 2852215 A DE2852215 A DE 2852215A DE 2852215 A1 DE2852215 A1 DE 2852215A1
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DE
Germany
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lick
stone
sleeve
cardboard
poured
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Withdrawn
Application number
DE19782852215
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English (en)
Inventor
Josef Peter
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Locher & Co
Original Assignee
Locher & Co
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/40Mineral licks, e.g. salt blocks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K40/00Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
    • A23K40/20Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by moulding, e.g. making cakes or briquettes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leckstein für die Vieh-Fütterung.
  • Lecksteine dieser Art wurden bisher gepresst und dann lose in Schacllteln verpackt oder mit einer Papier-Banderole versehen. Wie ohne weiteres sichtbar, ist hier die Herstellung aufwendig und die Handhabung nicht sehr praktisch.
  • Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, die Leckmasse in otunststoffschalen zu giessen, was zwar die Herstellung und Ilandhabung verbessert, den Verwendungsbereich aber einschränkt, da solche Anordnungen für das Tier nur begrenzt zugänglich sind.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Leckstein zu schaffen, der rationell herstellbar, gut zu handhaben und vielseitig in seiner Anwendung ist.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Leckmasse von einer Karton-Hülse mit einer umlaufenden Reiss-Perforation oder -Rillung umgeben ist.
  • Ein erfindungsgemäs ses Verfahren zur Ilerstellung eines solchen Lecksteines besteht ferner darin, dass die Leckmasse direkt in eine Karton-Hülse eingegossen und in dieser Hülse ausgehärtet wird.
  • Bevorzugt wird dieses Verfahren so ausgeführt, dass die Karton-Hülse mit einem Deckel versehen und dann auf eine Etalterung mit einem zentrischen Stift aufgestecltt und mit der Leckmasse ausgegossen wird, worauf nach einem unvollständigen Anhärtevorgang die Karton-Hülse mit dem Deckel von der Halterung abgezogen und dann der Deckel nach einem vollständigen Aushärten abgenommen wird.
  • Hierbei ist es zweckmässig, wenn gleichzeitig eine Aufhängeschnur mit eingegossen wird.
  • Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, die Karton-ilülse als Gussform, als Verpackung, als Schutzhülle und als Etikettenträger zu verwenden, wobei neben einer einfachen erstellung auch eine leichte Handhabung und eine umfangreiche Anwendung gegeben ist. Der Tierhalter kann den Stein, je nach Tierart und je nach den gegebenen Oertlichkeiten, beliebig aufhängen oder auf einen Dorn oder eine Halterung aufstecken und dann den Karton abziehen, sodass das Tier zum Stein ungchinderten Zugang findet.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend anlland der Zeichnung, welche in schematischer Darstellung und teilweise im Schnitt einen Leckstein auf einer Gussvorrichtung zeigt, näher erläutert werden.
  • Der gezeigte Leckstein umfasst eine Karton-Hülse 1 mit einer umlaufenden Reiss-Perforation oder -Rillung 2, welche liülse eine Leckmasse 3 umgibt.
  • Die Leckmasse wird aus Trocken-Chemikalien und Wasser mit einem Härter angesetzt und gegossen, um dann auszuhärten. Zweckmässig enthält die Leckmasse Vitamine und Spurenelemente neben einer Anzahl erwünschter Mineralstoffe.
  • Lecksteine dieser Art verstärken beim Vieh die gesundheitsfördernden Einflüsse des Weideganges und schützen die Tiere gegen Leistungsabfall und Mangelkrankheiten.
  • Der Leckstein ist in der Regel von zylinderförmiger Gestalt, wobei natürlich andere Formen, etwa eine Kugelform, nicht ausgeschlossen sind.
  • Zur Herstellung eines solchen Lecksteins dient eine Halterung 4, welche ein Holzsockel sein kann, von dem zentrisch ein Stift 5 mit leicht konischem Anzug nach oben abragt. Auf diesen Elolzsockel 4 wird ein Deckel 6, etwa aus Kunststoff, aufgesteckt, welcher Deckel 6 eine Ringschulter 7 zur steckbaren Aufnahme der pulse 1 aufweist.
  • Diese Anordnung wird dann mit der Leckmasse 3 ausgegossen, worauf nach einem unvollständigen Aushärtvorgang die Karton-Ilülse 1 samt dem Deckel 6 und der Leckmasse 4 von der Halterung 4,5 abgezogen und dann auch der Deckel 6 von der Hülse 1 nach einem vollständigen Aushärten zu seiner Wiederverwendung abgenormen wird.
  • Somit ist dann der Leckstein 1,2,3 ausgebildet, der gemäss dem Stift 5 eine zentrische Bohrung aufweist, die gestattet, den Stein im Stall oder im Weidebereich auf eine entsprechende Elalterung über dem Boden aufzustecken.
  • Erst unmittelbar vor dem Gebrauch wird dann die Karton-ilülse 1 abgerissen.
  • Für einen guten Abriss kann die Karton-Hülse 1 innen eine Beschichtung aus Polyäthylen oder Aluminium oder dgl. aufweisen.
  • Ferner kann für die auch oft praktizierte Schnuraufhängung des Lecksteines das Ende einer Aufhängeschnur bereits mit in den Leckstein eingegossen werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Leckstein für die Vieh-Fütterung, dadurch yekennzeichnetl dass die Leckmasse (3) von einer Karton-Ilülse (1) mit einer umlaufenden Reiss-Perforation oder -Rillung (2) umgeben ist.
  2. 2. Leckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Zentrum ein Steckloch befindet.
  3. 3. Leckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karton-Hülse (1) für einen guten Abriss von der Steinmasse eine Innenbeschichtung trägt.
  4. 4. Leckstein für die Vieh-Fütterung, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckmasse Vitamine und Spurenelemente sowie eine Anzahl vorgegebener Mineralstoffe umfasst.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Lecksteines für die Vieh-Fütterung, dadurch yekennzeichnet, dass die Leckmasse direkt in eine Karton-Hülse eingegossen und in dieser Hülse ausgehärtet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Karton-Ilülse mit einem Deckel versehen und dann auf eine lIalterung mit einem zentrischen Stift aufgesteckt und mit der Leckmasse ausgegossen wird, worauf nach einem unvolls tändigen Anhärtevorgang die Karton-Ilülse mit dem Deckel von der Elalterung abgezogen und dann der Deckel nach einem vollständigen Aushärten abgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufhängeschnur mit eingegossen wird.
DE19782852215 1977-12-08 1978-12-02 Leckstein fuer die vieh-fuetterung und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2852215A1 (de)

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CH1507877A CH633673A5 (en) 1977-12-08 1977-12-08 Licking stone for the feeding of cattle, and method for its production

Publications (1)

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DE2852215A1 true DE2852215A1 (de) 1979-06-13

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ID=4406160

Family Applications (1)

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DE19782852215 Withdrawn DE2852215A1 (de) 1977-12-08 1978-12-02 Leckstein fuer die vieh-fuetterung und verfahren zu seiner herstellung

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AT (1) AT360324B (de)
CH (1) CH633673A5 (de)
DE (1) DE2852215A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532363A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-12 Manfred Busch Heilmittel fuer pferde
GB2485964A (en) * 2010-02-06 2012-06-06 Rumenco Ltd Animal feed supplement with edible support structure
DE202014105826U1 (de) 2014-12-03 2016-03-04 Isf Gmbh Gebinde umfassend eine Faltschachtel und eine darin angeordnete Leckmasse
CN107801684A (zh) * 2017-10-18 2018-03-16 张光源 一种促进牲畜舔食行为的喂食方法
CN110199911A (zh) * 2019-06-24 2019-09-06 徐州德诚饲料有限责任公司 一种放置稳定的家禽饲料砖

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CN110199911B (zh) * 2019-06-24 2022-02-22 徐州德诚饲料有限责任公司 一种放置稳定的家禽饲料砖

Also Published As

Publication number Publication date
ATA763478A (de) 1980-05-15
AT360324B (de) 1980-01-12
CH633673A5 (en) 1982-12-31

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